Vorrichtung zum Einfärben von Druckerei-Handwalzen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfärben von Druk- kerei-Handwalzen, insbesondere für Setze reien, und besteht darin, dass zwei Walzen mit Zwischenraum nebeneinander gelagert sind, von denen wenigstens die eine als Farb- auftrag- und Verreiberwalze verwendbar und antreibbar ist, und auf welche Walzen gleichzeitig wenigstens eine zugehörige ein zufärbende Handwalze aufgesetzt werden kann.
Auf der Zeichnung, die ein AuGführungs- beispiel des Erfindungsgegenstandes dar stellt, ist Fig. 1 ein Längsschnitt der Einfärbvor- ri chtung, Fig. 2 ein Querschnitt, und Fig. 3 eine Teil-Draufsicht.
Die dargestellte Einfärbvorrichtung be sitzt ein Gehäuse 1 mit zweiteiligem Ober teil la und l <B>b,</B> welche Teile nur je einen Zylindersektor von ungefähr 100 Grad von verschieden grossem Radius bilden und von denen der Teil 1b an den Stirnwänden des Teils la je um einen Achszapfen 2 schwenk bar gelagert ist, so dass er zum Öffnen des Gehäuses in den Teil la hineingeschwenkt werden kann, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Den Boden des Gehäuses 1 bildet ein Behälter 3 zum Aufbewahren von Farbtuben und Handwalzen. Auf dem Behälter 3 sind in nach oben offenen Einschnitten 4 zweier quer laufender Leisten 5 (von denen nur eine sichtbar ist) zwei Walzen 6 und 7 mit Zwi- sehenraum parallel nebeneinander und her ausnehmbar gelagert.
Die hintere Walze 7 dient als Farbauf- tea,g- und Verreiberwalze und ist entgegen der Kraft einer nicht gezeichneten Feder nach links (in Fig. 1 gesehen) axial ver schiebbar. Die Achse -7a der Walze 7 trägt auf dem einen innerhalb der betreffenden . Stirnwand des Teils 1 b liegenden Ende einen quer durchgehenden Mitnehmerstift 8, so,dass die Achse 7a der Walze 7 mit Hilfe einer in Öffnungen 9 der Gehäuseteile la und 1b einzuführenden Ansteckkurbel 10 gedreht und axial 'verschoben werden kann.
Mit 11 ist eine in einem gabelförmigen Halter 12 gelagerte Handwalze bezeichnet, die zum Einfärben, wie Fig. 2 zeigt, auf die beiden Walzen 6 und 7 aufgesetzt wird. Dem vordern Rand des Gehäuseoberteils la entlang ist eine beidseitig unterschnittene Leiste 13 befestigt, auf welcher mehrere Schlitten 14 (es könnte auch nur einer sein) mit einer federnden Haltegabel 14a für den Griff des Halters 12 verschieb- und feststell bar angeordnet sind.
Wird .der Halter 12 mit dem untern Teil seines Griffes in die Gabel 14a eingelegt, so kann durch Drehen und axiales Verschieben der Walze 7 mittels der Handkurbel 10 das Einfärben der Hand walze 11 mit der vorher von Hand auf der Walze 7 aufgetragenen Farbschicht erfolgen.
Der Antrieb der Walze 7 kann ausser von Hand auch mechanisch mit Hilfe des Dop- - pelkegelradgetriebes 15, 15' und des Stirn radgetriebes 16 vom Elektromotor 17 aus er- fogen. Das vertikal gelagerte Kegelrad des Getriebes 15 trägt eine Scheibe 18 mit dia metraler Leiste 19, auf welcher ein verschieb- und feststellbarer Kurbelzapfen 20 angeord net ist, welcher durch eine Kurbelstange 21 mit einer Gabel 22 verbunden ist,
die in eine Ringnut 23 eines Ansatzes 2-4 der Walze 7 eingreift und dieser während ihrer Umdre hung zwangsläufig eine Axialverschiebung erteilt.
Damit die Einfärbvorrichtung für mehrere Farben benützt werden kann, ist die Walze 7 und auch die Walze 6 in der Länge durch Ringnuten 25 in eine Anzahl Ab schnitte unterteilt, auf jeden Abschnitt kann die gewünschte Farbe aufgetragen werden. Auf die verschiedenen Abschnitte kann dann je eine Handwalze 11 aufgesetzt werden. Die -! Einfärbung mehrerer Handwalzen kann gleichzeitig erfolgen.
Der Gehäuseoberteil 1b ist bei Nichtge brauch der Vorrichtung in die geschlossene Stellung zu bringen, um dadurch den Zutritt von Staub zu .den Walzen 6 und 7 zu ver hindern.
