Innere Abzugseinriehtung an Zweizylinder-Rundstriekmasehinen. Gegenstand der Erfindung ist eine innere Abzugseinrichtung an Zweizylinder-Rund strickmaschinen, welche durch an sich be kannte stählerne Abzugsbürsten das Gestrick an den Stellen abzieht, die am nächsten zu den Stricknadeln gelegen sind. Diese Ab- zugseinriehtung erzeugt am ganzen Umfang des Gestrickes eine vollkommen gleichmässige Spannung auch bei verschiedenen ungleich mässigen Phasen des Strickens, wie das z. B. beim Stricken der Ferse, der Spitze, einer Trennreihe oder dergl. bei Strumpfautoma ten der Fall ist.
Insbesondere beim Stricken der Ferse, der Spitze oder dergl. auf diesen Strickmaschinen kommt es vor, dass während an bestimmten Stellendes Strickumfanges das Material nor mal aufgestrickt wird, im übrigen Teil des Umfanges das Material überhaupt nicht zu wächst, so dass der Zuwachs des Gestrickes am .ganzen Umfange nicht gleichmässig ist. Die Qualität des Gestrickes ist dann in star- liem Masse vom gleichmässigen Abziehen des Gestrickes am ganzen Umfange der Strick zylinder abhängig.
Von grösster Bedeutung ist das möglichst gleichmässige Abziehen der angestrickten Ware beim Stricken der Trenn reihe, was unmittelbar nach der Fertigstel- lung der Spitze der einzelnen Strümpfe folgt also nach einem Arbeitsgang, bei dem - wie schon ausgeführt - das Material ungleich mässig zunimmt.
Die bisher bekannten und angewandten Abzugseinrichtungen hatten den Nachteil, dass sie .sich einer ungleichen Zunahme des Materials nicht so weit anpassen konnten, um am ganzen Umfange den Abzug des Ge strickes gleichmässig auszuführen. Diesen Nachteil konnte man vielleicht beim Stricken der Spitzen oder der Fersen der Strümpfe in Kauf nehmen; er war aber besonders un angenehm beim Anfang des Strickens der Trennreihe, da nach Fertigstellung der Spitze 20-30 normale Reihen angestrickt werden mussten, damit sich der Abzug des Materials am ganzen Umfang ausgleichen, und dann erst das Stricken der Trennreihe beginnen konnte.
Diese 20-30 Reihen nor malen Gestrickes waren bisher nur unnötiger Abfall, weil man nämlich vor dem Ketteln der Strumpfspitze diese Reihen abschneiden musste.
Der Hauptvorteil der Einrichtung nach der Erfindung liegt darin, dass das Gestrick in allen Teilen des Strickvorganges am ganzen Umfange gleichmässig gespannt wird, so dass es theoretisch möglich wäre, die Trennreihe sofort nach der Fertigstellung der Spitze herzustellen. In Wirklichkeit werden aber nach Vollendung der Spitze noch einige Reihen zu dem Zweck angestrickt, um ein Aufstossen und Ketteln der Spitze zu ermög lichen. Die Anzahl dieser Reihen hängt von der Handfertigkeit des Arbeiters ab, welcher die Spitzen kettelt und beträgt höchstens 10 Reihen.
Bei andern Abzugseinrichtungen, bei denen ebenfalls Stahlbürsten verwendet wer den, wie z. B. bei den französischen Rund strickmaschinen, sind die einzelnen Bürsten abklappbar auf einem Kranz nebeneinander angeordnet und werden von einer unter ihnen umlaufenden Walze der Reihe nach an gehoben, worauf sie durch das Eigengewicht herunterfallen und dabei wieder in das Ge strick eingreifen, um es abzuziehen. Dem gegenüber hat die erfindungsgemässe Ein richtung den weiteren Vorteil, dass die Bür sten noch vor Beginn des neuen Hubes zwangsweise abgehoben werden, so dass ihre Häkchen das Material nicht beschädigen können.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Abzugsbürsten so eingerichtet sind, dass sich ihr Abzug selbsttätig der an gestrickten Ware anpasst.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung im Schnitt, wobei zur besseren Übersicht nur die in der Schnittebene liegenden Bürsten ein gezeichnet sind.
Fig. 2 stellt die Anordnung der Bürsten im Grundriss, ebenfalls im Schnitt dar. Die Fig. 3 bis 6 sind schematische per spektivische Darstellungen der Schaltvorrich tung der Abzugsbürsten in ihren wichtigsten Stellungen.
