Verfa. liren zur Herstellung lWftdieliter Yerpackungen.
Zu Verpackungszwecken werden häufig zum Beispiel sogenannte Wachspapiere verwendet Diese gewachsten Papiere, deren Poren 1 iit Wachs ausgefiillt sind, ergeben ein gutes Verpackungsmaterial, welches der in ihm verpackten Ware einen wirksamen Schutz gegen das Eindrin, gen von Luftfeuch tigkeit gewährt, aber auch das Austrocknen der Ware verhindert und diese. gegen Aromaverlust schützt. Diese gewachsten Papiere werden'häufig nur als lose Einwiekelmaterialien verwendet.
Es ist zwar ein Verfahren bekannt, nach welchem die Packung aus diesem Material so hergestellt wird, dass das Wachs unter WÏrmeeinwirkung zum Schmelzen gebracht wird und dann ein An'eina. nderbaften der überlappenden Kanten der Warenumh l Inng erfolgt. Dieses Aneinanderhaften ist aber nacht, zuverlässig. Es ist auch bekannt, dass Verpackungshüllen aller Art in der Weise hergestellt werden, dass ma. n zuerst die aus ungewachstem Papier hergestellte Ver packungshülle zusammenklebt und nachher in Wachs tränkt.
Bei nach diesem Verfahren hergestellten Behältern, zum Beispiel Tüten, bleibt eine Íffnung unverklebt, die man nach dem Füllen des Behälters mit den Waren zum Beispiel mit Blechklammern oder durch mangelhaftes Verschmelzen der Wachsschicht verschliesst. Auch ist die Herstellung von Warenumhüllungen in der Weise bekannt, daB man bestimmte Stellen des Papiers, welche später bei Bildung der Verpackung verklebt werden sollen, vom Wachsauftrag frei lϯt. Ebenso ist die Ma¯nahme bekannt, da¯ man von. den zum Kleben bestimmten Stellen des, gewachsten Papiers die Wachssehioht abschabt, so dass die Fasern des Papiers mehr oder weniger freigelegt werden.
Wei- terhin ist ein Verfahren bekannt, nach welchem Harz oder dergleichen, mit dem Wachs gemischt und das Papier mit dieser Mischung berzogen wird. Dieses gewachste Papier haftet aber nicht befriedigend, noch Åast dies der r Fall, wenn der Klebstoff unterhalb des Wachsüberzuges liegt. Statt gewachstes kann man bekanntl, ich auch paraffiniertes Material verwenden.
Es istallgemeinbekannt,dassgewachstes oder paraffiniertesPapiergas-undwasser- dicht ist, und dass es weder von Säuren noch von Alkall,nichteinmalvonChlor,angegrif- fen werden kann, so da. sich solchesMaterial dort, wo andere Verpackungsmaterialien durch chemische Einwirkungenzerstörtwer- den, neu, tral verhä, lt.
Trotz dieserhervorragendenEigenschaf- ten des gewachstenoderparai'finierten Papiers warenseineAnwendungsmfjgIIch- kelten infolge d'es Nachteils, dass seine sich fettiganfühlend'enFlächennicht zu einem zuverlässigen Haften gebracht werden konn- ten, beschränkt. Die bekannten Methoden,die' angewandtwurden,umzuverlässigschlie- ssendeluftdichteVerpackungenzuerzielen. haben deshalbnichtbefriedigt.
GegenstanddervorliegendenErfindung ist ein Verfahren zur Herstellung luftdichter Packungen aus gewachstem oder paraffinier- tem Material, zum Beispiel Papier, Zellulosefolien, Metallfolien oder dergleichen.
Erfin- dungsgemässwirdüberdieWachs-oder Paraffinmasse des lZaterials ein Überzug aus einer L¯sung einer thermoplastischen Sub stanz aufgebracht und aufgetrocknet und aus diesem so überzogenenMaterialnachherdie Packungshüllegeformt,woraufdieüber- lappenden Ränder der Hülle unter dem Ein flués von Wärme und Dru. ek mittels der thermoplastischen Substanz verklebt werden.
