<B>Laufrad für</B> Zentrifugalgebläse <B>oder -pumpen.</B> Die Erfindung betrifft eine besondere Aus bildung von Laufrädern für Zentrifugal gebläse oder -pumpen. Sie besteht darin, dass das Laufrad aus zwei Radteilen zusammen gesetzt ist., der Antriebsscheibe mit den ein Stück mit ihr bildenden Laufschaufelteilen und der Deckscheibe mit den ein Stück mit letzterer bildenden Laufschaufelteilen, wobei die aufeinanderstossenden Laufschaufelteile an der Trennfläche in axialer Richtung ein ander übergreifende Absätze aufweisen,
durch welche ein Ausgleich der auf die beiden Rad teile wirkenden Kräfte über die Laufschaufeln vermittelt wird. Die Absätze an den Lauf schaufelteilen sind zweckmässigerweise derart angeordnet, dass der weniger beanspruchte Radteil die Beanspruchung und Dehnung des höher beanspruchten Radteils begrenzt. Der weniger beanspruchte Radteil kann an der Trennfläche der Laufschaufelteile auf den stärker beanspruchten Radteil aufgeschrumpft oder aufgepresst sein.
Die Laufschaufelteile der beiden Radteile können sich an der Trenn fläche auch in radialer Richtung übergreifen, und die beiden Radteile können in axialer liichtung durch Verbindungsteile miteinander verbinden sein, welche durch mindestens einen Teil der durch die aufeinanderstossenden Lauf schaufelteile gebildeten Schaufeln und bis auf die Aussenseiten der beiden Radteile hindurch gehen.
Des weiteren können die Laufradschau- feln an den Stellen, wo die Absätze und Ver- bindungsteile angebracht sind, mit verdicktem Querschnitt ausgeführt sein. Die Laufrad- schaufeln können in axialer Richtung gegen die Trennungsfuge der beiden Radteile ver jüngt ausgeführt sein.
In den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes dargestellt.
Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch ein einstufiges Zentriilzgalgebläse entsprechend der Linie I-I der Fig. 2 dar.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch dasselbe entsprechend der Linie II-II von Fig. 1. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Zahlen bezeichnet.
In Fig. 1 ist 1 die Laufradantriebsseheibe und 2 die Deckscheibe. Die Antriebascheibe 1 ist auf die Antriebswelle 3 mittels der Keile 1 aufgekeilt. Das Laufrad 1, 2 wird durch ein "zweiteiliges Gehäuse 5, 6 umschlossen, welches einen Eintrittskonus 7, eine Sammelspirale 8 und eine Austrittsöffnung 9 besitzt. - Die Schaufelteile 11 an der Antriebsscheibe 1 sind mit dieser aus einem Stück hergestellt, ebenso die Schaufelteile 12 an der Deckscheibe 2 mit letzterer.
Die aufeinanderstossenden Schaufel teile 11 und 12, die zusammen die Laiüschau- feln bilden, sind nun an der Trennfläehe 10 mit in axialer Richtung einander übergreifen den Absätzen versehen. Zu diesem Zweck sind beim Beispiel nach Fig. 1 die Laufschaufel teile 12 mit Vorsprüngen 13 versehen, die in Vertiefungen 14 der Schaufelteile 11 hinein passen. Um dieses Passen zu sichern, werden durch die beiden Radteile Verbindungsteile 15 durchgezogen.
Diese Verbindungsteile 15 gehen durch die Schaufelteile 11 und 12 und auch bis zu den Aussenseiten 16, 17 der Antriebs scheibe 1 lind der Deckscheibe 2 hindurch. Sie werden dort zweckmässigerweise vernietet. Diese Verbindungsteile 15 werden so bemessen, da.ss sie die entstehenden axialen und tangen- tialen Kräfte aufnehmen können. Die Ver bindungsteile können in gewissen Fällen auch nur durch einen Teil der durch die aufein ander stossenden Schaufelteile gebildeten Schau feln hindurchgehen.
In Fig. 1 ist noch dargestellt, wie die koni schen Fräsen 18, 19 parallel zur Trennungs fläche 10, das heisst in Richtung der Linien Züge<I>X -X</I> bzw. F-F bei der Bearbeitung der Matrizen zur Herstellung der Sehaufelun@;- geführt werden. Dadurch erzielt man an allen Stellen der Schaufeltrennfläehe 10 in beiden Radteilen annähernd gleiche Schaufeldicken 20 (Fig. 2).
In Fig. 2 erkennt man den Antriebsradteil 1 sowie die mit demselben atis einem Stück bestehenden Schaufelteile 11, welche ungefähr in ihrer Mitte Vertiefungen 14 besitzen. 15 stellen die durch die Schaufeln gehenden Ver bindungsteile dar.
