CH245137A - Pilgrim step mill for cold rolling metal tubes. - Google Patents

Pilgrim step mill for cold rolling metal tubes.

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CH245137A
CH245137A CH245137DA CH245137A CH 245137 A CH245137 A CH 245137A CH 245137D A CH245137D A CH 245137DA CH 245137 A CH245137 A CH 245137A
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CH
Switzerland
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gear
mandrel
carriage
rolling mill
mentioned
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German (de)
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Inc Rockrite Processes
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Inc Rockrite Processes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B21/00Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills
    • B21B21/005Pilgrim-step tube-rolling, i.e. pilger mills with reciprocating stand, e.g. driving the stand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  

  Pilgerschrittwalzwerk zum Kaltwalzen von Metallrohren.    Die Erfindung betrifft ein Pilgerschritt  walzwerk zum Kaltwalzen von Metallrohren.  Es sind solche Walzwerke bekannt, bei wel  chen während jedes Umlaufes der Kaliber  walzen dem rohrförmigen Walzgut ein gerin  ger Vorschub längs des Dornes erteilt wird,  und sowohl der Dorn als das Walzgut um  einen Winkel zwischen 60 und 90  gedreht  wenden. Dabei sind Ksaliberwalzen im  allgemeinen in, einem hin- und herbewegten  Kopf oder Wagen drehbar gelagert.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Walzwerkes dargestellt.  



  Fig. 1 (welche sich aus den Teilen la und  1b zusammensetzt) zeigt das Walzwerk in  Seitenansicht, teilweise im Schnitt, wobei  Teile des Rahmens weggebrochen sind.  



  Fig. 2 (welche sich aus, den Teilen 2a und  <I>2b</I> zusammensetzt) ist ein Grundriss des  selben.  



  Fig. 3 zeigt in grösserem. Massstab im Auf  riss, teilweise im Schnitt nach Linie 3-3 der  Fig. 2a, eine in einem Gehäuse angeordnete  Nockenanordnung, wobei die eine Seite des  Gehäuses fortgebrochen ist.    Fig. 4 zeigt ungleichen Massstab einen  Grundriss, teilweise im Schnitt, des Nocken  gehäuses bei abgenommenem Deckel.  



  Fig. 5 zeigt im gleichen Massstab im Auf  riss, teilweise im Schnitt, eine in einem Ge  häuse angeordnete Kupplung, wobei die in  der Blickrichtung vorn gelegene Seiknwand  des Gehäuses fortgelassen ist.  



  Fig. 6 zeigt in gleichem Massstab einen  Grundriss der Kupplung, teilweise im Schnitt  nach Linie 6-6 der Fig. 5, wobei der Deckel  des Gehäuses f ortgelassen ist.  



  Fig. 7, 8 und 9 zeigen, einen Antrieb,  wobei Fig. 7 und 9 Ansichten von     entgegen-          ,gesetzten    Seiten sind, und Fig. 8 ein Schnitt  nach Linie 8-8 der Fig. 7 ist.  



  Fn g. 10 ist ein Schnitt nach Linie 10-10  der Fig. 1b.  



  M ist,der Dorn, S das zu walzende,     rohr-          förmige    Werkstück,<I>DM</I>     (der        Hauptantriebs-          motor,    70     das        Paar        Kaliberwalzen    und     73,der     sich hin-     und        herbewegende    Wagen für     diese          letzteren.        Der        Vorschub        und        -das        Drohendes    :

         Werkstückes    erfolgen     abwechselnd,    und     ider     Arbeitszyklus verläuft, angenommen, dieser      beginne mit einer Vorschubbewegung, in  folgender Weise: 1. Vorschub des Walzgutes,  2. Arbeitsgang der Kaliberwalzen, 3. Drehen  des Walzgutes und des Dornes, 4. Rückbe  wegung der Kaliberwalzen in ihre Lage zum  Beginnen des nächsten Arbeitszyklus.  



  Es sind zwei in einer Richtung wirkende  Flüssigkeitskupplungen vorgesehen, um den  Mechanismus für den Vorschub bezw. für die  Drehung zu betätigen. Das zu walzende  Werkstück S ist an seinem hintern Ende  (Fug. 1a) von den Klauen einer Spannpatrone  1 fest gefasst, welche an der Nabe eines Zahn  rades 2 befestigt ist. Dieses Zahnrad ist in  einem Kopf SF drehbar angeordnet, der auf  Schienen 3 des Hauptrahmens der Maschine  gleitend angehracht ist. Ein mit Gewinde in  dem Kopf sitzendes, auf die Spannpatrone  wirkendes Handrad 4 dient zum Festklemmen  und Lösen des Walzgutes.

   Wenn ein Werk  stück in die Walzmaschine eingebracht wird,  befindet sich der Kopf SF in seiner hintern  Lage, worauf während des Walzens des Werk  stückes der Kopf durch eine nicht drehbare,  mit Gewinde versehene Spindel 5 vorbewegt  wird, deren     vorderes    Ende an dem genannten  Kopf starr befestigt ist (Fug. la). Von dieser  Stelle aus erstreckt sich die Spindel nach  hinten durch das am Hauptrahmen befestigte       Kupplungsgehäuse    7. In diesem Gehäuse sitzt  auf dem Gewinde der Spindel 5 drehbar, je  doch an achsialer Bewegung gehindert, eine  Mutter 8 (Fug. 6), so dass, wenn sich die  Mutter dreht, die Spindel vorbewegt und  ihrerseits den Kopf SF vorbewegt, wodurch  dass Werkstück den Kaliberwalzen zugeführt  wird.  



  Der Dorn M, der an seinem hintern Ende  an einem Block 9 drehbar befestigt ist (Fug. la  und 2a),     erstreckt    sich während des     Walzens     des Werkstückes durch die zu diesem Zweck  hohl     ausgebildete    Spindel 5 und durch das  Werkstück selbst, so dass das vordere, koni  sche Ende des Dornes sich zwischen den Kali  berwalzen befindet. Wenn ein Werkstück ge  walzt ist, wird der Dorn von den Walzen  in seine hintere Lage zurückgezogen, um die  Einführung eines neuen Werkstückes zu er-    möglichen, zu welchem Zweck der Block 9 auf  den Schienen 3 gleitend angebracht ist, so  dass er mittels einer mit ihm verbundenen,  durch einen Hilfsmotor 11 angetriebenen  Kette 10 zurückgezogen und wieder in seine  Arbeitslage gebracht werden kann.  



  Die schon erwähnten, in Fig. 5 und 6 mit  12 bezw. 13 bezeichneten, in einer Richtung  wirkenden Kupplungen sind mit durch Druck  regelbaren Bremsbändern 14 versehen, um  eine Rückwärtsdrehung ihrer getriebenen  Glieder zu verhindern und um ihre     Vorwärts-          beweggung    augenblicklich aufzuhalten, wenn  die Betätigung durch ihre treibenden Glieder  aufhört.

