CH233125A - Glaze for ceramic objects. - Google Patents

Glaze for ceramic objects.

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CH233125A
CH233125A CH233125DA CH233125A CH 233125 A CH233125 A CH 233125A CH 233125D A CH233125D A CH 233125DA CH 233125 A CH233125 A CH 233125A
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CH
Switzerland
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sep
glaze
oxide
glaze according
zinc oxide
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Application number
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German (de)
Inventor
Deutsche Gold-Und Sil Roessler
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Degussa
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C8/00Enamels; Glazes; Fusion seal compositions being frit compositions having non-frit additions
    • C03C8/02Frit compositions, i.e. in a powdered or comminuted form
    • C03C8/04Frit compositions, i.e. in a powdered or comminuted form containing zinc

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

  

  Glasur für keramische Gegenstände.    Als Glasuren für     Glattbrenn-Tempera-          turen    von 880 bis     1050     sind bisher aus  schliesslich stark Bleioxyd- oder stark     bor-          trioxydhaltige        silikatische    Schmelzflüsse be  nutzt würden. Nur wenn es nicht darauf an  kam,     haarrissfreie        Glasurüberzüge    herzustel  len,     bezw.    wenn     das,    Auftreten von Haarrissen  besonders erwünscht war, konnten mit Hilfe  von viel     Alkalioxyd    bei den genannten nied  rigen Temperaturen glattfliessende Glasuren  erzielt werden.  



  Unter     "Glattbrennen"    wird hierbei die  Erscheinung verstanden, dass die in fein     ge-          pulvertem    Zustand auf den zu glasierenden  Gegenstand aufgetragene Glasur eine gleich  mässig zusammengeschmolzene Decke     bildet,     unter Ausbildung einer glänzend glatten bis  mattglatten Oberfläche.  



  Die Verwendbarkeit aller Stoffe, aus  denen sich innerhalb bestimmter Grenzen die  im vorliegenden Patent beschriebenen, bei  niedrigen Temperaturen glatt fliessenden Gla  suren bilden, als Mittel zur Herstellung höher    schmelzender Glasuren ist bekannt. Die  Schmelzwirkung der     Alkalioxyde    und des  Zinkoxyds, die wesentliche Bestandteile der  hier neu beschriebenen Glasuren darstellen,  ist bekannt; doch ergab sich bei Anwendung  von viel Alkali bisher immer     Haarrissigkeit,     bei Zugabe von Zinkoxyd     in    kleinen Mengen  immer Mattigkeit, ja das Zinkoxyd wird als  technisches Mittel zur Erzeugung von Mat  tigkeit benutzt:

   Bei Anwendung so grosser  Zusätze von Alkali, wie bisher vorgeschla  gen, ergaben sieh Glasuren, die rauh wurden  oder überhaupt keinen Zusammenhalt beim       Brennen    gewannen.  



       Gegenstand    der Erfindung ist     eine-    Gla  sur für keramische Gegenstände, die bei       Temperaturen    von 880 bis 1050  C     glatt    ge  brannt werden kann, die dadurch gekenn  zeichnet ist, dass sie als Hauptbestandteile bei  niedrigem     Tonerdegehalt        Siliciumdioxyd    in  Konzentrationen von     50-75%,    ferner 7 bis  21 %     Alkalioxyd,    das zu höchstens einem  Viertel aus     Natriumoxyd,    -     im    übrigen aus           Kaliumoxyd    besteht,

   und zu mindestens der  Hälfte des Restes Zinkoxyd im Ausmass von       10-?9%    enthält.  



  Es hat sich nämlich gezeigt, dass man aus  den vorstehend     benannten        Oxy    den, die als  Hauptbestandteile in den angeführten gegen  seitigen Verhältnissen vorliegen, Schmelz  flüsse erzielen kann, die bei höheren Teinpe-         raturen    geschmolzen, bei den genannten       Brenntemperaturen    glattfliessende, spiegel  glatte oder bei höherem     Zinkoxydgehalt     leicht matte Oberfläche haben und mit den       üblichen    Kachelscherben keine Haarrisse  geben. Als besonders vorteilhaft haben sich  folgende Mischungsverhältnisse von     Silicium-          oxyd    und     Alkalioxyd    in der Glasur erwiesen.