Fig. 7 ist ein Grundriss des Führungs schlosses und Fig. 8 eine schematische Darstellung der auf einem Rundstrickautomaten hergestellten Strumpfware im endlosen Strang mit Trenn reihe B und der verkürzten Länge D der Maschenreihen.
Die gesamte Abzugseinrichtung ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in der Nähe der Stricknadeln und zum grössten Teil im obern Zylinder 1 angeordnet, und zwar derart, dass die Büchse 2 mittels irgendwelchen bekann ten und geeigneten Mitteln am nicht ein gezeichneten, bekannten, obern Teller be festigt ist. Durch die Büchse 2 ist die Welle 3 hindurchgeführt. Ihr oberes Ende ist mit einer nicht eingezeichneten Feder abgefedert, die sich an der festen Büchse 2 abstützt. und somit die Welle 3 nach oben drückt. Am untern Ende der Welle 3 ist mit einer Schraube 4 die Abzugseinrichtung gehalten.
Diese besteht in erster Linie aus der Büchse 5, die am ganzen Umfange mit zur Führung der Zugstangen 6 und 7 dienenden Nuten versehen ist. Die Büchse 5 ist mit dem an sich bekannten Abschlagsplatinenring 10 fest verbunden, von dem sie auch die Dreh bewegung erhält. Die in Fig. 1 dargestellten Teile, wie Klemmring 11 für die Platinen 12, Einschliessplatinen 13, oberer und unterer Platinenring 14 bezw. 15, Einschliessring 34 sowie auch die Nadeln 16, Warenabzugsein- lage 17 und unterer Zylinder 18 sind normale Teile einer Zweizylinder-Rundstrickmaschine.
An den Bürstenhaltern 8, welche die stählernen Abzugsbürsten 9 tragen, sind zwei Bolzen 19 und 20 vorgesehen. Der Bol zen 20 greift in die Zugstange 7 ein, während der Bolzen 19 im Schlitz 21 der Zugstange 6 neführt ist. Die Zugstange 6 ist mit einer Aussparung 22 und einem Zäpfchen 23 ver sehen, das zur Führung und Haltung der Feder 24 dient, wie aus Fig. 1 und 3 ersicht lich ist.
Die Zugstange 7 hat ausser der Aus- sparurig 25 noch eine Ausnehmung 26, in der die Bremsfeder 27 befestigt ist. An der Büchse 5 ist ein Deckel 28 befestigt, der als Gegenlager für die Feder 24 dient. Das zwi schen der drehbaren Büchse 5 und der starren Büchse 2 angeordnete Lager 29 gewährleistet einen leichten und ruhigen Gang der Büchse 5.
An der Büchse 2 ist ein Flansch 30 be festigt, in dessen Ausnehmung ein Ausschalt- scblossteil 31 eingelegt ist, wie Fig. 7 zeigt. Dieses ist drehbar um den Bolzen 32 gelagert und wird von der Feder 33 nach innen ge zogen, und zwar in die Ausnehmungen 22 und 25 der Zugstangen 6 und 7. Das Aus schaltschlassteil 31 hat ausser der normalen Anlauffläche noch eine abgeschrägte Spitze 35, die zum Auswerfen des Ausschaltschloss teils 31 bei der Rückdrehbewegung der Büchse 5 dient.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Bürstenhalter 8 mit den Bürsten 9 sind gleichmässig am ganzen Umfange der Büchse 5 verteilt. Ihre Anzahl sowie die Grössenverhältnisse der Strick- und Abzugs- e inrichtung hängen von der Grösse der zu. strickenden Strümpfe ab. Um einen einwand freien Abzug zu erreichen, ist es zweck mässig, die Zahl der Bürstenhalter 8 am Um fange der Strickware so gross als möglich zu machen.
Die einzelnen Bürstenhalter 8, die mit der Bürste 9 in das Gestrick eingreifen, führen ausser der Drehbewegung mit der Büchse 5 noch folgende vier Bewegungen aus: I. eine Bewegung, durch welche die Bürsten vom Gestrick abgehoben werden, II. eine Bewegung nach oben, III. eine Bewegung, durch welche die Bürsten in das Gestrick eingreifen und IV. eine Abzugsbewegung nach unten. Diese Beweuungen gehen von den Zug stangen 6 und 7 aus, welche mit ihren Aus sparungen 22 und 25 auf das Ausschalt schlossteil 31 auffahren und deren Bewegun gen auf die Bolzen 18 und 20 der Bürsten- halter übertragen werden. Die einzelnen Ab schnitte dieser Bewegungen sind schematisch in den Fig. 3, 4, 5 und 6 veranschaulicht.
