CH246320A - Threaded generating grinding process for gears and machines for carrying out the process. - Google Patents

Threaded generating grinding process for gears and machines for carrying out the process.

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CH246320A
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Aktiengese Reishauer-Werkzeuge
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Reishauer Werkzeuge Ag
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  

  Schraubwälzschleifverfahren für Zahnräder und Maschine zum Ausführen  des Verfahrens.    Es ist     an,    sich bekannt, Zahnräder nach  dem Schraubwälzverfahren zu schleifen. Es  ist dabei schon vorgeschlagen worden, das  Werkstück nicht zwangläufig anzutreiben,  sondern die als Schraube wirksame     Schleif-          scheibe    als     Antriebsmittel    für     dasselbe    zu  verwenden.

   Bei     Maschinen,    die nach diesem  Verfahren arbeiten, dreht sich das Werk  stück mit ungleichmässiger Geschwindigkeit,  selbst wenn die Schleifscheibengeschwindig  keit absolut gleichmässig ist, weil die am vor  gearbeiteten Rad vorhandenen     ungenauen          Zahnteilungen    und     Zahnflanken    Verzöge  rungen und Beschleunigungen im Ablauf der  Werkstückdrehbewegung hervorrufen. Das  vorgearbeitete Rad passt sich seinen Fehlern  entsprechend der als Antriebsmittel wirken  den     Schleifscheibe    an.

   Dieses Verfahren ist    Daraus folgt  
EMI0001.0010     
    Maschinen,  Schraubwälzschleifmaschinen für Zahnräder       mit    geraden     und    schrägen Zähnen müssen  über folgende Einsfell- und Beistellmöglich  keiten verfügen:  a) Radiale Beistellung der Schleifscheibe  zum Werkstück,  b) Tangentiale Verstellung der Schleif  scheibe zum Werkstück,  c)     Längsvorschub    des Werkstückes,    deshalb     zur        Erreichung    der notwendigen  Teilungsgenauigkeit     ungeeignet.    Es ist auch  schon versucht worden, das Werkstück des  ganzen Schleifvorganges zwangläufig anzu  treiben.

   Maschinen, die nach diesem Verfah    ren arbeiten, sind derart gebaut, dass die  Drehbewegung eines zu bearbeitenden Zahn  rades     seiner    Zähnezahl entsprechend zwang  läufig mit der Drehbewegung des Werk  zeuges im Einklang sein muss.  
EMI0001.0018     
    d) Schrägstellung des Werkstückes für  Räder mit Spiralzähnen,  e)     Anordnung    eines     Differentialgetriebes     für Räder mit Spiralzähnen,  f)     Mittel    zur     Erzeugung    verschiedener  Zähnezahlen.  



  Es ist dabei schon     empfohlen    worden, den  zwangläufigen Antrieb der Werkstückspindel      von der Drehbewegung der     Schleifspindel    ab  zuleiten.  



  Es liegt bei derartigen Maschinen auf der  Hand, dass die Erfüllung der obgenannten  Möglichkeiten eine relativ grosse Anzahl von  Getriebeteilen notwendig macht. Alle diese  Getriebeteile schliessen Fehlerquellen in sich,  die die Genauigkeit der     Übertragung    und  infolgedessen die Teilungsgenauigkeit des       Werkstückes    ungünstig beeinflussen können.  



  ' Um diese ungünstigen     Verhältnisse    zu       verbessern,        ist    vorgeschlagen worden, den  Antrieb der Schleifspindel und den An  trieb der Werkstückspindel zwei getrennten       Synchronmotoren    zuzuweisen, wobei beim  Werkstückspindelantrieb zwischen Motor  und Werkstückspindel ein Wechselradsatz  zur Erzielung verschiedener Zähnezahlen und  ein Differentialgetriebe zur Erzeugung von  Rädern mit Spiralzähnen eingefügt wird.  



  Die bisher vorgeschlagenen Bauarten  haben trotz der ausserordentlich grossen Lei  stungsfähigkeit des in Frage stehenden  Schraubwälzschleifverfahrens gegenüber an  dern Verfahren keinen Eingang gefunden,  weil die hohe Genauigkeit, .die für geschlif  fene Räder verlangt wird, nicht erreicht wer  den konnte.  



  Ein zwangläufiger Antrieb der Werk  stückspindel macht in jedem Falle die An  wendung mechanischer Übertragungsmittel  notwendig, wozu im     wesentlichen    Zahnräder  und Wellen verwendet werden. Bei Verwen  dung von Synchronmotoren wird die Ge  triebekette für die Werkstückspindel etwas  kürzer als bei mechanischer Ableitung von  der Schleifspindel aus.  



  Es ist jedem Fachmann klar, dass eine  derartige Getriebekette keine absolut starre  Bewegungsverbindung darstellt, denn jede       Zahnradübertragung    besitzt ein gewisses       Eingriffsspiel;    auch können noch elastische       Verformungen,        Wellenverdrehungen    eine ge  wisse Rolle spielen. Bei Inbetriebsetzung der  Maschine ist es deshalb notwendig, dass vor  erst ein gewisser "rotgang" unschädlich ge  macht sein muss, das heisst die Getriebekette  muss "im Anzug" sein, bevor die Bewegungs-    verbindung als starr betrachtet werden kann.  Diese Erscheinung ruft bei     Arbeitsbeginn     ausserordentliche     Schwierigkeiten    hervor.  



  Bei Verwendung von     Synchronmotoren     tritt die Bedingung auf, dass beide Motoren  vom ersten Augenblick an genau synchron  anlaufen, es entsteht dadurch ein ausser  ordentlich harter Anlauf, der sich gerade auf  der Werkstückseite ungünstig auswirkt.  



  Die Erfindung ermöglicht es nun, diese  Schwierigkeiten zu     beseitigen.    Gegenstand  vorliegender Erfindung ist ein     Schraubwälz-          schleifverfahren    für Zahnräder, bei welchem  die Drehbewegungen von Werkzeug und  Werkstück in einem     bestimmten    Verhältnis  zueinander stehen, das durch Gangzahl des       Werkzeuges    und Zähnezahl des Werkstückes  gegeben ist.

   Das Verfahren gemäss der Erfin  dung zeichnet sieh dadurch aus, dass bei  Arbeitsbeginn noch keine starre Verbindung  zwischen Werkstück und der Werkstück  spindel hergestellt ist, sondern dass vorerst  das als Schraube wirksame Werkzeug die       Drehbewegung    des Werkstückes     bewirkt,    und  dass erst nach Überbrückung des unvermeid  lichen Totganges in den Getriebeteilen und  erst wenn Drehbewegung von Werkzeug und  Werkstückspindel die vorbestimmte Drehzahl  erreicht haben, eine starre     Verbindung    zwi  schen Werkstück und Werkstückspindel her  gestellt wird. Von diesem Augenblick an er  folgt dann das Schleifen auf der Grundlage  des zwangläufigen Werkstückantriebes.

   Es  ist von massgebender Bedeutung,     :dass    diese  Kupplungsmöglichkeit     zwischen    Werkstück  spindel und Werkstück gewählt wird und  nicht an einer andern     Stelle    des Antriebes,  der Grund wird bei der Beschreibung der  Kupplung auseinandergesetzt.  



  Die eben beschriebene Arbeitsweise er  möglicht die     Unschädlichmachung    des     Tot-          ga.nges    bei Arbeitsbeginn und das Einspan  nen von vorgearbeiteten     Werkstücken    in der  richtigen Lage zur Schleifscheibe auf die  denkbar     einfachste    Weise.  



  Das Verfahren gemäss vorliegender Erfin  dung ermöglicht :es, Zahnräder mit sehr hoher  Genauigkeit nach dem     Schraubwälzverfahren         zu schleifen. Die Genauigkeit soll der Güte  klasse I der schweizerischen Normalien voll  entsprechen.  



  Der Werkstückspindelantrieb wird zweck  mässig in einen geschlossenen Kraftfluss ein  gespannt. Dadurch werden die vorerwähnten  Belastungsschwankungen im Antrieb der  Werkstückspindel unwirksam. Zweckmässig  wird dieser geschlossene Kraftfluss dadurch  erreicht, dass von der Werkstückspindel aus  eine Bremse     angetrieben        wird,    die eine mög  lichst .genau     konstant    bleibende Leistung ab  sorbiert. An sich ist es     ,gleichgültig,    ob die       Bremsleistung    mit mechanischen, hydrauli  schen oder elektrischen     Mitteln    hervor  gerufen wird.

   In der Praxis     zeigt    sich jedoch;  dass die hydraulische oder elektrische Brem  sung grössere Stabilität der Belastung ge  währleistet als die mechanische Bremsung.  Eine     hydraulische    Bremsung ist in der nach  folgenden Spezialbeschreihung erläutert.  



  In den     Zeichnungen    sind zwei beispiels  weise Ausführungsformen der Maschine ge  mäss der     Erfindung        schematisch    dargestellt,  und zwar sind zwei     Maschinen    zum Schleifen  von     Zahnrädern.    mit geraden Zähnen gezeigt.  Der Einfachheit halber ist bei diesen Ma  schinen die Anordnung eines Differential  getriebes zur Erzielung von Zahnrädern mit  Spiralzähnen in der Darstellung weggelassen.  Die     Erfindung    erstreckt sich aber auch auf  derartige Maschinen.  



  Es zeigen:  Fig. 1 einen teilweise im Schnitt dargestell  ten Aufriss der ersten     Ausführungsform,    bei  welcher die Schleifscheibe     und    das Werk  stück mit dem gleichen Motor angetrieben  werden,  Fig. 2 einen Horizontalschnitt der Ma  schine nach Fig. 1,  Fig. 3 einen Aufriss des zweiten Beispiels,  bei welchem jedoch die Schleifscheibe und  das Werkstück durch zwei getrennte Syn  chronmotoren in Drehung versetzt werden,  Fig. 4 einen Horizontalschnitt der Ma  schine nach Fig. 3,  Fig. 5 Einzelheiten des Werkstück  antriebes des ersten Beispiels, den Antrieb    der Werkstückspindel, die Kupplung zwi  schen Mitnehmer und Werkstückspindel und  die als Bremse wirkende Pumpe im Schnitt,  Fig. 6 eine Ansicht der Schleifschnecke.

