CH238730A - Pistons for internal combustion engines subject to high thermal loads. - Google Patents

Pistons for internal combustion engines subject to high thermal loads.

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CH238730A
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/09Pistons; Trunk pistons; Plungers with means for guiding fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/16Pistons  having cooling means
    • F02F3/20Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston
    • F02F3/22Pistons  having cooling means the means being a fluid flowing through or along piston the fluid being liquid

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Description

  

      Kolben    für thermisch hochbelastete     Brennkraftmaschinen.       Eine der Hauptschwierigkeiten bei ther  misch hochbelasteten     Brennkraftmaschinen     ergibt sich aus dem Versagen der obersten  Kolbenringe. Einerseits nützen sie sich und  den Einsatz übermässig ab, was unter Um  ständen bis zum Fressen führen kann, und  anderseits werden sie durch Ölrückstände in  den Nuten festgeklebt und dadurch unwirk  sam gemacht.  



  Bei niedrig belasteten     Brennkraftmaschi-          nen    treten diese Schwierigkeiten in weit ge  ringerem Masse auf, offenbar weil deren  Kolbenringe kühler laufen. Die vorliegende       Erfindung    bezweckt, die Kolbenringe     einer     thermisch hochbelasteten Maschine gleich  kühl laufen zu lassen wie die eines niedrig  belasteten Motors. Dadurch     wird    ein grosser  Teil der     Schwierigkeiten    behoben werden.  



  Die Erfindung betrifft einen Kolben für  thermisch hochbelastete     Brennkraftmaschi-          nen    und besteht darin, dass über der obersten       Kolbenringnute    ein Kanal vorgesehen ist,  durch den Kühlmittel strömt, um den Wärme  fluss nach dieser Nute hin aufzuhalten und    die Kühlung der     obern        Nutenwand    zu ver  bessern.  



  Im Gegensatz zu den bisher bekannten  Ausführungen mit zur Kolbenkühlung vor  gesehenen Hohlräumen     bezw.    Kanälen, die  auf allgemeine     Temperaturerniedrigung    der  Kolbenwände zwecks     Vermeidung    von     Ver-          zunderung,        Wärmespannungen        etc.    tendieren,  wird hier in Anwendung der Erkenntnis, dass  die obere Wand der obersten     Kolbenringnute     eine den Betrieb besonders gefährdende  Stelle des Kolbens darstellt, diese speziell  gekühlt.  



  Ein bisheriger Kolben sowie einige Aus  führungsbeispiele des Kolbens nach der Er  findung     sind    auf der     Zeichnung        schematisch     dargestellt.  



       Fig.    1 stellt den bisherigen Kolben einer       Brennkraftmaschine    dar. Die vom     Brenn-          raum    1     auf    den Kolben 2 übergehende  Wärme fliesst zu einem     grossen    Teil über den  obersten Kolbenring 3 zum Einsatz 4 ab.  Auch bei normalen flüssigkeitsgekühlten  Kolben ist der oberste Ring ungenügend ge-      kühlt, da der Kühlraum des Kolbens aus  Festigkeitsgründen nicht nahe genug an den  Ring herangebracht werden kann.

   Ist dies  doch versucht, indem der Kolbenboden durch  Rippen oder dergleichen weiter innen. ab  gestützt ist, so bestehen Hohlräume, welche,  falls nicht sehr glückliche Verhältnisse vor  liegen, durch     Rückstände    (Kesselstein oder       01rückstände)    ausgefüllt und dadurch. un  wirksam werden. Wie die Pfeile     Q    in     Fig.    1.  zeigen, muss die von oben in den Kolben ein  tretende Wärme um die oberste Kolbenring  nut 6     herumfliessen,    um von unten     an    der  Auflagefläche 7 in den Kolbenring 3 ein  zutreten.

   Die Dicke der Temperaturkurven       t"-t,    um die Nute 6 herum ist gross und  damit das Temperaturgefälle hoch, weshalb  die obere Wand 8 der Nute 6 so heiss wird,  dass sich an den Stellen 5     Ölrückstände    bil  den, welche den Kolbenring 3 in seiner Be  wegung hemmen und schliesslich ganz     blok-          kieren.    Die     Richtigkeit    dieser Überlegung  wird durch die     praktische    Erfahrung be  stätigt, dass die Rückstandsbildung meistens  an der     obern    Wand der Nute beginnt.

   Wenn  es gelingt, die Wandtemperatur unterhalb  der für die Bildung von     klebrig-festen    Öl  rückständen geltenden Temperaturgrenze     zii     halten, so können die Ringe 3 und 10 nicht       kleben    bleiben. Ferner bringt die gute  Kühlung der     Nutenwand        neben    einer Tempe  ratursenkung in der Nute auch eine solche im  Ring und reduziert damit dessen durch  Wärmespannungen hervorgerufenen Defor  mationen. Die Schwierigkeiten im Ringlauf  werden durch die kühlere Lauffläche der  Ringe ebenfalls vermindert.  



