Richtpresse. Es sind Richtpressen bekannt, bei wel chen das zu richtende Werkstück in Auf lagern auf einem Tisch oder einem Bett auf gelegt wird und dann mit einem vorzugs weise hydraulisch betätigten, von oben wir kenden Druckstössel bearbeitet wird. Da bei diesen bekannten Richtpressen der Druck stössel unmittelbar über der zu bearbeitenden Stelle liegt, besteht keine Möglichkeit, das Werkstück mit einem Werkzeug, zum Bei spiel einem Richthammer, an der zu bearbei tenden Stelle zusätzlich zu beeinflussen. Die Richtarbeit wird dadurch erheblich erschwert und hauptsächlich benötigt dadurch das Rich ten eines Werkstückes sehr viel Zeit. Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfin dung behoben.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Richtpresse, bei welcher der Tisch des Maschinenständers als Bett ausgebildet und mit Führungen versehen ist, mittels welchen zwei Joche zur Aufnahme des zu richtenden Werkstückes verschiebbar geführt und gehal ten sind und bei welcher zwischen diesen Jochen im Maschinenständer ein Presszylin- der angeordnet ist, in welchem ein durch ein Druckmittel bewegbarer Kolben vorgesehen ist, welcher einen den Zylinderdeckel durch setzenden Druckstössel trägt, der dazu be stimmt ist, von unten auf das in den beiden Jochen abgestützte Werkstück einzuwirken.
Bei der Richtpresse gemäss der Erfindung wirkt der Druckstössel also von unten auf das in den Jochen abgestützte Werkstück ein, so dass das Werkstück nach oben frei liegt und beliebig mit Werkzeugen, zum Beispiel einem Richthammer, zusätzlich bearbeitet werden kann. Dadurch wird die Richtarbeit erheblich erleichtert und die zum Richten erforderliche Zeit stark verringert. Die zu sätzliche Bearbeitung kann dabei zum Bei spiel auch mittels eines an einem Support an der Maschine gelagerten, durch ein Druck mittel betätigten automatischen Hammers er folgen.
Zur Kontrolle der ausgeführten Richtarbeit wird mit Vorteil eine besondere Lagermöglichkeit vorgesehen, auf welche das Werkstück nach erfolgtem Richten gebracht und dann mit einem oder mehreren 31ess@t-erh- zeugen, zum Beispiel Messuhren,
kontrolliert u erden kann. Diese Labermö-lichkeit kann aus zwei in Führungen an einer Wange des Naschinenständers angeordneten Lagersup- portes oder aber aus zwei aussenseitig der beiden Joche in Führungen auf dein Bett des Maschinenständers angeordneten Reit stöcken,
zwischen deren Spitzen das Werk- stück zur Kontrolle einggespann1 werden kann, bestehen.
In der Zeichnung sind vier lieislrie sweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes sowie eine Ausführungsvariante dar gestellt. Es zeigen: Fi-. 1 eine Ansicht einer ersten Ausfüh rungsform von vorn, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig. 3 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 4 eine Ansicht einer zweiten Aus- führungsform von vorn, Fig. :
> eine Draufsicht hierzu, Fig. 6 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 7 einen Teilschnitt gemäss Linie 1-I in Fig. 5, Fig. 8 eine Ansicht einer dritten Aus führungsform von vorn, Fig. 9 eine Draufsicht hierzu, Fig. 10 eine Seitenansicht bei geöffneter und Fig. <B>11</B> eine Seitenansicht bei geschlos sener Stellung der Joche,
Fib. 1? eine sehematisehe Darstellung einer Ausführungsvariante in Vorderansicht. und Fi-. 1 3 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 14 eine Ansicht einer vierten Aus führungsform von vorn, Fig. 15 einen Teilschnitt: gemäss Linie II-II in Fig. 14 und Fi-. 16 einen Teilschnitt gemäss Linie III-III in Fig. 14.