    
EMI0002.0012     
  
    50 <SEP> bis <SEP> 55 <SEP> % <SEP> Siliciumdioxyd <SEP> neben <SEP> 12 <SEP> bis <SEP> 21 <SEP> % <SEP> Alkalioxyd
<tb>  55 <SEP> " <SEP> 60% <SEP> <B>11 <SEP> 11</B> <SEP> 11 <SEP> " <SEP> 21% <SEP> <B>11</B>
<tb>  6) <SEP> \ <SEP> " <SEP> 65iom <SEP> " <SEP> 1 <SEP> " <SEP> 21
<tb>  65 <SEP> " <SEP> 70% <SEP> 3 <SEP> " <SEP> 21% <SEP> >,
<tb>  (0 <SEP> 9
<tb>  " <SEP> <B>1</B> <SEP> @7<B>5%</B> <SEP>   <SEP> " <SEP> i <SEP> " <SEP> 1'% <SEP>         Ferner kann der     Schmelzfluss    bis zu 4     ?70    Ton  erde enthalten.  



  Der Rest besteht aus Zinkoxyd oder zum  mindesten zur Hälfte aus Zinkoxyd im Aus  mass von<B>10-29%</B> und zum andern Teil aus  weiteren Beimischungen, für die sich Zu  sätze an     Be0,        Ca0,        Mg0,        BaO        lind        La10.,,     mit Ausnahme von     31g0,    beispielsweise bis  zur Hälfte des     Zinkoxydgehaltes,    einzeln  oder in Kombination empfehlen. Weiterhin  kann die Glasur vorteilhaft auch mit bis     zti     4 % ihres Gesamtgewichtes mit     Zirkon-          undloder        Titanoxyd    versetzt sein.  



  Die     zinkoxydreicheren    Glasuren geben  beispielsweise schöne Mattglasuren, insbeson  dere dann,     wenn    das Zinkoxyd ohne oder mit  besonders wenig     Ba0,        CaO        umv.    zur Verwen  dung kommt. Dagegen ist bei den spiegel  glatten     Crlasuren    die gleichzeitige Verwen  dung von     Ba0,        Ca0,        Mg0,        Be0,        La10;,    usw.

    neben Zinkoxyd vorteilhaft:, weil Glasuren,  die eine höhere Anzahl von verschiedenen  Oxyden enthalten, im allgemeinen schwerer  zur Kristallisation kommen als solche mit  wenig     Oxydbestandteilen.    Dabei ist im Falle  der hier beschriebenen Glasuren noch zu be  achten, dass     111g0    nur in sehr kleiner Menge,  etwa 0.3 -1 % der gesamten Glasur verwen  det werden soll, weil es die Schmelzbarkeit  erhöht und Neigung zur Kristallisation hat.

    Die gleichzeitige Verwendung von Na<B>-0</B>       lieben        K..0    erniedrigt die     Glattbrandteinpe-          ratur,    erhöht aber die thermische Ausdeh-         nung.    Aus diesem Grunde ist das Verhältnis       Na10    zu     Gesamtalkalioxydgehalt    auf 1:4  beschränkt. Der Gehalt an Tonerde der Gla  sur soll niedrig sein, weil durch     A110;,    die       Schnielzteniperatur    erhöht wird.

   Immerhin  ist es vorteilhaft, wenn der Gehalt an     A110;,     zwischen<B>0,5%</B> und 2,5% der gesamten Gla  sur liegt, weil eine etwa vorhandene Neigung  zur     Entglasung    durch ihn verringert wird.  hin Gehalt von mehr als 2,5 % sollte nur bei  gleichzeitiger Anwesenheit von     Fluoriden     zugegen sein, soll aber     zweckmässigerweise     4 % nicht übersteigen.  



  Es hat sich ferner gezeigt, dass ein Zu  satz von     Zr01    oder     TiOz    in beliebiger Form  eine besonders günstige Wirkung auf das  Vermeiden von Haarrissen hat, obgleich ein  Zusatz von     Zr01    oder     TiOz    sowohl nach den  Berechnungszahlen von Winkelmann und       Schott,        wie        nach    denen von     English     und Turner eine Erhöhung der thermischen  Ausdehnung, also eine Vergrösserung der       Haarrissgefahr    bewirken sollte.

