CH233400A - Process for the production of dampening printing plates for planographic printing and offset printing. - Google Patents

Process for the production of dampening printing plates for planographic printing and offset printing.

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CH233400A
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     Feuchtdruckformen    für den Flachdruck  und Offsetdruck.    Es wurde bereits vorgeschlagen,     Acetyl-          cellulosefilme    oder auf Metallblechen befind  liche     Acetylcelluloseschichten    als. Druckfor  men zu verwenden, indem man die Oberfläche  dieser Filme oder Lackschichten verseifte und  hierdurch     aia        ''nahmefähig    für wässerige     Chro-          matlösungen    oder     Chromat    enthaltende, ver  dünnte     Kolloidlösungen    machte.

   Diese durch  die     Verse-ifung    auf der Filmoberfläche gebil  dete     Cellulosehydratschicht    verhält sich nach  ihrer     Tränkung    mit     Chromatlösungen    ähnlich       wieeine        chromatsensibilisierte        Gelatineschicht,     die an den     belichteten        Stellen    ihre Wasser  quell- und     -aufnahmefähigkeit        verliert    und  daher für     Fettfarbe    fassend wird.

   Es hat sich  allerdings in der Praxis gezeigt,     dass    die       chromatsensibilisierte        Cellulosehydratschicht     an den belichteten Stellen nicht so     intensiv          -,-gerbt    wird wie die     chromatsensibilisierten     Gelatine- oder Eiweissschichten und dass daher  nach wenigen Drucken die     Feuchtigkeit    die  gegerbten     Stellen    der     Cellulosehydratschicht       durchbricht und diese dadurch rasch ihre  Fähigkeit,     Fettfarbe    zu fassen, verliert.  



  Es wurde daher in weiteren Patenten ver  sucht, durch     Eintränkung        wasser--        bezw.          alkahlöslicher    Kunstharze oder     Harz-Gela-          tineemulsionen    in die     Filmoberfläche    diese an  ,den nach der     Chromatsensibilisierung        belich-          teten    Stellen wasserfest und somit dauernd  haftend für     Fettdruckfarben    zu machen.  



       'Nenn    die     Cellulosehydratschichten    gegen  über den Eiweissschichten eine viel geringere  Fähigkeit zur     C@erbung    zeigen, so ist dies in  dessen nicht nur an ihrer höheren Wasser  aufnahmefähigkeit den     letzteren    gegenüber  gelegen und daher durch die vorgenannten  Zusatzstoffe auch allein nicht wesentlich ver  besserungsfähig. Vielmehr ist hierbei der  unterschiedlich kolloide Charakter des     Cellu-          losehydrates    gegenüber dem Eiweisse von  grösserer Bedeutung.

   Bekanntlich beruht die       Gerbewirkung    .der Chromsäure durch Licht  einwirkung oder beim     Bromölbleicher    auf der  Bildung eines     Sekundärproduktes.,    und zwar           Chromichromohydrogel,    welches Chromsäure  spaltprodukt als positiv polares Kolloid das  negativ polare Eiweiss koaguliert     bezw.    gerbt.

    Die     Hydrateellulose    besitzt durch ihre vielen       Hydroxylgruppen    einen viel -stärker negativ       polaren        Charakter    als Gelatine und wird daher  durch das vorgenannte positiv polare     Spalt-          p   <B>-</B>     dukt    der Chromsäure viel     wenioler    gegerbt.

         ro   <B>Z,</B>  Es wurde nun     festgestellt,    dass einerseits  die     Acetylcellulose    je nach ihrem Essigsäure  gehalt, das heisst nach dem Grade ihres Ab  baues und der damit verbundenen Zunahme       konstitutioneller        Hydroxylgruppen,    zuneh  mende Wasseraufnahmefähigkeit aufweist,  so dass von der     Triacetylcellulose    bis zu ihrem       Endabbauprodukte,    dem     Cellulosehydrat,     welches mit dem markengeschützten "Cello  phane" sowie mit dem Produkte der Ober  flächenverseifung     vorerwähnter    patentierter  Verfahren identisch ist,

   die Wasseraufnahme  fähigkeit von     etwa    Null auf über die     Hälfte     des Eigengewichtes     steigt    und dass anderseits  mit der Zunahme der     vorhandenen        Hydroxyl-          gruppen    und somit auch der Stärke des nega  tiv polaren Charakters der betreffenden       Acetylcellulose    deren     Gerbbarkeit    annimmt.  



  Gemäss dem vorliegenden     Verfahren    zur  Herstellung von     Feuchtdruckformen    für den  Flachdruck und Offsetdruck unter Verwen  dung von Schichten aus organischen Kolloi  den, die     lichtempfindlich    gemacht, belichtet  und gegerbt werden, werden gegenüber den  eingangs     erwähnten    Verfahren die Schichten  aus einem in     organischen    Lösemitteln löslichen  Kolloide mit einem solchen Gehalte an     hydro-          philen    Gruppen gegossen, der diesen Schich  ten eine     Wasseraufnahmefähigkeit    verleiht,  die ausreichend ist, um Fettfarbe vollkommen       abzustossen,

      während anderseits eine gute       Gerbbarkeit    zur Festhaltung der     Fettdruck-          farbe    an den gegerbten Stellenerhalten bleibt.  Dieser     Optimalpunkt    in dem     vorgeschilderten     Bereiche unterschiedlicher Wasseraufnahme  fähigkeit und     Gerbbarkeit    der verschiedenen  Abbaustufen kann ermittelt werden,     indem          aasgeprobt    wird, welche Abbaustufe einer zu  einer Schicht vergossenen und     gefeuchteten            Acetylcellulose        Fettfarbe,    von Hand aus ein  gewalzt, eben noch abstösst,

   worauf diese  dann den im nachfolgenden geschilderten       weiteren    Behandlungen unterworfen werden       kann,    die das Abstossen der Fettfarbe an den       ungegerbten    und das Fassen der Fettfarbe  an den gegerbten     Bildstellen    erhöhen.  



  Eine in dieser     Weise    gut     geeignete    Stufe  der     Acetylcellulose    -     Desesterifizierung    ist  z.     B.    eine solche mit 37 %     Aeetylgehalt,    die  durch saure     Verseifung,        vorteilhafter    aber  nach der im Beispiel I angegebenen alka  lischen     Verseifungsmethode        erhalten    werden  kann.

   Dieses alkalische     Verseifungsverfahren     hat den     bestehenden        Verseifungsverfahren          gegenüber    den grossen Vorteil,     dass    die     Ver-          seifung    vermittels     Kalilauge    quantitativ er  folgt und somit der gewünschte     Acetylzahl-          gehalt    sich genau entsprechend dem berech  neten     Kalilaugezusatz    erzielen lässt.