Der Bolzen 36 wird von der Zugstange 6, der Bolzen 20 von der Zugstange 7 bewegt. Während des normalen Strickens dreht sich der Abschlagsplatinenring 10 und mit ihm auch die Büchse 5 mit den Zugstangen 6 und 7 in der Richtung des Pfeils S1. Während dieser Drehrichtung fährt, wie aus Fig. 3 er sichtlich, zuerst die Zugstange 6 auf die schräge Anlauffläche des Ausschaltschloss teils 31. Dadurch kommt die Zugstange 6 und mit ihr auch der Bolzen 18 in eine höhere Lage als die Zugstange 7 und der Bürsten halter 8 dreht sich zwangsweise um den Bol zen 20, in der Richtung R1 (siehe Fig. 4).
Bei Fig. 3 greift, wie später erklärt wird, die Bürste 9 noch nicht in das Gestrick ein. Wäre dies aber der Fall, so würde die Bürste, deren Zugstangen 6 und 7 in der Stellung nach Fig. 4 lind, infolge der Drehung des Bürstenhalters 8 das Gestrick freigeben.
Inzwischen kommt auch die Zugstange 7 auf die schräge Anlauffläche des Ausschaft- schlossteils 31, so dass beide Zugstangen 6 und 7 die schräge Bahn aufwärtsgleiten, wobei die vorlaufende Zugstange 6 immer etwas höher als die Zugstange 7 liegt. Infolge davon bleibt der Bürstenhalter 8 mit der Bürste 9 auch in dieser Phase vom Gestrick abgehoben und gleitet gleichzeitig mit den Zugstangen 6 und 7 nach oben.
In dem Augenblick, in dem die Zugstange 7 den höchsten Punkt des Ausschaltcchlossteils 31 erreicht (Fig. 5), verlässt bereits die Zug stange 6 das Ausschaltschlossteil und wird von der Feder 24 nach unten gedrückt. Dies hat zur Folge, dass sich der Bürstenhalter 8 um den Bolzen 20 in der Richtung des Pfeils R2 dreht, bis die Bürste in das Gestrick ein greift. Die Bewegung der Bürste wird durdh ihr Anschlagen gegen die Abzugseinlage 17 begrenzt.
Im nächsten Augenblick verlässt a ue 'h die Zugstange eD <B>7</B> das AusschmItschloss- teil 31. Weil aber der Bürstenhalter 8 nach dem Anschlagen an die Abzugseinlage 17 keine weitere Drehbewegung in der Richtung R2 ausführen kann, bildet die Zugstange 6 mit dem Bürstenhaller 8 und der Stange 7 eine mechanische Einheit, die trotz des Bremswiderstandes der Feder 27 von der Feder 24 heruntergedrückt wird, wobei die ganze Einrichtung und damit auch die Bür sten 9 ihre Abzugsarbeit ausführen.
Wenn am Anfang eines neuen Gestrickes noch nicht so viel Strickware angestrickt ist, dass sie bis zu den Abzugsbürsten reicht, so werden die Ausnehmungen 22 und 25 der Zugstangen 6 und 7 nach der Ausführung des beschriebenen Arbeitsvorganges von den Federn so tief herabgedrückt, bis sie auf der geraden Oberfläche des Flansches 30 auf sitzen, wie dies schematisch in Fig. 3 dar gestellt ist.
Verfangen sich aber die Bürsten im Ge strick, so können die Federn 24 die Bürsten nicht mehr in ihre tiefste Lage herabdrücken. wie es bisher der Fall war. Die Bürsten wer den vielmehr durch das Gestrick oberhalb des Flansches in einer Lage gehalten, die sieh aus der Festigkeit des angespannten Ge- strickes und dem Federdruck ergibt. Erst wenn das Gestrick zunimmt, sinken die Bür sten durch den Federdruck etwas herab, und zwar so weit, bis sich wieder die Spannung des Gestrickes mit der Federspannung aus gleicht.
