An Waschmaschine mit umlaufender Waschtrommel angeordnete Einrichtung zum Entwässern der Wäsche. Gegenstand der Erfindung ist eine an einer Waschmaschine mit umlaufender Waschtrom mel angeordnete Einrichtung zum Entwässern der Wäsche.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein als Membrane ausgebildetes, elastisches Organ im Innern der Waschtrommel vorgesehen ist, so dass durch Verformung der Membran mit tels eines Druckmittels eine Verkleinerung des wirksamen Waschraumes erzielt und damit nach Beendigung des Waschvorganges Wasser aus der Wäsche ausgepresst werden kann.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan des schematisch veranschaulicht.
In Fig. 1 ist 1 die mit den Öffnungen 2 versehene, drehbare Waschtrommel. Diese ist mittels der Achsen 3, 4 im Gehäuse 5 der Maschine bei 7, 7a gelagert. Die Trommel 1 hat die Stirnwände 9, 10, wobei die Wand 9 mit der als Hohlwelle ausgebildeten Achse 3 in Verbindung steht. Zwischen dem Flansch dieser Wand 9 und dem zugehörigen Flansch des Trommelmantels ist eine Membran<B>'11</B> befestigt. Diese Membran 11 besteht aus einem elastischen, kochfesten Stoff, z. B: aus Gummi. Die Membran ist derart ausgebildet, dass sie sich auf ein Vielfaches der Fläche, die sie im ungespannten Zustand hat, aus dehnen kann.
Zwischen der Membran 11 und der Stirnwand 9 entsteht ein Raum 12, der durch die Hohlwelle 3 mit einem Aggregat zur Erzeugung eines Druckmittels, z. B. Druck gas (Luft), Druckwasser oder eine andere Druckflüssigkeit, in Verbindung steht. Das Gehäuse- 5 steht auf den Füssen 6 und hat einen Abfluss 14.
Wird nach beendetem Waschvorgang das Druckmittel in den Raum -12 zwischen der Wand 9 und der Membran 11 eingelassen, wölbt sich die Membran, wie strichliert bei 11' dargestellt, und drückt, die Wäsche gegen die gegenüberliegende Stirnwand 1.0 der Trom mel, wodurch Wasser aus der Wäsche aus gedrückt wird.
<U>Man</U> könnte auch die andere stirnseitige Abschlusswand in gleicher-Weise ausbilden, so dass dann die Wäsche ungefähr in der Längsmitte der Trommel ausgepresst würde. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass die Membranen weniger stark verformt werden müssen, wodurch eine entsprechende Scho nung der Membranen erzielt wird. Die Aus bildung nach Fig. 1 eignet sich nicht nur für Waschtrommeln, die mit ihren Achsen an jedem Stirnende gelagert sind, sondern auch für Trommeln von verhältnismässig ge ringer Länge auf einer fliegenden Welle.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die nicht gezeichnete @V'aschtrommeltür auf dein Mantel der Trommel vorgesehen. Bei Anordnung finit fliegender Welle kann die Tür, wie bekannt, an der freien Stirnfläche der -'#Vasclitroniniel vorgesehen sein.
Die Arbeitsweise mit der beschriebenen Waschmaschine hat gegenüber der bisheri gen Arbeitsweise mannigfache Vorteile. Bisher wurde nämlich die Wäsche beispielsweise in Waschmaschinen mit umlaufender Wasch trommel gereinigt und sodann in eine beson dere Schleudermaschine zwecks Entfernung des Wassers gebracht. Wollte inan sich nicht einer Schleudermaschine bedienen, so gab es auch die 'Möglichkeit, die Wäsche in Trom meln mit gegeneinander bewegten Kolben zu entwässern, was jedoch für die Wäsche schi- schädlich war, da einerseits feine (lewebe leicht beschädigt wurden und anderseits an der Wäsche befestigte Knöpfe zerbrachen.
Die Erfindung beseitigt diese Übelstände. Die Auswölbung der' Membran oder der Membranen in das Innere der Waschtrorrimel. hinein kann auch dem Zwecke dienen, eine verhältnismässig kleine Wäschecharge, welche die Waschtrommel nur zum kleinen Teil aus füllt, während des Waschvorganges in an nähernd der gleichen Lage halten zu können, so dass die Wäsche nicht unnötigerweise in einer viel zu grossen Waschtrommel herum geschleudert wird. Es kann also auch wäh rend des Waschvorganges infolge der Elasti zität der Membran oder der -Membranen eine Verkleinerung des wirksamen Waschraumes erzielt werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine weitere Aus führungsform im Aufriss bezw. im Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2. Statt :in den Stirnflächen der Wasch- trommel sind die Membranen hier längs des Trommelmantels angeordnet. Hierfür ist die Trommel 1 5 doppelwandig ausgeführt.
