Zettelmaschine. Bei Zettelmaschinen ist im allgemeinen der Zettelbaum ortsfest gelagert und die Druckrolle ortsbeweglich angeordnet, oder der Zettelbaum ortsbeweglich gelagert und die Druckrolle ortsfest angeordnet. In beiden Fällen kann der Zettelbaum oder die Druck- rollle mit dem Antriebsmotor in Verbindung stehen. Die Notwendigkeit, den Zettelbaum. mehr oder weniger hart zu bewickeln, be dingt, dass in beiden Fällen der ortsbeweg liche Teil (Druckrolle oder Zettelbaum) wäh rend des ganzen Wickelvorganges mit einem bestimmten Anpressdruck gegen den ortsfest belagerten Teil gedrückt wird.
Diese Forde rung wurde bisher dadurch erfüllt, dass die Lagerung des ortsbeweglichen Teils mit einer regelbaren Reibungsbremse ausgestattet wurde. Die ortsbewegliche Lagerung der Druckrolle oder des Zettelbaumes kann darin bestehen, dass dieser Teil in Schwenkarmen gelagert ist, die durch eine gemeinsame Dreh achse verbunden sind. Es ist aber auch be kannt, den ortsbeweglichen Teil in einer ge radlinigen Gleitbahn zu führen.
Die Anord- nung in Schwenkarmen stellt an sich die ein fachere Lösung dar, hat aber den Nachteil, dass es bisher nicht gelang, den gewünschten Anpressdruck beim Zetteln vom kleinsten bis zum grössten Wickeldurchmesser konstant zu halten, weil auf die Drehaehse der Schwenk arme ausser dem auf eine bestimmte Reib kraft eingestellten Reibwiderstand auch das aus dem Eigeniäewicht der Schwenkarme ein schliesslich des darin gelegerten Teils ent stehende Drehmoment einwirkt.
Dieser zu- sätzlicheEinfluss ist besonders dann schwierig zu beseitigen, wenn der Zettelbaum selbst ortsbeweglich gelagert ist. Dessen beim Zet teln eintretende Gewichts- und Durchmesser änderung ist je nach Wickelhärte und Garn- eorte verschieden und grössenmässig nicht be kannt. Der Anpressdruck ist in diesem Falle ausser von dem eingestellten, gleichbleibenden Reibwiderstand auch noch von dem momen tanen Baumgewicht und Baumdurchmesser abhängig und .daher grössenmässig nicht ohne weiteres genau erfassbar.
Je nachdem, wie Zettelbaum und Druckrolle räumlich zuein ander im Maschinengestell gelagert sind bezw. wie bei einer gegebenen Lagerung je weils die Schwenkarme des ortsbeweglich ge lagerten Teils stehen, ändert sich aber selbst bei gleichbleibendem Drehmoment des schwenkbar gelagerten Teils der wirksame Anpressdruck zwischen Zettelbaum und Druckrolle beim Zetteln in Abhängigkeit von dem momentanen Wickeldurchmesser. Die Ursache dafür ist, dass die gemeinsame Be rührungstangente der beiden aufeinander ab rollenden Walzen (Zettelbaum, Druckrolle) mit zunehmendem Wickeldurchmesser ihre Richtung und damit auch ihren Abstand von der Drehachse der Schwenkarme ändert.
Wenn aber bei einem bestimmten, gleichblei- benden Drehmoment der Radius sich ändert, an dem eine Kraft wirkt, so hat das zwangs läufig eine Änderung eben dieser Kraft zur Folge, also im vorliegenden Falle eine Ände rung des Anpressdruckes.
Es erscheint sowohl baulich als auch im Interesse einer weitgehenden Mechanisierung der Arbeitsvorgänge am vorteilhaftesten, die Druckrolle ortsfest und den Zettelbaum in Schwenkarmen zu lagern, weil dann die die Zettelbaumlage beeinflussenden Hilfsmittel sowohl zur Einhaltung des Anpressdruckes und zur Lageveränderung des Baumes beim Zetteln als auch zum Ein- und Ausfahren des leeren bezw. vollen Baumes dienen kön nen. Ebenso ist es vorteilhaft, den Zettel baum selbst vom Antriebsmotor antreiben zu lassen, was am einfachsten dadurch geschieht, dass gleichmittig zur Drehachse der beiden Zettelbaumschwenkarme ein vom Motor bezw.
Geschwindigkeitsgetriebe angetriebenes Zahn- oder Kettenrad angeordnet wird, das über in dem hohlen einen Schwenkarm gelagerte und darin eingekapselte Zahnräder oder über eine darin vorgesehene Rollenkette mit dem den Zettelbaum unmittelbar antreibenden Gegen rad in Verbindung steht. Den Vorteilen einer so ausgebildeten Zettelmaschine steht aber der vorstehend beschriebene Nachteil des nicht gleichbleibenden Anpressdruckes gegen über. Man müsste bei dieser Maschine wäh rend des Zettelns des öftern eine Verände- rung des der Schwenkbewegung entgegen- wirkendenReibwiderstandes vornehmen.
