CH229025A - Einrichtung zum Anwärmen von Kraftanlagen mit flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Einrichtung zum Anwärmen von Kraftanlagen mit flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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CH229025A
CH229025A CH229025DA CH229025A CH 229025 A CH229025 A CH 229025A CH 229025D A CH229025D A CH 229025DA CH 229025 A CH229025 A CH 229025A
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CH
Switzerland
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sep
internal combustion
combustion engine
pump
line
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English (en)
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Haftung Maybach- Beschraenkter
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Maybach Motorenbau Gmbh
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Publication of CH229025A publication Critical patent/CH229025A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/10Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


  Einrichtung zum Anwärmen von Kraftanlagen mit flüssigkeitsgekühlten  Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum Anwärmen von Kraftanlagen mit flüs  sigkeitsgekühlten Brennkraftmaschin en mit  Hilfe eines Brennkraftmotors, insbesondere  für Kraftfahrzeuge.  



  Nach der Erfindung treibt der     Brenn-          kraftmotor    eine Pumpe an, die für das An  wärmen ein Kühlmittel unter Drosselung im  Kreislauf durch die Kühlräume des     Brenn-          kraftmotors    und durch die     Brennkraft-          maschine    bewegt. Diese Ausbildung hat den  Zweck, dass sich das Kühlmittel durch die  Drosselung in beträchtlichem Masse erwärmt.  Der warme Kühlmittelstrom wird durch die  Kühlräume des Brennkraftmotors geschickt,  wo dieses Kühlmittel weitere Wärme auf  nehmen und auf dem Lauf durch die     Brenn-          kraftmaschine    Wärme zur Erwärmung der  Maschinenteile abgeben soll.  



  Die Abmessungen der Pumpe und die  Grösse der Drossel lind zweckmässig so be-    messen, dass die gesamte Leistung des Motors  von der Pumpe aufgenommen wird.  



  Als Kühlmittel kann Wasser oder Öl  verwendet sein.  



  Dadurch, dass die von dem Motor abge  gebene mechanische Leistung sowie in zwei  ter Linie die von dem Kühlmittel desselben  aufgenommene     Wärme    für das Anwärmen  der Brennkraftmaschine verwendet werden,  soll die Brennkraftmaschine auch bei star  ker Kälte in kurzer Zeit auf die für das  Anlassen notwendige Temperatur gebracht  werden. Durch den Brennkraftmotor können  auch andere Einrichtungen der Maschinen  anlage     mitbetrieben    werden, z. B. eine Brenn  stoffpumpe oder     @dergleiehen.     



  Die     Brennkraftmasehine    kann beispiels  weise durch einen     elektrischen    Anlasser in  Gang gesetzt werden, der in Verbindung mit  der     Anwärmeinrichtung    in normaler Grösse  ausgeführt sein kann. Der für das     Anwärmer.         verwendete Brennkraftmotor kann jedoch       gegebenenfalls    auch so gross     behalten    sein,  dass durch ihn auch die Brennkraftmaschine  angeworfen werden kann. Wesentlich ist  jedoch, dass die mechanische Leistung des  Brennkraftmotors für das Anwärmen aus  genützt wird.  



  Wenn als Kühlmittel Wasser verwendet  wird, genügt eine einfache Drosselung hinter  der Pumpe durch einen entsprechend bemes  senen Querschnitt. Dieser wird zweckmässig  so festbelegt, dass er den     Höchstdruck    und  damit die höchste Drehzahl des Motors     be-          brenzt.    Der von der Pumpe abgegebene  Druck ist im Verhältnis zu den     Widerständen     in der Brennkraftmaschine verhältnismässig  gross, so dass er durch diese kaum beeinflusst  wird.  



  Soll der Zusatzeines     Gefrierschutzmittels     vermieden werden und ist das Kühlwasser  der Brennkraftmaschine während des     Anwär-          mens    noch abgelassen, so kann das Anwär  men über das Schmierölnetz der     Brennkraft-          maschine    erfolgen. In diesem Falle wird die  Drosselung zweckmässig durch ein Steuer  glied erzeugt, welches unter der Rückwir  kung des durch dasselbe bestimmten Druckes  steht. Dadurch ist es möglich, unabhängig  von der Zähigkeit des Öls dauernd die bleiche  Druckhöhe einzustellen, welche dann der  Volleistung des Motors entspricht.  



