Reitstockspitzenvorrichtung. Es ist bekannt, dass man der bei der Be arbeitung eines zwischen, zwei Spitzen ein gespannten Werkstückes durch Wärmeein wirkung entstehenden Ausdehnung des Werk stückes durch nachgiebiges Lagern der Spitze in achsialer Richtung Rechnung tragen kann. Es sind auch Konstruktionen von Reitstock= spitzenvorrichtungen bekannt, bei welchen dieses Nachgeben automatisch erfolgt.
Die vorliegende Erfindung bezieht. sich auf eine Reitstockspitzenvorrichtung mit einer in eine Konushülse eingesetzten Reitstock spitze, welche sich gegenüber bekannten Vor richtungen dadurch unterscheidet; dass zur Erzielung einer _. Federung des. Kopfes der Konushülse wenigstens eine Ringnut im Kopf vorgesehen ist.
Auf der Zeichnung sind drei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes teilweise in Ansicht und teilweise im Längs schnitt dargestellt. " -.-.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist mit 1 die in die Reitstockbohrung einzuset- zende Bonushülse bezeichnet, deren Kopf 2 zwei sich nach innen öffnende Ringnuten 8 und 4 sowie eine sich nach aussen öffnende Ringnut. 5 besitzt. Die Ringnut 5 liegt zwi schen den beiden Ringnuten 8 und 4 und ist von der hintern Ringnut 4 durch eine federnde Wand 6 getrennt, wodurch der Kopf 2 in achsialer Richtung wirkende, durch .die in die Bonushülse 1 eingesetzte Reitstockspitze 7 verursachte Drücke federnd aufzunehmen in der Läge ist.
Die Ringnuten 4 und 5 sind mit Einlagen 9, 9' aus elastischem Material, z.- B. Gummi, angefüllt, durch welches Ma terial sich die Federwirkung des Kopfes 2 verändern lässt.
Um die Aussenfläche der Gummieinlage 9 ist ein offener Stahldraht ring 8 gelegt, welcher sich bei einem eine Vergrösserung des Umfanges der Einlage ver ursachenden achsialen Druck ausdehnt. Die Ausdehnung des Stahldrahtes kann an einer Skala 10, mit welcher die Enden des Draht ringes 8 zusammenwirken, abgelesen werden. Der Ring kann also zur Anzeige der Grösse der Federung dienen. Die Gummieinlagen. in den Ringnuten 4 und 5 können auch weg gelassen sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Kopf 2 der Bonushülse 1 mit einer sich nach aussen öffnenden Ringnut 5 und einer von dieser durch eine federnde Wand -6 ge trennten, sich nach innen öffnenden Ringnut 4 versehen. Beide Ringnuten weisen je eine Gummieinlage auf. Um die Federwirkung des Kopfes 2 zu verändern, sind einmal die Ein lagen 9, 9' vorgesehen; ferner ist in der Kam mer 12 der Hülse 1 Flüssigkeit eingeschlos sen, die auf die als Kolben ausgebildete Reit stockspitze einwirkt.
Durch Ein- oder Aus schrauben eines das hintere Ende der mit einem Gewinde 14 versehenen achsialen Boh rung der Hülse 1 abschliessenden Gewinde- zapfens 13 kann der Flüssigkeitsdruck auf den Schaft 11 und damit die Nachgiebigkeit der Reitstockspitze 7 verändert werden, da die Flüssigkeit über die Nut 16 auch auf die Einlage 9' einwirkt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist der Kopf 2 der Bonushülse 1 mit einer sieh nach aussen öffnenden Ringnut 5 ver sehen. Ferner ist der Kopf 2 an Stelle der Ringnut 3. gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1 mit einer Ausdrehung zum Einsatz eines Kugellagers 15 ausgestattet. Diese Aus drehung ist durch die die Nachgiebigkeit des Kopfes- 2 der Konüshülse 1 bedingende federnde- Wand 6 von der Ringnut 5 ge trennt. Der innere Rollbahnring des Kugel lagers 15 -ist auf dem Schaft der Reitstock spitze aufgezogen, so dass sich die letztere mit dem Werkstück drehen kann.
Die beschriebenen Ausführungsformen der Reitstockspitzenvorrichtung zeichnet sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen durch Einfachheit aus.
Tailstock device. It is known that one can take into account the expansion of the work piece caused by the action of heat when a workpiece is being processed between two tips by a flexible mounting of the tip in the axial direction. There are also constructions of tailstock = tip devices known in which this yielding occurs automatically.
The present invention relates. on a tailstock tip device with a tailstock inserted into a conical sleeve, which differs from known devices before; that to achieve a _. Suspension of the head of the conical sleeve, at least one annular groove is provided in the head.
In the drawing, three Ausfüh approximately examples of the subject invention are shown partially in view and partially in longitudinal section. "-.-.
In the exemplary embodiment according to FIG. 1, 1 denotes the bonus sleeve to be inserted into the tailstock bore, the head 2 of which has two inwardly opening annular grooves 8 and 4 and an outwardly opening annular groove. 5 owns. The annular groove 5 lies between the two annular grooves 8 and 4 and is separated from the rear annular groove 4 by a resilient wall 6, whereby the head 2 resiliently absorbs the pressures acting in the axial direction, caused by the tailstock tip 7 inserted in the bonus sleeve 1 which is.
The annular grooves 4 and 5 are filled with inserts 9, 9 'made of elastic material, e.g. rubber, by means of which the spring effect of the head 2 can be changed.
To the outer surface of the rubber insert 9, an open steel wire ring 8 is placed, which expands at an enlargement of the circumference of the insert ver causing axial pressure. The expansion of the steel wire can be read on a scale 10, with which the ends of the wire ring 8 cooperate. The ring can therefore be used to indicate the size of the suspension. The rubber inserts. in the annular grooves 4 and 5 can also be omitted.
In the embodiment of FIG. 2, the head 2 of the bonus sleeve 1 is provided with an outwardly opening annular groove 5 and an inwardly opening annular groove 4 separated from this by a resilient wall -6. Both ring grooves each have a rubber insert. To change the spring action of the head 2, the A layers 9, 9 'are provided once; Furthermore, in the Kam mer 12 of the sleeve 1 liquid is enclosed, which acts on the tailstock tip designed as a piston.
By screwing in or out a threaded pin 13 closing the rear end of the axial bore of the sleeve 1, which is provided with a thread 14, the fluid pressure on the shank 11 and thus the flexibility of the tailstock tip 7 can be changed, since the fluid flows through the groove 16 also acts on the insert 9 '.
In the embodiment according to FIG. 3, the head 2 of the bonus sleeve 1 is seen ver with an outwardly opening annular groove 5. Furthermore, instead of the annular groove 3, the head 2 is equipped with a recess for inserting a ball bearing 15 according to the embodiment according to FIG. This rotation is separated by the resilience of the head 2 of the conical sleeve 1 conditional resilient wall 6 of the annular groove 5 ge. The inner raceway ring of the ball bearing 15 is drawn onto the shank of the tailstock tip so that the latter can rotate with the workpiece.
The described embodiments of the tailstock center device are distinguished from the known devices by their simplicity.