   Das treibende Glied der Kupplung 12  ist auf einer Wedle 15 aufgekeilt, welche  durch einen in einem     Druekflüssigkeitszylin-          der    17 befindlichen Kolben 16 gedreht wird,  und ihr getriebenes Glied ist an einem Zahn  rad 18 befestigt, welches sich auf der Welle  15 frei dreht und in ein verstellbares Zahnrad  19 eingreift, das in ständigem Eingriff mit  einem Zahnrad 20 steht, welches an der       Mutter    8 befestigt ist oder ein     Stück    mit ihr  bildet. Bei jeder Drehung der Kupplung 12  durch den Kolben 16 wird daher die Mutter 8  etwas gedreht und bewirkt dadurch eine Vor  bewegung des Kopfes SF und damit einen  Vorschub des Werkstückes beim Beginn jedes  Walzzylus.  



  Das treibende Glied der andern     Kupplung     13 wird durch einen in einem Druckflüssig  keitszylinder 22 befindlichen Kolben 21 be  tätigt, und ihr getriebenes Glied ist auf einer  Welle 23 aufgekeilt, auf welcher zwei Zahn  räder 24, 25 aufgekeilt sind (Fug. la, 2a).

    Ein auf dem     Dorn        1I        aufgekeiltes    Zahnrad  26 greift, wenn sieh     #der    Dorn in seiner     vor-          dern,        bezw.    Arbeitslage befindet, in das Zahn  rad 24 ein,     und        #das    Zahnrad 25 steht     in        stän-          Aigem    Eingriff mit dem Zahnrad 2, an wel  ci     wia        bereits        erwähnt,    die das Werk  stück haltende Spannpatrone befestigt ist.

    Bei jeder Betätigung der     Kupplung    13 durch  dien Kolben 21     weiden    daher der Dorn und  das Werkstück     um    einen     vorausbestimmten     Winkel     (beispielsweise    zwischen 60 und 90 )  am Ende des Arbeitshubes jedes:     Walzzyklus         gedreht, so dass bei der Rückbewegung der  Kaliberwalzen die letzteren bestrebt sind, das  Werkstück vom Dorn zu lösen, jede Unregel  mässigkeit am Werkstück glätten und ferner  eine gleichmässige Bearbeitung des Werk  stückes bewirken.  



  Damit die Kupplungen in geeigneter zeitli  cher Beziehung zueinander und synchron mit  den Kaliberwalzen betätigt werden, ist in der  Antriebsverbindung zwischen dem Haupt  motor DM, welche ausserdem eine Welle 28  und Zahnräder 29, 30 aufweist, ein Nocken  27 vorgesehen, während die Hin- und Herbe  wegung des Wagens 73 der Kaliberwiegen  vom Hauptmotor DM mittels eines Antriebs  erfolgt, welcher ein Reduktionsgetriebe 31,  eine Welle 32, zwei Paar     Zahnräder    33, 34  und ein Kurbelstangenpaar 35 aufweist  (Fig. l b, 2b). Das Zahnrad 30 ist mit dem  Nocken 27 und den von ihm betätigten Teilen  in einem am Maschinenrahmen befestigten  Nockengehäuse 36 angeordnet.

   Die vom  Nocken betätigten Teile sind ein Rahmen 37,  welcher in Lagern 38 hin- und herbewegbar  ist und Rollen 39 trägt, welche entgegenge  setzten Seiten des Nockens anliegen, und an  entgegengesetzten Enden des Rahmens 37 be  festigte Plunger 40, 41 von Druckflüssig  keitszylindern 42, 43, welche ein Stück mit  dem Nockengehäuse bilden. Die Druckflüssig  keitszylinder 42, 43 des Nockengehäuses kom  munizieren mittels Leitungen 44, 45 mit den  im     Kupplungsgehäuse    7 angeordneten Druck  flüssigkeitszylindern 17 bezw. 22.  



  Das genannte Zahnradgetriebe von dem  Hauptmotor DM, welches den Wagen 73 der  Kaliberwiegen treibt, und das Zahnradge  triebe von dem genannten Motor, welches den  Nocken 27 treibt, stehen in einem solchen  Verhältnis zueinander, dass eine ganze Um  drehung des Nockens synchron mit einem  vollständigen, einen Walzzyklus bestimmen  den Hin- und Hergang des Wagens erfolgt.

    Wenn wiederum angenommen wird, dass der  Zyklus mit dem Vorschub des Walzgutes be  ginnt, ist der Nocken so mit Bezug auf den  Hauptmotor DM und seine Antriebsverbin  dungen mit dem Wagen angeordnet, dass er    den Plunger 40 unmittelbar vordem Arbeits  gang der Kaliberwalzen in den Zylinder 42  drückt, so dass gerade vor dem Arbeitsgang  ein Vorschub des Walzgutes erfolgt, und       nach        Vollendung    des     Arbeitsganges    und  gerade vor dem Rückwärtsgang der Walzen  drückt der Nocken den Plunger 41 in den  Zylinder 46, wodurch in diesem Zeitpunkt  ein Drehen des Walzgutes und des Dornes  erfolgt.

   Es ist ersichtlich, dass, wenn einer  der Plunger in seinen Zylinder getrieben  wird, der andere Plunger, da er am entgegen  gesetzten Ende des Rahmens 37 befestigt ist,  aus seinem Zylinder herausgezogen wird.  



  Zum Regeln der Länge des Vorschubes  ist an der Dreckleitung 44 ein Reservoir 46  angebracht (Fig. 5), an welchem ein einstell  barer Kolben 47 angeordnet ist, der mittels  eines Handrades 48, welches eine am Kolben  befestigte, am Ende des Reservoirs sitzende  Schraube betätigt, in beliebige Lage einge  stellt und in ihr gehalten werden kann.- Das  Handrad ist so geformt und     angeordnet,    dass       es    .die Lage des Kolbens in     dem.    Reservoir an  einer     Kalibrierung    auf einer an der Seite des       Geliäusas    7     angebrachten        Platte    50 anzeigt.

    Eine ähnliche     Anordnung    kann an der andern       Druckleitung    45     vorgesehen    sein, um die  Grösse der Drehung des Walzgutes     und    des  Dornes zu regeln, und die Grösse, auf die sie       eingestellt    ist, anzuzeigen.

