CH233171A - Filling for absorption towers or the like. - Google Patents

Filling for absorption towers or the like.

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CH233171A
CH233171A CH233171DA CH233171A CH 233171 A CH233171 A CH 233171A CH 233171D A CH233171D A CH 233171DA CH 233171 A CH233171 A CH 233171A
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CH
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filling
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Schwarze Paul
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Schwarze Paul
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Description

  

  



  F llung für Absorptionstürme oder dergleichen.



   Absorptionstürme und Ïhnliche Apparate, wie z. B. Gaswasch-, Reaktions-, Denitrierungstürme usw., werden zur Erzielung   gober    OberflÏchen im   a-llgemeinen    mit unregelmäBig eingeschütteten   Körperngefüllt.   



  Diese Füllungen haben aber den Nachteil, daB sich die herabrieselnde Flüssigkeit bestimmte Bahnen sucht, in denen der Strom unverändert fliesst, während daneben gro¯e Teile von der Fl ssigkeit unber hrt bleiben und dass dadurch   getrennte Gas-und Flüssig-      keitsströme    entstehen können. Es sind auch Füllungen aus regelmässig   zusammengebau-    ten   Sörpern bekannt    geworden, bei denen jedoch die Flüssigkeit senkrecht herabries, elt und daher in nicht genügend innige Verbindung mit dem Gas kommt und bei denen ebenfalls das Zusammenfliessen grösserer Flüssigkeitsmengen in   bevorzugte    Bahnen nicht verhindert wird.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Füllung für Absorptionstürme oder dergleichen, die sich dadurch kennzeichnet, da¯ sie aufeinandergesetzte F llk¯rper aufweist, die mit parallelen, gegen ihre Stirnseiten geneigten Durchgängen versehen sind, wobei der Zusammenbau derart ist, da¯ sich die Durchgänge aufeinander folgender F llkörper zu fortlaufenden, ihre Richtung wie  derholt    ändernden Kanälen vereinigen, in denen Fl ssigkeit und Gas gleichzeitig str¯men kann. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass beim Zusammenbau jeder folgende K¯rper um einen bestimmten Winkel so gedreht wird,   dal3    sich die Durchgänge zu   schraubenförmigen Kanälen zusammen-    setzen.



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.



   Fig. 1 ist der LÏngsschnitt eines Teils eines   Absorptionsturmes    mit Füllkörpern.



   Fig. 2 ist der LÏngsschnitt eines F llk¯rpers in grösserem Massstab.



   Fig. 3 ist die dazu gehörige Draufsicht.



   Fig. 4 ist die Draufsicht eines anders geformten   Füllkorpers.    



   In Fig. 1 ist   1    die Umfassungsmauer des Turmes. 2 sind, aufeinandergestellte Füllkorper, deren parallele DurchgÏnge sich zu   ziek-    zackf¯rmigen Kanälen zusammensetzen.   3    ist eine Verteilerplatte für die Flüssigkeit, die zweckmässig so geformt ist, dass die Abfluss öffnungen sich über den einzelnen Kanälen befinden. Die Verteilung der Flüssigkeit   kann auch dureh    eine Brause oder   Regen-    vorrichtung erfolgen. Die Gase haben an sich das Bestreben, sich auf alle Kanäle   auszu-    breiten, doch kann dies nach durch Führungswände oder dergleichen begünstigt werden. Die längs der   Umfassungsmauer    entstehenden winkeligen Räume 4 können mit  blichem Schüttmaterial gefüllt werden.



   Die Füllkörper nach Fig. 2 und 3 haben geradlinige, gegen ihre Stirnseiten geneigte Durchgänge. Die Stirnseiten haben quadratische Form und können daher beim   Aufein-    andersetzen jeweils um   180    oder 90¯ um die zur Stirnseite senkrechte Achse gedreht werden. Dadurch kann entweder die in Fig.   1    gezeigte Ziekzaekform der Kanäle oder eine Schraubenform derselben entstehen. An den Seitenwänden der Füllkorper   können Aus-      sparungen    5 vorgesehen werden, die beim Zusammenbau zusätzliche Kanäle zwischen den Körpern ergeben. Sämtliche Seitenwände der Körper können auch senkrecht zu den Stirnseiten verlaufen, besonders wenn die   Korper niedrig und    der Neigungswinkel ? der Durchgänge gross ist.



