CH229566A - Covering that insulates against moisture and water. - Google Patents

Covering that insulates against moisture and water.

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CH229566A
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Description

  

  Verfahren zum     Färben    von     Polyesterfasern    enthaltendem oder aus     solchen        bestehendem          Textilmaterial       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben  von Polyesterfasern enthaltendem Textilmaterial, wie  Mischgewebe,     oder    von aus Polyestern     bestehendem     Textilmaterial.  



  Die     Polyesterfasern    bestehen aus Makromolekülen,  die durch starke     intermolekulare    Bindungskräfte zusam  mengehalten werden. Sie weisen ausserdem eine kristal  line, dicht gepackte Struktur auf, so dass die für die  Diffusion von     Farbstoffen    notwendigen amorphen Be  reiche sehr klein und relativ gering sind. Auch fehlt es  dieser Faser an solchen chemischen Gruppen, die sich  mit dem     Farbstoff    verbinden. Aus diesem Grunde wer  den die Fasern beim Färben vor allem bei Tempera  turen bis 100  C mit sogenannten     Carriern        behandelt,     wobei     nachgewiesenerweise    die Wirkung der     Carrier    auf  die Faser erfolgt.

   Erst so ist eine     zufriedenstellende          Färbung    möglich.  



  In der Praxis erfolgt die     Carrierbehandlung        während     des Färbevorganges.     Als        Carrier    dienen organische Ver  bindungen     unterschiedlicher    Konstitution; im wesent  lichen sind es aromatische     Kohlenwasserstoffe,        Phenole,     aromatische     Chlorkohlenwasserstoffe,    aromatische     Car-          bonsäuren    bzw. ihre Ester und aromatische Äther.  



  Die     Carrier    weisen mehrere Nachteile auf. Sie ver  teuern das Färbeverfahren, sind teilweise     toxisch    und  geruchsbelästigend und lassen sich nur schwer aus den       Fasern    auswaschen. Ausserdem kann bei ihrer Anwen  dung in Mengen von durchschnittlich 2 bis 6     g/1    und  mehr die Lichtechtheit der Färbung verschlechtert wer  den, und es besteht die Gefahr der     Bildung    von so  genannten     Carrierflecken    auf dem Färbegut.  



  Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zum Fär  ben von Polyesterfasern bzw. deren Mischgeweben,     das     dadurch gekennzeichnet ist, dass man höchstens 3<B>0</B>  eines     Carriers    und zur Verstärkung der     Wirkung    des       Carriers    1 bis 4     gss    einer Polyphosphorsäure oder Ultra-         phosphorsäure    oder eines Salzes davon oder deren Ge  mische verwendet.  



  In der     schweizerischen    Patentschrift Nr.<B>351939</B>  werden     farbstoffaffine        Egalisiermittel    beschrieben,  deren Wirkung durch den Zusatz von Polyphosphaten  verbessert werden kann. Im Gegensatz hierzu handelt  es sich     erfindungsgemäss    darum, die Wirkung der       Carrier,    die das     Aufziehen    der Farbstoffe auf der Faser  beschleunigen sollen, zu verstärken, was gleichbedeu  tend mit einer Reduzierung der     Carriermenge    bei glei  cher     Farbstoffausbeute    ist.  



  Nach der deutschen Patentschrift Nr. 1 113 922  werden Äthylen- bzw.     Propylencarbonat    zur Verbesse  rung wenig wirksamer Färbebeschleuniger eingesetzt. Es  handelt sich     also    hier um chemisch völlig andere Indi  viduen, nämlich um organische Verbindungen. Ausser  dem wird hierbei die Menge des Färbebeschleunigers  nicht reduziert, so dass also diese organischen Verbin  dungen zusätzlich zu den üblichen Mengen der Färbe  beschleuniger eingesetzt werden müssen.  



  Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens     benötigt    man im allgemeinen also zur Erzielung  von Färbungen gleicher Intensität meist die Hälfte oder  noch weniger der üblichen Mengen, z. B. 0,2 bis 3     g/1.     Dadurch werden die geschilderten Nachteile der     Carrier     weitestgehend vermieden. Besonders gut haben sich       Polyphosphate,    z.<B>B.</B>     Dinatriumdiphosphat,        Graham-          salz    und auch die sogenannten Ultraphosphate, deren       Me20    :     P205-Verhältnis    kleiner als 1 ist, für den erfin  dungsgemässen Zweck     bewährt.     



  Es     handelt    sich hierbei um eine völlig neue Wirkung  der Polyphosphate, die aus     ihren    bisher bekannten  Eigenschaften nicht abzuleiten war.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann sowohl zur  Behandlung reiner     Polyesterfasern    als auch deren Mi  schungen mit Wolle, Baumwolle und     Chemiefasern    an  gewandt werden. Bei     Polyestermischgeweben    werden      bei der Verwendung von üblichen     Carriern    zusammen  mit Polyphosphaten ohne reduktive Zwischenreinigung  beim     Zweibadfärbeverfahren    ausreichende bis gute     Fa-          brikations-    und     Gebrauchsechtheiten    erreicht. Im Ein  badverfahren ist unter anderem die Wolle durch ober  flächlich anhaftenden     Dispersionsfarbstoff    weniger an  geschmutzt.  



