Stoek. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Stock, insbesondere für Skifahrer, wel cher sich gegenüber bestehenden Ausführun gen dadurch unterscheidet, dass dessen Schaft mehrere ineinandergeschobene und miteinan der verbundene, zum Beispiel zylindrische oder konische Hohlkörper, zum Beispiel aus Aluminium, Stahl oder einer Kunstmasse, wie zum Beispiel Zelluloid, besitzt.
Auf beiliegender Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes dargestellt.
Es zeigt: .
Fig. 1 eine Ansicht eines Skistockes, in einem Teil im Längsschnitt, der Teller jedoch weggelassen, Fig. 2 einen Teil des Skistockes im Längsschnitt, Fig. 3 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels während einer Her stellungsphase, Fig. 4 einen Teil eines dritten Ausfüh rungsbeispiels im Längsschnitt, Fig. 5 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie --B in Fig. 2,
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie C-D in Fig. 3, Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie <B><I>E -F</I></B> in Fig. 5 und Fig. 9 einen Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 2 bis 5 sind stark verkürzt ge zeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 besteht der Schaft des Skistockes aus drei ineinandergeschobenen konischen Hohl körpern 1, 2 und 3, welche miteinander ver leimt sind. Bestehen die Hohlkörper zum Beispiel aus Zelluloid, so erfolgt die Ver- leimung so, dass die Hohlkörper 2 und 3 zu erst in ein Lösungsmittel, am zweckmässig sten Azeton, gelegt und hernach in etwas aufgeweichtem Zustande in den Hohlkörper 1 gepresst werden.
Soll jedoch die Federung des Stockes erhöht werden, so werden die Hohlkörper nur teilweise miteinander ver bunden, zum Beispiel nur an ihren beiden Enden, wodurch zugleich eine Deformierung des Stockes durch die Verbindung vermieden werden kann.
Die Anzahl der Hohlkörper kann beliebig sein und richtet sich nach der Wandstärke der einzelnen Hohlkörper und der verlangten Stärke des Schaftes.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit nur zwei Hohlkörpern 4 und 5 und einem festen Kern 6, beispielsweise aus Holz, wo durch die Bruchfestigkeit wesentlich erhöht wird.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 besteht der Schaft aus zwei Hohl körpern 7 und 8 und einer Anzahl zwecks seitlicher Versteifung vorgesehener Einsätze 9 in Form von einseitig geschlossenen Iliil- sen. Die Einsätze können an sich beliebig ausgebildet sein, sie können zum Beispiel auch ringförmig oder tellerartig sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 8 besitzt der Stock drei dünnwandige Hohlkörper 10, 11 und 12 und eine kreuz artige Versteifungseinlage 14. Die Einlage 14 kann lose in den Hohlkörper 11 einge schoben oder mit demselben fest verbunden sein.
Die Hohlkörper können auch einen drei-, vier-, sechs- oder mehrkantigen Querschnitt aufweisen.
Es können auch zum Beispiel runde und mehrkantige Hahlkörper zugleich verwendet werden, wie dies in Fig. 9 an einem wei teren Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
Die Querschnittsform des Schaftes kann beliebig, also zum Beispiel auch oval, sein. Bestehen die Hohlkörper zum Beispiel aus Kunstmasse, so können sie verschieden farbig sein, Aufschriften und Verzierungen können direkt in die Kunstmasse des äussern Hohlkörpers, auch verschiedenfarbig, einge prägt oder eingesetzt sein. Ferner kann der äussere Hohlkörper selbst verschiedenfarbig sein.
Die Hohlkörper ein und desselben Stockes können aus verschiedenem Material bestehen. Bei Verwendung von metallenen Hohl körpern können solcho durch elektrische Schweissung miteinander verbunden werden.
Der Griff des Stockes kann auch aus "be- liebigem" Material hergestellt sein. Besteht der Schaft. aus Kunstmasse, so wird der Griff am zweckmässigsten ebenfalls aus Kunst masse hergestellt, wie dies in Fig. 1 darge stellt ist. Hierdurch wird eine einfache und billige Verbindung des Handgriffes mit dem Schaft ermöglicht.
