CH242004A - Wärme- und Leistungserzeugungsanlage. - Google Patents
Wärme- und Leistungserzeugungsanlage.Info
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C1/00—Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid
- F02C1/04—Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly
- F02C1/05—Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly characterised by the type or source of heat, e.g. using nuclear or solar energy
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Description
Wärme- und Leistungserzeugungsanlage. Durch Zuschalten einer Gasturbinen anlage zu einer Feuerungsanlage kann be kanntlich ein Heiz-graft@Werk geschaffen werden, das Leistung zu hohen Wirkungs graden liefert. Bei einer Feuerungsanlage ist die Feuergastemperatur unmittelbar nach der Verbrennung bei den üblichen Luftüber- schÜsszahlen meist so hoch, dass weder eine unmittelbare Leistungserzeugung in einer Turbine noch eine Abgabe an ein zur Lei stungserzeugung herbeigezogenes Arbeitsmit tel über einen Wärmeaustauscher in Frage kommt. Die Erfindung besteht daizn, dass bei einer Wärme- und Leistungserzeugungsanlage eine Neuerungsanlage mit einem Gasturbinen- ag .gregat derart kombiniert ist, dass die Ver brennungsgase der Feuerung zuerst einen Teil ihrer Wärme an einen mindestens teil- weise in. flüssigem Aggregatzustand befind lichen Stoff abgeben und nach dieser Tem peratursenkung eine weitere Temperatursen kung erfahren zwecks Erzeugung mechani- soher Leistung im Gasturbinenaggregat. Die Flüssigkeit, z. B. Wasser oder die Flüssigkeit eines Schmelzprozesses, kann identisch sein mit dem Nutzwärmeträger, oder sie kann ihre von der Feuerung über= nommene Wärme einem solchen zuführen. Die Temperatursenkung zum Zwecke der Leistungserzeugung kann über einen Gas erhitzer erfolgen, in welchem die Feuergase ein verdichtetes und unter Umständen vor gewärmtes Gas erhitzen, das nachher in einer Gasturbine Arbeit leistet. Als Gas kommt hierbei vor allem Luft in Frage. Die Ab wärme der Gasturbine kann zur Vorwärmung der Brennluft verwendet werden. Im Falle von Luft als Turbinenarbeitsmittel kann die Turbinenabluft unmittelbar als Brennluft verwendet werden, allenfalls nach vorheriger Abkühlung in einem Austauscher, der Wärme an die Flüssigkeit oder an das Turbinen arbeitsmittel zwecks Vorwärmung oder an den Nutzwärmeverbraucher abgibt. Eine solche Abkühlung ist oft zum Zwecke der Vermeidung von zu hohen Rosttemperaturen notwendig. Durch die Luftüberschusszahl und die Verbrennungstemperaturen ist die Brennluft Fördermenge meist vorbestimmt. Um grösst mögliche Leistungen aus der Turbine zu ent nehmen, kann die Fördermenge derselben willkürlich grösser als die Brennluftmenge gewählt werden, wobei die überschüssigen Turbinenabgasmengen (Abluft) ihre Rest wärme an die Flüssigkeit oder den Nutz Wärmeverbraucher übertragen können. Sie werden dabei vorzugsweise .getrennt von den Brenngasen geführt, um sie tiefer abkühlen zu können als die Brenngase. Eine so tiefe Ab kühlung der Brenngase ist wegen Schwefel ausscheidungen nicht möglich. Oft ist es von Vorteil, nur einen Teil der Feuergase durch den Flüssigkeitsaustauscher zu schicken und den Rest unter Umgehung desselben oder eines Teils desselben den übrigen Feuergasen nach dem Flüssigkeits- austauscher bezw. in einem Zwischenbereich desselben oder auch in einem Zwischenbereich des nachgeschalteten Gas- oder Lufterhitzers zuzumischen. Auch ist es oft zweckmässig, einen Teil der Turbinenabgase (Abluft) den Feuergasen an beliebiger Stelle zuzumischen; insbesondere bei Teillast kann dies zwecks Regelung der Temperatur vor oder nach dem Lufterhitzer von Vorteil sein. . Da es sich um eine Heizkraftanlage han delt, ist oft auch die Kühlwärme des Ver dichters nutzbringend verwertbar, was durch Abgabe desselben an den Nutzwärmeverbrau- cher oder bei Verwendung einer Flüssigkeit durch Zumischung derselben zur Flüssigkeit des Hochtemperaturaustauschers geschehen kann. Schliesslich kann die Wärme- und Lei- stungserzeugungsanlage