CH246652A - Yarn feeding and changing mechanism on knitting machine. - Google Patents

Yarn feeding and changing mechanism on knitting machine.

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CH246652A
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Inventor
Harold Holmes Henry
Henry Widdowson Albert
Limited Wildt And Company
Original Assignee
Harold Holmes Henry
Henry Widdowson Albert
Limited Wildt And Company
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/18Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for splicing by incorporating reinforcing threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  

      Garn-Zubring-        und        Wechselmechanismus    an     Strickmaschine.       Die     Erfindung    bezieht sich auf     einen          Garn-Zubring-    und     Wechselmechanismus    an       einer    Strickmaschine,     mit    Garnführern, wel  che zwecks Auswechslung eines Garnes an der  Strickstelle     jeweils    -selbsttätig bewegt wer  den, sowie mit     Garn-Fang-    und Abschneide  mitteln,

   welche das nach     einem    Strickvor  gang     jeweils.    auszuwechselnde     Garn    festhalten       und    abschneiden.  



  Solche     Garn-Zubring-    und Wechselmecha  nismen dienen dazu,     Mustereffekte,    z. B. ver  schiedenfarbige Effekte, herzustellen, z. B: in  Form von Querstreifen und     dergl.,        in    Strick  ware.  



  Der     Erfindungsgemässe    Mechanismus ist  hauptsächlich in     Aussicht    genommen für die  Anwendung auf     Rundstrickmaschinen    mit  einzeln beweglichen Nadeln. Dabei ist er vor  teilhaft anwendbar bei     Rundstrickmaschinen     mit zwei koaxial     übereinanderliegenden    Na  delzylindern.  



  Ein Nachteil der bisher allgemein ge  bräuchlichen     Garn-Zubring-    und Wechselme  chanismen liegt     darin,    dass auf Grund der ge  genseitigen Anordnung der     Garnführer    und  der Fang- und     Abschneidemittel    verhältnis  mässig lange "Enden" von Garn     entstehen,     wenn ein     Garnwechsel        erfolgt,    die die Nei  gung haben, an den     Verbindungsstellen    der  Garne in der Strickware     Wulste    zu     bilden.     Dies beruht darauf,

   dass bei     einem        Garn-          -wechsel    das Ende des frischen Garnes ge  wöhnlich zurückgewendet oder verdoppelt    wird     und    dass sich die Enden des alten und  des neuen     Garnes    über eine ansehnliche An  zahl der Nadeln überlappen, was     natürlich     das Aussehen der Strickware beeinträchtigt.  



  Die vorliegende     Erfindung    erstrebt,     einen          Garn-Zubring-    und Wechselmechanismus von       verhältnismässig    gedrängter Gestalt zu schaf  fen, der weniger     wulstige    und     infolgedessen     reinere     Verbindungen    der zu verbindenden  Garne herstellen kann, wodurch das Aus  sehen der Strickware anziehender     wird.     



  Die Erfindung     besteht    darin, dass die ge  nannten Fang- und     Abschneidemittel    bei der  Strickstelle angeordnet sind und dass     eine          Schneideklingen    und ein Einlege- und Fang  element aufweisende     Garneinlege-    und       Schneidvorrichtüng    vorhanden ist, welche bei  jedem Garnwechsel zusammen mit den Garn  führern     zwangläufig    so gesteuert wird, dass  derjenige Teil des neu einzulegenden Garnes,,  welcher über das Zuführende des zugeordne  ten, in     Wirkungsstellung        gebrachten    Garn  führers vorsteht,     gefangen,

      an eine erste Na  del gehängt und zwischen dieser und den  zuerst     genannten,    sein Ende festhaltenden  Fang- und     Abschneidemittel    abgeschnitten  wird.  



  Die genannte     Garneinlege-    und     Schneid-          vorrichtung        kann    so     angeordnet    sein, dass sie  das neu einzulegende Garn abschneiden kann  an irgendeinem Punkte zwischen der     ersten.     Nadel und den das Garnende festhaltenden  Fang- und     Abschneidemitteln.    -      Um den     obenerwähnten    Zweck der     Er-          findung    möglichst gut zu erreichen, wird die       Vorrichtung    jedoch     vorteilhafterweise    so an  geordnet,

   dass das neu     einzulegende    Garn so  nahe als angängig der ersten Nadel, die es  aufzunehmen hat,     abgeschnitten    wird. Der  Erfolg hiervon ist, dass ein besonders     kurzes,          unges.tricktes    Ende von frischem Garn erhal  ten wird.

   Bei den     bisher    an meisten angewen  deten     Garn-Zubring-    und     Wechselmechanis-          mem    wurde, wenn immer ein Garnführer in  seine     Wirkungstellung    bewegt     wurde,        dass.ein-          zulegende    Garn durch bestimmte Nadeln ge  fangen und das ganze dann     zwischen    den ge  nannten Nadeln und einem Halteorgan be  findliche Garnstück aus dem letzteren ausge  zogen und umgewendet, was zur Bildung  einer     wulstigen        Verbindung    beitrug.  



  Natürlich muss der Punkt, an dem das ein  zulegende     Garn        abgeschnitten    wird, in jedem  Falle so liegen, dass über die erste Nadel hin  aus eine solche Länge Garn gelassen wird,  die Gewähr bietet, dass das Garn sicher in  diese Nadel aufgenommen und von ihr ge  strickt     wird.     



  Die Fang- und     Abschneidemittel    werden  zweckmässig so nahe als möglich bei der  Strickstelle angebracht, so dass,     wenn        ein    Fa  denführer aus     seiner        Wirkungsstellung    ent  fernt wird, das auszuwechselnde, d. h. alte  Garn, nachdem es gefangen worden ist, nahe  der Strickstelle abgetrennt wird, um nur ein  kurzes Ende übrig zu lassen. Überdies kann  die     Überlappung    (worunter die überlappenden  Stücke der alten und der neuen Garne ver  standen sind) auch dadurch kurz gehalten  werden, indem der     Reglermechanismus    der       Maschine    so eingerichtet wird, dass der Garn  wechsel möglichst rasch erfolgt.

       Durch    die  erwähnten Massnahmen können in der Strick  ware ausserordentlich saubere     Verbindungs-          stellen    erzeugt werden, an denen nur kurze       ungestrickte    Enden der alten     und    der frischen       Garne    von der Innenseite des Gestrickes vor  stehen.  



       Auf    der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes eine       Mehrfarben-Streifeneinrichtung    mit zugehöri-         gem        Antriebsmechanismus    in     Anwendung    an  einer Rundstrickmaschine zur     Herstellung     nahtloser Strümpfe mit koaxial übereinander  angeordneten, sich drehenden     Nadelzylindern          dargestellt.     



       Fig.    1 zeigt den Grundriss des     Garn-          Zubring-    und Wechselmechanismus,       Fig.    2 die Vorderansicht des     Garn-          Zubring-    und     Wechselmechanismus,    in der  Richtung des     Pfeils    A von     Fig.    1 gesehen.  



       Fig.    3 ist eine Einzelansicht und zeigt die  Garnführer in ihren     Ruhestellungen,    mit allen  entsprechenden     Garnenden    gehalten durch die  Fang- und     Abschneidemittel.     



       Fig.    4 zeigt mit der     Musterkette        zusamen-          wirkende        Hubmittel    und zum Bilden von       Halbrundstreifen    benötigte     Verbindungsele-          mente.     



       Fig.    5 veranschaulicht im Grundriss den  Schaltrad- und Klinkenmechanismus, der be  nutzt     wird,    um das Hin- und Hergehen der  die     Ringelbildung    regelnden Trommel zu be  wirken, die Klinke durch einen Schieber in  ausgerückter Stellung gehalten.  



       Fig.    6 zeigt eine ähnliche Ansicht, aber  der Schieber in eine solche     Stellung        bewegt,     dass er das     Zusammenarbeiten    der Klinke mit  dem     Schaltrade    erlaubt.  



       Fig.    7 ist der     Grundriss    irgendeines       Nockenringes    der     Steuertrommel    und     zeigt     ganz allgemein, wie der     Nockenring    auf den  zugeordneten Hebel wirkt     und    ihn betätigt.  



       Fig.    8 ist ein teilweiser     Gründriss    und  zeigt Hubnocken, die unterhalb der Grund  platte der Maschine angeordnet sind,- um den       Garn-Zubring-    und Wechselmechanismus so  wohl beim Herstellen halbrunder als auch       'ganzrunder    Ringel zu beherrschen, wie     unten          beschrieben    wird.  



       Fig.    9 ist eine     perspektivische    Darstellung  der     Garn-Fang-    und     Abschneidemittel    und  der     Garneinlege-    und     Schneidvorrichtung;     diese nach     ihrer        Betätigung    zum Abschneiden  eines einzuführenden Garnes.  



       Fig.    10 und 11     sind    zwei     Ansichten    der       Garn-Fang-    und     Abschneidemittel    mit dem       Garnführer    in der offenen und der geschlos-           senen    Stellung, in -der Richtung des     Pfeils        B     von     Fig.    1 gesehen.  



       Fig.    12 zeigt eine Seitenansicht der Garn  einlege- und     Schneidvorrichtung    für sich, in  der Richtung des     Pfeils    C von     F'ig.    1 ge  sehen, die Elemente der     Vorrichtung    in     Ruhe-          stellung,        und          Fig.   <B>13</B> ist eine     ähnliche    Darstellung und  zeigt die     genannten    Elemente, während sie  vorgerückt werden, um ein     einzulegendes     Garn     abzuschneiden    und zu halten.  



  Gleiche Teile sind durchwegs mit gleichen  Bezugszeichen bezeichnet.  



  In     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 die     Grund-          platte    der Strickmaschine, während die     Nok-          kenbüchst    mit 2 bezeichnet     ist.    Es sind sie  ben     Garnführer    3 für     Vielfarben-Streifenbil-          dung    vorgesehen, die schwenkbar an einem  Ständer 4 gelagert sind. Die Anzahl der Garn  führer könnte natürlich auch eine andere sein.

    Der Deutlichkeit wegen sind     in        Fig.    2 nur  zwei dieser Garnführer, .nämlich der oberste  und der unterste, vollständig     dargestellt,    die       Zuleitenden    der übrigen fünf Führer sind nur  durch kleine     greise    3'     angedeutet,    der volle  Satz von Führern ist jedoch in     Fig.    3 dar  gestellt.

