CH230119A - Steel gravel cleaning facility. - Google Patents

Steel gravel cleaning facility.

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CH230119A
CH230119A CH230119DA CH230119A CH 230119 A CH230119 A CH 230119A CH 230119D A CH230119D A CH 230119DA CH 230119 A CH230119 A CH 230119A
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CH
Switzerland
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steel
acceleration
cleaning device
steel gravel
switched
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Application number
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Der Fischer
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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Publication date
Application filed by Fischer Ag Georg filed Critical Fischer Ag Georg
Publication of CH230119A publication Critical patent/CH230119A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/08Devices for generating abrasive blasts non-mechanically, e.g. of metallic abrasives by means of a magnetic field or by detonating cords

Description

  

      Stahlkies-Putzeinrichtung.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Stahlkies-Putzeinrichtung,    insbesondere  zum Putzen von     Gussstücken.    Die Beschleu  nigung von     Stahlkies    durch elektromagne  tische Felder ist bekannt, und es sind auch  Vorschläge bekannt, bei welchen einem sol  chen elektromagnetischen Schleudersystem  Stahlkies durch eine mechanische     Zuteilvor-          richtung    zugebracht wird. Diese elektrischen  Schleudereinrichtungen verwenden entweder  unmittelbar Wechselstrom von Netzfrequenz  oder Gleichstrom, der in einem umlaufenden  Kontaktgerät zu- und abgeschaltet wird.

   Es  ist aber einleuchtend, dass derartige Einrich  tungen die Stromstösse in den Beschleuni  gungsspulen bezüglich ihrer zeitlichen Folge,  ihrer Dauer und ihrer Intensität weitgehend  festlegen. Es ist demzufolge schwierig, mit  den vorhandenen Spulen- und Stromwerten  gute Verhältnisse der     Stahlkies-Beschleuni-          gung    zu erzielen.  



  Von solchen Einrichtungen unterscheidet  sich diejenige gemäss der vorliegenden Erfin  dung dadurch, dass die Stromstösse, die in die         Beschleunigungsspulen    geschickt werden,  durch eine elektrische Steuerung, in ihrer  zeitlichen Folge, ihrer Dauer und ihrer In  tensität beeinflusst werden. Insbesondere im  Gleichrichter mit Gittersteuerung ist     ein    Mit  tel gegeben, das die Steuerung der Strom  stösse den Verhältnissen vollkommen anpasst.  Dabei ist es nebensächlich, ob der Strombezug  unmittelbar aus     einem    Wechselstromnetz mit  fester Frequenz oder aus einer Gleichstrom  quelle erfolgt. Es können auch speichernde  elektrische Systeme zwischen das speisende  Netz und das Beschleunigungssystem einge  schaltet werden.  



  Die ,     Zeichnungen    zeigen drei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung, und zwar:       Fig.    1 das Schema einer     Stahlkies-Putz-          einrichtung,          Fig.    2 das Schema der elektrischen Steue  rung mit     Stromstosstransformator,          Fig.    3 das Schema der elektrischen Steue  rung mit     Kondensatorentladung.     



  In     Fig.    1 ist der Drehtisch 1 dargestellt,  auf welchen das zu putzende Gut 2 auf-      gelegt wird. Das Stahlkies wird an der Stelle  3 einer Hebevorrichtung 4 aufgegeben und  von dieser letzteren in den Trichter 5 ein  gefüllt. Der Motor 6 setzt die     Hebev        orrich-          tung    4 in Bewegung. Aus dein Trichter 5  fliesst das Stahlkies ab in das Gelenk 7 und  von hier in das Rohr 8 des Beschleunigungs  systems, welches mit den beiden Spulen 9 und  10 das Stahlkies beschleunigt. Die beiden  Spulen 9 und 10 werden gespeist durch die  Gleichrichter 12 und 13, welche mit.     Gitter-          steuerung    ausgerüstet sind.

   Die Wechsel  stromspeisung der beiden Gleichrichter<B>1.2</B>  und 13 kann beispielsweise durch den darge  stellten, gemeinsamen Transformator 14 er  folgen. Mit 15 ist das     Gittersteuerungsgerät     bezeichnet. In diesem Gerät 15 wird die  Gitterspannung erzeugt, geregelt und ent  sprechend der gewünschten Impulsfolge der       Stahlkiesbeschleunigung    zu- und abgeschal  tet. Die Gitter 16 und 17 in den Gleichrich  tern 12 und 13 bilden in bekannter     Weise     elektrostatische Felder, welche je nach ihrer       Spannung,    welche sie gegenüber den Anoden  besitzen, den Strom im Gleichrichter sperren  oder freigeben.