Eine solche Nachregelung ist aber nur nach Ge fühl möglich; denn es fehlt die Möglichkeit der Messung des tatsächlichen Anpress- druckes. Die Handhabung der Maschine ist daher eine Erfahrungsangelegenheit und das Ergebnis unsicher.
Die vorliegende Erfindung will die be schriebenen Nachteile beseitigen und durch zweckmässige Zusammenfassung der erwähn ten, baulich als vorteilhaft erkannten Teil- lösungen die Zettelmaschine zu einer einfach zu bedienenden und exakt arbeitenden Ma schine machen.
Hierzu sind erfindungsgemäss sowohl der Zettelbaum als auch die Druckrolle in Schwenkarmen gelagert und die Schwenk arme des Zettelbaumes und der Druckrolle über Zwischenglieder derart verbunden, dass beim Zetteln Steuerimpulse ausgelöst werden, welche die gegenseitige Stellung der Schwenk arme so ändern, dass selbsttätig der einge stellte Anpressdruck zwischen Zettelbaum und Druckrolle erhalten bleibt. Zettelbaum und Druckrolle sind somit mit Hilfe von Schwenkarmen ortsbeweglich gelagert, die zweckmässig in Verbindung mit einer starren Drehachse eine Gabel bilden. Der Walzen ahstand ändert sich in Abhängigkeit vom je weiligen Wickeldurchmesser.
Das Ein- und .lusfAren, des Zettelbaumes, zwecks Aus- -#i-ecliselns desselben und Erzeugung des ge wünschten Anpressdruekes zwischen Zettel baum und Druckrolle, kann dabei ausschliess lich durch Beeinflussung der Schwenkarme des Zettelbaumes bewirkt -erden.
Zweckmässig wird eine Belastung der Druckrolle in Richtung des Zettelbaumes durch. eine narb Skala einstellbare Eiraft vor gesehen. Beim Zetteln auftretende Änderun gen des Anpressdruekes vom eingestellten Sollwert -erden dabei zweckmässig von der Druckrolle aus zur Steuerung einer die Zet- tell)aumlage beeinflussenden Hilfseinrichtung herangezogen.
Weiterhin wird zweckmässig der Zettel baum durch ein in einem der Zettelbaum- schwenkarme eingekapseltes und im Ölbad laufendes Zahnrad- oder Rollenkettenge- triebe von einem gleichachsig mit der Schwenkachse der Zettelhaumarme liegenden Zahn- oder Kettenrad angetrieben. Vorteil hafterweise wird zur Bedienungserleichte rung der Maschine die Anwendung einer elektrischen Hilfskraft oder eines strömen den Druckmittels zur Belastung der Druck rolle oder zum Verschwenken des Zettel baumes oder für beides vorgesehen.
Wenn das Verschwenken des Zettelbaumes durch eine Hilfskraft erfolgt, werden vorteil haft Vorkehrungen getroffen, die verhindern, dass beim Ausfahren des vollen Zettelbaumes derselbe auf das Transportgerät gedrückt wird, was eine Beschädigung des letzteren oder des Zettelbaumes zur Folge hätte. Wenn eine von einem Elektromotor angetriebene Steue rung vorgesehen ist, wird zweckmässig ein Endschalter angeordnet, der beim Ausfahren des Zettelbaumes den Motor ausschaltet, wenn der Zettelbaum eine bestimmte Endlage er reicht hat. Ausserdem hat die Verbindung Hilfsmotor-Schwenkarm des Zettelbaumes zweckmässig einen gewissen toten Gang, um das Ablagerndes ausgefahrenen Baumes auf das Transportgerät zu erleichtern.
Zu dem selben Zweck kann bei der Anwendung eines strömenden Druckmittels für die Betätigung der Zettelbaumschwenkarme ein einen Betäti gungskolben enthaltender Zylinder mit einer Kurzschlussleitung versehen werden, durch die beim Ausfahren des Baumes von einer gewünschten Stellung an die Zvangläufig- keit der Bewegung aufgehoben wird.
In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes teilweise schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Zettelmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 eine dazugehörige Teilansicht von rückwärts mit einzelnen Teilen im Schnitt, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem das Verschwenken des Baumes mittels eines von der Druckrolle beeinflussten Steuermotors erfolgt, Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei welchem das Verschwenken des Baumes und die Erzeugung des vorbestimmten Anpress- druckes unter Verwendung strömender Mittel erfolgt, Fig.
5 ein anderes Ausführungsbeispiel unter Verwendung strömender Mittel und Fig. 6 und 7 Einzelheiten aus Fig. 5 in grösserem Massstab.
Wirkungsgleiche Teile tragen in allen Fi guren die gleichen Bezugszeichen. Bei den ge zeichneten Ausführungsbeispielen werden die Steuerimpulse von der Druckrolle abgeleitet und auf den Baum übertragen, jedoch könnte selbstverständlich auch der umgekehrte Weg beschritten werden. Auch ist es ohne weiteres klar, dass sämtliche Steuervorgänge von einem oder beiden Schwenkarmen der Druokrolle abgeleitet und auf einen oder beide Schwenk arme des Baumes oder umgekehrt übertragen werden können.
