Elektrischer Ventilator. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Ventilator und insbesondere einen elektri schen Kleinventilator, nämlich einen so genannten Tischventilator. Bei derartigen Ventilatoren empfiehlt es sich, den Motor möglichst klein zu dimensionieren, was an die Kühlung desselben hohe Anforderungen stellt. Die Temperatur der Ständerpakete darf nicht mehr als 60 C und diejenige des Gehäuses nicht mehr als 25 C über die Um gebungstemperatur gesteigert werden. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Ventilators- gemäss der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Haube 1 des gezeichneten Ventilators ist an der Vorderseite, das heisst auf der Seite der Schraubenflügel, mittels eines Dek- kels 2 abgeschlossen. Dieser Deckel 2 ist mit einer Anzahl Lüftungsöffnungen 3 versehen. Die Welle 4 trägt die Schraubenflügel 5. Im Gehäuse 1, 2 ist der Motor 6 schematisch dar gestellt.
Weil die Temperatur des Ständerpaketes des Motors 6 höchstens 60 C und diejenige des Gehäuses höchstens 25 C über die Um gebungstemperatur steigen darf, muss eine unmittelbare Berührung zwischen diesen Tei len vermieden werden und ist es erforderlich, zwischen diesen Organen einen Luftraum bei zubehalten, wie in der Zeichnung angegeben ist, welcher Raum von Luft durchströmt werden soll zwecks Kühlung des Motors.
Würde man nun in. der Haube 1 Kühl öffnungen. oder -spalten 7 ohne Leitflügel 8 anbringen, so würde sich zeigen, dass in dem Luftraum zwischen Wand und Motor keine Luftbewegung stattfindet. Die von den Flü geln 5 angesogene Luft würde der annähernd stromlinienförmigen Haube 1 entlang strö men und nach links in der Zeichnung weg geblasen; aber durch die Öffnungen 7 hin durch würde keine Luft nach innen treten, so dass die Kühlung des Motors 6 sehr un genügend wäre.
Dieser Nachteil wird nun vollständig be hoben, indem man, in der Richtung des Luft stromes gesehen, unmittelbar hinter den Öff- nungen oder Spalten 7 nach aussen gerichtete Leitflügel 8 anordnet, wodurch örtlich eine Unterbrechung der Stromlinienform der Haube entsteht. Hiermit wird erzielt, dass ein Teil des Luftstromes von den Leitflügeln 8 abgelenkt wird und durch die Öffnungen 7 hindurch nach innen strömt, um. dem Motor entlang fliessend, durch die Öffnungen 3 des Deckels 2 hindurch zu entweichen.
Man kann die Vorrichtung auch derart ausbilden, dass zwischen Motor G und Haube 1 nur sehr wenig Raum übrigbleibt, welcher dann mit einem wärmeisolierenden Stoff ge füllt wird. In diesem Falle werden im Stän dereisen des Motors Kanäle vorgesehen, als Durchlass für die. Kühlluft. Es ist hierdurch möglich, die erwünschte Kühlung von Motor und Gehäuse zu erreichen.
Electric fan. The invention relates to an electric fan and in particular to a small electrical fan, namely a so-called table fan. In the case of fans of this type, it is advisable to make the motor as small as possible, which places high demands on its cooling. The temperature of the stator packs must not be increased by more than 60 C and that of the housing by more than 25 C above the ambient temperature. In the accompanying drawing, an embodiment of a fan according to the invention is shown schematically.
The hood 1 of the fan shown is closed off at the front, that is to say on the side of the screw blades, by means of a cover 2. This cover 2 is provided with a number of ventilation openings 3. The shaft 4 carries the screw wing 5. In the housing 1, 2, the motor 6 is shown schematically.
Because the temperature of the stator core of the motor 6 must not exceed 60 C and that of the housing must not exceed 25 C above the ambient temperature, direct contact between these parts must be avoided and it is necessary to maintain an air space between these organs, as in The drawing indicates which space is to be flowed through by air for the purpose of cooling the motor.
One would now in. The hood 1 cooling openings. or gaps 7 without guide vanes 8, it would show that there is no air movement in the air space between the wall and the motor. The air sucked in by the wings 5 would flow along the approximately streamlined hood 1 and blown away to the left in the drawing; but no air would enter through the openings 7, so that the cooling of the motor 6 would be very inadequate.
This disadvantage is now completely eliminated by arranging outwardly directed guide vanes 8 immediately behind the openings or gaps 7, as seen in the direction of the air flow, which locally interrupts the streamlined shape of the hood. This ensures that part of the air flow is deflected by the guide vanes 8 and flows inwards through the openings 7, around. flowing along the motor, to escape through the openings 3 of the cover 2.
The device can also be designed in such a way that only very little space remains between the motor G and the hood 1, which is then filled with a heat-insulating material. In this case, channels are provided in the stator iron of the motor as a passage for the. Cooling air. This makes it possible to achieve the desired cooling of the motor and housing.