CH236969A - Warping machine. - Google Patents

Warping machine.

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CH236969A
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Inventor
Co W Schlafhorst
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Schlafhorst & Co W
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  

  Zettelmaschine.    Bei Zettelmaschinen ist im allgemeinen  der Zettelbaum     ortsfest    gelagert und die  Druckrolle ortsbeweglich angeordnet, oder  der Zettelbaum     ortsbeweglich    gelagert     und     die Druckrolle ortsfest angeordnet. In beiden  Fällen kann der Zettelbaum oder die     Druck-          rollle    mit dem Antriebsmotor in Verbindung  stehen. Die Notwendigkeit, den Zettelbaum.  mehr oder weniger hart zu bewickeln, be  dingt, dass in beiden Fällen der ortsbeweg  liche Teil (Druckrolle oder Zettelbaum) wäh  rend des ganzen Wickelvorganges mit einem  bestimmten Anpressdruck gegen den ortsfest  belagerten Teil gedrückt wird.

   Diese Forde  rung wurde bisher dadurch erfüllt, dass die  Lagerung des ortsbeweglichen Teils mit  einer     regelbaren        Reibungsbremse    ausgestattet  wurde. Die ortsbewegliche Lagerung der  Druckrolle oder des Zettelbaumes kann darin  bestehen, dass dieser Teil in Schwenkarmen  gelagert ist, die durch eine gemeinsame Dreh  achse verbunden sind. Es ist aber auch be  kannt, den ortsbeweglichen Teil in einer ge  radlinigen Gleitbahn zu führen.

   Die Anord-         nung    in Schwenkarmen stellt an sich die ein  fachere Lösung dar, hat aber den Nachteil,  dass es bisher nicht gelang, den gewünschten       Anpressdruck    beim Zetteln vom kleinsten bis  zum grössten     Wickeldurchmesser    konstant zu  halten, weil auf die     Drehaehse    der Schwenk  arme ausser dem auf eine bestimmte Reib  kraft     eingestellten    Reibwiderstand auch das  aus dem     Eigeniäewicht    der Schwenkarme ein  schliesslich des darin     gelegerten    Teils ent  stehende     Drehmoment    einwirkt.

   Dieser     zu-          sätzlicheEinfluss    ist besonders dann schwierig  zu beseitigen, wenn der Zettelbaum selbst  ortsbeweglich gelagert ist. Dessen beim Zet  teln     eintretende    Gewichts- und Durchmesser  änderung ist je nach     Wickelhärte    und     Garn-          eorte    verschieden und grössenmässig nicht be  kannt. Der     Anpressdruck    ist in diesem Falle  ausser von dem eingestellten, gleichbleibenden       Reibwiderstand    auch noch von dem momen  tanen Baumgewicht und Baumdurchmesser  abhängig und .daher grössenmässig nicht ohne       weiteres    genau erfassbar.

   Je nachdem, wie  Zettelbaum und Druckrolle räumlich zuein      ander im Maschinengestell gelagert sind  bezw. wie bei einer gegebenen Lagerung je  weils die Schwenkarme des ortsbeweglich ge  lagerten Teils stehen, ändert sich aber  selbst bei gleichbleibendem Drehmoment des  schwenkbar gelagerten Teils der wirksame  Anpressdruck zwischen Zettelbaum und  Druckrolle beim Zetteln in Abhängigkeit von  dem momentanen Wickeldurchmesser. Die  Ursache dafür ist, dass die gemeinsame Be  rührungstangente der beiden aufeinander ab  rollenden Walzen (Zettelbaum, Druckrolle)  mit zunehmendem     Wickeldurchmesser    ihre  Richtung und damit auch ihren Abstand von  der Drehachse der Schwenkarme ändert.

    Wenn aber bei einem bestimmten,     gleichblei-          benden    Drehmoment der Radius sich ändert,  an dem eine Kraft wirkt, so hat das zwangs  läufig eine Änderung eben dieser Kraft zur  Folge, also im vorliegenden Falle eine Ände  rung des Anpressdruckes.  



  Es erscheint sowohl baulich als auch im  Interesse einer weitgehenden Mechanisierung  der Arbeitsvorgänge am vorteilhaftesten, die  Druckrolle ortsfest und den Zettelbaum in  Schwenkarmen zu lagern, weil dann die die  Zettelbaumlage beeinflussenden Hilfsmittel  sowohl zur Einhaltung des Anpressdruckes  und zur Lageveränderung des Baumes beim  Zetteln als auch zum Ein- und     Ausfahren     des leeren bezw. vollen Baumes dienen kön  nen. Ebenso ist es vorteilhaft, den Zettel  baum selbst vom Antriebsmotor antreiben zu  lassen, was am einfachsten dadurch geschieht,  dass gleichmittig zur Drehachse der beiden  Zettelbaumschwenkarme ein vom Motor bezw.

    Geschwindigkeitsgetriebe angetriebenes     Zahn-          oder    Kettenrad angeordnet wird, das über in  dem hohlen einen Schwenkarm     gelagerte    und  darin eingekapselte Zahnräder oder über eine  darin vorgesehene     Rollenkette    mit dem den  Zettelbaum unmittelbar antreibenden Gegen  rad in Verbindung steht. Den Vorteilen einer  so ausgebildeten Zettelmaschine steht aber  der vorstehend beschriebene Nachteil des  nicht gleichbleibenden Anpressdruckes gegen  über. Man müsste bei dieser Maschine wäh  rend des Zettelns des öftern eine Verände-    rung des der Schwenkbewegung     entgegen-          wirkendenReibwiderstandes    vornehmen.

   Eine  solche Nachregelung ist aber nur nach Ge  fühl möglich; denn es fehlt die Möglichkeit  der Messung des tatsächlichen     Anpress-          druckes.    Die Handhabung der Maschine ist  daher eine Erfahrungsangelegenheit und das       Ergebnis    unsicher.  



  Die vorliegende Erfindung will die be  schriebenen Nachteile beseitigen und durch  zweckmässige Zusammenfassung der erwähn  ten, baulich als vorteilhaft erkannten     Teil-          lösungen    die     Zettelmaschine    zu einer einfach  zu bedienenden und exakt arbeitenden Ma  schine machen.  



  Hierzu sind erfindungsgemäss sowohl der       Zettelbaum    als auch die Druckrolle in  Schwenkarmen gelagert und die Schwenk  arme des Zettelbaumes und der Druckrolle  über Zwischenglieder derart verbunden, dass  beim Zetteln Steuerimpulse ausgelöst werden,  welche die gegenseitige Stellung der Schwenk  arme so ändern, dass selbsttätig der einge  stellte Anpressdruck zwischen Zettelbaum  und Druckrolle erhalten bleibt. Zettelbaum  und Druckrolle sind somit mit Hilfe von  Schwenkarmen ortsbeweglich gelagert, die  zweckmässig in Verbindung mit einer starren  Drehachse eine Gabel bilden. Der Walzen  ahstand ändert sich in Abhängigkeit vom je  weiligen Wickeldurchmesser.