Der Zettelbaum kann mit durchgehender Welle oder Einspannaben versehen sein. Durch ein gegebenenfalls mit Lochungen ver- sehenes Rohr 2 sind die Baumscheiben miteinander verbunden. Der Baum ist in Schwenkarmen 4 gelagert, die zusammen mit einer starken, sie verbindenden Welle 5 eine Gabel bilden: Der Antrieb des Baumes erfolgt von einem auf derWelle 5 umlaufenden Zahn rad -7 aus mittels einer Kette 6;
die ein mit der Baumnabe .gekuppeltes Zahnrad 8 an treibt: Der Kettentrieb ist in aus der 7eich- nung nicht ersichtlicher Weise in Rohren ge- kapselt. Gemäss Fig. 1 und 2 wird über eine am einen Endteil gezahnte Steuerstange 9 jede Schwenkbewegung des Baumes auf ein:
Ritzel 10 übertragen, das auf einer Welle 11 be festigt ist, die mittels eines Handrades 12 Überein Schneckenrad 13, eine Mehrscheiben kupplung 24 und eine Schnecke 14 gedreht werden, kann.
Die Druckrolle 15 ist .gemäss Fig. 1 und 2 in durch eine Welle 18 starr verbundenen Schwenkarmen 16 gelagert. Über ein Hebel gestänge 17, 19, 20 überträgt sich jede Schwenkbewegung der Druckrolle 15 auf eine auf der Welle 22 drehbar gelagerte Ga bel 21, die einerseits mit dem Hebelarm 20 und anderseits mit dem Druckring 23 der Mehrscheibenkupplung 24 verbunden ist. Die eine Hälfte der Lamellen der Kupplung 24 befindet sich an einer mit dem Schneckenrad 13 verbundenen Büchse, die andere Lanmel- lenhälfte sitzt auf der Welle 11.
Der Kupp- lungsdruch wird durch ein auf dem Hebel arm 20 verschiebbares Gewicht 25 geregelt.
Anstatt wie dargestellt und beschrieben kann auch die Druckrolle von einem in der Flucht ihrer Schwenkachse angeordneten Mo tor angetrieben sein. Der Antrieb<U>erfolgt</U> in jedem Fall vorteilhaft mittels eines Regel getriebes.
Der Anpressdruek zwischen Baum und Dreckrolle wird durch den Reibungswider stand der Mehrscheibenkupplung 24 be stimmt und dieser wird durch das verschieb bare Gewicht 25 auf die gewünschte, wäh rend des Zettelns deichbleibende Grösse ein gestellt. Ohne dass die Einstellung dieses Druckes irgendwie verändert zu werden braucht, kann der Baum über den Schneeken- trieb 13, 14 von Hand ein- und ausgefahren werden, während eine Drehung des äussern, am Schneckenrad 13 befestigten Kupplungs teils von der Welle 11 aus infolge der Selbst hemmung des Schneckentriebes verhindert ist.
Ein Steigen des Anpressdruckes durch die auf den Baum auflaufende Fadenschar be wirkt eine Verminderung des Reibdruckes der Kupplung. Dies hat ein Abschwenken des Baumes unter Überssindung des Reibdruckes der Kupplung zur Folge und es stellt sich selbsttätig der durch das Gewicht 25 vorein gestellte Anpressdruck wieder her.
Bei den zwei Ausführungsbeispielen ge mäss Fig. 3 und 4 ist der Schwenkpunkt der Baumarme 4 oberhalb des Angriffspunktes der Steuerstange 9 angeordnet. Die Schwenk bewegungen des Baumes erfolgen hier aus schliesslich im zweiten Quadranten, das heisst im Raume zwischen der lotrechten und der maximalen Schwvenkstellung der Schwenk arme. Nach Fig. 3 erfolgt die Baunmschwenkung mittels eines MUS- bezw. Steuermotors 31, welcher Motor über eine Reihungskupplung 26 auf den Schneckentrieb 74, 13 wirkt und über Zahnrad 10 und Zahnstange 9 die Schwenkarme 4 bewegt.
Das Anlegen des Steuermotors 31 in dem einen oder andern Drehsinn an das Netz erfolgt über einen Schalter 33, 34 entweder mittels des Hand schalters 32 oder durch die Schwenkarme 16 der Druckrolle 15 über Zwis@henglieder 35, 36, 37, 38 oder mittels einer nicht gezeieh- neden Druckknopfsteuerung von der Abstell einrichtung der Zettelmaschine aus.
Die Rolle 36 der Zwischenglieder legt sich infolge Federdreckes an die Kurven scheibe 37 an. Mittels einer am einen Schwvenk- arm 4 des Baumes angelenkten Stange 39 wird die Kurvenscheibe 37 bei einer Lage änderung der Zentrale von Baum- und Druck- rollenaehee verdreht.
Die Belastung der Druckrolle 15 erfolgt nach Fig. 3 durch eine mittels Handrades 41 einstellbare Feder 42. Der eingestellte Druck ist an einer Skala 43 entsprechend der Stel lung des Zeigers 44 ablesbar.
Eine Schwenkung der Druckrolle 15 hat zur Folge, dass der Berührungspunkt der Wälzhebel 47, 48 sieh entsprechend ver schiebt.