  Bei dem Brennkraftmotor können beson  dere Massnahmen getroffen sein, um eine er  höhte     Wärmeabgabe    an das     Kühlmittel    zu  erreichen; z. B. können in dem     Kühlraum     Rippen zur Erhöhung der Wärmeabgabe, be  sondere Führungskanäle für das Kühlmittel  oder dergleichen vorgesehen sein.  



  Wenn zur weiteren     Beschleunigung    des       Anwärmvorganbes    auch die Auspuffgase des       Brennkraftmotors    zur     Erwäimung    der     Brenn-          kraftmas.chine    oder von andern Teilen     der          Maschinenanlage        herangezogen    sind, können  entweder die Auspuffgase in     besonderen     Heizmänteln unmittelbar um Teile der     Ma-          schinenanlage    (Wasserkühler,     Ölkühler,     Wechselbetriebe, hydraulische Getriebe,       Brennstoffbehälter,

      elektrische Batterie oder  
EMI0002.0029     
  
    dergl.) <SEP> geleitet <SEP> sein <SEP> oder <SEP> das <SEP> Kühlmittel.
<tb>  #.velche; <SEP> von <SEP> der <SEP> durch <SEP> den <SEP> Motor <SEP> angetrie  benen <SEP> Pumpe <SEP> gefördert <SEP> wird, <SEP> kann <SEP> L <SEP> m  mantelungen <SEP> der <SEP> Auspuffleitung <SEP> durchströ  men <SEP> uns <SEP> dadurch <SEP> @@'ürnie <SEP> aufnehmen <SEP> oder <SEP> <B> < ,s</B>
<tb>  können <SEP> @lassriahinvll <SEP> beider <SEP> Art <SEP> OOletroffen
<tb>  sein.
<tb>  In <SEP> der <SEP> beiliegenden <SEP> Zeichnung, <SEP> sind <SEP> Au.s  fülirung;beispiele <SEP> deErfindungsgebenstan  des <SEP> schematisch <SEP> wiedergegeben.
<tb>  Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> -1.Lnwärniciririchtung@
<tb>  unter <SEP> Benützung <SEP> de;

   <SEP> Iiühlcca;;ers <SEP> der <SEP> Brenn  kraftmasehine.
<tb>  Fib. <SEP> 2 <SEP> zeigt <SEP> ein <SEP> unter <SEP> Druchrüchwirhung
<tb>  stehendes <SEP> Steuerglied <SEP> zur <SEP> Drosselung <SEP> de  Kühlmittels.
<tb>  Fi-. <SEP> 3 <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> AnR-ürm!-üiriehtun-,
<tb>  unter <SEP> Benützung <SEP> des <SEP> Schmieröl: <SEP> d@-r <SEP> Brenn  kraftmaschine.
<tb>  In <SEP> Fib. <SEP> 1 <SEP> bedeuten <SEP> 1 <SEP> eine <SEP> Brennkraft  masehine, <SEP> 2 <SEP> den <SEP> zu <SEP> dieser <SEP> @eherend.en <SEP> Was  serkiihler, <SEP> 3 <SEP> die <SEP> Leitung <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Wa;

    serkühler <SEP> ? <SEP> und <SEP> der <SEP> Pumpe <SEP> -1, <SEP> 5 <SEP> ein <SEP> Leititnb  stück <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Motorzvlinder <SEP> und <SEP> dem
<tb>  Wasserkühler <SEP> ? <SEP> und <SEP> G <SEP> eine <SEP> Leitung <SEP> zwischen
<tb>  der <SEP> @#@Tassei@pumpc <SEP> -1 <SEP> und <SEP> den <SEP> Zylindern <SEP> der
<tb>  Brennkraftmaschine. <SEP> 7 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> kleiner <SEP> Brenn  kraftmotor <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Kühlmairtel <SEP> 8, <SEP> der <SEP> Aus  puffleitung <SEP> 9 <SEP> und <SEP> einem <SEP> die <SEP> letztere <SEP> umge  benden <SEP> Kühlmantel <SEP> 1U.