   Das Ein- und       .lusfAren,    des     Zettelbaumes,        zwecks        Aus-          -#i-ecliselns    desselben und Erzeugung des ge  wünschten     Anpressdruekes    zwischen Zettel  baum und     Druckrolle,    kann     dabei    ausschliess  lich durch     Beeinflussung    der     Schwenkarme          des        Zettelbaumes    bewirkt  -erden.  



       Zweckmässig    wird eine     Belastung    der  Druckrolle in     Richtung    des     Zettelbaumes     durch. eine narb Skala einstellbare     Eiraft    vor  gesehen. Beim Zetteln auftretende Änderun  gen des     Anpressdruekes    vom eingestellten  Sollwert      -erden    dabei zweckmässig von der  Druckrolle aus zur Steuerung einer die     Zet-          tell)aumlage    beeinflussenden Hilfseinrichtung       herangezogen.     



  Weiterhin wird zweckmässig der Zettel  baum durch ein in einem der Zettelbaum-      schwenkarme eingekapseltes und im Ölbad  laufendes Zahnrad- oder     Rollenkettenge-          triebe    von einem gleichachsig mit der  Schwenkachse der Zettelhaumarme liegenden  Zahn- oder Kettenrad angetrieben. Vorteil  hafterweise wird zur Bedienungserleichte  rung der Maschine die Anwendung einer  elektrischen Hilfskraft oder eines strömen  den Druckmittels zur Belastung der Druck  rolle oder zum Verschwenken des Zettel  baumes oder für beides vorgesehen.  



  Wenn das Verschwenken des Zettelbaumes  durch eine Hilfskraft erfolgt, werden vorteil  haft     Vorkehrungen    getroffen, die verhindern,  dass beim Ausfahren des vollen Zettelbaumes  derselbe auf das     Transportgerät    gedrückt  wird, was eine Beschädigung des letzteren oder  des Zettelbaumes zur Folge hätte. Wenn eine  von einem Elektromotor angetriebene Steue  rung vorgesehen ist, wird zweckmässig ein  Endschalter angeordnet, der beim Ausfahren  des     Zettelbaumes    den Motor ausschaltet, wenn  der Zettelbaum eine bestimmte Endlage er  reicht hat. Ausserdem hat die Verbindung  Hilfsmotor-Schwenkarm des Zettelbaumes  zweckmässig einen gewissen toten Gang, um  das Ablagerndes ausgefahrenen Baumes auf  das Transportgerät zu erleichtern.

   Zu dem  selben Zweck kann bei der Anwendung eines  strömenden Druckmittels für die     Betätigung     der Zettelbaumschwenkarme ein einen Betäti  gungskolben enthaltender Zylinder mit einer  Kurzschlussleitung versehen werden, durch  die beim Ausfahren des Baumes von einer  gewünschten Stellung an die     Zvangläufig-          keit    der Bewegung aufgehoben wird.  



  In der Zeichnung sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes       teilweise    schematisch dargestellt, und zwar  zeigen  Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der       Zettelmaschine    in Seitenansicht,  Fig. 2 eine dazugehörige Teilansicht von  rückwärts mit einzelnen Teilen im Schnitt,       Fig.    3 ein zweites Ausführungsbeispiel,  bei welchem das Verschwenken des Baumes  mittels eines von der Druckrolle beeinflussten  Steuermotors erfolgt,    Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei  welchem das Verschwenken des Baumes und  die Erzeugung des vorbestimmten     Anpress-          druckes    unter Verwendung strömender Mittel  erfolgt,  Fig.

   5 ein anderes Ausführungsbeispiel  unter Verwendung strömender Mittel und  Fig. 6 und 7 Einzelheiten aus Fig. 5 in  grösserem Massstab.  



  Wirkungsgleiche Teile tragen in allen Fi  guren die gleichen Bezugszeichen. Bei den ge  zeichneten Ausführungsbeispielen werden die  Steuerimpulse von der Druckrolle abgeleitet  und auf den Baum     übertragen,    jedoch könnte  selbstverständlich auch der umgekehrte Weg       beschritten    werden. Auch ist es ohne weiteres  klar, dass sämtliche     Steuervorgänge    von einem  oder beiden Schwenkarmen der Druokrolle  abgeleitet und auf einen oder beide Schwenk  arme des Baumes oder     umgekehrt    übertragen  werden können.  



  Der Zettelbaum kann mit durchgehender  Welle oder Einspannaben versehen sein.  Durch ein gegebenenfalls mit     Lochungen        ver-          sehenes    Rohr 2 sind die Baumscheiben  miteinander verbunden. Der Baum ist     in          Schwenkarmen    4 gelagert, die zusammen mit  einer starken, sie verbindenden     Welle    5 eine  Gabel     bilden:    Der Antrieb des     Baumes    erfolgt  von einem auf     derWelle    5 umlaufenden Zahn  rad -7 aus     mittels        einer        Kette    6;

   die ein mit  der     Baumnabe        .gekuppeltes    Zahnrad 8 an  treibt: Der     Kettentrieb    ist in aus der     7eich-          nung        nicht    ersichtlicher     Weise    in Rohren     ge-          kapselt.      Gemäss     Fig.    1     und    2 wird über eine am  einen     Endteil    gezahnte Steuerstange 9 jede  Schwenkbewegung des Baumes auf     ein:

          Ritzel     10     übertragen,        das    auf einer Welle 11 be  festigt ist, die     mittels    eines Handrades 12  Überein     Schneckenrad    13,     eine    Mehrscheiben  kupplung 24 und eine     Schnecke    14     gedreht          werden,    kann.  



  Die Druckrolle 15 ist .gemäss     Fig.    1 und  2 in durch eine Welle 18 starr     verbundenen     Schwenkarmen 16 gelagert.     Über    ein Hebel  gestänge 17, 19, 20     überträgt    sich jede  Schwenkbewegung der Druckrolle 15 auf      eine auf der Welle 22 drehbar gelagerte Ga  bel 21, die einerseits mit dem Hebelarm 20  und anderseits mit dem     Druckring    23 der  Mehrscheibenkupplung 24 verbunden ist. Die  eine Hälfte der Lamellen der     Kupplung    24  befindet sich an einer mit dem Schneckenrad  13 verbundenen Büchse, die andere     Lanmel-          lenhälfte    sitzt auf der Welle 11.

