lfaltevorriehtuug für Geräte, die in jede Zage einstellbar sein müssen. Die Erfindung bezieht sich auf Halte vorrichtungen für Geräte, die in jede Lage einstellbar sein müssen, .d. h. für Geräte, die zum Arbeiten in jede Lage einstellbar sein müssen, wie z. B. Neigungsmesser, Messinstru- mente für topographische, trigonometrische Zwecke, Film- und andere Kameras usw.
Die Erfindung besteht darin, dass das Stück zur Befestigung der Vorrichtung an einer festen Unterlage mit dem Stück zur Befestigung eines Gerätes an der Vorrichtung über Zwischenglieder in Verbindung steht, von denen eines mit dem erstgenannten und ein anderes mit .dem zweitgenannten .Stück durch je eine Achse drehbar verbunden ist, und dass zwei aneinander anschliessende Zwi schenglieder um eine gemeinsame Achse ge- gegeneina.nder drehbar sind, wobei jede der drei genannten Achsen im Winkel zu jeder andern steht.
Die hierdurch erzielten Vorteile bestehen in der Schaffung einer für die eingangs ge nannte Art von Geräten einfachen Haltevor- richtung, die eine leichte Einstellung des Ge rätes in alle Lagen ermöglicht.
Die Erfindung ist an Hand eines Aus führungsbeispiels in der Zeichnung .darge stellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Haltevorrich tung in Vorder-, Seiten- und Draufsicht, teilweise geschnitten.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen Einzel heiten des Beispiels nach den Fig. 1 bis 3. Die Fig. 6 bis 8 zeigen drei verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung. Die dargestellte Haltevorrichtung besitzt ein Stück 1, das zum Befestigen der Vor richtung an einer festen Unterlage, z. B. einem Tisch 2, dient, ferner ein Stück 3 zum Befestigen des Gerätes an der Vorrichtung. Ferner sind zwei Zwischenglieder 4 und 5 vorgesehen, die in der nachstehend beschrie benen Weise mit den Endgliedern 1 und 3 und unter sieh in Verbindung stehen und ausgebildet sind.
Das zur Befestigung der Vorrichtung an einer festen Unterlage dienende Stück 1 be- steht aus einem Klemmbügel, dessen einer Schenkel von einer Klemmschraube 6 mit. Spannbolzen 7 durchsetzt ist. Das vordere Ende der Schraube 6 ist mit einem Unterleg toller 8 mit Kugelgelenk versehen, so dass der Teller sieh verschiedenartig gestalteten Un terlagen anpassen kann, wie dies z. B. in den Fig. 6 und 7 veranschaulicht ist.
Der andere Schenkel 9 des Stückes 1 ist von einem Bolzen 10 durchsetzt, der eine Fläche des Zwischengliedes 4 je nach Ein stellung mehr oder weniger gegen eine ent sprechende Fläche des Schenkels 9 drückt. Das Zwischenglied 4 besteht aus einem Win kelstück, dessen Schenkel tellerförmig aus gebildet sind, und von denen der eine, wie erwähnt, durch den Bolzen 10 mit dem Klemmbügel 1 drehbar verbunden ist, wäh rend der andere Schenkel durch einen Bolzen 11 mit einem weiteren, winkelstückartigen Zwischenglied 5 drehbar verbunden ist.
Die ses -@rinkelstück 5 mit seinen ebenfalls tel lerförmigen Schenkeln ist seinerseits ül--ker den Bolzen 12 (F'ig. 3) mit dem Stück 3 i drehbar verbunden, der zur Befestigung des Gerätes 13 (Fig. 6 bis 8) an der Vorrichtung dient und dessen nähere Ausbildung weiter unten erläutert ist.
Auf diese 'Weise ist also ein Zwischenglied mit dem Stück 1 und ein anderes Zwischenglied mit dem Stück 3 durch je eine Achse drehbar verbunden, und die bei den aneinander anschliessenden Zwischenglie der sind um eine gemeinsame Achse gegen einander drehbar, wobei jede der genannten Achsen 10, 11, 12 in einem Winkel zu jeder andern steht, der im vorIiegenden Beispiel rechtwinklig ist.
Zwischen den Zwischengliedern 4 und 5 einerseits und dem Zwischenglied 5 und dem h Stück 3 anderseits ist je eine Grob- und Feinverstell-Einriehtung eingebaut, die fol gendermassen ausgebildet sind.