Während der Zeit, in welcher die Bürsten im Gestrick verfangen sind, bleiben die Aus sparungen der Zugstangen 6 und 7 immer in einer bestimmten Höhe oberhalb des Flan sches 30, wie das in Fig. 6 zu sehen ist. In dieser Stellung werden die Bürsten 9 zu sammen mit ihrem Bürstenhalter 8, den Zug stangen 6 und 7, der Büchse 5 und dem Ab- sehlagsplatinenring 10 gedreht, bis wieder die Zugstangen 6 und 7 an die schräge Auf lauffläche des Aussehaltschlossteils 31 an fahren und der ganze Vorgang sich wieder holt. Es ist selbstverständlich, dass die Stärke der Feder entsprechend der Festigkeit des zu strickenden Materials gewählt wird.
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise spielt sich dann ab, nenn das Gestrick am ganzen Strickumfang gleichmässig zunimmt, wie z. B. beim Stricken des Wadenteils des Strumpfes, der in Fig. 8 mit C bezeichnet ist. Während dieser Zeit dreht sich auch der Abschlagsplatinenring 10 und mit ihm auch die ganze Abzugseinrichtung in einer Rich tung. Strickt man aber z. B. die Spitze oder Ferse des Strumpfes, so wird nur am halben Umfange des Zylinders gestrickt, wobei in der zweiten Hälfte des Umfanges das Ge strick überhaupt nicht zunimmt. Hierbei dreht sich der Abschlagsplatinenring und mit ihm auch die ganze Abzugseinrichtung um 360 , und zwar abwechselnd in Richtung S1 und 8= (siehe Fig. 7).
In jener untern Zylinderhälfte, wo die Ferse und Spitze gestrickt wird und das Ge strick daher zunimmt, verläuft der Abzugs vorgang in gleicher Weise wie bisher, wie dies oben beschrieben wurde. An den Stellen, wo das Gestrick nicht zunimmt, kommen die Aussparungen der Zugstangen '6 und 7 mit dem Ausschaltschlossteil 31 überhaupt nicht in Berührung, sondern bleiben nach dem Ein greifen der Bürsten in das nicht zunehmende Gestrick so lange in der höchsten Stellung, in welcher sie das Ausschaltschlossteil 31 ver lassen haben, bis auch an diesen Stellen das Gestrick wieder anfängt zuzunehmen.
Infolge des dadurch bedingten Nachlassens der Span nung des Gestrickes wird die Zugstange durch die Feder 24 in eine Stellung herab gedrückt, die tiefer als die höchste Stelle des Aussehaltschlossteils 31 liegt (siehe Fig. fit. Hierauf wiederholt sich der Vorgang wie früher.
Bei der bisher beschriebenen Arbeitsweise ist vorausgesetzt, dass sich die Abzugsein- richtung in der Richtung<B>8,</B> dreht. Dreht sich aber diese Einrichtung zurück, also in der Richtung S_, so dürfen die Zugstangen 6 und 7 nicht auf dem Ausschaltschlossteil 31 auf fahren. An den Stellen, wo das Material nicht zunimmt , und die Zugstangen sich also in der Höchstlage befinden, kommen die Stangen mit dem Ausschaltschlossteil nicht in Berührung.
An den Stellen aber, wo ge strickt wird und die Zugstangen 6 und 7 von der Feder 24 unter diese Höchstlage her untergedrückt werden (siehe Fig. 6), könn ten die Aussparungen 22 und 25 der Zugstan- gen 6 und 7 bei der Rückdrehung an das Ausschaltschlossteil 31 anstossen. Um dies zu vermeiden, ist das Ausschaltschlossteil 31 um den Bolzen 32 schwingbar angeordnet und mit einer Abschrägung 35 versehen. Gegen diese stösst bei der Drehung in Riehtung S2 zuerst die Zugstange 7, die durch die Feder 27 abgefedert ist und das Ausschaltschloss teil 31 nach aussen abdrückt, und zwar gegen den Zug der Feder 33.
Bei normaler Dreh richtung S1 fährt wieder die Zugstange 6 als erste auf die schräge Anlauffläche des Aus schaltschlossteils 31, das inzwischen durch die Feder 33 wieder in die Normallage gebracht wurde, wobei sich der weitere Arbeitsvor gang wiederholt.
