Verfahren zur Herstellung eines Untergrunds für Pilzkulturen
Bei dem Aufziehen von Pilzen, wobei insbesondere an essbare Pilze, wie z. B. Champignons, gedacht ist, ging man bisher so vor, dass man die Pilze auf einem, dem. Naturzustand möglichst ähnlichen Aufziehbeet aufzog. Es wurde für eine günstige Regelung der Umgebung, in Bezug auf Temperatur, Feuchtigkeit, Licht usw. gesorgt. Dabei sind relativ grosse und schwere Aufziehbeete erforderlich, und es wird viel Raum benötigt, weil man zwischen den oftmals übereinander gelagerten Aufziehbeeten Platz freilassen muss, um die Pilze ernten zu können.
Die Erfindung erstrebt, durch ein neues Verfahren zur Herstellung eines Untergrundes für Pilzkulturen hierin eine grundsätzliche Verbesserung zu erzielen, wobei die klimatisierten Räume viel kleiner sein können, bzw. viel besser ausgenützt werden und zudem weitere Vorteile erreicht werden. Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass man aus einem für die aufzuziehende Pilzart geeigneten Nährsubstrat einen transportfähigen Kuchen bildet, den man mit einem Transportgerüst verbindet, welches erlaubt, den Kuchen zu transportieren und während des Wachstums zu halten, und dass man am Kuchen, mindestens vor dem Verbringen desselben in einen für das Wachstum geeignet klimatisierten Raum, eine Implantation von Pilzmycel vornimmt.
Es ist von Vorteil, den Kuchen mindestens während des Wachstums so zu halten, dass die für die aufzuziehende Pilzart bestimmte Oberfläche des Kuchens sich in senkrechter Lage befindet.
Zur Erfindung geführt haben zwei grundlegende Erkenntnisse, nämlich :
1. Dass man das Nährsubstrat zu einem transportfähigen Kuchen bilden kann und
2. Dass insbesondere Champignons etwa senkrecht zur fruchtkörperbildenden Schicht wachsen, auch wenn diese vertikal steht.
Demzufolge können auf dem im Transportgerüst gehaltenen Kuchen, je nach dessen Ausbildung, auf einer oder auf beiden Seiten Pilze herauswachsen.
In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Verfahren, sowie Transportgerüste zu dessen Ausübung an Hand von Beispielen erläutert :
Fig. la und b zeigen einen balken, förmigen Kuchen in perspektivischer Darstellung ;
Fig. 2 einen Rahmen mit eingesetztem Kuchen in perspektivischer Darstellung ;
Fig. 3 einige an einer Transportbahn hängende Rahmen von der Seite ;
Fig. 4-6 einige andere Transportgerüste in per spektivischer Darstellung.
In Fig. I. a ist ein aus Nährsubstrat gepresster balkenförmiger Kuchen 1 dargestellt. Für die Champignonkultur kommt als Nährsubstrat beispielsweise mit Stroh vermischter, gut kompostierter Rossmist in Frage. Vor dem Pressen wird der Kuchen mit Vorteil mit einer Pilzmycel-Aussaat durchsetzt. Hierfür kom- men beispielsweise Getreidekörner, auf denen sich bereits ein Champignonmycel gebildet hat, in Frage.
Sowohl für die Herstellung des Kuchens selber als für die Art der Implantation des Mycels in den Kuchen sind verschiedene Varianten möglich.
Für die Herstellung eines transportfähigen Kuchens aus Nährsubstrat können folgende Wege beschritten werden :
A. Man kann dem Nährsubstrat ein ihm zusätzlichen Halt gebendes Bindemittel, wie Holzwolle oder Stroh, beimischen und es danach pressen.
B. Man kann dem Nährsubstrat ein Bindemittel beigeben, welches das Nährsubstrat teilweise erhärten lässt, olme dass eine Pressung erforderlich wäre.
C. Man kann dem Nährsubstrat mit mechanischen Mitteln einen zusätzlichen Halt geben, wie z. B. durch ein Drahtgeflecht oder ein Netz. Wenn nötig kann man den Kuchen zusätzlich durch Pressen verdichten und festigen. Man kann auch den Kuchen um ein, ihm haltgebendes Gebilde, wie ein Drahtgeflecht herumpressen, so dass das Nährsubstrat das Gebilde allseitig umschliesst.
Die Implantation von Mycel kann grundsätzlich vor, während oder nach der Bildung des Kuchens aus dem Nährsubstrat stattfinden :
A. Die Implantation vor der Bildung eines Kuchens lässt sich so ausführen, dass man bereits mit Mycel ganz oder teilweise durchwachsenes Substrat für die Weiterverarbeitung zu einem Kuchen verwendet.