An dem einen Teller des Teils 5 ist mit tels Schrauben 14 rin Selineekenrad 15 be festigt, während in einem hülsenförmigen Tangentialansatz des entsprechenden Tellers des Zwischenstückes 4 eine Stellschraube 16 mit daran befestigtem Riffelkopf 17 ange- ordnet ist.
Die Schraube 16 besitzt eine ex zentrische Bohrung, in welcher eine Schnecke 18 mit Riffelkopf 19 drehbar gelagert ist, die mit dem Schneckenrad 15 zusammen- arbeiten kann. Eine bleiche Einrichtung ist zwischen dem Teil 5 und dem Teil 3 ein geschaltet. Die einzelnen Organe dieser Ein richtung seien entsprechend der vorgenann ten gleichen Einrichtung mit 15', 16', 17', 18' und 19' bezeichnet. Die Schrauben 16 bezw. 16' dienen - wie nachstehend erläu tert - zur Ermöglichung einer Grobeinstel lung und die Schnecken 18 bezw. 18' zur Feineinstellung.
Die beiden .Stellungen der .Schraube 16' sind in den Fig. 2 und 4. gezeigt. In Fig. 2 ist die Schraube 16' mittels des Kopfes 17' in eine Lage gedreht, in welcher die exzen trische Schnecke 18' mit dem :Schneckenrad 15' kämmt. Wird jetzt am Kopf 19' gedreht, so verdreht das so gebildete Schneckenge triebe 15', 18' den Teil 3 gegenüber dem Teil 5. Das gleiche tritt ein zwischen dem Teil 4 und dem Teil 5, wenn man die Schraube 18 mit dem Schneckenrad 15 kuppelt (Fig. 1).
Für die Grobverstellung werden die Schneeken 18 bezw. 18' durch Drehen der Schrauben 16 bezw. 16' ausgekuppelt (Fig.4), so dass die betreffenden Teile 4 und 5 bezw. 5 und 3 direkt von Hand drehbar sind.
Der zur Befestigung des Gerätes an der Vorrichtung dienende Teil 3 besitzt zwei prismenförmige Anschlussstitcke 20 und 21, die einander gegenüberstehen und verschieden gerichtet sind. Ein Ansehlussbolzen 22 mit entsprechenden Lochungen 23 und 24 durch setzt den Teil 3 und dient zum Festspannen < ies Gerätes auf den Prismenführungen 20, 21.
Die zii befestigenden Geräte besitzen den Prismenführungen 20, 21 entsprechende Ans- neliniungen. mit denen sie auf den Führun gen 20. 21 aufruhen. Der Bolzen 22 mit den Lochungen 23 und 24 dient zur geeigneten Festlegung und Feststellung des Gerätes auf den Führungen 20, 21, was zweckmässig mit tels (nicht gezeigter) die Lochungen 23 und 24 durchsetzender Stifte erfolgt.
In Fig. 5 ist gezeigt, wie eine weitere Anschlussart des Gerätes an den Teil 3 vor genommen werden kann, bezw. wie der Teil 3 zu einer weiteren Anschlussart des Gerätes eingerichtet werden kann. Hierzu ist das als Prisma ausgebildete Anschlussstück 25 mit tels ;des Stiftes 26 auf den Teil 3 aufsteck bar und weist einen entsprechenden Fest spannbolzen 27 mit Lochung 28 auf.
Bei dem Beispiel gemäss Fig. 5 kann das Gerät am Teil 3 in drei verschiedenen Haupt lagen befestigt werden.
In den Fig. 6 bis 8 ist die Befestigung eines als Neigungsmesser dienenden Gerätes in verschiedenen Stellungen zur festen Un terlage gezeigt.
In Fig. 8 ist die Verwendung des Zu satzanschlussstückes 25 besonders .dargestellt.
Lfoldingvorriehtuug for devices that have to be adjustable in every frame. The invention relates to holding devices for devices that must be adjustable in any position, .d. H. for devices that must be adjustable in any position to work, such as B. Inclinometers, measuring instruments for topographical, trigonometric purposes, film and other cameras, etc.
The invention consists in that the piece for fastening the device to a solid base is connected to the piece for fastening a device to the device via intermediate members, one of which is connected to the first-mentioned and another with the second-mentioned Axis is rotatably connected, and that two adjoining intermediate members are mutually rotatable about a common axis, each of the three axes mentioned being at an angle to each other.
The advantages achieved in this way consist in the creation of a holding device which is simple for the type of devices mentioned at the beginning and which enables the device to be easily adjusted in all positions.