   Der Ab  bau auf     alkalischem    Wege überhaupt ist von  wesentlichem     Einflusse    auf den Endeffekt  des     vorliegenden    Verfahrens, denn während  bekanntlich bei allen sauren     Abbaumethoden     das     CellulosemolelLiil    selbst stark in Mit  leidenschaft     gezogen    und bei etwas weiter  gehender     Desesterifizierung    zunehmend zu  stärkeartigen Verbindungen     depolymerisiert     wird, bleibt: der Angriff beim alkalischen  Verseifen praktisch auf die     Estergruppen    be  schränkt.

   Bei der zur Erzielung einer graphi  schen     Feuehtdruckmatrize    erforderlichen,  ziemlich weitgehenden     Desesterifizierung    der       Aeetyleellulose    weist eine Filmschicht, falls  ,die     Verseifung    nach den üblichen und be  kannten Methoden erfolgt, nur noch eine sehr  geringe Festigkeit auf, während eine Film  schicht aus einer auf eine gleich niedrige       Aeetylzahl    alkalisch     desesterifizierten        Aeetyl-          cellulose    fast unverändert ihre hohe     7,erreiss-          festigkeit    behält.

   Diese hohe Widerstands  fähigkeit ist bei der starken     Strapazierung,     der die Filmoberfläche sowohl beim Einwal  zen     rler    Druckfarbe. wie beim Abheben des       Fettdruckbildes        ausgesetzt    ist, natürlich von       ausschlaggebender    Bedeutung für die prak  tische     Verwendbarkeit    als graphische Druck  matrize überhaupt     und    insbesondere massgeb-      lieh für die     zulässige        Druckgeschwindigkeit     und die     erzielbare    Menge der Abzüge.  



  In der gleichen Weise wie die als Beispiel       angeführte        Acetylcellulose    kann man natür  lich auch     andere        Celluloseester    wie     Cellulose-          butyrat,        Cellulosebenzoat    oder Mischester wie       Celluloseaoetobutyrat,        Celluloseätherester,          Celluloseäther    oder sonstige     Kolloide    mit.

    variablem     Gehalte    an     Hydrogyl-    oder gleich  artigen, die Wasseraufnahme     fördernden          elektropolaren    Gruppen durch an sich be  kannte Methode -des Abbaues oder :der Syn  these     herstellen    und im Sinne des vorliegen  den     Verfahrens    für die Herstellung von       Feuchtdruckf        ormen        zurichten.     



       Wesentlich    dabei ist,     dass.    diese Kolloide,  ebenso wie die     vorbeschriebene        abgebaute          Acetylcellulose,    neben der verliehenen ent  sprechenden Wasseraufnahmefähigkeit, die  sie als     graphisches        Feuchtdruckmaterial    ver  wendbar machen, auch lösliche     Produkte    sind,  so     dass    sie zu dünnen     Schichten    auf Film-,  Metall- oder .dergleichen     Unterlagen    vergos  sen werden können.

   Diese Löslichkeit und       Vergiessbarkeit        -des    für die graphischen  Zwecke, dienenden     Materials    hat gegenüber  ,den     Feuchtdruckformen,    die durch     Ober-          flächenverseifung    von     Acetylcellulosefilmen          hergestellt    werden,     noclh,den    weiteren grossen       Vorteil,    dass man     diesen:

          Lösungen        Zusätze        in     genau     dosierten    Mengen     beimischen    kann, die,  wie z. B. Glycerin, Zucker oder dergleichen,  mitbestimmend für die     horosität    sind und die  Wasseraufnahmefähigkeit der     ungegerbten          Bildstellen    erhöhen, oder dass man diesen Lö  sungen Zusätze der nachfolgend genannten  und beschriebenen Art gibt, die an den Stel  len erfolgter     Gerbung    insbesondere durch  Wechselumsetzung     mit,

  den    hier auftretenden  Spaltprodukten der Chromsäure porenver  stopfende und     Fettfarbe    .anziehende Re  aktionsprodukte bilden, was zu einer bedeu  tend:     erhöhten        Haftfestigkeit    der Fettfarbe  nur an den gegerbten Bildstellen führt.  



  In dieser Art kann nach der zunächst er  folgten     Wahl    eines     bestehenden    oder Zurich  tungeines .an sich nicht wasseraufnahme  fähigen, in organischen Lösemitteln löslichen    Kolloides in der     vorgeschilderten    Weise nach  dem Gesichtspunkte,     @dass    dieses zur Schicht  vergossen und     gefeuchtet    Fettfarbe     hinrei-          ehend    abzustossen vermag, dann     weiterhin,die     Lösung dieses Kolloides mit Zusätzen ver  sehen     bezw.    die vergossene Schicht dieses  Kolloides einer     Behandlung    unterzogen wer  den,

   wodurch .an .den     ungegerbten    Stellen :die  Wasseraufnahme und an den gegerbten Stel  len die     Fettfarbenannahme    sich     beträchtlich     steigert, so dass also die Abstossung und die  Annahme der Fettfarbe an     den,        ungegerbten     und     gegerbten    Bildstellen     ;auf    das Weitest  gehende     differenziert        wird.     



  Diese durch die geschilderte     Zubereitung.     auf die gewünschte     Gerbbarkeit    und Wasser  aufnahmefähigkeit gebrachte und auf     eine     Unterlage vergossene     golloidschicht        kann    nun  für ihre weitere Ausgestaltung zu Flach- und       Offsetdruckformen    in     bekannter    Weise durch       Eintränken.    einer     Chromatlösung    oder von  Chromverbindungen     enthaltenden        verdünnten          Kolloidlösungen        sensibilisiert    werden und  weist dann nach der Belichtung und 

      Feuch-          tung    an den belichteten     Stellen    eine vorzüg  liche Annahme für     Fettfarbe    auf, die auch  bei dauernder     Feuchtung    in keiner Weise  eine     Verschlechterung    zeigt.

       Es    kann aber  diese bildmässige,     Fettfarbe    fassende     Gerbung     auch mit Hilfe     und        an,den        Stellen        eines    Sil  berbildes durch dessen     gerbende        Bleichung     in     ähnlicher    Weise wie beim Bromöldruck  erzielt werden.

   Da diese     letztere        Gerbung     über das Silberbild weit weniger wirksam ist  als die     Gerbung    durch die     direkte        Belichtung          chro@matsensibilisierter        Kolloidschichten,    so  ist es hierbei vorteilhaft, die     Gerbewirkung     durch solche Zusätze zu     dem.        Kolloide    zu  unterstützen, die die     Eigenschaft,der    gegerb  ten     Bildstellen,        Fettfarbe        anzunehmen,    er  höhen.,

       insbesondere    durch Bildung chemisch  wirksamer     Sekundärprodukte,        wie,    nach  stehend erläutert.  



