CH246642A - Standpipe on kegs for a device for tapping liquids, in particular beer. - Google Patents

Standpipe on kegs for a device for tapping liquids, in particular beer.

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Publication number
CH246642A
CH246642A CH246642DA CH246642A CH 246642 A CH246642 A CH 246642A CH 246642D A CH246642D A CH 246642DA CH 246642 A CH246642 A CH 246642A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
standpipe
beer
gas
liquid
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
N V Beiersch Bierbrouwe Amstel
Original Assignee
Beiersch Bierbrouwerij De Amst
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Filing date
Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means

Description

  

  Standrohr an     Fässern    für eine Vorrichtung zum Abzapfen von Flüssigkeiten,  insbesondere von Bier.    Bei den bekannten, allgemein üblichen  Vorrichtungen zum Abzapfen von Bier aus       Fässern    ist     zwischen    dem in     seiner    Längs  richtung auf     und    ab     verschiebbaren    Stand  rohr und dem Innern des     Anstichgehäuses    ein  ringförmiger Raum vorhanden, der ausserhalb  des     Fasses    mit einem     Ansichluss    für ein     Druck-          mittel,    insbesondere     Kohlensäure,

      in Verbin  dung steht und in das Innere des Fasses ober  halb des Bierspiegels mündet. Demzufolge  übt die Kohlensäure auf den Bierspiegel einen  Druck aus, wodurch das Bier durch die im       biss    in die Nähe des     Bierfassbodens    reichen  den untern Enden des Standrohres vorge  sehenen Öffnungen und durch das Standrohr  hindurch zum     Zapfhdhn        emporgedrücktwird,     wobei auch     eine    gewisse Absorption der Koh  lensäure durch das Bier stattfindet.  



  Die Erfindung betrifft ein Standrohr an  Fässern für eine Vorrichtung zum Abzapfen  von Flüssigkeiten, insbesondere von Bier. Die  Erfindung ermöglicht es, unter Beibehaltung  der Vorteile der erwähnten bekannten Vor  richtung, eine absichtliche, wirksame und  langandauernde Mischung der     Flüssigkeit     mit einem Druckgas zu erzielen, derart, dass  die gezapfte     Flüssigkeit    einen dicken, kräf  tigen Schaum bildet.  



  Die Erfindung besteht darin, dass dem       Flüssigkeitsrohr    entlang ein Kanal verläuft,  der zum Zuführen eines     Druckgases    unter  halb des Flüssigkeitsspiegels des     Fasses    dient,    Das Druckgas kann also in den Flüssig  keitsraum, wo es durch die Flüssigkeit strömt,  eingeführt werden, so dass die Flüssigkeit die       Gelegenheit    bekommt, einen Teil des Gases  zu absorbieren, bevor dieses den Gasraum  oberhalb der Flüssigkeit erreicht.  



  Insbesondere wenn das Standrohr für eine       Abzapfvorrichtung    von Bier dient, kann  durch die Strömung von Kohlensäure durch  das Bier erzielt werden:  1. dass das Bier sich mit Kohlensäure  sättigt, wodurch die Schaumbildung des  Bieres intensiviert wird;  2. dass bei eventuellen     Undichtigkeiten    im       Fa.ss    diese     Durchströmung    von Kohlensäure  verhindert, dass das Bier     dünn    wird;  3. dass das Bier einen volleren und reine  ren     Gesdhmack    behält;  4. dass das Bier durch den höheren Koh  lensäuregehalt beträchtlich an Haltbarkeit  gewinnt;

    5. dass der     Kohlensäuredruck        beträ@chtfich     weniger hoch zu     sein    braucht und eine     Koh-          lensäureeinsparung    erhalten werden kann.  