Die Richtpresse gemäss Fig. 1 bis 3 be sitzt einen Maschinenständer 1, dessen Tisch als Bett 2 ausgebildet ist. Im mittleren Teil dieses Ma.sehinenständers 1 ist ein senkrech ter Presszylinder 3 angeordnet, dessen Deckel 4 über das Bett 2 heraufragt. Im Presszylin- der 3 ist, ciii Rollren g(sfiihrt, an @@elchein ein den,
Deckel -.'1 durchsetzender Druckstössel 5 sitzt. Der Kolben im Presszylinder 3 wird ihlreh ein Druckmittel, zum Beispiel i)1,
be- we@@1. welches durch eine von einem an der (inen Stirnseite des 31aschinenständers an- geordneten Motor 6 angetriebene mehrstufige Pumpe 7, die seitlich im il'laschinenständer angeordnet ist, gespeist wird.
Ein I4clrel 8 dient zur Ein- und Ausschaltung des Drnck- niittelzu- und - < ibilusses und mittels eiricm H < iiidmil 9 lässt sich der Dritek des @ru@#k- mittels re-ulieren.
ZLi beiden Seiten des Deckels 4 des Press- zvlinders 3 weist das Bett, 2 je zwei Führun- \en bildende parallele Führungsnuten 10 auf, welche in ihrem untern Teil T-fijrmig erMlei- tert sind.
In diesen T-förinig profilierten Führungsnuten 10 ist auf ,jeder Seile ein Joeb 11 mit T-förinigen Füssen, welche in die Führungsnuten 10 eingreifen, geführt und @@e halten. In diesen Jochen 11 sind oben Lagerstücke 1.2 angeordnet.
Das zu richtende ulerkstizck, im darge stellten Falle eine Welle<B>13,</B> wird in diese Joche 11 eingeschoben und hierauf mit Hilfe des von unten auf das Werkstück wirkenden Druckstössels <B>5)</B> bearbeitet, wobei es sich gegen die Lagerstücke I.2 in den Jochen 11 abstützt. Das -\Ärei-kstick liegt während dem Richten nach oben zu frei, so dass es zum Beispiel mittels einem Riehthaminer,
zusätzlich be- ;irbeitet \\-erden kann. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist zii diesem Zwecke an der Rückseite des Maschinenständers 1 ein Sup- port 14 vorgesehen, welcher eine über das Werkstuck r < gende Ausladung 15 besitzt,
in welcher ein durch ein Druckmittel betätig ter automatischer Haniiner 16 derart ange- ordnet ist, d < i13 d < is in Arbeitsstellung be findliche MTei,kstiicl@ finit ihin bearbeitet wer den kann.
An seiner Vorderseite weist der 3lasehi- iiensländer eine ränge 17 mit einer von einer Führungsnute 18 gebildeten Führung auf, auf welcher zwei Lagersupporte 19 fest klemmbar sind.
Auf diese Lagersupporte 19 kann das Werkstück nach der Bearbeitung und Entfernung aus den Jochen 11 aufgelegt und dann mittels einer an einem in der Füh rungsnute 18 an der Wange 17 geführten Messsupport 20 einstellbar und schwenkbar angeordneten Messuhr 21 kontrolliert werden.
Bei der Ausführungsform der Richtpresse gemäss Fig. 4 bis 7 ist der Maschinenstän der wiederum mit 1, das durch dessen Tisch gebildete Bett mit 2, der Presszylinder mit 3, dessen Deckel mit 4 und der Druckstössel mit 5 bezeichnet. An der einen Seitenwand des 'Masehinenständers ist der Motor 6 an geordnet, welcher die im Maschinenständer 1 untergebrachte Druckmittelpumpe antreibt. Der mit einem Fusspedal 8' gekuppelte He bel 8 dient zur Ein- und Ausschaltung des Druckmittelzu- und -abflusses. Ein Handrad 9 dient zur Regulierung des Druckes des Druckmittels.