Im nachstehenden werden Durchführungs- beispiele des erfindungsgemässen Verfahrens erläutert. Als thermoplastischerKlebstoff wirdetwa, eine Harzlosung, beispielseweise eine Sehellacklosung. auf gewachstes oder paraffiniertesPapieraufgebracht, von der einglänzenderÜberzugentwedernurgerade auf den zu verklebenden Rändern oder auf die ganze eine Seitenfläche des Materials auf gebracht und trocknen gelassen wird.
Da Harz. wenn als Überzug verwendet und ge- troeknet, sehr brüehig ist, sollte eine Zusatz- masse mit ihm vermischt werden, um einoii falfbaren Film zu ergeben,zum Beispiel eine Nitrozelluloselosung oder auch eine Waehs losung, vorzugsweiseBienenwaehs. DerHaupt- bestandtelldieserMisschungIstdas Harz, da dieses die Wirkung hat. die Haftung herbei- zuf hren.
Ein verlässliches Verkielten des gewach- stenoderparaffiniertenMaterials.zumBei- spiel des Papiere, kann nur vorgenommen werden. wennmandiePapierfasern bei Bit- dung'der Packung direkt miteinander ver- klebt.
Wenn nurdiesiehfettiganfühlende Wachs- oder Paraffinmasse mit sich selbst verschmolzen\\Ird.kannmandieKicberän- dermit.Leichtigkeitvoneinandertrennen.DM- Schmelzpunkt der thermoplastischen Substanz wird deshalb h¯her gewÏhlt als derjenige der Masse, so da¯ die Masse sicher geschmolzen ist, wenn der Klebstoff unter Druck wirksam wird. wobei dann der Klebstoff direkt mit. dru PapierrÏndern in Ber hrung kommt und diese verlasslieh miteinander verbindet.
Nachdem die Paekullgshüll geformt ist. wh'deinerhitztesWerkzeugandenzuver- klebenden Rand gedrückt oder über diesen hinwegbewegt. Das Wachs oder Paraffin mit dem niedrigeren Schmelzpunkt wird an der zou verklebenden Stelle fl ssig und unter dem DruckdesWerkzengesvondemzuverkleben- den Rande zur ckweichen. Der Klebstoff mit dem h¯heren Schmelzpunkt wird erst jetzt weich und klebrig, kommt mit den PapierrÏndern direkt in Ber hrung und bindet diese llaeh dem Erkalten verlässlich.
Ein anderes Ausf hrungsbeispiel ist folgendes: Das Papier wird zunÏchst in blicher Weise gewachst und dann wird die festg Wachsschicht mit der die Haf- tUll, bewirkendenSubstanz,vorteilhafteiner Harzl¯sung, berzogen.
Die Menge des Klebstoffes auf dem ge- wachsten Papier sollte, je nach der Art des Papiers. 3 bis 6 g/m2 OberflÏche betragen.
Der Klebstoff berzug liegt zweckmϯig auf der Au¯enseite der Umh llung. Das Verkleben der berlappenden RÏnder erfolgt durci Aneinanderdrücken dieser Ränder untergleichzeitigerWirkungvonWärme. zum Beispiel durch ¯berfahren mit einem heissen Werkzeug. Dieses letztere muss eine höhere Temperatur besitzen als der Schmelz- punli t des Klebstoffes. Natürlich können beide Seiten des Papiers mit dem Klebstoff- berzug versehen werden, aber in den meisten Fällenistesvorteilha.fter,dassdiesersich nur auf einer Seite befindet.
