CH226389A - Motor bogie for electric rail vehicles. - Google Patents

Motor bogie for electric rail vehicles.

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CH226389A
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CH
Switzerland
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motor
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bogie
vehicle
drive motor
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German (de)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
    • B61C9/50Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension in bogies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  

  Triebdrehgestell für elektrische     Schienenfahrzeuge.       Bei .den bisher bekannten Triebdreh  gestellen elektrischer Triebfahrzeuge wird       entweder    jede     Triebachse    durch einen beson  deren., quer zur Fahrzeuglängsachse     -ange-          ordneten    Triebmotor     mittelst        Stirnräder,    oder  durch einen in der     Fahrtrichtung    liegenden  Triebmotor durch Kegel- bezw. Kegel- und       Stirnräder    angetrieben.

   Im zweiten Fall ist  es möglich, mit einem Längsmotor zwei  Triebachsen     anzutreiben.    Diese bekannten       Ausführungen    haben den Nachteil, dass sie  viel Platz in Anspruch nehmen.  



  Bei querliegendem Triebmotor mit längs  liegenden Zwischenwellen werden bemerkens  werte Vorteile des Quermotors mit denen  der Längszwischenwelle vereinigt. Der Quer  motor findet reichlich Platz im Drehgestell,  auch für die     Leistung    zweier oder mehr  Triebachsen. Die     Zwischenwelle    aber kann  die grösstmögliche Länge zwischen zwei  Triebachsen ausnützen.  



  Die Erfindung betrifft ein Triebdreh  gestell für elektrische Schienenfahrzeuge  mit nur einem quer zur Fahrzeuglängsachse    angeordneten     Triebmotor,    wobei erfindungs  gemäss das Motordrehmoment über Kegel  räder und     längsliegende    gelenkige Wellen  auf zwei Triebachsen übertragen wird und  der     Antrieb    der     Triebachsen    über     ein    ge  meinsames Ritzel auf nur einem Motor  wellenende erfolgt.  



  Die Zeichnung zeigt schematisch zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes. Fig. 1 ist der Aufriss und Fig. 2  der Grundriss eines Antriebes mit Federtopf  kupplung; Fig. 3 zeigt den Antrieb mit Kar  dangelenken.  



  Im Triebdrehgestellrahmen 1 ist ein  Quermotor 2 mit angebautem Getriebekasten  4 gelagert. Der Motor 2 treibt über ein Über  setzungskegelgetriebe 3 und über Federtopf  kupplungen 6 (Fig. 2) bezw. über die ge  lenkigen Wellen 5 (Fig. 3) sowie über die  Achsantriebe 7 die Triebachsen 8 an. Die Re  aktionshebel 12 für den Achsantrieb 7 sind  am Motor 2     bezw.    am     Getriebekasten    4     ange-          lenkt.    Durch die Federung 10     (Fig.    1) wird  das     Triebdrehgestell    durch     Blatt-    und      Schraubenfedern doppelt abgefedert. Der  Wagenkasten stützt sich auf die seitlichen  Blattfedern 11 ab und wird dadurch drei  fach abgefedert.  



  In Fig. 3 ist auf der einen Triebachse 8  noch ein Bremszahnrad 9, dessen Verwendung  bei Bahnen mit Zahnstangenstrecke üblich  ist, mit strichpunktierten Linien angedeutet.  



  Ausser Federtopfkupplungen oder Kar  danwellen können zur Übertragung des Mo  tordrehmomentes auch andere     Übertragungs-          systeme    zur Anwendung kommen.  



  Die gezeigten Drehgestelltypen weisen  beide folgende Vorteile auf: Durch einen  Triebmotor werden zwei Achsen     angetrieben,     wodurch günstige Adhäsionsverhältnisse er  zielt werden. Trotz Quermotor wird das Mo  tordrehmoment nicht wie üblich über Stirn  räder und über querliegende Gelenkwellen,  sondern über Kegelräder und über längslie  gende gelenkige Wellen 5 oder 6 auf die  Achsantriebe 7 übertragen, wodurch für den  Antrieb von zwei Triebachsen am Motor nur  ein Getriebekasten 4, der unmittelbar am  Triebmotor 2 angebaut ist, benötigt wird. Von  der Motorwelle ist nur ein Wellenende mit  einem Ritzel zu versehen.  



