Doppel- oder Jlehrfaehzahnradpumpe. Die Erfindung betrifft Doppel- oder Mehrfachzahnradpumpen, bei denen drei oder mehr Zahnräder in Richtung quer zur Pumpenachse hintereinander angeordnet und miteinander in Eingriff sind., und bei denen die sämtlichen Zahnräder und deren Füh rungsbuchsen in einem gemeinsamen Pum pengehäuse untergebracht sind.
Bei der artigen Pumpen hat man sämtliche von je zwei Zahnrädern gebildeten Einzelpumpen an eine gemeinsame Druckleitung ange schlossen, die im allgemeinen ausserhalb des Pumpengehäuses angeordnet war.<B>Uni</B> die dadurch notwendigen Rohrverbindungen und s Raum zu sparen, hat man die Druckkanäle der Einzelpumpen im Innern der Pumpe, und zwar in der Wandung des die Zahnräder und ihre Führungsbuchsen umschliessenden Gehäuses angeordnet. Das führt aber zu komplizierten Bohrungen, welche kostspielig herzustellen sind und ausserdem zu \Wirbeln in der geförderten Flüssigkeit führen. Da durch wird der Wirkungsgrad herabgesetzt.
Die Erfindung betrifft eine Pumpe der letztgenannten Art, also eine Doppel- und Mehrfachzahnradpumpe mit drei oder mehr quer zur Pumpenachse hintereinander in Bohrungen eines Gehäuses liegenden, mittels Lagerbuchsen gelagerten Zahnrädern und einem in der Pumpe angeordneten, den Ein zelpumpen gemeinsamen Druckkanal. Sie besteht darin, dass der den Einzelpumpen ge meinsame Druckkanal zwischen den Lager buchsen und den sie aufnehmenden Teilen der Wandungen der genannten Bohruugen gebildet ist.
Ein solcher Druckkanal im Innern -der Pumpe lässt sich relativ einfach herstellen, so dass die Pumpe mit entsprechend geringen Kosten hergestellt werden kann. Ausserdem kann Wirbelbewegung der geförderten Flüs sigkeit weitgehend vermieden werden, da der gemeinsame Druckkanal einen sehr grossen Querschnitt erhalten kann und scharfe Rich- tungsänderungen der strömenden Flüssigkeit vermieden werden können.
Der gemeinsame Druckkanal kann durch Ausdrehungen am Umfang der Lagerbuchsen gebildet werden. Er kann aber auch durch Ausdrehungen in den die Buchsen umschlie ssenden Teilen der Wandungen der erwähn ten Bohrungen des Gehäuses gebildet sein. Schliesslich kann er von Ausdrehungen in den Lagerbuchsen sowie in den anliegenden Teilen der Wandungen der genannten Bob rungen des Gehäuses gebildet werden.
Die äussern Zahnräder und ihre Lager buchsen werden zweckmässig auf Hohlachsen angeordnet, die durch Bohrungen mit dein gemeinsamen Druckkanal in Verbindung stehen und letzteren mit einem Druckregel ventil verbinden. Diese Hohlachsen können aber auch den Druckkanal mit einem Re servedruckstutzen sowie einem Manoineter- stutzen verbinden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 4 durch eine Doppelzahnradpumpe, also eine Pumpe, die drei radial hintereinander angeordnete in gegenseitigem Eingriff befindliche Zahn räder enthält.
Fig. 2 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie C-D von Fig. 1 und Fig. 4.
Fig. 3 zeigt im Schnitt die Kupplung der Antriebswelle mit dem innern Zahnrad. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie E-F in Fig. 1.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie G-H von Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie J-hü von Fig. 1, und Fig. 7 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie L-iTT von Fig. 4.
In Fig. 1 bis 7 ist ein Ausführungs beispiel einer Doppelzahnradpumpe darge stellt, also einer Pumpe, die ein Gehäuse und drei radial hintereinander in Bohrungen dieses Gehäuses liegende Zahnräder und Führungsbuchsen für dieselben besitzt. Das Gehäuse 1 der Pumpe enthält drei axiale Bohrungen 2, 3 und 4, in denen die drei Zahnräder 5, 6 und 7 sowie deren Lager- buclisen 8, 9 und 10 angeordnet sind. Das Gehäuse ist durch Deckel 19 und 36 an den Stirnenden abgeschlossen.