    Fig. 7 die Abwicklung einer Flanke der       Schleifschnecke.     



  Fig. 8 und 9 zwei verschiedene Schalt  schemata für die     Antriebsmotoren.    der in  Fig. 3 und 4 dargestellten Maschine, und  Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie  I-I der Fig. 5.  



  Auf dem Ständer 1 ist der Beistellschlit  ten 2 radial zum Werkstück verschiebbar  aufgesetzt. Der letztere trägt den tangential  zum Werkstück verstellbaren Schleifschlitten  3. Die dazugehörigen Verstelleinrichtungen  werden weiter     unten        beschrieben.     



  Die schneckenförmige     Schleifscheibe    4  wird über die     Schleifspindel    5 vom Motor G  angetrieben. Die Schleifspindel 5 ist mit .dem  am     Schleifschlitten    3     angeflanschten    An  triebsmotor 6 direkt gekuppelt und läuft     in     den Lagern 7 und B. Selbstverständlich kann  die     Schleifspindel    5 auch von einem separat  aufgestellten Motor mit Hilfe eines. Riemen  antriebes oder dergleichen in Bewegung ver  setzt werden. Das auf der mit Keilwellen  profil ausgebildeten Spindelpartie 501 ange  ordnete Kegelrad 9 kämmt mit dem Kegel  rad 10 und treibt die Welle 11 an. Die bei  den Kegelräder 9, 10 sind in einem Support  12 gelagert, der am Beistellschlitten 2 be  festigt ist.

   Das keilwellenförmig ausgebil  dete Ende 1.11 der Welle 11     wird    in der       langen    Bohrung des     Kegelrades    10 geführt,       "nährend    das im Support 13 gelagerte Ende  112 ein Wechselrad 14 trägt. Das letzter  treibt über drei weitere, auswechselbare Rä  der 15, 16, 17, die ebenfalls im Support 13  gelagerte Welle 18 und das Kegelrad 19 an.  Die     Drehbewegung    wird über das mit dem       erwähnten    Kegelrad 19 im Eingriff stehende  Kegelrad 20 auf die Welle 21     und    dem dar  auf     aufgekeilten    Stirnrad 22 weitergeleitet.

    Die beiden Kegelräder 19, 20 sind in einem  zum Support 13     gehörenden    Lagerarm<B>131.</B>  angeordnet. Die Welle 21 ist in vertikal     ver-          ,scliiebbaren        Werkstückschlitten    23 gelagert      und wird in der Bohrung des Kegelrades     ?0     geführt. Das Stirnrad 22- überträgt die     Dreh-          bewegung    auf das grosse Zahnrad 24 und die  damit fest verbundene Werkstückspindel 25.  



  Der Dorn 26 läuft zwischen den Spitzen  27, 28 der Werkstückspindel 25 und des  Reitstockes 29     und    ist fest mit der den  Werkstückmitnehmer bildenden Mitnehmer  glocke 30 verbunden. Die noch näher zu be  schreibende, auf der Werkstückspindel 15  sitzende, hydraulisch betätigte     Kupplung-          sichert    die zwangläufige Mitnahme der Mit  nehmerglocke 30 während des "zwangläufig  Schleifens". Die für das radiale Einstellen  der Schleifscheibe 4 notwendige Bewegung  wird mit dem Handrad 31 bewerkstelligt     und     vom Beistellschlitten 2 ausgeführt.  



  Die Drehbewegungen am Handrad     37     werden mit der Welle     33    und dem Barauf  sitzenden Kegelrad 34 auf das     Kegelrad    33       und    dadurch auf die im Ständer 1     gelagerte     Zustellspindel 36     übertragen.    Auf dem Ge  windeteil 361 sitzt die am Beistellschlitten  befestigte Zustellmutter 37. Die leztere ver  mittelt die Beistellbewegungen dem Schlit  ten 2 und dem darauf ruhenden Schleif  schlitten 3.  



  Die Schleifscheibenbreite E wird im dar  gestellten Beispiel aus wirtschaftlichen  Gründen wesentlich grösser gewählt als die  durch die grösste     Zahnteilung    gegebene  Minimalbreite.  



  Bekannt ist, dass die nach dem     Schraub-          wälzverfahren    arbeitenden Schleifscheiben       theoretisch    jede Zahnflanke mit einer Linie  bearbeiten, die der     abgewickelten    Eingriffs  linie     entspricht..    In der Praxis ergibt sich,  dass diese Linien schmale Bandflächen dar  stellen, die     naturgemäss    einer gewissen Ab  nützung unterworfen     sind.    Es hat sich als       notwendig        erwiesen,    insbesondere bei Werk  stücken mit grosser     Zahnlänge,    das Fertig  schleifen nicht mit der gleichen Arbeitsfläche  der Schleifschnecke durchzuführen,

   mit der  das Vorschleifen erfolgte. Dies macht eine  tangentiale Verschiebung der Schleifscheibe  in Bezug auf das Werkstück notwendig,<B>da-</B>  mit     eine    andere axial verschobene Eingriffs-    linie respektive eine neue, nicht abgenützte  Bandfläche an der Schleifscheibe wirksam  wird. Schon aus wirtschaftlichen Gründen,  aber auch aus Genauigkeitsgründen ist es  sehr wichtig, dass diese Verstellung vorge  nommen werden kann, ohne den     Antrieb    still  zu setzen. Bei absolut zwangläufigem An  trieb ist dies nur möglich durch Anordnung  eines weiteren Differentialgetriebes, was je  doch nicht erwünscht ist.

   Bei den Beispielen  ist es möglich, diese Verstellung ohne Still  setzung des Antriebes und ohne zusätzliches  Differentialgetriebe durchzuführen, indem  die Verbindung zwischen     Werkstück    und  Werkstückspindel während der Zeit der tan  gentialen Schleifscheibenverstellung gelöst  wird. Es sind ferner bei diesen     Beispielen     Mittel vorgesehen, die eine zwangläufige Ver  riegelung von tangentialer Schleifscheibenver  stellung und Werkstückkupplung ermöglichen,  derart, dass eine tangentiale Verstellung der  Schleifscheibe nur möglich ist, wenn die Ver  bindung zwischen Werkstückspindel und  Werkstück gelöst ist.

   Wie aus der Zeichnung  ersichtlich, können die Flanken der Schleif  schnecke 4 in der Abwicklung als zwei lang  gezogene Bänder mit der Breite     h'    dargestellt  werden. Während des Schleifens zeigt sich  die Eingriffslinie auf der Schleifschnecke 4  als     schmales,    die Flanke F durchwanderndes  Band. Dieses erscheint in der Abwicklung  als schmaler Streifen A'B'C'D'. Damit  nicht nur dieses einzige schmale Bändchen,  sondern die im Maximum zur Verfügung  stehende Flankenfläche ABCD ausgenützt  werden kann, ist folgende Vorrichtung vor  handen, die gestattet, die Schleifscheibe 4 ;  gegenüber dem Werkstück 38 tangential zu  verschieben.  



  Am     Beistellschlitten    2 ist ein Arm 39       befestigt.    Darin ist die Spindel 40 gelagert.  Durch das Handrad 41 kann die auf der       Gewindepartie    401 sitzende     Mutter    43 und  der mit der     letzteren    fest verbundene, die       Schleifscheibe    tragende Schleifschlitten 3       tangential    zum     Werkstück    38 verschoben  werden, wodurch die     tangentiale    Verschic- ,       bung    der Schleifscheibe     bewirkt    wird.

        Ein Motor 44 treibt     ein.    aus zwei Zahn  radpumpen 45, 46 bestehendes Pumpensystem  an. Beide Pumpen     beziehen    die zu     fördernde     Flüssigkeit aus einem Bassin 47 im Ständer  fuss über den     gemeinsamen    Saugstutzen 48.  Die Pumpe 45 ist durch die Saugleitung 451  mit dem Saugstutzen 48 verbunden und för  dert Druckflüssigkeit für die Vorschubbe  wegung des Werkstückschlittens 23. An der  Druckleitung 49 ist ein Druckregelventil 50  bekannter     Bauart    und ein Manometer 51 an  geschlossen. Dem Druckmittel wird durch ein  Steuerventil 52 der Weg zum Zylinder 53  im Support 13     freigegeben    oder     versperrt.     



  Es steht der durch die Welle 55 mit dem  Steuerventil 52 verbundene Hebel in waag  rechter Lage. In dieser Stellung F fliesst  Druckflüssigkeit durch die Leitung 54 unter  den Kolben 57, der     mittels    der Kolbenstange  58 an der vorstehenden Platte 231 des Werk  stückschlittens 23 angreift und treibt den  Schlitten 23 aufwärts. In der     obern        End-          stellung    des letzteren wird das. Steuerventil  52 durch den Hebel 56 von Hand oder durch  nicht gezeichnete,     selbsttätig        wirkende        Steuer-          einrichtungen    in die Ablaufstellung gedreht,  in welcher der Hebel die Stellung G ein  nimmt.

   Der Zylinder 53 entleert sich durch  die Leitung 54 und den Ablaufstutzen 59.  Der Werkstückschlitten 23 bewegt sich in  folge der Einwirkung der Schwerkraft ab  wärts. Zwangläufig fährt auch der Kolben  57 nach unten. In     einem        derartigen,    hydrau  lisch betätigten     Steuersystem    sind Umsteuer  vorgänge von Druckschwankungen     begleitet.     Infolgedessen dürfen Steuerelemente, z. B.  Klemm- und     Spanneinrichtungen,    zu deren  Betätigung ein Minimaldruck oder ein kon  stanter Druck erforderlich ist, nicht ohne  weiteres an das erwähnte Steuersystem an  geschlossen werden.