Zu beiden Seiten des Deckels 4 des Press- zylinders 3 sind im Bett 2 wieder je zwei parallele Führungsnuten 10 vorhanden, wel che in ihrem untern Teil T-förmig erweitert sind, und in diesen Führungsnuten 10 ist auf jeder Seite ein Joch 11 mit T-förmigen Füssen angeordnet. Die Füsse der Joche 11 sind mit Spiel in den Führungsnuten 10 geführt und gehalten und an ihren Fussflächen sind Lauf rollen 11' gelagert. Dadurch wird erreicht, dass diese Joche 11 in entlastetem Zustande auf den Laufrollen 11' laufen und sich des halb sehr leicht in ihren Führungen verschie ben lassen.
In den Jochen 11 sind oben Lagerstücke 12 angeordnet, gegen welche sich die zu richtende Welle 13 während der Bearbeitung abstützt. An der Rückseite des Maschinenständers 1 ist wieder ein Ständer 14 angeordnet, in dessen über das Werkstück ragender Ausladung 15 ein durch ein Druck mittel betätigter automatischer Hammer 16 angeordnet ist. In den Jochen 11 sind ferner untere Lagerstücke 22 mit je zwei Lager rollen 22' angeordnet, auf welchen die in die Joche 11 eingebrachte Welle 13, wenn sie nicht durch den Druckstössel 5 gegen die obern Lagerstücke 12 gedrückt wird, aufliegt und auf welchen sie sich leicht drehen lässt.
Diese untern Lagerstücke 22 sind in den Jochen 11 kreuzgelenkartig gelagert, so dass sie sich einwandfrei an das Werkstück anlegen und dasselbe tragen können. Aussenseitig der beiden Joche 11 sind in einer Führung am Bett 2 zwei Reitstöcke 23 verschiebbar und feststellbar angeordnet, welche mittels Schraubenspindeln verschiebbare Körner spitzen 23' besitzen. Zur Kontrolle der Richtung wird das Werkstück 13 zwischen die Körnerspitzen 23' der Reitstöcke ge bracht.
Am einen Jocb. 11 ist ein Motor 24 schwenkbar gelagert, welcher über eine Schnurrolle 25 und eine Saite 26 das zur Kontrolle zwischen die Körnerspitzen 23' ge brachte Werkstück in Drehung versetzt. An der Vorderseite des Maschinenständers 1 ist auf zwei Trägern 27 eine Führungsschiene angeordnet, auf welcher Messsupporte 28 ver schiebbar gelagert sind. An diesen Mess- supporten sind Messuhren 29 einstell- und schwenkbar gelagert, mittels welchen die am Werkstück ausgeführte Richtarbeit genau kontrolliert werden kann.
An der Rückseite des Maschinenständers 1 ist eine Wange 30 mit einer Führung vor gesehen, auf welcher zwei Supporte 31 ver schiebbar und festklemmbar angeordnet sind. An jedem Support ist ein Hebel 32 um eine waagrechte Achse verschwenkbar gelagert. An jedem Hebel 32 ist in einer Führungs nute 33 ein Schlitten 34 in der Hebellängs richtung verschiebbar, auf welchem ein La gerstück 35 kreuzgelenkartig gelagert ist. An jedem Support 31 ist ferner ein Zylinder 36 angeordnet, in welchem durch ein Druck mittel ein Kolben verschiebbar ist, welcher einen auf den Hebel 32 einwirkenden Druck bolzen 37 aufweist.
Ein Handrad 38 dient zur Steuerung des Zu- und Abflusses des Druckmittels in den Zylinder 36 und mittels einem weiteren Handrad 39 kann der Druck des Druckmittels reguliert werden. Diese Einrichtungen dienen dazu, auch schwere Wellen leicht in Kontrollstellung, zwischen die Körnerspitzen 23' bringen zu. können. Zu diesem Zweck werden die Hebel 32 in ge eignete Stellung gebracht und die Schlitten 34 in den Führungsnuten so verschoben, dass die Lagerböcke 35 genau unter dem Werk stück liegen.
Durch Einschalten des Druck mittelzuflusses zu den Zylindern 36 werden deren Kolben mit den Druckbolzen 37 nach oben gedrückt, und die Hebel 32 werden durch die Druckbolzen nach oben v er schwenkt, wodurch die Lagerböcke 35 sich gegen das Werkstück anlegen und dieses an heben, bis es leicht zwischen die Körnerspit zen 23' gebracht werden kann. In der Zeich nung befindet sich das Werkstück zwischen den Körnerspitzen 23' in Kontrollstellung.