   In     Fig.    1 ist pro Gleich  richter nur je eine Phase gezeichnet, es ist  selbstverständlich auch eine mehrphasige  Schaltung anwendbar. Mit 18 ist eine Spule  bezeichnet, welche die Zuführungsleitung  für das Stahlkies umschliesst. Eine solche  Spule 18 ist im Zusammenwirken mit dem  Gerät 15 ein Mittel, um beim Zuströmen von  Stahlkies die magnetische Beschleunigung  selbsttätig einzuschalten. Die elektrische  Steuerung ist in derselben Art und Weise an  wendbar für Beschleunigungssysteme, welche  mehr als zwei Spulen aufweisen. Sie lässt  sich auch gemeinsam für mehrere Beschleu  nigungssysteme anwenden. Dabei wird man  mit Rücksicht auf die Belastung des speisen  den Netzes die Stromstösse verschiedener Spu  len in zeitlich abwechselnder Folge staffeln.  



  In     Fig.    2 ist in schematischer Weise die  Schaltung für eine elektrische Steuerung wie  dergegeben, bei welcher zwischen dem spei  senden Netz und dem     Beschleunigungssystem     ein speicherndes System eingeschaltet ist.    Das speichernde System besteht bei der  Schaltung nach     Fig.    2 aus einem sogenann  ten     Stromstosstransformator    21, in welchem  eine magnetische Sättigung durch Gleich  strom erzeugt wird. Bei raschem Abschalten  durch den gittergesteuerten Gleichrichter 22  entsteht ein starker Stromstoss, welcher als  Impuls in die Beschleunigungsspule 23 ge  schickt wird. Die Steuerung des Gitters 24  im Gleichrichter 92 erfolgt durch das Gerät       C    in bekannter Weise.

   Das Rohrstück 26  deutet den Weg für das zu beschleunigende  Stahlkies an. Mit einem ähnlichen Gerät 25  kann ein < > Mehrzahl von Gittern und damit  eine Mehrzahl von Spulen in einem     Besehleu-          nigungssystem    gesteuert werden.  



  Die Speicherung kann gemäss dem Schema       naeb        Fig.    13 beispielsweise auch durch Kon  densatoren 31 und 32 erfolgen, welche aus  einem Netz dauernd aufgeladen werden.       Dlit    einem     Steuergerät    33 werden die Gitter  34 und 3 5 eines Gleichrichters 36     beeinflusst     und dadurch beschleunigende     Stromstösse    in  die Spulen 37 und 38 gegeben. Das Stahl  kies bewegt sich im Rohr 39 in der Rich  tung des gezeichneten Pfeils.  



  Die dargestellten Steuerungen sind in  ihrem Aufbau, wie auch in deren Bedienung       einfach.    Durch ihre Anwendung lassen sieh  die stark induktiven Ströme des Beschleuni  gungssystems anstandslos schalten und ver  ändern. Da es sich um statische Apparate  handelt, entsteht keine Abnützung. Die  Steuerung lässt sich auch mit Zeitschaltern  verbinden, welche die ganze Anlage nach  dem     Beschicken    mit Putzgut eine vorbe  stimmte Zeit in Betrieb setzen.

   Die Arbeits  weise einer solchen elektrischen Stahlkies  Putzeinrichtung     lässt    sieh auch derart erwei  tern, dass durch das Auflegen von Werk  stücken auf den Drehtisch die ganze Anlage  selbsttätig     eingeschaltet    wird und nach dem  Entfernen des     letztern    geputzten Stückes wie  der selbsttätig abgeschaltet wird.



      Steel gravel cleaning facility. The present invention relates to a steel gravel cleaning device, in particular for cleaning castings. The acceleration of steel shot by electromagnetic fields is known, and proposals are also known in which steel shot is fed to such an electromagnetic centrifugal system by a mechanical dispensing device. These electric centrifugal devices use either direct alternating current of mains frequency or direct current, which is switched on and off in a rotating contact device.

   However, it is evident that such devices largely define the current surges in the acceleration coils with regard to their chronological sequence, their duration and their intensity. As a result, it is difficult to achieve good steel shot acceleration ratios with the existing coil and current values.



  The one according to the present invention differs from such devices in that the current pulses which are sent into the acceleration coils are influenced by an electrical control in terms of their time sequence, their duration and their intensity. In particular, in the rectifier with grid control, a means is given that completely adapts the control of the current surges to the circumstances. It is irrelevant whether the electricity is purchased directly from an alternating current network with a fixed frequency or from a direct current source. Storage electrical systems can also be switched between the feeding network and the acceleration system.



  The drawings show three exemplary embodiments of the invention, namely:



  In Fig. 1, the turntable 1 is shown on which the item 2 to be cleaned is placed. The steel shot is given up at the point 3 of a lifting device 4 and the latter is filled into the funnel 5 by the latter. The motor 6 sets the lifting device 4 in motion. From your funnel 5, the steel shot flows into the joint 7 and from here into the pipe 8 of the acceleration system, which accelerates the steel shot with the two coils 9 and 10. The two coils 9 and 10 are fed by the rectifier 12 and 13, which with. Grid control are equipped.

