Einphasenmotor mit Kurzschlussläufer. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ,ein Einphasenmotor mit Kurzschlussläufer. Bei derartigen Motoren: ;stellt sich insbeson dere -die Forderung nach einem hohen An zugsmoment bei geringem Anlaufstrom. Zu diesem Zwecke werden Kurzschlussanker motoren mit Haupt- und Hilfswieklung und einem oder mehreren Kondensatoren ver wendet, wobei nach erfolgtem Anlauf die Hauptkapazität automatisch oder von Hand abgeschaltet wird.
Es sind ebenfalls bereits Kurzschlussankermotoren verwendet worden, bei welchen jedoch nur ein schwaches Hilfs feld vorhanden ist. Ein hohes Antriebs moment im Anlauf der Triebwelle wird, da durch erreicht, dass auf die Triebwelle, ausser halb des Motorengehäuses seine Fliehkraft kupplung aufgesetzt ist, die beispielsweise mit einer Riemenscheibe oder einer Kupp lungshälfte kombiniert ist. Ferner finden Kollektormotoren, insbesondere Repulsions motoren Verwendung, bei denen: die Rotor wicklung nach erfolgtem Anlauf kurz geschlossen wird und die Bürsten abgehoben werden.
Diese Konstruktionen weisen namentlich hinsichtlich Betriebssicherheit oder Zusam menbaumöglichkeit mit den Antriebsmaschi nen Nachteile auf, welche durch den Motor gemäss vorliegender Erfindung dadurch ver mieden werden, dass die Käfigwicklung und der Lagerkörper für die Lagerung des Rotors auf der Triebwelle aus einem einzigen Leicht- metall-Pressgussstück bestehen.. Zweckmässi gerweise sind dabei bei einer bevorzugten, Ausführungsform in den, einen Lagerkörper zwei Tragarme für Kupplungsgewichte ein gegossen, wobei die Fliehkraftkupplung innerhalb des Motorgehäuses. und zwischen den Lagernder Triebwelle angeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungs form des Erfindungegegenstandes. In dieser Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt.
Der .dargestellte Motor besitzt eine Welle 1, auf welcher auf Kugellagern 8 der Läufer 2 ;sitzt. Dieser besteht in bekannter Weise aus Blechen, die zwischen den Lagerkörpern 3 aufgesehichtet sind. Wie aus der Zeich nung ersichtlich, besteht nun die Käfig wicklung zusammen mit den Lagerkörpern 3 aus einem einzigen Stück, das als Leicht- metall-Pressgussstück ausgebildet ist. In den einen der Lagerkörper $ sind die Tragarme 4 für die Gewichte der Fliehkraftkupplung eingegossen. Diese Fliehkraftkupplung 5 ist innerhalb des Motorgehäuses. 6 und zwischen den Lagern 7 für die Triebwelle 1 angeordnet.
Durch diese, Anordnung kann eine gedrängte Bauart erreicht werden. Das Hilfsfeld kann durch eine nach dem Anlauf abzuschaltende Hilfswicklung mit Vorwiderstand oder mit einem Kondensator erzeugt werden. Die spe zielle Ausbildung gestattet mit einem sehr niedrigen. Anlauf-Drehmoment auszukommen. Die Triebwelle 1 steht bis zum Einsetzen des hohen Anzugsmomentes. still und wird erst bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl mitgenommen.
Da das Gewicht der im An lauf rotierenden Massen auf ein Minimum be schränkt ist, erfolgt der Anlauf sehr rasch. Das Einkuppeln und somit die Kraft übertragung auf die Welle 1 erfolgt in der Nähe des Kippmomentes des Motors, woraus sich das hohe Anzugsmoment erklärt. Die Lagerkörper 3 können auch statt mit den Kugellagern 8 mittels Gleitlagern auf der Welle 1 gelagert ::ein.
Single-phase motor with squirrel-cage rotor. The present invention is a single-phase motor with squirrel cage rotor. With such motors:; there is a particular requirement for a high starting torque with a low starting current. For this purpose, short-circuit armature motors with main and auxiliary weight and one or more capacitors are used, with the main capacity being switched off automatically or manually after start-up.
Short-circuit armature motors have also already been used, but in which only a weak auxiliary field is available. A high drive torque when the drive shaft starts up is achieved because its centrifugal clutch is placed on the drive shaft outside the motor housing, which is combined, for example, with a pulley or a clutch half. Furthermore, collector motors, in particular repulsion motors, are used in which: the rotor winding is briefly closed after start-up and the brushes are lifted off.
These constructions have disadvantages in terms of operational safety or the possibility of assembling the drive machines, which are avoided by the motor according to the present invention in that the cage winding and the bearing body for mounting the rotor on the drive shaft are made from a single light metal die-cast piece exist .. Zweckmässi gerweise are in a preferred embodiment in the, a bearing body two support arms for clutch weights one cast, the centrifugal clutch within the motor housing. and is arranged between the bearings of the drive shaft.
The drawing shows a schematic representation of a preferred embodiment of the subject matter of the invention. In this drawing: FIG. 1 shows a longitudinal section and FIG. 2 shows a cross section.
The motor shown has a shaft 1 on which the rotor 2 sits on ball bearings 8. This consists in a known manner of metal sheets which are stacked between the bearing bodies 3. As can be seen from the drawing, the cage winding together with the bearing bodies 3 now consists of a single piece which is designed as a light metal press-cast piece. The support arms 4 for the weights of the centrifugal clutch are cast into one of the bearing bodies. This centrifugal clutch 5 is inside the motor housing. 6 and arranged between the bearings 7 for the drive shaft 1.
With this arrangement, a compact design can be achieved. The auxiliary field can be generated by an auxiliary winding with a series resistor or with a capacitor, which is switched off after start-up. The special training allowed with a very low. Get by starting torque. The drive shaft 1 stops until the high torque starts. silent and is only taken when a certain speed is reached.
Since the weight of the rotating masses in the start-up is limited to a minimum, the start-up takes place very quickly. The coupling and thus the power transmission to the shaft 1 takes place in the vicinity of the breakdown torque of the motor, which explains the high starting torque. The bearing bodies 3 can also be mounted on the shaft 1 by means of slide bearings instead of the ball bearings 8.