Holzhobelmaschine. Bei Holzhobelmaschinen wird es als Nachteil empfunden, dass die Bretter, Pfosten oder dergleichen, wenn sie durch die Maschine gegangen sind, wieder auf die Vorderseite derselben zurückgebracht werden müssen, bevor der nächste Arbeitsvorgang durchge führt werden kann.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Holzhobelmaschine mit über dem Tisch gelagertem Werkzeug, bei welcher dieser Nachteil dadurch vermieden ist, dass deren Tisch und Werkzeug gemeinsam um eine lot rechte zentrische Achse auf einem Sockel verdrehbar sind. Tisch und Werkzeug kön nen dann, nachdem eine Anzahl von Werk stücken hindurchgegangen sind, um 180 ge dreht werden, während die Werkstücke, ohne dass sie zur Vorderseite der Maschine zu rückgeschafft werden müssen, dieser neuer lich und bequem zugeführt werden können.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des in Abb. 1 im Aufriss, während Abb. 2 eine Draufsicht auf den Sockel der Maschine veranschaulicht.
Der Sockel a ist mit einer kreisring förmigen Schiene b sowie einem innern Zahn kranz c versehen. Auf drei Armen d des Sockels sind unter Zwischenlage einer Isolier platte e drei Kontaktschienen f angeordnet. Auf dem Sockel a ruht mit einem Fuss h der Maschinenteil g in dem zentrisch zu sei ner lotrechten Mittelachse der Tisch w und eine Messerwalze M angeordnet sind. Der Fuss ist mit einer Nut i versehen, in welche die Schiene b eingreift.
Drei Arme k desselben endigen in der Mitte in einem Ring 1, durch welchen ein von den Armen d getragener, lot rechter Bolzen m hindurchgeht. Eine Mutter n an dem obern. Ende des Bolzens stützt sich an dem Ring 1 mittels einer Feder o ab, wodurch ein Abheben des Maschinenteils g vom Sockel a verhindert wird. Federnde Kontaktbürsten p, die auf je einer der Schie nen f schleifen, sitzen isoliert in Halteorga nen q, welche auf den Armen<I>k</I> angeordnet sind.
An der Innenseite des Maschinenteils q ist eine lotrechte Welle r gelagert, deren Ritzel s mit dem Zahnkranz c in Eingriff steht und über Kegelräder<I>t,</I> u, mittels eines Handrades v gedreht werden kann. Der Tisch <I>w</I> ist mittels eines Handrades<I>x</I> entlang der Skala y in nichtgezeichneter Weise der Höhe nach verstellbar. Der Motor z treibt die Mes serwalze. Er ist an die Bürsten p angeschlos sen. Die Kontaktschienen f stehen mit der Drehstromzuleitung in Verbindung.
Im Betriebe legt der Arbeiter die Werk stücke, z. B. Bretter, Pfosten oder derglei chen, von der Vorderseite der Maschine aus auf den Tisch w und führt sie der Messer walze zu, während ein zweiter Arbeiter die Werkstücke auf der Rückseite der Maschine abnimmt und am Boden aufschichtet.
Ist eine grössere Anzahl von Werkstücken durch die Maschine g hindurchgegangen, so wird der Maschinenteil g vermittels des Hand rades<I>v</I> um I80 um den Bolzen<I>m</I> gedreht. Die Vorderseite der Maschine ist dann wie der den Werkstücken zugekehrt, die ihr dann, ohne dass ein Umschichten nötig wäre, zu geführt werden können.
Die Stromzufuhr zum Motor z bleibt während dieses Vorganges erhalten, da beim Verdrehen des Maschinenteils g auf dem Sockel<I>a</I> die Bürsten<I>p</I> auf den Schienen<I>f</I> schleifen.
Sind nach zwei- oder mehrmaligem Durchgang durch die Maschine die -Werk stücke fertig gehobelt und können sie nicht sogleich abtransportiert werden, so ist es mög lich, den Maschinenteil g z. B. um 45 oder 90 zu verdrehen und dann in dieser neuen Richtung den Arbeitsvorgang mit andern Werkstücken durchzuführen, ohne dass der selbe durch den Stapel der bereits fertigen Werkstücke behindert würde.
Wood planer. In wood planing machines, it is felt to be a disadvantage that the boards, posts or the like, if they have gone through the machine, must be brought back to the front of the same before the next operation can be carried out.
The subject matter of the invention is a wood planing machine with a tool mounted above the table, in which this disadvantage is avoided in that the table and tool can be rotated together about a perpendicular right central axis on a base. After a number of workpieces have passed through, the table and tool can then be rotated by 180, while the workpieces can be conveniently fed back to the machine again without having to be brought back to the front of the machine.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in Fig. 1 in elevation, while Fig. 2 illustrates a plan view of the base of the machine.
The base a is provided with an annular rail b and an inner tooth wreath c. On three arms d of the base, three contact bars f are arranged with the interposition of an insulating plate e. On the base a rests with one foot h of the machine part g in which the table w and a knife roller M are arranged centrically to its vertical center axis. The foot is provided with a groove i into which the rail b engages.
Three arms k of the same end in the middle in a ring 1, through which a perpendicular right bolt m carried by the arms d passes. A mother n on the top. The end of the bolt is supported on the ring 1 by means of a spring o, which prevents the machine part g from lifting off the base a. Resilient contact brushes p, which each slide on one of the rails f, sit isolated in holding organs q which are arranged on the arms <I> k </I>.
A vertical shaft r is mounted on the inside of the machine part q, the pinion s of which meshes with the ring gear c and can be rotated by means of a handwheel v via bevel gears <I> t, </I> u. The table <I> w </I> can be adjusted in height by means of a handwheel <I> x </I> along the scale y in a manner not shown. The motor z drives the knife roller. It is connected to the brushes p. The contact bars f are in connection with the three-phase supply line.
In the company, the worker puts the work pieces, z. B. boards, posts or derglei chen, from the front of the machine on the table w and leads them to the knife roller, while a second worker removes the workpieces on the back of the machine and piles up on the ground.
If a larger number of workpieces have passed through the machine g, the machine part g is rotated by 180 about the bolt <I> m </I> by means of the handwheel <I> v </I>. The front of the machine is then facing the workpieces, which can then be fed to it without having to rearrange.
The power supply to the motor z is maintained during this process, since when the machine part g is rotated on the base <I> a </I> the brushes <I> p </I> grind on the rails <I> f </I> .
If after two or more passes through the machine, the work pieces are finished and they cannot be removed immediately, it is possible, please include the machine part g z. B. to rotate 45 or 90 and then carry out the work process with other workpieces in this new direction, without the same would be hindered by the stack of already finished workpieces.