Beim Stricken der Trennreihe, deren Ma schen viel grösser als die normalen sind, muss der Abzug einen grösseren Arbeitshub als normal vollführen. Dies ist aus Fig. 8 ersicht lich, in welcher die Trennreihe mit B be zeichnet ist. Auch diese Forderung kann die Abzugsvorrichtung erfüllen, denn die Zug stangen 6 und 7 sind immer in einer gewissen Höhe oberhalb des Flansches, die ein weiteres Absinken der Stangen ermöglicht (siehe Fig. 6). Durch die Feder 24 passt sich der Abzug jeder Grösse der Maschenreihe an, wie aus der früheren Beschreibung ersichtlich ist.
In Fig. 8 ist mit D die Länge bezeichnet, auf die der Ansatz nach der Ferse durch die erfindungsgemässe Abzugseinrichtung ver kürzt werden kann, statt der früher für ein einwandfreies Ketteln der Spitze benötigten 20-30 Maschenreihen.
Inner trigger device on two-cylinder circular machines. The invention relates to an inner take-off device on two-cylinder circular knitting machines, which pulls off the knitted fabric at the points that are closest to the knitting needles by means of known steel trigger brushes. This pull-off unit creates a perfectly even tension over the entire circumference of the knitted fabric, even during various uneven phases of knitting, such as the z. B. when knitting the heel, the tip, a dividing row or the like. Th at Strumpfautoma is the case.
In particular when knitting the heel, the tip or the like. On these knitting machines it happens that while the material is knitted normally at certain points of the knitting circumference, the material does not grow at all in the remaining part of the circumference, so that the increase in the knitted fabric on . is not uniform in its entirety. The quality of the knitted fabric is then largely dependent on the uniform removal of the knitted fabric over the entire circumference of the knitting cylinder.
The most even possible removal of the knitted fabric when knitting the separating row is of the greatest importance, which follows immediately after the completion of the tip of the individual stockings after a work step in which - as already mentioned - the material increases unevenly.
The draw-off devices known and used up to now had the disadvantage that they could not adapt to an uneven increase in material to such an extent that the entire circumference of the knit was drawn off evenly. This disadvantage could perhaps be accepted when knitting the tips or the heels of the stockings; But it was particularly uncomfortable at the beginning of the knitting of the dividing row, since after the completion of the point 20-30 normal rows had to be knitted so that the withdrawal of the material was balanced over the entire circumference and only then could the knitting of the dividing row begin.
These 20-30 rows of normal knitted fabric were previously unnecessary waste because you had to cut these rows before chaining the stocking tip.
The main advantage of the device according to the invention is that the knitted fabric is evenly tensioned over the entire circumference in all parts of the knitting process, so that it would theoretically be possible to produce the dividing row immediately after the tip has been completed. In reality, however, after the point has been completed, a few more rows are knitted in order to enable the point to be pierced and tied together. The number of these rows depends on the skill of the worker who chains the tips and is a maximum of 10 rows.
In other trigger devices in which steel brushes are also used who the, such. B. in the French circular knitting machines, the individual brushes are foldable on a wreath next to each other and are lifted by a rotating roller below them in turn, whereupon they fall down by their own weight and again intervene in the Ge knit to pull it off . On the other hand, the device according to the invention has the further advantage that the brushes are forcibly lifted off before the start of the new stroke so that their hooks cannot damage the material.
The essence of the invention is that the trigger brushes are set up so that their trigger automatically adapts to the knitted goods.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the invention.
Fig. 1 shows the overall arrangement in section, only the brushes lying in the cutting plane are drawn for a better overview.
Fig. 2 shows the arrangement of the brushes in plan, also in section. Figs. 3 to 6 are schematic per perspective representations of the Schaltvorrich device of the trigger brushes in their most important positions.
Fig. 7 is a plan view of the guide lock and Fig. 8 is a schematic representation of the hosiery produced on a circular knitting machine in the endless strand with dividing row B and the shortened length D of the courses.
The entire trigger device is, as can be seen from Fig. 1, arranged in the vicinity of the knitting needles and for the most part in the upper cylinder 1, in such a way that the sleeve 2 by any known and suitable means on the not drawn, known, upper Plate is fastened. The shaft 3 is passed through the sleeve 2. Its upper end is cushioned with a spring, not shown, which is supported on the fixed sleeve 2. and thus pushes the shaft 3 upwards. At the lower end of the shaft 3, the trigger device is held by a screw 4.