noch mit einem Wärmepumpenaggregat versehen werden, welches ermöglicht, im Zusammenhang mit der Gasturbine einen .gewissen Prozentsatz des Äquivalentes der aufgepumpten Wärme als Nutzleistung oder Nutzwärme ohne Ver mehrung der Brennstoffwärme zu schaffen bezw. eine Brennstoffeinsparung der Feue- rungsanlage zu gewährleisten. Ein Wärmepumpeneffekt kann auch ohne eigentliche Wärmepumpenanlage da: durch erzielt werden, dass ein. Teil der Gas- turbinenexpa,nsion in das Gebiet tiefer Tem peraturen verlegt wird. Neben der hoch temperaturigen Wärmeabgabe an die Flüssig keit können sowohl Abgase wie Abluft wei tere Wärme an dieselbe bezw. an einen Nutz wärmeträger abgeben. Die Teillastregelung der Leistung kann vorzugsweise durch Umführen eines Teils der Gasturbinenfördermenge um mindestens ein zelne Stufen der Turbine erfolgen; auch kann Drehzahlregelung des Kompressors und min destens eines Teils der Turbinenstufen vor gesehen sein. Die beiliegende Zeichnung zeigt schema tisch ein Ausführungsbeispiel einer Wärme und Leistungserzeugungsanlage, welche ne ben dem Verfahren zur Herstellung einer solchen Anlage den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet. Das Wasser (oder eine andere Flüssig keit) wird in den Vorwärmern B1, BZ und Bä vorgewärmt (Zustände I-I', F-I", I"-II) und in der Feuerungsanlage D (II-III) auf die Verbrauchertemperatur gebracht. Seine Nutzwärme gibt das Wasser im Teilverbrau cher H, (IV-V) an den Verbraucher<I>H</I> ab. Der Brennstoff wird auf dem Rost C ver brannt. Die Verbrennungsgase geben in der Feuerungsanlage D einen Teil ihrer Wärme bei hohen Temperaturen zunächst an das Wasser und hernach zwecks Umwandlung in Leistung im Lufterhitzer L, und L2 an das Luftsystem ab. Der Kompressor K ist als gekühlt voraus gesetzt; durch Kühler U, die an mehreren Stufen des Kompressors K vorgesehen sind, wird als Kühlmittel beispielsweise Wasser oder Luft geführt (beispielsweise Kühlstufen a-b und b-c), welches die im Kühler auf genommene Wärme im Teil H, des Verbrau chers<I>H</I> (d-e) Nebenfalls an den Verbraucher abgeben kann. Die im Kompressor K von 0 auf 9 kom primierte Luft gelangt in die Luftvorwär- mer L, (30-39) und L2 (40-49) und von da zur Turbine M (50-59), die den Genera tor N und den Kompressor K antreibt. Der Kompressor K kann aber auch separaten An trieb, z. B. durch eine Teilturbine der Tur bine JH, erhalten. Die Abluft der Turbine D'1 (59) wird nun in zwei Teilströme aufgeteilt: Der eine wird in der Feuerungsanlage, der. er im Zustand 60 zugeführt wird, als Ver brennungsluft gebraucht, nachdem er bei spielsweise vorher im Vorwärmer B3 Wärme an das Frischwasser abgegeben hat. Es wird auf dem Rost C beispielsweise Kohle ver brannt. Die Verbrennungsgase (61) gelangen zum Teil über den Wasseraustauscher (61, 65, 79) zum Luftvorwärmer L2. Vor ihrem Eintritt in L" werden z. B. abgezweigte Heiss gase über 651 der Mischungsstelle 80 zuge führt und mit den abgekühlten Verbrau chungsgasen (79) gemischt; der Luftvorwär- mer L2 wird dann beispielsweise von den Mischgasen im Zustand 80 beaufschlagt. Die Gase können nach Durchströmen eines Teils des Luftvorwärmers L2 nochmals mit .rest lichen abgezweigten, Heissgasen gemischt werden; zu diesem Zwecke ist der Gasstrom im Vorwärmer Lz bei 81 unterbrochen, und es werden die Gase mit dem über 652 abge zweigten Heissgasrest gemischt. Die Misch gase beaufschlagen sodann im Zustand 82 den Restteil des Vorwärmers L2 und verlas sen denselben im Zustand 85, um von da in den, Gasteil des Luftvorwärmers L,. zu ge langen, den sie im Zustand 89 verlassen. Die Abgase des Vorwärmers L1 durchströmen bei spielsweise noch den Wasservorwärmer Bz (90-99), um alsdann beispielsweise ins Ka min zu entweichen. Sie könnten aber vorher auch noch Wärme an den Verbraucher ab geben. Die bei 59 von der Brennluft ab,ge- zwe beste Luft strömt direkt zum Luftvor- wärmer L1, den sie von 850 bis 890 durch strömt. Von L,. .gelangt die Luft in den Teil- wasservorwärmer B, (900-990). Schliesslich