   Es sind auch Mit  tel vorgesehen, um es dem Arbeiter zu ermög  lichen, in einfacher Weise festzustellen, ob  die Kolben in den Zylindern 17 und 22 mit  vollem Hub arbeiten, oder, mit     andern    Wor  ten, ob in einer der die Kupplungen steuernden       Druckleitungen    ein     Flüssigkeitsverlust        auf-          tritt.    Diese     Mittel        enthalten    Spitzen 51, wel  che     mit    Marken 52 an den     Kolbenstangen          übereinstimmen        müssen,    so     dass,    wenn     einmal     ,

  dieses     Übereinstimmen    nicht genau     vorhan-          dien    ist, ein Flüssigkeitsverlust     dadurch        an-          gezeigt    wird     und        Flüssigkeit    vom Arbeiter  ,durch ,nicht     dargestellte        Hähne        in,die    betref  fende Druckleitung nachgefüllt     wenden    kann.

      Es     ist    auch     ersichtlich,        da3    der vorlie  gende     Nachschub-    und     Drehmechanismus    ein-      fache     Mittel    anzubringen     gestattet,    um einen  Bruch irgendwelcher Arbeitsteile zu     verhin-          dern,    welche zufällig über ihre normale  Leistungsfähigkeit belastet werden, beispiels  weise, wenn rohrförmiges Walzgut in die  Maschine eingeführt wird, dessen Aussen  durchmesser zu gross ist, um von den Kaliber  walzen zweckmässig bearbeitet werden zu  können.

   In diesem Fall kann eine Sicherung  gegen     Bruch    in einfacher Weise durch die  Anordnung von Sicherheitsventilen, z. B. 53,  an den Druckleitungen 44, 45 erreicht wer  den, wobei diese Ventile so eingestellt sind,  dass sie nachgeben, sobald der Druck die  Sicherheitsgrenze überschreitet.  



  Um die Rück gänge der Kolben 16 und 21  sicherzustellen, kann ein konstanter, aber  wesentlich     geringerer    Druck ihren Rückseiten  mittels Rohren 54 zugeführt werden, welche  mit einem nicht dargestellten Akkumulator  kommunizieren, in welchem eine Flüssigkeit  oder ein Gas auf diesem     niedern    Druck ge  halten ist. Die Druckflüssigkeit in einem  solchen Akkumulator kann auch für andere  mit der Walzmaschine zusammenhängende  Zwecke verwendet werden. Beispielsweise  kann sie dazu dienen, das Sperren oder Nicht  sperren des Dornes in seiner vordern oder  Arbeitslage gegen den Rückdruck der Walzen  zu kontrollieren.

   Wie aus Fig. 2a ersichtlich  ist, ist auf jeder Seite des Maschinenrahmens  ein mit einem Kolben 56 versehener     Zylinder     55 angeordnet, wobei diese Kolben gegen das  hintere Ende des Dornhalteblocks 9 gleiten  können, wenn sich der letztere in seiner     vor-          dern    Lage befindet. Diese beiden Zylinder  sind, wie ersichtlich, mit Druck und Auslass  rohren versehen, welche durch einen nicht  dargestellten Vierweghahn gesteuert werden  können.    Ein anderer Zweck, zu denn der Akkumu  lator dienen kann, ist die Lieferung von  Druck zum Regeln der Bewegung des ver  stellbaren Zahnrades 19, welches in ständigem  Eingriff mit dem an der Vorschubmutter 8  befestigten Zahnrad 20 steht.

   Wie schon er  sichtlich war, steht das verstellbare Zahnrad    19 während des Walzens des Werkstückes  auch im Eingriff mit dem Zahnrad 18, wel  ches durch die Vorschubkupplung 12 betätigt  wird. Wenn jedoch die Vorschubmutter die  hohle Gewindespindel 5 und den mit ihr ver  bundenen Kopf SF bis an die Grenze ihrer  vordern Lage vorbewegt hat, berührt und  dreht der Kopf SF den Griff eines Vierweg  hahnes 57, welcher den Einlass vom Akkumu  lator nach beiden Seiten eines     Kolbens    in  einem Druckzylinder 58 als auch den Austritt  aus beiden Seiten desselben regelt (Fig. 7).

    Dieser Kolben     regelt    seinerseits die Lage  eines     gleitend    angeordneten Huborganes 59,  welches mittels der mit ihm zusammenwir  kenden Rolle 60 einen Hebel 61 betätigt,  welcher das erwähnte verstellbare Zahnrad  19 trägt. Der Hebel 61 ist an einem fest  stehenden Halter 62 schwingbar angebracht  und schaltet dadureh, wenn der Kopf SF  seine vordere Lage erreicht hat, das Zahnrad  19 aus seiner Eingriffslage mit dem Zahnrad  18 in eine Eingriffslage mit einem Zahnrad  63 eines Wendegetriebes, welches durch ein  auf der Welle 65 eines Hilfsmotors 66     auf-          gekeiltes    Zahnrad 64 angetrieben wird.

   Bei  g<B>o</B>  dieser Lage des verstellbaren Zahnrades 19  dreht der Motor 66 die Vorschubmutter 8  schnell und andauernd     rückwärts,    wodurch  die Gewindespindel 5 und der an ihr be  festigte Kopf SF in, ihre Ausgangslage zu  rückgebracht werden, wo der Kopf einen  elektrischen Begrenzungsschalter 67 berührt  und ausklinkt, wodurch der Hilfsmotor 66  ausgeschaltet wird. Wenn nun der Griff des  Hahnes 57 von Hand in seine Ausgangslage  zurückgebracht wird, wird das gleitend ange  ordnete Huborgan 59 betätigt, wodurch das  verstellbare Zahnrad 19 in seine normale  Eingriffslage mit dem Zahnrad 18 zurück  geführt wird.

   Im allgemeinen, jedoch nicht  notwendigerweise wird der nicht dargestellte       Hauptmotorsehalter        betälig t,    um den     Motor          D.11        a.u:,zusehalten,    bevor der Hahn 57 be  tätigt wurde, um das     Zahnraid    19 in     seine     normale Stellung zu bringen, nachdem der  Kopf     SF    in     seine        Ausgangslage        zurückge-          bra:cht    wurde.

   Wenn ein neues Werkstück in      die Walzmaschine eingebracht werden soll,  wird der Motor DM, falls er läuft, stillge  setzt, der Dornblock 9 wird gelöst und der  Hilfsmotor 11 ihn Gang gesetzt, um den  Dorn in seine rückwärtige Lage zu ziehen.  Nachdem dann das neue Werkstück in seiner  Lage mittels des Handrades 4 festgeklemmt  und der Dorn in seine Arbeitslage gebracht  und in ihr befestigt ist, wird der Haupt  motorschalter eingeschaltet, um die     Walz-          maechine    anlaufen zulassen.  