Die Ausführungsform der Richtpresse gemäss Fig. 8 bis 11 entspricht im allge meinen der Ausführungsform gemäss Fig. 4 bis 7, und die übereinstimmenden Teile sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen ver sehen. Von der vorgeschriebenen Ausfüh rungsform unterscheidet sich diese Ausfüh rungsform gemäss Fig. 8 bis 11 in folgendem: Die Joche sind zweiteilig ausgebildet und weisen einen untern Teil 40 auf, dessen T'-för- mige, mit Laufrollen versehene Füsse in. den Führungsnuten 10 des Bettes im Maschinen ständer geführt sind.
An diesem untern Teil 40 ist das Oberteil 41 scharnierartig a.nge- lenkt, derart, dass die Joche geöffnet wer den können. In Schliesslage wird der Ober teil 41 mit seinem freien Ende mittels eines Bolzens 42 am untern Teil 40 fixiert. Die Joche können also zum Einbringen und Ent fernen des Werkstückes aufgeklappt werden. Die obern Lagerstücke 43 in den Jochen sind je kreuzgelenkartig an einer im auf klappbaren Oberteil 41 des Joches angeord neten Schraubenspindel 44, und zwar an deren unterem Ende gelagert und können mittels eines Handrades 45 mit dieser Schrau benspindel 44 in der Höhe verstellt werden.
Die Aufklappbarkeit der Joche erleichtert das Einbringen und Herausnehmen des Werkstückes, und es braucht seitlich der Maschine auch nicht mehr so viel freier Raum vorhanden zu sein, wie wenn die Werkstücke von der Seite in die Joche geschoben werden müssen.
An einer Wange an der Rückseite des Maschinenständers sind in einer Führung Lagerstücke 46 festgeklemmt, in welchen eine Welle 4 7 gelagert ist. Auf dieser Welle 47 sind Hebel 48 einstellbar festgeklemmt. An jedem Hebel 48 ist eine Messuhr 49 be festigt, welche auf einem schwenkbaren Führungsteil 48' einstellbar ist. Zur Vor nahme der Kontrolle am Werkstück werden die Hebel 48 durch Drehen der Welle 4 7 gegen das Werkstück geschwenkt, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, während sie während der Richtarbeit, wie in Fig. 11 gezeigt, nach hinten geschwenkt werden.
Diese Verlegung der Kontrollvorrichtung an die Rückseite des Maschinenständers 1 erleichtert die Bedie nung der Maschine und die genaue Beobach tung des Werkstückes.
In Fig. 12 und 13 sind die Joche 50 in Führungen in je einem Schlitten 51 geführt und gehalten, -elche Schlitten ihrerseits in Führungen im Bett des Maschinenständers geführt und gehalten sind. Die Schlitten 51 weisen dabei gegen die Mitte des Maschinen ständers zu gerichtete Auskragungen 52 auf. Dank diesen Auskragungen 52, welche über den Deckel 4 des Presszylinders greifen kön nen, können die Schlitten 51 bis gegen die Mitte des Maschinenständers geschoben wer den und die auf ihnen geführten Joche 50 können ganz nahe am Druckstössel 5 in Stel lung gebracht werden, so dass auch verhält nismässig kurze Werkstücke bearbeitet wer den können.
Bei der Ausführungsform der Richtpresse gemäss Fig. 14 bis 16 ist der Maschinen ständer mit 53 bezeichnet. Der Tisch 54 die ses Maschinenständers 53 weist eine Durch brechung 55 auf, in welcher ein Presszylin- der 56, der an einem auf dem Tisch 54 ge führten Schlitten 57 gelagert ist, verschieb bar ist. Im Presszylinder 56 sitzt ein durch ein Druckmittel bewegbarer Kolben mit einem den Zylinderdeckel 58 durchsetzenden Druckstössel 59. Auf beiden Seiten des Schlittens 57 ist ein durch Rollen 60 in Füh rungen 61 im Maschinenständer geführtes und gehaltenes Joch 62 verschiebbar ange ordnet.