   Jeder Fadenführer 3 besteht aus  einem     verhältnismässig        dünnen,        stabähnliehen          Gliede,    das an der Stelle 3a besonders dünn  gehalten ist, um     der <     Führer an seinem Zu  führende 3b federnd zu gestalten. Die Garn  führer sind in die Enden von Traghebeln 5  eingesetzt und darin mittels     Schrauben    6 ge  sichert. Diese-Hebel sind mittels Zapfen 7 an  Trägern 8 schwenkbar gelagert; die Schwenk  achsen verlaufen dabei schräg sowohl zur Ho  rizontalen als auch zur Vertikalen. Dies ist  aus     Fig.    2 klar ersichtlich.

   Die Träger 8  sind an einer aufrechten Tragplatte 4 be  festigt und so angeordnet, dass sich die Zu  leitenden     3b    aller Garnführer 3 in der Zu  leitstelluug an einem gemeinsamen     Zuleit-          punkt    P     (Fig.    1 und 2)     'befinden,    der etwas  vor der Strickstelle liegt. Aus     Fig.    2 ist er  sichtlich, dass dieser     Punkt    nahe dem übli  chen Zungenführer 9 liegt. Die Garnführer 3  befinden sich     normalerweise    in ihren unwirk  samen Stellungen nach     Fig.    2.

   Der in     Fig.    1    eingezeichnete Führer befindet sich jedoch in  seiner     Zuleitstellung,    mit seinem Zuleitende  am Punkte P. Werden die Führer in ihre     Zu-          leitstellungbewegt,    so folgen ihre Zuleitenden  den in     Fig.    2 durch die     strichpunktierten          Linien    l dargestellten Bahnen.

       DieAnordnung     ist so, dass, wenn     ein        untätiger    Führer in die       Zuleitstellung    bewegt wird, sein Zuleitende 3b       im    Punkte P in Berührung mit dem Zu  leitende des in     diesem    Momente tätigen Füh  rers gelangt, welcher dann     nachgibt,    um dem  neuen Führer Platz zu machen.  



  Die Garnführer 3 werden für gewöhnlich       durch    Federn in ihrer nicht     wirksamen    Stel  lung gehalten. Zu diesem Zwecke ist mit je  dem Trägerhebel 5 eine Zugfeder 10 verbun  den, die an einer in der feststehenden Platte  12 befestigten Säule 11 verankert ist. Mit  jedem Trägerhebel 5 ist überdies ein Lenker  ' arm 13 verbunden, der durch einen Arm     14a     eines den betreffenden Fadenführer     betäti-          genden    Hebels 14 hindurch verschiebbar ist.  Ein am Lenkerarm 13 mittels Stellschrauben  16 befestigter Ring 15 ist so angeordnet, dass  er in der aus     Fig.    1 ersichtlichen     Weise    auf  den Arm 14a drückt.

   Das Ende 14b des andern  Armes,     jedes        Führerbetätigungshebels    14  ist so     ausgebildet,    dass es zu gegebener Zeit  mit einer     Schulter    17a eines unter Federwir  kung stehenden Fanggliedes 17 in Eingriff  gebracht werden kann. Aus     Fig.    2 ist ersicht  lich, dass sowohl diese Fangglieder als auch  die entsprechenden Hebel 14 waagrecht über  einander angeordnet sind. Die Fangglieder 17  sind schwenkbar auf einem gemeinsamen  Drehzapfen 18 angeordnet., während die He  bel 14 in ähnlicher Weise auf einem Dreh  zapfen 19 gelagert sind. Die beiden Zapfen  sind an ihren obern Enden mittels eines       Brückenstückes    20 starr miteinander verbun  den.

   Jedes Fangglied 17 ist mit einem       Schwanzteil        17b    ausgebildet, an den das eine  Ende     einer    kleinen Zugfeder 21 angeschlossen  ist, deren anderes Ende an einem lotrecht an  geordneten Zapfen 22 verankert ist, der von  Lappen 23a     einer    aufwärtsgerichteten Platte  23 getragen     wird.        Diese    Feder 21 dient     nor-          malerweise    dazu, das betreffende Fangglied      in seiner in     Fig.    1 dargestellten     Fangstellung     zu halten, in welcher der Schwanzteil 17b  am gegenüberliegenden Rande der Platte 23  anliegt.

   Normalerweise sind die die Faden  führer     betätigenden    Hebel 14 von den ent  sprechenden Fanggliedern frei, ihre Arm  enden 14b befinden sich dann links von der in       Fig.    1 angegebenen Stellung.     Wird    irgend  einer der Hebel 14 so     betätigt,    dass sein Arm  ende 14b sich nach rechts bewegt, so wird  dieses     zunächst    auf die Schulter     17a    des zu  gehörigen Fanggliedes 17 drücken und dieses  entgegen der Wirkung seiner Feder 21     aLts-          wärts    pressen, worauf das Armende 14b hin  ter die     Schulter        17a    einschnappt.

   Auf diese  Weise wird der einen Garnführer     betätigende     Hebel gefangen und in der     in        Fig.    1 angege  benen Stellung zurückgehalten. Während der  Bewegung eines Hebels 14 im eben beschrie  benen Sinne wird     sein        Arm    14a natürlich nach       links    schwingen und dabei auf den entspre  chenden     Ring    15 drücken, wodurch der zuge  hörige Garnführer 3 veranlasst wird, sich ent  gegen der Wirkung seiner Feder 10     in.    die     Zu-          leitstellung    zu bewegen.

   Das freie Ende eines  jeden Fanggliedes 17 trägt eine Anschlag  schraube 24, die nach dem Einstellen durch  eine     Stellschraube    25 gesichert werden kann.  Für das gleichzeitige Einwirken auf alle An  schlagschrauben 24 ist ein     aufrechtstehender     Bolzen 26 vorgesehen, der durch einen He  bel 27 getragen     wird,    der auf einer hohlen  Achse 28 befestigt ist, mit dieser aber auch       ein    Stück bilden könnte.

   Diese Achse 28 ruht  in der feststehenden     Platte    12, und an ihr ist  ein -weiterer Hebel 29 (gleich dem aus     Fig.    7  ersichtlichen Hebel L) befestigt. für das     Zu-          sammenwirken    mit     einem        Nockenring    30  (Fug. 2), der auf     einer        Nockenringtrommel    31  vorgesehen ist.

   Wenn immer der     Nockenring     30 auf die Zunge des Hebels 29 einwirkt, so  wird der Hebel 27 in der     Uhrzeigerrichtung          verschwenkt,    um alle Fangglieder 17 gleich  zeitig zu     verschwenken.    Daher wird irgend  einer der     Führerbetätigungshebel    14, der in  diesem     Zeitpunkte    in der     in        Fig.    1 angegebe  nen Stellung gehalten wird, ausgelöst,

   und  der entsprechende Fadenführer schwingt    unter dem     Einflusse    der Feder 10 in     seine          Nichtzuleitstellung.    Der entsprechende     Ring     15 wirkt auf den Hebel 14, wodurch dieser  seine normale Untätigkeitsstellung einnimmt,  in der     sein    Armende 14b     links    von der in       Fig.    1     dargestellten    Stellung liegt, -wie oben  erwähnt.  



  Die die Garnführer     betätigenden    Hebel 14  werden     wahlweise    von einem     Auswahlmecha-          nismus        betätigt.    Zu diesem Zwecke ist     ein          Auswahlglied    32 vorgesehen, welches auf  und abwärts     in        verschiedene    waagrechte Ebe  nen bewegt werden     kann,    um wahlweise auf       einen    derjenigen Hebel 14 nahe ihren Arm  enden 14b     einwirken    zu können,     die    unter dem  Einfluss von Zapfen 33 an einer     Musterkette     34 (Fug.

   4) stehen. Das genannte Glied     kann     von einem     Nockenring    35 aus     betätigtwerden,     der auf der     Nockenringtrommel    31 vorgese  hen ist. Das Glied 32 ist am     obern    Ende  einer Schubstange 36 befestigt, die sich in  lotrechter Richtung durch     eine    Hohlwelle 37  verschieben kann. Diese Welle ist     kanzentrisch     in der äussern Hohlwelle 28 angeordnet. Die  Stange 36 trägt an ihrem untern Ende eine  Anschlagschraube 38, die auf dem freien  Ende eines Hebels 39 ruht.

   Eine in, der aus       Fig.    2 ersichtlichen Weise     angeordnete    Zug  feder 40 dient dazu, die     Stange    36 mit dem  genannten Hebel     in        Berührung    zu halten.  Dieser letztere sitzt mit einer Nabe 39a  schwenkbar auf     einer    feststehenden     Spindel     41.

   Durch     Ausschwingen    des Hebels 39     um     verschieden grosse     Winkel    lässt     sich    die Schub  stange 36 heben oder senken,     um    das Aus  wahlglied 32 in diejenige waagrechte Ebene  zu bewegen, welche die     nachfolgende        Ein-          wirkung    des     Auswahlgliedes    auf den ge  wünschten     Garnführer-Betätigungshebel    14  gestattet.

   Ein Hebel 42, in der Form     ähnlich     dem in     Fig.    7     gezeigten    Hebel L,     ist    am  untern Ende der Hohlwelle 37 befestigt für  das     Zusammenwirken    mit dem     Nockenring    35.  Ein weiterer Hebel 43 (Fug. 2) ist am     obern     Ende der Welle 37 befestigt u_     nd    mit einem  vertikalen Zapfen versehen, welcher sich  durch sein Loch im Auswahlglied 32 hin  durch erstreckt (nicht gezeichnet).

   Dieser           Zapfen    stellt daher die     Antriebsverbindung     zwischen den beiden Teilen dar und gestattet       eine    Vertikalbewegung des Glieds 32     relativ     zum Hebel 43. Wenn daher der     Nockenring     35 den Hebel 42     auswärts    bewegt, so wird  diese Bewegung unter Vermittlung der Welle  37 auf den Hebel 43 übertragen, der durch  die Wirkung des daran vorhandenen Zapfens  43' eine Schwenkbewegung des.     Auswähl-          gli:edes    32 bewirkt.