  Es ist ersichtlich, dass, nachdem ein neues  Werkstück in die Walzmaschine eingeführt  ist, dieses neue Werkstück gegen das hintere  Ende des vorher bearbeiteten, noch in der  Maschine gelassenen Werkstückes anschlagen  und ihm die gleichen Vorschübe erteilen  wird, welche es selbst unmittelbar vom  Walzgutvorschubmechanismus erhält, bis das  vorher bearbeitete Werkstück die Walzen  passiert hat und von ihnen vollständig be  arbeitet ist.

   Ferner ist ersichtlich, was bei  dieser Walzmaschinenart üblich, aber im  vorliegenden Fall nicht dargestellt ist, dass  die Welle 23, durch welche das Walzgut ge  dreht wird, sich am vordern Ende der     Walz-          maschine    über die Kaliberwalzen hinaus er  strecken und dort mit Mitteln verbunden  werden kann, um das vorher bearbeitete  Werkstück zudrehen, wenn es sich durch die  Walzen vorbewegt.  



  Die Kaliberwalzen 70 und die Achsen 71,  an denen sie starr befestigt sind, sind zweck  mässig in     Rollenlagern    72 am Wagen 73 ge  lagert, welcher, wie bereits erwähnt, mittels  eines Kurbelstangenpaares 35 hin- und her  bewegt wird, welches an beiden Seiten des  Wagens bei 75 ahn ihm befestigt ist.

   An den  beiden Enden jeder Walzenaohse ist je ein  Zahnrad 76 befestigt und an beiden Enden  der einen dieser Achsen noch je ein Zahnrad  77, wobei die lauf der gleichen Seite des  Wagens auf beiden     Achsen        angeordneten     Zahnräder 76 miteinander und die Zahn  räder 77 mit Zahnstangen 78 in Eingriff  stehen, von denen je eine auf jeder Seite des  Wagens am Rahmen 79     der        Walzmaschine       befestigt ist, so dass, wenn der Wagen durch  die Kurbelstangen 35 hin- und herbewegt  wird, die Kaliberwalzen eine wiegende oder  schwingende Bewegung ausführen.  



  Auf jeder Seite des Kopfes oder Wagens  73 sind am obern Teil des Maschinenrahmens  Schienen 82 angebracht, welche längs des  Rahmens in der gleichen Horizontalebene  Hegen und an denen der Wagen     hängt,    so  dass sein Gesamtschwerpunkt (einschliesslich  der schweren Walzen) so nahe der Horizon  talebene der Schiamen liegt, als es die An  triebsverbindungen der Mittel zum Hin- und  Herbewegen praktisch zulassen. Der Wagen  ruht auf den Schienen mittels Rollen 83,  welche auf vorn und hinten an beiden Seiten  des Wagens befestigten kräftigen Zapfen 84  drehbar sitzen, so dass, wenn der Wagen     hin-          und    herbewegt wird, die Rollen 83 auf den  Schienen vor- und zurücklaufen. An jeder  Rolle ist ein Zahnrad 85 fest, so dass es sich  mit ihr dreht.

   Die Zahnräder 85 greifen in  Zahnstangen 86 ein, welche auf jeder Seite  des Wagens am Rahmen 79 so befestigt     sind,     dass sie längs der Schienen 82 verlaufen. Die  Zahnräder 85 und Zahnstangen 86 bezwecken,  ein Gleiten und dadurch Abnützen und Ab  flachen des Umfanges der Rollen 83 zu ver  hindern, wenn     Ader    Wagen am     Beginn    und  am Ende jeder Halbperiode     seiner        Hin-          und        Herbew        afl-ang    seine Bewegungsrichtung  wechselt.  



  Der Abstand der Achsen des     vordern    und       hintern        Rollenpaares    83     ist    so     bemessen,    dass  <I>eine</I>     verhältnismässig        Zange        Tragbasis    für den  Wagen vorhanden     ist,    das heisst verhältnis  mässig lang im     Vergleich    mit dem Abstand       @d:

  es        Schwerpunktass        des        Wagens    von     der     Horizontalebene der Schienen 82, und zwar  vorzugsweise wenigstens das Vier- bis Sieben  fache     dieses        Abstandes.        Dadurch,    dass     die     Stangen 35 mit dem Wagen     an,den        Punkten     75 (von denen jeder     ungefähr        in    gleicher Ent  fernung von der Ebene der     Scliienen    liegt  wie der     Schwerpunkt    des Wagens) so ver  bunden     sind,,

  dass    die Ebene der angreifenden  Kraft,     welche    die     Hin.-    und     Herbewegung    des      Wagens     bewirkt,    sehr nahe der Ebene der  Schienen 82 liegt im Vergleich mit der Länge  der     Rollenbasis    des     Wagens,        wird    der Ten  denz des Wagens, zu vibrieren, auch dann ent  gegengewirkt, wenn der Wagen mit hoher  Geschwindigkeit hin- und herbewegt wird.

    Das Ausschalten von     Vibrationen    ist sehr  wichtig bei allen Mechanismen schwerer     Brau-          art    und besonders bei Maschinen zum Kalt  walzen von Metallrohren mit sehr engen  Toleranzgrenzen für das vorgeschriebene  Kaliber, da ihre Wirkungsfähigkeit von der  Fähigkeit abhängt, mit hoher Geschwindig  keit zu arbeiten, und ausserdem ein vollkom  men sanftes Arbeiten jederzeit verlangt.

      Die Verwendung von Stützrollen für den  Kaliberwalzenwagen hat sich gegenüber den  üblichen Tragschuhen als. sehr vorteilhaft er  wiesen,     da    die Rollen ein fast reibungsloses  Tragen mit geringen oder keinen Schwierig  keiten für die Schmierung ergeben, wie sie  bei Tragschuhen auftreten,     welche,    wenn die       Schmierung    versagt, infolge der     enormen     sofort einsetzenden Reibung rasch brennen.  Dies ist bei     Rollen    nicht der Fall, da sie  automatisch sicher geschmiert werden kön  nen, während Tragschuhe trotz automati  scher Schmierung ständiger Bewachung be  dürfen.

   Bisher wurden die Rollen zum Tra  gen des Kaliberwalzenwagens so angeordnet,  dass sie an der Grundfläche der     Walzma-          schine    rollen und den Rahmen über sich  tragen. Diese Anordnung hat sich als bedeu  tend weniger vorteilhaft erwiesen als die       vorliegende,    wo der Wagen an den Rollen  aufgehängt ist. Im vorliegenden Fall können  die Rollen und ihre Schienen nicht durch  Wasser, Schmutz oder Abfall verunreinigt  werden, welche sich im andern. Fall auf den  Rollen absetzen, die Schienen verschmieren  und so nicht nur eine geeignete Schmierung  der Rollen stören, sondern auch eine glatte  Hin- und Herbewegung des Wagens verhin  dern.