Die Lagerbuchsen 8 und 9 sind durch Schrauben 20 mit dem Deckel 19 verbunden, und die mittlere La gerbuchse 10 ragt mit einem Stutzen 40 mit Festsitz durch eine Bohrung des Deekels 19 ; und ist in diesem durch einen Stift 41 fest gelebt. Die Zahnräder sind auf Hohlachsen 11., 12 und 13 drehbar. Die Achsen 11 und 12 sind in den Lagerbuchen 8 und 9 be festigt und zweckmässig durch Stifte in ihrer 4 Lage gesichert,. Die Hohlachse 13 ist in der Buchse 10 befestigt.
In der Hohlachse 1.3 ist eine treibende gelle 21 drehbar gelagert, auf deren innerem Ende ein Gelenkstern 22 mittels Keils befestigt ist, welcher Stern mit i dem innern Zahnrad 7 infolge geringen Spiels zwischen den Zähnen des Sterns und den zugeordneten Aussparungen des Zahn rades 7 nachgiebig verbunden ist. Der Ge lenkstern dreht sich in einem in den Deckel s 36 eingelassenen Stellring 23, durch den üie Welle 21 gegen Längsverschiebung gesichert wird. \iissen ist die Welle 21 durch Stopf buchse 24 abgedichtet.
Die Saugkanäle 31 und 32 (Fig. 4 und 5) s führen von den Zahnrädern zu getrennten <B>,</B> Sauo-stutzen 42 und 43. Für die Druckseite beider Pumpen ist ein gemeinsamer Druck kanal im Gehäuse angeordnet, der in den). dargestellten Ausführungsbeispiel durch Aus- s drehungen 14. 15 und 16 am L: nifang der Buchsen 8, 9 und 1.0 und Iosdrehungen 54. 55 und 56 in der 'NVa.nd der die Buchsen auf- ' nehmenden Bohrungen 2. 3 und 4 gebildet wird.
Diese Ausdrehungen stehen, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, miteinander in Ver bindung, und sie sind an einem Druck stutzen 33 angeschlossen, der in dem dar gestellten Ausführungsbeispiel oben am Ge häuse angeordnet ist. Dieser Druckstutzen kann aber auch in einem der Deckel 19 oder 36 angeordnet werden. Der gemeinsame Druckkanal 14, 15, 16. 54, 55, 56 steht mit der Druckseite der Einzelpumpen durch Kanäle 17, 17' in Verbindung. Die Teile 17' 1 verlaufen quer zur Achse der Zahnräder von der Druckseite der letzteren nach aussen, während der Teil 17 parallel zur Achse der Zahnräder verläuft.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die äussern Hohlachsen 11 und 12 durch Bohrungen 25 und 26 mit den Teilen 14 und 15 des Druckkanals verbunden. Die Hohl achsen verbinden den gemeinsamen Druck kanal mit einem Druckregelventil, das im Deckel 36 angeordnet ist, mit einem Mano- meterstutzen 29 und mit einem zweiten eine Reserve bildenden Druckleitungsstutzen 30.
Das Regelventil ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Bohrung 45 des Deckels 36 angebracht, und zwar liegt es in einer in dieser Bohrung eingesetzten Buchse 46. Am Boden dieser Buchse sitzt ein Sitz körper 47, der einen mittleren Kanal 48 und zwei Seitenkanäle 49 enthält. Der Kanal 48 steht durch eine Bohrung 27 mit dem untern Teil 15 des Druckkanals, und die Kanäle 49 stehen durch Bohrungen 34 und 35 mit den Saugkanälen 31 und 32 in Verbindung. Auf dem Sitzkörper 47 sitzt dichtend der Regel kolben 28, der unter dem Druck einer Feder 50 steht.
Übersteigt der Druck in der Druck leitung das gewünschte einstellbare Mass, so wird der Kolben 28 durch das durch den Kanal 27 zuströmende Fördermittel gehoben, und der Überschuss. an Fördermittel fliesst durch die Kanäle 34 und 35 zur Saugseite der Pumpe zurück.