  Das Verfahren kann noch verbessert werden, wenn  man die     Behandlung    mit der herabgesetzten     Carrier-          menge    vor dem Färben bei Kochtemperaturen durch  führt, während der Zusatz der Polyphosphorsäuren bzw.  deren Salze im Färbebad selbst erfolgt. Es ist auch  möglich, einen Teil der zu verwendenden Polyphosphate  gleichzeitig mit dem     Carrier    in der     Vorbehandlung    zu  zugeben und den Rest im eigentlichen Färbebad einzu  setzen. Zur Durchführung dieser Methode eignen sich  durchweg alle üblichen und bekannten Waschaggregate;  besonders vorteilhaft sind jedoch für stark toxische       Carrier    geschlossene Waschaggregate, wie z.

   B. die        Rotowa -Schleuderwaschmaschine    der Firma Heber  fein  &  Co.,     Wattwil/Schweiz,    zur     Carrierbehandlung     zu verwenden.  



  Der Vorteil dieser Arbeitsweise liegt darin, dass  man während des Färbevorganges die teilweise toxischen       Carrier    und ihre unerwünschten Nebenwirkungen, wie  Geruchsbelästigung, ausschalten kann, ohne dass die  Wirkung der     Carrier    herabgesetzt wird.  



  Die Durchführung erfolgt am zweckmässigsten so,  dass man das Polyestergewebe 30 Minuten bei Koch  temperatur in einer Flotte behandelt, welche die erfor  derliche     Carriermenge    enthält. Ohne zu spülen, wird       anschliessend    bei 110  C getrocknet. Beim anschliessen  den     Färbeprozess    wird die Färbeflotte auf den erfor  derlichen     pH-Wert    eingestellt, der     Dispersionsfarbstoff     zugegeben und in Gegenwart von Polyphosphaten 1 bis       11/2    Stunden gefärbt.  



  Um die     überlegenheit    des erfindungsgemässen Ver  fahrens zu beweisen, wurden folgende Versuche durch  geführt:  a) Bei Kochtemperatur wird ein Polyestergewebe  30 Minuten lang mit 4     g/1        Trichlorbenzol    vorbehandelt  und anschliessend in einem Bad (weiches Wasser,  Flottenverhältnis 1 : 30), das 2     g11    Ultraphosphat mit  einem     Naz0    :     P205-Verhältnis    von 0,98: 1 und 3  eines handelsüblichen     Dispersionsfarbstoffes    der nach  stehenden Konstitution:

    
EMI0002.0031     
    enthält, eine Stunde bei Kochtemperatur und bei     pH    5  (mit 30%iger Essigsäure eingestellt) eingefärbt, an-  
EMI0002.0033     
    in kochender Flotte und bei demselben Flottenverhältnis  und     demselben        pH-Wert    wie     bei    der     Polyesterfärbung       schliessend warm und kalt gespült und an der Luft ge  trocknet. Man erhält so eine Färbung in einem tiefen  blauen Farbton.  



  b) Um bei demselben Polyestergewebe in einer       Normal-Carrierf'ärbung    mit demselben Farbstoff und  derselben     Farbstoffmenge    wie unter a) dieselbe     Farb-          tiefe    ohne     Vorbehandlung    und ohne Polyphosphate zu  erreichen, muss man dem Färbebad 14     g/1    Chlorbenzol  äther als     Carrier    zusetzen.  



  c) Bei Verwendung eines     Carriers    auf der Basis von       Trichlorbenzol    sind 8 g/1 erforderlich, um dieselbe  Farbtiefe wie unter a) bei einer normalen     Carrier-          färbung    zu erreichen.  



  <I>Beispiel 1</I>  a) Es wird ein Mischgewebe, das aus 45     %    Wolle  und 55     %    Polyester (Kondensationsprodukt aus Glykol  und     Terephthalsäure)    besteht, im     Zweibadverfahren    wie  folgt gefärbt:  Polyesteranteil:

    Das Bad (weiches Wasser, Flottenverhältnis 1<B>:30),</B>  welches das Mischgewebe enthält, wird auf 50  C vor  geheizt. 2     g/1    des kochend gelösten     Carriers    vom Typ  eines     Chlorbenzoläthers    und 0,5     g/1        Dinaphthylmethan-          sulfonat    als     Dispergiermittel    werden hinzugefügt und  anschliessend die Flotte mit Essigsäure, 30%ig, auf       pH    5,5 eingestellt.  



  In dieser Flotte lässt man 15 Minuten vorlaufen und  setzt dann einen handelsüblichen     Dispersionsfarbstoff     der nachstehenden Konstitution:  
EMI0002.0062     
    zu. Nach weiteren 10 Minuten wird innerhalb 30 Mi  nuten zum Kochen getrieben. Bei Kochtemperatur wird  120 Minuten gefärbt, anschliessend kalt gespült und  reduktiv 30 Minuten bei 50  C in einem Bad zwischen  gespült, das im Liter 1     cms        NH4OH    25     %        ig,    2 g       Nasse01,    0,5 g      Levapon     CA     (Lexikon    Textilveredlung  und Grenzgebiete,     C.-H.-Fischer-Bobsien,        Ausgabe    1960,  S.

   1141) enthält.     Schliesslich    wird warm und     kalt    gespült  und an der Luft getrocknet.  



  Wollanteil:  Dieser wird mit 1 % handelsüblichem Wollfarbstoff  der nachstehenden Konstitution:    60 Minuten gefärbt. Anschliessend     wird    warm und kalt  mit Wasser gespült und an der Luft     getrocknet.         Der Polyesteranteil erfährt im Verlaufe der     reduk-          tiven    Zwischenreinigung und des Färbeprozesses im       Wollfärbebad    eine Aufhellung.