  Das Standrohr kann in üblicher Weise  von oben her in ein mit der Öffnung oben  liegendes     Bauchfass    gesteckt werden. Zweck  mässig kann ein. das     Flüssigkeitsrohr    ein  schliessendes     Gaszuführungsrohr    angeordnet  sein, wobei der Gaskanal aussen von letzterem  und innen vom Flüssigkeitsrohr begrenzt ist,       und    wobei     das        Gaszuführun.gsrohr    nur am      untern Ende mit     Gasauslassöffnungen    ver  sehen ist.  



  Obgleich     bereits    ohne     weiteres        ein    viel       besserer        Erfolg        bezüglich,der        Schaumbildung     dadurch erzielt wird,     .da.ss    das     Gas        unterhalb     des Flüssigkeitsspiegels im Fass eingeführt  wird; so empfiehlt es sich, das Einführen  derart durchzuführen, dass das Gas in fein  verteiltem Zustand in die Flüssigkeit einge  führt wird.  



  Dazu kann das untere Ende des Stand  rohres mit einem Filterkörper,     vorzugsweise     aus     porösem    Stein, versehen     sein,    an     welchem     die     Gaszufuhr        angeschlossen    ist.  



  Es kann dabei dieser poröse Körper um     das          Flüssigkeitsrohr    herum angeordnet sein, z. B.  zwischen einem am untern Ende des Flüssig  keitsrohres angeordneten     Stützring    und -dem  in einem Abstand     darüberliegenden    untern  Ende des     Gaszuführungsrohres,    welches Ende  mittels eines das     Flüssigkeitsrohr    mit Spiel       umgebenden    Ringes seitlich     abgeschlossen    ist.  



  Der poröse Körper kann dabei aus     einem     hohlen, gegebenenfalls     mehrteiligen    Um  drehungskörper, wie z. B. einem Hohlzylin  der,     bestehen.     



  Dieser Hohlzylinder kann aus Segmenten  zusammengesetzt und nötigenfalls von einem  Schutzrost umgeben sein.  



  Der Gaskanal kann auch von mindestens  einer Längsnut im     Flüssigkeitsrohr    und von  einem im Querschnitt runden     Gaszuführungs-          rohr    begrenzt werden. Hierdurch kann der       Durchlass    für die Flüssigkeit möglichst weit       gehalten    werden.  



  Bei einer andern     Ausführungsform    kann  an dem offenen     untern    Ende des     Standrohres     ein Verschluss     vorgesehen        sein,    der mit Um  fangsöffnungen für den     Zutritt    der     Flüssig-          keit    versehen ist, während oberhalb dieser  Öffnungen     Gasauslassöffnungen    im Standrohr  angeordnet     sind.     



  Der Gaskanal könnte sich auch im Flüs  sigkeitsrohr befinden.  



  In der Zeichnung sind ein     bekanntes     Standrohr und Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes dargestellt. Auf dieser  Zeichnung sind:         Fig.    1 ein ,senkrechter Schnitt des obern       @l'eils    eines Bierfasses, sowie eine Ansicht des  bekannten     @Staudrohres!,          Fig.    2 ein senkrechter Längsschnitt des  obern und des untern Teils     eines    Bierfasses  und eine Ansicht einer mit einem Beispiel  versehenen     Abzapfvorrichtung,          Fig.    3 ein senkrechter     Längsschnitt    in       ,

  ('rösserem        Massstab    des     untern    Teils des in       Fig.    2 in     Ansicht        dargestellten    Standrohres,       Fig.    4 ein Schnitt entsprechend     Fig.    3,  jedoch in kleinerem     Massstab    und von einer  andern     Autsfüh@run;gsform,          Fig.    5 ein Schnitt     entsprechend        Filb.    4  von einer dritten Ausführungsform und       Fig.    6 ein waagrechter     Querschnitt    nach  der Linie     VI-VI    in Fis. 5.