   Zusätze an       Zr01    oder     Ti01    oder beiden zusammen von  mehr als     3-4%    der gesamten Glasur     brau-          eben        dabei    nicht gemacht zu werden.  



  Es hat sich endlich gezeigt, dass die nach       den    hier angegebenen Gesetzen hergestellten  Glasuren zum     Schäumen    bei der     Erschinel-          zung    sowie unter Umständen zum Auf  kochen beim Glattbrennen neigen. Diese Er  scheinung kann man beseitigen, wenn     man          Fluoride    in beliebiger Form oder Chloride      in kleinen Mengen zusetzt. Man erzielt z. B.  durch einen Zusatz von 2 %     Natriumsiliko-          fluorid    eine ganz ruhige Schmelze, während  diese ohne solchen Zusatz, insbesondere bei  Verwendung von viel rohem Zinkoxyd, stark  schäumt und zum Aufkochen neigt.  



  Glasuren, die nach den hier gemachten  Angaben hergestellt werden sollen, kann man  sowohl aus Soda und Pottasche, aber auch  aus Sulfaten unter Zusatz von Kohle     her-          etell:en.    Das Zinkoxyd k au n     eingeschmolzen,     aber auch zum Teil zur Mühle gegeben wer  den. Die fertigen Glasuren können in üblicher  Weise durch als Farbstoffe wirkende Oxyde,  wie Braunstein, Kupferoxyd, gefärbt wer-    den. Es können in sie Farbkörper oder Trü  bungsmittel oder überfärbte     bezw.    über  trübte Fritten eingeschmolzen werden. Zum  Zwecke des besseren Auftrages können  Schwebestoffe, wie Ton     oder    Stehmittel, zu  gesetzt werden. Ausser den genannten Be  standteilen können natürlich auch andere,  z. B.

   Oxyde von Blei und Bor, zugesetzt wer  den, eventuell auch Phosphate; Bleioxyd,  z. B. in Form des billigen     sogenannten'        "Har-          zer        Farbenzinkoxydes",    das gegen 5 % Blei  oxyd enthält.  



  Die Glasuren nach der     Erfindung    eignen  sich     insbesondere    als Kachelglasuren.    <I>Beispiele:</I>  
EMI0003.0014     
  
    1. <SEP> Farblose <SEP> Glasur <SEP> für <SEP> Schamottekachel:
<tb>  Rohmenge: <SEP> Zusammensetzung <SEP> der <SEP> Glasur
<tb>  einschl. <SEP> Tonzusatz:
<tb>  19,7 <SEP> Pottasche <SEP> K20 <SEP> 12,80
<tb>  2,3 <SEP> Soda <SEP> NaF <SEP> 2,60%
<tb>  62,2 <SEP> Sand <SEP> Si02 <SEP> <B>63,76%</B>
<tb>  1,0 <SEP> Kalkmehl <SEP> Ca0 <SEP> 1,11
<tb>  2,0 <SEP> Bariumkarbonat <SEP> BaO <SEP> 1,51.
<tb>  1,8 <SEP> Dolomit <SEP> 141g0 <SEP> <B>0,37%</B>
<tb>  15,1 <SEP> Harzer <SEP> Zinkoxyd <SEP> 1n0 <SEP> 13,67
<tb>  3,5 <SEP> Zirkonsilikat <SEP> ZrO:

   <SEP> 2,22,%
<tb>  2,<U>0</U> <SEP> Natriumsilikofluorid <SEP> Pb0 <SEP> 0,73
<tb>  100,0 <SEP> Teile <SEP> nach <SEP> dem <SEP> A1203 <SEP> 1,23%
<tb>  Schmelzen <SEP> 100,00
<tb>  3,2 <SEP> Teile <SEP> Ton <SEP> zur <SEP> Mühle
<tb>  2. <SEP> Farbige <SEP> Glasur <SEP> für <SEP> Kachel <SEP> aus <SEP> kalkhaltigem <SEP> Ton:
<tb>  Rohmenge:

   <SEP> Zusammensetzung
<tb>  19,8 <SEP> Pottasche <SEP> K20 <SEP> <B>13,91%</B>
<tb>  2,1 <SEP> Soda <SEP> Na20 <SEP> 1,20
<tb>  57,7 <SEP> Sand <SEP> Si02 <SEP> 63,90
<tb>  4,3 <SEP> Kalkmehl <SEP> CaO <SEP> 2,39
<tb>  0,5 <SEP> Bariumkarbonat <SEP> Ba0 <SEP> 0,37
<tb>  0,4 <SEP> Magnesiumoxyd <SEP> 112g0 <SEP> 0,40
<tb>  10,8 <SEP> Harzer <SEP> Zinkoxyd <SEP> 7n0 <SEP> 10,00%
<tb>  Pb0 <SEP> 0,32
<tb>  1,6 <SEP> Lanthanoxyd <SEP> La,,,03 <SEP> 1,60
<tb>  3,6 <SEP> Zirkonsilikat <SEP> 1r02 <SEP> 2,34%
<tb>  7,1 <SEP> Habera-Feldspat <SEP> A1203 <SEP> 1,28%
<tb>  0,8 <SEP> Braunstein <SEP> 142n203 <SEP> 0,68
<tb>  1,6 <SEP> Eisenoxyd <SEP> Fe203 <SEP> <U>1,60</U>
<tb>  100,00       
EMI0004.0001     
  
    3. <SEP> lla-ttslasur <SEP> für <SEP> Schamottekachel:
<tb>  7usainmensetzung <SEP> einschl. <SEP> Ton
<tb>  Rohmenge:

   <SEP> ohne <SEP> Farbkörper:
<tb>  18.3 <SEP> Pottasche <SEP> K._0 <SEP> 11,89
<tb>  1.,9 <SEP> Soda <SEP> Na-,0 <SEP> <B>1,06%</B>
<tb>  58,2 <SEP> Sand <SEP> Si();, <SEP> ;i9,18
<tb>  1,0 <SEP> Kalkmehl <SEP> Ca() <SEP> 0,55
<tb>  1,8 <SEP> Bariunikarbonat <SEP> 13a0 <SEP> 1,34%
<tb>  0,3 <SEP> 3Ta-,nesittinox,@-cl <SEP> <B>l#</B>ib0 <SEP> 0,29%
<tb>  23,8 <SEP> Harzer <SEP> Zinkoxyd <SEP> Z<B>11</B>0 <SEP> 21,54%
<tb>  3,0 <SEP> Zirkonsilikat <SEP> Zr0" <SEP> 1,93 <SEP> %
<tb>  100,0 <SEP> Teile <SEP> nach <SEP> dem <SEP> 1'b0 <SEP> 1,07%
<tb>  Schmelzen <SEP> A1<B>1,1115%</B>
<tb>  3,0 <SEP> Teile <SEP> Ton <SEP> und <SEP> Gelb- <SEP> 1110,00
<tb>  farbkörper <SEP> nach <SEP> Belieben
<tb>  zur <SEP> Mühle



  Glaze for ceramic objects. As glazes for smooth firing temperatures from 880 to 1050, silicate melt fluxes made from mostly high lead oxide or high boron trioxide content have been used. Only when it was not important to produce crack-free glaze coatings, respectively. if the occurrence of hairline cracks was particularly desired, smoothly flowing glazes could be achieved with the help of a lot of alkali oxide at the low temperatures mentioned.



  "Burning smooth" is understood here to mean that the glaze applied in a finely powdered state to the object to be glazed forms a uniformly melted cover, with the formation of a shiny smooth to matt smooth surface.



  The usability of all substances from which, within certain limits, the glazes described in the present patent form, which flow smoothly at low temperatures, as means for producing glazes with a higher melting point is known. The melting effect of alkali oxides and zinc oxide, which are essential components of the glazes newly described here, is known; However, the use of a lot of alkali has always resulted in hairline cracks, when adding small amounts of zinc oxide there has always been dullness, and the zinc oxide is used as a technical means to produce dullness:

   When using as large additions of alkali as previously proposed, glazes resulted which became rough or did not gain any cohesion at all during firing.



