Skiträger zur Befestigung am- flache eines Automobils Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ski träger zur Befestigung am Dache eines Automobils, mit einer bügelförmigen Stange, auf welcher die Skier aufgelegt und mit Hilfe von auf der Stange be festigten Gummibändern festgehalten werden..
Der erfindungsgemässe Skiträger zeichnet sich da durch aus, dass die Stange ein nach unten offenes U-Profil aufweist und die zur Befestigung der Gum mibänder dienenden Teile aus dem Stegteil des U-Profils ausgestanzt und ausgebogen sind.
Die Erfindung wird anschliessend anhand der. Zeichnung erläutert, welche eine bevorzugte Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes darstellt.
Fig. 1 zeigt den zur Befestigung eines Skipaares dienenden Teil der bügelförmigen Stange des erfin dungsgemässen Skiträgers im Längsschnitt.
Fig. 2 ist der Schnitt 11-1I in Fig.1. Fig. 3 der Schnitt III-111 in Fig.1. Fig. 4 eine andere Ausführungsform des in Fig. 3 dargestellten Teiles, Fig. 5 eine Draufsicht in Pfeilrichtung P in Fig. 1.
Der erfindungsgemässe Skiträger enthält eine in an sich bekannter Weise quer zur Längsachse des Automobils auf dessen Dache zu befestigende Stange 1 in Form eines nach unten offenen U-Profils mit einem Stegteil 2 und Flanschteilen 3. Die an den Enden der Stange befindlichen Befestigungsteile sind nicht dargestellt; sie können beliebige Ausbildung haben, z. B. wie in der schweizerischen Patentschrift Nr. 339 072 beschrieben ist.
Der Stegteil 2 der Stange 1 ist mit vorzugsweise runden Löchern 4 versehen, in welchen Gumminägel 5 mit flachen Köpfen 6 eingesetzt sind. Die Köpfe von je zwei Gumminägeln 5 dienen zur Auflage eines Skis 7.
Das in Fig. 1 dargestellte Skipaar wird durch ein gemeinsames Gummiband 8 in seiner Lage ge- sichert und festgehalten. Das Gummiband B weist verstärkte Enden 9, 10 auf, welche mit durchgehen den Öffnungen versehen sind. Durch die Öffnung des einen Endes 9 ist ein Bolzen 11 durchgeführt. Der Bolzen 11 selbst ist durch entsprechende öff- nungen in zwei aus dem Stegteil 2 ausgebogenen Lappen 12 durchgeführt und in diesen z.
B. durch Vernieten befestigt, Wie aus den Fig. 1 und 2 er sichtlich ist, verlaufen die Flächen der Lappen im wesentlichen parallel zu den Flanschteilen 3 der Stange 1.
Am anderen Ende 10 des Gummibandes ist eine Öse 13: befestigt, und zwar mit Hilfe eines Bolzens 14 (Fig. 5), welcher durch die Öffnung des Endes durchgeführt ist. Der Bolzen kann z. B. durch entsprechende, im Material der Öse - ausgebildete Öffnungen. durchgeführt und durch Vernieten be festigt sein. Die Öse selbst ist, seitlich betrachtet (Fig. 1), U-förmig gebogen und weist zwei ungleich lange Schenkel 15 und 16 auf. Im kürzeren Schen kel 15 ist an dessen Wurzel der Bolzen 14 befestigt. Dieser Schenkel 15 dient zum Einhängen der Öse 13 in einen hakenförmigen Lappen 17 der Stange 1.
Der längere Schenkel 16 bildet ein Griffstück, wel ches durch Einführen. eines Fingers gefasst und be tätigt werden kann (Fig. 5); Der hakenförmige Lappen 17 ist aus dem Steg des U-Profils der Stange 1 ausgestanzt und ausgebo gen,. und zwar mit ,seiner Fläche quer zur Längs richtung der Stange 1..
Das Gummiband 8 erstreckt sich über die Auf lagestellen für zwei Skier 7 und ist zwischen beiden Auflagestellen unter einem Haken 18 (Fig. 3) hin durchgeführt. Der Haken 18 ist in diesem Beispiel aus einem U-förmig gebogenen Stück Profilmaterial mit kreisförmigem Querschnitt (Rundstahl) her gestellt.