   Der     Kupp-          lungsdruch        wird    durch ein auf dem Hebel  arm 20 verschiebbares Gewicht 25 geregelt.  



  Anstatt wie dargestellt und beschrieben  kann auch die Druckrolle von einem in der  Flucht ihrer Schwenkachse     angeordneten    Mo  tor angetrieben     sein.    Der Antrieb<U>erfolgt</U> in  jedem Fall vorteilhaft mittels eines Regel  getriebes.  



  Der Anpressdruek zwischen Baum und  Dreckrolle wird durch den Reibungswider  stand der Mehrscheibenkupplung 24 be  stimmt und dieser wird durch das verschieb  bare Gewicht 25 auf die gewünschte, wäh  rend des Zettelns deichbleibende Grösse ein  gestellt. Ohne dass die Einstellung dieses  Druckes irgendwie verändert zu werden  braucht, kann der Baum über den     Schneeken-          trieb    13, 14 von Hand ein- und ausgefahren  werden, während eine Drehung des äussern,  am Schneckenrad 13 befestigten Kupplungs  teils von der Welle 11 aus infolge der Selbst  hemmung des Schneckentriebes verhindert ist.  



  Ein Steigen des Anpressdruckes durch die  auf den Baum auflaufende Fadenschar be  wirkt eine Verminderung des Reibdruckes der  Kupplung. Dies hat ein Abschwenken des  Baumes unter Überssindung des Reibdruckes  der Kupplung zur Folge und es stellt sich  selbsttätig der durch das Gewicht 25 vorein  gestellte Anpressdruck wieder her.  



  Bei den zwei Ausführungsbeispielen ge  mäss Fig. 3 und 4 ist der Schwenkpunkt der  Baumarme 4 oberhalb des Angriffspunktes  der Steuerstange 9 angeordnet. Die Schwenk  bewegungen des Baumes erfolgen hier aus  schliesslich im zweiten Quadranten, das heisst  im Raume zwischen der lotrechten und der  maximalen Schwvenkstellung der Schwenk  arme.    Nach Fig. 3 erfolgt die Baunmschwenkung  mittels eines MUS- bezw. Steuermotors 31,  welcher Motor über eine Reihungskupplung  26 auf den Schneckentrieb 74, 13 wirkt und  über Zahnrad 10 und Zahnstange 9 die  Schwenkarme 4 bewegt.

   Das Anlegen des  Steuermotors 31 in dem einen oder andern  Drehsinn an das Netz erfolgt über einen  Schalter 33, 34 entweder mittels des Hand  schalters 32 oder durch die Schwenkarme 16  der Druckrolle 15 über Zwis@henglieder 35,  36, 37, 38 oder mittels einer nicht     gezeieh-          neden    Druckknopfsteuerung von der Abstell  einrichtung der Zettelmaschine aus.  



  Die Rolle 36 der Zwischenglieder legt  sich infolge     Federdreckes    an die Kurven  scheibe 37 an. Mittels einer am einen     Schwvenk-          arm    4 des Baumes angelenkten Stange 39  wird die Kurvenscheibe 37 bei einer Lage  änderung der Zentrale von Baum- und     Druck-          rollenaehee    verdreht.  



  Die Belastung der Druckrolle 15 erfolgt  nach Fig. 3 durch eine mittels Handrades 41  einstellbare Feder 42. Der eingestellte Druck  ist an einer     Skala    43     entsprechend    der Stel  lung des Zeigers 44 ablesbar.  



  Eine Schwenkung der Druckrolle 15 hat  zur Folge, dass der Berührungspunkt der  Wälzhebel 47, 48 sieh entsprechend ver  schiebt.  



  Der eine Schwenkarm 4 ist über den  Schlitz 27 mit dem linken Ende der Zahn  stange 9 verbunden, so dass die Verbindung       zwischen    dem Schwenkarm und dem sein  Ausschwenken steuernden     Antrieb    nur nach  einer Richtung kraftschlüssig ist.

   Sobald       nämlich    der Baum seine maximale     Seh-,venk-          lage        erreicht    hat und auf seine     Ablagestelle     auf dem Fussboden oder dem Fördermittel  auftrifft, wird die     Kraftschlüssigkeit        ausge-          sehaltet.    Die sich weiter     bewegende    Zahn  stange 9 (toter     Gang)        betätigt    dann einen  Schalter 28 und stellt damit den Antrieb voll  ständig ab.  



  Die     Wirkungsweise    der     Maschine    gemäss       Fig.    3 ist im einzelnen     folgende:     Nachdem der Baum 3 an den Schwenk  armen 4     gelagert    und die Garnkette am Baum      befestigt ist, wird der     Motor    31 über den  Handschalter 32 oder mittels der Druckknopf  steuerung der Maschine eingeschaltet und da  durch der Baum gegen die Druckrolle 15 hin  eingefahren. Zwischen Baum und Druckrolle  herrscht dann der     eingestellte,    vom Zeiger     44          angezeigte,    der jeweils     gewünschten    Wickel  dichte entsprechende Anpressdruck.

   Infolge  Selbsthemmung des Schneckentriebes 13, 14  bleiben die Schwenkarme 4 nach     Abstellung     des Motors in ihrer Labe. Die beim Zetteln  auflaufende     Fadenschar    drängt daher die  Druckrolle 15 ab und damit die Steuerrolle 36  nach rechts. Dadurch wird der Schalter 33  gesehlossen und bewirkt über den Steuer  motor 31, den Schneckentrieb 13, 14, das  Zahnrad 10 und die Zahnstange 9 eine     Ver-          schwenkung    des Baumes nach links. Infolge  dessen kehrt die Steuerrolle 36 und damit  auch die Druckrolle 15 wieder in die Nor  mallage zurück, der Schalter 33 öffnet sich  und die Schwenkbewegung des Baumes wird  wieder unterbrochen.

   Da der Wickeldurch  messer des Baumes inzwischen weiter ange  wachsen ist, wiederholt sich dieses Spiel als  bald und wird bis zur Erreichung des ge  wollten Umfanges bezw. der gewünschten  Kettenlänge fortgesetzt. Die durch die Druck  rolle 15 ausgelösten Steuerimpulse wirken  sich somit so aus, dass     praktisch    eine stetige  Verschwenkung des Baumes stattfindet.  