Der so gebildete Zwischenraum 16 steht mit der Hohlwelle 1 j in Verbindung. Siebartige Durchbreellungen in dein innern Mantel er nüiglichen das Zuströmen des Pressmittels zu den streifenförmigen Membranen 18, die sich dadurch nach innen auswölben (strichliert ge zeichnet) und dabei M'asser aus der Wäsche auspressen.
Das ausgepresste Wasser kann durch die Rohrstutzen 19 in den die Wasch trommel umgebenden Raum gelangen und durch den Stutzen 14 abfliessen.
Device for dewatering the laundry arranged on the washing machine with a rotating washing drum. The invention relates to a device arranged on a washing machine with a rotating washing drum for dewatering the laundry.
The device according to the invention is characterized in that at least one elastic member designed as a membrane is provided in the interior of the washing drum, so that by deforming the membrane with means of a pressure medium, a reduction in the size of the effective washing space is achieved and water is thus removed from the washing machine after the washing process has ended Laundry can be squeezed out.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated schematically.
In Fig. 1, 1 is the rotatable washing drum provided with the openings 2. This is mounted by means of the axes 3, 4 in the housing 5 of the machine at 7, 7a. The drum 1 has the end walls 9, 10, the wall 9 being connected to the axis 3, which is designed as a hollow shaft. A membrane <B> '11 </B> is fastened between the flange of this wall 9 and the associated flange of the drum shell. This membrane 11 consists of an elastic, boil-proof material, for. B: made of rubber. The membrane is designed such that it can expand to a multiple of the area it has in the untensioned state.
Between the membrane 11 and the end wall 9 there is a space 12, which is provided by the hollow shaft 3 with an assembly for generating a pressure medium, e.g. B. pressurized gas (air), pressurized water or another pressurized fluid is in communication. The housing 5 stands on the feet 6 and has an outlet 14.
If after the end of the washing process the pressure medium is let into the space -12 between the wall 9 and the membrane 11, the membrane arches, as shown by dashed lines at 11 ', and presses the laundry against the opposite end wall 1.0 of the drum, causing water to escape the laundry is pressed.
<U> One </U> could also design the other end wall in the same way, so that the laundry would then be pressed out approximately in the longitudinal center of the drum. This design has the advantage that the membranes do not have to be deformed so much, whereby a corresponding protection of the membranes is achieved. From the education according to Fig. 1 is suitable not only for washing drums, which are mounted with their axes at each end, but also for drums of relatively ge ring length on a flying wave.
In the embodiment according to FIG. 1, the V'aschtrommeltür (not shown) is provided on the casing of the drum. With an arrangement of finite flying waves, the door can, as is known, be provided on the free end face of the - '# Vasclitroniniel.
The method of working with the washing machine described has many advantages over the previous method of working. So far namely the laundry was cleaned for example in washing machines with a rotating washing drum and then brought into a special spin machine for the purpose of removing the water. If you didn't want to use a spinning machine, there was also the option of dewatering the laundry in drums with pistons moving against each other, but this was harmful to the laundry because on the one hand fine tissue was easily damaged and on the other hand the Buttons attached to laundry broke.
The invention overcomes these inconveniences. The bulge of the 'membrane or membranes into the interior of the washing trimples. inside can also serve the purpose of being able to hold a relatively small batch of laundry, which fills the washing drum only to a small extent, in approximately the same position during the washing process, so that the laundry is not unnecessarily tossed around in a washing drum that is much too large . It can also be achieved during the washing process as a result of the elasticity of the membrane or the membrane a reduction in the effective wash space.
2 and 3 show a further imple mentation in elevation and respectively. in section along the line A-B in FIG. 2. Instead of: in the end faces of the washing drum, the membranes are here arranged along the drum shell. For this purpose, the drum 1 5 is double-walled.
The intermediate space 16 thus formed is connected to the hollow shaft 1 j. Sieve-like breakthroughs in your inner jacket make it necessary for the pressurizing agent to flow to the strip-shaped membranes 18, which bulge inward as a result (dashed lines) and thereby squeeze mass out of the laundry.
The squeezed out water can pass through the pipe socket 19 into the space surrounding the washing drum and flow through the socket 14.