wird die restliche Luftwärme im Teilver braucher H3 (991-999) an den Verbraucher H abgegeben. Im Vorwärmer L, und im fol genden Strömungsweg werden die Feuerungs- gase (85-89-99) getrennt von. der Abluft (850-890-990) geführt, um die Abluft bis zu tieferen Temperaturen ausnützen zu kön nen als die Abgase. Es ist auch noch eine Wärmepumpen- anlage vorhanden, die Wärme aus einem tief- temperaturigen Niveau mindestens auf das jenige des Verbrauchers hebt. P bedeutet einen Verdampfer, Q einen Dampfkompres sor, Reinen Kondensator, S eine EgpansiGns- maschine und T einen Druckvernichtungs- schieber. Sofern. die Wärmepumpe mit Ver dampfung arbeitet, wird die Expansions maschine S weggelassen und der Druck im Teil T allein vernichtet. Die im Verdampfer P dem tiefen Temperaturniveau (Umgebungs luft, Wasser von Seen oder Flüssen usw.) entzogene Wärme sowie die Kompressions wärme des Kompressors Q werden im Kon- densator R an das flüssige oder gasförmige Mittel (vorzugsweise Wasser oder Luft) ab gegeben, welches im Kondensator R Wärme aufnimmt (Zustandsänderung f-g) und die selbe mindestens zum Teil im Teilver braucher Hz an den Verbraucher H abgibt (9, h)# Die Turbine S treibt einen Generator W. T' stellt den Antriebsmotor des Wärmepum- penkompressors dar. An Stellender Dampfwärmepumpenanlage, welche in der Figur angenommen wurde, kann. auch eine Luft- oder Gaswärmepumpen- anlage treten, wobei alsdann der Kompressor Q beispielsweise einen Rotationskompressor, R und P Wärmeaustauscher und S eine Luft- oder Gasturbine bedeuten. Im Falle von Luft kann. der Verdampfer P wegfallen; an seine Stelle tritt alsdann direkt die Atmosphäre. Die Kompressoren K und Q können im Falle von gleichen Arbeitsmedien zusammengebaut werden, ebenfalls die Turbinen M und S (in dem beispielsweise der Kompressor Q als eine Stufe oder Stufengruppe des Kompressors K gebaut wird). An Stelle von Luft kann in der Gastur- bi_nenanlage auch ein anderes Gas treten; zwischen 59 und 60 kann alsdann ein zusätz licher Austauscher eingeschaltet werden, wel- eher Abgaswärme an die Verbrennungsluft überträgt. Ferner kann der Erfindungsgedanke auch durch andere Schaltungen verwirklicht wer den; es kann beispielsweise auch mit geschlos senem Kreislauf gefahren werden. Auch die Antriebs- und Kupplungsverhältnisse von Turbinen und Kompressoren können beliebige sein. Ferner können statt Kohle andere Brennstoffe, flüssige oder gasförmige, ver wendet werden. Es kann auch eine Gastur binenanlage mit innerer Verbrennung in Frage kommen. Die Kombination von Luftturbine und Wärmepumpe kann auch derart erfolgen, dass statt einer eigenen Wärmepumpenaülage mindestens ein Teil der Luftturbinenstufen mit Luft so tiefer Temperatur beschickt wird, dass die Austrittstemperatur dieser Stufen gruppe unterhalb die Temperatur der Um gebung zu liegen kommt. Für das Fahren mit verminderten Lei stungen oder mit verminderter Nutzwärme abgabe ergeben sich ebenfalls vorteilhafte Lösungen. Bei vermindertem Nutzwärme bedarf am Verbraucher kann z. B. zunächst die Wärmepumpenanlage abgeschaltet oder direkt auf Kälteerzeugung (Klimaanlagen) umgeschaltet werden. Durch Abstellen der Wärmepumpenanlage (z. B. Abkuppeln des Kompressors Q) tritt ein Überschuss der nach aussen abgegebenen Nutzleistung auf. Soll diese jedoch konstant bleiben, was insbeson dere im Falle des Einwellenbetriebes (ohne eigenen Antriebsmotor V für den Kompres sor) gefordert werden kann, so muss gleich zeitig die Leistung der Turbine M vermin dert werden. Dies kann im allgemeinen durch Verringerung der Luftfördermenge (durch Drosselung oder durch Senkung der Drehzahl des allfällig auf eigener Welle laufenden Kompressors K oder durch parallele Umfüh rung) .der Turbine M erfolgen. Um die Was serseite nicht zu beeinflussen, kann die Ver- brennungsgasmenge, welche den Wasser erhitzer (D) .durchströmt (Weg 61-79) kon stant belassen und nur die abgezweigte Luft menge (59-850-999) sowie, um die Tem- peraturen mindestens angenähert konstant zu