Yorrichtuug zur Champignonz chtung.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Champignonzüchtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell mit Führungsstangen, das zur Auf nahme der Nährunterlage dient, und einem Sockel, der die poröse Eulturunterlage enthÏlt, wobei an den Führungsstangen Organe zur Aufnahme und Befestigung verstellbarer Kulturbretter angebracht sind, welche Organe gestatten, die Sulturbretter einzustellen und nach Bedarf zu Kontrollen uncl zum Bespieken mit Pilzbrut wegzunehmen.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriss zu Fig. 1.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
Fig. 5 und 6 zeigen weitere Ausf hrungsformen im Grundriss.
Das Gestell der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 besitzt als Sockel einen äussern Rahmen 1 von viereckiger Form aus einem nicht faulenden Material, in dem die Eulturunterlage 2, die auseinerporösenMasse, z. B. Sand etc., besteht, eingefüllt ist. Über dieser Masse ist ein Boden 3 aus einem fäulnisbeständigen Material, z. B. Eternit, angeordnet, der die Kulturtmterlage und die Nährunterlage von- einander trennt, aber Wärmeübertragung und Temperaturausgleich zwischen beiden nicht verunmöglicht. Am Rahmen 1 sind vier senkrecht aufstehende, winkelförmige Führungs- stangen 4 befestigt, die in bestimmten Abständen Organe, z. B.
Löcher oder Schlitze 5 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 6 für die Rulturbretter 7 mit winkelförmigen Querschnitten aufweisen. Diese Eulturbretter 7 grenzen die Vorrichtung nach aussen ab und verhindern, da¯ die Nährunterlage herausfallen kann, sind aber so angeordnet, da¯ zwischen zwei sich folgenden Brettern stets ein Zwischenraum bleibt, durch den das Heraustreten der Fruchtkorper sowie die Luftzufuhr zur Nährunterlage ermöglicht wird. Sie erhalten zweckmässig winkelförmi- gen Querschnitt, so da¯ horizontale Auflagen gebildet werden, die als Unterlagen für die wachsenden Pilze dienen. Die Eulturbretter können in beliebiger Zahl und Form übereinander angeordnet sein. Oben ist das ganze durch eine Platte aus fäulnisbeständigem Material abgeschlossen.
In den durch die F hrungsstangen und Eulturbretter umschlossenen Raum wird die Nährunterlage mittels einer geeigneten Varrichtung eingebracht. Nach dem Einbringen und Aufeinanderschichten der Nährunterlage kann dieselbe von allen Aussenseiten her mit Pilzbrut bespickt und die Kulturbretter k¯nnen an den F hrungsstangen möglichst dicht an die Nährunterlage angedriiekt befestigt werden. Zu diesem Zweck werden an den Führungsstangen 4 Anlagen 8 mit Füh- rungsschlitzen 9 durch die Schrauben 5 festgehalten, die durch die Schlitze ermöglichen, die Kulturbretter 7 in einer beliebigen Stellung festzuhalten.
Die Kulturbretter schlie- Ben nicht dieht gegeneinander auf den Längsseiten ab, sondern sind so angeordnet, da¯ horizontale, sehlitzartige Zwischenräume zwischen ihnen bleiben, durch weldhe das Myzelium austreten kann. Die horizontalstehenden Schenkel der Kulturbretter dienen als TrÏger der zur Fruchtkorperbil- dung notwendigen Deckerde.
Durch das Wachstum der Pilze wird der Nährboden im Innern der Vorrichtung wenigstens teilweise aufgebraucht und fällt etwas in eich zusammen. Die beweglich befestigten Kulturbretter ermöglichen, diesem Schwinden des NÏhrbodens zu folgen, indem die Anlagen 8 zufolge der Schlitze 9 mitsamt den Sulturbrettern nach Loden der Schrauben 5 mehr nach innen versehoben und in der neuen Lage wieder festgeklemmt werden können. Haben die Pilze die gewünschte Grosse erreicht, so werden sie geerntet.
Nach Beendigung einer Ernte werden der Deekel 10 und die Kulturbretter 7 abgenommen, der ausgenutzte Nährboden ausgeräumt, die Vorrichtung wird von neuem durch Gas- behandlung steril gemacht und mit einer neuen Nährunterlage gefüllt und ihr Zeit zur Gärung gelassen. Nach der Gärung kann P,, vus dieselbe, wie bereits beschrieben, wieder mit Myzelium oder Sporenbrut bespickt werden und ist wieder zu neuer Kultur bereit.