  Wie in     Fig.    2 gezeigt ist, wird die  Kühlung durch einen nahe der     obern    Noten  wand 8 geführten und von einem     Kühlmittel     durchströmten Kanal 11 erzielt, der gleich  sam wie ein Schutzschild über der Nute 6  liegt und alle dieser sonst zufliessende Wärme  auffängt und mit dem Kühlmittel abführt.

    Auch eventuell von durchblasenden Gasen  aus dem Verbrennungsraum 1 frisch hinzu  kommende Wärme wird von der gefährdeten  obern Notenwand 8 sofort wirksam abge-         führt.        Damit,        iiri    Kanal selbst keine     Rücl;-          stan(Isl)ildung    auftritt,     nruss    ein so guter  Wärmeübergang durch hohe     Strömungs-          gescliwindigkeit    des Kühlmittels aufrecht  erhalten werden, dass keine hohen Tempera  turen auftreten.  



  Der ringförmige Kanal 11 kann     kon-          strukl-iv    in verschiedener Weise ausgebildet  sein.     Naeh        Fig.    3 wird das Kühlmittel durch  ein     Posatinenrolir    13 in den als in die Kolben  masse 12 eingegossenes Rohr ausgeführten  Kanal l l geleitet und bringt durch die     Ktih-          lung    der     obern        Nutenwand    neben einer     Tem-          peratursenkung    in dieser selbst auch eine  solche im Kolbenring 3, so dass dieser leichter  läuft.

   Aus dem Kanal 11 tritt das Kühl  mittel durch das     Auslassrohr    14 in den innern  Kühlraum 15 und wird durch das Rohr 16  in einen nicht gezeichneten     Sammelraum    ab  geführt.  



       Fig.    4 zeigt ein weiteres Ausführungs  beispiel, bei welchem der Kanal 11. durch       eine    in den Kolben     eingesehnitt;ene    Nute ge  bildet wird, welche durch einen     mittels    der  Schweissnähte 17' befestigten Ring 1.7 ge  schlossen ist. Die     Zuleitung    des Kühlmittels  erfolgt durch (las Rohr 18 und der Aus  tritt des     Kühlmittels    durch das Rohr 19.  



  Nach     Fig.    5 ist der Kolben unterteilt in  einen     Kolbenriiigträger    20 und den Kolben  boden 21, zwischen denen durch Nuten     bezw.          Vorsprünge    an einem Teil ein Kanal 11 ge  bildet- ist, durch welche das Kühlmittel mit  hoher Geschwindigkeit geführt wird. Die  Kühlung kann noch ergänzt werden durch  eine oder mehrere Windungen eines weiteren  Kanals 22,     --ins    welchem das Kühlmittel ab  fliesst. Das Kühlmittel kann natürlich auch  in     gegenteiliger    Richtung geführt werden.

    Der Kanal 22 ist mit Vorteil nahe an der  innern Begrenzung der     Kolbenringnuten    an  geordnet und kann so im Falle eines Kolbens  ohne     innern    Kühlraum die sonst den Ringen  vom Kolbeninnern her zufliessende Wärme  abführen. Durch die beschriebene Trennung  des Kolbens in einen Ringträger 20 und einen  Kolbenboden 21 wird die Revision der Ka  näle ausserordentlich erleichtert.



      Pistons for internal combustion engines subject to high thermal loads. One of the main difficulties in thermally highly loaded internal combustion engines results from the failure of the top piston rings. On the one hand, they wear out themselves and the use excessively, which can lead to seizure under certain circumstances, and on the other hand, they are stuck in the grooves due to oil residues and thus made ineffective.



  In the case of internal combustion engines with low loads, these difficulties occur to a far lesser extent, apparently because their piston rings run cooler. The purpose of the present invention is to allow the piston rings of a machine with high thermal loads to run as cool as that of a low-load engine. This will resolve a large part of the difficulties.



  The invention relates to a piston for thermally highly stressed internal combustion engines and consists in that a channel is provided above the uppermost piston ring groove through which coolant flows in order to stop the flow of heat to this groove and to improve the cooling of the upper groove wall.



  In contrast to the previously known designs with for piston cooling before seen cavities BEZW. Channels that tend to generally lower the temperature of the piston walls in order to avoid scaling, thermal stress, etc., are specially cooled here using the knowledge that the upper wall of the uppermost piston ring groove represents a point of the piston that is particularly endangering operation.



  A previous piston, as well as some examples of execution from the piston according to the invention He are shown schematically in the drawing.