   Um     betriebssichere    Ver  hältnisse zu schaffen, muss ein Minimaldruck  ventil oder wie im dargestellten Beispiel eine  zweite Pumpe 46 vorgesehen werden. Diese       Mittel    bewirken, dass allfällige Druckschwan  kungen indem den Werkstückschlitten trei  benden     Druckmittel    den Druck auf die       Kupplung    67, 68, 68', 69 nicht beeinflussen.    Die Pumpe 46 ist durch die Leitung 461  mit dem Saugstutzen 48 verbunden. Die aus  der Pumpe 46 austretende Druckflüssigkeit  strömt durch die Leitung 60 zum Steuer  ventil 61.

   Das Druckregelventil 62 und das  Manometer 63 erleichtern das     Einstellen    des       gewünschten        Druckes..    Das     Ventil    61 ist für  zwei Steuerstellungen H, J vorgesehen, die  durch .den Hebel 64     eingestellt    werden. Bei  der Hebelstellung H, waagrecht rechts, fliesst  das     Druckmittel    durch das     Ventil    61 über die  Leitung 601 zum Verteilring 65 im Werk  stückschlitten 23. Der     Verteilerring    65 wird  durch die Arbeitsspindel 25 zentriert. Der im       Schlitten    23 ruhende Stift 66 greift in eine  Nute 651 des Verteilringes 65 und verhindert  den letzteren am Drehen.

   Die Druckflüssig  keit gelangt in den die Arbeitsspindel 25 um  schliessenden Verteilkanal 652 und strömt  von     dort    durch die beiden     Querbohrungen     251, die daran     anschliessende    Zentralbohrung  252 und die Verteilleitungen 253 in die Kam  mern 68 des Zylindersternes.  



  Die Kolben 67 sind sternförmig um das  Zentrum der Arbeitsspindel 25 im Zylinder  stern 68' angeordnet und laufen in den Zy  linder 68.     Strömt    Druckflüssigkeit in die  Kammern 68, so fahren die gleichmässig auf  den Umfang     verteilten    Kolben 67 (in vor  liegendem Beispiel 6 an der Zahl) radial nach  aussen, bis die Stirnfläche 671 auf der in  nern Wandung der     Mitnehmerglocke    30 zur  Anlage kommt. In dieser     Stellung    wirken  die Rollen 67 als betriebssichere, starre  Kupplung     zwischen    Arbeitsspindel 25 und       Mitnehmerglocke    30. Bei eingeschalteter  Kupplung 67, 68, 68', 69 werden also die  Kolben radial nach aussen an die Glocke 30  gedrückt.

   Auf jeden Kolben     wirkt    eine radial  nach innen wirksame Feder 69 ein.  



  In der     Hebelstellung    J senkrecht auf  wärts sperrt das     Ventil    61 den     Durchfluss     des Druckmittels. Die in der Leitung 601,  den Bohrungen 251, 252, 253 und Kolben  kammern 68 vorhandene Flüssigkeit     fliesst     durch entsprechende     Öffnungen    im Ventil 61  und den Ablaufstutzen 70 ungehindert ins  Bassin 47 zurück.      Beim Umschalten des Ventils 61     in    die  Ablaufstellung J sinkt in den     Zylindern    68  der Druck sofort. Die Federn 69 drücken die  Kolben 67 radial nach innen und unter  brechen augenblicklich die Kupplung zwi  schen Mitnehmerglocke 30 und Arbeits  spindel 25.  



  Im Beistellschlitten 2 befindet sich ein       Zylinderraum    71, der     durch,die    Leitung<B><U>602</U></B>  mit der Leitung 601 verbunden ist. Ober  halb des Zylinderraumes 71 dient ein Trä  ger 72 als Drehpunkt für den Doppelhebel  73. Herrscht im obengenannten Leitungs  system Druck (Hebel 64     in        Stellung    H, Mit  nehmerglocke 30 und Arbeitsspindel 25 ge  kuppelt), so belastet der im Zylinder 71 ge  führte Kolben 74 den     Hebelarm    731. Zwang  läufig drückt demzufolge die Nase 732 des  Hebels     73.    ,den     Schleifschlitten    3 auf .den als  Unterlage dienenden Beistellschlitten 2.  



  In .der Ablaufstellung des Ventils 61  (Hebelstellung J) drückt die Feder 75 den  Kolben 74 zurück und hebt die Klemmwir  kung auf den     Schleifschlitten    3 auf. Die im  Zylinder 71 vorhandene Flüssigkeit ent  weicht durch die Leitungen 602, 601, Öff  nungen im Ventil 61 und den Ablaufstutzen  70 ins Bassin 47. Durch die Klemmeinrich  tung 71, 73, 74 wird also der Schlitten 3  während des zwangläufigen Schleifvorgan  ges festgehalten. Eine Verschiebung des  Schlittens 3     relativ    zum     Schlitten    2 ist nur  möglich, wenn die Kupplung 67, 68, 68', 69  gelöst     ist.     



  Im Fusse des Werkstückschlittens 23 ist  eine als Bremse     wirkende    Zahnradpumpe 76  eingebaut, welche den Zweck hat, dem auf  der Arbeitsspindel 25 aufgekeilten Stirnrad  24 und damit     auch.    der     Arbeitsspindel    25  einen soviel     wie    möglich regelmässigen Gang  zu     erteilen.    Der Antrieb erfolgt vom grossen,  auf der Arbeitsspindel 25 aufgekeilten Stirn  rad 24 aus über das mit dem letzteren im  Eingriff stehende Stirnrad 77, .die damit ver  bundene Welle 78, die Umsteckräder 79, 80  auf die Welle 81 und die beiden Pumpen  ritzel 82, 83.

      Die Flüssigkeit gelangt durch die Saug  leitung 84 in die Pumpe 82, 83 und von     dort     in die Druckleitung 85, in welcher das  Druckregelventil 86 eingebaut ist. Es geht  nun ein geschlossener Kraftfluss vom Motor 6  bis zum Druckregelventil 86, da die Pumpe  82, 83 mehr Motorleisting verbraucht als die  Spindel 26. Der Werkstückspindelantrieb ist  in diesen geschlossenen Kraftfluss eingeschal  tet. Die Leitung der als Bremse wirkenden,  von der Werkstückspindel angetriebenen  Pumpe 76 ist praktisch keinen Schwenkungen  unterworfen, da die der Spindel 26 entnom  mene Leistung geringer ist, als die durch die  Pumpe 76 beanspruchte Leistung.  



  Die Drehzahl der Arbeitsspindel 25 ist  von der     Zähnezahl    des Werkstückes 38 ab  hängig. Zur Überbrückung der Drehzahl  unterschiede in bezug auf die Drehzahl der  Pumpe 76 sind eine Anzahl Umsteckräder 79,  80 vorhanden, so dass die Bremspumpe 76  dauernd unter den günstigsten     Betriebsver-          hältnissen    laufen gelassen werden kann.  



  Die zu fördernde Flüssigkeit befindet sich  in dem als Bassin 232 ausgebildeten Unter  teil des Werstückschlittens 23 und strömt  durch das Saugrohr 84 in die Pumpe 76. Die  Druckflüssigkeit fliesst durch die Leitung 85  in .das     Druckregelventil    86 und von     dort     durch die Ablaufleitung 87 zurück ins Bas  sin 232. Das an der Leitung 85 durch die  Leitung 851 angeschlossene     Manometer    88       erleichtert    das Einstellen des gewünschten       Druckes.     



  Vor und während des Schleifens werden  die folgenden Massnahmen getroffen:  Der zwischen die Spitzen 27, 28 der Ar  beitsspindel 25 und des Reitstockes 29 ein  gesetzte Dorn 26     trägt    eine Anzahl festge  spannter     Werkstücke    38. Die     Mitnehmer-          glocke    30 ist durch eine nicht näher beschrie  bene     Klemmvorrichtung    unverrückbar mit  dem Dorn 26 verbunden. Der Hebel 64 steht  in der Stellung J. Zwischen der     Mieehmer-          glocke    30 und den Kolben 67 besteht ein  Spalt. Der Motor 44 läuft und beide Pumpen  45, 46 arbeiten auf die eingestellten Drücke.

    Durch Drehen des Handrades 31 werden die      beiden     Schlitten    2, 3 gleichzeitig soweit zu  gestellt, dass .die vorgearbeiteten Zähne des  Werkstückes 38 sozusagen     spielfrei    in die  stillstehende Schleifschnecke 4 eingreifen.  



  Nach diesen vorbereitenden Arbeiten wird  der Schleifmotor 6 eingeschaltet.  



  Die Werkstücke 38, der Dorn 26 und die  Mitnehmerglocke 30 werden vorerst auf  Grund der beschriebenen Verhältnisse von  der als Schraube wirkenden Schleifscheibe  4 angetrieben.  



  Zwangläufig und gleichzeitig wird über  die beschriebenen Übertragungsglieder 9, 10,  11, 14 bis 22, 24 die Arbeitsspindel 25 und  die Bremspumpe 76 in Drehung versetzt. Bis  das in dieser     vielteiligen    Antriebskette vor  handene Eingriffsspiel und der "Totgang"       überwunden    .sind, verstreicht eine gewisse  Zeit. Während dieser Betriebsphase darf  unter keinen Umständen "zwangläufig" ge  schliffen werden, weil das Verhältnis der  Drehzahlen     nl    einen andern als den durch       )1z     die verschiedenen     Übersetzungen    voraus be  stimmten     Wert    aufweist.  



  Sobald die Antriebskette " Im Anzug" ist,  das heisst sich die Arbeitsspindel 25 mit der  Drehzahl     n.    dreht und zwischen den Win  kelgeschwindigkeiten der Mitnehmerglocke 30  und der Arbeitsspindel 25 praktisch kein  Unterschied mehr besteht,     wind    der Hebel 64  in die Stellung H gedreht und dadurch eine  starre Verbindung zwischen Werkstück und  Werkstückspindel hergestellt.  



  Nach dem Umschalten des Steuerventils  61 fahren die Kolben 67 auf die beschriebene  Art an die Wand der Mitnehmerglocke 30  und stellen eine starre Verbindung     zwischen     Arbeitsspindel 25 und Werkstück 38 her.  Praktisch gesehen hat der Kupplungsvorgang  keinen Einfluss auf die Drehzahl des Werk  stückes. Von massgebender Bedeutung ist  jedoch folgendes:  Während der     "freitreibenden"    Anlauf  periode und während des     "freitreibend     Schleifens" innerhalb des Arbeitsprozesses  folgen die Werkstücke 38 gemäss den ihnen  anhaftenden Fehlern der als Schraube wir-    kenden Schleifscheibe 4.