    



  Die in Fis. 1     dargestellte    bekannte Vor  richtung hat ein Standrohr; dessen Ende 1 bis       in,    der Nähe des     nioht,dargestellten    Bodens  des Bierfasses 2 reicht und     dessen    oberer Teil  3 über einen nicht dargestellten Hahn zur  Zapfstelle führt. Dieses Standrohr ist axial  verschiebbar im     sogenannten        Anstichgehäuse,     das in der     Hauptsache    von     den:        na@chs:tdhenden     Teilen gebildet wird.

   Der     Hauptteil    ist eine  Büchse 4, die in den Spund 5 des     Fasses     reicht und     dort    einen Dichtungsring 6 trägt,  der oberhalb eines     Bundes.    7 angeordnet     ist.     Mit Hilfe eines     drehbaren    Teils 8 kann der  Ring 6 im Spund 5 gedehnt werden, wodurch  ein     flüssigkeits-    und gasdichter     Verschluss          erhalten    wird.  



       Über    dem Teil     8?befindet    sich     ein    Rohr  stück 9, das mit einer Tülle 10 versehen ist,  die über einen     Druckminderapparat    an eine       Kohlensäureflasche    angeschlossen     ist.    Auf  einem Nippel 11 in der Tülle 10 ist eine  Gummikappe 12 mit     Auslassechlitz    13 ange  ordnet, die ein     Rückschlagventil    .für     das    Gas  bildet.  



  Die Innenwand des Rohrstückes 9     'hat     einen grösseren     Durchmesser    als die Aussen  seite des Standrohres 1, so dass ein ringför  miger Raum 14 :gebildet wird, der am obern  Ende des     Anstichgehäuses    in einen ringför  migen Raum 15     zwischen    dem Spund 5 und  dem Standrohr 1 übergeht. Durch diesen      ringförmigen Raum kann die Kohlensäure  zum freien Raum 16 über den     Spiegel    17 des  im angestochenen Fass vorhandenen Bieres  zutreten.  



  Über dem Gehäuse 9 ist eine Dichtungs  vorrichtung 18 vorgesehen, welche verhin  dert, dass Kohlensäure am Standrohr entlang  nach oben entweicht. Es bedarf keiner wei  teren Erläuterung,     da.ss    unter dem     Druck    der  Kohlensäure das Bier durch die Öffnungen  im     nieht    dargestellten untern Ende des  Standrohres durch letzteres hindurch zur  Zapfstelle     emporgedrückt    wird und dass dabei  etwas Kohlensäure durch den Bierspiegel  absorbiert wird.  



  Bei den     dargestellten    Ausführungsbei  spielen wird ebenfalls ein     Anstichgehäuse     verwendet, das die in     Fig.    1     dargestellte     Form, aber auch jede andere geeignete Form  haben kann und in     Fig.    2 als Ganzes mit  19     'bezeichnet    ist. In diesem Beispiel kann  ebenfalls     Kohlensäure    durch die Tülle<B>10,</B> und  den ringförmigen Raum 15 über den     Bier-          spiegel        ins,    Fass gelangen.

   Das     Anstichgehäuse     ist jedoch mit einer zweiten Tülle 20 ver  sehen, die an ein äusseres Rohr 22     angeschlo@s-          sen    ist, welches ein Rohr 21 mit einigem     Zwi-          sehenraum    umgibt. Die Tüllen 10 und 20  sind über die schematisch angegebenen Lei  tungen und einen     Dreiweghahn    an eine     Koh-          lensäureflasche    angeschlossen,     derart,        dass     nach Wahl, Kohlensäure     unter    herabgesetz  tem Druck der Tülle 10, oder der Tülle 20  oder diesen beiden Tüllen gleichzeitig zuge  führt werden kann.

   Das äussere Rohr 22 und  das innere Rohr 21 erstrecken sich von einer       Verbindungsnaht    23 bis in die     Nähe,des        Fass-          bodens,    wie dies klar aus     Fig.    2 hervorgeht.  



