Nassekern für eine Spule. Die Erfindung betrifft einen Massekern für eine Spule, der an seinen Enden mit zwei Scheiben versehen ist, und bezweckt den Massekern derart auszubilden, da.ss der Selbst- induktionswert von Spulen, die mit einem derartigen Massekern versehen sind, in ein facher Weise verändert werden kann.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass bei einem solchen Massekern die beiden Scheiben mit derartigen Ansätzen ver sehen und gegeneinander so drehbar sind, dass bei Drehung einer der beiden Scheiben eine Änderung der Induktivität der Spule eintritt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung seien an Hand der Abbildungen näher erläutert, von denen Fig. 1 die Ansicht eines Masse kernes mit einer Spule zeigt, während die Fig. 2 und 3 in schematischer Weise Abwick lungen der zylinderflächigen Ansätze von zwei verschiedenen Ausführungsformen zeigen.
In Fig. 1 bedeutet 1 die Wicklung der Spule, 2 und 3 sind die beiden Abschluss- scheibenmit den zylinderflächigen und an den den Scheiben abgewandten Seiten schräg begrenzten Ansätzen 4 und 5, die in dieser Ausführungsform nur einen Teil eines gan zen Kreiszylinders ausmachen. Der in der Abbildung nicht sichtbare innere Teil des Kernes ist an der Stelle 6 mit der Abschluss- scheibe 2 verbunden.
Fig. 2 zeigt die Abwicklung zweier An sätze 4 und 5, die in diesem Falle als ganze Zylindermäntel ausgebildet sind, einmal in einer Stellung, bei der die beiden parallelen Abschrägungen sich einander berühren und dadurch den Selbstinduktionswert der Spule durch Verminderung des magnetischen Wi derstandes erhöhen, und ein zweites Mal in einer gegen die erste Stellung, beispielsweise durch Drehen des Teils 5 nach rechts, etwas verschobenen Stellung, bei der der Selbst- induktionswert durch Erhöhung des magne tischen Widerstandes verringert ist.
Fig. 3 zeigt in derselben Darstellung und in entsprechenden Stellungen die Scheiben 2 und 3 mit den Ansätzen 4 und 5. Der un mittelbar an die Kreisscheiben angrenzende Teil der Ansätze besteht hier aus einem gan zen Zylindermantel, an den sich ein teil- zylinderförmiger Teil 7 bezw. 8, anschliesst. Da bei dieser Anordnung infolge des gerin gen Abstandes zwischen den Teilen 4 Lind 5 die Selbstinduktion der Spule an sich schon ziemlich gross ist, so ist die Änderung, die durch eine Verschiebung und Annäherung der Teile 7 und 8 eintritt, verhältnismässig gering. Diese Anordnung ist daher besonders fein einstellbar.
Dadurch, dass die Teile 7 und 8 mehr oder weniger breit gemacht wer den, kann der Selbstinduktionswert bene. der Bereich der Selbstinduktion der Spulen verschieden gross gemacht werden.
Zw eckmässigerweise kann noch ein An schlag angebracht sein, der es verhindert, dass sich beispielsweise die Scheibe 3 mit. dem Zylinderrand 5 (vergl. Fig. 3) zu weit nach rechts dreht und dabei der rechte Rand des Teils 8 an den linken Rand des Teils 7 an schlägt.
Wet core for a coil. The invention relates to a ground core for a coil, which is provided at its ends with two disks, and aims to design the ground core in such a way that the self-induction value of coils which are provided with such a ground core can be changed in a number of ways can.
This is achieved according to the invention in that with such a mass core the two disks see ver with such approaches and can be rotated against each other so that when one of the two disks is rotated, a change in the inductance of the coil occurs.
Embodiments of the invention will be explained in more detail with reference to the figures, of which Fig. 1 shows the view of a mass core with a coil, while Figs. 2 and 3 show in a schematic manner Abwick developments of the cylindrical approaches of two different embodiments.
In Fig. 1, 1 denotes the winding of the coil, 2 and 3 are the two end disks with the cylindrical surface and obliquely delimited projections 4 and 5 on the sides facing away from the disks, which in this embodiment only make up part of an entire circular cylinder. The inner part of the core, not visible in the figure, is connected to the cover plate 2 at point 6.
Fig. 2 shows the development of two sets of 4 and 5, which are formed in this case as entire cylinder jackets, once in a position in which the two parallel bevels touch each other and thereby increase the self-induction value of the coil by reducing the magnetic Wi resistance , and a second time in a position slightly displaced from the first position, for example by turning part 5 to the right, in which position the self-induction value is reduced by increasing the magnetic resistance.
3 shows the disks 2 and 3 with the projections 4 and 5 in the same representation and in corresponding positions. The part of the projections directly adjacent to the circular disks here consists of an entire cylinder jacket to which a partially cylindrical part 7 is attached respectively 8, connects. Since in this arrangement the self-induction of the coil is already quite large as a result of the small distance between the parts 4 and 5, the change that occurs due to a displacement and approach of the parts 7 and 8 is relatively small. This arrangement is therefore particularly finely adjustable.
Because parts 7 and 8 are made more or less wide, the self-induction value can be reduced. the area of self-induction of the coils can be made different.
Conveniently, a stop can also be attached which prevents, for example, the disk 3 from moving with it. the cylinder edge 5 (see. Fig. 3) rotates too far to the right while the right edge of the part 8 to the left edge of the part 7 suggests.