halten, die abgezweigte Brenngasmenge (Weg 61-650-80 bezw. 61-652-82) vermindert werden. Ist die gesamte abgezweigte Brenn- gas- sowie die gesamte abgezweigte Luft- menge voll abgedrosselt, und soll die Luft turbinenleistung weiter gedrosselt werden, ohne das Wassersystem zu beeinflussen, oder soll überhaupt die im gesamten geförderte Luftmenge bei der Leistungsreduktion nicht wesentlich verändert werden, so wird die Luftturbine M durch einen Parallelweg min destens teilweise umgangen, indem mann den Schieber 0 öffnet. Umgekehrt kann mit Hilfe der beschriebenen Abzweigungen und ihrer Regulierorgane (eingezeichnete Schieber und Klappen) die Wasserseite bei konstanter Luftleistung oder bei konstanter Gesamtlast geregelt werden. Es ist also möglich, die Wasserseite, die Luftseite und die Wärme pumpenseite voneinander unabhängig oder in bestimmter vorgezeichneter Abhängigkeit zu regeln. Die Erfindung umfasst auch das Verfah ren zur Herstellung einer Wärme- und Lei- stungserzeugungsanlage, gemäss welchem eine bestehende Feuerungsanlage mit einem Gas turbinenaggregat derart kombiniert wird, dass die Verbrennungsgase der Feuerung zuerst einen Teil ihrer Wärme an einen mindestens teilweise in flüssigem Aggregatzustand befind lichen Stoff abgeben und nach dieser Tempe ratursenkung eine weitere Temperatursenkung erfahren zwecks Erzeugung mechanischer Leistung im Gasturbinenaggregat. Um das Wärmemanko, welches durch die Abgabe eines Teils der Feuerungswärme an die Luft- bezw. Gasturbinenanlage und durch die Um wandlung in mechanische Energie entsteht, ganz oder teilweise zu ersetzen, kann zusätz lich noch ein Wärmepumpenaggregat zu geschaltet werden oder statt dessen ein Teil der Turbinenexpansion in das Gebiet tiefer Temperaturen verlegt werden, wodurch auch ein Wärmepumpeneffekterzielt wird. Durch den Ausbau auf eine Anlage gemäss dem ge zeichneten Beispiel kann so gegenüber der ursprünglichen Feuel-ungslage zusätzliche Leistung oder zusätzliche Wärme ohne Mehr bedarf 'an Brennstoffwärme oder umgekehrt bei gleicher Nutzwärme eine Brennstoffein sparung erzielt werden. Statt wie in der Figur die Gasturbine als Luftturbine zwischen 50 und 59 zu legen, könnte sie auch teilweise oder ganz als Brenngasturbine an den Austritt des Was seraufheizers bei 79 gelegt werden. Im letz teren Falle würde L2 überflüssig.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE: I. Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feuerungsanlage mit einem Gasturbinen- aggregat derart kombiniert ist,dass die Ver brennungsgase der Feuerung zuerst einen Teil ihrer Wärme an einen mindestens teil weise in flüssigem Aggregatzustand befind lichen Stoff abgeben und nach dieser Tem peratursenkung eine weitere Temperatur senkung erfahren zwecks Erzeugung -mecha nischer Leistung im Gasturbinenaggregat. II. Verfahren zur Herstellung einer Wärme- und Leistungserzeugungsanlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet,dass eine bestehende Feuerungsanlage mit einem Gasturbinenaggregat derart kombiniert wird, dass die Verbrennungsgase der Feue rung zuerst einen Teil ihrer Wärme an einen mindestens teilweise in flüssigem Aggregat zustand befindlichen Stoff abgeben und nach dieser Temperatursenkung eine weitere Tem peratursenkung erfahren zwecks Erzeugung mechanischer Leistung im Gasturbinen aggregat. UNTERANSPRttCHE 1.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die zweite Temperatur senkung durch Wärmeabgabe an einen Gas erhitzer erfolgt, in welchem ein in einem Verdichter komprimiertes Gas erhitzt wird, um alsdann in einer Gasturbine Arbeit zu leisten. 2. Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abwärme des Ga.stur- binenagg.regates zur Vor wärmung der Brenn luft der Feuerung dient. 3.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I mit einem Luftturbinenaggregat, dadurch gekennzeich net, dass mindestens ein Teil -der Abluft der Luftturbine als Verbrennungsluft für die Feuerung dient. 4.