   Ferner wird durch die dargestellte und  beschriebene Anordnung ermöglicht, dass die  Rollen bequem jederzeit untersucht, ge  schmiert und überwacht werden können.



  Pilgrim step mill for cold rolling metal tubes. The invention relates to a pilgrim step rolling mill for cold rolling metal pipes. Such rolling mills are known in which the tubular rolling stock is given a gerin feed along the mandrel, and both the mandrel and the rolling stock are rotated by an angle between 60 and 90, during each revolution of the caliber. Here, Ksaliberwalzen are generally rotatably mounted in a head or carriage that moves back and forth.



  In the drawing, an execution example of the rolling mill is shown.



  Fig. 1 (which is composed of parts la and 1b) shows the rolling mill in side view, partially in section, with parts of the frame broken away.



  Fig. 2 (which is composed of parts 2a and <I> 2b </I>) is a plan view of the same.



  Fig. 3 shows on a larger scale. Scale in crack, partly in section along line 3-3 of FIG. 2a, a cam arrangement arranged in a housing, one side of the housing being broken away. Fig. 4 shows an unequal scale a plan, partially in section, of the cam housing with the cover removed.



  Fig. 5 shows on the same scale in crack, partially in section, a coupling arranged in a Ge housing, the Seiknwand of the housing located at the front in the viewing direction being omitted.



  FIG. 6 shows, on the same scale, a plan view of the coupling, partially in section along line 6-6 in FIG. 5, the cover of the housing being omitted.



  7, 8 and 9 show a drive, with FIGS. 7 and 9 being views from opposite, opposite sides, and FIG. 8 being a section along line 8-8 of FIG.



  Fn g. 10 is a section along line 10-10 of FIG. 1b.



  M is the mandrel, S the tubular workpiece to be rolled, <I> DM </I> (the main drive motor, 70 the pair of caliber rollers and 73, the reciprocating carriage for the latter. The feed and the threatening:

         Workpiece take place alternately, and the work cycle runs, assuming this begins with a feed movement, in the following way: 1. feed of the rolling stock, 2. operation of the grooved rolls, 3. turning of the rolling stock and the mandrel, 4. Rückbe movement of the grooved rolls in their Location to start the next work cycle.



  There are two unidirectional fluid couplings provided to BEZW the mechanism for the advance. to operate for rotation. The workpiece to be rolled S is firmly gripped at its rear end (Fug. 1a) by the claws of a collet 1, which is attached to the hub of a gear wheel 2. This gear wheel is rotatably arranged in a head SF which is slidably mounted on rails 3 of the main frame of the machine. A handwheel 4, which is seated with a thread in the head and acts on the clamping cartridge, is used to clamp and loosen the rolling stock.

   When a work piece is introduced into the rolling machine, the head SF is in its rear position, whereupon the head is moved forward by a non-rotatable, threaded spindle 5 during the rolling of the work piece, the front end of which is rigidly attached to said head is attached (Fug. la). From this point the spindle extends backwards through the coupling housing 7 attached to the main frame. In this housing sits on the thread of the spindle 5 rotatably, but prevented from axial movement, a nut 8 (Fug. 6), so that if the nut rotates, the spindle advances and in turn advances the head SF, whereby the workpiece is fed to the caliber rollers.



  The mandrel M, which is rotatably attached at its rear end to a block 9 (Fug. La and 2a), extends during the rolling of the workpiece through the spindle 5, which is hollow for this purpose, and through the workpiece itself, so that the front , conical end of the mandrel is located between the Kali berwalzen. When a workpiece has been rolled, the mandrel is withdrawn from the rollers to its rear position in order to enable the introduction of a new workpiece, for which purpose the block 9 is slidably mounted on the rails 3 so that it can be joined by means of a connected to it, driven by an auxiliary motor 11 chain 10 can be withdrawn and brought back into its working position.



  The already mentioned, in Fig. 5 and 6 with 12 respectively. Unidirectional clutches designated 13 are provided with pressure adjustable brake bands 14 to prevent reverse rotation of their driven members and to instantly stop their forward movement when actuation by their driving members ceases.

   The driving member of the clutch 12 is keyed on a wedge 15 which is rotated by a piston 16 located in a Druekiquidszylin- 17, and its driven member is attached to a gear wheel 18 which rotates freely on the shaft 15 and in an adjustable gear 19 engages which is in constant engagement with a gear 20 which is attached to the nut 8 or forms a piece with it. With each rotation of the coupling 12 by the piston 16, the nut 8 is therefore rotated slightly and thereby causes a movement of the head SF and thus an advance of the workpiece at the beginning of each rolling cycle.



  The driving member of the other clutch 13 is actuated by a piston 21 located in a hydraulic fluid cylinder 22, and its driven member is keyed on a shaft 23 on which two toothed wheels 24, 25 are keyed (Fug. La, 2a).

    A toothed wheel 26 keyed on the mandrel 1I engages when the mandrel is seen in its front, resp. Working position is in the gear wheel 24, and #das gear 25 is in constant engagement with gear 2, on wel ci wia already mentioned, the clamping cartridge holding the work piece is attached.

    Each time the clutch 13 is actuated by the piston 21, the mandrel and the workpiece are rotated by a predetermined angle (for example between 60 and 90) at the end of the working stroke of each rolling cycle, so that when the grooved rolls move back, the latter strive to achieve the Loosen the workpiece from the mandrel, smooth out any irregularities on the workpiece and also ensure that the workpiece is processed evenly.



  So that the clutches are operated in a suitable temporal relationship to each other and synchronously with the caliber rollers, a cam 27 is provided in the drive connection between the main motor DM, which also has a shaft 28 and gears 29, 30, while the back and forth Movement of the carriage 73 of the caliber weighing from the main motor DM takes place by means of a drive which has a reduction gear 31, a shaft 32, two pairs of gears 33, 34 and a pair of connecting rods 35 (Fig. Lb, 2b). The gear wheel 30 is arranged with the cam 27 and the parts actuated by it in a cam housing 36 fastened to the machine frame.

   The parts actuated by the cam are a frame 37, which can be moved back and forth in bearings 38 and carries rollers 39, which abut opposite sides of the cam, and plungers 40, 41 of hydraulic fluid cylinders 42, fastened to opposite ends of the frame 37, 43 which are integral with the cam housing. The fluid pressure cylinder 42, 43 of the cam housing kom communicate by means of lines 44, 45 with the arranged in the clutch housing 7 pressure fluid cylinders 17 respectively. 22nd



  Said gear drive from the main motor DM, which drives the carriage 73 of the caliber weighing, and the gear drive from said motor, which drives the cam 27, are in such a relationship that a complete rotation of the cam is synchronized with a complete, a rolling cycle will determine the reciprocation of the car.