  Der Triebmotor 2 und der Übersetzungs  getriebekasten 4 werden zu einer Einheit zu  sammengebaut und dienen als Rahmenver  steifung, wodurch die ganze Drehgestellkon  struktion billig, leicht und solide ausgeführt  werden kann. In jedem Falle ist genügend  Platz vorhanden, um den Triebmotor 2 mit  Getriebe 3     und    Getriebekasten 4 nach oben  oder nach unten ausbauen zu können. Das  ganze Gewicht des Triebmotors 2, des Ge  triebes 3 und des     Getriebekastens    4 ist durch  die doppelte Drehgestellfederung 10 abge  federt, wodurch Fahrzeug und Oberbau ge  schont werden.

   Die Motorbaulänge wird durch  die     .Spurweite    nicht begrenzt, da der Platz  für den Motor bis zum ausserhalb der Trieb  räder liegenden Drehgestell-Längsträger aus  genützt werden kann, wodurch sich grössere       Motorleistungen        einbauen    lassen, im Gegen  satz zu den für Quermotoren bekannten An-    ordnungen, wo der Motor mit seinem Getriebe  zwischen den Triebradbandagen liegt. Die       gezeigte    Anordnung kann für grosse wie für       kleine        Radstände    Verwendung finden.

   Die  Ausführung nach Fig. 3 eignet sich insbeson  dere für Vollbahntriebwagen, weil die     längs-          seitig    angeordneten Gelenkwellen 5 den  grösstnotwendigen Radstand ermöglichen. Die  Federtopfkupplung 6 (Fig. 2) lässt sich mit  Leichtigkeit auch bei kleinen Radständen       einbauen.     



  Es könnte auch der Wagenkasten über  eine Wiege auf das     Drehgestell    abgestützt  sein. Bei den bekannten Ausführungen die  ser Art erfolgt die Wagenkastenabstützung  über einen eigens dazu bestimmten Wiege  balken, der etwa in der Drehgestellquerachse  liegt. Statt dessen kann im vorliegenden  Falle die Funktion des genannten Wiege  balkens durch die zusammengebaute Einheit  von     Triebmotor    und     Getriebekasten    über  nommen werden, wobei die Kastentragfedern  11 in ihrer Mitte mit dem Triebmotor und  dem     Getriebekasten        unmittelbar    verbunden  sind.



  Motor bogie for electric rail vehicles. In .the previously known motor bogies for electric traction vehicles, either each drive axle is driven by a special drive motor arranged transversely to the longitudinal axis of the vehicle by means of spur gears, or by a drive motor located in the direction of travel by cone or Driven bevel and spur gears.

   In the second case it is possible to drive two drive axles with one longitudinal motor. These known designs have the disadvantage that they take up a lot of space.



  In the case of a transverse drive motor with longitudinal intermediate shafts, remarkable advantages of the transverse motor are combined with those of the longitudinal intermediate shaft. The transverse motor has plenty of space in the bogie, also for the power of two or more drive axles. The intermediate shaft, however, can utilize the greatest possible length between two drive axles.



  The invention relates to a drive bogie for electric rail vehicles with only one drive motor arranged transversely to the longitudinal axis of the vehicle, whereby according to the invention the motor torque is transmitted to two drive axles via bevel gears and longitudinal articulated shafts and the drive of the drive axles via a common pinion on only one motor shaft end he follows.



  The drawing shows schematically two exemplary embodiments of the subject matter of the invention. Fig. 1 is the front view and Fig. 2 is the plan view of a drive with a spring cup coupling; Fig. 3 shows the drive with Kar dangelenken.



  A transverse motor 2 with an attached gear box 4 is mounted in the motor bogie frame 1. The motor 2 drives over a reduction bevel gear 3 and spring cup clutches 6 (Fig. 2) respectively. Via the articulated shafts 5 (Fig. 3) and the axle drives 7, the drive axles 8 to. The Re action lever 12 for the axle drive 7 are respectively on the engine 2. linked to the gear box 4. Through the suspension 10 (Fig. 1) the motor bogie is double-sprung by leaf and helical springs. The car body is supported on the lateral leaf springs 11 and is thereby cushioned three times.



  In Fig. 3, on the one drive axle 8, a brake gear 9, the use of which is customary for railways with a rack and pinion section, indicated by dash-dotted lines.