   Die Färbung besitzt  folgende     Echtheiten:     Lichtechtheit: 4-5  Reibechtheit: trocken: 5  nass: 4  Wasserechtheit:     Abbluten    auf Baumwolle:     3-4          Abbluten    auf Wolle: 3       Abbluten    auf Polyester:     3-4     b) Es wird wie unter a) gearbeitet, jedoch nur  noch 0,2     g/1    des organischen     Carriers    zusammen mit  1     g/1        Dinatriumdiphosphat    ohne     Dispergiermittel    zu  gegeben.  



  Die so erhaltene Ausfärbung ist farbtiefer als die  nach Beispiel 1 a. Die Aufhellung während der     Woll-          färbung    ist ebenfalls geringer.  



  Lichtechtheit: 5  Reibechtheit: trocken: 5  nass:     3-4     Wasserechtheit:     Abbluten    auf Baumwolle:     3-4.          Abbluten    auf Wolle: 3       Abbluten    auf Polyester: 3  c) Die Arbeitsweise ist hier die gleiche wie unter  a) im Beispiel 1. Als     Carrier    werden 0,5     g/1    des aroma  tischen Äthers nach a) und 1     g/1        Grahamsalz    verwendet.  



  Diese Ausfärbung übertrifft an Farbtiefe Beispiel  1 a und 1 b. Während der     Wollfärbung    ist kaum noch  eine Aufhellung der     Polyesterfasern    festzustellen.  Lichtechtheit: 5-6  Reibechtheit: trocken: 4-5  nass:     3-4.     Wasserechtheit:     Abbluten    auf Baumwolle: 4       Abbluten    auf Wolle:     3-4          Abbluten    auf Polyester:

   4  d) Es wird unter sonst gleichen Bedingungen wie  unter 1 a bis 1 c gearbeitet und der unter 1 a verwen  dete     Carrier    in einer Menge von     0,2,        g/1    zusammen mit  0,5     g/1        Dispergiermittel    nach 1 a eingesetzt.  



  In der Farbtiefe liegt diese Färbung weit hinter den  Ergebnissen von 1 a bis 1 c zurück. Auf Echtheits  prüfungen wurde daher verzichtet.  



  e) Diese Färbung wurde unter sonst gleichen Be  dingungen wie die vorangegangenen, jedoch ohne       Carrierzusatz    und nur in Gegenwart von 0,5     g/1        Disper-          giermittel    durchgeführt.  



  Da diese Färbung noch farbschwächer ist als die  unter d) erhaltene, sind auch hier keine     Echtheits-          prüfungen    vorgenommen worden.  



  <I>Beispiel 2</I>  In dieser Versuchsreihe wird wie bei den Färbun  gen im Beispiel 1 gearbeitet.  



  Ausgefärbt     wird    ein Mischgewebe     Wolle/Polyester,     das einen optischen Aufheller enthält, wie dies in     der     Praxis bei     Umfärbern    vorkommt. Ausserdem wird in  dieser     Versuchsreihe    das Verhalten der Polyphosphate  im Vergleich zu den üblichen     Carriern    bei den     in     der Praxis gebräuchlichen     Zwischenreinigungsmethoden     untersucht und zu diesem Zweck nach der     Polyesterfär-.          bung    das Gewebe in drei Abschnitte aufgeteilt.    Bei     Abschnitt    A wird ohne weitere Zwischenreini  gung der Wollanteil gefärbt.

    



  Bei Abschnitt B wird reduktiv     zwischengereinigt    wie  unter 1 a, und     bei    Abschnitt C wird eine Wäsche mit       einem        Fettalkoholsulfonat    bei     pH    5 und 70  C 30 Mi  nuten durchgeführt.  



  Die Abschnitte B und C werden anschliessend warm  und kalt gespült und dann der Wollanteil eingefärbt.  



  1.  A. Arbeitsweise nach Beispiel 1 a, jedoch     ohne    Zwi  schenreinigung.  



  B. Arbeitsweise nach Beispiel 1 a mit reduktiver Zwi  schenreinigung.  



  C. Analoge Arbeitsweise wie vorstehend, Zwischen  reinigung mit 1     g/1    eines     fettalkoholsulfonat-haltigen     Waschmittels     ( Dudipon     1100     konz.    - Firma       Diersch     &      Schröder,    Chemische Fabrik, Bremen).  11.  



  A. Arbeitsweise nach Beispiel 1 a unter Verwendung  von 0,2 g     Carrier    vom Typ eines     Chlorbenzoläthers,     1,0     g/1        Grahamsalz,    3     %    Farbstoff gemäss Beispiel  1 a. Auch hier wurde ohne Zwischenreinigung der  Wollanteil gefärbt.  



  B. Es wurde wie unter I. B. reduktiv zwischengereinigt.  C. Es wurde     imt    1 g/1      Dudipon     1100     konz.    zwischen  gereinigt.  



  Die Färbungen     dieser    Serie bestätigen die Ergebnisse  der Färbungen des Beispiels 1. Auch hier wird die  Farbtiefe, wie sie mit 2 g/1 des bisher üblichen     Carriers          erzielt    wurde, mit 0,2     g/1    des üblichen     Carriers    und  1     g/1        Grahamsalz    erreicht. Die     Echtheiten    dieser Fär  bungen auf dem 'Mischgewebe, das einen optischen Auf  heller     enthält,    liegen auch unter Berücksichtigung der  geprüften     Zwischenreinigungsmethoden    in der gleichen       Grössenordnung.     