       Als    solche     Zusätze    erwiesen     sichchemische     Substanzen, wie z. B. Casein,     Gerbsäure    oder  dergleichen organische oder auch anorga  nische     Körper,    wirksam,     die    die     Eigenschaft     aufweisen, mit     Metallhydrogyden    unlösliche      basische Verbindungen zu geben.

   In gleicher  Weise wie mit den     Metallhydroxyden    treten  diese Substanzen auch mit den     Spaltproduk-          ten:    des gerbenden     Bleichers    in     Verbindung,     und zwar derart,

       -dass    die an den Bildstellen  durch     Lichteinwirkung    oder Silbergleichung  sich bildenden Zersetzungsprodukte des ger  benden     Bleichers    bei der Anwesenheit von       Gerbsäure    oder     Casein    basische Chrom-     und          Kupfertannate        bezw.        --caseinate    bilden.

   Diese  an den Bildstellen     abgeschiedenen    volumi  nösen Verbindungen wirken     einerseits    poren  verstopfend und daher wasserabstossend und  üben anderseits durch ihren basischen Cha  rakter vor allem eine chemische Anziehungs  kraft auf die     Fettdruckfarbe    zufolge deren  sauren     Bestandteile    aus. Durch Vermehrung  dieser sauren.     Anteile    der     Fettdruckfarbe,    wie  saurer Firnis und Harzzusatz, lässt sich daher  auch das Haften der     Fettdruckfarbe        ge-          wünschtenfa.lls    noch erhöhen.  



  An Stelle von     Zusätzen    zur     Kolloidscheht     lässt sich die     Abscheidung    solcher     porenver-          stopfender,        insbesondere    basischer Sekundär  produkte an den Stellendes Silberbildes, aber  auch durch die besondere darauf hinzielende  Zusammensetzung des angewandten     gerben-          .den        Bleichers    erreichen, und zwar kann dies  durch Zusatz von basischen     Agentien    zu die  sen, wie im     Ausführungsbeispiel        II    ausge  führt, erzielt werden.  



  Beim Bleichen eines Silberbildes setzt  dieser Bleicher an den     Silberbleichstellen    im  Gegensatz zu den sonst üblicherweise nur rein  sauer     angewandten    Bleiehern eine sichtbare  gelbe     Einlagerung    einer basischen Kupferver  bindung ab, die ein ausserordentlich erhöhtes  Fassen und     Haften    der     Fettdruckfarbe    an die  sen Stellen     bewirkt    und auf Grund dieser  hohen chemischen Affinität nicht nur Ober  flächen-,     sondern    auch     Tiefenwirkung    ausübt,

    so-     dass    selbst nicht     gerasterte        Ha.lbtonbilder     einen volldifferenzierten Ansatz und Abdruck  der     Fettdruckfarbe        entsprechend    dem     Halb-          tope    des Silberbildes aufweisen.  



  Die Herstellung von     photographischen          Halogensilberemulsionen        vermittels        Acetyl-          cellulose    oder dergleichen nur in     organischen       Lösemitteln löslichen, gegen Druck und Rei  bung     hochwiderstandsfähigen    Kolloiden ist       eingehend    in dem Schweizer Patent     Nr.208762     beschrieben.

   Nach den in dieser Patentschrift       geschilderten    Verfahren wird lichtempfind  liches und     entwicklungsfestes    Bromsilber  nach der einen     Durebführungsweise    in einer  festen     Cellnlosehydratsehieht,    z.

   B. dem     mar-          kengeschützten        "Cellophan",    oder in einer  durch     Alkalibehandlung    oberflächlich ver  seiften Schicht eines     Acetvlcellulosefilmes     durch     aufeina.nderfolgende        Eintränkung    eines  Bromsalzes oder Silbersalzes     unter    Einhal  tung bestimmter     Bedingungen    erzielt, oder es  werden nach einer zweiten     Durchführungs-          methode        Bussfähige,

          pbotographische    Halogen  silber-     Acety        lcelluloseabbreBate    dadurch er  zielt, dass das     Halogensilber        bezw.    dessen  Komponenten unter     Ausnützung    der elektro  polaren     Eigenschaften    des Trägerkolloides       einerseits    und des im     Entstehungszustande     kolloidalen Halogensilbers anderseits in       Aeetyleelliiloselösungen    eingebracht wird.  



  Bleicht man ein nach der     ersterwähnten     Methode hergestelltes Silberbild, welches sieh  also in einer den     eingangs    geschilderten pa  tentierten Verfahren ähnlichen und gleich  falls durch     Oberflächenverseifung    von     Acetyl-          cellulosefilm    erzielten     Cellulosehydratschicht     befindet, vermittels eines     Bromölbleichers,    so  nehmen die:

   gebleichten Stellen zufolge der       Beringen        Gerbfähigkeit    des     Gellulosehydrates          einerseits    und dessen hoher     @Vassera.ufnahme-          fä.higkeit    anderseits keine Fettfarbe an.

   Be  nutzt man indessen zur     Bromölbleiehung    ein  Silberbild, welches vermittels einer Brom  silber -     Acetylcelluloseemalsion    gemäss der  zweitgenannten Durchführungsmethode obi  gen Schweizer Patentes hergestellt wurde,  und benützt für diese     EmulsionsherstellunB     eine     Acetylcellulose,    der nach den im vor  stehenden     dargelegten    Richtlinien durch teil  weise     Verseifung    ihrer     Acetylgruppen    eine       bestimmte,    und zwar für die erforderliche       Flachdruckfeuehtung    hinreichende Wasser  aufnahme verliehen wurde, so zeigen die ge  bleichten Silberbildstellen die Fähigkeit.,

    Fettfarbe zu fassen.      Die für die Erzielung von     'Feuchtdruck-          formen    erforderliche bildmässige     Gerbung    :des  wasseraufnahmefähigen     Kolloidfilmes    ist mit  Hilfe des zuvor durch     Belichtung    und Ent  wicklung erzielten Silberbildes in ihrem Ver  laufe viel     zwangläufiger    und daher technisch  viel wertvoller als die durch     -direkte    Licht  einwirkung     erzielte        Gerbung    der     chromatsen-          sibilisierten        Kolloidschicht.    Während bei die  ser .letzteren die richtige  <RTI  

   ID="0005.0013">   Belichtung    sehr  schwer     abzuschätzen    ist, da erst das. Fett  druckbild ein     Urteil    darüber gibt und jede       Korrektur    einer     Fehlbelichtung        unmöglieb     ist, so lässt sich nach dem Silberbilde dadurch,  dass es durch das Bleichen.

   genau in das gleiche       fettfarbefassende        Gerbebild    übergeführt wird,  zuvor schon in allen     Details    das zu erzielende  Druckbild     beurteilen.    Vor allem aber lässt sich  dieses noch vorher an dem     Silberbilde    nach  Sicht oder Messung korrigieren, indem man  das Silberbild ,durch chemische, abschwä  chende oder verstärkende Bäder in bekannter  Weise     beeinflusst.    So kann man z.