   Auf     diesem    Wege wird  das genannte Glied     veranlasst,    auf den ge  wünschten     Betätigungshebel    14     einzuwirken,     so dass das Zuführende des entsprechenden  Garnführers 3 an den     Zuleitpunkt    P gezogen  wird.

   Zum Betätigen des Hebels 39 und da  mit     Ändern    der Höhenlage der Schubstange  36 in     Übereinstimmung    mit den Erforder  nissen der Musterbildung     (Garnauswahl)    ist  ein Lenkerarm 44 vorgesehen, der     eine    Zap  fen- und     Schlitzverbindung    45, 46 mit dem  genannten Hebel     besitzt    und auf Längsbe  wegung in verschiedenem Betrage eingerich  tet ist auf die Einwirkung von Zapfen an  der Kette 34 hin. Das vom Hebel 39 abge  kehrte Ende des Lenkerarmes. 44 ist mit  einem Hebel 47 gelenkig verbunden, der sei  nerseits in einen festen Träger 48 aasgelenkt  ist.

   Der Hebel 47 besitzt einen Seitenarm 47a,  der in der Bahn     eines.        Kettenzapfenhebels    49  liegt, der mit einer     ihn        betätigenden    Lenker  vorrichtung verbunden ist. Zu dieser gehören  ein Lenkerarm 50 für Parallelbewegung und  ein Lenkerarm 51 für das Zusammenarbeiten  mit den Zapfen an der Kette 34. Durch die  auf der     Musterkette    34 sieh folgenden Zapfen  von verschiedener Höhe wird über die Lenker  vorrichtung der     gettenzapfenhebel    49 betä  tigt, der mittels des Hebels 47 den Lenker  arm 44 um den verlangten Betrag verschiebt  (nach rechts in     Fig.    2).  



  Die     Nockenringtrommel    31 befindet sich  normalerweise in Ruhe, wird aber durch den       Lenherarm    44     in    Tätigkeit gesetzt, wenn  irgendein Garnwechsel zu bewerkstelligen  ist. Die genannte Trommel sitzt auf einer  Achse 52 fest, an welche auch ein Schaltrad  53 starr angeschlossen     ist.    An diesem befindet  sich eine einzige Kerbe 53a mit einem Schul-         terteil    53b     (Fig.    5     und    6) für das Zusammen  wirken     mit        einer        Klinke    54.

   Diese wird durch  einen Arm 55a eines Hebels 55 getragen, der  durch     eine        nockengesteuerte    Kurbel 56 fort  laufend hin- und herbewegt wird. Die Kurbel  56 besitzt eine Nabe 56a, die längs einer  Welle 57 auf- und     abwärts    verschiebbar ist,  welche von der Grundplatte 1     herunterhängt.     Das eine Kurbelende ist auf einem Zapfen 58  verschiebbar, der vom Arm 55b des     Klinken-          hebels    55 weg     abwärts        vorsteht.    Am andern  Ende ist die Kurbel mit einer Rolle 59 ver  sehen, auf welche Hubnocken einwirken kön  nen,

   welche     mittels    Bolzen auf der Nabe 60  des     untern    Nadelzylinders sitzen. Wie in       Fig.    8 gezeigt, sind drei     solcher'Hubnocken     vorhanden, nämlich ein einzelner Hubnocken  61, um das     Hin-    und Hergehen des Klinken  hebels einmal je Umdrehung der Nadelzylin  der zu bewirken und ein Paar einander dia  metral     gegenüberliegender    Nocken 62, um  den genannten Hebel     zweimal    je Umdrehung  der     Nadelzylinder    hin- und hergehen zu ma  chen.

   Der Hubnocken 61 liegt in     einer    waag  rechten Ebene unterhalb der Ebene, in der  die Hubnocken 62 angeordnet     sind,    und die  Kurbel 56     ist,    wie schon erwähnt, in der       Höhenrichtung    beweglich, um die Rolle je  nach     Frfordernis        in    die eine oder andere  dieser Ebenen zu bringen. Zu diesem Zwecke  ist die Nabe     56a    mit einer Umfangsnut 56b       ausgebildet    für die     Aufnahme    des zuge  wandten Endes eines Hebels 63     (Fig.    2), der  von der (nicht gezeichneten) Hauptsteuer  trommel aus     -betätigt    wird.

   Je nach der Hö  henlage der Ralle 59 - welche Höhenlage  durch Hubnocken an der Hauptsteuer  trommel     bestimmt    wird - führt die Klinke  54 entweder einen Arbeitshub oder zwei Ar  beitshübe je Umdrehung der Nadelzylinder  aus. Es ist zu beachten, dass der     Klinkenhebel     55     beständig    schwingt, wenn sich die Ma  schine in Tätigkeit befindet, aber normaler  weise unwirksam gemacht wird     mittels        eines-          Schiebers.    64, welcher, wenn er in Wirkungs  stellung ist     (Fig.    1 und 5), den Eingriff der       Klinke    54 in das Schaltrad 53 verhindert.

    Dieser Schieber befindet sieh an     einem    Hebel      65, der     mittels    eines Lenkerarmes 66 mit dem  Hebel 67 verbunden ist, der schwenkbar auf  der früher erwähnten,     feststehenden    Spindel  41 sitzt.

   Der Hebel 67 hat mit dem Lenker  arm 44 eine Stift-     und        Schlitzverbindung    68,  69, so dass, wenn der Lenkerarm 44 je ver  schoben     wird,    um die Wahl eines Garnführers  einzuleiten, der Schieber 64 aus dem Schwenk  bereich der     Klinke    54     herausgeschwungen     wird, um das Zusammenwirken der     Klinke    mit  dem     Schaltrad    in der aus     Fig.    6 ersichtlichen  Weise zu     gestatten.    Die     Nockenringtrommel     31     wird    also     nur        verschwenkt,

      wenn ein     Garn-          wechsel    bewirkt werden soll. Zur Erstellung       halbrunder    Effekte, wie z. B.     Fussblattstrei-          fen,        wird    die     Nockenringtrommel    31 durch die  Hubnocken 62 zweimal auf jede Umdrehung  der Nadelzylinder geschaltet, während für  die     Ganzrund-Ringelbildung    die Trommel 31  nur einmal 'je     Umdrehung    der Nadelzylinder  geschaltet     wird.    Die Trommel     steht        unter        Fe-          der-Rückkehrwirkung,

      so dass sie während des       Betriebes        nach    jeder Schaltung, d. h. bei je  dem Leerhub der     Klinke    54 selbsttätig in  ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt  wird.  



  Wird     mit    den Nocken 62 für     Halbrund-          streifenbildung    gearbeitet, dann wird der  Lenkerarm 44     zeitweise    in     einer    bestimmten       Auswählstellung    zurückgehalten, ohne jedoch  daran gehindert zu werden, bei jedem Um  gang der     Nadelzylinder    einen andern Garn  führer     auswählen    zu können.

   Zu diesem  Zwecke ist der Lenkerarm 44 mit     einem    An  satz 70 versehen,     um        in    geeigneten Zeitpunk  ten mit     einer        Anschlagschraube    71     zusammen-          zuwirken,    die vom     freien    Ende eines Hebels  72 getragen wird. Dieser steht unter dem     Ein-          flusse    einer Feder 73     (Fig.    4), die normaler  weise     bestrebt        ist,    den Hebel mit der An  schlagschraube 71 in der in     Fig.    2 angedeute  ten gehobenen Stellung zu halten.

   In dieser  Stellung liegt die Anschlagschraube- in der  Bahn     des    Ansatzes 70 und hält den Lenker  arm 44 zeitweilig in der     Stellung,        in    welcher  er einen     bestimmten        Halbrund-Garnführer    aus  gewählt hat.

   Der Hebel 72 ist jedoch mit  einer Rolle 74     ausgestattet    für die Berührung    mit     einem    .     zw        Jilappigen    Hubnocken 75, der       auf        einer    mit der halben     Zylindergeschwin-          digkeit    laufenden Welle 76 befestigt     ist.    In  folgedessen     wird    beim     Halbrund-Streifen-          stricken    in regelmässigen Zeitabständen der  Lenkerarm 44 freigegeben,

   weil der Hebel 72  entgegen der     Federwirkung    durch Hub  nockenwirkung     betätigt    wird, um den Schrau  benanschlag 71 vom Ansatz<B>70</B> abzuheben  (s. untere Stellung     in.        Fig.    2).  



  Der     Führer    für     dasFersen-undFussspitzen-          garn        wird    von der     Nadelzylinderwelle    der       Maschine    aus     beherrscht,    nicht wie die übri  gen Garnführer 3 von der     Kette    34 aus. Um  dies zu ermöglichen,     ist    der Lenkerarm 44  mit einem Anschlag 80     ausgestattet,    der eine  einstellbare Anschlagschraube 81 trägt, gegen  welche     periodisch    ein von der Nadelzylinder  welle betätigter     Winkelhebel    82 trifft.- Soll.

    der Fersen- und     Spitzengarnführer    zur     Be-          tätigung        ausgewählt    werden, so     wird    der  Winkelhebel 82     in    der     Uhrzeigerrichtung    ge  schwenkt und verschiebt dadurch den Lenker  arm 44 nach rechts     (Fig.    2), Der Betrag die  ser     Verschiebung        reieht    gerade     hin,        das.        Aüs-          wählglied    32 auf eine Höhe zu heben, die  dem entsprechenden Hebel 14 für die Betäti  gung des genannten Führers angepasst ist.

    



  Die Schubstange 36 und damit auch das       Auswählglied    32 werden bei jedem Auswäh  len in der entsprechenden Höhenlage mittels       eines    federbelasteten     Anzeigefingers    83 fi  xiert, der     mittels        einer    Nabe     83a    frei drehbar  auf der Welle. 52 sitzt.