   In Fig. 4 ist ein   Füllkorper    mit sechseckiger Stirnseite und   neunzehn    runden Off  nungen    gezeigt. Diese Form ergibt beim Aufbau einen   guten Zusammenhalt und ermög-    licht, durch jeweiliges Drehen der   aufeinan-      derfolgenden    K¯rper um 180, 120 oder   6 ()      entweder Kanäle in   Ziekzaekform    oder in versehieden verlaufenden Schraubenwindungen zu erzielen. Bei 120¯ Drehung ergeben drei Körper und bei   60  seehs hörper je    eine Schraubenwindung. In ähnlieher Weise ist es möglich, jede andere Form der K¯rper und durch den Neigungswinkel der DurchgÏnge jede gewünschte Steilheit der Sehraubenform vorzusehen.



   Die Querschnitte der Durchgänge können auch eine schlitzartige Form haben, indem zum Beispiel bei einem Füllkörper nach Fig. 3 die Zwischenwände in einer Riehtung fortgelassen werden. Die dadurch entstehende breite Oberfläehe für die Fl ssigkeit wird zweckmässig durch vorstehende LÏngsrippen in Rinnen aufgeteilt, damit eine gute Vertei  lung der Flüssigkeit    gewahrt bleibt. Bei dieser Ausführung kann es allerdings vorkommen, da¯ sich die in einer Rinne befindliche Fl ssigkeit beim ¯bertritt auf den darunter befindlichen Körper auf zwei Rinnen verteilt, doch kann auch in diesem Falle ein Zusammenflie¯en grösseren Umfanges nicht   statt-    finden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil geringen Gewichtes und besonders geringer Drosselung des Gasstromes.



   Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, können die Füllkörper an den Stirnseiten mit Nut 6 und Feder 7 versehen werden, um die einzelnen Fiillkörper einer SÏule gegeneinander abzudichten und ein seitliches Verschieben zu verhindern. Dadurch ergibt sich auch die M¯glichkeit, gegebenenfalls unter Verwendung geeigneter Kitte, die durch die seitlichen Aussparungen entstehenden Kanäle für die Leitung von Kühlwasser nutzbar zu machen.



   Die Füllkörper können aus einem Stüek durch Ziehen, Pressen usw. hergestellt werden. Sie können aber auch durch Zusammensetzen von mit Rippen versehenen Platten, die durch Schrauben, Bänder oder dergleichen verbunden werden,   hergestelltwerden.   



   Die   Fiillung    kann   versehiedene    Zonen aufweisen und am Fusse jeder Zone kann eine   Neuverteilung    der   Fliissigkeit      statt-    finden. Jede Zone kann   gegenüber    einer andern aus versehieden geformten K¯rpern oder verschieden verlaufende Kanäle ergebenden Körpern gebildet werden.



   Da es möglich ist, die Wände der F llkörper sehr diinn zu   gestalten,können    bei dieser   Fiillung    sehr grosse Oberflächen erzielt werden. Von diesen werden durch die gute Verteilung der Flüssigkeit auf alle Kanäle und die Tatsache, da¯ die Flüssigkeit im wesentlichen auf der vorgeschriebenen Bahn bleiben muss, sehr viel grössere Teile berieselt, als bei den bisher  blichen F llungen. Ein Zusammenfliessen der Flüssigkeit auf von ihr bevorzugte Bahnen ist nicht möglich. Den Gasen wird kein grosser Widerstand ent   gegengesetzt und eine dauernde innige Be-    rührung mit der Flüssigkeit ist   gewähr-    leistet.

   Die gegenseitige Einwirkung erfolgt in besonders starker Weise bei der   schrauben-    förmigen Führung von Gas und Fl ssigkeit infolge der dadurch   hervorgerufenen drall-    artigen Str¯mung.



   Der im Gegensatz zu, den üblichen losen    SohüttungenerfolgenderegelmässigeZusam-      menbau der Füllkörper schliesst    nicht aus, dass dieselben an sich auch eine unregelmässige geometrische Figur haben können.



   Unter äStirnseiten" sind stets diejenigen Seiten der Füllkörper verstanden, an denen sich die Íffnungen der Durchgänge befinden.



  



  Filling for absorption towers or the like.



