LÏngenme@gerÏt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Längenmessgerät. Ernndungsgemäss sind in einem rohrformigen, mit Längsschlitz versehenen Halter auswechselbare Endmasse angeordnet und durch den Schlitz nach aussen ragende Arme gehalten. Je zwei oder drei dieser Arme können so ausgebildet sein, daR das Gerät als Rachenlehre oder als Lochgrenz- lehre benutzt werden kann. Die Endmasse, die austauschbar im rohrformigen Halter liegen, sind durch denselben gegen mechanische Beschädigung und vorzugsweise auch gegen Temperaturänderungen durch die Handwärme geschützt. Das Gerät kann in grossen Längen hergestellt werden ; der Messbereich kann sehr gross sein und z.
B. 0-300 mm betragen, er kann aber auch noch gruger, z. B. 500 mm gross sein.
In der Zeichnuug sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan- des dargestellt. Es zeigt :
Fig. 1 ein Gerät in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein anderes Gerät in Seitenansicht,
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Das Gerät nach Fig. 1 und 2 weist einen rohrförmigen Halter 1 aus Metall oder Kunst- stoff auf, in welchem zylindrische Endmasse 2 lose eingelegt sind. Der Halter 1 ist an beiden Enden je mit einer Kappe 3, 4 abgeschlossen ; in jeder Kappe ist eine Schraubenspindel 5, 6 angeordnet, mit denen die Endmasse 2 gegeneinandergepresst werden können. Der Halter 1 besitzt einen Längsschlitz 7. Durch diesen ragen Arme 8 von koachsial zu den Endmassen angeordneten Scheiben 9, die im Halter 1 zwischen den Endmassen 2 liegen.
Die Arme 8 können viereckigen oder dreieckigen Querschnitt besitzen ; das Gerät kann als Rachenlehre oder auch zum Prüfen vom Innendurchmesser von Bohrungen usw. benutzt werden. Die Abstände der Arme 8 voneinander können durch den Einbau von End malien 2 zwischen den Armen in sehr weiten Grenzen geändert werden. Es können in einem Halter mehrere Paare zusammengehöriger Arme 8 angeordnet werden.
In Fig. 3 und 4 ist ein Gerät gezeigt, bei welchem der Halter 1 am einen Ende mit einem Fuss 10 versehen ist. Die Arme 8 enden in Spitzen 11, welche das Anreissen von Hohen ermöglichen. Die Holieneinstellung der durch den Längssohlitz ragenden Arme 8 mit den Spitzen 11 erfolgt wieder durch Ein- set, zen von Endmassen 2.
Die Endmasse liegen mit iliren StirnflÏchen aufeinander ; sie besitzen im Halter 1 genügend Spiel, damit sie dies in jedem Fall tun k¯nnen. Statt mit Schraubenspindeln konnten die Endma¯e auch durch starke Federn an- einandergehalten werden.
Die die Arme tragenden Formstüeke kaon- nen selbst als zylindrische Endmasse ausgeführt sein.
Zur Herstellung der Endmasse werden vorzugsweise Metalle mit kleinem Wärmeausdehnungskoeffizient verwendet, z. B. Invarstahl usw.
Length @ gerÏt.
The present invention relates to a length measuring device. According to the invention, replaceable end masses are arranged in a tubular holder provided with a longitudinal slot and arms protruding outward are held by the slot. Two or three of these arms can be designed so that the device can be used as a snap gauge or as a hole limit gauge. The end mass, which are interchangeable in the tubular holder, are protected by the same against mechanical damage and preferably also against temperature changes caused by the heat of the hand. The device can be manufactured in great lengths; the measuring range can be very large and z.
B. 0-300 mm, but it can also be gruger, z. B. 500 mm in size.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown. It shows :
Fig. 1 shows a device in side view, partly in section.
FIG. 2 is a plan view of FIG. 1.
Fig. 3 shows another device in side view,
FIG. 4 is a section along the line IV-IV of FIG. 3.
The device according to FIGS. 1 and 2 has a tubular holder 1 made of metal or plastic, in which cylindrical end mass 2 are loosely inserted. The holder 1 is closed at both ends with a cap 3, 4; A screw spindle 5, 6 is arranged in each cap, with which the end mass 2 can be pressed against one another. The holder 1 has a longitudinal slot 7. Arms 8 project through this from disks 9, which are arranged coaxially to the end masses and lie in the holder 1 between the end masses 2.
The arms 8 can have a square or triangular cross-section; The device can be used as a snap gauge or to check the inside diameter of bores, etc. The distances between the arms 8 from each other can be changed within very wide limits by installing end malien 2 between the arms. Several pairs of associated arms 8 can be arranged in a holder.
In Fig. 3 and 4 a device is shown in which the holder 1 is provided with a foot 10 at one end. The arms 8 end in tips 11, which enable heights to be torn off. The lengthwise adjustment of the arms 8 with the tips 11 protruding through the longitudinal sole seat takes place again by inserting end masses 2.
The final dimensions lie on top of one another with their faces; they have enough play in holder 1 so that they can do this in any case. Instead of screw spindles, the endmāe could also be held together by strong springs.
The shaped pieces carrying the arms can themselves be designed as cylindrical final dimensions.
Metals with a low coefficient of thermal expansion are preferably used to produce the final mass, e.g. B. Invar steel etc.