   Das freie, d. h. wirk  same Ende des     Fingers    83 ist für den Ein  griff     in        Umfangsrinnen        36a        (Fig.    2) der  Stange 36     ausgebildet.    Ein mit     einem    auf  wärtsgerichteten Stift 85 ausgestatteter He  bel 84 dient zur Betätigung des     Anzeigefin-          gers    83 und sitzt fest auf der Achse 52 der       Nockenringtrommel.    Demgemäss wirkt jedes  mal, wenn die     Nockenringtrommel    31     in.    ihre  Ruhestellung zurückgeführt     wird,

      nachdem  sie durch die     Klinke    54 geschaltet worden ist,  der     Stift    85 so     auf    den     Anzeigefinger    83, dass  dieser völlig von der Schubstange 36 abge  hoben     wird.    Umgekehrt wird bei jeder Schal  tung der Trommel 31     dem-Finger-83    ermög-      licht, in die auf seiner Höhe befindliche Rille  36a einzugreifen, um das     Auswählglied    in  dieser Höhe zu fixieren.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel  besitzt die     Garneinlege-    und     Schneidvorrich-          tung    ein Paar feine, flache     Schneideklingen     86, 87 mit zugehörigem     blattartigem        Einlege-          und    Fangelement 88, die auf einer Seite eines       aufwärtsgerichteten    Teils 89a angebracht  sind, der an     einem    auf der untern Hubnocken  büchse 2 festgemachten     Lagerkörper    89 vor  gesehen ist.

   Jede der zwei Schneideklingen  und auch das     Einlege-    und     Fangelement    ent  hält einen Schlitz, durch den ein Bolzen 90  reicht, der seitlich vom     aufstehenden    Teil 89a  vorsteht; die Bedeutung der Schlitze wird  unten beschrieben. Das äussere Ende dieses  Bolzens 90 besitzt Schraubengewinde für den  Anschluss einer Mutter 91 und einer zugehöri  gen     Verriegelungsmutter    92. Wie     aus        Fig.    1  ersichtlich, ist     zwischen        diesen    Muttern und  einer neben der äussern Schneideklinge 87 auf  dem Bolzen sitzenden     Unterlagscheibe    94 eine  leichte Druckfeder 93 eingesetzt.

   Auf diese       Weise        sind    die zusammenarbeitenden     Ele-          mente    86, 87, 88 federnd gegeneinander ge  drückt. Diese Elemente sind     annähernd    radial  zum Nadelkreis gerichtet. Sie liegen in par  allelen Ebenen zur     Ebene,    in welcher sich  die Garnführer 3 in ihrer Arbeitsstellung be  finden. An ihrem Arbeitsende ist jede der       Sehneideklingen    86, 87     zugeschärft    und auf  der Unterseite     einwärts    gebogen.

   Das Arbeits  ende des Einlege- und Fangelementes 88 ist  ähnlich gestaltet, mit der Ausnahme, dass es  eine.     Ausspaxning        88a    zum Fangen des Gar  nes aufweist., Die     Schneideklingen    und das       zugehörige    Einlege- und Fangelement sind       bestimmt,    gleichzeitig gegen die Nadeln und  von den Nadeln     n    weg bewegt zu werden. Zu  diesem Zwecke sind sie an ihren     äussern    En  den auf einem gemeinsamen Betätigungs  hebel 95 schwenkbar angebracht.

   Alle drei  Elemente sind angenähert gleich lang und       jedes    besitzt an seinem äussern Ende eine Boh  rung, durch welche sich ein Bolzen 96 er  streckt, der, wie aus     Fig.    1 deutlich     ersicht-          fieh,    seitlich vom     Betätigungshebel    95 vor-    steht. Dieser letztere wird von einem an der       Nockenringtrommel    31 befindlichen Nocken  ring 99 aus     unter    Vermittlung eines Lenker  armes 97 und     eines    Hebels 98 betätigt.

   Die  zwei Schneideklingen 86, 87     und    das     Einlege-          und    Fangelement 88 werden somit jeweils       gleichzeitig    vorwärtsgeschoben, wobei sie       eine    Relativbewegung ausführen, und mitein  ander zu arbeiten in solcher Weise, dass sie  ein     einzuführendes    Garn fangen, festhalten  und abschneiden, wie dies in     Fig.    9 für das  Garn     iy    angedeutet ist.

   Die     gegenseitigen    Be  wegungen der Elemente werden durch das Ar  beiten des Bolzens 90 in den     obenerwähuten     Schlitzen     erhalten.    Wie aus     Fig.    9 ersichtlich,  besitzt der Schlitz 100 in der     äussern     Schneideklinge 87     V-Form,    so dass, wenn diese  Klinge gegen die Nadeln     n    vorgestossen wird,  sie zunächst scharf ansteigt und .sich dann  rasch     wieder        abwärts    bewegt, um nach Sche  renart mit der     innern    Schneideklinge 86 zu  sammenzuwirken.

   Anderseits, weist der Schlitz  101 in der     innern    Schneideklinge 86     praktisch     geradlinige Endteile und einen leicht auf  wärtsgebogenen Mittelteil auf, so     da.ss    diese  Klinge während ihres     Vorstossens    gegen die  Nadeln sich zunächst     in    einer     gestreckten     untern Bahn     vorwärts    bewegt, um am Garn       iy        vorbeizukommen,    und dann leicht an  steigt, bevor sie in ihre     Endstellung        gelangt.     Das Einlege-     und:

      Fangelement 88     steigt    mit  der äussern Schneideklinge 87,     bewegtsich    je  doch ein wenig früher abwärts als letztere,  um das     eintretende    Garn     iy    zu fangen, bevor  es     abgeschnitten    wird. Diese Bewegung wird  erzielt, indem im Einlege- und Fangelement  ein V-förmiger Schlitz 102 (Fix. 12 und 13)  ausgespart ist, der etwas weniger tief ist als  der in der äussern Schneideklinge 8 7 befind  liche Schlitz 100.  



  Ferner sind     Garn-Fang-    und     Abschneide-          mittel        vorgesiehen,    die ein     schwenkbares     Schneideglied 103, eine mit diesem zusammen  wirkende, feststehende Schneideplatte 104,       federbeeinflüsste        Garnfasskolben    105 (Fix. 12)  und ein schwenkbares Einlegeelement 106 um  fassen.

   Die in einem Blocke 108 gelagerten  Kolben 105 sind mit Sägezähnen besetzt, um           eine        Bewegung    des eingeklemmten Garnes zu       verhindern.    Wie aus     Fig.    1 -ersichtlich, liegen  das schwenkbare Schneideglied 103 und das       Garneinlegeelement    106 mehr oder weniger       tangential        zum    Nadelkreis<I>NC</I> und rechtwink  lig zu den Schneideklingen 86, 87 und dem       Einlege-    und Fangelement 88.

   Beide sind an  einem ,gemeinsamen Drehzapfen 107 starr       befestigt,    der     seinerseits        in    dem Blocke 108  am Tragkörper 89 angebracht ist. Eine am  Block<B>108</B> befestigte, aufwärtsgerichtete  Platte 109 wirkt als Führung, um das Auf  schieben eines auszuwechselnden Garnes hin  ter die     Garnfasskolben    105 zu erleichtern.

   In  Verbindung mit den     Garn-Fang-    und     Ab-          schneidemitteln    103-106 ist ein Ausstoss  element 110 vorgesehen, das am den erwähn  ten Mitteln abgekehrten Ende des Dreh  zapfens 107 sitzt und     geeignet    ist,     abge-          schnittene        Garnresten    zu entfernen. Hierfür  ist das Ausstosselement mit einem winkel  förmig angeordneten     Fortsatz    110a ausgebil  det, der gegabelt ist für den     Angriff    an  einem in das betreffende Ende des. Dreh  zapfens 107 eingesetzten Stift 111.

   Das Ab  fallgarn     wird    in einem nicht gezeichneten  Behälter von     Kennelform    aufgenommen, der  an der     Unterseite        des        Lagerkörpers    89 ange  bracht     ist.    Das Schneideglied 103 und das       Garneinlegeelement    106     sind    beide fest am  Drehzapfen 107     befestigt,    jedoch auf entge  gengesetzten Seiten der festen     Schneideplatte     104.

   Das     Garneiulegeelement    106     ist    seiner  seits zwischen die feste Schneideplatte 104  und die     Garnfassli:olben    105 eingefügt. Aus  den     Fig.    10 und 11     ist    zu ersehen, dass das  Einlegeelement 106 breiter als das Schneide  glied 103 ist. Das mit dem Gestrick verbun  dene Ende eines auszuwechselnden     Garnes     läuft jeweils über die Oberkante der festen  Schneideplatte 104 und durch     eine        Ausneh-          mung    in der Führungsplatte 109.

   Wenn jetzt       das    Glied 103     und    das Einlegeelement 106  durch eine     entsprechende        Betätigung    des ge  gabelten Armes<B>117</B> nach unten geschwenkt  werden, aus der in     Fig.    10 gezeigten Stellung  in die in     Fig.    11 ersichtliche Lage, ergreift  das Einlegeelement 106 zuerst das Garnende    und stösst es zwischen die feste Schneide  platte 104 und die     Garnfasskolben    105, um es  zu fangen, wonach der untere Rand des  Schneidegliedes 103     in    Zusammenwirkung     mit     der festen Schneideplatte 104 das     genannte     Garn abschneidet.  



  Wenn nun das Glied 103 und das Einlege  element 106 bei jedem     Garnwechsel    auf und  nieder     geschwenkt    werden,     wird    dem Aus  stosselement 110 eine     entsprechende    Bewegung  mitgeteilt, da das letztere fest mit dem früher       erwähnten    Drehzapfen 107     verbundenist.        Als     Folge davon     wird        jedes    auf     weiter        unten    be  schriebene Weise     abgeschnittene    Garnstück,  das in den     kennelförmigen    Behälter unterhalb  der Platte 89 gefallen ist,

   früher oder     später     herausgeschleudert - vom Mechanismus     hin-          weg.    Das     Auestossel.ement    ist nicht bei jeder  Schwenkbewegung wirksam,     sondern        meistens     nur dann, wenn eine grössere Anzahl abge  schnittener Enden in den Behälter gefallen  ist.

   Die     hintern    Enden des     Schneidegliedes    103  und des     Garneinlegeelementes   <B>106</B>     sind    ge  schlitzt für den     Eingriff    eines     abgekröpften     Teils 112a     einer    Stange 112, die     im    Lager  körper 89 drehbar ist.

   Drehbewegungen wer  den dieser Stange     erteilt    durch Vermittlung  eines Hebels 113, der bei 114     schwenkbar     gelagert ist und durch     einen    an der Nocken  ringtrommel 31 vorgesehenen     Nockenring    115  betätigt werden kann.