  Infolge der Lagenänderung der Zentrale  zwischen Baum- und Druckrollenachse, die  als Folge der     gewählten    gegenseitigen Lage  von Baum und Druckrolle eintritt, würde sich  der Anpressdruck zwischen beiden ebenfalls  ändern. Da sich jedoch bei einer     Verdrehung     der Kurvenscheibe 37, welche zusammen mit  der Stange 39 die Rolle     einer    Korrekturein  richtung spielt, der Abstand zwischen     ihrem     Drehpunkt     und    der Rolle 36 ändert, so erhält  der Steuermotor 31 jedesmal entsprechend  länger Strom, und der Baum wird so weit  nach links verschwenkt, dass jeweils die  Druckrolle 15 ihm ein wenig folgen und sich  gemäss Fig. 3 entsprechend nach oben heben  kann.

   Bei dieser Schwenkbewegung der  Druckrolle 15 verschiebt sich der Berührungs-    punkt der Wälzhebel 47, 48 so, dass der vom  Zeiger 44 angezeigte Druck zwischen Druck  rolle und Baum erhalten bleibt.  



  Bei Fadenbruch wird der Schalter 34 vom  nicht gezeichneten Fadenwächter über einen  Zeitschalter bis zu dem Augenblick geschlos  sen, wo der Bäum so wreit von der Druckrolle  15 entfernt ist, wie dies für die Wiederan  knüpfarbeit nötig ist. In ähnlicher Weise  kann der     Schalter    34 bei     erreichter    gewünsch  ter Kettfadenlänge, das heisst bei maximalem       Wickeldurchmesser    des Baumes, durch die  Abstelleinrichtung der Maschine selbsttätig  so lange geschlossen werden, bis der Baum  auf dem Wagen 51 (Fix. 4) aufliegt. Der  Handschalter 32 ermöglicht es der Bedie  nungsperson, den Baum jederzeit feinfühlig  über den Motor 31 in der einen oder andern  Richtung zu verschwenken bezw. anzuhalten.  



  Die Ausführungsbeispiele nach     Fig.    4 und  5 zeigen, wie die gleichen Vorgänge     unter     Anwendung strömender Mittel, zum Beispiel       hydraulisch,    gesteuert werden können.  



  Nach     Fig.    4 ist die Steuerstange 9 des  Schwenkarmes 4 mit einem Kolben 52 ver  bunden, der im Zylinder 53 geführt ist. Ein  Steuerschieber 54 verbindet den Zylinder mit       der    Ab-     bezw.    Zuleitung 55, 56 der Druck  flüssigkeit. Die     .Steuerung    des Schiebers er  folgt von der     Druckrolle    15 aus. über einen  mit deren     Schwenkarm    16 verbundenen Arm  38 oder durch das vom     Fadenwächter    oder  von der     Druckknopfsteuerung    der     Abstell-          einrichtung    :der     Maschine    .aus beeinflusste  Steuerschütz 58..  



  Die     Belastung    der Druckrolle 15     erfolgt     durch einen Kolben 61 entsprechend dem   Druck, der im Zylinder 62     herrscht.     



  Ein in     Zweigleitungen    von 55 und 56 ein  geschaltetes     selbsttätiges    Regelventil 63 hält  den Druck im Zylinder 62 unabhängig von  der Stellung seines Belastungskolbens 61 auf  recht, indem es bei Über- oder Unterschreiten  des am     Manometer    64 ablesbaren jeweils ein  gestellten Druckes den Zylinder 62 mit einer  der Leitungen 55, 56 verbindet:     Mittels    des       Regelventils    63 kann der     Anpressdruck    der  Druckrolle 15 unabhängig von .der- jeweiligen      Stellung des Belastungskolbens 61 eingestellt  werden.  



  Der Kolben 61 ist mit einer Andruckrolle  68 über die Stange 69 und mit dem Schwenk  arm 4 des Baumes über ein Gestänge 65, 66,  dessen gelenkige Verbindung in einer Kulisse  67 geführt wird, verbunden. Die Druckrolle  15 kehrt stets in ihre Ausgangsstellung zu  rück, nachdem sie über den Arm 38 und den  Schieber 54 ein dem zunehmenden Wickel  durchmesser des Baumes entsprechendes Ab  schwenken seiner Arme 4     bewirkt    hat. Die  Form des Hebels 48 ist so gewählt, dass die       Stange    69 unabhängig von ihrer jeweiligen  Lage     stets    auf der Berührungstangente von  Hebel 48 und Rolle 68 senkrecht steht, so dass  die aus dem Gestänge 65, 66     bestehende    Kor  rektureinrichtung von der Kolbenkraft nicht  beeinflusst wird.

   Da sich die Zentrale zwi  schen Baum- und Druckrollenachse infolge  Absehwenkens des Baumes geändert hat, und  da anderseits der Druck im     Belastungszylin-          der    62 konstant bleibt, muss die Belastung der  Druckrolle 15 entsprechend der Lagenände  rung der Zentrale ebenfalls geändert werden,  wenn der Anpressdruck an dem Baum gleich  gross bleiben soll. Dies wird durch die Ver  schiebung der Andruckrolle 68 auf dem He  bel 48 infolge der Form der Kulisse 67 er  reicht.  



  Die Steuerstange 9 ist gemäss Fig. 5 ober  halb der Schwenkachse 5 am Schwenkarm 4  angelenkt und mit dem in einem Zylinder 73  geführten Belastungskolben 71 (Fig. 7) ver  bunden. Die Kolbenbewegung wird vom  Schieber 54 gesteuert. Dieser kann die Lei  tungen 55, 56 mit den zum Zylinder 7 2 füh  renden biegsamen     Leitungen    74, 7 5 entspre  chend seiner     Stellung    im     Sehieberkasten    7 3  (Fug. 5 und 6) verbinden, sobald er von der  Druckrolle 15 über die Zwischenglieder 16,  57 oder vom Handschalter 32 oder vom Steuer  schütz 58 betätigt wird. Bei der Anordnung  nach Fig. 5 tritt beim Verschwenken des Bau  mes eine verhältnismässig geringe Lagenände  rung der Zentrale von Baum- und Druck  rollenachse ein, so dass entsprechende Kom  pensationsmittel nicht nötig sind.

      Um beim Ausfahren des Baumes nach be  endigter Wicklung ein sanftes Niederlegen  des Baumes zu erreichen, ist der Zylinder 72  mit einer Ausgleichleitung 84 (Fig. 7) ver  sehen, die von einer     gewünschten    Stellung  des Kettbaumes an bezw. nach Zurücklegen  des entsprechenden Kolbenweges x beide Kol  benseiten kurzschliesst und damit die     Zwangs-          läufigkeit    der     Abwärtsbewegung    des Baumes  aufhebt. Beim Einfahren des Baumes be  wirkt das Riicksclhlagventil 85, dass die     Üher-          strömleitung    84 in dieser Wegriehtung ausser  Wirkung bleibt.  