Der Ventilkolben 28 hat in der Buchse 46 leichten Gang, so dass Betriebsstörungen insbesondere durch Festsetzen des Kolbens in der Buchse 46 nicht zu befürchten sind. Der Kolben kann durch Fremdschmierung oder durch die von der Pumpe geförderte Flüssigkeit geschmiert werden. Am Umfang können Dichtungsringe angebracht sein. Um Leckverluste vom Druckkanal 27 aus zu ver hindern, kann der Ventilkolben auf seiner Sitzfläche oder an seiner Führungsfläche mit Ringkanälen ausgestattet sein, die eine Art Labyrinth-Dichtung bilden und mit einem der Kanäle 34 oder 35 in Verbindung stehen.
Dadurch wird etwa austretende Flüssigkeit zur Saugleitung der Pumpe zurückgeführt.
Die Saugstutzen 42 und 43 sind in glei cher Höhe angeordnet.
Die Antriebswelle und die Lagerung der Zahnräder auf den Hohlachsen können durch die geförderte Flüssigkeit oder durch Fremd schmierung geschmiert werden. Im ersteren Falle werden in den einzelnen Zahnrädern von den Zahnlücken aus kleine Schmierlöcher gebohrt, die nach den Lagerflächen hin führen. Im Betrieb wird dadurch ein ver schwindender Teil der Flüssigkeit für die Schmierung nutzbar gemacht.
Um eine grosse Dichtungsfläche zwischen den Saug- und Druckkanälen am Umfang und an den Seiten des Antriebsrades zu er halten, erhält dieses einen grösseren Durch messer als die äussern Zahnräder.
Der gemeinsame Druckkanal könnte auch ausschliesslich von den Ausdrehungen 14, 15 und 16 gebildet werden.
Eine dritte Ausführungsmöglichkeit der Pumpe besteht darin, dass der gemeinsame Druckkanal ausschliesslich von den Aus- drehungen 54, 55, 56 gebildet wird.
Double or J-helical gear pump. The invention relates to double or multiple gear pumps in which three or more gears are arranged one behind the other in the direction transverse to the pump axis and are in engagement with each other., And in which all the gears and their Füh approximately bushings are housed in a common Pum pen housing.
In the case of pumps of this type, all of the individual pumps, each formed by two gears, are connected to a common pressure line, which was generally arranged outside the pump housing. <B> Uni </B> The necessary pipe connections and space are saved by the Pressure channels of the individual pumps are arranged in the interior of the pump, specifically in the wall of the housing surrounding the gear wheels and their guide bushings. However, this leads to complicated bores, which are expensive to produce and also lead to eddies in the pumped liquid. Since the efficiency is reduced.
The invention relates to a pump of the last-mentioned type, so a double and multiple gear pump with three or more transverse to the pump axis one behind the other in bores of a housing, mounted by means of bearing bushes gears and a pressure channel arranged in the pump, the single pumps common. It consists in the fact that the pressure channel common to the individual pumps is formed between the bearing bushings and the parts of the walls of the said bores that receive them.
Such a pressure channel inside the pump can be produced relatively easily, so that the pump can be produced at correspondingly low costs. In addition, eddy movement of the liquid being conveyed can be largely avoided, since the common pressure channel can have a very large cross section and sharp changes in direction of the flowing liquid can be avoided.
The common pressure channel can be formed by turning the circumference of the bearing bushes. However, it can also be formed by recesses in the parts of the walls of the bores of the housing that surround the sockets. Finally, it can be formed by recesses in the bearing bushes and in the adjacent parts of the walls of said Bob ments of the housing.
The outer gears and their bearing bushings are expediently arranged on hollow axles which are connected to your common pressure channel through bores and connect the latter to a pressure control valve. However, these hollow axes can also connect the pressure channel with a counter pressure connection and a pressure gauge connection.
The drawing illustrates an exemplary embodiment.
Fig. 1 is a vertical section along the line A-B of Fig. 4 through a double gear pump, that is, a pump containing three radially arranged one behind the other in mutual engagement gear wheels.
FIG. 2 is a horizontal section along the line C-D of FIGS. 1 and 4.
Fig. 3 shows in section the coupling of the drive shaft with the inner gear. FIG. 4 is a vertical section on the line E-F in FIG. 1.
FIG. 5 is a vertical section on the line G-H of FIG. 1.
6 is a section on the line J-hü of FIG. 1, and FIG. 7 is a horizontal section on the line L-iTT of FIG.