B. Eine Möglichkeit der Implantation während der Kuchenbildung ist bereits beschrieben worden. Man mischt dazu Mycel-Aussaat unter das Nährsubstrat, das man erst danach weiter verarbeitet und zu einem Kuchen formt.
C. Eine Implantation während oder nach der Bildung eines Kuchens kann man erreichen, wenn man fli5ssiges Mycel verwendet. Es ist dies in einem flüssi- gen Nährsubstrat gebildetes Mycel. Man kann das Nährsubstrat, aus dem die Pilze wachsen sollen, also den Untergrund, zuerst mit flüssigem Mycel tränken und dann daraus den Kuchen bilden, oder man kann den fertigen Kuchen von aussen damit benetzen oder das flüssige Mycel aufspritzen.
D. Eine Implantation nach der Bildung des Kuchens ist möglich, indem man die Mycel-Aussaat (z. B. Getreidekömer mit Mycel) auf mechanische Weise in den Kuchen einsetzt. Dieser kann dazu z. B. mit geeigneten Löchern versehen sein, die bei einem Pressen des Kuchens gebildet sind.
In Fig. 2 sind fünf gepresste balkenförmige Kuchen 1 aus Nährsubstrat in einen geeigneten Rahmen 20 eingesetzt. Sie werden von den Flanschen 26 des Rahmens gehalten und können in diesem transportiert werden. Beim Aufziehen in einem geeignet klimatisierten Raum bildet die Mycel-Aussaat ein den Kuchen vollkommen durchsetzendes, zusammenhängendes, netzartiges Mycelgebilde, das dem Kuchen zusätzlichen Halt gibt. Dieser zusätzliche Halt durch das Mycel ist erwünscht, da er die Transportfähigkeit des Kuchens noch erhöht. Es kommt aber darauf an, Pilze aufzuziehen. Es sind dies die Fruchtkörper des Mycels. Was genau die Bildung von Fruchtkörpem aus dem Mycel hervorruft ist nicht bekannt.
Bisher in den horizontalen Aufziehbeeten wurde dazu eine Schicht aus Deckerde, z. B. Humus mit Sand, vermischt, verwendet. Es wird vermutet, dass sich auch andere Stoffe dazu eignen werden. Die Versuche hierüber sind noch nicht abgeschlossen. Auch kann man beispielsweise eine ähnliche Schicht, wie bisher verwendet, zugleich mit dem Kuchen pressen, wie Fig. lb zeigt. Die fruchtkörper- bildenden Schichten 2 sind auf beiden Seiten zusammen mit dem Kuchen aus Nährsubstrat gepresst. Man kann sie auch nachher aufpressen. Es ist auch möglich, eine sehr dünne Schicht eines fruchtkörperbildenden Stoffes aufzuspritzen oder aufzustäuben. Gegebenenfalls kann man die Schicht auch in Form von Platten in einen Rahmen wie bei Fig. 2 einsetzen.
Es scheint auch möglich zu sein, eine Fruchtkörperbildung ohne eine solche Schicht hervorzurufen. Vermutlich genügt dazu eine äussere Reizwirkung auf die obere Schicht des Mycels, beispielsweise eine plötzliche Luftzufuhr oder andere Einflüsse, wie ein plötzlicher tZbergang von Trocken zu Feucht oder von Warm zu Kalt. Hier über sind noch Versuche im Gange.
Wenn eine die Fruchtkörperbildung fördernde Schicht vorhanden ist, bilden sich aus dem, im Untergrund aus Nährsubstrat gewachsenen Mycel, Fruchtkörper in Form von Pilzen. Es ist hier nicht beabsich tigt, das eigentliche Verfahren im Detail zu beschreiben, umsomehr, als sich die Erfindung auf die Herstellung eines Untergrundes und auf ein Transportgerüst zur Ausübung des Verfahrens beschränkt. Trotzdem ist in Fig. 3 das erreichbare Resultat mit den in Rahmen angeordneten Kuchen aus Nährsubstrat dargestellt.