This consists primarily of the sleeve 5, which is provided on the entire circumference with for guiding the tie rods 6 and 7 grooves. The sleeve 5 is firmly connected to the known tee plate ring 10, from which it also receives the rotary movement. The parts shown in Fig. 1, such as clamping ring 11 for the sinkers 12, inclusion sinkers 13, upper and lower sinker ring 14 respectively. 15, containment ring 34 and also the needles 16, fabric take-off insert 17 and lower cylinder 18 are normal parts of a two-cylinder circular knitting machine.
Two bolts 19 and 20 are provided on the brush holders 8 which carry the steel trigger brushes 9. The Bol zen 20 engages in the tie rod 7, while the bolt 19 in the slot 21 of the tie rod 6 is Neführ. The pull rod 6 is seen ver with a recess 22 and a suppository 23, which is used to guide and hold the spring 24, as shown in Fig. 1 and 3 is ersicht Lich.
In addition to the recess 25, the pull rod 7 also has a recess 26 in which the brake spring 27 is fastened. A cover 28, which serves as a counter bearing for the spring 24, is attached to the bushing 5. The bearing 29 arranged between the rotatable sleeve 5 and the rigid sleeve 2 ensures that the sleeve 5 runs smoothly and smoothly.
A flange 30 is fastened to the sleeve 2, in the recess of which a switch-off lock part 31 is inserted, as FIG. 7 shows. This is rotatably mounted around the bolt 32 and is pulled by the spring 33 inwardly ge, in the recesses 22 and 25 of the tie rods 6 and 7. The switch closure part 31 has in addition to the normal contact surface also a beveled tip 35, which for Ejecting the switch-off lock part 31 during the reverse rotation of the sleeve 5 is used.
The mode of operation of the device is as follows: The brush holders 8 with the brushes 9 are evenly distributed over the entire circumference of the sleeve 5. Their number and the proportions of the knitting and take-up devices depend on the size of the. knitting stockings off. In order to achieve a perfect deduction, it is expedient to make the number of brush holders 8 at the beginning of the knitted fabric as large as possible.
The individual brush holders 8, which engage the knitted fabric with the brush 9, perform the following four movements in addition to the rotary movement with the sleeve 5: I. a movement by which the brushes are lifted from the knitted fabric, II. An upward movement, III. a movement through which the brushes engage in the knitted fabric and IV. a downward withdrawal movement. These Beweuungen go from the train rods 6 and 7, which with their cutouts from 22 and 25 on the switch-off lock part 31 and their movements are transferred to the bolts 18 and 20 of the brush holder. The individual sections from these movements are illustrated schematically in FIGS. 3, 4, 5 and 6.
The bolt 36 is moved by the tie rod 6, the bolt 20 by the tie rod 7. During normal knitting, the sinker ring 10 and with it the sleeve 5 with the tie rods 6 and 7 rotates in the direction of the arrow S1. During this direction of rotation, as can be seen from Fig. 3, first the pull rod 6 on the inclined contact surface of the tripping lock part 31. This brings the pull rod 6 and with it the bolt 18 in a higher position than the pull rod 7 and the brush holder 8 forcibly rotates around the Bol zen 20, in the direction R1 (see Fig. 4).
In Fig. 3, as will be explained later, the brush 9 does not yet engage in the knitted fabric. If this were the case, however, the brush, the tie rods 6 and 7 of which in the position according to FIG. 4, would release the knitted fabric as a result of the rotation of the brush holder 8.
In the meantime, the pull rod 7 also comes to the inclined contact surface of the shank lock part 31, so that both pull rods 6 and 7 slide up the inclined path, the leading pull rod 6 always being slightly higher than the pull rod 7. As a result of this, the brush holder 8 with the brush 9 also remains lifted from the knitted fabric in this phase and at the same time slides upwards with the tie rods 6 and 7.
At the moment when the pull rod 7 reaches the highest point of the switch-off lock part 31 (FIG. 5), the train rod 6 already leaves the switch-off lock part and is pressed by the spring 24 downward. This has the consequence that the brush holder 8 rotates around the bolt 20 in the direction of the arrow R2 until the brush engages in the knitted fabric. The movement of the brush is limited by striking it against the trigger insert 17.