Der Behälter 3 kann am Boden mit Füssen versehen sein, er kann auch auf einen weitem, in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Behälter 26 zur Auf nahme von Farbbehältern, -tuben, -geräten usw. und einer Ausziehplatte zum Farben mischen aufgesetzt werden.
Mit Hilfe der beschriebenen Einfärbvor- richtung kann die Verunreinigung der zur Einfärbung von Handwalzen benützten Druckfarbe durch Staub weigehend vermie den und das gleichmässige Einfärben wesent lich erleichtert werden.
Das Gehäuse kann natürlich auch eine andere Form haben als die dargestellte und wenigstens zum Teil aus durchsichtigem Material, z. B. aus Glas. bestehen. Wie in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet, kann über der Walze 7 eine weitere Ver- reiberwalze angeordnet sein, die ebenfalls mechanisch in Drehung versetzt und axial hin und her verschoben werden kann. Auch die Walze @6 könnte als Verreiberwalze be nützt werden.
Device for inking printing hand rollers. The present invention relates to a device for inking hand-held printing rollers, especially for setting, and consists in that two rollers are mounted next to one another with a gap, of which at least one can be used and driven as an ink application and distribution roller is, and on which rollers at least one associated hand roller to be colored can be placed at the same time.
In the drawing, which represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, FIG. 1 is a longitudinal section of the inking device, FIG. 2 is a cross section, and FIG. 3 is a partial plan view.
The inking device shown be seated a housing 1 with a two-part upper part la and l <B> b, </B> which parts only each form a cylinder sector of about 100 degrees of differently large radius and of which the part 1b on the end walls of the part la is mounted pivotably about a journal 2, so that it can be pivoted into part la to open the housing, as shown in FIG.
The bottom of the housing 1 forms a container 3 for storing paint tubes and hand rollers. On the container 3, in upwardly open incisions 4 of two transverse strips 5 (only one of which is visible), two rollers 6 and 7 with an intermediate space are mounted parallel next to one another and so that they can be removed.
The rear roller 7 serves as an inking, g and distribution roller and can be axially displaced to the left (as seen in FIG. 1) against the force of a spring (not shown). The axis -7a of the roller 7 carries on the one within the relevant. End wall of the part 1b lying end has a transversely continuous driving pin 8, so that the axis 7a of the roller 7 can be rotated and axially displaced with the aid of a plug-on crank 10 to be inserted into openings 9 of the housing parts 1a and 1b.
11 with a hand roller mounted in a fork-shaped holder 12 is referred to, which is placed on the two rollers 6 and 7 for coloring, as shown in FIG. The front edge of the upper housing part la along a double-sided undercut bar 13 is attached, on which a plurality of carriages 14 (it could also be just one) with a resilient holding fork 14a for the handle of the holder 12 are displaceable and lockable.
If the holder 12 is inserted into the fork 14a with the lower part of its handle, the hand crank 10 can be used to color the hand roller 11 with the previously applied layer of paint by hand on the roller 7 by rotating and axially moving the roller 7.
The roller 7 can be driven not only by hand but also mechanically with the aid of the double bevel gear 15, 15 'and the spur gear 16 from the electric motor 17. The vertically mounted bevel gear of the gear 15 carries a disc 18 with a dia metral bar 19 on which a slidable and lockable crank pin 20 is angeord net, which is connected by a connecting rod 21 to a fork 22,
which engages in an annular groove 23 of an approach 2-4 of the roller 7 and this hung inevitably given an axial displacement during their Umdre.
So that the inking device can be used for several colors, the roller 7 and also the roller 6 is divided in length by annular grooves 25 in a number of sections from, the desired color can be applied to each section. A hand roller 11 can then be placed on each of the various sections. The -! Several hand rollers can be colored at the same time.
The upper housing part 1b is to be brought into the closed position when the device is not in use, in order to prevent the access of dust to .den rollers 6 and 7.
The container 3 can be provided with feet at the bottom, it can also be placed on a wide, in Fig. 1 with dash-dotted lines indicated container 26 for receiving paint containers, tubes, devices, etc. and a pull-out plate for mixing colors.
With the aid of the inking device described, the contamination of the printing ink used for inking hand rollers by dust can be largely avoided and the uniform inking can be made considerably easier.
The housing can of course also have a different shape than that shown and at least partially made of transparent material, e.g. B. made of glass. consist. As indicated in FIG. 2 by dashed lines, a further distributor roller can be arranged above roller 7, which is also mechanically set in rotation and axially displaced back and forth. The roller @ 6 could also be used as a distributor roller.