  <I>Beispiel 3</I>  Es werden im     Einbadfärbeverfahren    der Polyester  und Wollanteil gleichzeitig eingefärbt und wie folgt ge  arbeitet:  a)     Dem    50  C heissen Bad (weiches Wasser, Flotten  verhältnis 1<B>:30),</B> das das zu färbende Gewebe enthält,  wird     Chlorbenzoläther    als     Carrier    und     Dinaphthyl-,          methansulfonat        zugegeben    und ein     pH-Wert    von 5,

  5  mit Essigsäure     eingestellt.        Anschliessend    wird 30 Minu  ten     vorlaufen        gelassen    und der     Dispersionsfarbstoff    und       Wollfarbstoff    in analoger Weise wie in Beispiel 1 a dem  Bad zugegeben. Nach 10 Minuten wird innerhalb 30  Minuten zum Kochen erhitzt und bei Kochtemperaturen  2 Stunden     gefärbt;        dann    wird warm und kalt gespült,  bei     pH    5 mit dem Waschmittel nach Beispiel 2 bei  50  C nachgewaschen. Nach warmem und kaltem  Spülen     wird    an der Luft getrocknet.  



  Die auf diese Weise erhaltene Färbung zeigt eine  bessere     Farbtiefe    als die nach Beispiel 1 a, weist jedoch  den Nachteil auf, dass die     Echtheiten    ungünstiger sind.       Lichtechtheit:    4-5       Reibechtheit:        trocken:        3-4          nass:    2-3  Wasserechtheit:     Abbluten    auf Baumwolle: 3       Abbluten    auf Wolle: 3       Abbluten    auf Polyester:

   3      b) Es wird analog a)     gearbeitet,        jedoch    die Menge  des organischen     Carriers    auf 0,2 g/1 reduziert und 1,5     g/1          Dinatriumdiphosphat    zugegeben.  



  Die nach diesem Beispiel     erhaltene    Färbung ist  farbschwächer als die unter a). Der Farbton ist etwas  gelber, jedoch sind die     Echtheiten    besser als unter a).       Lichtechtheit:    6-7  Reibechtheit: trocken:     3-4     nass:     3-4     Wasserechtheit:     Abbluten    auf Baumwolle:     3--4          Abbluten    auf Wolle:     3-4          Abbluten    auf Polyester:     3-4.     



  c) Es wird wie unter b) gearbeitet, jedoch anstelle  von 1,5     g/I        Dinatriumdiphosphat    1     g/1        Grahamsalz    ein  gesetzt.  



  Bei etwas stumpferem Farbton wird die Farbtiefe  von a) erreicht     bzw.    gering übertroffen. In den     Echt-          heiten    liegt auch diese Färbung günstiger.  



       Lichtechtheit:        5-6     Reibechtheit: trocken:     3-4     nass: 2  Wasserechtheit:     Abbluten    auf Baumwolle:     3-4          Abbluten    auf Wolle:     3-4          Abbluten    auf Polyester:

       3-4     <I>Beispiel 4</I>  a) Es wird analog dem     Besipiel    1 a     gearbeitet,    ein       Carrier    vom Typ eines     Chlorbenzoläthers    und      Serilen-          schwarzm        BRL,    Handelsprodukt der Firma     The        York-          shire,        Dyeware     &      Chem.    Co.

   Ltd., Leeds, England, als  Farbstoff (4%) eingesetzt, wobei folgende     Carrier-          mengen    zur Anwendung gelangen:  2     g/1        Chlorbenzoläther     + 0,5 g/1     Dinaphthylmethansulfonat     4 g/1     Chlorbenzoläther     + 0,5 g/1     Dinaphthylmethansulfonat     6 g/1     Chlorbenzoläther     + 0,5 g/1     Dinaphthylmethansulfonat     Mit 2     g/1        Chlorbenzoläther    wird eine dunkelgraue  Färbung erzielt.

   Mit der Erhöhung der     Carriermenge     von 4 bis     zu    6 g     steigt    die Farbtiefe, und man erhält  letzten Endes einen blauschwarzen Farbton.  



  <B>b)</B> Es wird analog a) gearbeitet unter Verwendung  von     Trichlorbenzol    und verschiedenen Polyphosphaten  in folgenden Mengen:  0,2 g/1     Trichlorbenzol    + 2     g/1    Ultraphosphat       mit        einem        NaQ0    :

    von 0,98 : 1  0,2     g/1        Trichlorbenzol    + 2 g/1     Dinatriumdiphosphat     0,5     g/1        Trichl'orbenzol    + 1     g/1    Ultraphosphat  mit     einem        NaQ0    :     P205-Verhältnis    von 0,98:

   1  0,5     g/1        Trichlorbenzol    + 1 g/1     Dinatriumdiphosphat     Ein Vergleich der nach a) und b) erhaltenen Resul  tate ergibt, dass die     Anfärbungen    unter Verwendung  von  0,2     g/1        Trichlbrbenzol    + 2     g/1    Ultraphosphat bzw.  0,2     g/1        Trchlorbenzol    + 2     g/1        Dinatriumdiphosphat     bessere und     deutlich    intensivere     Anfärbungen    liefern  als dies bei der Verwendung von 2 g/1     Carrier    nach a)  der Fall ist.