   Nach dem Kuppeln  werden die     Werkstücke    38 nicht mehr     "frei-          treibend"    von der Schleifscheibe 4, sondern  "zwangläufig" von der Arbeitsspindel 25  her angetrieben und drehen     mit,der    voraus  bestimmten Drehzahl     n2.     



  Durch die     Anordnung    der Kupplung zwi  schen Mitnehmerglocke 30 und Arbeitsspin  del 25 - also zwischen den Werkstücken  38 und dem letzten Glied .der     Werkstück-          antriebskette    - können die Werkstücke 38  von der Schleifscheibe 4 her ohne besondere       Schwierigkeiten        "freitreibend"    in Drehung  versetzt werden.  



  Wäre die Kpplung an irgendeiner an  dern Stelle der     Antriebskette    eingebaut, so  müssten bei     "freitreibend"    Schleifen eine  Anzahl     Antriebselemente,    worunter die  Bremspumpe 76, durch die Schleifscheibe 4  angetrieben werden. Die dabei auftretenden  Kräfte würden .die Qualität und die Stand  zeit der Schleifscheibe 4 beeinträchtigen oder  den freitreibenden Anlauf überhaupt in  Frage stellen. Gleichzeitig mit dem     Einrük-          ken    der Kupplung drückt der Hebel 73 den  Schleifschlitten 3 auf seine Unterlage. Da  durch werden Manipulationen mit dem Hand  rad 41 während des "zwangläufig Schleifens"  unmöglich.  



  Soll beispielsweise das     Fertigschleifen     eines Werkstückes auf einem     unabgenützten     Rand     A"B"C"D"    erfolgen, so schwenkt man  während des     Schleifprozesses    den Hebel 64  in die Stellung J     (Kupplung        zwischen    Mit  nehmerglocke 30 und     Arbeitsspindel    25 ge  löst,     Klemmwirkung    auf :den Schleifschlit  ten 3 aufgehoben) und verschiebt hierauf  durch Drehen des Handrades 41 den Schleif  schlitten 3 um den gewünschten Betrag.  Während dieser Zeit werden die Werkstücke  von der Schleifscheibe freitreibend ange  trieben.

   Nach dem Verstellen der Schleif  scheibe 4 wird der Hebel 64 wieder in die  für das     "zwangläufig"    Schleifen     bestimmte     Stellung H zurückgedreht und damit die  Werkstücke 38     zwangläufig    fertiggeschliffen.  



  Das in den     Fig.    3 und 4 dargestellte     Aus-          führungsbeispiel    zeigt die Anordnung     des              Antriebes    mit zwei Synchronmotoren. Die  letzteren     besitzen    einen gedämpften     Anlauf     und eine synchron verlaufende Antriebs  charakteristik.  



  Es entsteht ein äusserst harter Anlauf,  wenn bei Verwendung von zwei getrennten  Synchronmotoren vom ersten Moment an  absolute, ungestörte Synchronisierung ge  währleistet sein muss. Bei der Verwendung  gewöhnlicher Synchronmotoren ist es nicht  möglich, das Werkstück     "freitreibend"    in Be  wegung zu setzen, weil die dabei auftreten  den Belastungen Beschädigungen an Schleif  scheibe und Werkstücken verursachen würden.  Aus diesem Grunde werden Synchronmotoren  mit gedämpftem Anlauf     verwendet,    das heisst  Motoren, die im     Anlauf    asynchrone Charak  teristik     aufweisen    und erst nach Erreichen  der vollen Drehzahl synchron laufen.

   Es ist  klar, dass je nach den gegebenen Beschleu  nigungsbelastungen der eine der beiden Mo  toren früher die volle     Drehzahl    erreicht.  



  Es     ist    bekannt, dass zwei Synchron  motoren mit ungleich wechselnder Belastung  nie ganz genau synchron laufen. Die Diffe  renzen sind abhängig von der Grösse des       Kippmomentes    und von der     grössten    Bela  stungsschwankung. Aus diesem Grunde wer  den Motoren verwendet, die in     Bewegung    auf  das     Kippmoment    und die Leistung so über  dimensioniert sind, dass die durch den  Schleifvorgang hervorgerufenen Belastungs  schwankungen nur     einen    kleinen Prozentsatz       ,des    Nenndrehmomentes     ausmachen.     



  Die Anordnung kann so ausgeführt sein,  dass beide Synchronmotoren direkt am       Stromnetz    angeschlossen werden. Wenn je  doch in einem Netz grosse und insbesondere  rasche Frequenzschwankungen stattfinden,       können    sich infolge ungleich schneller Reak  tion der     Motorgeschwindigkeiten,    hervorge  rufen durch ungleiche     Schwungmomente,    Feh  ler bemerkbar machen. Diese Fehlerquelle  kann behoben werden durch Anordnung zu  sätzlicher     Schwungmasse    an geeigneter Stelle.

    Ausserdem kann diese Fehlerquelle noch  durch ein anderes Mittel unschädlich gemacht       werden.    Bekanntlich     ist    die Leistung des    Schleifmotors bedeutend grösser als diejenige  des Werstückantriebmotors. Es ist deshalb  sehr gut möglich, nur den Schleifmotor am  Netz anzuschliessen, diesen mit einem Gene  rator direkt zu kuppeln und von letzterem  aus den zweiten Motor zu speisen. Bei dieser  Anordnung ist es vorteilhaft, Generator und  zweiten Motor für bedeutend höhere Fre  quenz auszurüsten, es wird dadurch erreicht,  dass die Gleichförmigkeit in der Drehbewe  gung beider     Antriebsmotoren    noch verbessert  werden kann.  



  Der am     Schleifschlitten    3 angeflanschte  Synchronmotor 90 treibt über die in den  Lagern 7 und 8 laufende Schleifspindel 91  lediglich die Schleifscheibe 4 an.  



  Auf dem Werkstückschlitten 23 ist ein  Getriebekasten 93 befestigt. Am letzteren ist  der für den Antrieb des Werkstückes 38 be  stimmte zweite Synchronmotor 92 ange  flanscht. Dieser Werkstückmotor 92 treibt  über die Welle 94, die beiden Zahnräder 95,  96, die Welle 97 und die auswechselbaren  Räder 99, 100, 101, 102 die Welle 98 an. Die  letztere ist im Getriebekasten 93 und im  Werkstückschlitten 23 gelagert und über  trägt über das nahe der untern Lagerstelle  aufgekeilte Zahnrad 22 die Bewegung auf  das Zahnrad 24 und die damit fest verbun  dene Arbeitsspindel 25. Die Anordnung der  Verstell- und Steuereinrichtungen ist im  übrigen genau gleich wie beim ersten ein  gehend beschriebenen     Ausführungsbeispiel     Fig. 1 und 2.  



  Während der Anlaufperiode werden die  Werkstücke 38 und die Mitnehmerglocke 30       "freitreibend"    von der Schleifscheibe 4 ange  trieben, und der     Flebel    64 so lange in der  Stellung J belassen, bis der     "rotgang"    und  das     Eingriffsspiel    in den Getriebeteilen der       Werkstückantriebskette    aufgehoben sind und  die beiden Motoren synchron laufen.  



  Das     Verschieben    der Schleifscheibe 4       tangential    zum     Werkstück    während des Ar  beitsprozesses wird nach dem gleichen Ver  fahren ausgeführt,     wie    es in den Erläute  rungen zu den     Fig.    1 und 2 beschrieben  worden ist.      Ob der Antrieb der Werkstückspindel mit  mechanischen Mitteln vom Schleifspindelan  trieb abgezweigt wird, oder ob für den Werk  stückspindelantrieb     ein,    zweiter Motor vorge  sehen wird, in jedem Falle ist eine mehr  oder weniger grosse     Betriebskette    aus     Zahn-          rädern.    notwendig.

   Diese Zahnräder und die  Lager der Übertragungswellen haben gewisse  Fehler, die bei sorgfältiger Herstellung sehr  gering     sein    können. Diese an sich     geringen     Einzelfehler können sich aber bei     bestimmten     Übersetzungsverhältnissen doch summieren,  so dass die Auswirkung derselben auf ,die  Werkstückgenauigkeit untragbar wird. Be  sonders ungünstige Verhältnisse treten ein,  wenn die letzten Übertragungsglieder Über  setzungen resp. Untersetzungen von 1:2, 1:3  oder dergleichen aufweisen. Es treten dann  sich rhythmisch     wiederholende    Fehler auf,  die genau diesen Übersetzungen folgen.  



  Diese Fehlerquellen können nun auf fol  gende Weise unschädlich gemacht werden.  Schleifmaschinen dieser Art arbeiten mit  hohen Schleifgeschwindigkeiten. Demzufolge  werden trotz grossem Schleifscheibendurch  messer die Drehzahlen der Schleifspindel und  der Werkstückspindel verhältnismässig hoch.  Es ist deshalb möglich, mit sehr kleinen  Längsvorschüben, bezogen auf eine Werk  stückumdrehung zu arbeiten und trotzdem  eine hohe Leistung     herauszubringen.    Diese  kleinen Vorschübe und der grosse Scheiben  durchmesser sind das     Mittel,    um die aus den       Übersetzungsgetrieben        herrührenden    Fehler  unschädlich zu machen.  



  Die Berührungsfläche der Scheibe ist in  folge ihres Durchmessers viel grösser als der  normalerweise eingesetzte     Vorschub    beträgt.  Die Folge davon ist, dass die grosse Berüh  rungsfläche relativ nur langsam weiter wan  dert,     dass    also, abgesehen vom geringen Un  terschied, der durch den Vorschub bewirkt  ist, die Scheibe immer die gleichen Flächen  bearbeitet. Sind die Übersetzungen der letz  ten Antriebsglieder 1 : 2, 1 : 3 oder dergleichen  gewählt, dann wiederholen sich die gleichen  Fehler immer wieder an den gleichen Zähnen.