Der eine Schwenkarm 4 ist über den Schlitz 27 mit dem linken Ende der Zahn stange 9 verbunden, so dass die Verbindung zwischen dem Schwenkarm und dem sein Ausschwenken steuernden Antrieb nur nach einer Richtung kraftschlüssig ist.
Sobald nämlich der Baum seine maximale Seh-,venk- lage erreicht hat und auf seine Ablagestelle auf dem Fussboden oder dem Fördermittel auftrifft, wird die Kraftschlüssigkeit ausge- sehaltet. Die sich weiter bewegende Zahn stange 9 (toter Gang) betätigt dann einen Schalter 28 und stellt damit den Antrieb voll ständig ab.
Die Wirkungsweise der Maschine gemäss Fig. 3 ist im einzelnen folgende: Nachdem der Baum 3 an den Schwenk armen 4 gelagert und die Garnkette am Baum befestigt ist, wird der Motor 31 über den Handschalter 32 oder mittels der Druckknopf steuerung der Maschine eingeschaltet und da durch der Baum gegen die Druckrolle 15 hin eingefahren. Zwischen Baum und Druckrolle herrscht dann der eingestellte, vom Zeiger 44 angezeigte, der jeweils gewünschten Wickel dichte entsprechende Anpressdruck.
Infolge Selbsthemmung des Schneckentriebes 13, 14 bleiben die Schwenkarme 4 nach Abstellung des Motors in ihrer Labe. Die beim Zetteln auflaufende Fadenschar drängt daher die Druckrolle 15 ab und damit die Steuerrolle 36 nach rechts. Dadurch wird der Schalter 33 gesehlossen und bewirkt über den Steuer motor 31, den Schneckentrieb 13, 14, das Zahnrad 10 und die Zahnstange 9 eine Ver- schwenkung des Baumes nach links. Infolge dessen kehrt die Steuerrolle 36 und damit auch die Druckrolle 15 wieder in die Nor mallage zurück, der Schalter 33 öffnet sich und die Schwenkbewegung des Baumes wird wieder unterbrochen.
Da der Wickeldurch messer des Baumes inzwischen weiter ange wachsen ist, wiederholt sich dieses Spiel als bald und wird bis zur Erreichung des ge wollten Umfanges bezw. der gewünschten Kettenlänge fortgesetzt. Die durch die Druck rolle 15 ausgelösten Steuerimpulse wirken sich somit so aus, dass praktisch eine stetige Verschwenkung des Baumes stattfindet.
Infolge der Lagenänderung der Zentrale zwischen Baum- und Druckrollenachse, die als Folge der gewählten gegenseitigen Lage von Baum und Druckrolle eintritt, würde sich der Anpressdruck zwischen beiden ebenfalls ändern. Da sich jedoch bei einer Verdrehung der Kurvenscheibe 37, welche zusammen mit der Stange 39 die Rolle einer Korrekturein richtung spielt, der Abstand zwischen ihrem Drehpunkt und der Rolle 36 ändert, so erhält der Steuermotor 31 jedesmal entsprechend länger Strom, und der Baum wird so weit nach links verschwenkt, dass jeweils die Druckrolle 15 ihm ein wenig folgen und sich gemäss Fig. 3 entsprechend nach oben heben kann.
Bei dieser Schwenkbewegung der Druckrolle 15 verschiebt sich der Berührungs- punkt der Wälzhebel 47, 48 so, dass der vom Zeiger 44 angezeigte Druck zwischen Druck rolle und Baum erhalten bleibt.
Bei Fadenbruch wird der Schalter 34 vom nicht gezeichneten Fadenwächter über einen Zeitschalter bis zu dem Augenblick geschlos sen, wo der Bäum so wreit von der Druckrolle 15 entfernt ist, wie dies für die Wiederan knüpfarbeit nötig ist. In ähnlicher Weise kann der Schalter 34 bei erreichter gewünsch ter Kettfadenlänge, das heisst bei maximalem Wickeldurchmesser des Baumes, durch die Abstelleinrichtung der Maschine selbsttätig so lange geschlossen werden, bis der Baum auf dem Wagen 51 (Fix. 4) aufliegt. Der Handschalter 32 ermöglicht es der Bedie nungsperson, den Baum jederzeit feinfühlig über den Motor 31 in der einen oder andern Richtung zu verschwenken bezw. anzuhalten.
Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 4 und 5 zeigen, wie die gleichen Vorgänge unter Anwendung strömender Mittel, zum Beispiel hydraulisch, gesteuert werden können.
Nach Fig. 4 ist die Steuerstange 9 des Schwenkarmes 4 mit einem Kolben 52 ver bunden, der im Zylinder 53 geführt ist. Ein Steuerschieber 54 verbindet den Zylinder mit der Ab- bezw. Zuleitung 55, 56 der Druck flüssigkeit. Die .Steuerung des Schiebers er folgt von der Druckrolle 15 aus. über einen mit deren Schwenkarm 16 verbundenen Arm 38 oder durch das vom Fadenwächter oder von der Druckknopfsteuerung der Abstell- einrichtung :der Maschine .aus beeinflusste Steuerschütz 58..
Die Belastung der Druckrolle 15 erfolgt durch einen Kolben 61 entsprechend dem Druck, der im Zylinder 62 herrscht.