       The invention relates to a glaze for ceramic objects that can be burned smoothly at temperatures from 880 to 1050 C, which is characterized in that it is the main constituent of low alumina content silicon dioxide in concentrations of 50-75%, and 7 up to 21% alkali oxide, a quarter of which consists of sodium oxide, - the rest of potassium oxide,

   and at least half of the remainder contains zinc oxide in an amount of 10-9%.



  It has been shown that from the above-mentioned oxides, which are present as the main constituents in the stated mutual ratios, melt flows can be achieved that melt at higher temperatures, smooth flowing at the stated firing temperatures, or mirror smooth at higher Zinc oxide content have a slightly matt surface and with the usual tile shards do not cause hairline cracks. The following mixing ratios of silicon oxide and alkali oxide in the glaze have proven to be particularly advantageous.

    
EMI0002.0012
  
    50 <SEP> to <SEP> 55 <SEP>% <SEP> silicon dioxide <SEP> next to <SEP> 12 <SEP> to <SEP> 21 <SEP>% <SEP> alkali oxide
<tb> 55 <SEP> "<SEP> 60% <SEP> <B> 11 <SEP> 11 </B> <SEP> 11 <SEP>" <SEP> 21% <SEP> <B> 11 </ B>
<tb> 6) <SEP> \ <SEP> "<SEP> 65iom <SEP>" <SEP> 1 <SEP> "<SEP> 21
<tb> 65 <SEP> "<SEP> 70% <SEP> 3 <SEP>" <SEP> 21% <SEP>>,
<tb> (0 <SEP> 9
<tb> "<SEP> <B> 1 </B> <SEP> @ 7 <B> 5% </B> <SEP> <SEP>" <SEP> i <SEP> "<SEP> 1 '% <SEP> The melt flow can also contain up to 4-70 clay.



  The remainder consists of zinc oxide or at least half of zinc oxide in the amount of <B> 10-29% </B> and the other part of other admixtures, for which additions of Be0, Ca0, Mg0, BaO and La10 . ,, with the exception of 31g0, for example up to half the zinc oxide content, recommend individually or in combination. Furthermore, the glaze can advantageously also contain up to 4% of its total weight with zirconium and / or titanium oxide.



  The glazes richer in zinc oxide give, for example, beautiful matt glazes, especially when the zinc oxide contains no or very little Ba0, CaO. is used. In contrast, with the mirror-like glazes, the simultaneous use of Ba0, Ca0, Mg0, Be0, La10 ;, etc.

    In addition to zinc oxide, advantageous: because glazes containing a higher number of different oxides are generally more difficult to crystallize than those with few oxide components. In the case of the glazes described here, it should be noted that 111g0 should only be used in a very small amount, about 0.3-1% of the total glaze, because it increases the meltability and has a tendency to crystallize.

    The simultaneous use of Na <B> -0 </B> love K..0 lowers the burnout temperature, but increases the thermal expansion. For this reason the ratio of Na10 to the total alkali metal content is limited to 1: 4. The clay content of the glaze is said to be low, because A110; increases the temperature of the Schnielzten.

   In any case, it is advantageous if the content of A110; is between <B> 0.5% </B> and 2.5% of the total glaze, because it reduces any tendency to devitrify. A content of more than 2.5% should only be present when fluorides are present at the same time, but should not exceed 4%.



  It has also been shown that an addition of Zr01 or TiOz in any form has a particularly beneficial effect on avoiding hairline cracks, although an addition of Zr01 or TiOz both according to the calculation numbers of Winkelmann and Schott, as well as those of English and Turner should cause an increase in thermal expansion, i.e. an increase in the risk of hairline cracks.

   Additions of Zr01 or Ti01 or both together of more than 3-4% of the total glaze do not need to be made.



  It has finally been shown that the glazes produced according to the laws specified here tend to foam when they are smelted and under certain circumstances to boil when they are burned to a smooth finish. This phenomenon can be eliminated by adding fluoride in any form or chlorides in small amounts. One achieves z. B. by adding 2% sodium silicofluoride a very calm melt, while without such an addition, especially when using a lot of raw zinc oxide, it foams strongly and tends to boil.