       Ein    Lenkerarm 116  verbindet den Hebel<B>113</B> mit dem     gegabelten     Arm 117, der auf der Stange 112 einstellbar  befestigt     ist.    Wie aus     Fig.    1 ersichtlich,     ist    an  den Hebel 13 eine     Klinke    118     angelenkt,     die eine Nase 118a     besitzt,    auf welche     -ein          zahnartiger        Ansatz    115a des     Nockenringes     115     einwirken    kann.

   Die genannte     Klinke     steht unter der     Wirkung        einer    Feder 119,  welche Feder an ihrem     andern    Ende an  einem nicht gezeigten     Fixpunkt        befestigt    ist,  durch die die Klinke normalerweise gegen  einen     voni    Hebel<B>113</B> getragenen     festen    An  schlag 120     gehalten        wird.    Die     Anordnung    ist  also derart, dass     eine    Bewegung des Hebels  <B>113</B> auf Grund der Bewegung der Nocken  ringtrommel 31 nur in     einer    Richtung ge  stattet ist.

   Dies im Gegensatz zu allen übri-           gen        Hebelbewegungen,    die von der     genannten     Trommel     ausgelöst    werden und die der in       Fig.    7     dargestellten    entsprechen, bei der     der     Hebel L bei     der    Bewegung der Trommel in  jeder     Richtung    betätigt     wird.    Die arbeiten  den     Eiiden    der Elemente 103 und 106 befin  den sich in nächster Nähe der arbeitenden  Enden der     Elemente    86-88.  



  Vor einem     Garnwechsel    befindet sich einer  der     Garnführer    3 in seiner     Wirkstellung    und  führt ein Garn zu den Nadeln, während die       übrigen    Führer     untätig    in     ihrer    Ruhelage     -          d.    h.     zurückgezogen    -     sind;

      wobei     die    ent  sprechenden     Garnenden    von deren Zuführ  enden     3b    zu den Fang-     und        Abschneidemit-          teln    103-106     hin    verlaufen, wo sie von den       Garnfasskolben    105 festgehalten werden (siehe       Fig.    3).  



  Angenommen     es        finde    ein Garnwechsel       statt.    Nun beginnt einer der bisher     untätigen          Garnführer    sich gegen die Nadeln hin zu be  wegen,     bis        sein    Zuführende am     Punkt    P  liegt.     UngefähT    zu     gleicher        Zeit        beginnt    der       bisher        tätige    Führer 3 sich in seine Ruhe  stellung     zurück    zu bewegen.

   Die ein- und aus  tretenden Führer stossen zusammen, wobei der  letztere nachgibt, um dem     eintretenden    Füh  rer zu gestatten, seine     Arbeitsstellung    einzu  nehmen. Gleichzeitig     mit    diesen     Bewegungen     ergreift     das        angelenkte        Einlegeelement    106  das auszuwechselnde Garn,

   wonach dieses  durch die     Zusammenarbeit        zwischen    dem an  gelenkten     Schneideglied    103 und der     festen          Schneideplatte    104 ganz nahe- bei der Strick  stelle     abgeschnitten    wird.

       Gemeinsam    mit  diesen     Bewegungen        werden    die Schneideklin  gen 86 und 87 sowie das Einlege- und Fang  element 88 gegen .die     Nadeln        vorgestossen,     mit der     Wirkung,    dass das neue Garn, welches  das alte ersetzen soll, dessen     Fadenführer    zu  dieser Zeit zurückgezogen     wird,    gefangen     und          sein    Ende     abgeschnitten    wird, und zwar bei  der ersten Nadel     n1,

      in welche das neue     Garn     durch das     Einlegeelement    88     eingehängt          wurde.     



  Nach     Fig.    9 hat die     Gärneinlege-    und       Schueidvorrichtung    eben     das.    einzuführende       Garn        iy    nahe der ersten Nadel     n'    abgeschnit-         ten    und hält den     Teil        iy'        dieses    Garnes bereit  zum     Anhängen,    an     die    Nadeln.

   Das abge  schnittene Ende     iy'    des neuen Garnes wird       dann    in der oben     beschriebenen    Weise als  Abfall entfernt.     Fig.    12     zeigt    alle drei Ele  mente 86, 87 und 88 der     Vorrichtung        aus    der  Arbeitsstellung vollständig zurückgezogen,  während in     Fig.    13 diese Elemente in     einer          Stellung        dargestellt    sind, in welcher sie sich  befinden, während     sie    vorgeschoben werden,  um das einzuführende Garn abzuschneiden  und zu halten.  



  Der     beschriebene        Garn-Zubring-        und          Wechselmechanismus    lässt sich nicht nur wie  beim     beschriebenen        Ausführungsbeispiel    an       Rund-Rändermaschinen,        sondern    auch an       Rund-Glattstrickmaschinen        verwenden    zum  Erzeugen von Waren in     fortlaufenden    Län  gen, zur Herstellung von     Kleidern,    oder zum  Erzeugen von Strümpfen,     Dreiviertelstrümp-          fen,        Sportstrümpfen,

      Halbstrümpfen, Socken  und     andern        Artikeln.     



  Der     beschriebene        Garn-Zubring-    und       Wechselmechanismus    lässt sich auch an Ma  schinen     mit    stillstehendem Zylinder anwen  den. Auch kann     die    Maschine mit Zungen  oder Hakennadeln     ausgerüstet    sein.



      Yarn feeding and changing mechanism on knitting machine. The invention relates to a yarn feeding and changing mechanism on a knitting machine, with yarn guides, wel che for the purpose of replacing a yarn at the knitting point each - moved automatically who the, as well as means with yarn catching and cutting,

   which each after a knitting process. Hold the thread to be replaced and cut it off.



  Such Garn-Zubring- and Wechselmecha mechanisms are used to create pattern effects such. B. ver different colored effects, produce such. B: in the form of horizontal stripes and the like, in knitted goods.



  The mechanism according to the invention is mainly intended for use on circular knitting machines with individually movable needles. He is before geous applicable to circular knitting machines with two coaxially superimposed needle cylinders.



  A disadvantage of the previously commonly used yarn feeder and Wechselme mechanisms is that due to the mutual arrangement of the yarn guide and the catching and cutting means relatively long "ends" of yarn arise when a yarn change takes place, the Nei have the ability to form beads at the junctures of the yarns in the knitted fabric. This is based on

   that when changing the yarn, the end of the fresh yarn is usually turned back or doubled and that the ends of the old and new yarn overlap a considerable number of needles, which of course affects the appearance of the knitted fabric.



  The present invention seeks to create a yarn feeding and changing mechanism of relatively compact shape which can produce less bulky and consequently cleaner connections of the yarns to be connected, whereby the look of the knitted fabric is more attractive.



  The invention consists in that the mentioned catching and cutting means are arranged at the knitting point and that a cutting blade and a thread inserting and cutting device having an inserting and catching element is present, which is inevitably controlled in this way with each thread change together with the thread leaders that that part of the new yarn to be inserted, which protrudes beyond the feed end of the assigned yarn guide brought into the operative position, is caught,

      is hung on a first needle and is cut off between this and the first-mentioned catching and cutting means holding its end.



  Said yarn insertion and cutting device can be arranged in such a way that it can cut the new yarn to be inserted at any point between the first. The needle and the catching and cutting means holding the end of the yarn. - In order to achieve the above-mentioned purpose of the invention as well as possible, however, the device is advantageously arranged in such a way that

   that the new thread to be inserted is cut as close as possible to the first needle that has to take it up. The success of this is that a particularly short, unknitted end of fresh yarn is obtained.

   With the yarn feeding and changing mechanisms most used up to now, whenever a yarn guide was moved into its operative position, the yarn to be inserted was caught by certain needles and the whole thing between the needles mentioned and a holding element be sensitive piece of yarn pulled out of the latter and turned over, which contributed to the formation of a beaded connection.



  Of course, the point at which the additional yarn is cut off must in any case be such that a length of yarn is let out beyond the first needle to ensure that the yarn is safely taken up in and from this needle is knitted.



  The catching and cutting means are expediently attached as close as possible to the knitting point, so that if a Fa denführer is removed from its active position, the one to be replaced, ie. H. old yarn, after being caught, is severed near the knitting point to leave only a short end. In addition, the overlap (which includes the overlapping pieces of the old and new yarns) can also be kept short by setting up the control mechanism of the machine so that the yarn is changed as quickly as possible.

       As a result of the measures mentioned, extremely clean connection points can be produced in the knitted goods, at which only short, unknitted ends of the old and fresh yarns protrude from the inside of the knitted fabric.



       As an embodiment of the subject matter of the invention, the drawing shows a multicolor strip device with an associated drive mechanism used on a circular knitting machine for producing seamless stockings with rotating needle cylinders arranged coaxially one above the other.



       1 shows the plan view of the yarn feeding and changing mechanism, FIG. 2 shows the front view of the yarn feeding and changing mechanism, seen in the direction of arrow A in FIG.



       Fig. 3 is an individual view and shows the yarn guides in their rest positions, with all corresponding yarn ends held by the catching and cutting means.



       4 shows lifting means cooperating with the pattern chain and connecting elements required for forming semicircular strips.



       Fig. 5 illustrates in plan the ratchet and ratchet mechanism that is used to act the reciprocation of the curling regulating drum, the pawl held by a slide in the disengaged position.



       Fig. 6 shows a similar view, but the slide moves to such a position that it allows the pawl to cooperate with the ratchet wheel.



       Figure 7 is a plan view of one of the cam rings of the control drum and shows in general how the cam ring acts on and actuates the associated lever.



       Fig. 8 is a partial floor plan and shows lifting cams, which are arranged below the base plate of the machine - to master the yarn feed and changing mechanism so well when making semicircular as well as' all-round ringlets, as will be described below.



       Fig. 9 is a perspective view of the yarn catching and cutting means and the yarn loading and cutting device; this after their actuation to cut a yarn to be introduced.



       10 and 11 are two views of the yarn catching and cutting means with the yarn guide in the open and the closed position, seen in the direction of arrow B in FIG.



       FIG. 12 shows a side view of the yarn insertion and cutting device per se, in the direction of the arrow C in FIG. 1, the elements of the device are in the rest position, and FIG. 13 is a similar illustration and shows the elements mentioned while they are being advanced in order to cut and hold a yarn to be inserted.



  The same parts are denoted by the same reference symbols throughout.