   The alternating current supply of the two rectifiers 1.2 and 13 can for example be followed by the common transformer 14 shown. At 15 the grid control device is designated. In this device 15, the grid voltage is generated, regulated and switched on and off according to the desired pulse sequence of the steel gravel acceleration. The grid 16 and 17 in the rectifier tern 12 and 13 form in a known manner electrostatic fields which, depending on their voltage, which they have against the anodes, block or enable the current in the rectifier.

   In Fig. 1, only one phase is drawn per rectifier, it is of course also possible to use a multi-phase circuit. With a coil 18 is designated which encloses the feed line for the steel shot. Such a coil 18, in cooperation with the device 15, is a means of automatically switching on the magnetic acceleration when steel gravel flows in. The electrical control can be used in the same way for acceleration systems which have more than two coils. It can also be used together for several acceleration systems. Taking into account the load on the supply network, the current surges from different coils will be staggered in a chronologically alternating sequence.



  In Fig. 2, the circuit for an electrical control is shown in a schematic manner, in which a storing system is switched on between the spei send network and the acceleration system. The storage system consists in the circuit of FIG. 2 from a so-called rush current transformer 21, in which a magnetic saturation is generated by direct current. When the grid-controlled rectifier 22 is switched off quickly, a strong current surge occurs which is sent as a pulse into the acceleration coil 23. The control of the grid 24 in the rectifier 92 is carried out by the device C in a known manner.

   The pipe section 26 indicates the path for the steel shot to be accelerated. With a similar device 25, a plurality of grids and thus a plurality of coils can be controlled in a command system.



  According to the scheme shown in FIG. 13, storage can also take place, for example, by means of capacitors 31 and 32, which are continuously charged from a network. The grids 34 and 35 of a rectifier 36 are influenced by a control device 33 and accelerating current surges are thereby passed into the coils 37 and 38. The steel gravel moves in the pipe 39 in the direction of the arrow drawn.



  The controls shown are simple in their structure and in their operation. Their application allows the highly inductive currents of the acceleration system to be switched and changed without any problems. Since these are static devices, there is no wear and tear. The control can also be connected to time switches, which put the entire system into operation for a predetermined time after it has been loaded with cleaning items.

   The way such an electric steel gravel cleaning device works can also be expanded in such a way that the entire system is switched on automatically when the work pieces are placed on the turntable and switched off automatically after removing the last cleaned piece.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Stahlkies - Putzeinrichtung, bei welcher Stahlkies durch eine Zuteilvorrichtung einem elektromagnetischen Schleudersystem zuge bracht wird und in letzterem durch die Wir kung starker elektromagnetischer Felder be schleunigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstösse, die in die Beschleunigungs spulen geschickt werden, durch eine elek trische Steuerung in ihrer zeitlichen Folge, ihrer Dauer und ihrer Intensität beeinflusst werden. UNTERANSPRüCHE 1. Stahlkies-Putzeinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Stromstösse in einem Gleich richter durch Gittersteuerung erfolgt. PATENT CLAIM: Steel pebbles - cleaning device in which steel pebbles are fed to an electromagnetic centrifugal system by an allocation device and in the latter is accelerated by the action of strong electromagnetic fields, characterized in that the current surges that are sent into the acceleration coils are triggered by an elec tric control can be influenced in their chronological sequence, their duration and their intensity. SUBClaims 1. Steel gravel cleaning device according to patent claim, characterized in that the control of the current impulses in a rectifier takes place through grid control. 2. Stahlkies-Putzeinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen das speisende Netz und das Beschleuni gungssystem ein speicherndes System ein geschaltet ist. 3. Stahlkies-Putzeinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zuführungsleitung für das Stahlkies Mit tel eingeschaltet sind, um beim Zuströmen von Stahlkies die magnetische Beschleuni gung selbsttätig einzuschalten. 2. Steel gravel cleaning device according to patent claim, characterized in that between tween the feeding network and the acceleration system, a storage system is switched on. 3. Steel gravel cleaning device according to patent claim, characterized in that the supply line for the steel gravel with tel are switched on to automatically switch on the magnetic acceleration when steel gravel flows in.
CH230119D 1943-02-24 1943-02-24 Steel gravel cleaning facility. CH230119A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012844B (en) * 1956-04-17 1957-07-25 Badische Maschinenfabrik A G Device for regulating the flow of grainy, magnetizable blasting media through a line in cast plastering machines and similar devices
WO1985000312A1 (en) * 1983-07-08 1985-01-31 Jost Wadephul Device for accelerating an abrasive

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