    Werden jedoch die     Übersetzungen    so ge-    wählt, dass sieh die Fehler nie an den     Klei-.          oben    Zähnen wiederholen können, dann wer  den     diese    Fehler dauernd selbsttätig ausge  glichen. Es liegt .die Vermutung nahe, dass  die nach dieser Methode auskorrigierten Tei  lungsfehler     einfach    in anderer Form, das  heisst als Zahnformfehler auftreten. Infolge  der häufig aufeinanderfolgenden Überlage  rungen der Teilungsfehler     findet    jedoch ein  Ausgleich statt, der die Genauigkeit der       Zahnform    nicht mehr massgebend zu beein  flussen vermag.

   Die dadurch verursachten  Zahnformfehler sind derart     gering,    dass sie  unberücksichtigt bleiben     können.    Die gün  stigsten Resultate werden erzielt, wenn im  ersten und im letzten Übertragungsglied je  ein Rad mit möglichst hoher Primzahl ent  halten ist.    Während des eigentlichen Schleifvor  ganges     treten    in axialer Richtung wirk  same, auf die Schleifscheibe     resp.    auf die       Schleifspindel    wirkende     Belastungen    auf, die  rasch wechseln. Diese Belastungswechsel  werden durch die Fehler am zu bearbeitenden  Werkstück hervorgerufen.

   Sie bleiben ohne  Einfluss auf die Schleifspindel, weil diese  bei derartigen     Schleifmaschinen        ohnehin    so       gelagert    sein muss, dass keine Längsverschie  bungen     stattfinden        können.    Die fehlerhaften  Zähne des Werkstückes beeinflussen demnach  den     werkstückseitigen    Antrieb und in erster       Linie    das letzte im Eingriff stehende Räder  paar.  



  Fehler, die eine Verzögerung     hervorrufen     wollen, also eine Kraft entgegen der     An-          triebsrichtung    ausüben, verursachen lediglich  eine grössere Belastung und elastische Ver  formung der im     Eingriff    stehenden Zähne des  Antriebssystems. Die dadurch am fertig zu       bearbeitenden        Werkstück    entstehenden     a    Un  genauigkeiten können vernachlässigt werden.

    Ist jedoch am Werkstück ein entgegengesetzt  gerichteter Fehler vorhanden, so hat die  Schleifscheibe das Bestreben, die Bewegung  des Werkstückes zu     beschleunigen.    Dadurch  wird die     zwangläufige        Berührung    der im  Eingriff stehenden     Zähne    unterbrochen.      Die Wirkung der durch Werkstückfehler  erzeugten Verzögerungs - Beschleunigungs  kräfte ist derart gross, dass ohne weitere Hilfs  einrichtung keine genauen Zahnräder ge  schliffen werden     können.     



  In den beschriebenen Fig. 1 und 2  (Antrieb mit einem Motor) werden Kegelrad  9 oder 10 und ein Stirnrad 22 oder 24 mit  einer unteilbaren Zähnezahl ausgerüstet.  Beim zweimotorigen Antrieb, Fig. 3 und 4,  enthalten je ein Glied der Stirnräderpaare 95,  96 und 22, 24 eine Primzähnezahl. Es ent  hält also der Antrieb der Werkstückspindel  im ersten und letzten Übertragungszahnrad  paar Zahnräder mit einer Primzahl.  



  Bei der in Fig. 8 dargestellten Schaltung  führen die vom Netz RST abzweigenden Lei  ter UVW zum Hauptschalter 105 und von  dort weg zu den beiden Motoren 90 und 92.  Beide Motoren 90 und 92 laufen mit der  gleichen Frequenz.  



  Im Beispiel nach Fig. 9 ist nur der Mo  tor 90 durch die über den Hauptschalter 105  führenden Leitungen     U1V1W1    mit dem  Netz RST verbunden. Der Motor 90 treibt  in diesem Falle nicht nur die Schleifscheibe  4, sondern auch den durch die Kupplung 104       verbundenen    Generator 103 an. Durch den  mit dem Motor 90     starr        gekuppelten    Genera  tor wird über die Leitungen xyz der Werk  stückantriebsmotor 92 gespiesen. Diese An  ordnung hat den Vorteil, dass durch die Wahl  einer gegenüber dem Netz bedeutend höheren  Frequenz eine grössere Starrheit des Antriebes  erreicht werden kann.  



  Das     beschriebene    Verfahren lässt sich  nicht nur zum Schleifen von geformten Zäh  nen verwenden, es kann auch beim Schleifen  von Zähnen aus dem Vollen benutzt werden,  insbesondere bei feinen Verzahnungen.



  Threaded generating grinding process for gears and machines for carrying out the process. It is well known to grind gears using the screw generating method. It has already been proposed that the workpiece should not necessarily be driven, but that the grinding wheel, which acts as a screw, should be used as the drive means for the same.

   In machines that work according to this process, the workpiece rotates at an uneven speed, even if the grinding wheel speed is absolutely constant, because the imprecise tooth pitches and tooth flanks on the previously machined wheel cause delays and accelerations in the course of the workpiece rotation. The pre-machined wheel adapts to its faults according to the grinding wheel acting as a drive means.

   This procedure follows
EMI0001.0010
    Machines, screw hob grinding machines for gears with straight and inclined teeth must have the following options for insertion and provision: a) Radial adjustment of the grinding wheel to the workpiece, b) Tangential adjustment of the grinding wheel to the workpiece, c) Longitudinal feed of the workpiece, therefore to achieve the necessary Pitch accuracy unsuitable. Attempts have also been made to force the workpiece throughout the entire grinding process.

   Machines that work according to this method are built in such a way that the rotational movement of a gear wheel to be machined according to its number of teeth must inevitably be consistent with the rotational movement of the tool.
EMI0001.0018
    d) Inclination of the workpiece for wheels with spiral teeth, e) Arrangement of a differential gear for wheels with spiral teeth, f) Means for generating different numbers of teeth.



  It has already been recommended to derive the inevitable drive of the workpiece spindle from the rotary movement of the grinding spindle.



  With machines of this type it is obvious that the fulfillment of the above options requires a relatively large number of gear parts. All of these gear parts include sources of error which can have an unfavorable effect on the accuracy of the transmission and, as a result, the division accuracy of the workpiece.



  'In order to improve these unfavorable conditions, it has been proposed to assign the drive of the grinding spindle and the drive to the workpiece spindle to two separate synchronous motors, with a change gear set to achieve different numbers of teeth and a differential gear to produce wheels with spiral teeth inserted between the motor and workpiece spindle becomes.



  The designs proposed so far have found no entry despite the extraordinarily high performance of the screw-generating grinding process in question compared to other processes, because the high level of accuracy that is required for grinded wheels could not be achieved.



  A compulsory drive of the work piece spindle makes the use of mechanical transmission means necessary in each case, for which essentially gears and shafts are used. When using synchronous motors, the gear chain for the workpiece spindle is slightly shorter than when it is mechanically derived from the grinding spindle.



  It is clear to anyone skilled in the art that such a gear chain does not represent an absolutely rigid movement connection, because every gear transmission has a certain meshing play; elastic deformations and shaft rotations can also play a certain role. When the machine is put into operation, it is therefore necessary that a certain "backlash" must first be made harmless, that is, the gear chain must be "tightening" before the movement connection can be regarded as rigid. This phenomenon causes extraordinary difficulties when starting work.



  When using synchronous motors, the condition arises that both motors start exactly synchronously from the very first moment, which results in an extremely hard start, which has an unfavorable effect on the workpiece side.



  The invention now makes it possible to eliminate these difficulties. The subject matter of the present invention is a screw generating grinding process for gearwheels in which the rotational movements of the tool and workpiece are in a certain ratio to one another, which is given by the number of turns of the tool and the number of teeth of the workpiece.

   The method according to the invention is characterized in that at the start of work no rigid connection is made between the workpiece and the workpiece spindle, but that initially the tool acting as a screw causes the workpiece to rotate, and only after bridging the inevitable backlash in the gear parts and only when the rotary movement of the tool and workpiece spindle have reached the predetermined speed, a rigid connection between the workpiece and workpiece spindle is made. From this moment on he follows the grinding on the basis of the inevitable workpiece drive.

   It is of decisive importance that: this coupling option is selected between the workpiece spindle and workpiece and not at another point on the drive, the reason is explained in the description of the coupling.



  The working method just described enables the dead movement to be rendered harmless at the start of work and the clamping of pre-machined workpieces in the correct position to the grinding wheel in the simplest possible way.



  The method according to the present invention makes it possible to: grind gears with a very high degree of accuracy using the screw generating method. The accuracy should fully correspond to quality class I of Swiss standards.



  The workpiece spindle drive is expediently clamped in a closed power flow. As a result, the aforementioned load fluctuations in the drive of the workpiece spindle become ineffective. This closed force flow is expediently achieved by driving a brake from the workpiece spindle, which absorbs power that remains constant as precisely as possible. In and of itself, it does not matter whether the braking power is generated with mechanical, hydraulic or electrical means.

   In practice, however, it shows; hydraulic or electrical braking ensures greater stability of the load than mechanical braking. Hydraulic braking is explained in the following special description.



  In the drawings, two exemplary embodiments of the machine according to the invention are shown schematically, namely two machines for grinding gears. shown with straight teeth. For the sake of simplicity, the arrangement of a differential gear to achieve gears with spiral teeth in the illustration is omitted in these machines. The invention also extends to machines of this type.



  1 shows an elevation, partly in section, of the first embodiment, in which the grinding wheel and the workpiece are driven by the same motor, FIG. 2 is a horizontal section of the machine according to FIG. 1, FIG. 3 is an elevation the second example, in which, however, the grinding wheel and the workpiece are set in rotation by two separate Syn chronomotors, Fig. 4 shows a horizontal section of the Ma machine according to Fig. 3, Fig. 5 details of the workpiece drive of the first example, the drive of the workpiece spindle , the coupling between the driver's rule and workpiece spindle and the pump acting as a brake in section, Fig. 6 is a view of the grinding worm.