  In FIGS. 1 and 2, 1 designates the base plate of the knitting machine, while the cam bushing is designated 2. Seven yarn guides 3 are provided for the formation of multicolored stripes, which are pivotably mounted on a stand 4. The number of yarn guides could of course also be different.

    For the sake of clarity, only two of these yarn guides, namely the top and bottom, are shown in full in FIG. 2, the feed ends of the remaining five guides are only indicated by small gray 3 ', but the full set of guides is shown in FIG represented.

   Each thread guide 3 consists of a relatively thin, rod-like member which is kept particularly thin at point 3a in order to make the guide 3b resilient at its lead. The yarn leaders are inserted into the ends of support levers 5 and secured therein by means of screws 6 ge. These levers are pivotably mounted on supports 8 by means of pins 7; The swivel axes run at an angle to both the horizontal and vertical. This can be clearly seen from FIG.

   The carriers 8 are fastened to an upright support plate 4 and are arranged in such a way that the 3b to be guided of all yarn guides 3 are in the Leitstelluug at a common feed point P (Fig. 1 and 2) ', which is slightly in front of the knitting point lies. From Fig. 2 it can be seen that this point is close to the übli chen tongue guide 9. The yarn guides 3 are normally in their ineffective seed positions according to FIG.

   However, the guide drawn in FIG. 1 is in its feed position, with its feed end at point P. If the guides are moved into their feed position, their feed ends follow the paths shown in FIG. 2 by the dash-dotted lines l.

       The arrangement is such that when an inactive leader is moved into the supply position, his lead end 3b at point P comes into contact with the lead of the leader working at that moment, who then gives way to make way for the new leader.



  The yarn guides 3 are usually held by springs in their ineffective Stel development. For this purpose, a tension spring 10 is connected to each of the carrier lever 5, which is anchored to a column 11 fixed in the fixed plate 12. Furthermore, a link arm 13 is connected to each carrier lever 5 and can be displaced through an arm 14a of a lever 14 which actuates the thread guide concerned. A ring 15 fastened to the control arm 13 by means of adjusting screws 16 is arranged in such a way that it presses on the arm 14a in the manner shown in FIG. 1.

   The end 14b of the other arm, each operator's operating lever 14 is designed so that it can be brought into engagement at a given time with a shoulder 17a of a catch member 17 under spring action. From Fig. 2 it is ersicht Lich that both these catch members and the corresponding lever 14 are arranged horizontally above one another. The catch members 17 are pivotably arranged on a common pivot pin 18, while the lever 14 is mounted on a pivot pin 19 in a similar manner. The two pins are rigidly connected to each other at their upper ends by means of a bridge piece 20.

   Each catch member 17 is formed with a tail portion 17b to which one end of a small tension spring 21 is connected, the other end of which is anchored to a vertically arranged pin 22 carried by tabs 23a of an upwardly directed plate 23. This spring 21 normally serves to hold the relevant catching member in its catching position shown in FIG. 1, in which the tail part 17b rests on the opposite edge of the plate 23.

   Normally, the thread guide actuating lever 14 of the ent speaking catch members are free, their arm ends 14b are then to the left of the position shown in FIG. If any one of the levers 14 is actuated so that its arm end 14b moves to the right, it will first press on the shoulder 17a of the associated catching member 17 and press it outwards against the action of its spring 21, whereupon the arm end 14b snaps into place behind shoulder 17a.

   In this way, the lever actuating a yarn guide is caught and retained in the angege enclosed position in FIG. During the movement of a lever 14 in the sense just described, his arm 14a will of course swing to the left while pressing on the corre sponding ring 15, causing the associated yarn guide 3 to move against the action of his spring 10 in - control center to move.

   The free end of each catch member 17 carries a stop screw 24 which can be secured by an adjusting screw 25 after setting. For the simultaneous action on all stop screws 24, an upright bolt 26 is provided, which is carried by a He bel 27 which is attached to a hollow shaft 28, but could also form a piece with this.

   This axis 28 rests in the stationary plate 12, and a further lever 29 (like the lever L shown in FIG. 7) is attached to it. for the interaction with a cam ring 30 (Fig. 2) which is provided on a cam ring drum 31.

   Whenever the cam ring 30 acts on the tongue of the lever 29, the lever 27 is pivoted in the clockwise direction in order to pivot all catch members 17 at the same time. Therefore, any one of the operator control lever 14, which is held at this point in the indicated in Fig. 1 NEN position, triggered,

   and the corresponding thread guide swings under the influence of the spring 10 into its non-feed position. The corresponding ring 15 acts on the lever 14, whereby the latter assumes its normal inactive position in which its arm end 14b lies to the left of the position shown in FIG. 1, -as mentioned above.



  The levers 14 actuating the yarn guides are optionally actuated by a selection mechanism. For this purpose a selection member 32 is provided, which can be moved up and down in various horizontal planes in order to be able to act optionally on one of the levers 14 near their arm ends 14b which, under the influence of pins 33 on a pattern chain 34 ( Fug.

   4) stand. Said member can be operated from a cam ring 35 provided on the cam ring drum 31. The member 32 is attached to the upper end of a push rod 36, which can slide in the vertical direction through a hollow shaft 37. This shaft is arranged centric in the outer hollow shaft 28. The rod 36 carries at its lower end a stop screw 38 which rests on the free end of a lever 39.

   A tension spring 40 arranged in the manner shown in FIG. 2 is used to keep the rod 36 in contact with said lever. The latter is seated pivotably on a stationary spindle 41 with a hub 39a.

   By swinging the lever 39 at different angles, the push rod 36 can be raised or lowered in order to move the selection member 32 into the horizontal plane which allows the subsequent action of the selection member on the desired yarn guide operating lever 14.

   A lever 42, similar in shape to the lever L shown in FIG. 7, is attached to the lower end of the hollow shaft 37 for cooperation with the cam ring 35. Another lever 43 (Fig. 2) is attached to the upper end of the shaft 37 and provided with a vertical pin which extends through its hole in the selection member 32 (not shown).

   This pin therefore represents the drive connection between the two parts and allows a vertical movement of the member 32 relative to the lever 43. Therefore, when the cam ring 35 moves the lever 42 outward, this movement is transmitted through the intermediary of the shaft 37 to the lever 43, the a pivoting movement of the selector member 32 is effected by the action of the pin 43 'present thereon.

   In this way, said member is caused to act on the desired actuating lever 14 so that the feed end of the corresponding yarn guide 3 is pulled to the feed point P.

   To operate the lever 39 and since changing the height of the push rod 36 in accordance with the requirements of the pattern formation (yarn selection), a link arm 44 is provided which has a pin and slot connection 45, 46 with said lever and on longitudinal movement in different amounts is set up on the action of pins on the chain 34 out. The abge from the lever 39 turned the end of the link arm. 44 is connected in an articulated manner to a lever 47 which is articulated into a fixed support 48 on its side.

   The lever 47 has a side arm 47 a, which in the path of a. Chain pin lever 49 is located, which is connected to a handlebar actuating it device. This includes a link arm 50 for parallel movement and a link arm 51 for cooperating with the pins on the chain 34. By means of the following pins of different heights on the pattern chain 34, the gettenzapfenhebel 49 is actuated via the link device, which is actuated by means of the lever 47 moves the control arm 44 by the required amount (to the right in Fig. 2).



  The cam ring drum 31 is normally at rest, but is activated by the lenher arm 44 when any yarn change is to be accomplished. Said drum is firmly seated on an axle 52 to which a ratchet wheel 53 is also rigidly connected. On this there is a single notch 53a with a shoulder part 53b (FIGS. 5 and 6) for interacting with a pawl 54.

   This is carried by an arm 55a of a lever 55 which is continuously moved back and forth by a cam-controlled crank 56. The crank 56 has a hub 56a which can be displaced up and down along a shaft 57 which hangs down from the base plate 1. One end of the crank can be displaced on a pin 58 which projects downward away from the arm 55b of the ratchet lever 55. At the other end, the crank is provided with a roller 59 on which lifting cams can act,

   which sit by means of bolts on the hub 60 of the lower needle cylinder. As shown in Fig. 8, there are three such'Hubnocken, namely a single Hubnocken 61 to the reciprocation of the pawl lever once per revolution of the Nadelzylin to effect and a pair of diametrically opposed cams 62 to the aforementioned Lever to go back and forth twice per revolution of the needle cylinder.

   The lifting cam 61 lies in a horizontal right-hand plane below the plane in which the lifting cams 62 are arranged, and the crank 56, as already mentioned, is movable in the vertical direction in order to move the roller into one or the other of these planes, depending on the requirements bring. For this purpose, the hub 56a is formed with a circumferential groove 56b for receiving the facing end of a lever 63 (FIG. 2) which is actuated from the main control drum (not shown).

   Depending on the height of the rail 59 - which height is determined by the lifting cams on the main control drum - the pawl 54 performs either one working stroke or two working strokes per revolution of the needle cylinder. It should be noted that the pawl lever 55 swings steadily when the machine is in operation, but is normally disabled by means of a slide. 64, which, when it is in the operative position (FIGS. 1 and 5), prevents the engagement of the pawl 54 in the ratchet 53.

    This slide is located on a lever 65 which is connected by means of a link arm 66 to the lever 67 which is pivotably seated on the fixed spindle 41 mentioned earlier.

   The lever 67 has with the link arm 44 a pin and slot connection 68, 69, so that when the link arm 44 is ever pushed ver to initiate the choice of a yarn guide, the slide 64 is swung out of the pivoting area of the pawl 54, to allow the interaction of the pawl with the ratchet wheel in the manner shown in FIG. The cam ring drum 31 is therefore only pivoted

      when a thread change is to be effected. To create semicircular effects, such as B. foot sheet strips, the cam ring drum 31 is switched by the lifting cams 62 twice for each revolution of the needle cylinder, while the drum 31 is switched only once per revolution of the needle cylinder for the all-round ring formation. The drum is under spring return action,

      so that during operation after each switching, i. H. at each idle stroke of the pawl 54 is automatically returned to its original position.



  If the cams 62 are used to form semicircular stripes, the link arm 44 is temporarily held back in a certain selected position, but without being prevented from being able to select a different yarn guide every time the needle cylinder is used.