   Die     Färbungen    mit 0,5     g/1        Trichlorbenzol     + 1 g/1 Ultraphosphat bzw. 1     g/1        Dinatriumdiphosphat       zeigen eine     wesentlich    bessere     Farbtiefe        als    die Färbun  gen mit 6 g/1     Carrier    nach a).  



  Prüfungen des     Faserquerschnittes        haben.        ergeben,     dass bei Verwendung der<B>Polyphosphate</B>     gemeinsam   <B>mit</B>  geringen     Carriermengen        gleichgute        Durchfärbungen    wie  bei der Verwendung grösserer Mengen der     üblichen     organischen     Carrier    erzielt werden.  



  <I>Beispiel 5</I>  a) Ein Polyestergewebe wird bei     Kochtemperatur     30 Minuten in einem Bad bei einem     Flottenverhältnis     von 1 : 30 mit 0,2 g/1     Trichlorbenzol    behandelt     und    an  schliessend ohne zu spülen bei 110  C     getrocknet.        Das     so vorbehandelte Polyestergewebe     wird        in    ein Färbe  bad (weiches Wasser,     Flottenverhältnis    1 :

   30), das 4     %     eines handelsüblichen.     Dispersionsfarbstoffes,    wie er in  Versuch a)     verwendet        wurde,    0,5 g/1     Dinaphtylmethan-          sulfonat    als     Dispergiermirctel        enthält   <B>und</B>     mit    30%iger  Essigsäure auf einen     pH-Wert    von 5     eingestellt    war,

    eingebracht und eine Stunde     bei        Kochtemperatur        einge-          färbt.        Anschliessend    wird     warm    und     kalt        geIpült    und  an der Luft getrocknet.  



  b) Ein Polyestergewebe     wird    der gleichen Vor  behandlung wie unter a) mit     Trichlorbenzol        unterworfen     und anschliessend in gleicher Weise     eingefärbt,    wobei  jedoch anstelle des     Dinaphthylmethansulfonates    2 g/1       Grahamsalz    eingesetzt werden.  



  Die Färbung nach b) ist     merklich        farbtiefer        als        die     nach a).  



  <I>Beispiel 6</I>  a) Es wird analog     Beispiel    5 a gearbeitet, jedoch  als     Carrier    werden 4     g/1        Chlorbenzoläther        eingesetzt.     b) Die Arbeitsweise ist     analog    a),     jedoch        erfolgt    die       Vorbehandlung    nur mit 2     g/I        Chlorbenzoläther    und  2 g/1     Dinatriumdiphosphat.    Die     Ausfärbung    erfolgte  gemäss 1 a,

   jedoch wurden anstelle von     Dinaphthyl-          methansulfonat    2 g/1     Grahamsalz    eingesetzt.  



  Die nach 6 a erhaltene Ausfärbung, die im     Vergleich     zu 6 b die doppelte     Carriermenge        enthält,    ist     deutlich     farbschwächer als<B>6b.</B>  



  <I>Beispiel 7</I>  a) Es wird analog     Beispiel    5 a     gearbeitet,        jedoch     die     Carriermenge    von 0,2     g/1    auf 2 g/1     Trichlorbenzol     erhöht. Man erhält durch die erhöhte     Carriermenge        eine     bessere Farbtiefe gegenüber Beispiel 5 a.  



  b) Arbeitet man unter     denselben    Bedingungen wie  unter a), führt jedoch die Ausfärbung     in    Gegenwart von  2     g/1    Ultraphosphat mit einem     Nas0    :     PQOs-        Verhältnis     von 0,98 : 1 anstelle des     Dinaphthylmethansulfonates     durch, so wird eine Ausfärbung     erhalten,   <B>die</B>     wesentlich     farbtiefer ist, als sie entsprechend der     Arbeitsweise    nach  a) erzielt wird.



  Method for dyeing textile material containing or consisting of polyester fibers. The invention relates to a method for dyeing textile material containing polyester fibers, such as mixed fabrics, or textile material consisting of polyesters.



  The polyester fibers consist of macromolecules that are held together by strong intermolecular binding forces. They also have a crystalline, tightly packed structure, so that the amorphous areas required for the diffusion of dyes are very small and relatively small. This fiber also lacks the chemical groups that bond with the dye. For this reason, whoever treated the fibers during dyeing, especially at temperatures up to 100 C with so-called carriers, it has been proven that the effect of the carrier on the fiber takes place.

   Only in this way is a satisfactory coloring possible.



  In practice, the carrier treatment takes place during the dyeing process. Organic compounds of different constitution serve as carriers; essentially they are aromatic hydrocarbons, phenols, aromatic chlorinated hydrocarbons, aromatic carboxylic acids or their esters and aromatic ethers.



  The carriers have several disadvantages. They make the dyeing process more expensive, some of them are toxic and offensive, and they are difficult to wash out of the fibers. In addition, when they are used in amounts of an average of 2 to 6 g / l and more, the lightfastness of the dyeing can be impaired, and there is a risk of so-called carrier stains forming on the material to be dyed.



  The invention relates to a method for dyeing polyester fibers or their blended fabrics, which is characterized in that at most 3 0 of a carrier and 1 to 4 gss of a polyphosphoric acid or ultra to enhance the effect of the carrier - Phosphoric acid or a salt thereof or mixtures thereof are used.



  In Swiss Patent No. 351939, leveling agents with an affinity for dyes are described, the effect of which can be improved by adding polyphosphates. In contrast to this, according to the invention it is a question of increasing the effect of the carriers which are intended to accelerate the absorption of the dyes on the fiber, which is tantamount to reducing the amount of carrier with the same dye yield.



