CH229190A - Process for the production of artificial leather. - Google Patents

Process for the production of artificial leather.

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CH229190A
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CH
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artificial leather
leather
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fish
skin material
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German (de)
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Gmbh Studienges Lederindustrie
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Studiengesellschaft Der Deutsc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L89/00Compositions of proteins; Compositions of derivatives thereof
    • C08L89/04Products derived from waste materials, e.g. horn, hoof or hair
    • C08L89/06Products derived from waste materials, e.g. horn, hoof or hair derived from leather or skin, e.g. gelatin

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  • Dermatology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  

      Verfahren    zur Herstellung von Kunstleder.    Bei der Herstellung von     Kunstleder    auf  der Grundlage von tierischem Fasermaterial  wird bisher im allgemeinen so verfahren,     daB     Haut- oder Lederabfälle durch geeignete  Zerkleinerungsmaschinen zerfasert werden  und der erhaltene Faserbrei unter Zusatz  von Bindemitteln     und    geeigneten     Weieh-          machungsmitteln    nach Art der Papierfabri  kation zu     Kunstlederplatten    verarbeitet wird.

    Als Bindemittel werden     Gummi    oder künst  liche harzartige     Polymerisationsprodukte    in  Form von Latex oder Emulsionen oder auch  gelöst in geeigneten organischen Lösungs  mitteln verwendet. Der Zusatz von derarti  gen Bindemitteln ist erforderlich, um die  Fasern miteinander zu verkleben. Durch die  Anwendung von Bindemitteln und nament  lich von synthetischen     Produkten    werden je  doch diese Verfahren sehr verteuert.

   Ausser  dem werden vielfach Produkte erhalten, die  sich durch ihre Luftundurchlässigkeit und  ihren gummiartigen Charakter weitgehend  von Leder     unterscheiden.       Es     ist    zwar schon vorgeschlagen worden,  Lederabfälle von     Warmblüterhäuten    unter  Zusatz von weichmachenden Ölen, Fetten  und dergleichen in     Wasser    zu zerfasern und  daraus ohne Zusatz von Bindemitteln     kunst-          lederartige    Produkte     herzustellen.     



  Es ist ferner bekannt,     ungegerbte    Häute       bezw.    Hautabfälle von Warmblütern zu zer  fasern, zu gerben und gegebenenfalls nach  Zusatz von     faserigen    oder pulverigen Füll  stoffen sowie     wasserfestmachenden    fettenden  Stoffen ohne Verwendung von Bindemitteln  zu Kunstleder zu     verpressen.     



  Alle diese Verfahren haben sich jedoch  nicht bewährt, da die danach erhaltenen  Produkte entweder nicht genügende Festig  keit aufwiesen oder aber in bezug auf Weich  heit und lederartige Eigenschaften nicht ent  sprachen.  



  Die     Erfindung    betrifft nun ein Verfah  ren zur Herstellung von     Kunstleder    und  tierischen Fasern     .ohne    Zusatz von Binde  mitteln durch     Zerfaserung    von tierischem      Hautmaterial und Verarbeitung der Fasern  zu     kunstlederartigen    Platten, das dadurch  gekennzeichnet ist, dass man Fischmaterial  verwendet. Dabei kann man sowohl gegerbte  als auch     ungegerbte    Fischhäute sowie Ab  fälle davon benutzen.  



  Das nach dem erfindungsgemässen Ver  fahren so erhaltene     Kunstleder    weist, wie  überraschenderweise festgestellt wurde, trotz  des Fehlens von Bindemitteln, z. B. genü  gende Festigkeit, Weichheit usw. auf. Die       Kollagenfasern    der Fischhaut unterscheiden  sich in ihren chemischen und physikalischen  Eigenschaften grundlegend von denjenigen  der     Warmblüter.    Sie sind vor allem feiner  in ihrem Bau und besitzen, insbesondere  auch nach der     Gerbung,    die Fähigkeit, sich  weitgehend miteinander zu verfilzen.

