CH235529A - Method for anchoring reinforcement wires to be tensioned in the manufacture of reinforced concrete. - Google Patents

Method for anchoring reinforcement wires to be tensioned in the manufacture of reinforced concrete.

Info

Publication number
CH235529A
CH235529A CH235529DA CH235529A CH 235529 A CH235529 A CH 235529A CH 235529D A CH235529D A CH 235529DA CH 235529 A CH235529 A CH 235529A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wire
tensioned
reinforced concrete
wires
mold
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Hoyer Ewald
Original Assignee
Hoyer Ewald
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoyer Ewald filed Critical Hoyer Ewald
Publication of CH235529A publication Critical patent/CH235529A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/04Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members the elements being stressed
    • B28B23/043Wire anchoring or tensioning means for the reinforcements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  

  Verfahren zur     Verankerung    von zu spannenden     Bewehrungsdrähten    bei Herstellung  von bewehrtem Beton.    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur  Verankerung von zu spannenden     Beweh-          rungsdrähten    bei der Herstellung von draht  bewehrtem Beton, insbesondere     Stahlsaiten-          beton.     



  Bei dieser Herstellung müssen die Stahl  drähte sehr hoch vorgespannt werden (bei       Stahlsaitenbeton    beträgt die     Vorspannung     etwa 6000 bis 15 000     kg/cm),    und es muss  diese     Vorspannung    so lange aufrecht erhal  ten werden, bis der Beton eine sehr hohe  Druckfestigkeit erreicht hat. Man hat zu  nächst daran gedacht, für die vorübergehende  Verankerung der     Drahtenden    zwecks Vor  spannung mechanische Klemmvorrichtungen  zu verwenden.

   Diese sind jedoch umständlich  und kommen auch für die Anwendung höhe  rer     Vorspannungen,    wie sie bei der Herstel  lung von     Stahlsaitenbeton    auftreten, deshalb  nicht in Frage, weil die     Drahtenden:    in den  mechanischen Klemmvorrichtungen rutschen.  



  Bei dem Verfahren nach der     Erfindung          werden.    nun die Enden der zu spannenden         Bewehrungsdrähte    in eine Form eingesteckt,  und es wird diese Form mit einer nach dem  Guss erstarrenden Masse, zweckmässig leicht  schmelzbarem Metall wie Blei, ausgegossen.  Es können so in einfacher Weise eine Viel  zahl von Drahtenden in einem     einzigen    Block,  z. B. aus Blei, verankert werden, wobei auch  die räumliche Anordnung der Drähte     bezw.     deren Abstand     voneinander    beliebig sein.       kann..     



  Da auf Grund von zahlreichen Versuchen  es sich herausgestellt hat, dass man dem Glei  ten, der Drähte     in    der     Gussmasse    wirksam be  gegnen     fand    damit die Länge der in der Guss  masse eingebetteten Drahtenden wesentlich  verkürzen     bezw.    an     Gussmaterial    sparen     kann"     wenn die Drahtenden vor dem Einstecken in  die Form so gebogen werden, dass sie eine  Wellenform aufweisen, wird den Drahtenden  vorzugsweise diese Form gegeben.  



  Das Verfahren nach der Erfindung ist im  folgenden an Hand der Zeichnung, die ein      besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel  darstellt, näher erläutert. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch eine     Ver-          ankerungsvorrichtung    mit einem eingeschmol  zenen Drahtende, ungefähr in natürlicher  Grösse,       Fig.    2 einen Ausschnitt aus     Fig.    1, in  grösserem     Massstabe.     



  Das Ende 1 eines Stahldrahtes 2 hoher  Festigkeit wird in eine kastenförmige Form  3 hineingesteckt, nachdem es zuvor so wel  lenförmig gebogen worden ist, wie in der       Zeichnung    dargestellt. Der Einfachheit hal  ber ist nur eine kleine Form 3 mit einem ein  zigen Drahtende gezeigt. Bei der Herstellung  von     Spannbeton        bezw.        Stahlsaitenbetonkör-          pern    werden jedoch mehrere solcher Draht  enden in eine einzige Form 3 eingebracht.