Jedes dieser Joche 62 besitzt ein unteres Lagerstück 63 und ein oberes Lager- stück 64 für das zu richtende Werkstück 65. Diese Lagerstücke 63 und 64 sind in den Jochen 62 kreuzgelenkartig befestigt, so dass sie sich dem Werkstück 65 einwandfrei an legen können. Die beiden Joche 62 weisen Lageraugen 66 auf, in welchen eine Achse 67 undrehbar gelagert ist. Auf dieser Achse 67 sind zwei Lagerstücke 68 und 68' achsial verschiebbar, aber durch einen Keil 69 vor Verdrehung gesichert, angeordnet. Mittels einer Klemmschraube 70 bezw. 70' können diese Lagerstücke 68 und 68' in ihrer Lage auf der Achse 67 festgeklemmt werden.
An den Lagerstücken 68 und 68' ist je ein Hebel 71 bezw. 71' verschwenkbar gelagert, dessen untere Grenzlage durch einen Anschlag 72 bezw. 72' festgelegt ist.. An diesen Hebeln <B>71.</B> und 71' sind Körnerspitzen 7 3 bezw. 73' angeordnet. Die Körnerspitze "73 ist mittels einem Handrad 74 achsial verschiebbar. Die Körnerspitze 73' ist in ihrem Lager im Hebel 71' ebenfalls achsial verschiebbar und auf sie wirkt eine Druckfeder 75 ein. Zwischen diese Körnerspitzen 73 und 73' wird das zu rich tende Werkstück 65, das in die beiden Joche 62 eingeführt ist, eingespannt.
Dank der Druckfeder<B>75,</B> welche auf die Körnerspitze 73' einwirkt, wird das Werkstück auch wäh rend dem Richten, während welchem es eine ziemlich starke Durchbiegung erleidet, fest zwischen den Körnerspitzen 73 und<B>73'</B> ge halten. Bei dieser Richtpresse ist es, dank der Verschiebbarkeit des Schlittens 57, mit dem Presszylinder 56 möglich, den Druck stössel an beliebiger Stelle über annähernd die ganze Länge des Werkstückes 65 auf dieses zwischen den Jochen einwirken zu lassen. Die Joche 62, gegen deren obere Lagerstücke 64 sich das Werkstück 65 wäh rend dem Richten abstützt, können dabei in beliebige geeignete Stellung zu beiden Seiten des Schlittens 57 geschoben werden.
Diese Richtpresse wird mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kontrollvorrichtung, wie sie bei den vorstehend beschriebenen Aus führungsformen beschrieben wurde, versehen, mittels welcher es möglich ist, die Richtung des zwischen die Körnerspitzen 72 und 72' eingespannten Werkstückes nachzukontrol lieren.
Mit Vorteil weist der Druckstössel einen auswechselbaren Kopf auf, so dass -für jedes Werkstück ein aus geeignetem Material be stehender und zweckmässig geformter Kopf eingesetzt werden kann.
Straightening press. There are straightening presses are known, in wel chen the workpiece to be straightened in store on a table or a bed is placed and then with a preference, hydraulically operated, from above we kenden pressure ram is processed. Since in these known straightening presses, the pressure ram is immediately above the point to be processed, there is no way to influence the workpiece with a tool, for example a straightening hammer, at the point to be machined border in addition. The straightening work is made considerably more difficult and mainly the Rich th of a workpiece takes a lot of time. This disadvantage is remedied by the present invention.
The subject of the present invention is a straightening press in which the table of the machine frame is designed as a bed and is provided with guides by means of which two yokes for receiving the workpiece to be straightened are slidably guided and held and in which a press cylinder is located between these yokes in the machine frame is arranged, in which a movable by a pressure medium piston is provided which carries a cylinder cover by setting plunger, which is true to act from below on the supported in the two yokes workpiece.
