Einrichtung an Heckmotorfahrzeugen zur Zuführung der Luft zum Motorraum. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Luft dem Motorraum bei Heckmotorfahr zeugen von der Unterseite des Fahrzeuges zu zuführen, wo während der Fahrtüberdruck herrscht. Zum Vergrössern des natürlichen Überdruckes ist gleichfalls vorgeschlagen worden, bei der Vorderachse kleine Ablenk flächen vorzusehen, durch die gleichzeitig der Luftstrom längs der Fahrzeugachse zu sammengeführt wird, um dem Entweichen der Luft seitlich zwischen den Vorder- und den Hinterrädern zu steuern.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Vergrösserung dieser Wirkung. Dieser Zweck soll dadurch erreicht sein, dass zu bei den Seiten des Fahrzeuges nach unten ragende, nachgiebige Leitflächen angeordnet sind, die schräg von vorne nach hinten zur Eintrittsöffnung verlaufen, um dieser den Luftstrom unter dem Fahrzeug zuzulenken. Hierbei kann die Breite dieser Flächen gegen die Eintrittsöffnung hin stetig zunehmen. Mit der Nachgiebigkeit dieser Flächen soll verhindert werden, dass sie beim etwaigen Überfahren höherer Gegenstände beschädigt werden. Vorteilhaft bestehen diese Flächen aus Gummi.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schema tisch ein Ausführungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes, und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Unteransicht auf das Fahrzeug. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind beiderseits des Fahrzeuges von der Un. terfläche 1 desselben nach unten ragende Flä chen 2 aus Gummi oder dergleichen angeord net, die bei der Vorderachse beginnen und sich nach hinten stetig der Fahrzeuglängsachse nähern bis zu der Öffnung 3, durch die die Luft in das Fahrzeuginnere eindringt.
Diese Flächen 2 können gegebenenfalls noch durch eine Fläche 4 aus dem gleichen Werkstoff hinter der Öffnung 3 ergänzt sein. Die Tiefe, bis zu der diese Flächen reichen, kann sich nach hinten ständig vergrössern, damit alle zwischen den Flächen aufgefangene Luft bis zur Öffnung 3 geführt wird. Infolge der Nachgiebigkeit neigen sich zwar die Flächen bei schneller Fahrt etwas zur Seite, was jedoch nicht beeinträchtigend wirkt, da bei schneller Fahrt unter dem Fahrzeug Luft in hinreichender Menge vorhanden ist; hingegen sind bei langsamer Fahrt die Flächen im we sentlichen steif, so dass in die Öffnung eine angemessene Luftmenge gelangt.
Beim Überfahren höherer Gegenstände in der Fahrbahn biegt sich der betreffende Flä chenteil dank der Nachgiebigkeit der Flächen und kehrt sodann in seine ursprüngliche Stel lung zurück. Ausserdem verhindern beide Flä chen das Eindringen des bei Regenwetter von den Rädern abspritzenden Wassers oder Schmutzes ebenso wie das Eindringen von Steinehen und aufgewirbeltem Staub bei trok- kenem Wetter in die Öffnung 3.
Device on rear-engined vehicles for supplying air to the engine compartment. It has already been proposed that the air testify to the engine compartment in rear-engined driving from the underside of the vehicle, where there is overpressure during travel. To increase the natural overpressure, it has also been proposed to provide small deflection surfaces on the front axle, through which the air flow is simultaneously brought together along the vehicle axle in order to control the escape of the air laterally between the front and rear wheels.
The purpose of the present invention is to increase this effect. This purpose is to be achieved in that resilient guide surfaces protruding downward on the sides of the vehicle are arranged, which run obliquely from front to back to the inlet opening in order to direct the air flow under the vehicle. The width of these areas can steadily increase towards the inlet opening. The flexibility of these surfaces is intended to prevent them from being damaged if higher objects are driven over. These surfaces are advantageously made of rubber.
The accompanying drawing shows schematically an embodiment of the inven tion object, namely in Fig. 1 in side view and in Fig. 2 in bottom view of the vehicle. As can be seen from the drawing, both sides of the vehicle are from the Un. terfläche 1 of the same downwardly projecting surfaces 2 made of rubber or the like angeord net, which begin at the front axle and steadily approach the vehicle's longitudinal axis towards the rear up to the opening 3 through which the air penetrates into the vehicle interior.
These surfaces 2 can optionally be supplemented by a surface 4 made of the same material behind the opening 3. The depth to which these surfaces extend can increase continuously towards the rear, so that all air trapped between the surfaces is guided to the opening 3. As a result of the resilience, the surfaces lean slightly to the side when driving fast, but this does not have an adverse effect, since there is a sufficient amount of air under the vehicle when driving fast; on the other hand, when driving slowly, the surfaces are essentially stiff, so that an adequate amount of air gets into the opening.
When driving over higher objects in the roadway, the surface part concerned bends thanks to the resilience of the surfaces and then returns to its original position. In addition, both surfaces prevent the penetration of the water or dirt sprayed off the wheels in rainy weather, as well as the penetration of stones and blown dust into the opening 3 in dry weather.