   Absorption towers and similar apparatus, such as B. gas washing, reaction, denitration towers, etc., are generally filled with irregularly poured bodies to achieve large surfaces.



  However, these fillings have the disadvantage that the trickling down liquid seeks certain paths in which the current flows unchanged, while at the same time large parts of the liquid remain unaffected and that this can result in separate gas and liquid flows. Fillings made from regularly assembled bodies have also become known, in which, however, the liquid flows down vertically and therefore does not come into sufficiently intimate contact with the gas and in which the confluence of larger quantities of liquid in preferred paths is also not prevented.



   The present invention relates to a filling for absorption towers or the like, which is characterized in that it has filling bodies placed one on top of the other, which are provided with parallel passages inclined towards their end faces, the assembly being such that the The passages of successive solid bodies combine to form continuous channels that change direction repeatedly, through which liquid and gas can flow simultaneously. A preferred embodiment consists in the fact that, during assembly, each subsequent body is rotated through a certain angle so that the passages combine to form helical channels.



   Some embodiments are shown in the drawing, for example.



   Fig. 1 is the longitudinal section of part of an absorption tower with packing.



   Fig. 2 is the longitudinal section of a filler on a larger scale.



   Fig. 3 is the associated top view.



   Fig. 4 is a plan view of a differently shaped filling body.



   In Fig. 1, 1 is the surrounding wall of the tower. 2 are filling bodies placed one on top of the other, the parallel passages of which are made up of zigzag-shaped channels. 3 is a distribution plate for the liquid, which is conveniently shaped so that the outflow openings are located above the individual channels. The liquid can also be distributed using a shower or rain device. The gases tend to spread to all channels, but this can be promoted by guide walls or the like. The angular spaces 4 created along the surrounding wall can be filled with conventional bulk material.



   The packing according to FIGS. 2 and 3 have straight passages inclined towards their end faces. The front sides have a square shape and can therefore be rotated by 180 or 90¯ around the axis perpendicular to the front side when they are placed on top of each other. As a result, either the Ziekzaekform of the channels shown in Fig. 1 or a helical shape of the same can arise. Recesses 5 can be provided on the side walls of the filling bodies, which produce additional channels between the bodies during assembly. All the side walls of the bodies can also run perpendicular to the end faces, especially if the bodies are low and the angle of inclination? the passages are large.



   In Fig. 4, a Füllkorper with a hexagonal face and nineteen round openings is shown. This shape results in good cohesion during assembly and enables you to achieve channels in a Ziekzaekform or in differently running screw turns by rotating the successive bodies by 180, 120 or 6 (). With 120¯ rotation there are three bodies and with 60 seeheads each result in one screw turn. In a similar way, it is possible to provide any other shape of the body and, due to the inclination angle of the passages, any desired steepness of the visual cube shape.



   The cross-sections of the passages can also have a slot-like shape in that, for example, in the case of a filling body according to FIG. 3, the partition walls are left out in one direction. The resulting wide surface for the liquid is expediently divided into grooves by protruding longitudinal ribs so that the liquid is well distributed. With this design, however, it can happen that the liquid located in a channel is distributed over two channels when it passes over onto the body below, but in this case, too, a confluence of a larger volume cannot take place. This embodiment has the advantage of low weight and particularly low throttling of the gas flow.



   As shown in FIGS. 2 and 3, the filler bodies can be provided with groove 6 and tongue 7 on the end faces in order to seal the individual fillers of a column against one another and to prevent them from shifting sideways. This also results in the possibility of using suitable cement, if necessary, to make the channels created by the lateral recesses usable for the conduction of cooling water.



   The packing can be made from one piece by drawing, pressing, etc. Alternatively, they can be made by assembling ribbed panels connected by screws, straps or the like.



   The filling can have different zones and a redistribution of the liquid can take place at the foot of each zone. Each zone can be formed opposite another from differently shaped bodies or bodies resulting in differently extending channels.



   Since it is possible to make the walls of the filler very thin, very large surfaces can be achieved with this filling. Due to the good distribution of the liquid over all channels and the fact that the liquid must essentially remain on the prescribed path, much larger parts of these are sprinkled than in the previous cases. It is not possible for the liquid to flow together on paths that it prefers. There is no great resistance to the gases and constant intimate contact with the liquid is guaranteed.