In the straightening press according to the invention, the pressure ram thus acts from below on the workpiece supported in the yokes, so that the workpiece is exposed at the top and can also be machined with tools, for example a straightening hammer. This makes the straightening work considerably easier and the time required for straightening is greatly reduced. The additional processing can, for example, also be carried out by means of an automatic hammer mounted on a support on the machine and actuated by a pressure medium.
To check the straightening work carried out, a special storage facility is advantageously provided, on which the workpiece is brought after straightening and then generated with one or more 31ess @ t, for example dial gauges,
controlled and grounded. This possibility of talking can consist of two bearing supports arranged in guides on one cheek of the machine stand or two tail sticks arranged on the outside of the two yokes in guides on the bed of the machine stand,
between the tips of which the workpiece can be clamped for checking1 exist.
In the drawing, four embodiments of the subject matter of the invention and one embodiment variant are shown. It show: Fi-. 1 a view of a first embodiment from the front, FIG. 2 a plan view of this, FIG. 3 a side view of this, FIG. 4 a view of a second embodiment from the front, FIG.
A plan view of this, FIG. 6 a side view of this, FIG. 7 a partial section along line 1-I in FIG. 5, FIG. 8 a view of a third embodiment from the front, FIG. 9 a plan view of this, FIG. 10 a Side view when the yokes are open and FIG. 11 shows a side view when the yokes are in the closed position,
Fib. 1? a sehematisehe representation of an embodiment variant in front view. and Fi-. 1 3 a side view of this, FIG. 14 a view of a fourth embodiment from the front, FIG. 15 a partial section: according to line II-II in FIG. 14 and FIG. 16 shows a partial section along line III-III in FIG. 14.
The straightening press according to FIGS. 1 to 3 be seated a machine stand 1 whose table is designed as a bed 2. In the middle part of this Ma.sehinenständers 1 a vertical press cylinder 3 is arranged, the cover 4 protrudes over the bed 2. In the press cylinder 3 is, ciii Rollren g (sfiihrt, to @@ elchein den,
Lid -. '1 penetrating pressure tappet 5 is seated. The piston in the press cylinder 3 is ihlreh a pressure medium, for example i) 1,
be we @@ 1. which is fed by a multistage pump 7 which is driven by a motor 6 arranged on the inside end face of the machine stand and arranged laterally in the machine stand.
An I4clrel 8 is used to switch the pressure on and off, and the pressure of the @ ru @ # k can be adjusted by means of eiricm H <iiidmil 9.
On both sides of the cover 4 of the press cylinder 3, the bed 2 has parallel guide grooves 10 which each form two guide grooves and which are T-shaped in their lower part.
In these T-shaped profiled guide grooves 10, a joeb 11 with T-shaped feet, which engage in the guide grooves 10, is guided and held on each rope. In these yokes 11 bearing pieces 1.2 are arranged above.
The ulerkstizck to be straightened, in the case shown a shaft <B> 13, </B> is pushed into these yokes 11 and then processed with the help of the pressure ram <B> 5) </B> acting on the workpiece from below, with it is supported against the bearing pieces I.2 in the yokes 11. The - \ Ärei-kstick is too exposed while pointing upwards, so that it can be used, for example, with a Riehthaminer,
additionally processed \\ - can ground. As shown in the drawing, a support 14 is provided for this purpose on the back of the machine stand 1, which has a projection 15 extending over the workpiece,
in which an automatic handler 16, actuated by a pressure medium, is arranged in such a way that MTei, which are in the working position, can be processed finitely.
On its front side, the 3lasehiiensländer has a tier 17 with a guide formed by a guide groove 18 on which two bearing supports 19 can be firmly clamped.
After machining and removal from the yokes 11, the workpiece can be placed on these bearing supports 19 and then checked by means of a dial gauge 21 which is adjustable and pivotable on a measuring support 20 guided in the guide groove 18 on the cheek 17.