In Fig. 2 ist eine konische Fräse '211 zur Bearbeitung der Schaufeln strichpunktiert eingezeichnet. Diese wird der Oberfläche der Schaufeln entlang geführt. Auch beim Aus fräsen dieser Schaufeln mttss natürlich darauf gesehen werden, dass an allen Stellen der Trennfläche 10 in beiden Radteilen die gleiche Schaufeldicke 20 entsteht.
In Fig. 3 sind die Schaufelteile 12 an der Trennfläche 10 nur mit einem Absatz 13' ver sehen, welcher axial in eine Vertiefung 14' der Schaufelteile 11 hineinpasst. 18, 19 zeiget auch hier die Stellung der Fräsen für die Her stellung der Schaufelmatrizen, damit. die Schaufeldicke an der Trennfläche 10 bei Ver wendung der gleichen Fräse für beide Ma trizenteile gleich ausfällt. 21 zeigt. eine Fräse, wie sie für die Bearbeitung der Schaufelteile 11 verwendet wird. In Fig. -1 ist noch eine andere Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dar stellt.
Bei dieser übergreifen die Schaufel teile 11 und 12 einander an der Trennfläche auch noch in radialer Richtung. Eine radial tiaeli innen vorspringende Nase 13" an den Schaufelteilen 12 äreift in eine Vertiefung 14" an den Schaufelteilen 1.1 des Radkörpers 1 ein.
Das Zusammensetzen eines solchen Ra des gesehielit durch axiale Ineina.nderschie- bung der Radteile 1 und ?, bis die Nasen 13" in die V ertieftmgen 14" tatigential, das heisst bajonettversehlussartig ineinandergesehoben werden. können.
18, 19 stellen wieder den äul)ern Unifan- der zur Herstellung der 31a trizen für die Schaufelung dienenden Fräsen dar. 15 ist ein durch die Schaufeln Icehender Verbindungsteil.
Wenn bei einer Ausbildung ähnlich den Fi-. ; bz -. -1 die Deckscheibe 2 grössere Be- Lind Dehnungen aufweist als clie Laufradantriebsseheibe 1., müssen, wenn ein Ausgleich der auf die beiden Radteile wirkenden Kräfte erfolgen soll,
im CTegensatz ztt der in diesen Figuren gezeigten Ausfüh- rung, die Absätze 1-1' bzw. 1-1" in den Schau- felteilen 11 die Absätze 13' bzw. 13" der Schaufelteile 12 von aussen her übergreifen.
Fig. :5 ist ein tangentialer Schnitt durch die beiden Radteile 1 und \? im Bereich der Verbiiidnn#,steile 15. Man sieht, dass die Dicke 20 bzw. 20' der Schaufelteile an der Tren- nuns,-sfläclie 10 kleiner ist als an ihren Wur zeln @22, 23, wo dieselben in die Radscheiben 1 und 2 übergehen. An der Trennungsfläche 10 besitzen sie in beiden Radhälften 1 und 2 an nähernd gleiche Dicke.
Die Schaufelteile 11 und 12 könnten an der Trennfläche 10 auch sehwalbenseliwanzförinig ineinandergreifen. Es können aueli mehrere Vorsprünge 13, 1.1 lind mehrere Verbindungsteile 15 radial hin tereinander angeordnet. sein.
Die Absätze an den Laufsehaufelteilen werden mit. Vorteil so angeordnet, dass der weniger beanspruchte Radteil die Beanspru ehung und Dehnung des höher beansprtiehten Radteils begrenzt. Auch kann die Ausbildung dabei so ge troffen sein, dass der weniger beanspruchte Radteil an der Trennfläche der Schaufelteile auf den stärker beanspruchten Radteil aufge- presst oder durch Warmaufziehen aufge schrumpft ist.
Dadurch wird der im Betriebs zustand sonst stärker beanspruchte Radteil noch mehr von den auf ihn wirkenden Be- anspiuzchungen entlastet, der weniger bean spruchte Radteil dagegen mehr.
<B> Impeller for </B> centrifugal fans <B> or pumps. </B> The invention relates to a special design of impellers for centrifugal fans or pumps. It consists in the fact that the impeller is put together from two wheel parts, the drive disk with the blade parts forming one piece with it and the cover disk with the blade parts forming one piece with the latter, the abutting blade parts overlapping one another at the separating surface in the axial direction Have paragraphs,
through which a balance of the forces acting on the two wheel parts is conveyed via the blades. The shoulders on the rotor blade parts are expediently arranged in such a way that the less stressed wheel part limits the stress and strain on the more heavily stressed wheel part. The less stressed wheel part can be shrunk or pressed onto the more heavily stressed wheel part at the interface of the rotor blade parts.
The blade parts of the two wheel parts can overlap at the separating surface in the radial direction, and the two wheel parts can be connected to each other in the axial direction by connecting parts, which are formed by at least part of the blades formed by the clashing running blade parts and up to the outside of the go through both parts of the wheel.