Die Befestigung des Hakens 18 in der Stange 1 erfolgt in diesem Falle mittels eines aus dem Steg ausgebogenen Lappens 19, welcher bogenförmig einen Teil des Umfanges des einen Schenkels des Hakens 18 umfasst und mit diesem durch eine Schmelzverbindung (Löten, Schweissen) verbunden ist. Es sind auch andere Ausführungen des zwischen den Auflagestellen befindlichen Hakens möglich. Eine solche ist in Fig. 4 dargestellt, welche im übri gen der Fig. 3 entspricht.
Nach Fig. 4 ist das Gummiband 8 unter einem Haken 20 durchgeführt, welcher völlig aus einem aus dem Steg 2 ausgebo genen Lappen besteht. Gegenüber den bisher bekanntgewordenen Ski trägern zeichnet sich der beschriebene Skiträger durch eine Reihe von Vorteilen aus. So ist dieser billiger, leichter herzustellen und bei gleicher Festig keit auch gewichtsmässig leichter. Das offene Pro fil der Skiträgerstange hat die ganze Oberfläche gut zugänglich und kann daher besser gegen Korrosion geschützt werden als z. B. ein Rohr. Das offene Pro fil gestattet zudem eine einfache Ausbildung der Auf lagestellen der Skier unter Verwendung von Gummi nägeln, wodurch auf einfache Weise eine rutsch sichere Auflage gewonnen wird.
Die Befestigungs elemente für das Gummiband können aus dem Steg teil des Profiles ausgestanzte und ausgebogene Lap pen sein oder unter Verwendung derartiger Lappen ausgebildet sein. Dadurch, dass sich in der beschrie benen Weise ein Gummiband über die Auflagestellen zweier Skier erstreckt, wird nicht nur gegenüber einer Einzelbefestigung eine geringere Anzahl von Bändern erforderlich, sondern es ist gleichzeitig der von einem Paar Skier beanspruchte Platz geringer. Es können daher auf den beschriebenen Skiträger mehr Ski paare untergebracht werden. Die beschriebene Aus bildung der Öse 13 und der Befestigungsteile des Gummibandes, u. a. auch der Haken 18 oder 20, gestattet eine einfache Manipulation beim Befesti gen bzw.
Lösen der Skier. Die von der Seite ge sehene U-förmige Ausbildung der Öse 13, d. h. die in Fig. 1 ersichtliche Abwinkelung des längeren Schenkels 16, bringt den Vorteil, dass das Ende des Schenkels 16 unmittelbar vor dem ansteigenden Teil des benachbarten Gummibandes 8 (rechts aussen in Fig. 1) liegt, wenn der Skiträger mit Skiern ver sehen ist. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Si cherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen des Ösen schenkels 15 aus dem Haken 17, da die Öse 13 zum Aushängen weiter nach aussen bewegt werden müsste als es das benachbarte Gummiband gestattet.
Ein gewolltes Lösen der Öse 13 vom zugeordneten Haken 17 ist jedoch möglich und bereitet insbeson dere dann keine Schwierigkeiten, wenn zuerst der Ski unter dem benachbarten Gummiband (rechts aussen in Fig. 1) weggenommen wird.
Ski rack for attachment to the flat of an automobile The present invention relates to a ski rack for attachment to the roof of an automobile, with a bow-shaped rod on which the skis are placed and held with the help of rubber bands attached to the rod ..
The ski carrier according to the invention is characterized in that the rod has a downwardly open U-profile and the parts used for fastening the rubber bands are punched out and bent out of the web part of the U-profile.
The invention is then based on. Drawing explains which represents a preferred embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows the part of the bow-shaped rod of the ski carrier according to the invention which is used to fasten a pair of skis, in a longitudinal section.
Fig. 2 is section 11-1I in Fig. 1. Fig. 3 the section III-111 in Fig.1. FIG. 4 shows another embodiment of the part shown in FIG. 3, FIG. 5 shows a top view in the direction of arrow P in FIG. 1.