In the embodiment of the straightening press according to FIGS. 4 to 7, the machine frame is again denoted by 1, the bed formed by its table with 2, the press cylinder with 3, its cover with 4 and the pressure ram with 5. On one side wall of the 'machine stand, the motor 6 is arranged, which drives the pressurized medium pump housed in the machine stand 1. The lever 8 coupled to a foot pedal 8 'is used to switch the pressure medium inflow and outflow on and off. A hand wheel 9 is used to regulate the pressure of the pressure medium.
On both sides of the cover 4 of the press cylinder 3 there are again two parallel guide grooves 10 in the bed 2, which are widened in their lower part in a T-shape, and in these guide grooves 10 there is a yoke 11 with a T- shaped feet. The feet of the yokes 11 are guided and held with play in the guide grooves 10 and running rollers 11 'are mounted on their foot surfaces. It is thereby achieved that these yokes 11 run in the relieved state on the rollers 11 'and therefore can be shifted very easily in their guides.
In the yokes 11 bearing pieces 12 are arranged above, against which the shaft 13 to be aligned is supported during the machining. On the back of the machine stand 1, a stand 14 is again arranged, in the projection 15 of which protrudes over the workpiece, an automatic hammer 16 actuated by a pressure medium is arranged. In the yokes 11 are also lower bearing pieces 22 with two bearing rollers 22 'arranged on which the shaft 13 introduced into the yokes 11 rests when it is not pressed against the upper bearing pieces 12 by the pressure ram 5 and on which it rests can be turned easily.
These lower bearing pieces 22 are mounted in the yokes 11 in the manner of a universal joint, so that they can perfectly rest against the workpiece and carry the same. On the outside of the two yokes 11, two tailstocks 23 are arranged displaceably and lockable in a guide on the bed 2, which tailstocks 23 'have displaceable grains 23'. To control the direction, the workpiece 13 is placed between the grain tips 23 'of the tailstocks ge.
On a Jocb. 11, a motor 24 is pivotably mounted which, via a line roller 25 and a string 26, rotates the workpiece brought to control between the grain tips 23 '. At the front of the machine stand 1, a guide rail is arranged on two carriers 27, on which measuring supports 28 are slidably mounted ver. On these measuring supports, dial gauges 29 are mounted so as to be adjustable and pivotable, by means of which the straightening work carried out on the workpiece can be precisely controlled.
At the back of the machine stand 1, a cheek 30 is seen with a guide, on which two supports 31 are arranged ver slidable and clamped. A lever 32 is mounted on each support so as to be pivotable about a horizontal axis. On each lever 32, a slide 34 is slidable in the longitudinal direction of the lever in a guide groove 33, on which a bearing piece 35 is mounted like a universal joint. On each support 31, a cylinder 36 is also arranged, in which a piston is displaceable by a pressure medium, which has a pressure pin 37 acting on the lever 32.
A hand wheel 38 is used to control the inflow and outflow of the pressure medium into the cylinder 36 and by means of a further hand wheel 39 the pressure of the pressure medium can be regulated. These devices serve to easily bring even heavy waves into the control position between the grain tips 23 '. can. For this purpose, the lever 32 is placed in a suitable position and the carriage 34 is moved in the guide grooves so that the bearing blocks 35 are exactly under the work piece.
By turning on the pressure medium inflow to the cylinders 36, their pistons are pressed with the pressure pin 37 upwards, and the levers 32 are pivoted upwards by the pressure pin, whereby the bearing blocks 35 rest against the workpiece and lift it until it can easily be brought between the Körnerspit zen 23 '. In the drawing voltage is the workpiece between the grain tips 23 'in the control position.
The embodiment of the straightening press according to FIGS. 8 to 11 generally corresponds to the embodiment according to FIGS. 4 to 7, and the corresponding parts are therefore provided with the same reference numerals. This embodiment according to FIGS. 8 to 11 differs from the prescribed embodiment in the following: The yokes are designed in two parts and have a lower part 40, the T'-shaped feet of which are provided with rollers in the guide grooves 10 of the Bed in the machine stand.