  Das untere Ende des aus den Rohren 21  und 22     zusammengesetzten    Standrohres ist in       Fig.    3 in grösserem Massstab dargestellt. Zwi  schen dem zum Hinaufführen des Bieres,die  nenden innern Rohr 21 und dem äussern Rohr  29 ist ein ringförmiger Zwischenraum 24  vorhanden, der einen dem Flüssigkeitsrohr  21 entlang verlaufenden Kanal für die Koh  lensäure bildet. An dem untern Ende des  Bierrohres 21 ist eine einen Verschluss bil-         dende    Kappe 25 aufgeschraubt, welche  Kappe mit einerseits innerhalb des Bier  fasses und anderseits in -das Innere des  Rohres 21 ausmündenden, radialen Umfangs  öffnungen 26 versehen ist. Auf der Kappe  25 liegt ein loser Ring 27, -auf dem ein Dich  tungsring     218    angebracht ist.

   Auf .diesem  Dichtungsring 28 ist ein     ein-'oder    mehrteili  ger, länglicher Zylinder     29,    aus porösem Stein  oder einem andern porösen     Filtermaterial    ge  lagert, der zwischen dem genannten Dich  tun.gsring 28 und einem zweiten Dichtungs  ring 3'0 am untern Ende eines Ringes 31 ein  geklemmt liegt, welcher Ring 31 im untern  Ende des äussern Rohres 22     eingeschraubt    ist  und das Bierrohr 21 mit einem Spiel umgibt,  sowie das Rohr 222 seitlich     @absdhliesst.    Das in  den Raum 24 durch die     Ansehlusstülle    20  eingeführte Gas hat die     Gelegenheit,

      durch  den     genannten    Spielraum zwischen dem Ring  31 und dem Rohr 21 hindurch in den ring  förmigen Raum zu entweichen, der     zwischen     der     Innenseite    des porösen Zylinders 29 und  der Aussenseite des Bierrohres 21 vorhanden  ist. Das     Material    des Zylinders 29 ist derart,  dass das Gas über eine grosse Oberfläche in  sehr fein     verteiltem    Zustand in das Bier ein  treten kann. Der poröse Zylinder 29 ist von  einem losen Schutzrost 32 umgeben.  



  Sobald der Bierzapfhahn geöffnet wird,  wird Bier geliefert, das eine beträchtlich  grössere Menge Kohlensäure enthält     als    bei  Anwendung der Vorrichtung nach     Fig.    1  möglich ist, und zwar dadurch,     dass    die Koh  lensKure von oben her bis     unten    in     das    Fass  und dann in das Bier     unterhalb        !des,        Flüssvg-          keitsspiegels    eingeführt wird, in der Nähe  der Stelle, wo das Bier in das     Standrohr    ein  strömt.  



  Obgleich das eben beschriebene Standrohr  gut arbeitet, falls nur die     Tülle    20, vorhanden       ist,        empfiehlt    es sich, auch die     Tülle    10, zu  benutzen.  



  Wie aus     F'ig.    2 hervorgeht, kann man  dann, wenn genügend     Ko,Mensäure    in     das    Bier  eingeleitet ist, die     Kohlensäure    weiter auf  den Spiegel 17 des Bieres im Fass     einwirken          lassen;    man braucht das Küken des Dreiweg-           hahnes    dazu nur um 90  nach links zu drehen.  Man könnte auch an die beiden Tüllen gleich  zeitig Kohlensäure anschliessen; das Küken       wird    dazu noch um 90  weiter nach links ge  dreht werden.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    4 ist  zwischen dem innern Rohr 21 und dem äussern  Rohr 22 Nebenfalls ein ringförmiger Längs  kanal 24 für das Gas vorgesehen, der hier bis  zum untern Ende des Standrohres durch  läuft. Auf dem untern Ende des Standrohres  ist wieder eine Kappe 25 aufgeschraubt, die  mit     Umfangsöffnungen    26 für den Zutritt  des     Fasses    Bier in das Standrohr     versehen     ist.