    7 shows the development of a flank of the grinding worm.



  8 and 9 two different switching schemes for the drive motors. of the machine shown in FIGS. 3 and 4, and FIG. 10 shows a cross section along the line I-I of FIG.



  On the stand 1 of the Beistellschlit th 2 is placed radially displaceable to the workpiece. The latter carries the grinding slide 3, which can be adjusted tangentially to the workpiece. The associated adjustment devices are described below.



  The helical grinding wheel 4 is driven by the motor G via the grinding spindle 5. The grinding spindle 5 is directly coupled to the drive motor 6 flanged to the grinding slide 3 and runs in the bearings 7 and B. Of course, the grinding spindle 5 can also be powered by a separately installed motor with the aid of a. Belt drive or the like are set in motion ver. The bevel gear 9, which is arranged on the spindle section 501 formed with splined shafts, meshes with the bevel gear 10 and drives the shaft 11. At the bevel gears 9, 10 are stored in a support 12 which is fastened to the side slide 2 be.

   The spline-shaped end 1.11 of the shaft 11 is guided in the long bore of the bevel gear 10, while the end 112 mounted in the support 13 carries a change gear 14. The last one drives over three further, interchangeable wheels 15, 16, 17, the The shaft 18, which is also mounted in the support 13, and the bevel gear 19. The rotational movement is passed on to the shaft 21 and the spur gear 22 keyed onto it via the bevel gear 20 which meshes with the aforementioned bevel gear 19.

    The two bevel gears 19, 20 are arranged in a bearing arm 131 belonging to the support 13. The shaft 21 is mounted in vertically displaceable workpiece slides 23 and is guided in the bore of the bevel gear? 0. The spur gear 22 transmits the rotary movement to the large gear wheel 24 and the workpiece spindle 25 which is firmly connected to it.



  The mandrel 26 runs between the tips 27, 28 of the workpiece spindle 25 and the tailstock 29 and is firmly connected to the driver bell 30 forming the workpiece driver. The still to be described in more detail, seated on the workpiece spindle 15, hydraulically actuated clutch secures the inevitable entrainment of the slave bell 30 during the "compulsory grinding". The movement necessary for the radial adjustment of the grinding wheel 4 is accomplished with the handwheel 31 and carried out by the auxiliary slide 2.



  The rotary movements on the handwheel 37 are transmitted with the shaft 33 and the bevel gear 34 seated on the bar to the bevel gear 33 and thereby to the feed spindle 36 mounted in the stand 1. The feed nut 37 fastened to the auxiliary slide sits on the threaded part 361. The latter mediates the auxiliary movements of the slide 2 and the grinding slide 3 resting on it.



  In the example shown, the grinding wheel width E is selected to be much larger than the minimum width given by the largest tooth pitch for economic reasons.



  It is known that the grinding wheels working according to the screw-rolling process theoretically machine every tooth flank with a line that corresponds to the unwound meshing line. In practice, it turns out that these lines represent narrow belt surfaces that are naturally subject to a certain amount of wear . It has proven to be necessary, especially in the case of workpieces with a large tooth length, not to carry out the finish grinding with the same working surface of the grinding worm,

   with which the pre-grinding took place. This makes a tangential displacement of the grinding wheel in relation to the workpiece necessary, <B> so that another axially shifted line of engagement or a new, unused belt surface on the grinding wheel becomes effective. For economic reasons, but also for reasons of accuracy, it is very important that this adjustment can be made without stopping the drive. With absolutely inevitable to drive, this is only possible by arranging another differential gear, which is ever not desirable.

   In the examples, it is possible to carry out this adjustment without stopping the drive and without an additional differential gear, in that the connection between the workpiece and workpiece spindle is released during the time of the tangential grinding wheel adjustment. There are also provided in these examples means that allow a compulsory Ver locking of tangential grinding wheel adjustment and workpiece coupling, such that a tangential adjustment of the grinding wheel is only possible when the connection between the workpiece spindle and the workpiece is released.

   As can be seen from the drawing, the flanks of the grinding worm 4 can be shown in the development as two elongated bands with the width h '. During the grinding, the line of action on the grinding worm 4 appears as a narrow band that wandering through the flank F. This appears in the development as a narrow strip A'B'C'D '. So that not only this single narrow ribbon, but the maximum available flank surface ABCD can be used, the following device is available that allows the grinding wheel 4; relative to the workpiece 38 to move tangentially.



  An arm 39 is attached to the side slide 2. The spindle 40 is mounted therein. By means of the handwheel 41, the nut 43 sitting on the threaded portion 401 and the grinding slide 3, which is firmly connected to the latter and carrying the grinding wheel, can be moved tangentially to the workpiece 38, whereby the tangential movement of the grinding wheel is effected.

        A motor 44 drives. from two gear pumps 45, 46 existing pump system. Both pumps draw the liquid to be pumped from a basin 47 in the stand foot via the common suction port 48. The pump 45 is connected to the suction port 48 by the suction line 451 and conveys pressure fluid for the feed movement of the workpiece slide 23. On the pressure line 49 is a pressure control valve 50 of known type and a pressure gauge 51 closed. The path to the cylinder 53 in the support 13 is released or blocked for the pressure medium by a control valve 52.



  The lever connected to the control valve 52 by the shaft 55 is in the horizontal right position. In this position F, hydraulic fluid flows through the line 54 under the piston 57, which engages the protruding plate 231 of the workpiece slide 23 by means of the piston rod 58 and drives the slide 23 upwards. In the upper end position of the latter, the control valve 52 is rotated by the lever 56 by hand or by automatically acting control devices (not shown) into the discharge position in which the lever assumes the position G.

   The cylinder 53 is emptied through the line 54 and the drain connection 59. The workpiece carriage 23 moves downwards as a result of the action of gravity. Inevitably, the piston 57 also moves downwards. In such a hydraulically actuated control system, reversal processes are accompanied by pressure fluctuations. As a result, controls, e.g. B. clamping and tensioning devices, for the actuation of which a minimum pressure or a constant pressure is required, not readily connected to the control system mentioned.

   To create operationally reliable conditions, a minimum pressure valve or, as in the example shown, a second pump 46 must be provided. These means have the effect that any pressure fluctuations in the pressure medium driving the workpiece slide do not influence the pressure on the coupling 67, 68, 68 ', 69. The pump 46 is connected to the suction port 48 by the line 461. The pressure fluid emerging from the pump 46 flows through the line 60 to the control valve 61.

   The pressure control valve 62 and the manometer 63 make it easier to set the desired pressure. The valve 61 is provided for two control positions H, J, which are set by the lever 64. In the lever position H, horizontally right, the pressure medium flows through the valve 61 via the line 601 to the distributor ring 65 in the workpiece slide 23. The distributor ring 65 is centered by the work spindle 25. The pin 66 resting in the slide 23 engages in a groove 651 of the distributor ring 65 and prevents the latter from rotating.

   The pressure fluid reaches the distribution channel 652 which closes the work spindle 25 and flows from there through the two transverse bores 251, the adjoining central bore 252 and the distribution lines 253 into the chambers 68 of the cylinder star.



  The pistons 67 are arranged in a star shape around the center of the work spindle 25 in the cylinder star 68 'and run into the cylinder 68. If hydraulic fluid flows into the chambers 68, the pistons 67 evenly distributed over the circumference move (in the preceding example 6 on the Number) radially outwards until the end face 671 comes to rest on the inside wall of the driver bell 30. In this position the rollers 67 act as a reliable, rigid coupling between the work spindle 25 and the driver bell 30. When the clutch 67, 68, 68 ', 69 is switched on, the pistons are pressed radially outward against the bell 30.

   A spring 69 acting radially inward acts on each piston.



  In the lever position J vertically upwards, the valve 61 blocks the flow of the pressure medium. The liquid present in the line 601, the bores 251, 252, 253 and piston chambers 68 flows back unhindered into the basin 47 through corresponding openings in the valve 61 and the outlet connection 70. When the valve 61 is switched to the drain position J, the pressure in the cylinders 68 drops immediately. The springs 69 push the piston 67 radially inward and instantly break the clutch between the driver bell 30 and the working spindle 25.



  In the auxiliary slide 2 there is a cylinder chamber 71 which is connected to the line 601 by the line 602. Above the cylinder chamber 71, a carrier 72 serves as a fulcrum for the double lever 73.If there is pressure in the above-mentioned line system (lever 64 in position H, with slave bell 30 and work spindle 25 coupled), the piston 74, guided in cylinder 71, is loaded the lever arm 731. As a result, the nose 732 of the lever 73. presses the grinding slide 3 onto the auxiliary slide 2 serving as a base.



  In the drain position of the valve 61 (lever position J) the spring 75 pushes the piston 74 back and removes the clamping effect on the grinding carriage 3. The liquid present in the cylinder 71 escapes through the lines 602, 601, openings in the valve 61 and the outlet connection 70 into the basin 47. By the Klemmeinrich device 71, 73, 74 so the carriage 3 is held in place during the inevitable grinding process. A displacement of the slide 3 relative to the slide 2 is only possible when the coupling 67, 68, 68 ', 69 is released.



  In the foot of the workpiece carriage 23 a gear pump 76 acting as a brake is installed, which has the purpose of the spur gear 24 wedged on the work spindle 25 and thus also. to give the work spindle 25 as much regular gear as possible. The drive takes place from the large spur gear 24 wedged onto the work spindle 25 via the spur gear 77 which is in engagement with the latter, the shaft 78 connected to it, the changing gears 79, 80 on the shaft 81 and the two pump pinions 82, 83.

      The liquid passes through the suction line 84 into the pump 82, 83 and from there into the pressure line 85, in which the pressure control valve 86 is installed. There is now a closed power flow from the motor 6 to the pressure control valve 86, since the pump 82, 83 consumes more motor power than the spindle 26. The workpiece spindle drive is switched on in this closed power flow. The line of the pump 76, which acts as a brake and is driven by the workpiece spindle, is practically not subject to any pivoting, since the power taken from the spindle 26 is less than the power required by the pump 76.