   For this purpose, the link arm 44 is provided with a shoulder 70 in order to cooperate with a stop screw 71 at suitable times, which is carried by the free end of a lever 72. This is under the influence of a spring 73 (FIG. 4) which normally strives to hold the lever with the stop screw 71 in the raised position indicated in FIG.

   In this position, the stop screw is in the path of the extension 70 and holds the control arm 44 temporarily in the position in which he has chosen a certain semicircular yarn guide.

   However, the lever 72 is equipped with a roller 74 for contact with one. Two Jilappigen lifting cam 75, which is attached to a shaft 76 running at half the cylinder speed. As a result, the link arm 44 is released at regular time intervals when knitting half-round strips,

   because the lever 72 is actuated against the spring action by lifting cam action in order to lift the screw benanschlag 71 from the shoulder <B> 70 </B> (see lower position in. Fig. 2).



  The guide for the heel and toe yarn is controlled from the needle cylinder shaft of the machine, not like the other yarn guides 3 from the chain 34. To make this possible, the link arm 44 is equipped with a stop 80 which carries an adjustable stop screw 81 against which an angle lever 82 actuated by the needle cylinder shaft hits periodically.

    the heel and toe thread guides are selected for operation, the angle lever 82 is pivoted in the clockwise direction and thereby displaces the control arm 44 to the right (FIG. 2). The amount of this displacement just goes towards the. to lift selector member 32 to a height that is adapted to the corresponding lever 14 for the actuation of said guide.

    



  The push rod 36 and thus also the selector 32 are fixed at each select len in the appropriate height position by means of a spring-loaded indicator finger 83 fi xed by means of a hub 83a freely rotatable on the shaft. 52 seated.

   The free, d. H. effective same end of the finger 83 is for a handle in circumferential grooves 36a (Fig. 2) of the rod 36 is formed. A lever 84 equipped with a downwardly directed pin 85 is used to operate the indicator finger 83 and is firmly seated on the axis 52 of the cam ring drum. Accordingly, every time the cam ring drum 31 is returned to its rest position,

      after it has been switched by the pawl 54, the pin 85 so on the indicator finger 83 that it is completely lifted from the push rod 36 abge. Conversely, each time the drum 31 is switched, the finger 83 is enabled to engage in the groove 36a located at its level in order to fix the selection member at this level.



  In the illustrated embodiment, the thread inserting and cutting device has a pair of fine, flat cutting blades 86, 87 with associated sheet-like inserting and catching element 88, which are attached to one side of an upwardly directed part 89a, which is attached to a sleeve 2 on the lower lifting cam Bearing body 89 is seen before.

   Each of the two cutting blades and also the insertion and catch element holds a slot through which a bolt 90 extends which protrudes laterally from the upright part 89a; the meaning of the slots is described below. The outer end of this bolt 90 has screw threads for the connection of a nut 91 and an associated locking nut 92. As can be seen from FIG. 1, a light compression spring 93 is inserted between these nuts and a washer 94 sitting next to the outer cutting blade 87 on the bolt .

   In this way, the cooperating elements 86, 87, 88 are resiliently pressed against one another. These elements are directed approximately radially to the needle circle. They are in parallel planes to the plane in which the yarn guides 3 are in their working position. At its working end, each of the tendon blades 86, 87 is sharpened and bent inwards on the underside.

   The working end of the insertion and catch element 88 is designed similarly, with the exception that there is one. Spaxning 88a for catching the yarn has., The cutting blades and the associated insertion and catching element are intended to be moved simultaneously against the needles and away from the needles n. For this purpose, they are attached to their outer En on a common actuating lever 95 pivotable.

   All three elements are approximately the same length and each has a bore at its outer end through which a bolt 96 extends, which, as can be clearly seen in FIG. 1, protrudes laterally from the actuating lever 95. The latter is actuated by a cam ring 99 located on the cam ring drum 31 through the intermediary of a link arm 97 and a lever 98.

   The two cutting blades 86, 87 and the insertion and catching element 88 are thus each pushed forward at the same time, where they execute a relative movement, and work with one another in such a way that they catch, hold and cut a thread to be inserted, as shown in FIG. 9 is indicated for the yarn iy.

   The mutual movements of the elements are obtained by working the bolt 90 in the above-mentioned slots. As can be seen from FIG. 9, the slot 100 in the outer cutting blade 87 has a V-shape, so that when this blade is pushed forward against the needles n, it first rises sharply and then quickly descends again to follow Scheer's style to cooperate with the inner cutting blade 86.

   On the other hand, the slot 101 in the inner cutting blade 86 has practically straight end parts and a slightly upwardly curved middle part, so that this blade initially moves forward in a stretched lower path during its advance against the needles in order to get past the yarn, and then increases slightly before it reaches its end position. The inlay and:

      Catch element 88 rises with the outer cutting blade 87, but moves down a little earlier than the latter in order to catch the incoming yarn iy before it is cut. This movement is achieved in that a V-shaped slot 102 (fix. 12 and 13) is cut out in the insertion and catch element, which slot is slightly less deep than the slot 100 located in the outer cutting blade 8 7.



  Furthermore, yarn catching and cutting means are provided which include a pivotable cutting member 103, a fixed cutting plate 104 interacting with this, spring-influenced yarn barrel pistons 105 (fix. 12) and a pivotable insert element 106.

   The pistons 105 mounted in a block 108 are fitted with saw teeth to prevent movement of the jammed yarn. As can be seen from FIG. 1, the pivotable cutting member 103 and the thread insertion element 106 are more or less tangential to the needle circle <I> NC </I> and at right angles to the cutting blades 86, 87 and the insertion and catching element 88.

   Both are rigidly attached to a common pivot 107, which in turn is attached to the support body 89 in the block 108. An upwardly directed plate 109 fastened to the block 108 acts as a guide in order to make it easier to push a yarn to be replaced behind the yarn drum piston 105.

   In connection with the yarn catching and cutting means 103-106, an ejection element 110 is provided which sits on the end of the pivot 107 facing away from the means mentioned and is suitable for removing cut yarn remnants. For this purpose, the ejection element is designed with an angled extension 110a which is forked for engagement with a pin 111 inserted in the relevant end of the pivot 107.

   From the fall yarn is received in a not shown container of Kennel shape, which is placed on the underside of the bearing body 89 is. The cutting member 103 and the thread inserting element 106 are both fixedly attached to the pivot 107, but on opposite sides of the fixed cutting plate 104.

   The Garneiulegeelement 106 is for its part inserted between the fixed cutting plate 104 and the Garnfassli: olben 105. It can be seen from FIGS. 10 and 11 that the insert element 106 is wider than the cutting element 103. The end of a yarn to be exchanged connected to the knitted fabric runs over the upper edge of the fixed cutting plate 104 and through a recess in the guide plate 109.

   If the link 103 and the insert element 106 are now pivoted downwards by a corresponding actuation of the forked arm 117, from the position shown in FIG. 10 into the position shown in FIG. 11, the insert element engages 106 first the end of the yarn and pushes it between the fixed cutting plate 104 and the yarn barrel piston 105 to catch it, after which the lower edge of the cutting member 103 in cooperation with the fixed cutting plate 104 cuts off said yarn.



  If the link 103 and the insertion element 106 are now pivoted up and down with each thread change, a corresponding movement is communicated to the ejection element 110, since the latter is firmly connected to the pivot 107 mentioned earlier. As a result of this, each piece of yarn cut in the manner described below that has fallen into the kennel-shaped container below the plate 89,

   sooner or later thrown out - away from the mechanism. The Auestossel.ement is not effective with every pivoting movement, but mostly only when a large number of cut ends has fallen into the container.

   The rear ends of the cutting member 103 and the thread insertion element 106 are slotted for the engagement of a cranked part 112a of a rod 112 which is rotatable in the bearing body 89.

   Rotational movements who issued the rod by the intermediary of a lever 113 which is pivotably mounted at 114 and can be operated by a provided on the cam ring drum 31 cam ring 115.

       A link arm 116 connects the lever 113 to the forked arm 117 which is adjustably fastened on the rod 112. As can be seen from Fig. 1, a pawl 118 is hinged to the lever 13, which has a nose 118a on which a tooth-like projection 115a of the cam ring 115 can act.

   Said pawl is under the action of a spring 119, which spring is fastened at its other end to a fixed point, not shown, by means of which the pawl is normally held against a fixed stop 120 carried by lever 113. The arrangement is thus such that a movement of the lever <B> 113 </B> due to the movement of the cam ring drum 31 is only allowed in one direction.

   This is in contrast to all other lever movements which are triggered by the drum mentioned and which correspond to that shown in FIG. 7, in which the lever L is actuated in every direction when the drum is moved. The working ends of elements 103 and 106 are in close proximity to the working ends of elements 86-88.



  Before a yarn change, one of the yarn guides 3 is in its active position and leads a yarn to the needles, while the other guides are idle in their rest position - i.e. H. withdrawn - are;

      the corresponding yarn ends running from their feed ends 3b to the catching and cutting means 103-106, where they are held by the yarn drum piston 105 (see FIG. 3).



  Assuming a thread change takes place. Now one of the previously inactive yarn guides begins to move against the needles until his feed end is at point P. Incapable at the same time, the previously active leader 3 begins to move back into his rest position.

   The entering and exiting leaders collide, the latter giving way to allow the entering leader to take his working position. Simultaneously with these movements, the hinged insert element 106 grips the yarn to be replaced,

   after which this is cut off by the cooperation between the articulated cutting member 103 and the fixed cutting plate 104 very close to the knitting point.

       Together with these movements, the cutting blades 86 and 87 as well as the insertion and catching element 88 are pushed forward against the needles, with the effect that the new thread, which is to replace the old one whose thread guide is withdrawn at this time, is caught and its end is cut off at the first needle n1,

      in which the new yarn was hung by insert element 88.



  According to FIG. 9, the yarn inserting and shearing device has just cut the yarn iy to be inserted near the first needle n 'and holds the part iy' of this yarn ready for hanging on the needles.

   The cut end iy 'of the new yarn is then removed as waste in the manner described above. Fig. 12 shows all three ele ments 86, 87 and 88 of the device completely withdrawn from the working position, while in Fig. 13 these elements are shown in a position in which they are while they are advanced to cut the thread to be introduced and hold.