  In Fig. 5 ist noch gezeigt, wie die  Schwenkbewegung der Arme 4 ausgenutzt  werden kann, um namentlich hei Anordnung  des Antriebsmotors im Schwenkpunkt des  Baume, das heisst wenn die Achse des An  triebsmotors mit der Schwenkachse des Bau  mes zusammenfällt, die L     mfangsgesclhwindig-          keit    des Baumes während des Zettelns gleich  zu halten. Dazu ist der auf das Regelgetriebe  wirkende Regelmotor 81 über die Stangen  82, 83 mit demn Schwenkarm 4 gelenkig     ver-          bundeu,    so dass entsprechend der Veränderung  der Winkelstellung des Schwenkarmes 4 das  Ülbersetzungsverbältnis des Baumantriebes  selbsttätig     geändert    wird.  



  Es kann aber auch bei Anordnung des       Antriebsmotors        ini        Schwenkpunkt        der        Drttek-          rolle    15     bezw.    bei direktem Antrieb der letz  teren der     Versteller    des Regelgetriebes für  diesen Antrieb von der Bewegung der       Schwenkarme    des Baumes beeinflusst werden.



  Warping machine. In the case of warping machines, the card tree is generally mounted in a stationary manner and the pressure roller is arranged to be movable, or the card tree is mounted to be movable and the pressure roller is arranged in a stationary manner. In both cases, the note tree or the pressure roller can be connected to the drive motor. The need for the note tree. Winding more or less hard requires that in both cases the movable part (pressure roller or slip tree) is pressed against the permanently besieged part with a certain pressure during the entire winding process.

   This requirement has so far been met by equipping the bearing of the portable part with an adjustable friction brake. The portable storage of the pressure roller or the slip tree can consist in that this part is mounted in pivot arms that are connected by a common axis of rotation. But it is also known to lead the portable part in a straight-line sliding path.

   The arrangement in swivel arms is in itself the simpler solution, but has the disadvantage that it has so far not been possible to keep the desired contact pressure constant when labeling from the smallest to the largest roll diameter, because the swivel arms also act on the rotary axis the frictional resistance set at a certain frictional force is also acted on by the torque arising from the weight of the pivot arms and the part placed therein.

   This additional influence is particularly difficult to eliminate when the note tree itself is movably mounted. The change in weight and diameter that occurs during the tying process is different depending on the winding hardness and type of yarn and its size is not known. In this case, the contact pressure is dependent not only on the set, constant frictional resistance but also on the current tree weight and tree diameter and, therefore, cannot easily be precisely determined in terms of size.

   Depending on how note tree and pressure roller are spatially stored zuein other in the machine frame or. As with a given storage, the pivot arms of the movably ge stored part are depending, but changes even with the same torque of the pivoted part of the effective contact pressure between the note tree and the pressure roller when labeling depending on the current winding diameter. The reason for this is that the joint tangent of the two rollers that roll on each other (note tree, pressure roller) changes its direction with increasing winding diameter and thus also changes its distance from the axis of rotation of the swivel arms.

    If, however, the radius at which a force acts changes at a certain, constant torque, this inevitably results in a change in precisely this force, i.e. in the present case a change in the contact pressure.



  It appears to be most advantageous, both structurally and in the interests of extensive mechanization of the work processes, to mount the pressure roller in a stationary manner and the note tree in swivel arms, because then the aids influencing the position of the note tree both for maintaining the contact pressure and for changing the position of the tree when labeling as well as for insertion - and extending the empty resp. full tree. It is also advantageous to let the slip tree itself be driven by the drive motor, which is most easily done in that, equidistant to the axis of rotation of the two slip boom swivel arms, a respectively from the motor.

    Speed gear driven gear or sprocket is arranged, which is mounted in the hollow a pivot arm and encapsulated gears or via a roller chain provided therein with the directly driving the counter wheel in connection. However, the advantages of a warping machine designed in this way are offset by the disadvantage described above of the inconsistent contact pressure. With this machine, one would often have to change the frictional resistance counteracting the pivoting movement during the warping process.

   Such readjustment is only possible by feeling; because there is no possibility of measuring the actual contact pressure. The handling of the machine is therefore a matter of experience and the result is uncertain.



  The present invention aims to eliminate the disadvantages described and, by appropriately combining the mentioned partial solutions that have been identified as structurally advantageous, make the warping machine an easy-to-use and precisely working machine.



  For this purpose, according to the invention, both the note tree and the pressure roller are mounted in swivel arms and the pivot arms of the note tree and the pressure roller are connected via intermediate links in such a way that control pulses are triggered when the notes are posted, which change the mutual position of the pivot arms so that automatically the set contact pressure is retained between the note tree and the pressure roller. Note tree and pressure roller are thus movably mounted with the aid of swivel arms which, in conjunction with a rigid axis of rotation, form a fork. The roller distance changes depending on the respective winding diameter.

   The inward and outward movement of the note tree for the purpose of disengaging it and generating the desired pressure between the note tree and the pressure roller can only be effected by influencing the swivel arms of the note tree.



       It is expedient to load the pressure roller in the direction of the note tree. a scar scale adjustable eiraft seen in front. Changes in the contact pressure from the setpoint value that occur when labeling are used are expediently used from the pressure roller to control an auxiliary device which influences the labeling).



  Furthermore, the slip tree is expediently driven by a gear or roller chain drive encapsulated in one of the slip boom pivot arms and running in an oil bath from a toothed or chain wheel lying coaxially with the pivot axis of the slip arm. Advantageously, to facilitate the operation of the machine, the use of an electrical auxiliary or a flow of pressure medium to load the pressure roller or to pivot the note tree or both.



  If the pivoting of the note tree is done by an assistant, precautions are advantageously taken to prevent the same from being pressed onto the transport device when the full note tree is extended, which would damage the latter or the note tree. If an electric motor-driven Steue tion is provided, a limit switch is expediently arranged which switches off the motor when the note tree is extended when the note tree has reached a certain end position. In addition, the connection between the auxiliary motor and the swivel arm of the slip tree expediently has a certain dead path in order to facilitate the deposition of the extended tree on the transport device.

   For the same purpose, when using a flowing pressure medium to actuate the note boom swivel arms, a cylinder containing an actuating piston can be provided with a short-circuit line through which the force of movement is canceled when the tree is extended from a desired position.



  In the drawing, several Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention are shown partially schematically, namely Fig. 1 shows a first embodiment of the warping machine in side view, Fig. 2 is a corresponding partial view from the rear with individual parts in section, Fig. 3 shows a second embodiment in which the pivoting of the tree takes place by means of a control motor influenced by the pressure roller, FIG. 4 shows a third exemplary embodiment in which the pivoting of the tree and the generation of the predetermined contact pressure takes place using flowing means,

   5 shows another embodiment using flowing means; and FIGS. 6 and 7 show details from FIG. 5 on a larger scale.