   <SEP> Durch <SEP> die <SEP> Kurb@-l  welle <SEP> 11 <SEP> des <SEP> Motors <SEP> 7 <SEP> wird <SEP> eine <SEP> Zahnrad  pumpe <SEP> 1? <SEP> angetrieben, <SEP> welcher <SEP> durch <SEP> die <SEP> L@i  tun- <SEP> 13 <SEP> von <SEP> der <SEP> Leitun- <SEP> 3 <SEP> her <SEP> Was <SEP> ;er <SEP> zt1 <SEP> :=  führt <SEP> wird. <SEP> In <SEP> dem <SEP> Druckstutzen <SEP> der <SEP> Pumn#
<tb>  12 <SEP> ist. <SEP> eine <SEP> T)ro--selöffnuno- <SEP> 1:

  5 <SEP> vorgesehen, <SEP> voll
<tb>  welcher <SEP> aus <SEP> das <SEP> ' Tasser <SEP> durch <SEP> die <SEP> Leitung <SEP> 1 <SEP> I
<tb>  in <SEP> den <SEP> l@iihlmantel <SEP> 8 <SEP> und <SEP> von <SEP> diesem <SEP> durch
<tb>  die <SEP> Leitun- <SEP> <B>16</B> <SEP> in <SEP> die <SEP> Leitung <SEP> 3 <SEP> belangt.
<tb>  Zum <SEP> Anwärmen <SEP> oder <SEP> Warmhalten <SEP> der
<tb>  Brennkraftmachine <SEP> 1 <SEP> tvird <SEP> der <SEP> Motor <SEP> 7 <SEP> in <SEP> Be  trieb <SEP> benommen, <SEP> so <SEP> da.ss <SEP> die <SEP> Pumpe <SEP> 12 <SEP> arbei  tet. <SEP> Dadurch <SEP> wird <SEP> das <SEP> durch <SEP> die <SEP> Leitung <SEP> 13
<tb>  zugeführte <SEP> Kühlwasser <SEP> durch <SEP> die <SEP> Drossel  stelle <SEP> 15 <SEP> bepresst. <SEP> Da, <SEP> ,die <SEP> Pumpe <SEP> 12 <SEP> -eine
<tb>  we.;

  entlich <SEP> grössere <SEP> Men-e <SEP> Wasser <SEP> fördern
<tb>  kann, <SEP> als <SEP> durch <SEP> die <SEP> Offnung <SEP> <B>1.)</B> <SEP> austreten
<tb>  kann, <SEP> erwärmt <SEP> sieh <SEP> das <SEP> von <SEP> der <SEP> Pumpe <SEP> 12 <SEP> ge  förderte <SEP> Wasser <SEP> stark. <SEP> Durch <SEP> die <SEP> Leitung <SEP> 14         gelangt es in den Kühlmantel 8 des Motors 7  und in den Kühlmantel 10 der Auspufflei  tung 9 und von dort weiter über die Leitung  16 in die Leitung 3 vor der Pumpe 4.

   In den  Kühlmänteln 8 und 10 hat sich dieses Wasser  weiter erhitzt und gibt nun auf dem Lauf  durch die Pumpe 4, die Leitung 6 und die  Kihlmäntel der Zylinder der     Brennkraft-          maschine    1 Wärme an diese Teile ab. Über  den     Kühler    2 oder gegebenenfalls durch     eine     diesen umgehende Umleitung gelangt das  Wasser zurück in die Leitung 3 und von die  ser über die Leitung 13 wieder zu der Pumpe  12. Für die Leitungen 13 und 16 können Ab  sperrventile vorgesehen sein.  



  In Fig. 2 bedeutet 21 eine Zuleitung zu  einer Ölpumpe 22, welche in gleicher Weise  wie die Pumpe 12 nach Fig. 1 durch einen  kleinen Brennkraftmotor angetrieben wird.  In dem Druckstutzen 23 der Pumpe 22 ist ein  Schieber 24 angeordnet, auf welchen eine  kleine Feder 25 einwirkt und der an seinem       obern    Ende eine Scheibe 26 trägt, die in einer  Führung 27 verschiebbar ist. 28 ist eine Aus  trittsöffnung, 29 ein Kanal, der von dem  Raum 30 hinter der Ölpampe 22 ausgeht und  in die Schieberführung 31 mündet und 32 ein  Kanal, der die das gesteuerte Drucköl zu der  Brennkraftmaschine führende Leitung 33 mit  dem Raum oberhalb der Scheibe 26 verbin  det. 34 ist eine Abflussöffnung und 35 und 36  sind Steuerkanten des Schiebers 24.  