Ein in Zweigleitungen von 55 und 56 ein geschaltetes selbsttätiges Regelventil 63 hält den Druck im Zylinder 62 unabhängig von der Stellung seines Belastungskolbens 61 auf recht, indem es bei Über- oder Unterschreiten des am Manometer 64 ablesbaren jeweils ein gestellten Druckes den Zylinder 62 mit einer der Leitungen 55, 56 verbindet: Mittels des Regelventils 63 kann der Anpressdruck der Druckrolle 15 unabhängig von .der- jeweiligen Stellung des Belastungskolbens 61 eingestellt werden.
Der Kolben 61 ist mit einer Andruckrolle 68 über die Stange 69 und mit dem Schwenk arm 4 des Baumes über ein Gestänge 65, 66, dessen gelenkige Verbindung in einer Kulisse 67 geführt wird, verbunden. Die Druckrolle 15 kehrt stets in ihre Ausgangsstellung zu rück, nachdem sie über den Arm 38 und den Schieber 54 ein dem zunehmenden Wickel durchmesser des Baumes entsprechendes Ab schwenken seiner Arme 4 bewirkt hat. Die Form des Hebels 48 ist so gewählt, dass die Stange 69 unabhängig von ihrer jeweiligen Lage stets auf der Berührungstangente von Hebel 48 und Rolle 68 senkrecht steht, so dass die aus dem Gestänge 65, 66 bestehende Kor rektureinrichtung von der Kolbenkraft nicht beeinflusst wird.
Da sich die Zentrale zwi schen Baum- und Druckrollenachse infolge Absehwenkens des Baumes geändert hat, und da anderseits der Druck im Belastungszylin- der 62 konstant bleibt, muss die Belastung der Druckrolle 15 entsprechend der Lagenände rung der Zentrale ebenfalls geändert werden, wenn der Anpressdruck an dem Baum gleich gross bleiben soll. Dies wird durch die Ver schiebung der Andruckrolle 68 auf dem He bel 48 infolge der Form der Kulisse 67 er reicht.
Die Steuerstange 9 ist gemäss Fig. 5 ober halb der Schwenkachse 5 am Schwenkarm 4 angelenkt und mit dem in einem Zylinder 73 geführten Belastungskolben 71 (Fig. 7) ver bunden. Die Kolbenbewegung wird vom Schieber 54 gesteuert. Dieser kann die Lei tungen 55, 56 mit den zum Zylinder 7 2 füh renden biegsamen Leitungen 74, 7 5 entspre chend seiner Stellung im Sehieberkasten 7 3 (Fug. 5 und 6) verbinden, sobald er von der Druckrolle 15 über die Zwischenglieder 16, 57 oder vom Handschalter 32 oder vom Steuer schütz 58 betätigt wird. Bei der Anordnung nach Fig. 5 tritt beim Verschwenken des Bau mes eine verhältnismässig geringe Lagenände rung der Zentrale von Baum- und Druck rollenachse ein, so dass entsprechende Kom pensationsmittel nicht nötig sind.
Um beim Ausfahren des Baumes nach be endigter Wicklung ein sanftes Niederlegen des Baumes zu erreichen, ist der Zylinder 72 mit einer Ausgleichleitung 84 (Fig. 7) ver sehen, die von einer gewünschten Stellung des Kettbaumes an bezw. nach Zurücklegen des entsprechenden Kolbenweges x beide Kol benseiten kurzschliesst und damit die Zwangs- läufigkeit der Abwärtsbewegung des Baumes aufhebt. Beim Einfahren des Baumes be wirkt das Riicksclhlagventil 85, dass die Üher- strömleitung 84 in dieser Wegriehtung ausser Wirkung bleibt.
In Fig. 5 ist noch gezeigt, wie die Schwenkbewegung der Arme 4 ausgenutzt werden kann, um namentlich hei Anordnung des Antriebsmotors im Schwenkpunkt des Baume, das heisst wenn die Achse des An triebsmotors mit der Schwenkachse des Bau mes zusammenfällt, die L mfangsgesclhwindig- keit des Baumes während des Zettelns gleich zu halten. Dazu ist der auf das Regelgetriebe wirkende Regelmotor 81 über die Stangen 82, 83 mit demn Schwenkarm 4 gelenkig ver- bundeu, so dass entsprechend der Veränderung der Winkelstellung des Schwenkarmes 4 das Ülbersetzungsverbältnis des Baumantriebes selbsttätig geändert wird.
Es kann aber auch bei Anordnung des Antriebsmotors ini Schwenkpunkt der Drttek- rolle 15 bezw. bei direktem Antrieb der letz teren der Versteller des Regelgetriebes für diesen Antrieb von der Bewegung der Schwenkarme des Baumes beeinflusst werden.
Warping machine. In the case of warping machines, the card tree is generally mounted in a stationary manner and the pressure roller is arranged to be movable, or the card tree is mounted to be movable and the pressure roller is arranged in a stationary manner. In both cases, the note tree or the pressure roller can be connected to the drive motor. The need for the note tree. Winding more or less hard requires that in both cases the movable part (pressure roller or slip tree) is pressed against the permanently besieged part with a certain pressure during the entire winding process.