    Diese Form wird     dann    mit einer leicht  schmelzbaren, nach dem Guss erstarrenden  Masse 4 ausgegossen, für die leicht schmelz  bares Metall, wie Blei oder gegebenenfalls  auch andere schmelzbare Massen,     wie    feste  Wachse, Kunstharz oder dergleichen ver  wendet werden kann. Nachdem auch das  nicht gezeigte Drahtende in gleicher     Weise     in einer Form verankert     wurde,    werden die  Formen je gegen eine Stahlplatte 5 gestützt.  Wird nun die gezeigte Platte 5 festgehalten  und die am andern Drahtende befindliche       Platte    5 in Richtung A durch eine hydrau  lische Presse oder dergleichen bewegt, so  werden die     Bewehrungsdrähte    gespannt.

   Da  bei sucht die hohe     Spannung    das Drahtende 1  aus dem Block 4 herauszuziehen. Dieser Zug  kraft     wirkt    zunächst die auf Adhäsion be  ruhende     Reibung    zwischen Stahldraht und  Masse 4 entgegen. Diese Reibung würde bei  der gezeigten kurzen Länge -des eingegos  senen Drahtendes aber nicht ausreichen, um  das Drahtende fest und sicher in der Masse -1  festzuhalten,     wenn    das Drahtende gerade  wäre. Durch die gewellte Form des Draht  endes ergeben sich jedoch noch erhebliche  Druckkräfte zwischen Draht und Beton, die  in     Fig.    2 durch kleine Pfeile dargestellt sind  und die eine wesentliche Erhöhung der Rei-         bung    zwischen Drahtende und Masse 4 zur  Folge haben.

   Diese Druckkräfte sind dadurch  zu erklären, dass das Drahtende durch die  Zugkraft A gewissermassen über Hügel 6 ge  zogen wird, so dass der Draht auf diese Hü  gel mit einem entsprechenden     Laibungsdruck     drückt, der von der jeweiligen Zugkraft ab  hängig ist. An der Stelle     a    ist diese Zugkraft  am grössten, und zwar gleich. der Zugkraft A  sie wird aber im Draht nach dem Drahtende  b zu allmählich immer kleiner. Auch der     Lai-          bungsdruck    und die hierdurch erzeugte zu  sätzliche Reibung ist bei     a    am grössten und  nimmt im Draht nach dem Ende b zu ab.  



  Ausser dem vorerwähnten     Laibungsdruck,     der eine zusätzliche Reibung erzeugt, ist noch  ein anderer Widerstand gegen das Heraus  ziehen des Drahtes vorhanden, der durch die       Eigensteifigkeit    des gewellten Drahtendes  hervorgerufen wird. Bei den zur Herstellung  von     Stahlsaitenbeton    verwendeten Drähten  handelt es sich um verhältnismässig harte  Drähte. Die abwechselnd nach verschiedenen  Richtungen gebogenen, verhältnismässig kur  zen Wellen geben dem Drahtende eine grosse       Formsteifigkeit,    die den vorerwähnten Rei  bungswiderstand erhöht.  



  In der Praxis wurde bei der Herstellung  von     Stahlsaitenbeton    mit Drähten von 2 mm  Durchmesser und einer Länge L der gewell  ten Drahtenden von 11 cm eine sichere Ver  ankerung im Bleiblock erzielt.  



  Es ist nicht erforderlich, dass - wie in       Fig.    1 gezeigt - das gewellte Drahtende in  seiner Gesamtheit geradlinig verläuft. Das  gewellte Drahtende kann auch in beliebiger  Weise gebogen sein.



  Method for anchoring reinforcement wires to be tensioned in the production of reinforced concrete. The invention relates to a method for anchoring reinforcing wires to be tensioned in the production of wire-reinforced concrete, in particular steel-string concrete.



  In this production, the steel wires must be very highly pre-tensioned (with steel-string concrete, the pre-tension is around 6,000 to 15,000 kg / cm), and this pre-tension must be maintained until the concrete has achieved a very high compressive strength. It was first thought to use mechanical clamping devices for the temporary anchoring of the wire ends for the purpose of tension.

