CH228962A - Skibindung. - Google Patents

Description

      atüiuinaung.       Das Skifahren, und besonders das Ab  wärtsfahren und das sogenannte Slalomfah  ren,     erfordert        eine    nach vorn geneigte Hal  tung, bei welcher es beim Bremsen oder bei       o        einer    Richtungsänderung nötig     wird,    den Ab  satz des Fusses stets in Berührung mit dem  Ski zu behalten, und diese Haltung ermüdet  schliesslich den Skiläufer derart, dass er  wegen Krämpfen seinen Lauf für längere       i    oder kürzere Zeit unterbrechen muss.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Skibindung, welche sich durch einen  Keil kennzeichnet, der zwischen die Skiober  fläche und die Sohle des Skischuhes zu  liegen kommt und bis an die Zehenbacken  reicht.  



  Dieser Keil kann aus irgendeinem Mate  rial bestehen, zum Beispiel aus Kork oder  Holz, und kann festsitzen oder auswechselbar  sein. In ersterem Falle ist er zweckmässig  am Ski derart     befestigt,    dass die Lage des  Keils gegenüber den übrigen Teilen der Bin  dung verändert werden kann. Der geil kann  hohl sein und aus mehreren aneinandergefüg-         ten    oder     übereinanderliegenden    Teilen be  stehen.  



  Die     Zeichnung    zeigt ein Ausführungsbei  spiel der erfindungsgemässen Skibindung.  Es ist nur das gezeigt, was zum Ver  ständnis der     Erfindung    nötig ist: in     Fig.    1  eine Seitenansicht und in     Fig.2    ein Grun  driss, in welchem der Schuh und einige Teile  der Bindung weggelassen .sind.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 das Holz des Ski  körpers, 2 die Zehenbacke und 3 die Bin  dung, welche in diesem Falle ein     unter        einem     Haken 4 hindurchgeführtes, in eine Hohl  kehle 5 des Absatzes eines Schuhes 6 ein  gelegtes Kabel ist.  



  Zur Stützung des Absatzes ist ein Keil<B>7</B>  vorhanden, dessen Spitze bis an die Zehen  backen 2 reicht. Er ist mittels zweier Schrau  ben 8 im Holz des Skis verschraubt.  



  An den Befestigungsstellen sind im geil  Schlitze von der Breite der Schrauben  durchmesser vorgesehen, um ihn gegenüber  den Zehenbacken verstellen zu können. Auch  könnte der geil verstellbar sein, indem er auf      seiner Sohle mit Haken versehen wäre zum  Einhaken in Löcher des Skiholzes in ver  schiedenen Abständen von den Zehenbacken.  Auch könnte der Keil hohl oder nach unten  offen sein. Er würde dann aus Leichtmetall  bestehen. Er könnte auch     wegen    des leich  teren Transportes aus mehreren aneinander  gefügten oder aus     übereinandergelegten        Stüh-          ken    bestehen, um seine Höhe den Verhält  nissen anpassen zu können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Skibindung, gekennzeichnet durch einen Keil, der zwischen die Skioberfläche und die Sohle des Skischuhes zu liegen kommt und bis an die Zehenbacken reicht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Keil auf dein Holz des Skis befestigt ist. 2. Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Keil hohl ist. 3. Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Keil auswech selbar ist. 4. Skibindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Keil aus meh reren Stücken besteht.