This requirement has so far been met by equipping the bearing of the portable part with an adjustable friction brake. The portable storage of the pressure roller or the slip tree can consist in that this part is mounted in pivot arms that are connected by a common axis of rotation. But it is also known to lead the portable part in a straight-line sliding path.
The arrangement in swivel arms is in itself the simpler solution, but has the disadvantage that it has so far not been possible to keep the desired contact pressure constant when labeling from the smallest to the largest roll diameter, because the swivel arms also act on the rotary axis the frictional resistance set at a certain frictional force is also acted on by the torque arising from the weight of the pivot arms and the part placed therein.
This additional influence is particularly difficult to eliminate when the note tree itself is movably mounted. The change in weight and diameter that occurs during the tying process is different depending on the winding hardness and type of yarn and its size is not known. In this case, the contact pressure is dependent not only on the set, constant frictional resistance but also on the current tree weight and tree diameter and, therefore, cannot easily be precisely determined in terms of size.
Depending on how note tree and pressure roller are spatially stored zuein other in the machine frame or. As with a given storage, the pivot arms of the movably ge stored part are depending, but changes even with the same torque of the pivoted part of the effective contact pressure between the note tree and the pressure roller when labeling depending on the current winding diameter. The reason for this is that the joint tangent of the two rollers that roll on each other (note tree, pressure roller) changes its direction with increasing winding diameter and thus also changes its distance from the axis of rotation of the swivel arms.
If, however, the radius at which a force acts changes at a certain, constant torque, this inevitably results in a change in precisely this force, i.e. in the present case a change in the contact pressure.
It appears to be most advantageous, both structurally and in the interests of extensive mechanization of the work processes, to mount the pressure roller in a stationary manner and the note tree in swivel arms, because then the aids influencing the position of the note tree both for maintaining the contact pressure and for changing the position of the tree when labeling as well as for insertion - and extending the empty resp. full tree. It is also advantageous to let the slip tree itself be driven by the drive motor, which is most easily done in that, equidistant to the axis of rotation of the two slip boom swivel arms, a respectively from the motor.
Speed gear driven gear or sprocket is arranged, which is mounted in the hollow a pivot arm and encapsulated gears or via a roller chain provided therein with the directly driving the counter wheel in connection. However, the advantages of a warping machine designed in this way are offset by the disadvantage described above of the inconsistent contact pressure. With this machine, one would often have to change the frictional resistance counteracting the pivoting movement during the warping process.
Such readjustment is only possible by feeling; because there is no possibility of measuring the actual contact pressure. The handling of the machine is therefore a matter of experience and the result is uncertain.
The present invention aims to eliminate the disadvantages described and, by appropriately combining the mentioned partial solutions that have been identified as structurally advantageous, make the warping machine an easy-to-use and precisely working machine.
For this purpose, according to the invention, both the note tree and the pressure roller are mounted in swivel arms and the pivot arms of the note tree and the pressure roller are connected via intermediate links in such a way that control pulses are triggered when the notes are posted, which change the mutual position of the pivot arms so that automatically the set contact pressure is retained between the note tree and the pressure roller. Note tree and pressure roller are thus movably mounted with the aid of swivel arms which, in conjunction with a rigid axis of rotation, form a fork. The roller distance changes depending on the respective winding diameter.
The inward and outward movement of the note tree for the purpose of disengaging it and generating the desired pressure between the note tree and the pressure roller can only be effected by influencing the swivel arms of the note tree.
It is expedient to load the pressure roller in the direction of the note tree. a scar scale adjustable eiraft seen in front. Changes in the contact pressure from the setpoint value that occur when labeling are used are expediently used from the pressure roller to control an auxiliary device which influences the labeling).
Furthermore, the slip tree is expediently driven by a gear or roller chain drive encapsulated in one of the slip boom pivot arms and running in an oil bath from a toothed or chain wheel lying coaxially with the pivot axis of the slip arm. Advantageously, to facilitate the operation of the machine, the use of an electrical auxiliary or a flow of pressure medium to load the pressure roller or to pivot the note tree or both.
If the pivoting of the note tree is done by an assistant, precautions are advantageously taken to prevent the same from being pressed onto the transport device when the full note tree is extended, which would damage the latter or the note tree. If an electric motor-driven Steue tion is provided, a limit switch is expediently arranged which switches off the motor when the note tree is extended when the note tree has reached a certain end position. In addition, the connection between the auxiliary motor and the swivel arm of the slip tree expediently has a certain dead path in order to facilitate the deposition of the extended tree on the transport device.
For the same purpose, when using a flowing pressure medium to actuate the note boom swivel arms, a cylinder containing an actuating piston can be provided with a short-circuit line through which the force of movement is canceled when the tree is extended from a desired position.
In the drawing, several Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention are shown partially schematically, namely Fig. 1 shows a first embodiment of the warping machine in side view, Fig. 2 is a corresponding partial view from the rear with individual parts in section, Fig. 3 shows a second embodiment in which the pivoting of the tree takes place by means of a control motor influenced by the pressure roller, FIG. 4 shows a third exemplary embodiment in which the pivoting of the tree and the generation of the predetermined contact pressure takes place using flowing means,
5 shows another embodiment using flowing means; and FIGS. 6 and 7 show details from FIG. 5 on a larger scale.