  In addition to spring cup clutches or Kar dan shafts, other transmission systems can also be used to transmit the engine torque.



  The types of bogies shown both have the following advantages: Two axles are driven by a drive motor, whereby favorable adhesion conditions are aimed at. Despite the transverse engine, the engine torque is not transmitted via spur gears and transverse cardan shafts as usual, but via bevel gears and longitudinally articulated shafts 5 or 6 to the axle drives 7, which means that only one gearbox 4, which is used to drive two drive axles on the engine is attached directly to the engine 2, is required. Only one end of the motor shaft is to be provided with a pinion.



  The drive motor 2 and the translation gearbox 4 are built into one unit and serve as a frame stiffening, whereby the whole Bogie construction can be carried out cheap, easy and solid. In any case, there is enough space to be able to expand the drive motor 2 with gear 3 and gear box 4 upwards or downwards. The whole weight of the engine 2, the Ge gear 3 and the gear box 4 is suspended abge by the double bogie suspension 10, whereby the vehicle and superstructure are ge spared.

   The overall engine length is not limited by the track width, since the space for the engine can be used up to the bogie side member lying outside the drive wheels, which allows greater engine power to be installed, in contrast to the arrangements known for transverse engines, where the engine with its gearbox is located between the drive wheel drums. The arrangement shown can be used for both large and small wheelbases.

   The embodiment according to FIG. 3 is particularly suitable for full rail vehicles because the cardan shafts 5 arranged along the side enable the wheelbase that is most necessary. The spring cup coupling 6 (Fig. 2) can be installed with ease even with small wheelbases.



  The car body could also be supported on the bogie via a cradle. In the known designs of this type, the car body support is carried out via a specially designed cradle beam, which is approximately in the transverse axis of the bogie. Instead, in the present case, the function of said cradle bar can be taken over by the assembled unit of the engine and gear box, the box suspension springs 11 being directly connected in their middle to the engine and the gear box.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Triebdrehgestell für elektrische Schienen fahrzeuge mit nur einem quer zur Fahrzeug längsachse angeordneten Triebmotor, dadurch gekennzeichnet, dass das Motordrehmoment über Kegelräder und längsliegende gelenkige Wellen auf zwei Triebachsen übertragen wird und der Antrieb der Triebachsen über ein gemeinsames Ritzel auf nur einem Mo torwellenende erfolgt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Triebdrehgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung des Motordrehmomentes zwischen Triebmotor und Achsantrieb durch Federtopfkupplungen erfolgt. 2. PATENT CLAIM: Motor bogie for electric rail vehicles with only one drive motor arranged transversely to the longitudinal axis of the vehicle, characterized in that the motor torque is transmitted to two drive axles via bevel gears and longitudinal articulated shafts and the drive axles are driven via a common pinion on only one motor shaft end. SUBClaims: 1. Motor bogie according to patent claim, characterized in that the transmission of the motor torque between the drive motor and the axle drive takes place by means of spring cup couplings. 2. Triebdrehgestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Triebmotor und der Übersetzungsgetriebekasten eine Ein heit bilden, die als, Drehgestellrahmen-Quer- verbindung dient. 3. Triebdrehgestell nach. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Triebmotor als Drehgestellwiege ausgebildet ist, wobei die Kastentragfedern (11) in ihrer Mitte mit dem Triebmotor und dem Getriebekasten un mittelbar verbunden sind. Motor bogie according to claim, characterized in that the drive motor and the transmission gear box form a unit which serves as a bogie frame cross connection. 3. Motor bogie after. Patent claim, characterized in that the drive motor is designed as a bogie cradle, the box suspension springs (11) being directly connected in their middle to the drive motor and the gear box. 4. Triebdrehgestell nach Patentanspruch, dadurch .gekennzeichnet, dass auf wenigstens einer Fahrzeugtriebachse ein Bremszahnrad :sitzt, welches das Abbremsen des Fahr zeuges auf einer Zahnstangenstrecke ge- stattet. 4. Motor bogie according to claim, characterized in that a brake gear is seated on at least one vehicle drive axle, which allows braking of the vehicle on a rack and pinion section.
CH226389D 1942-03-02 1942-03-02 Motor bogie for electric rail vehicles. CH226389A (en)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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