Fussmatte. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fussmatte.
Auf beiliegender Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1-4 je eine Draufsicht auf vier ver schiedene Ausführungsbeispiele, Fig. 5 einen abgebrochenen Querschnitt zu Fig. 4, Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel in Draufsicht, Fig. 7 einen abgebrochenen 'Querschnitt zu Fig. 6, Fig. 8 eine Variante eines Mattenelemen- tes im Schnitt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind mit 1 rechteckige Elemente bezeichnet, die aus Kork gebildet und die auf Draht stäbe 2 aufgereiht sind. Die Elemente könnten auch quadratisch sein. Die Draht stäbe 2 sind U-förmig gebogen und die Ele mente 1, die mit Bohrungen versehen sind, sind derart auf die Drahtstäbe aufgereiht, dass sie von je zwei Schenkeln der U-förmigen Drahtstäbe gehalten werden.
Die Elemente 1 sind in Abständen voneinander angeordnet; so dass zur Herstellung einer Matte verhält nismässig wenig solcher Elemente notwendig sind, und dass beim Abstreifen staubiger Schuhe der Staub zwischen den Elementen herunterfallen kann. Die Drahtstäbe 2 sind in den Schienen 8 gelagert, und zwar sind auf den freien Enden der Drahtstäbe 2 Befestigungsschrauben4aufgebracht, umder Matte einen guten Zusammenhalt zu geben. Die Elemente 1 könnten auch durch Distanz stücke in gleichmässigem Abstand vonein ander gehalten werden.
Die Fussmatte gemäss dem Ausführungs beispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von der vorgeschriebenen hauptsächlich dadurch, dass die Elemente 1, die ebenfalls aus Kork gebildet sind und die rechteckige Form be sitzen, satt aneinander gereiht sind. Die Ele mente 1 sind wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel auf die U-förmigen Drahtstäbe 2 aufgereiht. Die freien Enden der Drahtstäbe 2 sind in diesem Falle ledig- lich umgebogen, damit sie gegen Heraus fallen aus den Schienen 3 gesichert sind. Beim zuletzt beschriebenen Ausführungsbei spiel sind die Elemente 1 in verschiedenen Farbtönen gehalten.
Die Fussmatte gemäss dem Ausführungs beispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von den beiden vorbeschriebenen Ausführungs beispielen dadurch, dass sie aus zylinderför- migen hochgestellten Elementen 5 gebildet ist, welche Elemente in ihrer Mitte durch sich kreuzende Drähte 6 miteinander verbun den sind. Die am Umfangsrand der Matte vorgesehenen Elemente sind halbiert, wobei deren Flachseite an die Einfassungsschienen 7 anzuliegen kommt. Die Drahtenden können durch Umbiegen oder Vernieten gegen Her ausfallen gesichert sein.
Zwischen den ein zelnen Elementen befinden sich infolge der zylindrischen Form der Elemente kleine Zwischenräume, in welche beim Abstreifen der Schuhe Staub usw. fallen kann.
Die Fussmatte gemäss dem Ausführungs beispiel nach Fig. 4 ist aus rhombenförmigen aus Kork bestehenden Elementen 1 gebildet, die derart aneinandergereiht sind, dass eine geschlossene glatte Oberfläche gebildet wird. Die rhombenförmigen Elemente 1 sind auf einer Unterlage 8 (Fig. 5), die z. B. aus einem widerstandsfähigen Gewebe bestehen kann, aufgebracht. Die Elemente 1 können durch Aufkleben oder durch Aufnieten mit der Unterlage 8 verbunden werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 besteht die Fussmatte aus satt aneinander liegenden, aus Korkmehl gepressten Elemen ten 1, die durch Drähte 2 miteinander ver bunden sind. Um den Elementen 1 eine grössere Widerstandsfähigkeit zu geben, ist dem Korkmehl - vor dem Pressen ein Zusatz aus gegen Abnützung widerstandsfähigerem Material, z. B. Quarzsand, beigemischt worden (Fig. 7).
Fig. 8 zeigt eine Detailvariante, bei wel cher das Element 1, 9, dessen Teil 1 z. B. aus Presskork gebildet ist, eine aus einer Blechschiene bestehende Armierungseinlage 9 aufweist. Elemente der zuletzt beschriebe- nen Art eignen sich vorzüglich für Fuss matten, die einer starken Beanspruchung ausgesetzt sind.
Die beschriebene Fussmatte besitzt den Vorteil des geringen Gewichtes, sie isoliert vorzüglich und ist einfach herzustellen.
Bei allen beschriebenen Ausführungs beispielen bestehen die fertigen Elemente volumenmässig zu wenigstens 50 % aus Kork.
Doormat. The present invention relates to a doormat.
Several embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawings, namely: Figs. 1-4 each show a top view of four different embodiments, Fig. 5 shows a broken cross-section to Fig. 4, Fig. 6 shows a fifth embodiment in plan, 7 shows a broken cross-section of FIG. 6, and FIG. 8 shows a variant of a mat element in section.
In the embodiment of FIG. 1, 1 denotes rectangular elements which are made of cork and the rods 2 on wire are lined up. The elements could also be square. The wire rods 2 are bent U-shape and the ele ments 1, which are provided with holes, are lined up on the wire rods that they are held by two legs of the U-shaped wire rods.
The elements 1 are arranged at a distance from one another; so that relatively few such elements are necessary for the production of a mat, and that when removing dusty shoes, the dust can fall down between the elements. The wire rods 2 are mounted in the rails 8, namely fastening screws 4 are applied to the free ends of the wire rods 2 in order to give the mat good cohesion. The elements 1 could also be held equally spaced from one another by spacers.
The doormat according to the embodiment according to FIG. 2 differs from the prescribed one mainly in that the elements 1, which are also made of cork and sit in the rectangular shape, are lined up closely. The ele ments 1 are lined up on the U-shaped wire rods 2 as in the embodiment described first. The free ends of the wire rods 2 are simply bent over in this case so that they are secured against falling out of the rails 3. In the game Ausführungsbei last described, the elements 1 are held in different colors.
The doormat according to the embodiment according to FIG. 3 differs from the two embodiments described above in that it is formed from cylindrical raised elements 5, which elements are connected to one another in their middle by crossing wires 6. The elements provided on the circumferential edge of the mat are halved, with their flat side resting against the border rails 7. The wire ends can be secured against falling out by bending or riveting.
Because of the cylindrical shape of the elements, there are small gaps between the individual elements, into which dust, etc. can fall when the shoes are removed.
The doormat according to the embodiment according to FIG. 4 is formed from rhombus-shaped elements 1 made of cork, which are strung together in such a way that a closed, smooth surface is formed. The diamond-shaped elements 1 are on a base 8 (Fig. 5), the z. B. may consist of a resistant fabric applied. The elements 1 can be connected to the base 8 by gluing or riveting.
In the embodiment of FIG. 6, the doormat consists of tightly lying against each other, pressed from cork powder Elemen th 1, which are connected to each other by wires 2 ver. In order to give the elements 1 a greater resistance, the cork flour - before pressing, an additive made of more wear-resistant material, e.g. B. quartz sand has been added (Fig. 7).
Fig. 8 shows a detailed variant in which wel cher the element 1, 9, the part 1 z. B. is formed from pressed cork, has a reinforcing insert 9 consisting of a sheet metal rail. Elements of the type just described are particularly suitable for floor mats that are exposed to heavy use.
The doormat described has the advantage of being light, it insulates excellently and is easy to manufacture.
In all the embodiments described, the finished elements consist of at least 50% cork in terms of volume.