   Ausser  dem ist die Faser in der Fischhaut nicht so  stark verflochten; sie ist vielmehr ziemlich  regelmässig     kreuzweise    nach Art eines Gewe  bes angeordnet, so dass es beim Zerfasern  auch gelingt, Fasern von grösserer Länge zu  gewinnen. Auf Grund dieser Eigenschaften  ist es, wie nicht vorauszusehen war, möglich,  Kunstleder aus     Fischhautfasern    ohne An  wendung eines     Bindemittels        herzustellen.    Das  Verfahren kann beispielsweise wie folgt  durchgeführt werden.  



  Fischleder     bezw.    beliebig gegerbte Fisch  hautabfälle - besonders     geeignet    sind auch  die für die     Lederherstellung    weniger     geeJ*g-          neten    minderwertigen     Häute    von kleineren  Fischen - werden in einer geeigneten Zer  kleinerungsmaschine, z. B. in einer Hammer  schlagmühle, in Gegenwart .oder unter Zu  fluss von Wasser zerfasert. Der erhaltene,  mit Wasser gegebenenfalls noch verdünnte  Faserbrei     wird    ohne weitere Zusätze bei  spielsweise über eine Siebplatte unter An  wendung von Vakuum abgesaugt.

   Dabei ver  filzen sich die     Fischhautfasern    so weit  gehend, dass man eine Platte erhält, die be  reits in feuchtem Zustand eine hohe Festig  keit besitzt. Bei völligem     Auftrocl.:nen    wird  diese noch ganz beträchtlich erhöht. Ferner  können auch     ungegerbte        Fischläute    oder Ab  fälle davon zuerst zerfasert und dann vor    der Verarbeitung mit mineralischen, vegeta  bilischen, synthetischen     Gerbstoffen,        Sulfit-          zelluloseextrakt    oder Formaldehyd gegerbt  werden.  



  Um zu vermeiden, dass die so erhaltenen       Kunstlederplatten    zu hart auftrocknen, was  meist bei mineralisch gegerbten Fasern der  Fall ist, werden sie zweckmässig nach dem       Ablüften    in halbfeuchtem Zustande mit. in  der     Lederindustrie    üblichen     Fettungs-    oder       Weichmachungsmitteln    eingerieben und an  der Luft getrocknet. Die     Fettungsmittel    kön  nen auch gleich dem Faserbrei in Form von  Emulsionen zugesetzt werden.

   Nach einer  eventuell noch vorgenommenen mechanischen  Bearbeitung nach Art des in der Lederfabri  kation üblichen Stollens werden die Kunst  leder gewalzt oder gepresst und können dann  in bekannter Weise durch Aufbringen eines  farbigen Lacküberzuges, durch Einpressen  einer Musterung usw.     zugerichtet    werden.  



  Um ein nicht zu     hartes,    lederartiges Auf  trocknen zu gewährleisten, können die feuch  ten Platten auch mit. in Wasser mischbaren  organischen Lösungsmitteln, denen zweck  mässig noch Weichhalter, wie Glycerin oder  dergleichen zugesetzt sein können, bestrichen  oder kurz darin eingehängt werden. Sie  werden darauf     abgelüftet,    leicht     abgeölt     und getrocknet.  



  Auch durch Ablagern von Schwefel zwi  schen den Fasern kann ein zu hartes Auf  trocknen der     Kunstlederplatten    vermieden  werden. Zu diesem Zweck wird dem Faser  brei eine kolloidale Schwefellösung, wie sie  beispielsweise durch Ansäuern einer     Na-          triumthiostzlfatlösung    erhalten wird, ein  verleibt oder man behandelt die fertigen  feuchten, aber schon etwas angetrockneten  Platten damit, indem man sie zum Beispiel  einige Zeit in solche Lösungen einhängt.  