Die Vorrichtung kann in versehiedenen Formen hergestellt werden. So zeigt Fig. 5 den Grundriss eines runden Aufbaues mit horizontal gebogenen Kulturbrettern, während Fig. 6 diejenige einer länglichen, rechteckigen Körperform darstellt. Die winkelförmigen Kulturbretter k¯nnen auch ungleich lange Schenkel aufweiten.
In der Vorrichtung kennen Nahrschichten und Kulturunterlagen wechselweise in beliebiger Zahl tibereinander angeordnet sein.
Die Füllung der Vorrichtung bildet ein kompaktes Ganzes ohne BeliXftungskanäle und dergleichen.
Preparation for mushroom cultivation.
The invention relates to a device for growing mushrooms.
The device consists of a frame with guide rods, which is used to take on the nutrient pad, and a base, which contains the porous Eulturunterlage, with organs for receiving and fastening adjustable culture boards are attached to the guide rods, which allow organs to adjust the culture boards and after Need for controls and for spitting with mushroom spawn.
In the drawing, for example, embodiments of the device are shown.
Fig. 1 shows a vertical section through the device,
FIG. 2 shows a floor plan for FIG. 1.
Figures 3 and 4 show details.
5 and 6 show further embodiments in plan.
The frame of the device according to FIGS. 1 and 2 has as a base an outer frame 1 of square shape made of a non-decomposing material in which the culture support 2, which is made of a porous mass, e.g. B. sand, etc., is filled. Above this mass is a floor 3 made of a rot-resistant material, e.g. B. Eternit, arranged, which separates the culture mat and the nutrient mat from one another, but does not make heat transfer and temperature equalization between the two impossible. On the frame 1 four vertically upright, angular guide rods 4 are attached, the organs, z. B.
Have holes or slots 5 for receiving fastening screws 6 for the cultivation boards 7 with angular cross-sections. These Eulturbretter 7 delimit the device from the outside and prevent that the nutrient pad can fall out, but are arranged so that there is always a gap between two subsequent boards through which the fruiting body can emerge and the air supply to the nutrient pad is made possible. It is practical if they have an angled cross-section, so that horizontal supports are formed that serve as bases for the growing mushrooms. The culture boards can be arranged one above the other in any number and shape. At the top, the whole thing is closed off by a plate made of rot-resistant material.
The nutrient pad is placed in the space enclosed by the guide rods and cultivation boards using a suitable device. After the nutrient pad has been introduced and layered on top of one another, it can be covered with mushroom spawn from all outside and the culture boards can be attached to the guide rods as close as possible to the nutrient pad. For this purpose, systems 8 with guide slots 9 are held on the guide rods 4 by the screws 5, which allow the cultivation boards 7 to be held in any position through the slots.
The culture boards do not close off one another on the long sides, but are arranged in such a way that horizontal, seat-like spaces remain between them through which the mycelium can escape. The horizontal legs of the culture boards serve as carriers of the covering soil necessary for fruiting body formation.
As the fungi grow, the nutrient medium inside the device is at least partially used up and collapses somewhat. The movably attached culture boards make it possible to follow this shrinkage of the nutrient soil, in that the systems 8, according to the slots 9, together with the culture boards can be moved more inward after lodening the screws 5 and can be clamped again in the new position. When the mushrooms have reached the desired size, they are harvested.
After the end of a harvest, the Deekel 10 and the culture boards 7 are removed, the used nutrient medium cleared, the device is made sterile again by gas treatment and filled with a new nutrient pad and allowed to ferment. After fermentation, P ,, vus can be sprinkled with mycelium or spore brood again, as already described, and is again ready for new culture.
The device can be made in various forms. Thus, FIG. 5 shows the floor plan of a round structure with horizontally curved culture boards, while FIG. 6 shows that of an elongated, rectangular body shape. The angled culture boards can also widen legs of unequal length.
In the device, food layers and culture documents can be arranged alternately in any number one above the other.
The filling of the device forms a compact whole without ventilation channels and the like.