    If, again, it is assumed that the cycle begins with the advance of the rolling stock, the cam is arranged with respect to the main motor DM and its drive connections to the carriage that it moves the plunger 40 into the cylinder 42 immediately before the pass of the grooving rolls presses so that the rolling stock is fed just before the operation, and after completion of the operation and just before the reverse gear of the rolls, the cam presses the plunger 41 into the cylinder 46, whereby the rolling stock and the mandrel rotate at this point in time.

   It can be seen that when one of the plungers is driven into its cylinder, since the other plunger is attached to the opposite end of the frame 37, it will be withdrawn from its cylinder.



  To regulate the length of the feed, a reservoir 46 is attached to the dirt line 44 (Fig. 5), on which an adjustable ble piston 47 is arranged, which operates by means of a handwheel 48, which is attached to the piston, seated at the end of the reservoir screw , is set in any position and can be held in it.- The handwheel is shaped and arranged so that it .the position of the piston in the. Reservoir on a calibration on a plate 50 attached to the side of the Geliäusas 7 indicates.

    A similar arrangement can be provided on the other pressure line 45 in order to regulate the amount of rotation of the rolling stock and the mandrel and to indicate the amount to which it is set.

   There are also provided with tel to enable the worker to easily determine whether the pistons in cylinders 17 and 22 are working with full stroke, or, in other words, whether in one of the pressure lines controlling the clutches Fluid loss occurs. These means contain tips 51, which must match marks 52 on the piston rods, so that once,

  this coincidence is not exactly present, a loss of fluid is indicated and fluid can be refilled by the worker through taps, not shown, into the pressure line concerned.

      It can also be seen that the present feeding and rotating mechanism allows simple means to be added to prevent breakage of any working parts which are accidentally stressed beyond their normal capacity, for example when tubular rolling stock is introduced into the machine whose outer diameter is too large to be processed by the caliber rollers can.

   In this case, protection against breakage can be achieved in a simple manner by the arrangement of safety valves, e.g. B. 53, reached on the pressure lines 44, 45 who the, these valves are set so that they give way as soon as the pressure exceeds the safety limit.



  To ensure the back gears of the pistons 16 and 21, a constant, but much lower pressure can be supplied to their rear sides by means of tubes 54 which communicate with an accumulator, not shown, in which a liquid or a gas is kept at this low pressure. The pressure fluid in such an accumulator can also be used for other purposes related to the rolling machine. For example, it can be used to control the locking or non-locking of the mandrel in its front or working position against the back pressure of the rollers.

   As can be seen from FIG. 2a, a cylinder 55 provided with a piston 56 is arranged on each side of the machine frame, these pistons being able to slide against the rear end of the mandrel holding block 9 when the latter is in its front position. These two cylinders are, as can be seen, provided with pressure and outlet pipes, which can be controlled by a four-way valve, not shown. Another purpose for which the accumulator can serve is the delivery of pressure to regulate the movement of the adjustable gear 19, which is in constant engagement with the gear 20 attached to the feed nut 8.

   As he was already clear, the adjustable gear 19 is also in engagement with the gear 18, wel Ches is operated by the feed clutch 12 during the rolling of the workpiece. However, if the feed nut has moved the hollow threaded spindle 5 and the head SF connected to it to the limit of its front position, the head SF touches and rotates the handle of a four-way cock 57, which the inlet of the accumulator on both sides of a piston in a pressure cylinder 58 and also regulates the exit from both sides of the same (FIG. 7).

    This piston in turn regulates the position of a slidably arranged lifting element 59 which, by means of the roller 60 cooperating with it, actuates a lever 61 which carries the aforementioned adjustable gear 19. The lever 61 is swingably attached to a stationary holder 62 and switches, when the head SF has reached its front position, the gear 19 from its position of engagement with the gear 18 into a position of engagement with a gear 63 of a reversing gear, which by a The gearwheel 64 keyed to the shaft 65 of an auxiliary motor 66 is driven.

   At g <B> o </B> this position of the adjustable gear 19, the motor 66 rotates the feed nut 8 quickly and continuously backwards, whereby the threaded spindle 5 and the head SF attached to it be brought back to their starting position, where the Head contacts an electrical limit switch 67 and disengages, thereby turning off the auxiliary motor 66. If now the handle of the tap 57 is returned by hand to its original position, the slidably arranged lifting element 59 is actuated, whereby the adjustable gear 19 is guided back into its normal position of engagement with the gear 18.

   In general, but not necessarily, the main motor holder, not shown, is actuated to hold the motor D.11 au: before the tap 57 has been actuated to bring the tooth rack 19 into its normal position after the head SF is in its The initial situation was returned.

   When a new workpiece is to be introduced into the rolling machine, the motor DM, if it is running, is shut down, the mandrel block 9 is released and the auxiliary motor 11 is put into gear to pull the mandrel into its rearward position. After the new workpiece has been clamped in its position by means of the handwheel 4 and the mandrel has been brought into its working position and fixed in it, the main motor switch is switched on to allow the rolling machine to start.



  It can be seen that, after a new workpiece has been introduced into the rolling machine, this new workpiece will strike against the rear end of the previously machined workpiece that was still left in the machine and give it the same feeds that it receives directly from the rolling stock feed mechanism, until the previously processed workpiece has passed the rollers and is completely processed by them.

   It can also be seen, which is common in this type of rolling machine, but is not shown in the present case, that the shaft 23, through which the rolling stock is rotated, extends at the front end of the rolling machine beyond the caliber rolls and is connected to means there can be used to turn the previously machined workpiece as it advances through the rollers.



  The caliber rollers 70 and the axes 71, to which they are rigidly attached, are expediently superimposed in roller bearings 72 on the carriage 73 ge, which, as already mentioned, is moved back and forth by means of a pair of connecting rods 35, which is on both sides of the car at 75 ahn is attached to him.

   At the two ends of each roller shaft a gear 76 is attached and at both ends of one of these axes still a gear 77, the running of the same side of the car on both axes arranged gears 76 together and the gears 77 with racks 78 in Are engaged, one of which is fastened on each side of the carriage to the frame 79 of the rolling machine, so that when the carriage is moved back and forth by the connecting rods 35, the grooving rolls perform a rocking or oscillating movement.



  On each side of the head or carriage 73 rails 82 are attached to the upper part of the machine frame, which hang along the frame in the same horizontal plane and on which the carriage hangs, so that its overall center of gravity (including the heavy rollers) is as close to the horizontal plane of the Schiamen lies when the drive connections of the means for moving back and forth practically allow. The carriage rests on the rails by means of rollers 83 which are rotatably seated on sturdy pins 84 attached to the front and rear on both sides of the carriage so that when the carriage is reciprocated, the rollers 83 slide back and forth on the rails. A gear 85 is fixed to each roller so that it rotates with it.