  The speed of the work spindle 25 is dependent on the number of teeth of the workpiece 38. To bridge the differences in speed with respect to the speed of the pump 76, a number of reversing wheels 79, 80 are provided so that the brake pump 76 can be kept running continuously under the most favorable operating conditions.



  The liquid to be conveyed is located in the lower part of the workpiece slide 23, designed as a basin 232, and flows through the suction pipe 84 into the pump 76. The pressure fluid flows through the line 85 into the pressure control valve 86 and from there through the drain line 87 back into the basin sin 232. The manometer 88 connected to the line 85 through the line 851 facilitates the setting of the desired pressure.



  Before and during the grinding, the following measures are taken: The mandrel 26, which is set between the tips 27, 28 of the work spindle 25 and the tailstock 29, carries a number of firmly clamped workpieces 38. The driver bell 30 has an unspecified bene The clamping device is immovably connected to the mandrel 26. The lever 64 is in position J. There is a gap between the worker bell 30 and the piston 67. The motor 44 runs and both pumps 45, 46 work at the set pressures.

    By turning the handwheel 31, the two carriages 2, 3 are simultaneously adjusted to such an extent that the pre-machined teeth of the workpiece 38 engage in the stationary grinding worm 4 without play, so to speak.



  After this preparatory work, the grinding motor 6 is switched on.



  The workpieces 38, the mandrel 26 and the driver bell 30 are initially driven by the grinding wheel 4 acting as a screw due to the described conditions.



  Inevitably and at the same time, the work spindle 25 and the brake pump 76 are set in rotation via the transmission members 9, 10, 11, 14 to 22, 24 described. A certain amount of time elapses before the meshing play and the "backlash" present in this multi-part drive chain are overcome. During this phase of operation, under no circumstances may "inevitably" be grinded, because the ratio of the speeds nl has a value other than that determined in advance by the various gear ratios.



  As soon as the drive chain is "on the move", that is, the work spindle 25 rotates at speed n and there is practically no difference between the Win angle speeds of the driver bell 30 and the work spindle 25, the lever 64 is rotated into position H and thereby a rigid connection is established between the workpiece and the workpiece spindle.



  After the control valve 61 has been switched over, the pistons 67 move in the described manner against the wall of the driver bell 30 and establish a rigid connection between the work spindle 25 and the workpiece 38. In practical terms, the coupling process has no influence on the speed of the workpiece. However, the following is of decisive importance: During the "free-driving" start-up period and during the "free-driving grinding" within the work process, the workpieces 38 follow the grinding wheel 4, which acts as a screw, according to the defects attached to them.

   After the coupling, the workpieces 38 are no longer “free-driving” from the grinding wheel 4, but “inevitably” from the work spindle 25 and rotate at the previously determined speed n2.



  Due to the arrangement of the coupling between the driver bell 30 and the work spindle 25 - that is, between the workpieces 38 and the last link of the workpiece drive chain - the workpieces 38 can be "freely driven" in rotation from the grinding wheel 4 without any particular difficulty.



  If the coupling were installed somewhere else on the drive chain, a number of drive elements, including the brake pump 76, would have to be driven by the grinding wheel 4 in the case of "free-driving" grinding. The resulting forces would affect the quality and service life of the grinding wheel 4 or even question the free-driving start-up. Simultaneously with the engagement of the clutch, the lever 73 presses the grinding carriage 3 onto its base. Since manipulations with the hand wheel 41 during the "inevitable grinding" are impossible.



  If, for example, the finish grinding of a workpiece is to be carried out on an unused edge A "B" C "D", the lever 64 is pivoted to position J during the grinding process (coupling between slave bell 30 and work spindle 25 releases, clamping effect on: the grinding slit th 3 canceled) and then moves the grinding slide 3 by turning the handwheel 41 by the desired amount. During this time, the workpieces are driven freely by the grinding wheel.

   After the adjustment of the grinding wheel 4, the lever 64 is rotated back into the position H intended for the "inevitable" grinding, and thus the workpieces 38 are necessarily finish-ground.



  The exemplary embodiment shown in FIGS. 3 and 4 shows the arrangement of the drive with two synchronous motors. The latter have a damped start-up and a synchronous drive characteristic.



  An extremely hard start occurs if, when using two separate synchronous motors, absolute, undisturbed synchronization must be guaranteed from the very first moment. When using ordinary synchronous motors, it is not possible to "free-drive" the workpiece in motion, because the loads that occur would cause damage to the grinding wheel and workpieces. For this reason, synchronous motors with damped start-up are used, i.e. motors that have asynchronous characteristics when starting and only run synchronously after reaching full speed.

   It is clear that, depending on the given acceleration loads, one of the two motors reaches full speed earlier.



  It is known that two synchronous motors with unevenly changing loads never run exactly synchronously. The differences depend on the size of the overturning moment and on the greatest fluctuation in load. For this reason, whoever uses the motors that are so oversized in motion to the breakdown torque and the power that the load fluctuations caused by the grinding process only make up a small percentage of the nominal torque.



  The arrangement can be designed so that both synchronous motors are connected directly to the mains. If, however, large and especially rapid frequency fluctuations take place in a network, errors can become noticeable as a result of the unevenly rapid reaction of the motor speeds, caused by unequal momentum. This source of error can be eliminated by arranging additional flywheel mass at a suitable point.

    In addition, this source of error can be rendered harmless by another means. As is known, the power of the grinding motor is significantly greater than that of the workpiece drive motor. It is therefore very possible to only connect the grinding motor to the network, to couple it directly to a generator and to feed the second motor from the latter. With this arrangement, it is advantageous to equip the generator and the second motor for significantly higher fre quency, it is achieved that the uniformity in the Drehbewe supply of both drive motors can be improved.



  The synchronous motor 90 flanged to the grinding slide 3 only drives the grinding wheel 4 via the grinding spindle 91 running in the bearings 7 and 8.



  A gear box 93 is fastened on the workpiece slide 23. On the latter, the second synchronous motor 92 is intended for driving the workpiece 38 is flanged. This workpiece motor 92 drives the shaft 98 via the shaft 94, the two gear wheels 95, 96, the shaft 97 and the exchangeable wheels 99, 100, 101, 102. The latter is stored in the gear box 93 and in the workpiece slide 23 and carries over the gear 22 wedged close to the lower bearing point, the movement to the gear 24 and the work spindle 25 connected to it. The arrangement of the adjustment and control devices is otherwise exactly the same as in the first exemplary embodiment described in detail in FIGS. 1 and 2.



  During the start-up period, the workpieces 38 and the driver bell 30 are "freely driven" by the grinding wheel 4, and the Flebel 64 is left in position J until the "rotgang" and the engagement play in the gear parts of the workpiece drive chain are canceled and the both motors run synchronously.



  The shifting of the grinding wheel 4 tangential to the workpiece during the Ar beitsprozesses is carried out according to the same Ver drive, as it has been described in the explanations of FIGS. 1 and 2. Whether the drive of the workpiece spindle is branched off by mechanical means from the grinding spindle drive, or whether a second motor is provided for the workpiece spindle drive, in each case there is a more or less large operating chain of gears. necessary.

   These gears and the bearings of the transmission shafts have certain defects which, if carefully manufactured, can be very minor. These individual errors, which are small in themselves, can, however, add up at certain gear ratios, so that their effect on the workpiece accuracy becomes intolerable. Particularly unfavorable conditions occur when the last transmission links are translations or Have reductions of 1: 2, 1: 3 or the like. Rhythmically repeating errors then occur that follow exactly these translations.



  These sources of error can now be made harmless in the following way. Grinding machines of this type work at high grinding speeds. As a result, despite the large grinding wheel diameter, the speeds of the grinding spindle and the workpiece spindle are relatively high. It is therefore possible to work with very small longitudinal feeds, based on a workpiece rotation, and still bring out a high level of performance. These small feed rates and the large disk diameter are the means to render the errors resulting from the transmission gears harmless.



  Due to its diameter, the contact surface of the disc is much larger than the normal feed rate. The consequence of this is that the large contact area only moves on relatively slowly, so that, apart from the slight difference caused by the feed, the disc always processes the same areas. If the translations of the last drive elements 1: 2, 1: 3 or the like are selected, then the same errors are repeated over and over again on the same teeth.

    However, if the translations are chosen in such a way that you never see the mistakes in the clothes. Above teeth can repeat, then who these errors constantly compensated for automatically. It is reasonable to assume that the pitch errors corrected by this method simply occur in a different form, i.e. as tooth form errors. As a result of the frequently successive overlapping of the pitch errors, however, a compensation takes place which is no longer able to significantly influence the accuracy of the tooth shape.

   The resulting tooth form errors are so small that they can be ignored. The most favorable results are achieved when a wheel with the highest possible prime number is contained in the first and last transmission link. During the actual Schleifvor gear occur in the axial direction effective same, on the grinding wheel, respectively. loads acting on the grinding spindle, which change rapidly. These load changes are caused by the defects on the workpiece to be machined.

   They have no effect on the grinding spindle, because with grinding machines of this type it has to be mounted in such a way that no longitudinal shifts can take place. The faulty teeth of the workpiece therefore affect the workpiece-side drive and primarily the last pair of wheels in engagement.



  Errors that want to cause a delay, that is to say exert a force against the drive direction, only cause greater stress and elastic deformation of the teeth of the drive system that are in engagement. The resulting inaccuracies on the workpiece to be finished can be neglected.

    If, however, there is an oppositely directed defect on the workpiece, the grinding wheel tries to accelerate the movement of the workpiece. This interrupts the inevitable contact of the meshing teeth. The effect of the deceleration - acceleration forces generated by workpiece errors is so great that precise gears cannot be ground without additional auxiliary equipment.



  In the described FIGS. 1 and 2 (drive with a motor) bevel gear 9 or 10 and a spur gear 22 or 24 are equipped with an indivisible number of teeth. In the two-motor drive, Fig. 3 and 4, each member of the spur gear pairs 95, 96 and 22, 24 contain a number of prime teeth. The drive of the workpiece spindle in the first and last transmission gearwheel contains a pair of gears with a prime number.