   Die Kappe 2'5 schliesst mit einem Dich  tungsring 33 an den     untern    Rand des     Aussen-          rohres    22 an, das mit     Umfangsöffnungen        34          versehen    ist, die aus einer grossen Anzahl  kleiner Öffnungen oder Schlitze bestehen  können und das Gas     aus    dem ringförmigen  Raum 24 unten im Fass in das Bier     .eintreten     lassen. Insoweit das Gas nicht     absorbiert     wird, steigt es durch das Bier hindurch     zum     Gasraum oberhalb des     Bierspiegels.     



  Es ist nicht notwendig, dass ,der Raum für  das Herabführen des Gases ringförmig ist; er  kann auch die Form eines Längskanals 315       (siehe        Fig.    5 und 6) besitzen, der von dem  im     Querschnitt    runden Aussenrohr 22 und  einer in die Wand des innern     Rohres    21 ein  gepressten Längsnut 36 gebildet wird. Bei  dieser Ausführungsform ist die Schliesskappe  25 im     untern    Ende des im Aussenrohr fest  gelöteten oder geschweissten innern Rohres 21  befestigt.  



  Diese Kappe ist wieder mit     Umfangsein-          la.ssöffnungen    26 für das Bier versehen, wäh  rend der     Längskanal    35 in einigem Abstand       oberhalb    der Kappe 25 endet und dort     eine          Öffnung    37 zum     Hineinführen    des Gases  unten in     dass        Bierfass    besitzt.

   An Stelle der  Öffnung 37 könnten auch ein oder     mehrere     Schlitze oder eine grosse Anzahl kleiner Lö  cher vorhanden sein, welche in einer beson  deren Membran angeordnet sein können, die  mit der     Aussenseite    des     Rohres    22 bündig  oder innerhalb     derselben    liegt, damit sie  durch das     Anstichgehäuse        passieren    kann.    Die Erfindung ist nicht auf die beschrie  benen und     dargestellten    Ausführungsformen       beschränkt.     



  Die     im.        vorstehenden    beschriebenen Bei  spiele können ausser für Bier     auch    für alle  andern Flüssigkeitsarten Anwendung finden,  wobei je nach dem     beabsichtigten    Zweck ver  schiedene Druckgase verwendet werden kön  nen.



  Standpipe on kegs for a device for tapping liquids, in particular beer. In the known, commonly used devices for tapping beer from kegs, an annular space is provided between the stand pipe, which can be moved up and down in its longitudinal direction and the inside of the tapping housing, which is outside the keg with a connection for a pressure medium, in particular Carbonic acid,

      is connected and flows into the inside of the barrel above the beer level. As a result, the carbonic acid exerts pressure on the beer level, whereby the beer is pushed up through the openings provided in the bite near the bottom of the beer keg and through the standpipe to the tap, with a certain absorption of the carbonic acid through it the beer takes place.



  The invention relates to a standpipe on kegs for a device for tapping liquids, in particular beer. The invention makes it possible, while maintaining the advantages of the aforementioned known device, to achieve an intentional, effective and long-lasting mixture of the liquid with a pressurized gas, such that the dispensed liquid forms a thick, strong-term foam.



  The invention consists in that the liquid pipe runs along a channel, which is used to supply a pressurized gas below the liquid level of the barrel, so the pressurized gas can be introduced into the liquid keitsraum, where it flows through the liquid, so that the liquid Has the opportunity to absorb part of the gas before it reaches the gas space above the liquid.