   The gears 85 mesh with racks 86 which are attached to the frame 79 on each side of the carriage so that they run along the rails 82. The purpose of the gears 85 and racks 86 is to prevent sliding and thereby wear and tear and flattening of the circumference of the rollers 83 when the carriage changes its direction of movement at the beginning and at the end of each half-period of its back and forth movement.



  The distance between the axes of the front and rear pair of rollers 83 is dimensioned so that <I> a </I> relatively tong support base for the trolley is available, that is, relatively long compared to the distance @d:

  it center of gravity of the carriage from the horizontal plane of the rails 82, preferably at least four to seven times this distance. Because the rods 35 are connected to the carriage at points 75 (each of which is approximately the same distance from the plane of the rails as the center of gravity of the carriage),

  Since the plane of the applied force causing the reciprocating motion of the cart is very close to the plane of the rails 82 compared to the length of the castor base of the cart, the tendency of the cart to vibrate is also counteracted when the carriage is reciprocated at high speed.

    The elimination of vibrations is very important in all mechanisms of heavy brewing and especially in machines for cold rolling metal pipes with very narrow tolerance limits for the prescribed caliber, since their effectiveness depends on the ability to work at high speed, and also on Completely gentle work is required at all times.

      The use of support rollers for the caliber roller carriage has proven to be compared to the usual carrying shoes. He was very advantageous because the roles give an almost frictionless wearing with little or no difficulties for the lubrication, as they occur with wearing shoes, which, if the lubrication fails, burn quickly due to the enormous friction that occurs immediately. This is not the case with rollers because they can be automatically and safely lubricated, while wearing shoes must be constantly monitored despite automatic lubrication.

   Up to now, the rollers for carrying the grooving roller carriage were arranged in such a way that they roll on the base of the rolling machine and carry the frame above them. This arrangement has proven to be significantly less advantageous than the present one where the cart is suspended from the rollers. In the present case, the rollers and their rails cannot be contaminated by water, dirt or waste, which are in the other. Place the fall on the rollers, smear the rails and not only disrupt proper lubrication of the rollers, but also prevent the carriage from moving smoothly back and forth.