   However, these are cumbersome and are also used for the application of higher biases, as they occur in the manufacture of steel-string concrete, therefore out of the question, because the wire ends: slip in the mechanical clamping devices.



  In the method according to the invention. Now the ends of the reinforcement wires to be tensioned are inserted into a mold, and this mold is filled with a mass that solidifies after casting, suitably easily fusible metal such as lead. It can be a lot of number of wire ends in a single block, for. B. lead, anchored, the spatial arrangement of the wires BEZW. their distance from each other can be arbitrary. can ..



  Since, on the basis of numerous tests, it has been found that the gliding of the wires in the casting compound was effectively countered so that the length of the wire ends embedded in the casting compound was significantly shortened or respectively. can save on casting material "if the wire ends are bent so that they have a wave shape before being inserted into the mold, the wire ends are preferably given this shape.



  The method according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, which shows a particularly advantageous embodiment. 1 shows a longitudinal section through an anchoring device with a melted-in wire end, approximately in natural size, FIG. 2 shows a detail from FIG. 1, on a larger scale.



  The end 1 of a steel wire 2 of high strength is inserted into a box-shaped form 3 after it has previously been bent so wel len as shown in the drawing. For the sake of simplicity, only a small shape 3 is shown with a single wire end. In the production of prestressed concrete respectively. However, several such wire ends are introduced into a single mold 3 in reinforced concrete bodies.

    This form is then poured with an easily meltable mass 4 that solidifies after casting, for which easily meltable metal such as lead or possibly other meltable masses such as solid wax, synthetic resin or the like can be used ver. After the wire end (not shown) has also been anchored in a mold in the same way, the molds are each supported against a steel plate 5. If the plate 5 shown is now held and the plate 5 located at the other end of the wire is moved in direction A by a hydraulic press or the like, the reinforcing wires are tensioned.

   Since the high voltage seeks to pull the wire end 1 out of the block 4. This tensile force initially counteracts the friction between steel wire and mass 4, which is based on adhesion. With the short length shown, this friction would not be sufficient to hold the wire end firmly and securely in the mass -1 if the wire end were straight. Due to the corrugated shape of the wire end, however, there are still considerable compressive forces between wire and concrete, which are shown in FIG. 2 by small arrows and which result in a substantial increase in the friction between wire end and mass 4.

   These compressive forces can be explained by the fact that the wire end is pulled over hill 6 by the tensile force A, so that the wire presses on this hill with a corresponding soffit pressure, which is dependent on the respective tensile force. This tensile force is greatest at point a, and it is the same. the tensile force A, however, gradually decreases in the wire after the wire end b. The reveal pressure and the additional friction generated by it is also greatest at a and decreases in the wire after the end b.



  In addition to the aforementioned soffit pressure, which creates additional friction, there is another resistance to pulling out the wire, which is caused by the inherent rigidity of the corrugated wire end. The wires used for the production of reinforced concrete are relatively hard wires. The alternately bent in different directions, relatively short waves give the wire end a great degree of rigidity, which increases the aforementioned friction resistance.



  In practice, a secure anchorage in the lead block was achieved in the production of steel-string concrete with wires 2 mm in diameter and a length L of the corrugated wire ends of 11 cm.



  It is not necessary that - as shown in FIG. 1 - the corrugated wire end extends in a straight line in its entirety. The corrugated wire end can also be bent in any way.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verankerung von zu span nenden Bewehrungsdrähten bei der Herstel lung von bewehrtem Beton, insbesondere Stahlsaitenbeton, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bewehrungsdrähte in eine Form eingesteckt werden und diese Form mit einer nach dem Guss erstarrenden Masse aus gegossen wird. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Form mit leicht schmelzbarem Metall ausgegossen wird. 2. PATENT CLAIM: A method for anchoring reinforcing wires to be tensioned in the production of reinforced concrete, in particular steel-string concrete, characterized in that the ends of the reinforcing wires are inserted into a mold and this mold is poured with a mass that solidifies after casting. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that the mold is poured with easily meltable metal. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Bewehrungsdrähte vor dem Einstecken in die Form so gebogen wer den, dass sie eine Wellenform aufweisen. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the ends of the reinforcement wires are bent before being inserted into the mold so that they have a wave shape.
CH235529D 1942-08-26 1942-08-26 Method for anchoring reinforcement wires to be tensioned in the manufacture of reinforced concrete. CH235529A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH235529T 1942-08-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH235529A true CH235529A (en) 1944-12-15