The ski carrier according to the invention contains a rod 1 in the form of a downwardly open U-profile with a web part 2 and flange parts 3. The fastening parts located at the ends of the rod are not shown ; they can have any training, e.g. B. as described in Swiss Patent No. 339 072.
The web part 2 of the rod 1 is provided with preferably round holes 4 in which rubber nails 5 with flat heads 6 are inserted. The heads of two rubber nails 5 each serve to support a ski 7.
The pair of skis shown in FIG. 1 is secured and held in place by a common rubber band 8. The rubber band B has reinforced ends 9, 10, which are provided with openings through. A bolt 11 is passed through the opening of one end 9. The bolt 11 itself is passed through corresponding openings in two tabs 12 bent out of the web part 2 and in these z.
B. fastened by riveting, As it can be seen from FIGS. 1 and 2, the surfaces of the tabs run essentially parallel to the flange parts 3 of the rod 1.
At the other end 10 of the rubber band an eyelet 13 is attached, with the aid of a bolt 14 (FIG. 5) which is passed through the opening of the end. The bolt can, for. B. through corresponding openings in the material of the eyelet. carried out and fastened by riveting. The eyelet itself is, viewed from the side (FIG. 1), bent in a U-shape and has two legs 15 and 16 of unequal length. In the shorter leg 15 of the bolt 14 is attached to the root. This leg 15 is used to hang the eyelet 13 in a hook-shaped tab 17 of the rod 1.
The longer leg 16 forms a handle, wel Ches by insertion. a finger can be taken and be actuated (Fig. 5); The hook-shaped tab 17 is punched out of the web of the U-profile of the rod 1 and bent out. namely with, its surface transversely to the longitudinal direction of the rod 1 ..
The rubber band 8 extends over the positions on two skis 7 and is carried out between the two support points under a hook 18 (Fig. 3). The hook 18 is made in this example from a U-shaped bent piece of profile material with a circular cross-section (round steel) ago.
The attachment of the hook 18 in the rod 1 takes place in this case by means of a tab 19 bent out of the web, which arcuately encompasses part of the circumference of one leg of the hook 18 and is connected to this by a fusion connection (soldering, welding). Other designs of the hook located between the support points are also possible. Such is shown in Fig. 4, which corresponds to the rest of the gene of FIG.
According to Fig. 4, the rubber band 8 is carried out under a hook 20, which consists entirely of a flap from the web 2 ausgebo gene. Compared to the previously known ski carriers, the ski carrier described is characterized by a number of advantages. So it is cheaper, easier to manufacture and, with the same strength, also lighter in weight. The open pro fil of the ski carrier rod has the entire surface easily accessible and can therefore be better protected against corrosion than z. B. a pipe. The open profile also allows a simple design of the points on the skis using rubber nails, whereby a non-slip pad is obtained in a simple manner.
The fastening elements for the rubber band can be punched out and bent-out Lap pen from the web part of the profile or be formed using such flaps. Because a rubber band extends over the support points of two skis in the manner described, not only is a smaller number of bands required compared to a single attachment, but at the same time the space required by a pair of skis is less. It can therefore be accommodated more pairs of skis on the ski rack described. From the described formation of the eyelet 13 and the fastening parts of the rubber band, u. a. also the hook 18 or 20 allows easy manipulation when fastening or
Loosen the skis. The ge from the side U-shaped design of the eyelet 13, d. H. the angling of the longer leg 16 shown in FIG. 1 has the advantage that the end of the leg 16 is immediately in front of the rising part of the adjacent rubber band 8 (right outside in FIG. 1) when the ski carrier is seen with skis. This results in an additional security Si against unintentional unhooking of the eyelet leg 15 from the hook 17, since the eyelet 13 would have to be moved further outward for unhooking than the adjacent rubber band allows.
A deliberate loosening of the eyelet 13 from the associated hook 17 is possible and in particular does not present any difficulties if the ski is first removed from under the adjacent rubber band (right outside in Fig. 1).