Furthermore, the impeller blades can have a thickened cross section at the points where the shoulders and connecting parts are attached. The impeller blades can be designed to be tapered in the axial direction against the separating joint of the two wheel parts.
In the accompanying drawings, some embodiments of the subject invention are shown.
FIG. 1 shows a longitudinal section through a single-stage centrifugal fan according to the line I-I in FIG.
Fig. 2 is a cross section through the same according to the line II-II of Fig. 1. Figs. 3, 4 and 5 show various details of the subject invention. The same parts are denoted by the same numbers in all figures.
In Fig. 1, 1 is the impeller drive disk and 2 is the cover disk. The drive pulley 1 is keyed onto the drive shaft 3 by means of the wedges 1. The impeller 1, 2 is enclosed by a "two-part housing 5, 6, which has an inlet cone 7, a collecting spiral 8 and an outlet opening 9. The blade parts 11 on the drive disk 1 are made in one piece with it, as are the blade parts 12 on the cover plate 2 with the latter.
The abutting blade parts 11 and 12, which together form the Laiüschaufeln, are now provided on the parting surface 10 with overlapping shoulders in the axial direction. For this purpose, in the example of FIG. 1, the blade parts 12 are provided with projections 13 which fit into recesses 14 of the blade parts 11. In order to ensure this fit, connecting parts 15 are pulled through the two wheel parts.
These connecting parts 15 go through the blade parts 11 and 12 and also up to the outer sides 16, 17 of the drive disk 1 and the cover disk 2 therethrough. They are expediently riveted there. These connecting parts 15 are dimensioned so that they can absorb the axial and tangential forces that arise. The connecting parts can in certain cases pass through only part of the blades formed by the other abutting blade parts.
In Fig. 1 it is also shown how the conical milling cutters 18, 19 parallel to the separation surface 10, that is, in the direction of the lines trains <I> X -X </I> or FF when processing the dies for the production of Sehaufelun @; - be guided. As a result, approximately the same blade thicknesses 20 are achieved at all points of the blade separation area 10 in both wheel parts (FIG. 2).
In Fig. 2 one recognizes the drive wheel part 1 and the blade parts 11 existing in one piece with the same atis, which have depressions 14 approximately in their middle. 15 represent the connecting parts going through the blades.
A conical milling cutter '211 for machining the blades is shown in phantom in FIG. This is guided along the surface of the blades. When these blades are milled out, it must of course be ensured that the same blade thickness 20 is created at all points of the separating surface 10 in both wheel parts.
In Fig. 3, the blade parts 12 are seen on the separating surface 10 ver only with a shoulder 13 'which fits axially into a recess 14' of the blade parts 11. 18, 19 shows the position of the milling machine for the manufacture of the blade matrices, so that. the blade thickness at the interface 10 when using the same cutter for both Ma trizenteile is the same. 21 shows. a milling cutter of the type used for machining the blade parts 11. In Fig. -1 is still another Ausfüh approximate form of the subject invention is provides.
In this, the blade parts 11 and 12 overlap each other at the interface also in the radial direction. A nose 13 ″ on the blade parts 12 protruding radially inwardly into a recess 14 ″ on the blade parts 1.1 of the wheel body 1.
The assembly of such a wheel is done by axially shifting the wheel parts 1 and? Until the noses 13 "are actuated into the recesses 14", that is to say, they are lifted into one another like a bayonet lock. can.
18, 19 again represent the outer unifander for the production of the milling tools used for the scooping 31a. 15 is a connecting part through the scoops.
If in a training similar to the Fi-. ; bz -. -1 the cover disk 2 has greater strains than the impeller drive disk 1., if the forces acting on the two parts of the wheel are to be balanced,
In contrast to the embodiment shown in these figures, the paragraphs 1-1 'and 1-1 "in the blade parts 11 overlap the paragraphs 13' and 13" of the blade parts 12 from the outside.
Fig.: 5 is a tangential section through the two wheel parts 1 and \? in the area of the connection #, steep 15. It can be seen that the thickness 20 or 20 'of the blade parts on the dividing surface 10 is smaller than on their roots @ 22, 23, where they are in the wheel disks 1 and Skip 2. At the separation surface 10 they have in both wheel halves 1 and 2 at approximately the same thickness.
The blade parts 11 and 12 could also intermesh in a sehwalbenseliwanzförinig at the separating surface 10. It is also possible for several projections 13, 1.1 and several connecting parts 15 to be arranged radially one behind the other. his.
The shoulders on the blade parts are with. Advantageously arranged in such a way that the less stressed part of the wheel limits the stress and strain on the part that is subjected to higher stresses. The design can also be such that the less stressed wheel part is pressed onto the more stressed wheel part at the separating surface of the blade parts or is shrunk on by warming up.
As a result, the wheel part that is otherwise more heavily stressed in the operating state is relieved even more of the stresses acting on it, while the less stressed wheel part is more relieved.