Die Befestigungsschraube ces Lederriemens ain Handgriff (Fig. 1) wird durch die Wandung der Hohlkörper 1 bis 3 durchgeführt zwecks Fixierung des Griffes am Schaft. Die Kunstmasse des Griffes kann ebenfalls jede gewünschte Farbe haben bezw. verschiedenfarbig sein.
Zur Befestigung des Tellers am Schaft des Skistockes sind am untern Teile des Schaftes zwei Ringe aufgeschweisst oder auf geleimt, ein Durchbohren des Stockes ist daher nicht nötig. Diese Ringe können zum Beispiel auch aus Kunstmasse bestehen. Die Stockspitze wird direkt in die Hohlkörper eingesetzt oder vermittels einer Zwinge am Schaft befestigt.
Stoek. The subject of the present invention is a stick, especially for skiers, which differs from existing versions in that its shaft has several nested and miteinan connected, for example cylindrical or conical hollow bodies, for example made of aluminum, steel or a synthetic material, such as for example celluloid.
Some embodiments of the subject invention are shown in the accompanying drawing.
It shows: .
Fig. 1 is a view of a ski pole, in part in longitudinal section, but the plate is omitted, Fig. 2 is a part of the ski pole in longitudinal section, Fig. 3 is a longitudinal section of a second embodiment during a manufacturing phase, Fig. 4 is a part of a third embodiment example in longitudinal section, Fig. 5 is a longitudinal section of a further embodiment, Fig. 6 is a cross section along the line --B in Fig. 2,
FIG. 7 shows a cross section along the line CD in FIG. 3, FIG. 8 shows a cross section along the line <B> <I> E -F </I> </B> in FIG. 5, and FIG. 9 shows a cross section of a further embodiment.
Figs. 2 to 5 are markedly abbreviated ge.
In the embodiment of FIGS. 1 and 2, the shaft of the ski pole consists of three nested conical hollow bodies 1, 2 and 3, which are glued together ver. If the hollow bodies are made of celluloid, for example, the gluing takes place such that the hollow bodies 2 and 3 are first placed in a solvent, preferably acetone, and then pressed into the hollow body 1 in a somewhat softened state.
However, if the suspension of the stick is to be increased, the hollow bodies are only partially connected to each other, for example only at their two ends, whereby a deformation of the stick can be avoided by the connection.
The number of hollow bodies can be arbitrary and depends on the wall thickness of the individual hollow bodies and the required thickness of the shaft.
Fig. 3 shows an embodiment with only two hollow bodies 4 and 5 and a solid core 6, for example made of wood, where the breaking strength is significantly increased.
According to the embodiment according to FIG. 4, the shaft consists of two hollow bodies 7 and 8 and a number of inserts 9 provided for the purpose of lateral stiffening in the form of sleeves closed on one side. The inserts can be designed as desired, for example they can also be ring-shaped or plate-like.
In the embodiment of FIGS. 5 and 8, the stick has three thin-walled hollow bodies 10, 11 and 12 and a cross-like stiffening insert 14. The insert 14 can be loosely inserted into the hollow body 11 or firmly connected to the same.
The hollow bodies can also have a triangular, square, hexagonal or polygonal cross section.
For example, round and polygonal hollow bodies can also be used at the same time, as shown in FIG. 9 in a white direct embodiment.
The cross-sectional shape of the shaft can be arbitrary, for example oval. If the hollow bodies are made of synthetic material, for example, they can be of different colors, inscriptions and decorations can be embossed or inserted directly into the synthetic material of the outer hollow body, also in different colors. Furthermore, the outer hollow body itself can be of different colors.
The hollow bodies of one and the same stick can consist of different materials. When using metal hollow bodies, such can be connected to one another by electrical welding.
The handle of the stick can also be made of "any" material. If the shaft exists. made of synthetic material, the handle is most conveniently also made of synthetic material, as shown in FIG. 1 is Darge. This enables a simple and inexpensive connection of the handle to the shaft.
The fastening screw ces leather straps ain handle (Fig. 1) is carried out through the wall of the hollow body 1 to 3 for the purpose of fixing the handle on the shaft. The synthetic material of the handle can also be or have any desired color. be different colored.
To attach the plate to the shaft of the ski pole, two rings are welded or glued onto the lower part of the shaft, so it is not necessary to drill through the pole. These rings can also be made of synthetic material, for example. The pole tip is inserted directly into the hollow body or attached to the shaft by means of a clamp.