       1 shows the previous piston of an internal combustion engine. The heat transferred from the combustion chamber 1 to the piston 2 flows to a large extent via the top piston ring 3 to the insert 4. Even with normal liquid-cooled pistons, the top ring is insufficiently cooled, since the cooling space of the piston cannot be brought close enough to the ring for reasons of strength.

   This has been tried by moving the piston crown further inside by means of ribs or the like. is supported, there are cavities, which, if the circumstances are not very good, are filled with residues (scale or oil residues) and thereby. un become effective. As the arrows Q in FIG. 1 show, the heat entering the piston from above must flow around the uppermost piston ring groove 6 in order to enter the piston ring 3 from below on the bearing surface 7.

   The thickness of the temperature curves t "-t around the groove 6 is large and thus the temperature gradient is high, which is why the upper wall 8 of the groove 6 is so hot that there are 5 oil residues bil the, which the piston ring 3 in its Inhibit movement and finally block it completely. The correctness of this consideration is confirmed by practical experience that the formation of residues usually begins on the upper wall of the groove.

   If it is possible to keep the wall temperature below the temperature limit zii applicable for the formation of sticky-solid oil residues, the rings 3 and 10 cannot stick. In addition, the good cooling of the groove wall brings about a reduction in temperature in the groove as well as one in the ring and thus reduces its defor mations caused by thermal stresses. The difficulties in running the ring are also reduced by the cooler running surface of the rings.



  As shown in Fig. 2, the cooling is achieved by a close to the upper notes wall 8 guided and flowed through by a coolant channel 11, which is like a protective shield over the groove 6 and collects all of this otherwise inflowing heat and with the Discharges coolant.

    Any heat freshly added from the gases blown through from the combustion chamber 1 is also immediately and effectively removed from the endangered upper note wall 8. So that no residue (insulation) build-up occurs in the duct itself, a good heat transfer must be maintained by the high flow rate of the coolant that no high temperatures occur.



  The annular channel 11 can be constructed in various ways. According to FIG. 3, the coolant is passed through a posatin roller 13 into the channel 11 designed as a tube cast into the piston mass 12 and, due to the cooling of the upper groove wall, brings about a temperature reduction in the latter as well as a temperature reduction in the piston ring 3, so that it runs more easily.

   From the channel 11, the coolant passes through the outlet pipe 14 into the inner cooling space 15 and is passed through the pipe 16 into a collecting space, not shown.



       4 shows a further exemplary embodiment in which the channel 11 is formed by a groove cut into the piston, which is closed by a ring 1.7 fastened by means of the weld seams 17 '. The coolant is fed in through tube 18 and the coolant exits through tube 19.



  According to Fig. 5, the piston is divided into a Kolbenriiigträger 20 and the piston bottom 21, between which BEZW by grooves. Projections on one part of a channel 11 forms ge through which the coolant is passed at high speed. The cooling can be supplemented by one or more turns of a further channel 22, into which the coolant flows. The coolant can of course also be guided in the opposite direction.

    The channel 22 is arranged with advantage close to the inner boundary of the piston ring grooves and so in the case of a piston without an internal cooling chamber can dissipate the heat otherwise flowing to the rings from the piston interior. The described separation of the piston into a ring carrier 20 and a piston head 21, the revision of the Ka channels is extremely facilitated.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mit einem Kühlmittel gekühlter Kolben für thermisch hoch belastete Brennkraft- masehinen, dadurch gekennzeichnet, dass über der obersten Kolbenringnute ein Kanal vor gesehen ist, durch den Kühlmittel strömt, um den Wärmefluss nach dieser Nute hin auf zuhalten und die Kühlung der obern Nuten wand zu verbessern. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. PATENT CLAIM: Piston cooled with a coolant for thermally highly stressed internal combustion engines, characterized in that a channel is provided above the uppermost piston ring groove through which coolant flows in order to stop the flow of heat to this groove and to cool the upper grooves to improve. <B> SUBClaims: </B> 1. Kolben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelkanal als in die Kolbenmasse eingegossenes Rohr aus- gebildet ist. 2. Kolben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelkanal als in den Kolben eingeschnittene und durch Schweissung geschlossene Nute ausgebildet ist. 3. Piston according to patent claim, characterized in that the coolant channel is designed as a tube cast into the piston mass. 2. Piston according to claim, characterized in that the coolant channel is designed as a groove cut into the piston and closed by welding. 3. Kolben nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelkanal zwischen zwei getrennten Kolbenteilen ge bildet ist. 4. Kolben nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Kanal durch Nuten bezw. Vorsprünge an dem einen Kol benteil gebildet ist. Piston according to patent claim, characterized in that the coolant channel is formed between two separate piston parts. 4. Piston according to dependent claim 3, characterized in that the channel BEZW by grooves. Projections on the one Kol bteil is formed.
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