   Furthermore, the arrangement shown and described enables the rollers to be easily examined, lubricated and monitored at any time.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Pilgerschrittwalzw erk zum Kaltwalzen von Metallrohren, mit einem Dorn, einem Paar zusammen wirkender Kaliberwalzen und einem Mechanismus zum Betätigen der Kaliberwalzen, gekennzeichnet durch Mittel zum Vorschub des Werkstückes längs des Dornes zu den Kaliberwalzen, welche Mittel eine in einer Richtung wirkende Kupplung und eine Druckflüssigkeitsleitung aufweisen, an deren einem Ende sieh ein mit dem trei benden Glied der Kupplung verbundener Kolben, und an deren anderem Ende sich ein Plunger befindet, Claim: Pilgerschrittwalzw Erk for cold rolling of metal pipes, with a mandrel, a pair of cooperating caliber rolls and a mechanism for actuating the caliber rolls, characterized by means for advancing the workpiece along the mandrel to the caliber rolls, which means a unidirectional coupling and a Have pressure fluid line, at one end of which see a piston connected to the driving member of the clutch, and at the other end of which there is a plunger, dureh Mittel zur Verhin derung einer Längsbewegung des Dornes während des Vorschubes des Werkstückes, durch mit dem Dorn und mit dem Werkstuch fest verbundene Mittel zum Drehen des Dornes und des Werkstückes, welche Mitteil eine in einer Richtung wirkende Kupplung und eine Druckflüssigkeitsleitung aufweisen, an deren einem Ende sich ein mit dem trei benden Glied der letzterwähnten Kupplung und an deren anderem Ende sieh ein Plunger befindet, und durch in Wirkungsverbindung mit dem Betätigungsmechanismus für die Kaliberwalzen stehende Mittel zum Betätigen der beiden Plunger. UNTERANSPRÜCHE: 1. dureh means for preventing a longitudinal movement of the mandrel during the advance of the workpiece, by means for rotating the mandrel and the workpiece firmly connected to the mandrel and with the workpiece, which Mitteil have a coupling acting in one direction and a hydraulic fluid line on one of them At the end there is one with the driving member of the last-mentioned coupling and at the other end there is a plunger, and by means for actuating the two plungers which are in operative connection with the actuation mechanism for the caliber rolls. SUBCLAIMS: 1. Walzwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Betätigen der beiden: Plunger (40, 41) einen mit dem @etätgn.ngsmeehanis:mus der KaJi- berwalzen (7(-)') durch ein Zahngetriebe ver bundenen Nocken (27) aufweisen. Rolling mill according to patent claim, characterized in that the means for actuating the two: plungers (40, 41) have a cam (27th) connected to the etätgn.ngsmeehanis: mus of the KaJiber rolls (7 (-) ') by a gear mechanism ) exhibit. 2. Walzwerk. nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine längsbeweg liche, mit Gewinde versehene Spindel (5) mit dem Werkstück in Wirkungsverbindung steht und eine auf dem Gewinde der Spindel (5) .sitzende Muther (8) in Wirkungsverbin. dung mit dem getriebenen Glied der erst erwähnten Kupplung (12) steht, und dass Mittel zur Verhinderung einer axialen Bie- wegung der Mutter (8) vorgesehen sind. B. 2. Rolling mill. according to claim, characterized in that a longitudinally movable, threaded spindle (5) is in operative connection with the workpiece and a nut (8) seated on the thread of the spindle (5) is in operative connection. communication with the driven member of the first-mentioned coupling (12), and that means are provided to prevent axial bending of the nut (8). B. Walzwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch ein mit der Mutter (8) verbundenes Zahnrad (20), ein durch das getriebene Glied der erst erwähnten Kupplung (12) gedrehtes Zahnrad (18), ein Umkehrgetriebe, ein verstellbares Zahnrad (19), welches normalerweise mit dem an zweiter Stelle erwähnten Zahnrad (18) und in ständigem Eingriff mit dem mit der Mutter (8) verbundenen Zahnrad (20) steht, und Mittel zum Verstellen des verstell baren Zahnrades (19) aus seiner Eingriffslage mit dem zweiterwähnten Zahnrad (18) in Eingriffslage mit dem Umkehrgetriebe. 4. Rolling mill according to claim and dependent claim 2, characterized by a gear (20) connected to the nut (8), a gear (18) rotated by the driven member of the first-mentioned coupling (12), a reverse gear, an adjustable gear (19), which is normally with the second-mentioned gear (18) and in constant engagement with the gear (20) connected to the nut (8), and means for adjusting the adjustable gear (19) from its position of engagement with the second-mentioned gear ( 18) in engagement position with the reverse gear. 4th Walzwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das getriebene Glied der erstgenannten Kupplung (12) in Wirkungsverbindung mit einem gleitend an geordneten Kopf (SF) steht, dass das Werk stück an einer indem gleitend angeordneten Kopf (SF) drehbar gelagerten Spannpatrone (1) befestigt ist, und dass das getriebene Glied der an zweiter Stelle erwähnten Kupplung (13) in Wirkungsverbindung mit dem Dorn (H) und mit der Spannpatrone (1) steht. 5. Rolling mill according to claim, characterized in that the driven member of the first-mentioned coupling (12) is in operative connection with a slidingly arranged head (SF), that the workpiece is rotatably mounted on a clamping cartridge (1) rotatably mounted in the slidingly arranged head (SF) is attached, and that the driven member of the second-mentioned coupling (13) is in operative connection with the mandrel (H) and with the collet (1). 5. Walzwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wirkungsver bindungen von dem getriebenen Glied der ersten Kupplung (12) zum gleitend ange ordneten Kopf (SF) eine längsbewegliche, mit Gewinde versehene Spindel (5), an wel cher der Kopf (SF) befestigt ist, eine auf dem Gewinde der Spindel (5) sitzende Mut ter (8), welche in Wirkungsverbindung mit dem getriebenen Glied der ersten Kupplung (12) steht, und Mittel zum Verhindern einer axialen Bewegung der Mutter (8) aufweisen. 6. Rolling mill according to claim, characterized in that the Wirkver connections from the driven member of the first clutch (12) to the slidably arranged head (SF) is a longitudinally movable, threaded spindle (5) to which the head (SF) is attached is, a on the thread of the spindle (5) seated Mut ter (8), which is in operative connection with the driven member of the first clutch (12), and means for preventing axial movement of the nut (8). 6th Walzwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (5) hohl und der Kopf (SF) an ihrem vordern Ende befestigt ist, dass sich der Dorn (M) durch die Hohlspindel (5) und den Kopf (SF) zu den Kaliberwalzen (70) erstreckt, und dass Mittel vorgesehen sind, um den Dorn (M) rückwärts herauszuziehen, um ein neues Werkstück einbringen zu können. 7. Rolling mill according to claim and dependent claim 5, characterized in that the spindle (5) is hollow and the head (SF) is attached to its front end, that the mandrel (M) through the hollow spindle (5) and the head (SF) to the caliber rolls (70) and that means are provided to pull the mandrel (M) backwards in order to introduce a new workpiece can. 7th Walzwerk nach Patentausspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wirkungsver bindung des getriebenen Gliedes der an zweiter Stelle erwähnten Kupplung (13) mit dem Dorn (M) und der drehbaren Spann patrone (1) eine in Wirkungsverbindung mit dem getriebenen Glied der Kupplung (13) stehende Welle (23), ein auf dieser Welle sitzendes Zahnrad (24), ein auf dem Dorn (M) festes Zahnrad (26), welches in das letzterwähnte Zahnrad (24) eingreifen kann, ein auf der Welle (23) aufgekeiltes, auf ihr längsbewegliches Zahnrad (25), und ein auf der Spannpatrone (1) sitzendes, in Eingriff mit dem letzterwähnten Zahnrad (25) stehendes Zahnrad (2) aufweist. B. Rolling mill according to patent claim, characterized in that the active connection of the driven member of the coupling (13) mentioned in the second place with the mandrel (M) and the rotatable clamping cartridge (1) is an operative connection with the driven member of the coupling (13) standing shaft (23), a toothed wheel (24) seated on this shaft, a toothed wheel (26) fixed on the mandrel (M), which can mesh with the last-mentioned toothed wheel (24), one keyed on the shaft (23) its longitudinally movable gear (25), and a gear (2) seated on the clamping cartridge (1) and in engagement with the last-mentioned gear (25). B. Walzwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen hin- und hergehen den Wagen (73), an welchem die Kaliber walzen (70) angebracht sind, Mittel zum Hin- und Herbewegen des Wagens, Mittel zum Aufhängen des Wagens in einer hori zontalen Ebene über dem Punkt, an dem die Mittel zum Hin- und Herbewegen des Wagens an ihm angreifen, welch letzterwähnte 1Nlittel an jeder Seite .des We: Rolling mill according to claim, characterized by a reciprocating carriage (73) on which the caliber rollers (70) are attached, means for moving the carriage back and forth, means for hanging the carriage in a hori zontal plane above the The point at which the means of moving the carriage to and fro attack it, which last-mentioned middle on each side of the vehicle: gens (73) an greifen. am Maschinenrahmen angebrachte Schienen (82), wedele in der erwähnten horizontalen Ebene liegen, beidseits vorn und hinten am Wagen drehbar angebrachte, auf den Sehignen (82) ruhende Rollen (83), an den Rollen befestigte, sich mit ihnen Ure- hende Zahnräder (85), an den, Maschinen rahmen an beiden Seiten des Rahmens an gebrachte, längs den Schienen (82) verlau fende Zahnstangen (86), gens (73). Rails (82) attached to the machine frame, wedele lying in the above-mentioned horizontal plane, rollers (83) rotatably attached to the front and rear of the carriage, resting on the tendons (82), attached to the rollers and rotating with them, gears ( 85), on the machine frame on both sides of the frame attached, along the rails (82) extending racks (86), in welche die Zahn räder (85) an beiden Seitendes Wagens (73) eing-reUen. 9. Walzwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Achsen der vordern und hintern Tragrollen (83) wenig stens das Vierfache des Abstandes zwischen ,der genannten horizontalen Ebene und dem Punkt, an dem die Mittel zum Hin- und Her bewegen : in which the toothed wheels (85) on both sides of the carriage (73) mesh. 9. Rolling mill according to claim and dependent claim 8, characterized in that the distance between the axes of the front and rear support rollers (83) is at least four times the distance between said horizontal plane and the point at which the means for reciprocation Move here: des Wagens (73) an ihm angreifen, beträgt. 10. Walzwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Achsen der vordern und hintern Tragrollen (83) etwa das Siebenfache des Abstandes der genannten horizontalen Ebene von dem Schwerpunkt -des Wagens (73) ist. of the car (73) attack it is. 10. Rolling mill according to claim and dependent claim 8, characterized in that the distance between the axes of the front and rear support rollers (83) is approximately seven times the distance of the said horizontal plane from the center of gravity of the carriage (73).
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