  In particular if the standpipe is used for a beer tap, the flow of carbonic acid through the beer can achieve: 1. that the beer becomes saturated with carbonic acid, whereby the foam formation of the beer is intensified; 2. that in the event of any leaks in the company this flow of carbonic acid prevents the beer from becoming thin; 3. that the beer retains a fuller and purer taste; 4. that the beer has a considerably longer shelf life due to the higher carbonic acid content;

    5. That the carbonic acid pressure needs to be considerably less high and a carbonic acid saving can be obtained.



  The standpipe can be inserted in the usual way from above into a belly barrel with the opening on top. Purpose can be a. the liquid pipe a closing gas supply pipe can be arranged, the gas channel being delimited on the outside by the latter and on the inside by the liquid pipe, and the gas supply pipe only being provided with gas outlet openings at the lower end.



  Although a much better success in terms of foam formation is achieved without further ado, .da.ss the gas is introduced below the liquid level in the drum; it is therefore advisable to carry out the introduction in such a way that the gas is introduced into the liquid in a finely divided state.



  For this purpose, the lower end of the stand pipe can be provided with a filter body, preferably made of porous stone, to which the gas supply is connected.



  This porous body can be arranged around the liquid pipe, for. B. between a keitsrohres arranged at the lower end of the liquid support ring and -dem at a distance above the lower end of the gas supply pipe, which end is laterally closed by means of a ring surrounding the liquid pipe with play.



  The porous body can be made of a hollow, possibly multi-part order body of rotation, such as. B. a Hohlzylin exist.



  This hollow cylinder can be composed of segments and, if necessary, surrounded by a protective grate.



  The gas channel can also be delimited by at least one longitudinal groove in the liquid pipe and by a gas supply pipe with a round cross-section. This allows the passage for the liquid to be kept as wide as possible.



  In another embodiment, a closure can be provided at the open lower end of the standpipe, which is provided with circumferential openings for the entry of the liquid, while gas outlet openings are arranged in the standpipe above these openings.



  The gas channel could also be located in the liquid pipe.



  In the drawing, a known standpipe and embodiment of the subject invention He are shown. In this drawing: FIG. 1 shows a vertical section of the upper part of a beer keg, and a view of the known pressure tube! FIG. 2 shows a vertical longitudinal section of the upper and lower part of a beer keg and a view of one with a Example provided tapping device, Fig. 3 is a vertical longitudinal section in,

  (Larger scale of the lower part of the standpipe shown in a view in FIG. 2, FIG. 4 a section corresponding to FIG. 3, but on a smaller scale and of a different shape, FIG. 5 a section corresponding to FIG. 4 of a third embodiment and FIG. 6 shows a horizontal cross section along the line VI-VI in FIG.

    



  The one in Fis. 1 shown known device before has a standpipe; the end 1 of which extends to in the vicinity of the bottom of the beer keg 2 which is not shown, and the upper part 3 of which leads to the tap via a tap, not shown. This standpipe is axially displaceable in the so-called tapping housing, which is mainly formed by the: na @ chs: tdhenden parts.

   The main part is a sleeve 4 which extends into the bung 5 of the barrel and there carries a sealing ring 6 which is above a collar. 7 is arranged. With the aid of a rotatable part 8, the ring 6 in the bung 5 can be stretched, whereby a liquid-tight and gas-tight seal is obtained.



       Over the part 8? Is a pipe piece 9 which is provided with a nozzle 10 which is connected to a carbon dioxide bottle via a pressure reducer. On a nipple 11 in the spout 10, a rubber cap 12 with an outlet slot 13 is arranged, which forms a check valve .für the gas.



  The inner wall of the pipe section 9 'has a larger diameter than the outer side of the standpipe 1, so that a ringför shaped space 14: is formed, which merges into a ringför shaped space 15 between the bung 5 and the standpipe 1 at the upper end of the tapping housing . Through this annular space, the carbon dioxide can enter the free space 16 via the mirror 17 of the beer present in the tapped keg.



  A sealing device 18 is provided above the housing 9, which prevents carbon dioxide from escaping upwards along the standpipe. No further explanation is required that under the pressure of the carbonic acid the beer is pushed through the openings in the lower end of the standpipe, not shown, through the latter to the tap and that some carbonic acid is absorbed by the beer level.