  According to German Patent No. 1,113,922, ethylene or propylene carbonate are used to improve less effective dyeing accelerators. So we are dealing here with chemically completely different individuals, namely with organic compounds. In addition, the amount of the dyeing accelerator is not reduced, so that these organic compounds must be used in addition to the usual amounts of the dyeing accelerator.



  When carrying out the process according to the invention, in general, half or even less of the usual amounts, for. B. 0.2 to 3 g / l. This largely avoids the described disadvantages of the carrier. Polyphosphates, for example disodium diphosphate, Graham's salt and also the so-called ultraphosphates, the Me20: P205 ratio of which is less than 1, have proven particularly useful for the purpose according to the invention.



  This is a completely new effect of polyphosphates, which could not be derived from their previously known properties.



  The inventive method can be used both for the treatment of pure polyester fibers and their mixtures with wool, cotton and chemical fibers. In the case of polyester blended fabrics, when using conventional carriers together with polyphosphates, sufficient to good fastness to manufacture and use is achieved without reductive intermediate cleaning in the two-bath dyeing process. In a bath process, among other things, the wool is less soiled by the disperse dye adhering to the surface.



  The process can be further improved if the treatment with the reduced amount of carrier is carried out before dyeing at boiling temperatures while the polyphosphoric acids or their salts are added in the dye bath itself. It is also possible to add some of the polyphosphates to be used at the same time as the carrier in the pretreatment and to use the remainder in the actual dye bath. All customary and known washing units are suitable for performing this method; However, closed washing units, such as, for example, are particularly advantageous for highly toxic carriers.

   B. the Rotowa spin washing machine from Heber fein & Co., Wattwil / Switzerland, to use for carrier treatment.



  The advantage of this procedure is that the sometimes toxic carriers and their undesirable side effects, such as odor nuisance, can be switched off during the dyeing process without the effect of the carrier being reduced.



  It is most conveniently carried out by treating the polyester fabric for 30 minutes at boiling temperature in a liquor which contains the required amount of carrier. It is then dried at 110 ° C. without rinsing. During the subsequent dyeing process, the dye liquor is adjusted to the required pH, the disperse dye is added and the dye is dyed in the presence of polyphosphates for 1 to 11/2 hours.



  In order to prove the superiority of the process according to the invention, the following tests were carried out: a) At boiling temperature, a polyester fabric is pretreated for 30 minutes with 4 g / 1 trichlorobenzene and then in a bath (soft water, liquor ratio 1:30), the 2 g11 ultraphosphate with a Naz0: P205 ratio of 0.98: 1 and 3 of a commercially available disperse dye of the following constitution:

    
EMI0002.0031
    contains, colored for one hour at boiling temperature and at pH 5 (adjusted with 30% acetic acid),
EMI0002.0033
    in the boiling liquor and at the same liquor ratio and the same pH value as for polyester dyeing, finally rinsed warm and cold and dried in the air. A deep blue color is obtained in this way.



  b) In order to achieve the same depth of color without pretreatment and without polyphosphates in the same polyester fabric in a normal carrier dyeing with the same dye and the same amount of dye as under a), 14 g / 1 chlorobenzene ether must be added to the dye bath as a carrier.



  c) When using a carrier based on trichlorobenzene, 8 g / l are required in order to achieve the same depth of color as under a) for normal carrier coloring.



  <I> Example 1 </I> a) A mixed fabric consisting of 45% wool and 55% polyester (condensation product of glycol and terephthalic acid) is dyed in the two-bath process as follows: Polyester content:

    The bath (soft water, liquor ratio 1 <B>: 30) </B> which contains the mixed fabric is preheated to 50 ° C. 2 g / 1 of the boiling dissolved carrier of the chlorobenzene ether type and 0.5 g / 1 dinaphthyl methanesulfonate as a dispersant are added and the liquor is then adjusted to pH 5.5 with acetic acid, 30%.



  This liquor is allowed to run for 15 minutes and then a commercially available disperse dye of the following constitution is used:
EMI0002.0062
    to. After a further 10 minutes, it is brought to a boil within 30 minutes. At the boiling temperature, dyeing is carried out for 120 minutes, then rinsed cold and reductively rinsed for 30 minutes at 50 C in a bath containing 1 cm of 25% NH4OH, 2 g of Nasse01, 0.5 g of Levapon CA (Lexicon Textile Finishing and Border Areas, C. .-H.-Fischer-Bobsien, edition 1960, p.

   1141) contains. Finally, it is rinsed warm and cold and air-dried.



  Wool content: This is dyed with 1% commercial wool dye of the following constitution: 60 minutes. It is then rinsed warm and cold with water and dried in the air. The polyester content is lightened in the course of the reductive intermediate cleaning and the dyeing process in the wool dye bath.

   The dyeing has the following fastness properties: light fastness: 4-5 rubbing fastness: dry: 5 wet: 4 water fastness: bleeding on cotton: 3-4 bleeding on wool: 3 bleeding on polyester: 3-4 b) The procedure is as under a), but only 0.2 g / l of the organic carrier together with 1 g / l of disodium diphosphate without dispersant are added.



  The coloration obtained in this way is deeper in color than that according to Example 1a. The lightening during the wool dyeing is also less.