  Die Fähigkeit. der     Fischhautfasern,    sich  miteinander zu verfilzen, wird auch nicht  wesentlich beeinträchtigt, wenn dem Faser  brei Papierfasern oder Haut- und Leder  fasern höherer Tiere in nicht zu grossen Men  gen zugemischt werden.      Die     Reissfestigkeit    der nach dem Verfah  ren der Erfindung     hergestellten        Kunstleder     bewegt sich etwa     zwischen    1,5-2,3 kg/mm'.  



  Weitere Ausführungsformen des Verfah  rens seien noch in den folgenden Beispielen  gegeben:  <I>Beispiel 1:</I>  Chromgegerbte Fischleder oder Abfälle  davon,     wie    z. B.     Abschnitte    von Kabeljau-,       Schellfischhaut    und dergleichen, werden in  einer     Hammerschlagmühle    unter     Zufluss    von  Wasser zerfasert.

   Der erhaltene Faserbrei  wird mit so viel Wasser verdünnt, dass ein  Liter davon etwa 5-l0 g     Trockensubstanz          i    enthält,- und über einer     Siebplatte        unter     Vakuum abgesaugt, wobei je nach der ge  wünschten Dicke des herzustellenden     Kunst-          leders    entsprechende Mengen verwendet wer  den. Die Platte wird abgehoben, an der  Luft oberflächlich getrocknet und mit einem  Lederfett, z. B. einer Mischung von     unsulfo-          niertem    und sulfoniertem     Klauenöl,    gefettet.

    Nachdem das Fett eingezogen und die Platte  aufgetrocknet ist,     wird    sie, gegebenenfalls  nach Einschaltung einer mechanischen Be  arbeitung, gewalzt und gepresst. Man erhält  auf diese Weise weiche, biegsame Kunst  leder von der gleichen Festigkeit wie sie mit  Bindemitteln hergestellte Produkte aufwei  sen. Statt der nachträglichen     Fettung    der  trockenen Platten können die Fettstoffe dem  Faserbrei von dem Absaugen in Form einer  Emulsion zugegeben werden. Zweckmässig  setzt man 10-149o,     bezogen    auf die     Trok-          kensubstanz,    an Fettstoffen zu.  



  Dem aus Fischleder hergestellten Faser  brei können auch vor der Verarbeitung mit  Chrom- oder andern Gerbstoffen gegerbte  Fasern von Häuten von Säugetieren in Men  gen bis zu etwa.     30%    zugemischt werden.  



  <I>Beispiel 2:</I>  Chromgegerbte und mit Formaldehyd  nachbehandelte     Fischlederabfälle    werden,  wie im Beispiel 1 beschrieben, in einen Faser  brei verwandelt und daraus, ohne irgend  welche Zusätze,     Kunstlederplatten    herge  stellt. Die     Platten,    werden an der Luft ober-         flächlich    getrocknet und dann etwa 1 Stunde  in eine Lösung, die Aceton oder Alkohol und       570    Glycerin enthält, eingelegt. Nach dem  Herausnehmen und     Ablüften    werden die  Platten noch leicht     abgeölt    und nach dem  Auftrocknen gewalzt.  



  <I>Beispiel 3:</I>  Nach Beispiel 1 aus chromgegerbten       Fischhautfasern    unter Zusatz von     10-20%     Papierfasern hergestellte     Kunstlederplatten     werden nach dem     Ablüften        und    Antrocknen  mit einer     10%igen        Natriumthiosulfatlösung     durchtränkt und danach zur     Abscheidung     des Schwefels in eine etwa 21/2 %     ige    Salz  säurelösung gebracht. Nach dem Herausneh  men werden die Platten     abgelüftet,    leicht ab  geölt, getrocknet und gewalzt.

   Statt der  Nachbehandlung mit Schwefel kann dieser  auch gleich der     Fasersuspension    beigemischt  werden, indem man dem Brei eine ange  säuerte     Natriumthiosulfatlösung    zusetzt. Die  erhaltenen     Platten    werden wie nach Bei  spiel 1     weiterbehandelt.  