Family

ID=4458987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH235529D CH235529A (en) 1942-08-26 1942-08-26 Method for anchoring reinforcement wires to be tensioned in the manufacture of reinforced concrete.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH235529A (en)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872845C (en) * 1950-12-02 1953-04-09 Huettenwerk Rheinhausen Ag Wire bundle fastening, especially for prestressed concrete
DE951764C (en) * 1950-11-05 1956-10-31 Fritz Leonhardt Dr Ing Methods and equipment for tensioning tendons with support against the hardened concrete
DE972461C (en) * 1951-02-04 1959-07-23 Beton & Monierbau Ag Device for prestressing reinforced concrete components
DE1162056B (en) * 1955-12-07 1964-01-30 Westfaelische Union Ag Prestressed concrete component with corrugated round wire as a tendon
DE1231407B (en) * 1960-08-19 1966-12-29 Zueblin Ag Butt joint for concrete reinforcement bars
US4663908A (en) * 1983-09-08 1987-05-12 Kestel Jr John F Thermal efficient building

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951764C (en) * 1950-11-05 1956-10-31 Fritz Leonhardt Dr Ing Methods and equipment for tensioning tendons with support against the hardened concrete
DE872845C (en) * 1950-12-02 1953-04-09 Huettenwerk Rheinhausen Ag Wire bundle fastening, especially for prestressed concrete
DE972461C (en) * 1951-02-04 1959-07-23 Beton & Monierbau Ag Device for prestressing reinforced concrete components
DE1162056B (en) * 1955-12-07 1964-01-30 Westfaelische Union Ag Prestressed concrete component with corrugated round wire as a tendon
DE1231407B (en) * 1960-08-19 1966-12-29 Zueblin Ag Butt joint for concrete reinforcement bars
US4663908A (en) * 1983-09-08 1987-05-12 Kestel Jr John F Thermal efficient building

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH235529A (en) Method for anchoring reinforcement wires to be tensioned in the manufacture of reinforced concrete.
DE1659131C3 (en) Tendon anchorage for concrete components and method for their application
DE2042881C2 (en) Fiber material, use of the fiber material as reinforcement and two-phase material
DE1559568B2 (en) TENSIONER
DE2202379A1 (en) Method and device for prestressing concrete parts
DE657749C (en) Procedure for making fixed connections on tensioned cables
DE920850C (en) Anchoring of pre-stressed reinforcement layers of reinforced concrete components
DE573695C (en) Device for producing double-reinforced T-shaped concrete beams
DE901607C (en) Butt joint of pipes made of reinforced concrete and methods of making such joints
DE571657C (en) Device for damping vibrations occurring on tensioned waveguides
DE975351C (en) Structural part made of concrete with limited prestressing
AT310892B (en) Method for attaching the connecting cable to an electrical surface heating element
AT166560B (en) Anchoring pieces for reinforcement layers of prestressed concrete and process for the production thereof
DE188573C (en)
DE949525C (en) Pre-tensioned reinforcement member for prestressed concrete components
DD286014A5 (en) PLASTIC REUSING ELEMENT
AT90090B (en) Reinforcement inserts, in particular for the manufacture of reinforced concrete beams.
AT222721B (en) Method for tensioning conductor cables or the like.
AT249962B (en) Prestressed concrete process with subsequent bond and anchor head for this process
AT270158B (en) Method for producing a composite beam structure and structure produced by this method
DE900992C (en) Pre-tensioned reinforcement member for prestressed concrete components
DE1609722C (en) Casting compound for the anchoring of tension members and method of insertion
AT115080B (en) Process for the production of insulating walls.
DE744354C (en) Method and device for the production of reinforced concrete pipes
DE1806357C (en) Prefabricated manhole for sewer systems