In Fig. 1 to 7 is an embodiment example of a double gear pump Darge provides, so a pump that has a housing and three radially one behind the other in bores of this housing gears and guide bushes for the same. The housing 1 of the pump contains three axial bores 2, 3 and 4, in which the three gear wheels 5, 6 and 7 and their bearing bushes 8, 9 and 10 are arranged. The housing is closed by covers 19 and 36 at the front ends.
The bushings 8 and 9 are connected by screws 20 to the cover 19, and the middle La gerbuchse 10 protrudes with a nozzle 40 with a tight fit through a hole in the cover 19; and is firmly lived in this through a pen 41. The gears can be rotated on hollow axles 11, 12 and 13. The axes 11 and 12 are fastened in the bearing bushes 8 and 9 be and appropriately secured by pins in their 4 position. The hollow axle 13 is fastened in the socket 10.
In the hollow axis 1.3 a driving gel 21 is rotatably mounted, on the inner end of a joint star 22 is attached by means of a wedge, which star with i the inner gear 7 due to small play between the teeth of the star and the associated recesses of the gear 7 resiliently connected is. The Ge spider rotates in a set ring 23 embedded in the cover s 36, through which the shaft 21 is secured against longitudinal displacement. The shaft 21 is sealed by a stuffing sleeve 24.
The suction channels 31 and 32 (Fig. 4 and 5) s lead from the gears to separate <B>, </B> Sauo-stubs 42 and 43. A common pressure channel is arranged in the housing for the pressure side of both pumps the). The illustrated embodiment is formed by recesses 14, 15 and 16 on the L: nifang of the sockets 8, 9 and 1.0 and 10 rotations 54, 55 and 56 in the 'NVa.nd of the bores 2, 3 and 4 receiving the sockets becomes.
These recesses are, as can be seen from Fig. 5, with each other in Ver connection, and they are connected to a pressure nozzle 33, which is arranged in the embodiment is provided above the Ge housing. This pressure port can, however, also be arranged in one of the covers 19 or 36. The common pressure channel 14, 15, 16. 54, 55, 56 is connected to the pressure side of the individual pumps through channels 17, 17 '. The parts 17'1 run transversely to the axis of the gears from the pressure side of the latter to the outside, while the part 17 runs parallel to the axis of the gears.
In the illustrated embodiment, the outer hollow axles 11 and 12 are connected to the parts 14 and 15 of the pressure channel through bores 25 and 26. The hollow axes connect the common pressure channel to a pressure control valve, which is arranged in the cover 36, to a manometer connector 29 and to a second pressure line connector 30 which forms a reserve.
In the exemplary embodiment shown, the control valve is mounted in a bore 45 of the cover 36, namely in a socket 46 inserted in this bore. A seat body 47, which contains a central channel 48 and two side channels 49, sits at the bottom of this socket. The channel 48 communicates with the lower part 15 of the pressure channel through a bore 27, and the channels 49 are connected to the suction channels 31 and 32 through bores 34 and 35. The rule piston 28, which is under the pressure of a spring 50, sits sealingly on the seat body 47.
If the pressure in the pressure line exceeds the desired adjustable level, the piston 28 is lifted by the conveying means flowing in through the channel 27, and the excess. of conveying medium flows back through the channels 34 and 35 to the suction side of the pump.
The valve piston 28 moves easily in the bushing 46, so that operational malfunctions, in particular due to the piston getting stuck in the bushing 46, are not to be feared. The piston can be lubricated by external lubrication or by the liquid delivered by the pump. Sealing rings can be attached to the circumference. In order to prevent leakage from the pressure channel 27, the valve piston can be equipped with annular channels on its seat surface or on its guide surface, which form a kind of labyrinth seal and are in communication with one of the channels 34 or 35.
As a result, any escaping liquid is returned to the suction line of the pump.
The suction ports 42 and 43 are arranged in the same height.
The drive shaft and the bearing of the gear wheels on the hollow axles can be lubricated by the pumped liquid or by external lubrication. In the first case, small lubrication holes are drilled in the individual gears from the tooth gaps, which lead to the bearing surfaces. During operation, a disappearing part of the fluid is made available for lubrication.
In order to keep a large sealing surface between the suction and pressure channels on the circumference and on the sides of the drive wheel, it is given a larger diameter than the outer gears.
The common pressure channel could also be formed exclusively by the recesses 14, 15 and 16.
A third possible embodiment of the pump is that the common pressure channel is formed exclusively by the recesses 54, 55, 56.