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Unteranspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Brennluft ver wendete Turbinenabluft vor Eintritt in den Brennraum Wärme an einen Nutzwärmever- braucher abgibt. 5.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Unteranspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Brennluft ver wendete Turbinenabluft vor Eintritt in den Brennraum zur Vorwärmung des Turbinen- arbeitsmittels dient. 6.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, däss die ,sekundliche Förder menge in der Gasturbine grösser ist als die sekundliche Brennluftmenge. 7.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die übersöhüssige Turbi nenabluft von den Brenngasen getrennt ge führt ist und zur Wärmeabgabe an einen Nutzwärmeverbraucher benützt wird. B.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein Teil der Brenngase ge trennt geführt ist und zur Zwischenerwär mung der übrigen Brenngase verwendet wird. 9. Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Teil der Turbinen abgase den Brenngasen an einer Stelle ihres Kreislaufes zugemischt wird. 10.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verdichter, welcher das Turbinenarbeitsmittel auf Druck bringt, gekühlt wird, und dass die vom Kühlmittel aufgenommene Wärme ebenfalls einem Nutz wärmeverbraucher zugeführt wird. 11.Wärme- und teistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Wärmepumpe vor handen ist, welche einen Teil der Turbinen arbeit in zusätzliche Wärme verwandelt. 12.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Erzielung eines Wärmepumpeneffektes mindestens ein Teil der Turbinenstufen mit Arbeitsmittel so tie fer Temperatur beschickt wird, dass die Aus- trittstemperatur des Arbeitsmittels unterhalb der Umgebungstemperatur liegt. 18.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche ermöglichen, die an die Flüssigkeit abgegebene Wärme durch Beeinflussung der Abzweigmengen der Brenngase und der Tur binenabgase unabhängig von der Leistungs abgabe der Turbine zu regeln.14. Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, mit einem Luftturbinenaggregat, dadurch gekennzeich net, dass mindestens ein Teil der Wärme min- destens eines der beiden Wärmeträger Luft und Gas an einen Nutzwärmeverbraucher abgegeben wird. 15.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Turbine bei Teiilast mit verminderter Fördermenge arbeiten zu lassen. 16.Wärme- und Leistungserzeugungs- anlage nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche gestatten, dass bei Teillast um min destens eine Stufe der Turbine mindestens ein Teil des Fördermittels herumgeführt wird. 17.Wärme- und Leistungserzeugungsan- lage nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche ermöglichen, dass bei von der Nennlast ab weichender Belastung mindestens ein. Kom pressor und eine mit ihm gekuppelte An- triebsturbine mit einer von der Nenndrehzahl abweichenden Drehzahl läuft, derart, -dass bei Teillast tiefere,bei Überlast höhere Kom- pressordrehzahlen vorhanden sind. 18. Verfahren zur Herstellung einer Wärme- und Leistungserzeugungsanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, d-ass die Kombination aus Feue- rungsanlage und Gasturbinenaggregat noch mit einer Wärmepumpe versehen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH242004T | 1944-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH242004A true CH242004A (de) | 1946-04-15 |
Family
ID=4462720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH242004D CH242004A (de) | 1944-08-10 | 1944-08-10 | Wärme- und Leistungserzeugungsanlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH242004A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1210624B (de) * | 1959-07-16 | 1966-02-10 | Const Elek Ques Et Mecaniques | Waermekraftanlage |
-
1944
- 1944-08-10 CH CH242004D patent/CH242004A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1210624B (de) * | 1959-07-16 | 1966-02-10 | Const Elek Ques Et Mecaniques | Waermekraftanlage |
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