   B. bei     ge-          rasterten    Bildern durch Abschwächen und  Verkleinern der     Silberrasterpunkte    :die Bild  gradation in gewünschter oder erforderlicher  Weise verschieben; man kann aber ebenso  auch von Hand aus nur gewisse Bildstellen  abschwächen oder ganz entfernen. Zeigt dann  das so behandelte und korrigierte Silberbild  den gewünschten Charakter, so     unterwirft     man es der     Gerbebleichung,    denn erst der       Gerbebleicher    obiger     Art    führt dieses Silber  bild in ein genau     entsprechendes,    Fettfarbe       fassendes    Druckbild über.  



  Aber auch noch andere Beeinflussungen  der     Druckmatrize    vor deren Verwendung zum       Drucke    lässt das Silberbild bei Verwendung  von     wasseraufnahmefähigen        Gelluloseester-          schichten    als     Flachdruckformen    zu. So wer  dendie     ebgeschilderten,    auf Grund ihrer Her  stellung genau in ihrer Wasseraufnahme  fähigkeit     bestimmten        Celluloseester    oder der  gleichen     verseifbaren    Kolloide     unter,der    Ein  wirkung auch von schwächerem Alkali, wie  z. B. Ammoniak, leicht weitergehend verseift.

         Bekanntlich    gibt nun der Flachdruck um so  schärfere und     brillantere    Drucke, was. wieder    die Durchführung     feinstrastrierter        Bild-          .drucke    ermöglicht, je fester die     Bildstellen    die  Fettfarbe fassen und je stärker diese von den       ,nichtgegerbten        Bildstellen    abgestossen wird.  



  Nach dem vorliegenden Verfahren lässt  sich     ein    besonders differenzierter Charakter  der gegerbten     und    nichtgegerbten     Bildstellen     in bezug auf deren Wasserabstossung und  Wasseraufnahme erzielen, wenn man     :die    bild  mässig gegerbte und durch     Einwalzen:    mit       Fettfarbe    fertiggestellte Flachdruckform zu  nächst mit einer     alkalifesten    Fettfarbe bild  mässig in Farbe setzt und hierauf in einem       Ammoniakbade    nachbehandelt.

   Hierbei wer  den die nicht durch diese Deckfarbe ge  schützten Stellen     bis    zu     Cellulosehydrat,        ,also     bis zur     höchsten    Wasseraufnahmefähigkeit  verseift. Der Druck von dieser .so differen  zierten Flachdruckform     wird    dann mit nor  maler     Fettdruckfarbe    vorgenommen.  



  <I>Ausführungsbeispiel I:</I>       a)    Um einen, wie     .geschildert,    ,gerade zum  Abstossen der     Fettfarbe    an den     unbegerbten     Stellen ausreichende     Wasseraufnahmefähig-          keit    besitzenden     Gelluloseester    herzustellen,

    löst man     beispielsweise    bei Verwendung von       Acetylcellulose    1.00 g einer handelsüblichen       Acetylcellulose    von<B>50%</B>     Acetylgehalt    in  einem     Aceton-Wassergemiseh    von 4     Teilen          Aoeton    und 1 Teil Wasser zu einer 10%igen  Lösung. In diese 1000 cm'     Aoetyloellulose-          Lösung    werden in dünnem Strahle 100 cm'  Wasser eingerührt und dann 65 cm' Kali  lauge, von der 1     cm@    äquivalent 0,2g Essig  säure     sind,    langsam und     unter    starkem Rüh  ren eingebracht.

   Nach kurzem Stehen dieser  Mischung     ist    die     Verseifung        quantitativ    er  folgt, so dass sich     in,    der Lösung     eine        Acetyl-          cellulose    mit einem 37%igen     Acetylgehalt     befindet.  



  In gleicher Weise lassen sich auch andere  Kolloide, wie z. B. Ester polymerisierter Al  kohole, zudem optimalen Punkte guter     Gerb-          fähigkeit    bei     hinreichender    Wasseraufnahme  fähigkeit bringen.  



  b) Ein     Polyvinylacetat    mittleren     Polyme-          risationsgrades,    z. B. die Handelsmarke           Vinnapas    B 100 von Wacker, München, wird  10 %     ig    in     Aceton    gelöst, hiervon 500 cm' mit  50 cm' Wasser unter gutem Rühren versetzt  und dazu 60 cm' einer Kalilauge eingerührt,  von der 1 cm' 0,2 g Essigsäure neutralisiert,  und dann weiterhin 50     ,cm'    Wasser zugesetzt.  



  Nach vorstehendem Rezepte teilweise ver  seifte     Polyvinylacetatlösung    giesst man als  Schicht auf beliebige Träger, z. B.     gerauhtes     Metall, Film     usw.,    und trocknet diese. Hierauf  wird in diese     Schicht    eine 2-3 %     ige        Ammon-          bi.chromatlösung    eingetränkt, getrocknet und  unter einem Negative kopiert, mit Entwick  lungsfarbe eingewalzt und in bekannter Weise  in Wasser das Druckbild entwickelt.  



  Die obige     Ammonbichromatlösung    kann  man ganz oder teilweise durch Chromsäure  ersetzen und statt der rein wässerigen Chrom  säurelösung selbstverständlich Chromeiweiss,  Chromleim oder dergleichen verwenden.  



  Statt die     Chromsäurelösungen    einzuträn  ken, kann man diese auch in möglichst     kon-          zentrierter    Form gleich der obigen     Gusslösung     zusetzen.  



  Ein     erhöhtes        Fettfarbefassen    an den ge  gerbten Stellen zeigen Schichten aus obigen       Kolloiden    mit einem Gehalte von 2-4 %     Ca-          sein.    Eine     erhöhte        fettfarbeabstossende    Wir  kung     an,den        ungegerbten    Stellen erzielt man  durch kleine Zusätze von     Glycerin        bezw.    teil  weise     verestertem    Glycerin, z. B.     lb1.onacetin     und dergleichen, zur     Gusslösung    der Druck  schicht.  



       Ausf        ührungsbeispiel        II:     Zu 200     cm3    einer     Acetyleelluloselösung,     die nach     Ausführungsbeispiel    1, Absatz     a,     teilweise verseift wurde, setzt man 3     ein?     Salpetersäure vom     spez.    Gewicht 1,4 unter  Rühren und sodann 56 cm' einer Silbernitrat  lösung zu, die 65 g Silbernitrat auf 100 cm'  Wasser gelöst enthält.

   Nach Zulauf von  100 cm' Aceton lässt man in dünnem Strahl  55,2     ein'        Kalibromidlösung,    die 46 g Brom  kali auf 100     cm'    Wasser enthält, verdünnt  mit 25     cm3    Wasser und 1.08 cm? Aceton, unter  starkem Rühren zufliessen.  