Parts with the same effect have the same reference symbols in all the figures. In the illustrated embodiments, the control pulses are derived from the pressure roller and transmitted to the tree, but of course the opposite route could also be followed. It is also readily apparent that all control processes can be derived from one or both swivel arms of the pressure roller and transferred to one or both swivel arms of the tree or vice versa.
The note tree can be provided with a continuous shaft or clamping hub. The tree grates are connected to one another by a pipe 2, which may be provided with perforations. The tree is mounted in swivel arms 4 which, together with a strong shaft 5 connecting them, form a fork: The tree is driven by a toothed wheel -7 rotating on the shaft 5 by means of a chain 6;
which drives a gear wheel 8 coupled to the tree hub: the chain drive is encapsulated in tubes in a manner that cannot be seen in the drawing. According to FIGS. 1 and 2, each pivoting movement of the tree is triggered by a control rod 9 toothed at one end part:
Pinion 10 transmitted, which is fastened on a shaft 11 BE, which can be rotated by means of a handwheel 12 over worm wheel 13, a multi-plate clutch 24 and a worm 14.
The pressure roller 15 is mounted in swivel arms 16 rigidly connected by a shaft 18, according to FIGS. 1 and 2. Via a lever linkage 17, 19, 20, each pivoting movement of the pressure roller 15 is transmitted to a rotatably mounted on the shaft 22 Ga bel 21, which is connected on the one hand to the lever arm 20 and on the other hand to the pressure ring 23 of the multi-plate clutch 24. One half of the lamellas of the clutch 24 is located on a bushing connected to the worm wheel 13, the other lamellar half is on the shaft 11.
The coupling pressure is regulated by a weight 25 which can be displaced on the lever arm 20.
Instead of as shown and described, the pressure roller can also be driven by a motor arranged in alignment with its pivot axis. The drive <U> takes place </U> in any case advantageously by means of a variable speed gearbox.
The Anpressdruek between tree and roll of dirt is by the frictional resistance of the multi-disc clutch 24 be true and this is set by the sliding weight 25 to the desired, dike end of the label a size. Without having to change the setting of this pressure in any way, the tree can be extended and retracted by hand via the snow drive 13, 14, while the outer coupling part attached to the worm wheel 13 is rotated from the shaft 11 as a result of the Self inhibition of the worm drive is prevented.
An increase in the contact pressure caused by the thread shear running up on the tree reduces the friction pressure of the clutch. This has a pivoting of the tree with overshoot of the friction pressure of the clutch and it automatically restores the contact pressure provided by the weight 25.
In the two exemplary embodiments according to FIGS. 3 and 4, the pivot point of the boom arms 4 is arranged above the point of application of the control rod 9. The pivoting movements of the tree take place here exclusively in the second quadrant, that is, in the space between the vertical and the maximum pivoting position of the pivoting arms. According to Fig. 3 Baunmschwenken by means of a MUS or. Control motor 31, which motor acts on the worm drive 74, 13 via a series coupling 26 and moves the swivel arms 4 via gear 10 and rack 9.
The application of the control motor 31 in one direction or the other to the network takes place via a switch 33, 34 either by means of the hand switch 32 or by the pivot arms 16 of the pressure roller 15 via intermediate members 35, 36, 37, 38 or by means of a non A drawn push-button control from the storage device of the warping machine.
The roller 36 of the intermediate links applies to the cam disk 37 due to spring tension. By means of a rod 39 articulated on a pivot arm 4 of the tree, the cam disk 37 is rotated when the position of the center of the tree and pressure roller area changes.
The loading of the pressure roller 15 takes place according to FIG. 3 by a spring 42 adjustable by means of a handwheel 41. The set pressure can be read on a scale 43 corresponding to the position of the pointer 44.
A pivoting of the pressure roller 15 has the consequence that the point of contact of the roller levers 47, 48 see accordingly ver shifts.
One swivel arm 4 is connected to the left end of the toothed rod 9 via the slot 27, so that the connection between the swivel arm and the drive controlling its swiveling is frictional in only one direction.
As soon as the tree has reached its maximum visual or vertical position and hits its place of deposit on the floor or the conveyor, the force-fit is withheld. The further moving toothed rod 9 (dead gear) then actuates a switch 28 and thus turns off the drive completely.
The mode of operation of the machine according to FIG. 3 is as follows: After the tree 3 is mounted on the pivot arms 4 and the yarn chain is attached to the tree, the motor 31 is switched on via the manual switch 32 or by means of the push button control of the machine and there through the tree retracted against the pressure roller 15. The set contact pressure, indicated by the pointer 44 and corresponding to the desired winding density, then prevails between the tree and the pressure roller.
As a result of the self-locking of the worm drive 13, 14, the pivot arms 4 remain in their labe after the motor has been switched off. The group of threads running up during the warping therefore forces the pressure roller 15 and thus the control roller 36 to the right. As a result, the switch 33 is closed and causes the tree to pivot to the left via the control motor 31, the worm drive 13, 14, the gear 10 and the rack 9. As a result, the control roller 36 and thus also the pressure roller 15 returns to the normal position, the switch 33 opens and the pivoting movement of the tree is interrupted again.