The invention is based on an exemplary embodiment in the drawing .darge provides.
1 to 3 show the Haltevorrich device in front, side and plan view, partially in section.
4 and 5 illustrate details of the example according to FIGS. 1 to 3. FIGS. 6 to 8 show three different possible uses of the device. The holding device shown has a piece 1 which is used to attach the device to a solid surface, for. B. a table 2, also a piece 3 for attaching the device to the device. Furthermore, two intermediate members 4 and 5 are provided, which are in the manner described below enclosed with the end members 1 and 3 and below see in connection and are formed.
The piece 1 which is used to fasten the device to a solid base consists of a clamping bracket, one leg of which is connected to a clamping screw 6. Clamping bolt 7 is penetrated. The front end of the screw 6 is provided with a washer great 8 with a ball joint, so that the plate can adjust differently designed documents under how this z. B. in Figs. 6 and 7 is illustrated.
The other leg 9 of the piece 1 is penetrated by a bolt 10, which presses a surface of the intermediate member 4 depending on the setting more or less against a corresponding surface of the leg 9. The intermediate member 4 consists of a corner piece, the legs of which are formed in the shape of a plate, and one of which, as mentioned, is rotatably connected by the bolt 10 to the clamping bracket 1, while the other leg is connected by a bolt 11 with another, Elbow-like intermediate member 5 is rotatably connected.
The angle piece 5 with its also round-shaped legs is in turn rotatably connected to the bolt 12 (FIG. 3) with the piece 3 i, which is used to attach the device 13 (FIGS. 6 to 8) the device is used and its further training is explained below.
In this way, an intermediate member is rotatably connected to the piece 1 and another intermediate member to the piece 3 by a respective axis, and the connecting links are rotatable about a common axis relative to each other, each of said axes 10 , 11, 12 stands at an angle to each other, which is right-angled in the previous example.
Between the intermediate members 4 and 5 on the one hand and the intermediate member 5 and the h piece 3 on the other hand, a coarse and fine adjustment device is built in, which are formed fol- lowing.
On the one plate of the part 5 is fastened by means of screws 14 rin Selineekenrad 15 be, while in a sleeve-shaped tangential approach of the corresponding plate of the intermediate piece 4, an adjusting screw 16 with an attached corrugated head 17 is arranged.
The screw 16 has an ex-centric bore in which a worm 18 with a corrugated head 19 is rotatably mounted and which can work together with the worm wheel 15. A pale device is connected between part 5 and part 3. The individual organs of this device are designated by 15 ', 16', 17 ', 18' and 19 'in accordance with the aforementioned same device. The screws 16 respectively. 16 'are used - as explained below - to enable a coarse setting and the screws 18 respectively. 18 'for fine adjustment.
The two positions of the screw 16 are shown in FIGS. In Fig. 2, the screw 16 'by means of the head 17' is rotated into a position in which the eccentric worm 18 'with the: worm wheel 15' meshes. If the head 19 'is now rotated, the so-formed worm gear 15', 18 'rotates part 3 with respect to part 5. The same occurs between part 4 and part 5 when the screw 18 is connected to the worm wheel 15 couples (Fig. 1).
For the coarse adjustment, the Schneeken 18 respectively. 18 'by turning the screws 16 respectively. 16 'uncoupled (Figure 4), so that the relevant parts 4 and 5 respectively. 5 and 3 can be rotated directly by hand.
The part 3 used to attach the device to the device has two prism-shaped connection pieces 20 and 21 which are opposite one another and are directed differently. A connecting bolt 22 with corresponding holes 23 and 24 passes through part 3 and is used to clamp this device onto the prism guides 20, 21.
The zii fastening devices have the prism guides 20, 21 corresponding lines. with which they rest on the guided tours on 20. 21. The bolt 22 with the holes 23 and 24 is used to suitably fix and fix the device on the guides 20, 21, which is conveniently done with means (not shown) the holes 23 and 24 penetrating pins.
In Fig. 5 it is shown how another type of connection of the device to the part 3 can be made before, respectively. how part 3 can be set up for a further connection type of the device. For this purpose, the connecting piece 25, designed as a prism, can be plugged onto the part 3 with means of the pin 26 and has a corresponding fixed clamping bolt 27 with a hole 28.
In the example according to FIG. 5, the device can be attached to part 3 in three different main positions.
6 to 8, the attachment of a device serving as an inclinometer is shown in different positions to the fixed support Un.
In Fig. 8, the use of the additional connector 25 is particularly .darstellung.