       Vermittels    dieser so hergestellten Brom  silberemulsion giesst man auf einen beliebigen    Träger eine lichtempfindliche Schicht und  entwickelt diese nach dem Belichten unter der  Vorlage mit einem gerbenden Entwickler,  z. B. der     Zusammensetzung:    20 g     Brenz-          katecbin    pro 1000 ein" Wasser, dem man vor  dem Gebrauche gleiche Teile einer     2%igen          ltzl:alilösuil-    zusetzt. Nach dem Fixieren.

    Wässern, Trocknen und neuerdings     Feueh-          ten,    gegebenenfalls mit wässerigem     Glyoerin,     fassen die durch die Entwicklung gegerbten  Silberbildstellen unmittelbar die Fettfarbe,  während diese an den     ungegerbten    Stellen ab  gestossen wird.  



  Wünscht man an dem Silberbilde vor der       Gerbttiig        Retousehen    vorzunehmen, so     ent-          ,vickelt    man mit einem gewöhnlichen, nicht  gerbenden Entwickler und gerbt. nach dem       Fixieren,        Wässern        und    Vornahme der ge  wünschten     Korrekturen    am Silberbilde in  folgendem     Gerbbleiehbade:

       Gleiche Teile einer 10 %     i,-en        Kupfersulfat-,     10 %     igen    Bromkali.-     un    d 1 %     igen    Chromsäure  lösung werden mit der gleichen Menge des  Gesamtvolumens Wasser vermischt und die  sem     Gemisebe    so viel     10, öiges    Ammoniak       tropfenweise    zugesetzt, als der dabei sich bil  dende blaugrüne     Niederschlag    in dieser Lö  sung bei gutem     Durchschütteln    sieh wieder  klar     rüekzulösen    vermag.  



       Selbstverständlich    können die bei den ein  zelnen     Beispielen    oder in der Beschreibung  genannten     Massnahmen,    z. B. jene zum Er  höhen des     Fettfassens,    zusätzliche     Verseifung     der bildfreien Stellen     usw.,    in verschiedenen  Varianten und Kombinationen für die jewei  lige Ausführungsform einzeln oder zusammen       angewendet    werden.  



  Diese so vermittels     Acetylcellulose    oder       dergleichen    Kolloide erzielten     Feuchtdruck-          oder        Offsetdruekformen    weisen durch die  Eigenschaft des vorliegenden Verfahrens, dass  hierbei die     urspri:

  ingliche    Zähigkeit des Aus  gangsmaterials auch selbst bei seiner Ver  wendung als     Emulsionsfilm    kaum nennens  wert verändert wird, eine ganz ausserordent  liche Widerstandsfähigkeit gegen Ober  flächenverletzungen sowie mechanische     Be-          ansprucliung    auf, so dass sie gegenüber den           Gelatinelichtdruckformen,    die bekanntlich  nur     eine    Stundenauflage von etwa 500     Druk-          ken    gestatten, 5000 und mehr Drucke pro  Stunde einwandfrei erzielen lassen.



  Process for the production of dampening printing plates for planographic printing and offset printing. It has already been proposed to use acetyl cellulose films or layers of acetyl cellulose on metal sheets. To use printing forms by saponifying the surface of these films or layers of varnish and thereby making them acceptable for aqueous chromate solutions or thinned colloid solutions containing chromate.

   This cellulose hydrate layer, formed by saponification on the film surface, behaves like a chromate-sensitized gelatin layer after being soaked with chromate solutions, which loses its ability to swell and absorb water at the exposed areas and therefore becomes capable of greasy color.

   However, it has been shown in practice that the chromate-sensitized cellulose hydrate layer is not tanned as intensely in the exposed areas as the chromate-sensitized gelatine or protein layers and that therefore after a few presses the moisture breaks through the tanned areas of the cellulose hydrate layer and thus quickly loses their ability to capture fat color.



  It was therefore tried in other patents, by soaking water or. alkali-soluble synthetic resins or resin gelatin emulsions in the film surface, to make the areas exposed after the chromate sensitization waterproof and thus permanently adhesive for bold printing inks.



       If the cellulose hydrate layers show a much lower ability to inherit than the protein layers, this is not only due to their higher water absorption capacity compared to the latter and therefore cannot be significantly improved by the aforementioned additives alone. Rather, the different colloidal character of the cellulose hydrate compared to the protein is more important.

   It is known that the tanning effect of chromic acid is based on the action of light or, in the case of bromine oil bleachers, on the formation of a secondary product, namely chromium chromohydrogel, which chromic acid cleavage product as a positive polar colloid coagulates the negative polar protein or coagulates. tanned.

    Due to its many hydroxyl groups, hydrate cellulose has a much stronger negative polar character than gelatine and is therefore tanned much less strongly due to the aforementioned positive polar cleavage product of chromic acid.

         ro <B> Z, </B> It has now been found that, on the one hand, the acetyl cellulose, depending on its acetic acid content, i.e. the degree of its degradation and the associated increase in constitutional hydroxyl groups, has increasing water absorption capacity, so that of the Triacetyl cellulose up to its final degradation product, the cellulose hydrate, which is identical to the trademarked "Cellophane" as well as to the products of the surface saponification of the aforementioned patented processes,

   the water absorption capacity increases from about zero to more than half of its own weight and that, on the other hand, with the increase in the hydroxyl groups present and thus also the strength of the negative polar character of the acetyl cellulose concerned, its tannability increases.



  According to the present process for the production of dampening printing plates for planographic printing and offset printing using layers of organic colloids which are made photosensitive, exposed and tanned, the layers of a colloid soluble in organic solvents are compared with the above-mentioned method with such a colloid Content of hydrophilic groups poured, which gives these layers a water absorption capacity that is sufficient to completely repel fat color,

      while, on the other hand, good tannability is retained for holding the bold printing ink in the tanned areas. This optimum point in the above-mentioned areas of different water absorption capacity and tannability of the various degradation stages can be determined by testing which degradation stage of an acetyl cellulose fat color poured into a layer and moistened, rolled in by hand, just yet repelled,

   whereupon this can then be subjected to the further treatments described below, which increase the repelling of the fat color on the untanned areas and the retention of the fat color on the tanned areas of the image.



  A stage of acetyl cellulose desesterification that is well suited in this way is e.g. B. one with 37% ethyl content, which can be obtained by acidic saponification, but more advantageously by the alkali saponification method given in Example I.

   This alkaline saponification process has the great advantage over the existing saponification process that the saponification is carried out quantitatively using potassium hydroxide solution and thus the desired acetyl number content can be achieved exactly in accordance with the calculated addition of potassium hydroxide.