  In the circuit shown in Fig. 8, the branching off from the network RST Lei ter UVW lead to the main switch 105 and from there away to the two motors 90 and 92. Both motors 90 and 92 run at the same frequency.



  In the example according to FIG. 9, only the motor 90 is connected to the network RST through the lines U1V1W1 leading through the main switch 105. In this case, the motor 90 drives not only the grinding wheel 4, but also the generator 103 connected by the clutch 104. Through the generator, which is rigidly coupled to the motor 90, the workpiece drive motor 92 is fed via the lines xyz. This arrangement has the advantage that a greater rigidity of the drive can be achieved by choosing a frequency that is significantly higher than that of the network.



  The method described can not only be used for grinding shaped teeth, it can also be used for grinding teeth from solid materials, especially with fine toothing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Schraubwälzschleifverfahren für Zahn räder, bei dem die Drehbewegungen von Werkzeug und Werkstück in einem bestimm ten Verhältnis zueinander stehen, das durch Gangzahl ,des Werkzeuges und Zähnezahl des Werkstückes gegeben ist, dadurch gekenn zeichnet, dass bei Arbeitsbeginn noch keine starre Verbindung zwischen dem Werkstück und der Werkstückspindel hergestellt ist, sondern dass vorerst das als Schraube wirk same Werkzeug die Drehbewegung des Werkstückes bewirkt, und dass erst nach Überbrückung des unvermeidlichen Tot ganges in den Getriebeteilen und erst wenn Drehbewegung von Werkzeug und Werk stückspindel die vorbestimmte Drehzahl er reicht haben, eine starre Verbindung zwi schen Werkstück und Werkstückspindel her gestellt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. PATENT CLAIM I: Threaded hob grinding process for gear wheels in which the rotary movements of tool and workpiece are in a certain ratio to one another, which is given by the number of threads, the tool and the number of teeth of the workpiece, characterized in that at the start of work there is no rigid connection between the Workpiece and the workpiece spindle is produced, but that initially the tool acting as a screw causes the rotational movement of the workpiece, and that only after bridging the inevitable backlash in the gear parts and only when the rotational movement of the tool and workpiece spindle have reached the predetermined speed, a rigid connection between the workpiece and the workpiece spindle is made. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Werkstückspindel (25) so gestaltet wird, dass durch fehlerhafte Getriebeteile dieses Antriebes verursachte Teilungsfehler sich bei jeder Werkstückumdrehung in einer neuen Winkellage in bezug auf den Werk zeugeingriff auswirken. Method according to patent claim I, characterized in that the drive of the workpiece spindle (25) is designed in such a way that pitch errors caused by faulty gear parts of this drive have an effect on the tool engagement with each workpiece rotation in a new angular position. <B>.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, da- 2 durch gekennzeichnet, dass das Fertigschlei fen mit einem andern Flächenteil<I>(A"B"C"</I> D") der Schleifscheibe erfolgt als das Vor schleifen, und dass die dazu notwendige tan- gentiale Verschiebung der Schleifscheibe während des Schleifvorganges ohne Still setzen des Antriebes durchgeführt wird, der art, dass während des Verschiebevorganges die Verbindung zwischen Werkstück (38) und Werkstückspindel (25) gelöst ist, wobei das Weiterdrehen des Werkstückes (38) <B>. </B> Method according to claim 1, characterized in that the finish grinding takes place with a different surface part <I> (A "B" C "</I> D") of the grinding wheel than the previous one grinding, and that the necessary tangential displacement of the grinding wheel during the grinding process is carried out without stopping the drive, such that the connection between workpiece (38) and workpiece spindle (25) is released during the shifting process Workpiece (38) wäh rend dieser Zeit freitreibend durch die als Schraube wirksame Schleifscheibe (4) er folgt. PATENTANSPRUCH II: Maschine zum Durchführen des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, da.ss Mittel vorgesehen .sind, um das Werkstück zuerst mittels dem als Schraube wirkenden Werkzeug anzutreiben und dann beide, Werkzeug und Werkstück, zwangläufig anzutreiben. UNTERANSPRÜCHE 3. during this time free-driving through the grinding wheel (4) acting as a screw he follows. PATENT CLAIM II: Machine for carrying out the method according to patent claim I, characterized in that there are means .sind to drive the workpiece first by means of the tool acting as a screw and then to drive both tool and workpiece inevitably. SUBCLAIMS 3. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Werk stückspindel (25) und Werkstückmitnehmer (30) eine während des Betriebes ein- und ausrückbare Kupplung (67, 68, 68', 69) vor gesehen ist. 4. Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplung zwischen Werkstückspin del (25) und Werkstückmitnehmer (30) ein mit der Werkstückspindel (25) fest verbun dener Zylinderstern (68') vorgesehen ist, der eine Anzahl auf den Umfang gleichmässig verteilter Kolben (67) aufweist, die bei ein geschalteter Kupplung (67, 68, 68' 69) hy draulisch radial nach aussen an den Werk stückmitnehmer (30) gedrückt werden. 5. Machine according to claim II, characterized in that a coupling (67, 68, 68 ', 69) which can be engaged and disengaged during operation is provided between the workpiece spindle (25) and the workpiece driver (30). 4. Machine according to claim II and dependent claim 3, characterized in that a coupling between the workpiece spindle (25) and workpiece driver (30) with the workpiece spindle (25) firmly verbun dener cylinder star (68 ') is provided, which has a number on the The circumference of evenly distributed pistons (67), which when the clutch (67, 68, 68 '69) is engaged, are pressed hydraulically radially outwards against the workpiece driver (30). 5. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass auf jeden Kupplungskolben (67) eine radial nach innen wirksame Feder (69) einwirkt. 6. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der die Schleifscheibe tragende Schlitten (3) bei seiner Verstellung die tan gentiale Verschiebung der Schleifscheibe be wirkt und während des zwangläufigen Schleifvorganges hydraulisch festgehalten wird, und dass die zu diesem Zwecke vorge sehene Klemmeinrichtung (71, 73, 74) mit der genannten Kupplung (67, 68, 68', 69) in Wirkungsverbindung steht, derart, dass .eine tangentiale Verschiebung der Schleifscheibe nur möglich ist, wenn die Kupplung (67, 68, 68', 69) gelöst ist. 7. Machine according to patent claim II and dependent claims 3 and 4, characterized in that a spring (69) acting radially inward acts on each clutch piston (67). 6. Machine according to claim II and dependent claims 3 and 4, characterized in that the slide (3) carrying the grinding wheel when it is adjusted, the tan gential shift of the grinding wheel acts and is held hydraulically during the inevitable grinding process, and that the to this Purposes provided clamping device (71, 73, 74) is in operative connection with the said coupling (67, 68, 68 ', 69) in such a way that. A tangential displacement of the grinding wheel is only possible when the coupling (67, 68, 68 ', 69) is solved. 7th Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Synchronmotoren (90, 92) zum Antrieb des Werkzeuges und der Werkzeug spindel (25) vorgesehen sind, die in bezug auf das Kippmoment und die Leistung so überdimensioniert sind, dass die durch den Schleifvorgang hervorgerufenen Belastungs schwankungen nur einen Bruchteil des Nenn drehmomentes ausmachen. B. Maschine nach Patentanspruch II, da- clurch gekennzeichnet, dass der Antrieb 'der Werkstückspindel (25) im ersten und letzten Übertragungszahnradpaar Zahnräder mit einer Primzahl enthält. 9. Machine according to claim II and dependent claim 3, characterized in that two synchronous motors (90, 92) for driving the tool and the tool spindle (25) are provided, which are oversized with regard to the tilting moment and the power that the The load fluctuations caused by the grinding process make up only a fraction of the nominal torque. B. Machine according to Patent Claim II, characterized in that the drive of the workpiece spindle (25) contains gears with a prime number in the first and last transmission gear pair. 9. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Werkstück spindelantrieb in einen geschlossenen Kraft fluss eingespannt ist. 10. Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass von der Werkstückspindel (25) aus eine Bremse (76) angetrieben wird, deren Lei stung praktisch keinen Schwankungen unter worfen ist. 11. Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (46) vorgesehen sind, die be wirken, dass allfällige Druckschwankungen in dem den Werkstückschlitten (23) treiben den Druckmittel den Druck des auf die ge nannte Kupplung (67, 68, 68', 69) einwirken den Druckmittels nicht beeinflussen. 12. Machine according to patent claim II, characterized in that the workpiece spindle drive is clamped in a closed force flow. 10. Machine according to claim II and dependent claim 9, characterized in that a brake (76) is driven from the workpiece spindle (25), the performance of which is subject to practically no fluctuations. 11. Machine according to claim II and dependent claim 3, characterized in that means (46) are provided, which act be that any pressure fluctuations in the workpiece slide (23) drive the pressure medium the pressure of the clutch (67, 68 , 68 ', 69) do not affect the pressure medium. 12. Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zwei Synchron motoren (90, 92) zum Antrieb des Werk- zeuges und der Werkstückspindel vorgesehen sind, dass nur der Schleifspindel-Synchron Antriebsmotor (90) vom Stromnetz aus ge- spiesen wird, dass dieser Antriebsmotor (90) finit einem Generator (103) starr gekuppelt ist, der seinerseits den Synchronmotor (92) für den Werkstückspindelantrieb speist, und dass der letztgenannte Motor (92) mit einer Frequenz läuft, die grösser ist als die Fre quenz im Stromnetz des den Generator (103) antreibenden Motors (90). Machine according to patent claim II, characterized in that two synchronous motors (90, 92) are provided for driving the tool and the workpiece spindle, that only the grinding spindle synchronous drive motor (90) is powered by the power supply Drive motor (90) finitely a generator (103) is rigidly coupled, which in turn feeds the synchronous motor (92) for the workpiece spindle drive, and that the last-mentioned motor (92) runs at a frequency that is greater than the frequency in the power grid of the Generator (103) driving motor (90).
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CN112157503A (en) * 2020-10-23 2021-01-01 邵阳学院 Sand-blasting low-temperature running-in equipment for machining automobile brake pad
CN112157503B (en) * 2020-10-23 2022-05-31 邵阳学院 Sand-blasting low-temperature running-in equipment for machining automobile brake pad

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