      Process for the production of artificial leather. In the production of artificial leather on the basis of animal fiber material, the general procedure up to now has been that skin or leather waste is shredded using suitable shredding machines and the resulting fiber pulp is processed into artificial leather panels with the addition of binders and suitable plasticizers in the manner of paper manufacture .

    The binders used are rubber or artificial resin-like polymerization products in the form of latex or emulsions or also dissolved in suitable organic solvents. The addition of such binders is necessary in order to bond the fibers together. The use of binders and, in particular, synthetic products make these processes very expensive.

   In addition, products are often obtained which largely differ from leather by virtue of their impermeability to air and their rubber-like character. It has already been proposed to disintegrate leather waste from warm-blooded hides with the addition of plasticizing oils, fats and the like in water and to produce artificial leather-like products from them without the addition of binders.



  It is also known to bezw untanned hides. Fiber, tanning and, if necessary, after adding fibrous or powdery fillers and waterproofing greasy substances, pressing them into synthetic leather without the use of binders.



  However, none of these processes have proven successful, since the products obtained afterwards either did not have sufficient strength or did not correspond in terms of softness and leather-like properties.



  The invention now relates to a method for the production of artificial leather and animal fibers. Without the addition of binding agents by defibering animal skin material and processing the fibers into artificial leather-like plates, which is characterized in that fish material is used. You can use both tanned and untanned fish skins and waste from it.



  The artificial leather thus obtained by the inventive method has, as was surprisingly found, despite the lack of binders such. B. sufficient strength, softness, etc. The collagen fibers of fish skin differ fundamentally in their chemical and physical properties from those of warm-blooded animals. Above all, they are finer in their structure and have the ability, especially after tanning, to felt together to a large extent.

   In addition, the fiber in the fish skin is not so intertwined; rather, it is arranged quite regularly crosswise in the manner of a tissue, so that it is also possible to obtain fibers of greater length when fraying. Because of these properties, it is, as was not foreseeable, possible to produce artificial leather from fish skin fibers without using a binder. The method can be carried out, for example, as follows.



  Fish leather resp. Any kind of tanned fish skin waste - the inferior skins of smaller fish, which are less suitable for leather production - are shredded in a suitable shredding machine, e.g. B. in a hammer mill, in the presence. Or shredded under the flow of water. The fiber pulp obtained, optionally still diluted with water, is suctioned off without further additives, for example through a sieve plate using a vacuum.

   In the process, the fish skin fibers become felted to such an extent that a board is obtained that is extremely firm even when it is moist. When it is completely dried, this is increased quite considerably. Furthermore, untanned fish pods or waste thereof can first be shredded and then tanned with mineral, vegetable, synthetic tanning agents, sulfite cellulose extract or formaldehyde before processing.



  In order to avoid that the artificial leather sheets obtained in this way dry out too hard, which is usually the case with mineral-tanned fibers, they are expediently left in a semi-moist state after they have aired. rubbed in fatliquors or softeners common in the leather industry and air-dried. The fatliquoring agents can also be added to the pulp in the form of emulsions.

   After any mechanical processing carried out in the manner of the studs customary in Lederfabri cation, the artificial leather are rolled or pressed and can then be trimmed in a known manner by applying a colored lacquer coating, by pressing in a pattern, etc.



  In order to ensure that the leather-like drying process is not too hard, the damp plates can also be used. Organic solvents which are miscible in water and to which it is expedient to add softeners such as glycerine or the like can be coated or briefly hung in them. They are then ventilated, lightly oiled and dried.



  By depositing sulfur between the fibers, the artificial leather panels can also be prevented from drying out too hard. For this purpose, a colloidal sulfur solution, such as that obtained by acidifying a sodium thiophosphate solution, is incorporated into the pulp, or the finished, damp, but somewhat dried, plates are treated with it, for example by hanging them in such solutions for some time .



  The ability. the fish skin fibers to tangle with each other is not significantly impaired if the pulp paper fibers or hide and leather fibers of higher animals are not mixed in too large quantities. The tensile strength of the synthetic leather produced according to the method of the invention is approximately between 1.5-2.3 kg / mm '.