Since the winding diameter of the tree has now continued to grow, this game is repeated as soon and is BEZW until the desired size is reached. the desired chain length. The control impulses triggered by the pressure roller 15 thus have an effect that practically a steady pivoting of the tree takes place.
As a result of the change in position of the center between the tree and pressure roller axis, which occurs as a result of the chosen mutual position of the tree and pressure roller, the contact pressure between the two would also change. However, since the distance between its pivot point and the roller 36 changes when the cam disk 37, which together with the rod 39 plays the role of a correction device, changes the control motor 31 each time correspondingly longer current, and the tree becomes so wide pivoted to the left so that the pressure roller 15 can follow it a little and according to FIG. 3 can rise accordingly.
During this pivoting movement of the pressure roller 15, the point of contact of the roller levers 47, 48 shifts so that the pressure indicated by the pointer 44 between the pressure roller and the tree is maintained.
In the event of a thread breakage, the switch 34 is closed by the thread monitor, not shown, via a timer until the moment when the tree is removed from the pressure roller 15 as is necessary for the knotting work to be done again. In a similar way, when the desired warp thread length is reached, that is, with the maximum winding diameter of the tree, the switch 34 can be closed automatically by the machine's parking device until the tree rests on the carriage 51 (fix. 4). The hand switch 32 allows the operator to pivot the tree at any time sensitively via the motor 31 in one direction or the other. to stop.
The exemplary embodiments according to FIGS. 4 and 5 show how the same processes can be controlled using flowing means, for example hydraulically.
According to FIG. 4, the control rod 9 of the pivot arm 4 is connected to a piston 52 which is guided in the cylinder 53. A control slide 54 connects the cylinder with the Ab- or. Supply line 55, 56 of the pressure liquid. The control of the slide he follows from the pressure roller 15. via an arm 38 connected to its swivel arm 16 or via the control contactor 58 influenced by the thread monitor or the push-button control of the parking device: the machine.
The pressure roller 15 is loaded by a piston 61 corresponding to the pressure that prevails in the cylinder 62.
An automatic control valve 63 connected in branch lines from 55 and 56 maintains the pressure in cylinder 62 regardless of the position of its loading piston 61, in that when the pressure readable on the pressure gauge 64 is exceeded or not reached, the cylinder 62 with one of the Lines 55, 56 connect: By means of the control valve 63, the contact pressure of the pressure roller 15 can be set independently of the respective position of the loading piston 61.
The piston 61 is connected to a pressure roller 68 via the rod 69 and to the pivot arm 4 of the tree via a linkage 65, 66, the articulated connection of which is guided in a link 67. The pressure roller 15 always returns to its starting position after it has caused its arms 4 to pivot on the arm 38 and the slide 54 corresponding to the increasing winding diameter of the tree. The shape of the lever 48 is chosen so that the rod 69 is always perpendicular to the contact rod of the lever 48 and roller 68, regardless of its respective position, so that the correction device consisting of the linkage 65, 66 is not influenced by the piston force.
Since the center between the tree and pressure roller axis has changed as a result of the tree being tilted away, and since, on the other hand, the pressure in the loading cylinder 62 remains constant, the load on the pressure roller 15 must also be changed according to the change in position of the center when the contact pressure is on the tree should remain the same size. This is done by the displacement of the pressure roller 68 on the lever 48 due to the shape of the gate 67 it is enough.
The control rod 9 is articulated above half of the pivot axis 5 on the pivot arm 4 and with the guided in a cylinder 73 loading piston 71 (FIG. 7) connected ver. The piston movement is controlled by the slide 54. This can connect the lines 55, 56 with the flexible lines 74, 7 5 leading to the cylinder 7 2 according to its position in the valve box 7 3 (Fug. 5 and 6) as soon as it is removed from the pressure roller 15 via the intermediate links 16, 57 or from the manual switch 32 or from the control contactor 58 is operated. In the arrangement according to FIG. 5, when the construction is pivoted, a relatively small change in position of the center of the tree and pressure roller axis occurs, so that corresponding compensation means are not necessary.
In order to achieve a gentle laying down of the tree when extending the tree after winding be ended, the cylinder 72 with a compensating line 84 (Fig. 7) is seen ver that BEZW from a desired position of the warp beam. after having covered the corresponding piston travel x, both sides of the piston are short-circuited and the inevitable downward movement of the tree is canceled. When the tree is retracted, the backlash valve 85 has the effect that the overflow line 84 remains ineffective in this direction.
In Fig. 5 it is also shown how the pivoting movement of the arms 4 can be used, in particular, when the drive motor is arranged in the pivot point of the tree, that is, when the axis of the drive motor coincides with the pivot axis of the construction, the L mfangsgesclhwindig- speed to keep the tree the same while writing down. For this purpose, the regulating motor 81 acting on the regulating gear is articulated to the swivel arm 4 via the rods 82, 83, so that the gear ratio of the boom drive is automatically changed according to the change in the angular position of the swivel arm 4.
However, it can also roll with the arrangement of the drive motor ini pivot point of Drttek- 15 or. with direct drive of the latter direct the adjuster of the control gear for this drive are influenced by the movement of the swivel arms of the tree.