At the next moment, the pull rod eD 7 leaves the ejection lock part 31. However, because the brush holder 8 cannot perform any further rotary movement in the direction R2 after it has hit the trigger insert 17, the pull rod forms 6 with the Bürstenhaller 8 and the rod 7, a mechanical unit that is pressed down by the spring 24 despite the braking resistance of the spring 27, the whole device and thus also the Bür most 9 perform their deduction work.
If at the beginning of a new knitted fabric not so much knitted fabric is knitted that it extends to the trigger brushes, the recesses 22 and 25 of the tie rods 6 and 7 are pressed down so deeply by the springs after the described operation until they open the straight surface of the flange 30 to sit on, as is shown schematically in Fig. 3 represents.
But if the brushes get caught in the Ge knit, the springs 24 can no longer press the brushes down to their lowest position. as has been the case so far. Rather, the brushes are held by the knitted fabric above the flange in a position that results from the strength of the tensioned knitted fabric and the spring pressure. Only when the knitted fabric increases, the Bür most sink due to the spring pressure a little, and so far until the tension of the knitted fabric with the spring tension equals again.
During the time in which the brushes are caught in the fabric, the recesses from the tie rods 6 and 7 always remain at a certain height above the flange 30, as can be seen in FIG. In this position, the brushes 9 are rotated together with their brush holder 8, the train rods 6 and 7, the sleeve 5 and the Ab- sehlagsplatinenring 10 until the tie rods 6 and 7 drive to the inclined running surface of the Aussehaltschlosteils 31 and the whole process repeats itself. It goes without saying that the strength of the spring is chosen according to the strength of the material to be knitted.
The working method described above then takes place when the knitted fabric increases evenly over the entire circumference of the knitting, such as B. when knitting the calf part of the stocking, which is denoted by C in FIG. During this time, the sinker ring 10 rotates and with it the entire trigger device in one direction. But if you knit z. B. the tip or heel of the stocking, it is only knitted at half the circumference of the cylinder, with the Ge knit does not increase at all in the second half of the circumference. Here, the sinker ring and with it the entire trigger device rotates through 360, namely alternately in the direction S1 and 8 = (see FIG. 7).
In that lower half of the cylinder where the heel and toe are knitted and the Ge knit therefore increases, the deduction process proceeds in the same way as before, as described above. At the points where the knitted fabric does not increase, the recesses of the tie rods' 6 and 7 do not come into contact with the switch-off lock part 31 at all, but remain in the highest position for so long after the brushes engage in the non-increasing knitted fabric they have left the switch-off lock part 31 until the knitted fabric begins to increase again at these points.
As a result of the resulting decrease in the tension of the knitted fabric, the pull rod is pressed down by the spring 24 into a position which is lower than the highest point of the outlook lock part 31 (see Fig. Fit. The process is then repeated as before.
In the mode of operation described so far, it is assumed that the trigger device rotates in the direction <B> 8 </B>. But if this device rotates back, that is, in the direction S_, the tie rods 6 and 7 must not move on the switch-off lock part 31. At the points where the material does not increase, and the tie rods are in the highest position, the rods do not come into contact with the switch-off part.
But at the points where ge is knitted and the tie rods 6 and 7 are suppressed by the spring 24 below this maximum position (see Fig. 6), the recesses 22 and 25 of the tie rods 6 and 7 could th on the reverse rotation the switch-off lock part 31 abut. In order to avoid this, the switch-off lock part 31 is arranged so that it can swing around the bolt 32 and is provided with a bevel 35. During the rotation in the direction S2, the pull rod 7, which is cushioned by the spring 27 and pushes the switch-off lock part 31 outwards, pushes against this against the pull of the spring 33.
In normal direction of rotation S1, the pull rod 6 moves again as the first on the inclined contact surface of the switch lock part 31, which has now been brought back to the normal position by the spring 33, with the further Arbeitsvor gang repeated.
When knitting the dividing row, the stitches of which are much larger than normal, the trigger must perform a larger working stroke than normal. This is ersicht from Fig. 8 Lich, in which the separating row is marked with B be. The trigger device can also meet this requirement, because the train rods 6 and 7 are always at a certain height above the flange, which allows the rods to drop further (see FIG. 6). By means of the spring 24, the take-off is adapted to each size of the row of stitches, as can be seen from the earlier description.
In Fig. 8, D denotes the length to which the approach to the heel can be shortened ver by the trigger device according to the invention, instead of the 20-30 rows of stitches previously required for proper linking of the tip.