   The alkaline degradation in general has a significant influence on the final effect of the present process, because while it is known that in all acidic degradation methods the cellulose molecule itself is severely affected and, with somewhat more extensive desesterification, is increasingly depolymerized to starch-like compounds, the attack remains in the case of alkaline saponification practically limited to the ester groups.

   In the fairly extensive desesterification of the acetyl cellulose required to achieve a graphic fire printing matrix, a film layer, if saponification is carried out according to the usual and known methods, only has a very low strength, while a film layer from one to an equally low one Alkaline deesterified acetyl cellulose retains its high tensile strength almost unchanged.

   This high level of resistance is due to the heavy wear and tear that the film surface is subjected to both when the printing ink is rolled in. as is exposed when the bold image is lifted, of course of decisive importance for the practical usability as a graphic printing matrix in general and in particular decisive for the permissible printing speed and the achievable amount of the prints.



  In the same way as the acetyl cellulose cited as an example, other cellulose esters such as cellulose butyrate, cellulose benzoate or mixed esters such as cellulose ethobutyrate, cellulose ether esters, cellulose ethers or other colloids can of course also be used.

    variable contents of hydrogyl or similar electropolar groups promoting water uptake by methods known per se -degradation or: the synthesis and prepare in the sense of the present process for the production of moist pressure forms.



       It is essential that these colloids, like the above-described degraded acetyl cellulose, in addition to the corresponding water absorbency conferred, which make them usable as graphic dampening printing material, are also soluble products, so that they are too thin layers on film, metal or .the same documents can be shed.

   This solubility and castability of the material used for graphic purposes has, compared to the wet printing forms produced by surface saponification of acetyl cellulose films, the further great advantage that one can:

          Solutions can add additives in precisely dosed amounts, such as. B. glycerine, sugar or the like, are a determining factor for the horosity and increase the water absorption capacity of the untanned areas of the image, or that these solutions are given additives of the type mentioned and described below, which at the points of tanning carried out in particular by alternating implementation with,

  The breakdown products of the chromic acid that occur here pore-clogging and fat-attracting reaction products form, which leads to a significant increase in the adhesive strength of the fat-based dye only at the tanned areas of the image.



  In this way, after the initial selection of an existing colloid or colloid which is not capable of absorbing water and is soluble in organic solvents, in the manner described above, according to the point of view that this, when poured into a layer and moistened, is capable of sufficiently repelling fat paint, then continue to see the solution of this colloid with additives ver bezw. the cast layer of this colloid is subjected to a treatment,

   As a result, in the untanned areas: the water absorption and in the tanned areas the fat color acceptance increases considerably, so that the repulsion and the acceptance of the fat color in the untanned and tanned image areas is differentiated to the greatest possible extent.



  This through the preparation described. The gloid layer which has been brought to the desired tannability and water absorption and cast on a base can now be soaked in a known manner for their further development into flat and offset printing forms. a chromate solution or dilute colloid solutions containing chromium compounds and then after exposure and

      Moisture in the exposed areas is an excellent assumption for fat color, which in no way shows any deterioration even with permanent moisture.

       However, this image-wise, fat color-containing tanning can also be achieved with the help of and at the points of a silver image by its tanning bleaching in a manner similar to that in bromine oil printing.

   Since this latter tanning via the silver image is far less effective than tanning through direct exposure to chromate-sensitized colloid layers, it is advantageous here to add such additives to the tanning effect. To support colloids, which increase the property of the tanned image areas to take on fat color.,

       in particular through the formation of chemically active secondary products, as explained below.



       Chemical substances such as e.g. B. casein, tannic acid or the like organic or inorganic bodies, effective, which have the property of giving insoluble basic compounds with metal hydroxides.

   In the same way as with the metal hydroxides, these substances also come into contact with the decomposition products of the tanning bleaching agent, in such a way that

       -that the decomposition products of the tanning bleaching agent formed at the image areas by the action of light or silver equation in the presence of tannic acid or casein, respectively, are basic chromium and copper tannates. - make caseinate.

   These voluminous compounds deposited at the image areas act on the one hand to block pores and therefore repel water and, on the other hand, due to their basic character, primarily exert a chemical attraction on the bold printing inks due to their acidic components. By multiplying this acidic. The proportions of the bold printing ink, such as acidic varnish and resin additive, can therefore also be used to increase the adhesion of the bold printing ink if desired.



  Instead of additions to the colloid layer, such pore-clogging, in particular basic secondary products can be deposited at the points of the silver image, but also through the special composition of the tanning .den bleaching agent used, and this can be achieved by adding basic agents to the sen, as leads out in embodiment II, can be achieved.



  When bleaching a silver image, this bleaching agent deposits a visible yellow deposit of a basic copper compound on the silver bleaching points, in contrast to the otherwise usually only purely acidic lead, which causes an extraordinarily increased grip and adhesion of the bold printing ink to these points and because of these high levels chemical affinity not only has a surface but also a deep effect,

    so that even half-tone images not screened have a fully differentiated approach and imprint of the bold ink corresponding to the halftone of the silver image.



  The production of photographic silver halide emulsions by means of acetyl cellulose or the like, colloids which are only soluble in organic solvents and highly resistant to pressure and friction, is described in detail in Swiss Patent No. 208762.

   According to the method described in this patent specification, light-sensitive and developmentally stable bromide silver is treated in a solid cellnose hydrate according to one embodiment, e.g.

   B. the trademarked "cellophane", or in a layer of acetyl cellulose film soaped on the surface by alkali treatment by successive impregnation of a bromine salt or silver salt under compliance with certain conditions, or a second method of performing penalties

          Photographic halogen silver Acety lcelluloseabbreBate thereby he aims that the halogen silver respectively. the components of which are introduced into acetyl cellulose solutions using the electro-polar properties of the carrier colloid on the one hand and the halogen silver colloidal in the state of formation on the other.



  If a silver image produced according to the first-mentioned method is bleached by means of a bromine oil bleaching agent, which is therefore in a cellulose hydrate layer similar to the patented method described above and also obtained by surface saponification of acetyl cellulose film, the:

   bleached areas, due to the ring's tannability of the gelulose hydrate on the one hand and its high water absorption capacity on the other hand, do not show any fat color.

   For bromine oil lead, however, a silver image is used, which was produced by means of a bromine silver acetyl cellulose coating in accordance with the second-mentioned implementation method of the above Swiss patent, and for this emulsion production an acetyl cellulose is used which, according to the guidelines set out above, has a partial saponification of its acetyl groups certain water absorption was awarded, namely sufficient water absorption for the required flat pressure humidification, the bleached silver image areas show the ability.