  Glazes, which are to be manufactured according to the information given here, can be made from soda and potash, but also from sulfates with the addition of coal. The zinc oxide can be melted down, but some of it can also be added to the mill. The finished glazes can be colored in the usual way by oxides that act as colorants, such as manganese dioxide, copper oxide. It can be or over-colored in them color bodies or opacifiers. be melted down over cloudy frits. For the purpose of a better order, suspended solids such as clay or standing agents can be added. In addition to the aforementioned Be constituents can of course also other such. B.

   Oxides of lead and boron, added to who, possibly also phosphates; Lead oxide, e.g. B. in the form of the cheap so-called '"Harzer Farbenzinkoxydes", which contains about 5% lead oxide.



  The glazes according to the invention are particularly suitable as tile glazes. <I> Examples: </I>
EMI0003.0014
  
    1. <SEP> Colorless <SEP> glaze <SEP> for <SEP> fireclay tiles:
<tb> Raw quantity: <SEP> Composition <SEP> of the <SEP> glaze
<tb> including <SEP> additional sound:
<tb> 19.7 <SEP> potash <SEP> K20 <SEP> 12.80
<tb> 2.3 <SEP> Soda <SEP> NaF <SEP> 2.60%
<tb> 62.2 <SEP> sand <SEP> Si02 <SEP> <B> 63.76% </B>
<tb> 1.0 <SEP> Lime powder <SEP> Ca0 <SEP> 1.11
<tb> 2.0 <SEP> barium carbonate <SEP> BaO <SEP> 1.51.
<tb> 1.8 <SEP> dolomite <SEP> 141g0 <SEP> <B> 0.37% </B>
<tb> 15.1 <SEP> Harzer <SEP> zinc oxide <SEP> 1n0 <SEP> 13.67
<tb> 3,5 <SEP> zirconium silicate <SEP> ZrO:

   <SEP> 2.22%
<tb> 2, <U> 0 </U> <SEP> sodium silicofluoride <SEP> Pb0 <SEP> 0.73
<tb> 100.0 <SEP> parts <SEP> according to <SEP> the <SEP> A1203 <SEP> 1.23%
<tb> melting <SEP> 100.00
<tb> 3.2 <SEP> parts <SEP> tone <SEP> to the <SEP> mill
<tb> 2nd <SEP> colored <SEP> glaze <SEP> for <SEP> tile <SEP> made of <SEP> calcareous <SEP> clay:
<tb> raw quantity:

   <SEP> composition
<tb> 19.8 <SEP> potash <SEP> K20 <SEP> <B> 13.91% </B>
<tb> 2.1 <SEP> Soda <SEP> Na20 <SEP> 1.20
<tb> 57.7 <SEP> sand <SEP> Si02 <SEP> 63.90
<tb> 4,3 <SEP> lime powder <SEP> CaO <SEP> 2,39
<tb> 0.5 <SEP> barium carbonate <SEP> Ba0 <SEP> 0.37
<tb> 0.4 <SEP> magnesium oxide <SEP> 112g0 <SEP> 0.40
<tb> 10.8 <SEP> Harzer <SEP> zinc oxide <SEP> 7n0 <SEP> 10.00%
<tb> Pb0 <SEP> 0.32
<tb> 1.6 <SEP> lanthanum oxide <SEP> La ,,, 03 <SEP> 1.60
<tb> 3.6 <SEP> zirconium silicate <SEP> 1r02 <SEP> 2.34%
<tb> 7.1 <SEP> Habera feldspar <SEP> A1203 <SEP> 1.28%
<tb> 0.8 <SEP> Braunstein <SEP> 142n203 <SEP> 0.68
<tb> 1.6 <SEP> iron oxide <SEP> Fe203 <SEP> <U> 1.60 </U>
<tb> 100.00
EMI0004.0001
  
    3. <SEP> lla-ttslasur <SEP> for <SEP> chamotte tile:
<tb> 7usainment <SEP> including <SEP> sound
<tb> raw quantity:

   <SEP> without <SEP> color body:
<tb> 18.3 <SEP> Potash <SEP> K._0 <SEP> 11.89
<tb> 1., 9 <SEP> Soda <SEP> Na-, 0 <SEP> <B> 1.06% </B>
<tb> 58,2 <SEP> sand <SEP> Si () ;, <SEP>; i9,18
<tb> 1.0 <SEP> Lime powder <SEP> Ca () <SEP> 0.55
<tb> 1.8 <SEP> barium carbonate <SEP> 13a0 <SEP> 1.34%
<tb> 0.3 <SEP> 3Ta-, nesittinox, @ - cl <SEP> <B> l # </B> ib0 <SEP> 0.29%
<tb> 23.8 <SEP> Harzer <SEP> zinc oxide <SEP> Z <B> 11 </B> 0 <SEP> 21.54%
<tb> 3.0 <SEP> zirconium silicate <SEP> Zr0 "<SEP> 1.93 <SEP>%
<tb> 100.0 <SEP> parts <SEP> after <SEP> the <SEP> 1'b0 <SEP> 1.07%
<tb> Melts <SEP> A1 <B> 1.1115% </B>
<tb> 3.0 <SEP> parts <SEP> sound <SEP> and <SEP> yellow- <SEP> 1110.00
<tb> color bodies <SEP> as desired
<tb> to the <SEP> mill

 

Claims (1)