  The described yarn feeding and changing mechanism can be used not only on circular edging machines, but also on circular plain knitting machines, as in the exemplary embodiment described, for producing goods in continuous lengths, for producing clothes, or for producing stockings, three-quarter stockings fen, sports stockings,

      Half-stockings, socks and other articles.



  The yarn feeding and changing mechanism described can also be applied to machines with a stationary cylinder. The machine can also be equipped with tongues or hook needles.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Garn-Zubring- und Wechselmechanismus an Strickmaschine, mit Garnführern (3), welche zwecks Auswechslung eines Garnes an der. PATENT CLAIM: Yarn feeding and changing mechanism on knitting machine, with yarn guides (3), which for the purpose of changing a yarn on the. Strickstelle jeweils selbsttätig bewegt werden sowie mit Garn-Fang- und Abschneide- mitteln (103, 104, 105 und 106), welche das. nach einem Strickvorgang jeweils aus- wechse-Inde Garn festhalten und abschneiden, dadurch gekennzeichnet, dass, die genannten Fang- und AbsichneidemitLl bei der Strick stelle angeordnet sind, und dass eine Schneide klingen (86, 87) Knitting point are moved automatically as well as with yarn catching and cutting means (103, 104, 105 and 106), which hold and cut the thread that is replaced after a knitting process, characterized in that said catch - and AbsichneidemitLl are arranged at the knitting point, and that a cutting edge (86, 87) und ein Einlege- und Fang element (88) aufweisende Garneinlege- und Schneidvorrichtung vorhanden ist, welche bei jedem Garnwechsel zusammen mit den Garn führern (3) zwängläufig so gesteuert wird, dass derjenige Teil des neu einzulegenden Garnes (iy), welcher über das Zuführende. and an insertion and catching element (88) having a yarn insertion and cutting device is present, which with each yarn change together with the yarn guides (3) is inevitably controlled so that that part of the new yarn to be inserted (iy), which over the feed end . des zugeordneten, in Wirkungeestellung gebrach- ten Garnführers dorNteht, gefangen," an eine erste Nadel (n1) gehängt und zwischen dieser und den zuerst genannten, sein Ende fest haltenden Fang- und Abschneidemitteln ab- geschnitten wird. of the associated yarn guide, which has been brought into the operative position, is thorn, caught, "hung on a first needle (n1) and cut off between this and the first-mentioned catching and cutting means holding its end firmly. UNTERANSPRÜCHE: 1. Garn-Zubring- und Wechselmechanis- mus nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass, das Einlege- und Fangelement (88) aus einer Klinge besteht, welche an ihrem wirksamen Ende mit einer Ausneh- mung (88ä) versehen ist zur Aufnahme eines in eine Nadel einzulegenden Garnes, SUBClaims: 1. Yarn feeding and changing mechanism according to patent claim, characterized in that the insertion and catching element (88) consists of a blade which is provided with a recess (88a) at its active end for Picking up a thread to be inserted into a needle, und dass es neben einer der Schneideklingen (86) und in Berührung mit dieser angeordnet ist, um das Garn festklemmen zu können. 2. and in that it is positioned adjacent one of the cutting blades (86) and in contact therewith in order to be able to clamp the yarn. 2. Garn-Zubring- und Wechselmechanis- mus nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schneideklingen (86 und 87) sowie das Einlege- und Fangelement (88) an einem feststehenden Halter(89)gelagertsind. 3. Yarn feeding and changing mechanism according to patent claim, characterized in that the cutting blades (86 and 87) and the insertion and catching element (88) are mounted on a stationary holder (89). 3. Garn-Zübring- und Wechselmechanis mus nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass jede Schneide- klinge (86, 87) sowie das Einlege- und Fang element (88) eine Zapfen- und Schlitzverbin dung mit- dem Halter (89) besitzt, wobei die Schlitze (100, 101 und 102) eine solche Form besitzen und derart angeordnet sind, Yarn feeding and changing mechanism according to patent claim and dependent claim 2, characterized in that each cutting blade (86, 87) and the insertion and catching element (88) has a pin and slot connection with the holder (89), wherein the slots (100, 101 and 102) have such a shape and are arranged such that dass wenn alle drei Elemente gleichzeitig gegen die Nadeln gestossen werden, sie dann, derart zusammenwirken, dass das neu einzuführende Garn (iJ) gefangen und abgeschnitten wird. that when all three elements are pushed against the needles at the same time, they then work together in such a way that the newly introduced yarn (iJ) is caught and cut. 4. Gam-Zubring- und Wechselmechanis- mus nach Patentanspruch, an Rundstrickma- schine, dadurch gekennzeichnet, dass die Garn einlege- und Schneidvorrichtung ausserhalb des Nadelkreises angeordnet ist, wobei die Schneideklingen (86 und<B>87)</B> und das Ein lege- und Fangelement (88) in parallelen Ebe nen zu derjenigen Ebene liegen, 4. Yarn feeding and changing mechanism according to patent claim, on a circular knitting machine, characterized in that the yarn insertion and cutting device is arranged outside the needle circle, the cutting blades (86 and 87) and the laying and catching element (88) lie in planes parallel to that plane, in welcher sich die Garnführer (3) in ihrer Arbeitsstel lung befinden. 5. Garn-Zubring- und Wechselmechanis- mus nach Patentanspruch, an Rundstrickma- schine, dadurch gekennzeichnet, dass die Fang- und Abscbneidem#Ittel ausserhalb des Nadelkreises angeordnet sind, wobei ein beweg liches Schneideglied (103), eine mit diesem zusammenarbeitende feststehende Schneide platte (104) in which the yarn guides (3) are in their working position. 5. Yarn feeding and changing mechanism according to claim, on a circular knitting machine, characterized in that the catching and cutting elements are arranged outside the needle circle, with a movable cutting element (103) and a fixed cutting edge cooperating with it flat plate (104) und ein bewegliches Einlege element (106) sich mindestens angenähert tangential in bezüg auf den Nadelkreis er strecken. and a movable insert element (106) at least approximately tangentially with respect to the needle circle he stretch. 6. Garn-Zubring- und Wechselmechanis- mus nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass wenn ein Garnwechsel ausge- führt wird, das. Zuführende desjenigen Füh rers, welcher das neue Garn (iy) einführt; 6. Yarn feed and change mechanism according to patent claim, characterized in that when a yarn change is carried out, the feed end of the guide who introduces the new yarn (iy); an die gleiche Stelle (P) gebracht wird, die das Zuführende des. Führers: mit dem auszu wechselnden Garn vorher einnahm. 7. Garn-Zubring- und Wech"eImechanis- mus nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Garn- führer (3) derart nachgiebig sind, is brought to the same place (P) that the feed end of the. Leader: with the trailing yarn previously occupied. 7. Yarn feed and exchange mechanism according to claim and dependent claim 6, characterized in that the yarn guides (3) are so flexible that dass- wenn jeweils ein untätiger Führer wirksam wird; er den vorher wirksamen Führerbeiseiteschiebt, so dass: sein Zubringende - diejenige Stellung einnimmt, welche vom Zubringende desjeni gen Führers eingenommen wurde, der das Garn führt; that - whenever an inactive leader takes effect; he pushes the previously active guide aside so that: his feeder - assumes the position that was occupied by the feeder of the guide who guides the yarn; welches ausgewechseltwerden -soll. B. Garn-Zubring- und Wechselmechanis-- mus nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da,ss die beweglichen Elemente (103, 106) der Fang- und Abschneidemittel sowie die Schnei deklingen (86, 87) und das Einlege- und Fangelement (88) which should be replaced. B. yarn feeding and changing mechanism according to claim and the subordinate claims 1 to 7, characterized in that the movable elements (103, 106) of the catching and cutting means and the cutting blades (86, 87) and the insertion and catch element (88) der Garneinlege- und Schneidvorrichtung zwangläufig und vonein ander abhängig betätigt werden, wenn, ein Garnwechsel stattfindet, und zwar alle über Zwischenverbindungen von einer um ihre Aae hin- und hergehende Schwenkbewegungen ausführenden Nockentrommel aus. 9. the yarn insertion and cutting device are actuated inevitably and dependent on each other when a yarn change takes place, all via interconnections from a cam drum that carries out pivoting movements to and fro about its Aae. 9. Garn-Zubring- und Wechs:elmechanis- muz nach Patentanspruch und den Unteran- sprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, .dass -der Schlitz (100) in einer der Schneide klingen (87) V-förmig ausgeführt ist, so dass dann, wenn diese Schneideklinge gegen die Nadeln geschoben wird, Yarn feeding and changing: elmechanism according to patent claim and the dependent claims 2 and 3, characterized in that the slot (100) in one of the cutting edges (87) is V-shaped so that when this cutting blade is pushed against the needles, sie zuerst gehoben und dann wieder nach unten bewegt wird, um mit der andern Schneideklinge (86) wie eine Schere zusammenzuwirken, wobei die zweite Schneideklinge in der Zwischenzeit sich zuerst in einer geraden Bahn nach unten bewegt, um das neu eingeführte Garn (iy) durchzulassen, worauf sie sich, bevor sie am Ende ihrer Bewegung angekommen ist, ein wenig hebt. it is first lifted and then moved down again in order to interact with the other cutting blade (86) like a pair of scissors, the second cutting blade in the meantime first moving down in a straight path to let the newly introduced yarn (iy) through whereupon it lifts a little before reaching the end of its movement. 10. Garn-Zubring- und Wechselmechanis mus nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 2, 3 und 9, dadurch gekennzeich- net, dass der Führungsschlitz (I02) des Ein lege- und Fangelementes (88) so ausgebildet ist, dass ; 10. Garn-feeding and changing mechanism according to claim and the dependent claims 2, 3 and 9, characterized in that the guide slot (I02) of the insertion and catching element (88) is designed so that; sich dieses mit der ersten Schneide- klinge (87) zusammen hebt, sich aber früher als die letztere senkt, um das frisch einge führte Garn (iy) zu fangen, bevor dieses ab- geschnitten wird. this rises together with the first cutting blade (87), but lowers earlier than the latter in order to catch the freshly introduced yarn (iy) before it is cut.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192774B (en) * 1957-02-27 1965-05-13 Gordon Company Thread clamping and cutting device for circular knitting machines
DE1195007B (en) * 1956-06-13 1965-06-16 Gordon Company Thread changing device for single-cylinder stocking circular knitting machines

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