    To capture fat color. The image-wise tanning required to achieve damp printing forms: the water-absorbent colloid film, with the aid of the silver image previously obtained through exposure and development, is much more inevitable and therefore technically much more valuable than the tanning of the chromates achieved through direct exposure to light - sensitized colloid layer. While with the latter the correct <RTI

   ID = "0005.0013"> Exposure is very difficult to estimate, because only the bold print image gives a judgment about it and any correction of an incorrect exposure is impossible. After the silver image, it can be determined by bleaching.

   is transferred into exactly the same fat color containing tanning image, assess the print image to be achieved in all details beforehand. Above all, however, this can be corrected beforehand on the silver image according to sight or measurement, in that the silver image is influenced in a known way by chemical, weakening or strengthening baths. So you can z.

   B. in the case of rasterized images by weakening and reducing the silver raster points: move the image gradation as desired or required; but you can also only weaken certain image areas by hand or remove them entirely. If the silver image treated and corrected in this way shows the desired character, it is subjected to tanning, because only the tanning bleacher of the above type converts this silver image into an exactly corresponding, fat-colored printed image.



  But the silver image also allows other influences on the printing matrix before it is used for printing when using water-absorbent gelulose ester layers as planographic printing plates. So who dendie ebgeschilderten, due to their Her position exactly in their water absorption capacity certain cellulose esters or the same saponifiable colloids under, the effect of weaker alkali, such as. B. ammonia, slightly saponified further.

         It is well known that planographic printing gives prints that are all the sharper and more brilliant. Again, the implementation of finely structured image .prints enables the more firmly the image areas grasp the fat color and the more strongly it is repelled by the untanned image areas.



  According to the present process, a particularly differentiated character of the tanned and non-tanned image areas with regard to their water repellency and water absorption can be achieved if: the image-moderately tanned planographic printing form, which is finished with grease ink, is initially set image-moderately in color with an alkali-resistant grease ink and then treated in an ammonia bath.

   Here who the areas not protected by this topcoat ge protected up to cellulose hydrate, so saponified to the highest water absorption capacity. The printing of this .so differentiated planographic printing form is then carried out with normal bold printing ink.



  <I> Embodiment I: </I> a) In order, as described, to produce a gelulose ester that is sufficiently water-absorbent to repel the fat color in the untanned areas,

    For example, when using acetyl cellulose, 1.00 g of a commercially available acetyl cellulose with <B> 50% </B> acetyl content is dissolved in an acetone-water mixture of 4 parts of acetone and 1 part of water to form a 10% solution. In this 1000 cm 'aoetyloellulose solution 100 cm' of water are stirred in a thin stream and then 65 cm 'of potassium hydroxide, of which 1 cm @ equivalent to 0.2 g of acetic acid are slowly and vigorously introduced.

   After this mixture has stood for a short time, the saponification is quantitative, so that there is an acetyl cellulose with a 37% acetyl content in the solution.



  In the same way, other colloids, such as. B. esters of polymerized alcohols, also bring optimal points of good tannability with sufficient water absorption capacity.



  b) A polyvinyl acetate medium degree of polymerization, z. B. the trademark Vinnapas B 100 from Wacker, Munich, is 10% dissolved in acetone, 500 cm 'of this with 50 cm' of water with thorough stirring and 60 cm 'of a potassium hydroxide solution stirred in, of which 1 cm' 0.2 g acetic acid neutralized, and then a further 50 cm 'of water was added.



  According to the above recipe partially soaped polyvinyl acetate solution is poured as a layer on any carrier, eg. B. roughened metal, film, etc., and dries them. A 2-3% ammonium bichromate solution is then soaked into this layer, dried and copied under a negative, rolled in with developing ink and the print image developed in water in a known manner.



  The above ammonium dichromate solution can be wholly or partially replaced by chromic acid and, of course, instead of the purely aqueous chromic acid solution, chromium protein, chromium glue or the like can be used.



  Instead of soaking the chromic acid solutions, they can also be added to the above casting solution in as concentrated a form as possible.



  The layers of the above colloids with a Ca content of 2-4% show an increased fat coloring in the tanned areas. An increased fat color-repellent effect on, the untanned areas are achieved by adding small amounts of glycerine or. partly esterified glycerin, e.g. B. lb1.onacetin and the like, for the casting solution of the pressure layer.



       Embodiment II: For 200 cm3 of an acetyl cellulose solution, which was partially saponified according to embodiment 1, paragraph a, is 3 used? Nitric acid from spec. Weight 1.4 with stirring and then 56 cm 'of a silver nitrate solution containing 65 g of silver nitrate dissolved in 100 cm' of water.

   After 100 cm 'of acetone has been added, a' calibromide solution containing 46 g of potassium bromide per 100 cm 'of water is left in a thin stream 55.2, diluted with 25 cm3 of water and 1.08 cm? Acetone, pour in with vigorous stirring.



       Using this bromine silver emulsion prepared in this way, a light-sensitive layer is poured onto any support and, after exposure, developed under the original with a tanning developer, e.g. B. the composition: 20 g pyrocatecbin per 1000 one "water, to which equal parts of a 2% strength oil: alilösuil- are added before use. After fixing.

    Soaking, drying and, more recently, firing, if necessary with aqueous glycerin, the silver image areas tanned by the development immediately grasp the fat color, while this is repelled at the untanned areas.



  If one wishes to retouch the silver image before tanning, develop it with an ordinary, non-tanning developer and tanning. after fixing, soaking and making the desired corrections to the silver image in the following tanning bath:

       Equal parts of a 10% copper sulfate, 10% potassium bromide and 1% chromic acid solution are mixed with the same amount of the total volume of water and as much 10% ammonia is added dropwise to this Gemisebe as the one here The blue-green precipitate that forms in this solution, when shaken well, is able to dissolve again clearly.



       Of course, the measures mentioned in the individual examples or in the description, eg. B. those to he heights of the fat barrel, additional saponification of the non-image areas, etc., can be used individually or together in different variants and combinations for the respective embodiment.



  These damp printing or offset printing forms obtained in this way by means of acetyl cellulose or similar colloids have the property of the present method that here the original:

  The toughness of the starting material, even when it is used as an emulsion film, is hardly changed significantly, it has a very extraordinary resistance to surface damage and mechanical stress, so that it is unlike gelatin photographic printing forms, which are known to only run for around 500 prints per hour - Allow you to achieve 5000 and more prints per hour without any problems.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Feucht druckformen für den Flachdruck und Offset druck unter Verwendung von Schichten aus organischen Kolloiden, die lichtempfindlich gemacht, belichtet und gegerbt werden, da durch gekennzeichnet, dass die Schichten aus einem in organischen Lösemitteln löslichen Kolloide mit einem solchen Gehalt an hydro- philen Gruppen gegossen werden, der diesen Schichten eine Wasseraufnahmefähigkeit ver- leiht,die ausreichend ist, um Fettdruckfarbe vollkommen abzustossen, PATENT CLAIM: Process for the production of dampening printing plates for planographic printing and offset printing using layers of organic colloids which are made light-sensitive, exposed and tanned, as characterized in that the layers consist of a colloid which is soluble in organic solvents and has such a content hydrophilic groups are poured, which gives these layers a water absorption capacity that is sufficient to repel bold printing ink completely, während anderseits eine gute Gerbbarkeit zur Festhaltung der Fettdruckfarbe an den gegerbten Stellen er halten bleibt. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wasserauf nahmefähigkeit und die Gerbbarkeit der Kol- loidschicht mit dem Gehalte an hydrophilen Gruppen durch Zusätze zu ihrer Gusslös,ung noch weiter differenziert wird. while, on the other hand, good tannability for holding the bold printing ink in the tanned areas remains. SUBClaims 1. Method according to patent claim, characterized in that the water absorption capacity and the tannability of the colloid layer with the content of hydrophilic groups is further differentiated by additions to their casting solution. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wasserauf nahmefähigkeit und,die Gerbbark it der Kol- loidsehieht durch Nachbehandlungsbäder,der gegossenen Schicht noch weiter,differenziert wird. 3. A method according to patent claim, characterized in that the water absorption capacity and the tannability of the colloids is differentiated even further by post-treatment baths, the cast layer. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Kolloide, die nicht wasseraufnahmefähig, aber verseifbar sind, nur so weit verseift werden, @dass sie, ohne dass dadurch die Löslichkeit und Vergiessbar- keit zu Schichten beeinträchtigt wird, in ge feuchtetem Zustande beim Einwalzen mit Fettfarbe eine ausreichende Abstassung für diese aufweisen. 4. A method according to patent claim, characterized in that colloids that are not water-absorbent, but saponifiable, are saponified only to the extent that they, in a moist state, are rolled in without affecting the solubility and castability of layers The fat color is sufficiently balanced for this. 4th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kolloide Celluloseester verwendet werden und,die Verseifung,der Celluloseester zu der genannten bestgeeigneten Verseifungs- stufe in. alkalischer Lösung, und zwar zwang läufig durch berechneten und dosierten Al kalizusatz vorgenommen wird. 5. A method according to claim and dependent claim 1, characterized in that cellulose esters are used as colloids and the saponification of the cellulose ester to the above-mentioned most suitable saponification stage in an alkaline solution, inevitably by means of a calculated and dosed addition of alkali. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da- durah gekennzeichnet, dass Kolloide mit elek tropolaren hydrophilen Gruppen verwendet werden, die aus, Kolloiden,,die diese Gruppen nicht enthielten, hergestellt werden. 6. Method according to patent claim, characterized in that colloids with electropolar hydrophilic groups are used which are produced from colloids which did not contain these groups. 6th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolloidlösung vor dem Vergiessen zu einer Folie Substanzen zugesetzt werden, die die Wasseraufnahmefähigkeit an den unge- gerbten Bildstellen erhöhen. 7. Method according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that substances are added to the colloid solution before it is cast into a film which increase the water absorption capacity at the untanned areas of the image. 7th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ,die gegossene Kolloidschicht mit einer Lösung von Stoffen behandelt wird, die die Wasseraufnahmefähigkeit an den ungegerb- ten Bildstellen erhöhen. B. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the cast colloid layer is treated with a solution of substances which increase the water absorption capacity at the untanned areas of the image. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, ,dass den Lösungen dieser wasseraufnähme- fähigen Kolloide Zusätze beigefügt werden, ,die die Gerbung der vergossenen Kolloid- sebicht durch Bildung porenverstopfender und Fettfarbe anziehender Rmktio:n.sprodukte an den gegerbten Stellen erhöhen. 9. Method according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that additives are added to the solutions of these water-absorbing colloids, which increase the tanning of the cast colloid layer by forming pore-clogging and fat color-attracting products at the tanned areas. 9. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem mit der gün stigsten Wasseraufnahme- und Gerbfähigkeit hergestellten Kolloide lichtempfindliches Halogensilber einverleibt und die bildmässige i Gerbung über das zuvor hervorgerufene Sil berbild Jurchdessen ,gerbende Bleichung vor genommen wird. 10. Method according to claim, characterized in that light-sensitive halogen silver is incorporated into the colloid produced with the most favorable water absorption and tannability, and the image-wise tanning is carried out via the previously created silver image. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 9, dadurch gekenn- i zeichnet, dass zu der Halogensilber-Kolloid- emulsion Substanzen zugefügt werden, welche an den Silbers t allen mit den Sekundärpro- dukten der Gerbung Substanzen bilden, die infolge ihres vorwiegend basischen Charak- s ters eine erhöhte .chemische Affinität auf die saure Fettdruckfarbe ausüben. 11. Method according to patent claim and dependent claims 1 and 9, characterized in that substances are added to the halogen silver colloid emulsion which, on the silver, together with the secondary products of tanning, form substances which due to their predominantly basic character s ters exert an increased chemical affinity on the acidic bold printing ink. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 9 und 10, dadurch ge- kennzeichnet, dass für die gerbende Bleichung Bleichbäder mit Zusatz allg:alischer Agentien verwendet werden, die an den Silberbild stellen porenverstopfends und Fettdruckfa.rbc, anziehende Reaktionsprodukte abscheiden. 12. Process according to patent claim and dependent claims 1, 9 and 10, characterized in that bleach baths with the addition of general agents are used for the tanning bleaching, which deposit pore-clogging and bold-colored, attractive reaction products on the silver image. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 9 bis 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Silberbildstellen vor der Beh.andlungineinemGerbebleiehba.de ver mittels nichtgerbender photographisöher - Bä der behandelt und dadurch in gewünschter Weise verändert und dann erst der gerbenden Bleichung unterworfen werden. Method according to patent claim and dependent claims 1 and 9 to 11, characterized in that the silver image areas are treated by means of non-tanning photographic baths prior to the treatment in a Gerbleiehba.de ver and are thereby changed in the desired manner and only then subjected to the tanning bleaching. 1.3. Verfahren nach Patentanspruch, wobei die Schichten aus solchen verseifbaren Kolloi den gegossen werden, bei deren Verseifung weitere hydrophile Gruppen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, 1.3. A method according to claim, wherein the layers are cast from those saponifiable colloids, the saponification of which forms further hydrophilic groups, characterized in that dass die Schichten aus den verseifungsfähigen Kolloiden nach Abdeckung der gegerbten Bildstellen mit alkalifester Fett- und Deckfarbe nach Art eines Reservabeverfahrens an den nicht abge deckten Bildstellen zwecks Erhöhung der Wasseraufnahme derselben vermittels alka- lis,clier Bäder weiter verseift werden. that the layers of the saponifiable colloids, after covering the tanned image areas with alkali-resistant fat and top color, are further saponified on the uncovered image areas in the manner of a reserve process in order to increase the water absorption of the same by means of alkali, clier baths.
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