EMI0004.0002 PATENTANSPRUCH: <tb> Glasur <SEP> für <SEP> keramische <SEP> Gegenstände. <SEP> die <tb> bei <SEP> Temperaturen <SEP> von <SEP> 880 <SEP> bis <SEP> 1050 C <SEP> glatt <tb> \).ebrannt <SEP> werden <SEP> kann. <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> als <SEP> Hauptbestandteile <SEP> bei <SEP> nied rigem <SEP> Tonerdegehalt <SEP> Siliciuinclioxyd <SEP> in <SEP> Kon zentrationen <SEP> von <SEP> <B>50-755</B>; <SEP> , <SEP> fernem <SEP> 7-?1 <SEP> 1, <tb> Alkalioxyd, <SEP> das <SEP> zu <SEP> höchstens <SEP> einem <SEP> Viertel <tb> aus <SEP> Natriumoxyd, <SEP> im <SEP> übrigen <SEP> aus <SEP> Kalium oxyd <SEP> besteht, <SEP> und <SEP> zu <SEP> mindestens <SEP> der <SEP> Hälfte <tb> des <SEP> Restes <SEP> Zinkoxyd <SEP> im <SEP> Ausmass <SEP> von <SEP> 10 <SEP> bis <tb> <B>'29,'0</B> <SEP> enthält. EMI0004.0002 PATENT CLAIM: <tb> Glaze <SEP> for <SEP> ceramic <SEP> objects. <SEP> the <tb> at <SEP> temperatures <SEP> from <SEP> 880 <SEP> to <SEP> 1050 C <SEP> smooth <tb> \). paved <SEP> can be <SEP>. <SEP> characterized by <SEP>, <SEP> that <SEP> you <SEP> as <SEP> main components <SEP> with <SEP> low <SEP> alumina content <SEP> silicon dioxide <SEP> in <SEP> Concentrations <SEP> of <SEP> <B> 50-755 </B>; <SEP>, <SEP> remote <SEP> 7-? 1 <SEP> 1, <tb> alkali oxide, <SEP> the <SEP> to <SEP> at most <SEP> a <SEP> quarter <tb> consists of <SEP> sodium oxide, <SEP> in the <SEP> the rest of the <SEP> consists of <SEP> potassium oxide <SEP>, <SEP> and <SEP> for <SEP> at least <SEP> of <SEP> half <tb> of the <SEP> remainder <SEP> zinc oxide <SEP> in the <SEP> dimension <SEP> from <SEP> 10 <SEP> to <tb> <B> '29, '0 </B> <SEP> contains. UNTERANSPRÜCHE 1. Glasur nach Paterit@insprueli, dadurch gekennzeichnet, dass an Siliciiimelioxyd 511 his<B>55%</B> und an Alkalioxyd 12-21 "21 vor handen sind. \?. Glasur nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass an Siliciuindioxyd 55 bis<B>60,%</B> und an @lha.lioxyd 11-\3l. % vor handen sind. Glasur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an Siliciuindioxyd 60 bis 6.)% und an Alkalioxyd 1>-2l % vor handen sind. SUBClaims 1. Glaze according to Paterit @ insprueli, characterized in that silicon dioxide 511 up to 55% and alkali oxide 12-21 ”21 are present. \ ?. Glaze according to patent claim. Characterized in that at Silicon dioxide 55 to 60% and 11- \ 31% of @ lha.lioxyd are present. Glaze according to patent claim, characterized in that 60 to 6% of silicon dioxide and 1% of alkali oxide are present -2l% are available. 4. Glasur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass an Siliciumdioxyd 6r> bis 7()-ö und an Alkalioxyd 8-21% vor handen sind. 5. Glasur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeieluiet, dass an Siliciumäioxyd 70 bis 75 % und an Alkalioxyd 7-\31 % vor banden sind. 6. 4. glaze according to claim, characterized. that 6r> to 7 () - ö of silicon dioxide and 8-21% of alkali oxide are present. 5. Glaze according to claim, characterized gekennzeieluiet that 70 to 75% of silicon dioxide and 7- \ 31% of alkali oxide are bound before. 6th Glasur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasur ausserdem bis zur I4älfte des Zinkoxydbehaltes Be0 ent- liiilt. 7. Glasur naeli Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasur ausserdem bis zur Hälfte des Zinkoxydbelialtes Ca0 ent hält. Glaze according to patent claim, characterized in that the glaze also contains up to half of the zinc oxide content Be0. 7. glaze naeli claim, characterized in that the glaze also holds up to half of the zinc oxide Belialtes Ca0 ent. B. Glasur nach Patentanslirticli, dadurch \().elzenitzeiehnet, class die Glasur ausserdem bis zur Hälfte des Zinkoxydbehahes Ba0 ent hält. 9. Glasur nach Patenfanspruch, dadurch gekennzeichnet, class die Glasur ausserdem bis zur Hälfte des Zinkoxydbehalte s La_0., ent hält. B. Glaze according to Patentanslirticli, thereby \ (). Elzenitzeiehnet, the glaze also contains up to half of the zinc oxide treatment Ba0. 9. Glaze according to patent claim, characterized in that the glaze also holds up to half of the zinc oxide content La_0., Ent. <B>10.</B> Glasur nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass der MgO-Gehalt bis zti 1 . auf die Gesamtglasurmenge berechnet, bete ä So.t. 11.. Glasur nach Patentanspruch, dadurch rekc@nuzeichnet, dass der Gehalt an Alumi niumoxyd bis zu 2,5 %<B>des</B> Gesamtgewichtes der Glasur betrittst. 12. <B> 10. </B> Glaze according to patent claims, characterized in that the MgO content is up to 1. calculated on the total amount of glaze, pray ä So.t. 11 .. Glaze according to patent claim, characterized in that the aluminum oxide content is up to 2.5% of the total weight of the glaze. 12. Glasur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasur ausserdem bis zu 4 % ihres Gesamtgewichtes Zirkonoxyd enthält. 13. Glasur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasur ausserdem bis 5 zu 4 % ihres Gesamtgewichtes Titanoxyd enthält. 14. Glasur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasur ausserdem mindestens ein Fluorid enthält. 15. Glasur nach Patentanspruch und Un teranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Aluminiumoxyd bis zu 4 % des Gesamtgewichtes der Glasur beträgt. Glaze according to patent claim, characterized in that the glaze also contains up to 4% of its total weight zirconium oxide. 13. Glaze according to claim, characterized in that the glaze also contains up to 5 to 4% of its total weight titanium oxide. 14. Glaze according to claim, characterized in that the glaze also contains at least one fluoride. 15. Glaze according to claim and un terclaim 14, characterized in that the content of aluminum oxide is up to 4% of the total weight of the glaze. 16. Glasur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasur ausserdem mindestens ein Chlorid enthält. 16. Glaze according to claim, characterized in that the glaze also contains at least one chloride.
CH233125D 1940-07-16 1941-07-22 Glaze for ceramic objects. CH233125A (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112429966A (en) * 2019-08-26 2021-03-02 Oppo广东移动通信有限公司 Structural member and method of making same

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