Da, ber eine ganze Seiitenfläche mit einem Harz berzug versehene Material hat vor bisher beknnten gewachsten Papieren noch den Vorteil, dass es dank. des Harzüber- zuges an den Faltstellen, besser luftdicht abschliesst. Wenn ferner der Überzug auf der Aussenseite liegt, verhindert er das Anhaften von Staub und das Sichtbarwerden von Fin gerabdrücken. Es, ist auch möglich, auf diesem Überzug mit gutem Erfolg zu drucken und Zeichnungen auf das fertige Verpak liungsmaterial zu prÏgen. Ferner k¯nnen ohne Verwendung irgendeines zusätzlichen Klebstoffes mittels eines heissen Stempels Etiketten aufgeklebt werden.
Bei den bekannten gewachsten Papieren bestehtdemgegenüberdieSchwierigkeit,dass währendwärmerenJahreszeiten der Waobs'- überzug erweicht, schmutzig wird, Stanb daran haften bleibt und Fingerabdr cke sichtbar werden. Infolgedessen kann ein Umhüllen mit gewachstem Papier, ohne Verwendung einer Schutzhülle, nicht als. alle hygienischen Anforderungen erfüllend betrachtet werden.
Ein anderer Nachteil liegt darin, dass auf dieses gewachste Papier keine Farbe zuverlässiggedruckt werden kann.
Dem Klebstoff kann Farbe beigemischt werden, die entweder das ganze gewachste Papier färben oder die zu verklebenden RÏnder kenntlich machen kann. Auch ist es m¯glich, mit, dem Klebstoff selbst Aufschriften zu drucken und gleichzeitig die zu verbin denden Ränderzuüberziehen,wennder Klebstoff auch als Druckfarbe dient.
Da ein richtiges Haften erst stattfindet, wenn das Klebemittel abgek hlt und hart geworden ist, mu¯ unter Umstanden der Anwendung von WÏrme - ohne Aufgeben des Druckes - eine k nstliche K hlung folgen.
Dies kann geschehen, indem man den zu verklebenden Rand einer Verpackung mit einem heissen Werkzeug un, d dann mit einem Kühl apparatüberfährt,wobei der Rand unter ständigem Druckgehalten wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist natürlich nicht auf das Arbeiten mit Material beschränkt, zu dessen. Herstellun Fasern verwendet werden, sondern es lass. en sich zum BeispielauchMetallfolien und Zellulosefolien verwenden, die gewachst oder paraffiniert worden s, ind.
Verfa. liren for the production of 1 liter packs.
For packaging purposes, for example, so-called wax papers are often used.These waxed papers, the pores of which are filled with wax, make a good packaging material, which provides the goods packed in them with effective protection against the ingress of moisture in the air, but also prevents them from drying out Goods prevented and this. protects against loss of flavor. These waxed papers are often only used as loose single-weight materials.
A method is known according to which the packing is made from this material in such a way that the wax is melted under the action of heat and then an an'eina. The overlapping edges of the goods envelopes are changed. But this clinging is night, reliable. It is also known that packaging sleeves of all kinds are produced in such a way that the packaging sleeve made of unwaxed paper is first glued together and then soaked in wax.
In the case of containers, for example bags, manufactured according to this method, an opening remains unglued, which is closed after the container has been filled with the goods, for example with metal clips or by insufficiently fusing the wax layer. The production of wrappings for goods is also known in such a way that certain areas of the paper which are later to be glued when the packaging is formed, are left free from the application of wax. It is also known that one of. Scrape off the wax layer from the areas of the waxed paper intended for gluing, so that the fibers of the paper are more or less exposed.
Furthermore, a method is known by which resin or the like is mixed with the wax and the paper is coated with this mixture. However, this waxed paper does not adhere satisfactorily, nor does it when the adhesive lies beneath the wax coating. Instead of waxed material, you can also use paraffinic material.
It is generally known that waxed or paraffinized paper is gas-tight and water-tight and that it cannot be attacked by either acids or alkali, not even chlorine. Such material behaves in a new, neutral manner where other packaging materials are destroyed by chemical effects.