  In the illustrated Ausführungsbei play a tapping housing is also used, which can have the shape shown in Fig. 1, but also any other suitable shape and is designated in Fig. 2 as a whole with 19 '. In this example, carbonic acid can also get into the barrel through the spout <B> 10, </B> and the annular space 15 over the beer level.

   The piercing housing is, however, provided with a second grommet 20 which is connected to an outer tube 22 which surrounds a tube 21 with some space in between. The spouts 10 and 20 are connected to a carbonic acid bottle via the schematically indicated lines and a three-way stopcock, so that carbonic acid under reduced pressure can be supplied to the spout 10, or the spout 20 or these two spouts at the same time .

   The outer tube 22 and the inner tube 21 extend from a connecting seam 23 to the vicinity of the barrel bottom, as can be clearly seen from FIG.



  The lower end of the standpipe composed of the tubes 21 and 22 is shown in FIG. 3 on a larger scale. Between tween the leading up the beer, the inner tube 21 and the outer tube 29, there is an annular gap 24 which forms a channel for the carbonic acid running along the liquid tube 21. A cap 25 forming a closure is screwed onto the lower end of the beer pipe 21, which cap is provided with radial peripheral openings 26 opening into the inside of the beer barrel on the one hand and the inside of the pipe 21 on the other. On the cap 25 is a loose ring 27 -on which a sealing ring 218 is attached.

   On .this sealing ring 28 is a one-'or Mehrteili ger, elongated cylinder 29, made of porous stone or some other porous filter material ge superimposed, the tun.gsring 28 between the said and a second sealing ring 3'0 at the lower end of a Ring 31 is clamped, which ring 31 is screwed into the lower end of the outer tube 22 and surrounds the beer tube 21 with a play, as well as the tube 222 sideways @absdhliesst. The gas introduced into the space 24 through the connection spout 20 has the opportunity to

      to escape through the said clearance between the ring 31 and the pipe 21 into the ring-shaped space which is present between the inside of the porous cylinder 29 and the outside of the beer pipe 21. The material of the cylinder 29 is such that the gas can enter the beer in a very finely divided state over a large surface. The porous cylinder 29 is surrounded by a loose protective grate 32.



  As soon as the beer tap is opened, beer is delivered which contains a considerably larger amount of carbonic acid than is possible when using the device according to FIG. 1, namely by the fact that the Koh lensKure from top to bottom into the barrel and then into the beer is introduced below! the, liquid level, near the point where the beer flows into the standpipe.



  Although the standpipe just described works well if only the grommet 20 is present, it is advisable to use the grommet 10 as well.



  As if from Fig. 2 shows, you can then, if enough Ko, mensic acid is introduced into the beer, let the carbonic acid continue to act on the mirror 17 of the beer in the barrel; you only need to turn the plug of the three-way valve 90 to the left. One could also connect carbon dioxide to the two nozzles at the same time; the chick will be turned 90 further to the left.



  In the embodiment of FIG. 4, an annular longitudinal channel 24 is provided for the gas between the inner tube 21 and the outer tube 22, which runs through here to the lower end of the standpipe. On the lower end of the standpipe a cap 25 is screwed again, which is provided with circumferential openings 26 for the access of the keg of beer into the standpipe.

   The cap 2'5 closes with a sealing ring 33 on the lower edge of the outer tube 22, which is provided with circumferential openings 34, which can consist of a large number of small openings or slots and the gas from the annular space 24 below Let the barrel enter the beer. If the gas is not absorbed, it rises through the beer to the gas space above the beer level.



  It is not necessary that the space for the evacuation of the gas be annular; it can also have the form of a longitudinal channel 315 (see FIGS. 5 and 6) which is formed by the outer tube 22, which is round in cross section, and a longitudinal groove 36 pressed into the wall of the inner tube 21. In this embodiment, the closing cap 25 is fastened in the lower end of the inner tube 21 which is firmly soldered or welded in the outer tube.