  Further embodiments of the method are given in the following examples: <I> Example 1: </I> Chrome-tanned fish leather or waste thereof, such as, for. B. Sections of cod, haddock skin and the like, are defibrated in a hammer mill with an influx of water.

   The resulting fiber pulp is diluted with enough water that one liter of it contains about 5-10 g of dry substance and is sucked off over a sieve plate under vacuum, depending on the desired thickness of the artificial leather to be produced. The plate is lifted off, the surface dried in the air and coated with a leather grease, e.g. B. a mixture of unsulfonated and sulfonated nipple oil, greased.

    After the fat has been drawn in and the plate has dried, it is rolled and pressed, if necessary after using mechanical processing. In this way, soft, flexible synthetic leather is obtained which has the same strength as products made with binders. Instead of subsequent greasing of the dry plates, the fatty substances can be added to the fiber pulp from the suction in the form of an emulsion. It is advisable to add 10-149o, based on the dry substance, of fatty substances.



  The fiber pulp made from fish leather can also be tanned with chromium or other tanning agents fibers from the hides of mammals in Men conditions up to about. 30% are added.



  <I> Example 2: </I> Chrome-tanned fish leather waste post-treated with formaldehyde is, as described in Example 1, converted into a fiber pulp and from it, without any additives, artificial leather sheets are made. The surface of the plates is dried in the air and then immersed in a solution containing acetone or alcohol and glycerine for about 1 hour. After taking them out and ventilating them, the panels are lightly oiled and then rolled after they have dried.



  <I> Example 3: </I> Imitation leather sheets made according to Example 1 from chrome-tanned fish skin fibers with the addition of 10-20% paper fibers are impregnated with a 10% sodium thiosulphate solution after flashing off and drying and then placed in an approx. Brought 2% hydrochloric acid solution. After they have been removed, the panels are ventilated, lightly oiled, dried and rolled.

   Instead of post-treatment with sulfur, it can also be added to the fiber suspension by adding an acidified sodium thiosulfate solution to the pulp. The plates obtained are treated further as in Example 1.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Kunst leder aus tierischen Fasern ohne Zusatz von Bindemitteln durch Zerfaserung von tie rischem Hautmaterial und Verarbeitung der Fasern zu kunstlederartigen Platten, da durch gekennzeichnet, dass man Fischhaut- material verwendet. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man gegerbtes Fischhautmaterial verwendet. 2. PATENT CLAIM: Process for the production of artificial leather from animal fibers without the addition of binders by defibering animal skin material and processing the fibers into artificial leather-like panels, characterized by the fact that fish skin material is used. <B> SUBClaims: </B> 1. Method according to claim, characterized in that tanned fish skin material is used. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man ungegerbtes Fischhautmaterial verwendet und dieses nach der Zerfaserung mit Gerbmitteln behandelt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man das erhaltene Kunstleder mit in Wasser mischbaren orga nischen Lösungsmitteln behandelt. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man das erhaltene Kunstleder mit in Wasser mischbaren organischen Lösungs mitteln, denen noch Weichmachungsmittel zugesetzt sind, behandelt. 5. Method according to claim, characterized in that untanned fish skin material is used and this is treated with tanning agents after defibering. 3. The method according to claim, characterized in that the synthetic leather obtained is treated with water-miscible organic solvents. 4. The method according to claim and dependent claim 3, characterized in that the synthetic leather obtained is treated with water-miscible organic solvents to which softening agents are added. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da_ss man dem erhalte nen Kunstleder kolloidalen Schwefel einver leibt. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man dem bei der Zerfaserung erhaltenen Faserbrei anderes Fasermaterial zusetzt. Method according to patent claim, characterized in that colloidal sulfur is incorporated into the artificial leather obtained. 6. The method according to claim, characterized in that other fiber material is added to the fiber pulp obtained during the defibering.
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Cited By (2)

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