   The mutual action takes place in a particularly strong manner in the helical guidance of gas and liquid as a result of the swirl-like flow caused thereby.



   The regular assembly of the filler bodies, in contrast to the usual loose blocks, does not exclude the possibility that they can also have an irregular geometric shape.



   “Front sides” are always understood to mean those sides of the filler bodies on which the openings of the passages are located.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Füllung für Absorptionstiirme oder dergleichen, gekennzeichnet durch F llk¯rper mit parallelen, gegen ihre Stirnseiten geneigten DurchgÏngen, die derart aufeinander gesetzt sind, dass sich, die Durchgänge aufeinander folgender Füllkörper zu fortlaufenden, ihre Richtung wiederholt ändernden Kanälen vereinigen. PATENT CLAIM: Filling for absorption panels or the like, characterized by fillers with parallel passages inclined towards their end faces, which are placed one on top of the other in such a way that the passages of successive fillers unite to form continuous channels which repeatedly change their direction. DNTERANSPRUCHE : 1. Füllung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Füllkörper gegen- ber dem vorangehenden um einen Winkel um die zur Stirnseite senkrechte Achse gedreht ist. DNTER CLAIMS: 1. Filling according to claim, characterized in that each filling body is rotated with respect to the preceding one by an angle about the axis perpendicular to the end face. 2. Füllung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ sich die Durch- gÏnge der aufeinander gesetzien Füllkörper zu KanÏlen von schraubenförmigem Verlauf vereinigen. 2. Filling according to dependent claim 1, characterized in that the passages of the filler bodies, which are placed on top of one another, combine to form channels with a helical course. 3.Füllung'nachUnteranspruohl, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge der Füllkörper schlitzförmig sind und da¯ die die Flüssigkeit führenden Oberflächen dieser Durchgänge als nebeneinanderliegende Rinnen ausgebildet sind. 3.Füllung'nachUnteranspruohl, characterized in that the passages of the filler bodies are slot-shaped and that the surfaces of these passages carrying the liquid are designed as side-by-side grooves. 4. Füllung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Säulen von aufeinandergesetztenFüllkörpem vorgesehen sind, wobei die Füllkörper einer SÏule gegeneinander durch Nut und Feder abgedichtet sind, und dass die sich zwischen den SÏulen durch Aussparungen an den Seitenwänden der Füllkorper ergebenden Ka- näle für die Leitung einer Kizhlfliissigkeit eingerichtet sind. 4. Filling according to dependent claim 1, characterized in that several columns of stacked filling bodies are provided, the filling bodies of a column being sealed from one another by tongue and groove, and that the channels for the line of a cooling liquid are set up. 5. Füllung nach Unteransprueh l, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnseiten der Füllkorper Nut und Feder angebracht sind, die derartig gegeneinander versetzt sind, dass die gewünschte Drehung beim Zu sammenbau zwangsläufig erfolgt. 5. Filling according to Unteransprueh l, characterized in that tongue and groove are attached to the end faces of the Füllkorper, which are offset from one another in such a way that the desired rotation inevitably takes place during assembly. 6. Füllung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ sie mehrere Zonen auf weist, wobei-unter den einzelnen Zonen Mittel vorgesehen sind, die die Flüssigkeit sammeln und derart neu verteilen, dass sie allen KanÏlen der folgenden Zone zuflie¯t. 6. Filling according to claim, characterized in that it has several zones, wherein means are provided under the individual zones that collect the liquid and redistribute it in such a way that it flows to all channels of the following zone. 7. Füllung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zone gegen- über einer andern aus einen verschiedenen Eanalverlauf ergebenden Füllkörpem gebildet ist. 7. Filling according to dependent claim 6, characterized in that each zone is formed, compared to another, from filling bodies resulting in a different channel profile. 8. F llung nach Unteranspruch 1, da durchgekennzeichnet,dassdieDurchgänge der Füllkorper geradlinig verlaufen. 8. Filling according to dependent claim 1, characterized in that the passages of the filling bodies run in a straight line.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2911204A (en) * 1955-08-17 1959-11-03 Dolphus D Malone Tower packing block
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EP0117949A1 (en) * 1982-12-08 1984-09-12 Ngk Insulators, Ltd. Packing for packed towers inter-fluid contact

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