  This cap is again provided with circumferential inlet openings 26 for the beer, while the longitudinal channel 35 ends at some distance above the cap 25 and there has an opening 37 for introducing the gas below into the beer barrel.

   Instead of the opening 37, one or more slots or a large number of small holes could be present, which can be arranged in a special membrane that is flush with the outside of the tube 22 or within the same so that they pass through the tapping housing can. The invention is not limited to the described and illustrated embodiments enclosed.



  The in. The examples described above can also be used for all other types of liquids except for beer, with various pressurized gases being used depending on the intended purpose.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Standrohr an Fässern für eine Vorrich tung zum Abzapfen von Flüssigkeiten, ins besondere von Bier, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flüssigkeitsrohr entlang ein Kanal verläuft, der zum Zuführen eines Druckgases unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Fasses dient. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Standpipe on kegs for a device for tapping liquids, in particular beer, characterized in that the liquid pipe runs along a channel which is used to supply a pressurized gas below the liquid level of the keg. SUBCLAIMS 1. Standrohr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein das Flüssig- keitsrohr einschliessendes Gaszuführungsrohr angeordnet ist, dass der Gaskanal aussen von letzterem und innen vom Flüssigkeitsrohr be grenzt ist und dass das Gaszuführungsrohr nur am untern Ende mit Gasauslassöffnungen versehen ist. 2. Standrohr nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Gaskanal von mindestens einer Längsnut im Flüssigkeits rohr und von dem im Querschnitt runden Gaszuführung,srohr begrenzt wird. 3. Standpipe according to claim, characterized in that a gas supply pipe enclosing the liquid is arranged, that the gas channel is bounded on the outside by the latter and on the inside by the liquid pipe, and that the gas supply pipe is only provided with gas outlet openings at the lower end. 2. Standpipe according to dependent claim 1, characterized in that the gas channel is delimited by at least one longitudinal groove in the liquid pipe and by the gas supply pipe, which is round in cross section. 3. Standrohr nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass am offenen untern Ende desselben ein Verschluss vorgesehen ist, der mit Umfangsöffnungen für den Eintritt der Flüssigkeit versehen ist, während ober halb dieser Öffnungen Gasauslassöffnungen im Standrohr angeordnet sind. 4. Standrohr nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Standrohres mit einem Filterkörper ver sehen ist, an welchem die Gaszufuhr ange schlossen ist. 5. Standpipe according to dependent claim 1, characterized in that a closure is provided at the open lower end thereof, which is provided with circumferential openings for the entry of the liquid, while gas outlet openings are arranged in the standpipe above these openings. 4. Standpipe according to dependent claim 3, characterized in that the lower end of the standpipe is seen with a filter body ver to which the gas supply is connected. 5. Standrohr nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Filterkörper zwischen -einem am untern Ende des Flüssig- keitsrohres angeordneten Stützring und dem in einem Abstand darüberliegenden untern Ende des Gaszuführungsrohres angeordnet ist, welches Ende mittels eines das Flüssig keitsrohr mit Spiel umgebenden Ringes seit lich abgeschlossen ist. 6. Standrohr nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Filterkörper aus einem hohlen Umdrehungskörper besteht. 7. Standpipe according to dependent claim 4, characterized in that the filter body is arranged between a support ring arranged at the lower end of the liquid pipe and the lower end of the gas supply pipe located above it at a distance, which end is arranged laterally by means of a ring surrounding the liquid pipe with play is completed. 6. Standpipe according to dependent claim 4, characterized in that the filter body consists of a hollow body of revolution. 7th Standrohr nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Filterkörper von einem Schutzrost umgeben ist. Standpipe according to dependent claim 4, characterized in that the filter body is surrounded by a protective grate.
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