  Parts with the same effect have the same reference symbols in all the figures. In the illustrated embodiments, the control pulses are derived from the pressure roller and transmitted to the tree, but of course the opposite route could also be followed. It is also readily apparent that all control processes can be derived from one or both swivel arms of the pressure roller and transferred to one or both swivel arms of the tree or vice versa.



  The note tree can be provided with a continuous shaft or clamping hub. The tree grates are connected to one another by a pipe 2, which may be provided with perforations. The tree is mounted in swivel arms 4 which, together with a strong shaft 5 connecting them, form a fork: The tree is driven by a toothed wheel -7 rotating on the shaft 5 by means of a chain 6;

   which drives a gear wheel 8 coupled to the tree hub: the chain drive is encapsulated in tubes in a manner that cannot be seen in the drawing. According to FIGS. 1 and 2, each pivoting movement of the tree is triggered by a control rod 9 toothed at one end part:

          Pinion 10 transmitted, which is fastened on a shaft 11 BE, which can be rotated by means of a handwheel 12 over worm wheel 13, a multi-plate clutch 24 and a worm 14.



  The pressure roller 15 is mounted in swivel arms 16 rigidly connected by a shaft 18, according to FIGS. 1 and 2. Via a lever linkage 17, 19, 20, each pivoting movement of the pressure roller 15 is transmitted to a rotatably mounted on the shaft 22 Ga bel 21, which is connected on the one hand to the lever arm 20 and on the other hand to the pressure ring 23 of the multi-plate clutch 24. One half of the lamellas of the clutch 24 is located on a bushing connected to the worm wheel 13, the other lamellar half is on the shaft 11.

   The coupling pressure is regulated by a weight 25 which can be displaced on the lever arm 20.



  Instead of as shown and described, the pressure roller can also be driven by a motor arranged in alignment with its pivot axis. The drive <U> takes place </U> in any case advantageously by means of a variable speed gearbox.



  The Anpressdruek between tree and roll of dirt is by the frictional resistance of the multi-disc clutch 24 be true and this is set by the sliding weight 25 to the desired, dike end of the label a size. Without having to change the setting of this pressure in any way, the tree can be extended and retracted by hand via the snow drive 13, 14, while the outer coupling part attached to the worm wheel 13 is rotated from the shaft 11 as a result of the Self inhibition of the worm drive is prevented.



  An increase in the contact pressure caused by the thread shear running up on the tree reduces the friction pressure of the clutch. This has a pivoting of the tree with overshoot of the friction pressure of the clutch and it automatically restores the contact pressure provided by the weight 25.



  In the two exemplary embodiments according to FIGS. 3 and 4, the pivot point of the boom arms 4 is arranged above the point of application of the control rod 9. The pivoting movements of the tree take place here exclusively in the second quadrant, that is, in the space between the vertical and the maximum pivoting position of the pivoting arms. According to Fig. 3 Baunmschwenken by means of a MUS or. Control motor 31, which motor acts on the worm drive 74, 13 via a series coupling 26 and moves the swivel arms 4 via gear 10 and rack 9.

   The application of the control motor 31 in one direction or the other to the network takes place via a switch 33, 34 either by means of the hand switch 32 or by the pivot arms 16 of the pressure roller 15 via intermediate members 35, 36, 37, 38 or by means of a non A drawn push-button control from the storage device of the warping machine.



  The roller 36 of the intermediate links applies to the cam disk 37 due to spring tension. By means of a rod 39 articulated on a pivot arm 4 of the tree, the cam disk 37 is rotated when the position of the center of the tree and pressure roller area changes.



  The loading of the pressure roller 15 takes place according to FIG. 3 by a spring 42 adjustable by means of a handwheel 41. The set pressure can be read on a scale 43 corresponding to the position of the pointer 44.



  A pivoting of the pressure roller 15 has the consequence that the point of contact of the roller levers 47, 48 see accordingly ver shifts.



  One swivel arm 4 is connected to the left end of the toothed rod 9 via the slot 27, so that the connection between the swivel arm and the drive controlling its swiveling is frictional in only one direction.

   As soon as the tree has reached its maximum visual or vertical position and hits its place of deposit on the floor or the conveyor, the force-fit is withheld. The further moving toothed rod 9 (dead gear) then actuates a switch 28 and thus turns off the drive completely.



  The mode of operation of the machine according to FIG. 3 is as follows: After the tree 3 is mounted on the pivot arms 4 and the yarn chain is attached to the tree, the motor 31 is switched on via the manual switch 32 or by means of the push button control of the machine and there through the tree retracted against the pressure roller 15. The set contact pressure, indicated by the pointer 44 and corresponding to the desired winding density, then prevails between the tree and the pressure roller.

   As a result of the self-locking of the worm drive 13, 14, the pivot arms 4 remain in their labe after the motor has been switched off. The group of threads running up during the warping therefore forces the pressure roller 15 and thus the control roller 36 to the right. As a result, the switch 33 is closed and causes the tree to pivot to the left via the control motor 31, the worm drive 13, 14, the gear 10 and the rack 9. As a result, the control roller 36 and thus also the pressure roller 15 returns to the normal position, the switch 33 opens and the pivoting movement of the tree is interrupted again.

   Since the winding diameter of the tree has now continued to grow, this game is repeated as soon and is BEZW until the desired size is reached. the desired chain length. The control impulses triggered by the pressure roller 15 thus have an effect that practically a steady pivoting of the tree takes place.



  As a result of the change in position of the center between the tree and pressure roller axis, which occurs as a result of the chosen mutual position of the tree and pressure roller, the contact pressure between the two would also change. However, since the distance between its pivot point and the roller 36 changes when the cam disk 37, which together with the rod 39 plays the role of a correction device, changes the control motor 31 each time correspondingly longer current, and the tree becomes so wide pivoted to the left so that the pressure roller 15 can follow it a little and according to FIG. 3 can rise accordingly.

   During this pivoting movement of the pressure roller 15, the point of contact of the roller levers 47, 48 shifts so that the pressure indicated by the pointer 44 between the pressure roller and the tree is maintained.



  In the event of a thread breakage, the switch 34 is closed by the thread monitor, not shown, via a timer until the moment when the tree is removed from the pressure roller 15 as is necessary for the knotting work to be done again. In a similar way, when the desired warp thread length is reached, that is, with the maximum winding diameter of the tree, the switch 34 can be closed automatically by the machine's parking device until the tree rests on the carriage 51 (fix. 4). The hand switch 32 allows the operator to pivot the tree at any time sensitively via the motor 31 in one direction or the other. to stop.