Despite these excellent properties of the waxed or parai'finished paper, its application possibilities were limited due to the disadvantage that its greasy-feeling surfaces could not be made to adhere reliably. The known methods that have been used to reliably close air-tight packages. have therefore not satisfied.
The subject of the present invention is a process for the production of airtight packs from waxed or paraffinized material, for example paper, cellulose film, metal foils or the like.
According to the invention, a coating of a solution of a thermoplastic substance is applied over the wax or paraffin mass of the material and dried, and the packaging casing is subsequently formed from this material coated in this way, whereupon the overlapping edges of the casing are formed under the influence of heat and pressure. ek are glued by means of the thermoplastic substance.
Examples of implementation of the method according to the invention are explained below. As the thermoplastic adhesive, there is used, for example, a resin solution such as a visual varnish solution. applied to waxed or paraffinized paper, from which the glossy coating is either applied straight on the edges to be glued or on the entire side surface of the material and allowed to dry.
Because resin. If used as a coating and dried, it is very brothy, an additional mass should be mixed with it in order to result in a foldable film, for example a nitrocellulose solution or also a wax solution, preferably beeswash. The main component of this mixture is the resin, as this has the effect. to bring about liability.
The waxed or paraffinized material, for example paper, can only be reliably caked. when the paper fibers are glued together directly when the pack is formed.
If only the greasy wax or paraffin mass is fused with itself \\ Somebody can separate the kick edges with ease. The melting point of the thermoplastic substance is therefore chosen higher than that of the mass, so that the mass is certainly melted when the adhesive is below Pressure takes effect. then the glue directly with. when the edges of the paper come into contact and reliably connect them to one another.
After the Paekullgshüll is formed. when your heated tool is pressed or moved over the edge to be bonded. The wax or paraffin with the lower melting point becomes liquid at the point to be glued and, under the pressure of the tool, shrinks from the edge to be glued. The adhesive with the higher melting point is only now soft and sticky, comes into direct contact with the paper edges and binds them reliably when it cools down.
Another exemplary embodiment is as follows: The paper is first waxed in the usual way and then the firm wax layer is coated with the substance that causes the adhesion, advantageously a resin solution.
The amount of glue on the waxed paper should, depending on the type of paper. 3 to 6 g / m2 surface area.
The adhesive coating is conveniently on the outside of the envelope. The overlapping edges are glued by pressing these edges together with the simultaneous action of heat. for example by being run over with a hot tool. The latter must have a higher temperature than the melting point of the adhesive. Of course, both sides of the paper can be coated with the adhesive, but in most cases it is more advantageous that this is only on one side.
Since material coated with a resin over an entire side surface has the advantage over previously known waxed papers that it is thanks to. the resin cover at the folds, better airtight. Furthermore, when the coating is on the outside, it prevents dust from adhering and finger marks from becoming visible. It is also possible to print on this cover with good success and to emboss drawings on the finished packaging material. Furthermore, labels can be affixed by means of a hot stamp without the use of any additional adhesive.
With the known waxed papers, on the other hand, there is the difficulty that during the warmer seasons the Waobs' coating softens, becomes dirty, stanb adheres to it and fingerprints become visible. As a result, wrapping with waxed paper without using a protective cover cannot be considered. all hygienic requirements are observed.
Another disadvantage is that no color can be reliably printed on this waxed paper.
Dye can be mixed with the adhesive, which can either color the entire waxed paper or identify the edges to be glued. It is also possible to use the adhesive itself to print labels and at the same time to cover the edges to be joined, if the adhesive is also used as printing ink.
Since proper adhesion only takes place when the adhesive has cooled down and hardened, the application of heat - without releasing the pressure - must be followed by artificial cooling.
This can be done by running a hot tool over the edge of a packaging to be glued and then using a cooling device, the edge being kept under constant pressure.
The inventive method is of course not limited to working with material to which. Manufacture fibers are used, but leave it. For example, metal foils and cellulose foils that have been waxed or paraffinized can also be used, ind.