  Lightfastness: 5 Rubbingfastness: dry: 5 wet: 3-4 Waterfastness: bleeding on cotton: 3-4. Bleeding on wool: 3 Bleeding on polyester: 3 c) The procedure here is the same as under a) in Example 1. The carrier used is 0.5 g / 1 of the aromatic ether according to a) and 1 g / 1 of graham salt.



  This coloration exceeds Examples 1 a and 1 b in terms of depth of color. During the wool dyeing, there was hardly any lightening of the polyester fibers. Light fastness: 5-6 rubbing fastness: dry: 4-5 wet: 3-4. Water fastness: bleeding on cotton: 4 bleeding on wool: 3-4 bleeding on polyester:

   4 d) The procedure is otherwise the same as under 1 a to 1 c and the carrier used under 1 a is used in an amount of 0.2 g / l together with 0.5 g / l of dispersant according to 1 a.



  In terms of color depth, this coloration is far behind the results from 1 a to 1 c. Authenticity checks have therefore not been carried out.



  e) This dyeing was carried out under otherwise the same conditions as the previous ones, but without the addition of a carrier and only in the presence of 0.5 g / l dispersant.



  Since this coloration is even weaker in color than that obtained under d), no authenticity tests were carried out here either.



  <I> Example 2 </I> This series of experiments is carried out as for the dyeings in Example 1.



  A wool / polyester blend is dyed that contains an optical brightener, as is the case in practice with re-dyeing. In addition, in this series of experiments, the behavior of the polyphosphates in comparison to the usual carriers in the intermediate cleaning methods customary in practice is investigated and, for this purpose, after polyester dyeing. Exercise divides the tissue into three sections. In section A, the wool content is dyed without further intermediate cleaning.

    



  In section B, reductive intermediate cleaning is carried out as in 1 a, and in section C a wash with a fatty alcohol sulfonate at pH 5 and 70 C is carried out for 30 minutes.



  Sections B and C are then rinsed warm and cold and then the wool content is dyed.



  1. A. Procedure according to Example 1 a, but without interim cleaning.



  B. Procedure according to Example 1 a with reductive interim cleaning.



  C. Analogous procedure as above, intermediate cleaning with 1 g / 1 of a detergent containing fatty alcohol sulfonate (Dudipon 1100 conc. - Diersch & Schröder, Chemische Fabrik, Bremen). 11.



  A. Procedure according to Example 1a using 0.2 g of a carrier of the chlorobenzene ether type, 1.0 g / 1 graham salt, 3% dye according to Example 1a. Here too, the wool content was dyed without intermediate cleaning.



  B. Reductive intermediate cleaning was carried out as under I. B. C. 1 g / 1 Dudipon 1100 conc. cleaned between.



  The colorations of this series confirm the results of the colorations in Example 1. Here, too, the depth of color as achieved with 2 g / 1 of the carrier customary to date is achieved with 0.2 g / 1 of the customary carrier and 1 g / 1 of graham salt . The fastness properties of these dyeings on the 'mixed fabric, which contains an optical brightener, are in the same order of magnitude, even taking into account the tested intermediate cleaning methods.



  <I> Example 3 </I> In the single-bath dyeing process, the polyester and wool content are dyed at the same time and worked as follows: a) The 50 C hot bath (soft water, liquor ratio 1 <B>: 30), </B> containing the fabric to be dyed, chlorobenzene ether is added as a carrier and dinaphthyl, methanesulfonate and a pH value of 5,

  5 adjusted with acetic acid. It is then allowed to run for 30 minutes and the disperse dye and wool dye are added to the bath in a manner analogous to that in Example 1a. After 10 minutes, the mixture is heated to the boil within 30 minutes and colored at boiling temperatures for 2 hours; Then it is rinsed warm and cold, washed at pH 5 with the detergent according to Example 2 at 50.degree. After warm and cold rinsing, it is air-dried.



  The dyeing obtained in this way shows a better depth of color than that according to Example 1a, but has the disadvantage that the fastness properties are less favorable. Light fastness: 4-5 rubbing fastness: dry: 3-4 wet: 2-3 water fastness: bleeding on cotton: 3 bleeding on wool: 3 bleeding on polyester:

   3 b) The procedure is analogous to a), but the amount of organic carrier is reduced to 0.2 g / l and 1.5 g / l disodium diphosphate is added.



  The coloration obtained according to this example is weaker in color than that under a). The color is a little more yellow, but the fastness properties are better than under a). Lightfastness: 6-7 Rubbing fastness: dry: 3-4 wet: 3-4 Waterfastness: bleeding on cotton: 3--4 bleeding on wool: 3-4 bleeding on polyester: 3-4.



  c) The procedure is as under b), but 1 g / 1 graham salt is used instead of 1.5 g / l disodium diphosphate.



  In the case of a somewhat duller shade, the color depth of a) is reached or slightly exceeded. This coloring is also more favorable in terms of authenticity.



       Light fastness: 5-6 rubbing fastness: dry: 3-4 wet: 2 water fastness: bleeding on cotton: 3-4 bleeding on wool: 3-4 bleeding on polyester:

       3-4 <I> Example 4 </I> a) The procedure is analogous to Example 1a, a carrier of the type of a chlorobenzene ether and Serilen black BRL, commercial product from The Yorkshire, Dyeware & Chem. Co.

   Ltd., Leeds, England, was used as the dye (4%), the following carrier quantities being used: 2 g / 1 chlorobenzene ether + 0.5 g / 1 dinaphthyl methanesulphonate 4 g / 1 chlorobenzene ether + 0.5 g / 1 dinaphthyl methanesulphonate 6 g / 1 chlorobenzene ether + 0.5 g / 1 dinaphthyl methanesulfonate With 2 g / 1 chlorobenzene ether a dark gray color is achieved.