  The exemplary embodiments according to FIGS. 4 and 5 show how the same processes can be controlled using flowing means, for example hydraulically.



  According to FIG. 4, the control rod 9 of the pivot arm 4 is connected to a piston 52 which is guided in the cylinder 53. A control slide 54 connects the cylinder with the Ab- or. Supply line 55, 56 of the pressure liquid. The control of the slide he follows from the pressure roller 15. via an arm 38 connected to its swivel arm 16 or via the control contactor 58 influenced by the thread monitor or the push-button control of the parking device: the machine.



  The pressure roller 15 is loaded by a piston 61 corresponding to the pressure that prevails in the cylinder 62.



  An automatic control valve 63 connected in branch lines from 55 and 56 maintains the pressure in cylinder 62 regardless of the position of its loading piston 61, in that when the pressure readable on the pressure gauge 64 is exceeded or not reached, the cylinder 62 with one of the Lines 55, 56 connect: By means of the control valve 63, the contact pressure of the pressure roller 15 can be set independently of the respective position of the loading piston 61.



  The piston 61 is connected to a pressure roller 68 via the rod 69 and to the pivot arm 4 of the tree via a linkage 65, 66, the articulated connection of which is guided in a link 67. The pressure roller 15 always returns to its starting position after it has caused its arms 4 to pivot on the arm 38 and the slide 54 corresponding to the increasing winding diameter of the tree. The shape of the lever 48 is chosen so that the rod 69 is always perpendicular to the contact rod of the lever 48 and roller 68, regardless of its respective position, so that the correction device consisting of the linkage 65, 66 is not influenced by the piston force.

   Since the center between the tree and pressure roller axis has changed as a result of the tree being tilted away, and since, on the other hand, the pressure in the loading cylinder 62 remains constant, the load on the pressure roller 15 must also be changed according to the change in position of the center when the contact pressure is on the tree should remain the same size. This is done by the displacement of the pressure roller 68 on the lever 48 due to the shape of the gate 67 it is enough.



  The control rod 9 is articulated above half of the pivot axis 5 on the pivot arm 4 and with the guided in a cylinder 73 loading piston 71 (FIG. 7) connected ver. The piston movement is controlled by the slide 54. This can connect the lines 55, 56 with the flexible lines 74, 7 5 leading to the cylinder 7 2 according to its position in the valve box 7 3 (Fug. 5 and 6) as soon as it is removed from the pressure roller 15 via the intermediate links 16, 57 or from the manual switch 32 or from the control contactor 58 is operated. In the arrangement according to FIG. 5, when the construction is pivoted, a relatively small change in position of the center of the tree and pressure roller axis occurs, so that corresponding compensation means are not necessary.

      In order to achieve a gentle laying down of the tree when extending the tree after winding be ended, the cylinder 72 with a compensating line 84 (Fig. 7) is seen ver that BEZW from a desired position of the warp beam. after having covered the corresponding piston travel x, both sides of the piston are short-circuited and the inevitable downward movement of the tree is canceled. When the tree is retracted, the backlash valve 85 has the effect that the overflow line 84 remains ineffective in this direction.



  In Fig. 5 it is also shown how the pivoting movement of the arms 4 can be used, in particular, when the drive motor is arranged in the pivot point of the tree, that is, when the axis of the drive motor coincides with the pivot axis of the construction, the L mfangsgesclhwindig- speed to keep the tree the same while writing down. For this purpose, the regulating motor 81 acting on the regulating gear is articulated to the swivel arm 4 via the rods 82, 83, so that the gear ratio of the boom drive is automatically changed according to the change in the angular position of the swivel arm 4.