  Das von der Pumpe 22 gelieferte Drucköl  wirkt gegen die untere Fläche des Schiebers  24 je nach der Drehzahl der Pumpe mit mehr  oder weniger grosser Kraft. Dadurch stellt  sieh eine bestimmte Öffnung an der Steuer  kante 35 und damit ein entsprechender Druck  in der Leitung 33 ein. Bei zunehmender Dreh  zahl wird der Schieber etwas angehoben, so  dass die Steuerkante 35 an dem Kanal 29 eine  grössere Öffnung für den Öldurchgang ein  stellt. Dadurch erhöht sich der Öldruek in der  Leitung 33. Dieser wirkt durch den Kanal 32  gegen die obere Fläche des Kolbens 26 und  drückt nun infolge der     Druckerhöhung    den  Schieber 24 wieder etwas nach unten zurück,  verkleinert also die Durchtrittsöffnung an    der     Steuerkante    35 des Schiebers 24.

   Sobald  der auf die     untere    Endfläche des Schiebers 24  wirkende Druck mit dem gegen die obere  Fläche der Scheibe 26 (zusammen mit der  Kraft der Feder 25) wirkenden Druck im  Gleichgewicht ist, ist die der gerade vorhan  denen Drehzahl der Pumpe     entsprechende     Durchtrittsöffnung an der Steuerkante 35  eingestellt.  



  Wenn anderseits die Drehzahl der Pumpe  22 sinkt, nimmt der Druck gegen die     untere     Fläche des Schiebers 24 ab. Dieser geht etwas  nach unten. Dadurch verringert die Steuer  kante 35 den Durchtrittsquerschnitt für das  Drucköl aus dem Kanal 29 bezw. schliesst ihn  ganz ab und es öffnet sich ein kleiner Aus  trittsquerschnitt an der     Steuerkante    36, so  dass dort eine kleine Menge Öl austreten kann.  Der Druck in der Leitung 33 und damit auch  über der Scheibe 26 sinkt entsprechend.

   Da  durch wird der Schieber 24 sofort wieder  etwas nach oben geführt, die Steuerkante 36  schliesst den Austrittsquerschnitt wieder ab  und die Steuerkante 35 stellt den Querschnitt  ein, welcher der     niedrigeren    Drehzahl der  Pumpe 22 entspricht und bei welchem Gleich  gewicht zwischen den unterhalb dem Schieber  24 und oberhalb der Scheibe 26 sich einstel  2  lenden Drücken besteht.  



  Auf diese, Weise wird unabhängig von  der Zähigkeit des verwendeten Öls dauernd  selbsttätig der Querschnitt und damit die  Druckhöhe eingestellt, welche für die Erwär  mung und Förderung des Öls richtig ist.  



  In     Fig.    3     bedeuten    wieder 1 die Brenn  kraftmaschin.e, 2 den zugehörigen Wasser  kühler und 4 die     Kühlwasserpumpe        der          Brennkraftmaschine    mit     d@e@r        Druckleitung    6.

    7 ist der zum Anwärmen     bezw.        Warmhalten          bestimmte        Brennkraftmotor,    welcher bei     die-          ee-m        Ausführungsbeispiel    mit dem Schmieröl  netz der     Brennkraftmaschine    1 zusammen  arbeitet. 40 ist ein an der     Brennkraftmaschine          vorgesehener        Wärmetauscher,    in dessen Was  serraum -die von dem Kühler 2 kommende  Leitung 41 sowie die zu der Kühlwasser  pumpe 4 führende Leitung 42 münden.

   43     ist     -die von der nicht besonders dargestellten,      innerhalb der Brennkraftmaschine 1 liegen  den Schmierölpumpe zu dem Wärmetauscher  40 führende Ölleitung und 44 ist die den  Wärmetauscher 40 mit dem Innern der  Brennkraftmaschine, also den Schmierstollen,  verbindende Leitung. 45 ist eine aus dem Ge  häuseunterteil der Brennkraftmaschine 1 zu  der von dem Brennkraftmotor 7 angetriebenen  Pumpe 46 führende Leitung. 47 ist ein Ge  häuse, in welchem sieh ein Steuerglied ihn  lieh dem in Fig. 2 dargestellten befindet und  von dem eine Öldruckleitung 48 zu dem Kühl  mantel des Brennlraftmotors 7 führt.