The upper part 41 is hinged to this lower part 40 in such a way that the yokes can be opened. In the closed position, the upper part 41 is fixed with its free end by means of a bolt 42 on the lower part 40. The yokes can therefore be opened for introducing and removing the workpiece. The upper bearing pieces 43 in the yokes are each universal joint-like on an in the hinged upper part 41 of the yoke angeord designated screw spindle 44, namely at its lower end and can be adjusted by means of a handwheel 45 with this screw spindle 44 in height.
The fact that the yokes can be opened makes it easier to insert and remove the workpiece, and there is also no longer as much free space to be available on the side of the machine as when the workpieces have to be pushed into the yokes from the side.
Bearing pieces 46, in which a shaft 47 is mounted, are clamped in a guide on a cheek on the rear side of the machine stand. On this shaft 47 levers 48 are clamped adjustable. On each lever 48 a dial indicator 49 is fastened, which is adjustable on a pivotable guide part 48 '. Before taking control of the workpiece, the levers 48 are pivoted by rotating the shaft 4 7 against the workpiece, as shown in FIG. 10, while they are pivoted backwards during the straightening work, as shown in FIG. 11.
This relocation of the control device to the back of the machine stand 1 facilitates the operation of the machine and the precise observation of the workpiece.
In FIGS. 12 and 13, the yokes 50 are guided and held in guides in a slide 51 each, —which slides are in turn guided and held in guides in the bed of the machine stand. The carriages 51 have projections 52 directed towards the center of the machine stand. Thanks to these projections 52, which can reach over the cover 4 of the press cylinder NEN, the carriage 51 can be pushed to the center of the machine stand who and the yokes 50 guided on them can be brought very close to the pressure ram 5 in Stel development so that Relatively short workpieces can also be machined.
In the embodiment of the straightening press according to FIGS. 14 to 16, the machine stand is denoted by 53. The table 54 of this machine stand 53 has an opening 55 in which a pressing cylinder 56, which is mounted on a slide 57 guided on the table 54, can be displaced. In the press cylinder 56 sits a movable piston with a pressure ram 59 penetrating the cylinder cover 58. A yoke 62 guided and held by rollers 60 in guides 61 in the machine frame is slidably arranged on both sides of the slide 57.
Each of these yokes 62 has a lower bearing piece 63 and an upper bearing piece 64 for the workpiece 65 to be straightened. These bearing pieces 63 and 64 are fastened in the yokes 62 in the manner of a universal joint so that they can fit the workpiece 65 properly. The two yokes 62 have bearing eyes 66 in which an axis 67 is non-rotatably mounted. On this axis 67, two bearing pieces 68 and 68 'are axially displaceable, but secured against rotation by a wedge 69. By means of a clamping screw 70 respectively. 70 ', these bearing pieces 68 and 68' can be clamped in their position on the axis 67.
On the bearing pieces 68 and 68 'is a lever 71 respectively. 71 'mounted pivotably, the lower limit position by a stop 72 respectively. 72 'is set .. On these levers <B> 71. </B> and 71' there are center points 7 3 respectively. 73 'arranged. The center punch 73 is axially displaceable by means of a handwheel 74. The center punch 73 'is also axially displaceable in its bearing in the lever 71' and a compression spring 75 acts on it. The workpiece 65 to be straightened is located between these centers 73 and 73 ' , which is inserted into the two yokes 62, clamped.
Thanks to the compression spring <B> 75 </B> which acts on the center punch 73 ', the workpiece is firmly between the centers 73 and <B> 73' <even during straightening, during which it undergoes a fairly strong deflection / B> hold. In this straightening press it is possible, thanks to the displaceability of the carriage 57, with the press cylinder 56 to let the pressure ram act on the workpiece 65 at any point over almost the entire length of the workpiece 65 between the yokes. The yokes 62, against whose upper bearing pieces 64 the workpiece 65 is supported during straightening, can be pushed into any suitable position on both sides of the carriage 57.
This straightening press is provided with a control device, not shown in the drawing, as described in the embodiments described above, by means of which it is possible to nachkontrol the direction of the workpiece clamped between the grain tips 72 and 72 '.
The pressure ram advantageously has an exchangeable head, so that a suitably shaped head made of a suitable material can be used for each workpiece.