  However, it can also roll with the arrangement of the drive motor ini pivot point of Drttek- 15 or. with direct drive of the latter direct the adjuster of the control gear for this drive are influenced by the movement of the swivel arms of the tree.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Zettelmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Zettelbaum als auch die Druckrolle in .Schwenkarmen gelagert und die Schwenkarme, des Zettelbaumes und der Druckrolle über Zwischenglieder derart ver bunden sind, dass beim Zetteln Steuerimpulse ausgelöst werden, welche die gegenseitige Stellung der Sch@venkarine so ändern. dass selbsttätig der eingestellte Anpressdruck zwi- :chen Zettelbaum und Druckrolle erhalten bleibt. <B> PATENT CLAIM: </B> Labeling machine, characterized in that both the label tree and the pressure roller are mounted in swivel arms and the pivot arms, the label tree and the pressure roller are connected via intermediate links in such a way that control pulses are triggered when labeling change the mutual position of the Sch @ venkarine. that the set contact pressure between the note tree and the pressure roller is automatically maintained. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zettelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenk arme der Druckrolle über ein Gestänge der art mit einer die ,Schwenkarme, des Baumes in ihrer jeweiligen Lage haltenden Reibungs kupplung verbunden sind, dass bei einer Ab weichung des Anpressdruckes zwischen Zet telbaum und Druckrolle von dem eingestellten Sollwert die Reibungskupplung selbsttätig so verstellt wird, dass der Anpressdruck wieder den eingestellten Wert bekommt. 2. Zettelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrolle durch eine einstellbare und an einer Skala ablesbare Kraft in Richtung Zettelbaum be lastet ist. 3. SUBClaims: 1. warping machine according to claim, characterized in that the swivel arms of the pressure roller are connected via a linkage of the type with a friction clutch holding the swivel arms of the tree in their respective position, that in the event of a deviation in the contact pressure between Zet telbaum and pressure roller from the set target value, the friction clutch is automatically adjusted so that the contact pressure gets the set value again. 2. warping machine according to claim, characterized in that the pressure roller is loaded by an adjustable and readable on a scale force in the direction of the card tree. 3. Zettelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Ab weichung des Anpressdruckes von dem einge stellten Sollwert die Druckrolle eine Steue rung beeinflusst, die durch eine Hilfskraft so die Schwenklage des Zettelbaumes verändert, dass der Anpressdruck zwischen Zettelbaum und Druckrolle selbsttätig wieder den einge stellten Wert bekommt. 4. Note machine according to claim, characterized in that if the contact pressure deviates from the set target value, the pressure roller influences a control which changes the pivot position of the note tree with an auxiliary force so that the pressure between the note tree and pressure roller automatically returns to the set value gets. 4th Zettelmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Reibungskupplung als Lamellen kupplung ausgebildet ist, wobei die eine Hälfte der Lamellen auf einer von den Schwenkarmen des Zettelbaumes aus dreh baren Welle festsitzt, während die andere Hälfte mit einem Schneckenrad in fester Ver bindung steht, in welches eine mit Selbst hemmung arbeitende und mit einem Bedie nungshandrad ausgerüstete und im Maschi nengestell gelagerte Schnecke eingreift. 5. Note machine according to claim and dependent claim 1, characterized in that the friction clutch is designed as a multi-disk clutch, with one half of the slats being stuck on a shaft that can be rotated by the swivel arms of the note tree, while the other half is firmly connected to a worm wheel stands in which a self-locking worm, equipped with a handwheel and mounted in the machine frame, engages. 5. Zettelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass als Hilfskraft ein Elektro motor vorgesehen ist und die Druckrolle ihre Impulse auf einen Wechselschalter überträgt, der den Hilfsmotor in beiden Drehrichtungen in Bewegung setzen kann, und dass in der Zuleitung des Elektromotors ein Endschalter angeordnet ist, der beim Ausschwenken des Baumes den Motor bei Erreichung einer ge- wünschten Baumstellung ausschaltet, wobei die Kraftübertragung von dem Hilfsmotor auf die Schwenkarme des Zettelbaumes mit einem toten Gangversehen, ist, welcher ein zwangloses Auflegen des Zettelbaumes auf ein Fördergerät zulässt. 6. Warping machine according to claim and dependent claims 2 and 3, characterized in that an electric motor is provided as an auxiliary power and the pressure roller transmits its impulses to a changeover switch which can set the auxiliary motor in motion in both directions of rotation, and that in the supply line of the electric motor Limit switch is arranged, which switches off the motor when the tree is swiveled out when a desired tree position is reached, the power transmission from the auxiliary motor to the swivel arms of the card tree being provided with a dead gear, which allows the card tree to be placed freely on a conveyor. 6th Zettelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass durch ein strömendes Druckmittel die Druckrolle ihre Steuerim pulse auf ein Steuerelement überträgt, wel ches in der Lage ist, den Zettelbaum nach beiden Richtungen zu verschwenken, und dass der dein Steuerelementzugeordnete Zylinder mit einer, gurzschlussleitung 'versehen ist, welche beim Ausfahren des Zettelbaumes von einer gewünschten Stellung an die Zwang läufigkeit der Abwärtsbewegung des Baumes aufhebt. Note machine according to claim and dependent claims 2 and 3, characterized in that the pressure roller transmits its Steuerim pulse to a control element through a flowing pressure medium, wel ches is able to pivot the note tree in both directions, and that the cylinder assigned to your control element with a 'short-circuit line' is provided, which removes the inevitable downward movement of the tree when the note tree is extended from a desired position. 7. Zettelmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Schwenkbewegung des Zettel baumes jederzeit durch eine von Hand betä- tigbare Vorrichtung, unter Umgehung der selbsttätigen Steuerung, erfolgen kann. 7. Ticket machine according to claim and dependent claim 1, characterized in that the pivoting movement of the ticket tree can be carried out at any time by a device which can be actuated by hand, bypassing the automatic control. B. Zettelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 3 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen, der Druckrolle und den Steuerschalter des Elektromotors eine Korrektureinrichtung eingebaut ist, die von. der Schwenklage des Zettelbaumes be- einflusst wird, und dass eine in ihrer Span nung nach einer Skala einstellbare Druck feder ihre Kraft auf die Schwenkarme der Druckrofe über zwei Wälzhebel überträgt, das Ganze derart, B. warping machine according to claim and dependent claims 2, 3 and 5, characterized in that between the pressure roller and the control switch of the electric motor, a correction device is installed, which of. the pivoting position of the note tree is influenced, and that a pressure spring adjustable in its tension according to a scale transfers its force to the pivoting arms of the pressure frame via two roller levers, the whole thing in such a way that -dass die durch das An wachsen des Wickeldurchmessers hervorge rufene Lageänderung der Zentrale zwischen Baum- und Druckrollenachse ohne Einfluss auf den Anpressdruck bleibt. 9. Zettelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Belastung der Druck rolle durch ein strömendes Druckmittel über einen Kolben mit veränderlicher Übersetzung erfolgt, wobei die Übersetzung durch eine Hilfssteuerung 'von der Schwenklage des Zettelbaumes beeinflusst wird, -that the change in position of the center between the tree and pressure roller axis caused by the increase in the winding diameter does not affect the contact pressure. 9. warping machine according to claim and dependent claims 2 and 3, characterized in that the load on the pressure roller is carried out by a flowing pressure medium via a piston with a variable translation, the translation being influenced by an auxiliary control 'from the pivot position of the card tree, so- dass die durch das Anwachsen des Wickeldurchmes sers hervorgerufene Lageänderung der Zen trale zwischen Baum- und Druckrollenaehse ohne Einfluss auf den Anpressdruck bleibt. 10. Zettelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 3 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ausfahren des Bau mes selbsttätig durch den Elektromotor er folgt, indem dessen Steuerschalter ausser von der Druckrolle auch von der Abstelleinrich tung der Maschine und der Kettfadenlänge- Messeinrichtung beeinflusst wird. 11. so that the change in position of the center between the tree axis and the pressure roller axis caused by the increase in the winding diameter has no effect on the contact pressure. 10. warping machine according to claim and dependent claims 2, 3 and 5, characterized in that the extension of the construction mes automatically by the electric motor it follows by its control switch influenced by the Abstelleinrich device of the machine and the warp length measuring device in addition to the pressure roller becomes. 11. Zettelmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2, 3 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass in die Zuleitung des strö- tuenden Druckmittels zum Belastungskolben der Druckrolle ein Regelventil geschaltet ist, mittels welchem der Anpressdruck der Druck rolle nacb Wunsch eingestellt werden kann. 12. Warping machine according to patent claim and dependent claims 2, 3 and 9, characterized in that a control valve is connected in the supply line of the flowing pressure medium to the loading piston of the pressure roller, by means of which the contact pressure of the pressure roller can be adjusted as desired. 12. Zettelmaschine nach Patentanspruch und I-nteransprüehen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zettelbaum durch einen Elektromotor angetrieben wird, der gleich- aehsig mit der Schwenkachse der Zettelbaum arme angeordnet ist und durch Übertragungs- mittel auf ein auf der Zettelbaumachse ange ordnetes Antriebsrad wirkt. Note machine according to claim and dependent claims 2 and 3, characterized in that the note tree is driven by an electric motor which is arranged in the same axis as the pivot axis of the note tree arms and acts through transmission means on a drive wheel arranged on the note tree axis .
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091948B (en) * 1954-12-15 1960-10-27 Reiners Walter Dr Ing Process and warping machine for the production of warp trees
DE1116340B (en) * 1954-05-04 1961-11-02 Universal Winding Co Bobbin spinning machine for endless artificial threads

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