   Der  letztere ist ausserdem durch die Leitung 49  mit dem Wärmeaustauscher 40 verbunden. in  der Leitung 43 vor dem Eintritt in     den     Wärmetauscher 40 ist ein Rückschlagventil  50 angeordnet, welches mit einer Bohrung 51  versehen ist. Ein weiteres Rückschlagventil  kann in der Leitung 49 angeordnet sein.  



  Das durch die Leitung 45 dem Gehäuse  unterteil der Brennkraftmaschine 1 entnom  mene Öl wird durch die von dem     Brennlraft-          motor    7 angetriebene Pumpe 46 unter     Drucl-          regelung    durch ein Steuerglied entsprechend  der Fig. 2 von dem Gehäuse 47 aus durch die  Leitung 48 dem Kühlmantel des     Brennkraft-          motors    7 und von dort durch die Leitung 49  dem Wärmetauscher 40 zugeführt.

   Das er  wärmte Öl gibt auf seinem weiteren Lauf  durch den Wärmetauscher 40, die Leitung 44,  die innerhalb der Brennkraftmaschine 1 lie  genden Ölleitungen und beim Austritt all den  Schmierstellen an die entsprechenden Teile  der Brennkraftmaschine 1 Wärme ab und  fliesst nach dem Ölsumpf in den Gehäuse  unterteil der Maschine. Durch das Rück  schlagventil 50 ist einerseits Gewähr ge  leistet, dass genügend Ü l in die Leitung 44  gelangt; anderseits kann durch die Bohrung  51 ein Teil des Öls auch zu der Schmieröl  pumpe der Brennkraftmascline 1 gedangen  lnd auch diese und die mit ihr verbundenen  Teile anwärmen.  



  Mit der in Fig. 3 dargestellten Einrich  tung ist es möglich, Brennkraftmaschinen,    deren Kühlwasser allgelassen ist, vermittelt  des Schmieröls anzuwärmen bezw. nach dem  Stillsetzen lange Zeit warmzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zui Anwärmen von Kraft- anlagun mit flüssigkeitsgekühlten Brenn- kraftmaschinen mit Hilfe eines Brennkraft- notors, insbesondere für Kraftfahrzeuge, da durch gekennzeichnet, dass der Brennkraft- motor eine Pumpe antreibt, die für das All wärmen ein Kühlmittel unter Drosselung im Kreislauf durch die Kiihlräume des Brenn- kraftnotors lnd durch die Brennkraft- maschine bewegt. LNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gelennzeichnet, dass die Pumpe (12) und die Drossel (7 5) so bemessen sind, dass die gesamte Leistung des Motors von der Pumpe aufgenommen wird. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Drosselung des Kühlmittels ein Steuerglied (24) vorge sehen ist, welches unter der Rückwirkung des durch dasselbe bestimmten Druckes steht. 3. Einrichtumg nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass das Kühlmittel der Brennkraftmaschine zum Anwärmen der Kraftanlage verwendet wird. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass die Auspuffgase des Motors zur Erwärmung der Kraftanlage herangezogen werden. 5.
    Einrichtilng nach Patentanspruch, da durch gekennzichnet, lass von der durch den Brennlraftmotor angetriebenen Pumpe (12) Öl unter Drosselung durch das Schmierölnetz und den Ölhiihler der Brennkraftmasehine heti-egt wird.
CH229025D 1941-07-18 1942-07-16 Einrichtung zum Anwärmen von Kraftanlagen mit flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. CH229025A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974837C (de) * 1952-10-17 1961-05-10 Rockwell G M B H Einrichtung zum Inbetriebsetzen von fluessigkeitsgekuehlten Brennkraftmaschinen mittels einer Hilfsbrennkraftmaschine
DE2940643A1 (de) * 1979-10-06 1981-04-16 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Einrichtung zum an- bzw. aufheizen von maschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974837C (de) * 1952-10-17 1961-05-10 Rockwell G M B H Einrichtung zum Inbetriebsetzen von fluessigkeitsgekuehlten Brennkraftmaschinen mittels einer Hilfsbrennkraftmaschine
DE2940643A1 (de) * 1979-10-06 1981-04-16 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Einrichtung zum an- bzw. aufheizen von maschinen

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