   With an increase in the amount of carrier from 4 to 6 g, the depth of color increases and, in the end, a blue-black color is obtained.



  <B> b) </B> The procedure is analogous to a) using trichlorobenzene and various polyphosphates in the following amounts: 0.2 g / 1 trichlorobenzene + 2 g / 1 ultraphosphate with an NaQ0:

    of 0.98: 1 0.2 g / 1 trichlorobenzene + 2 g / 1 disodium diphosphate 0.5 g / 1 trichlorobenzene + 1 g / 1 ultraphosphate with a NaQ0: P205 ratio of 0.98:

   1 0.5 g / 1 trichlorobenzene + 1 g / 1 disodium diphosphate A comparison of the results obtained according to a) and b) shows that the staining using 0.2 g / 1 trichlorobenzene + 2 g / 1 ultraphosphate or 0 , 2 g / 1 trchlorobenzene + 2 g / 1 disodium diphosphate provide better and significantly more intense staining than is the case when using 2 g / 1 carrier according to a).

   The colorations with 0.5 g / 1 trichlorobenzene + 1 g / 1 ultraphosphate or 1 g / 1 disodium diphosphate show a much better depth of color than the colorations with 6 g / 1 carrier according to a).



  Have tests of the fiber cross-section. show that when the polyphosphates are used together with small amounts of carrier, equally good color penetration is achieved as when larger amounts of the usual organic carriers are used.



  <I> Example 5 </I> a) A polyester fabric is treated with 0.2 g / 1 trichlorobenzene at boiling temperature for 30 minutes in a bath at a liquor ratio of 1:30 and then dried at 110 ° C. without rinsing. The pretreated polyester fabric is placed in a dye bath (soft water, liquor ratio 1:

   30), which is 4% of a standard. Disperse dye, as used in experiment a), contains 0.5 g / 1 dinaphthyl methanesulfonate as dispersant and was adjusted to a pH of 5 with 30% acetic acid,

    and colored for one hour at boiling temperature. It is then rinsed warm and cold and air-dried.



  b) A polyester fabric is subjected to the same pre-treatment as under a) with trichlorobenzene and then dyed in the same way, but using 2 g / 1 graham salt instead of the dinaphthyl methanesulfonate.



  The coloration according to b) is noticeably deeper in color than that according to a).



  <I> Example 6 </I> a) The procedure is analogous to Example 5 a, but 4 g / 1 chlorobenzene ether are used as the carrier. b) The procedure is analogous to a), but the pretreatment is only carried out with 2 g / l chlorobenzene ether and 2 g / l disodium diphosphate. The coloring was carried out according to 1 a,

   however, instead of dinaphthyl methanesulfonate, 2 g / 1 graham salt were used.



  The coloration obtained according to 6 a, which contains twice the amount of carrier in comparison to 6 b, is clearly weaker in color than 6 b



  <I> Example 7 </I> a) The procedure is analogous to Example 5 a, but the amount of carrier is increased from 0.2 g / l to 2 g / l of trichlorobenzene. The increased amount of carrier gives a better depth of color compared to Example 5a.



  b) If you work under the same conditions as under a), but if the coloration is carried out in the presence of 2 g / 1 ultraphosphate with a Nas0: PQOs ratio of 0.98: 1 instead of the dinaphthyl methanesulfonate, a coloration is obtained, <B > which </B> is much deeper in color than is achieved according to the method according to a).

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Färben von Polyesterfasern bzw. deren Mischgeweben, dadurch gekennzeichnet, däss man höchstens 3 g/1 eines Carriers und zur Verstärkung der Wirkung des Carriers 1 bis 4 g/1 einer Polyphosphor- säure oder Ultraphosphorsäure oder eines Salzes davon oder A method for dyeing polyester fibers or their blended fabrics, characterized in that at most 3 g / 1 of a carrier and 1 to 4 g / 1 of a polyphosphoric acid or ultraphosphoric acid or a salt thereof or to enhance the effect of the carrier deren Gemische verwendet. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Grahamsalz einsetzt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man ein Ultraphosphat mit einem Naz0 : P205-Verhältnis von 0,98: 1 einsetzt. 3. their mixtures are used. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that Graham salt is used. 2. The method according to claim, characterized in that an ultraphosphate with a Naz0: P205 ratio of 0.98: 1 is used. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man Dinatriumdiphosphat einsetzt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Behandlung mit dem Carrier vor dem Färben bei Kochtemperatur durchführt und die Polyphosphorsäuren oder Ultraphosphorsäuren oder deren Salze oder deren Gemische dem Färbebad zusetzt. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil der zu verwendenden Polyphos phorsäuren bzw. Process according to claim, characterized in that disodium diphosphate is used. 4. The method according to claim, characterized in that the treatment with the carrier is carried out before dyeing at boiling temperature and the polyphosphoric acids or ultraphosphoric acids or their salts or mixtures thereof are added to the dyebath. 5. The method according to claim, characterized in that some of the polyphosphoric acids to be used or Ultraphosphorsäuren oder deren Salze oder deren Gemische. zusammen mit den Carriern zu gegeben werden und der Rest im eigentlichen Färbebad eingesetzt wird. Ultraphosphoric acids or their salts or their mixtures. be added together with the carriers and the rest is used in the actual dye bath.
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