Die Rahmen 20 hängen an Haken 21 einer Förder- kette 22, die dafür sorgt, dass zwischen den Rahmen ein gewisser Abstand eingehalten wird. Durch die Off- nungen 23 sind Stangen 24 hindurchgesteckt, an welchen die Haken 21 angreifen. Unten an den Rahmen 20 sind Distanzstücke 25 angeordnet, die dazu dienen, auch am unteren Ende der Rahmen den erforderlichen Abstand einzuhalten. Dies ist notwendig, damit die aus dem Untergrund herauswachsenden Pilze P nicht be schädigt werden. Selbstverständlich können die Rahmen auch auf andere Art, durch Schieben oder mittels Rollen oder auf Wagen transportiert werden. Die Fig. 2 und 3 geben nur eine mögliche Ausführungs- form an. In den Fig. 2 und 3 hat das Transportgerüst die Form eines Rahmens, in den der Kuchen eingesetzt ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen einige andere Ausführungs- formen eines Transportgerüstes.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 bildet das Gerüst einen Teil des Kuchens, der um eine gelochte Platte 04 herum und teilweise durch diese hindurchgreifend gebildet ist. Die Platte 40 ist an einem Balken 41 befestigt. Dieser trägt beiderends Rollen 42, mit deren Hilfe das Gerüst auf Schienen hängend gerollt werden kann. Die Umrisslinien des Kuchens aus Nährsubstrat sind mit den strichpunktierten Linien 43 angedeutet.
Der Deutlichkeit halber sind in Fig. 4 Abstandhalter weggelassen. Statt mit einer Lochplatte könnte das Gerüst auch mit einem Drahtgeflecht oder einem Netz versehen sein, welches mindestens teilweise vom Kuchen umschlossen wäre.
Das in Fig. 5 dargestellte Transportgerüst umfasst einen Rahmen 50, der beidseitig mit einem Drahtgitter 51 abgedeckt ist, welches dem Kuchen Halt gibt.
In Fig. 6 ist ein Transportgerüst dargestellt, welches eine, auf einem Fuss 60 befestigte Platte 61 umfasst. Aus der Fläche der Platte sind nach vorne und nach hinten Haken 62 herausgebogen, welche einem, durch strichpunktierte Linien angedeuteten Kuchen aus Nährsubstrat Halt geben. Ein solches Gerüst könnte auch nur auf einer Seite der Platte herausragende Haken besitzen und dann nur auf dieser Seite mit einem Kuchen aus Nährsubstrat versehen sein.
Die mit einem, nach dem neuen Verfahren hergestellten Untergrund erzielbaren Vorteile sind enorm.
Es seien hier einige, dem Fachmann sofort einleuchtende Punkte genannt :
1. Leichte Transportfähigkeit der Gerüste mit dem Untergrund ; daher
2. Geringer Raumbedarf, weil nur das Aufziehen in einem klimatisierten Raum stattzufinden braucht. Die Ernte kann nämlich ausserhalb dieses Raumes stattfinden ;
3. Geringerer Energiebedarf für die Klimatisierung, weil die Aufziehräume kleiner sein können als bisher (siehe Punkt 2) ;
4. Leichteres Ernten, weil dies nicht im Aufziehraum selber stattzufinden braucht. Es steht daher beliebig viel Platz zur Verfügung und das Ernten an einer vertikalen Fläche geht mühelos vor sich.
Process for creating a substrate for fungal cultures
When growing mushrooms, especially edible mushrooms, such as. B. mushrooms, is thought, so far the procedure has been that you put the mushrooms on one, the. Natural state as possible. A favorable regulation of the environment, in terms of temperature, humidity, light, etc. was ensured. Relatively large and heavy growing beds are required, and a lot of space is required because you have to leave space between the growing beds, which are often stacked on top of one another, in order to be able to harvest the mushrooms.
The invention seeks to achieve a fundamental improvement by means of a new method for producing a substrate for fungal cultures, the air-conditioned rooms being able to be much smaller or being used much better, and further advantages being achieved. The method according to the invention is characterized in that a transportable cake is formed from a nutrient substrate suitable for the mushroom species to be grown, which is connected to a transport frame which allows the cake to be transported and held during growth, and that the cake implants fungal mycelium at least before it is brought into a room that is suitably air-conditioned for growth.
It is advantageous to hold the cake at least during growth so that the surface of the cake intended for the type of mushroom to be grown is in a vertical position.
Two fundamental findings led to the invention, namely:
1. That you can form the nutrient substrate into a transportable cake and
2. That mushrooms in particular grow approximately perpendicular to the fructose layer, even if it is vertical.
As a result, mushrooms can grow out of the cake held in the transport frame, depending on its design, on one or both sides.
In the drawing, the method according to the invention, as well as transport scaffolding for its implementation, are explained using examples:
La and b show a bar, shaped cake in perspective;
2 shows a frame with an inserted cake in a perspective illustration;
3 shows some frames hanging on a transport path from the side;
Fig. 4-6 some other transport frames in a perspective view.
In Fig. I. a, a bar-shaped cake 1 pressed from a nutrient substrate is shown. For example, well-composted horse manure mixed with straw can be used as a nutrient substrate for mushroom cultivation. Before pressing, the cake is preferably interspersed with a mushroom mycelium sowing. For example, cereal grains on which mushroom mycelium has already formed come into question.
Different variants are possible both for the production of the cake itself and for the type of implantation of the mycelium in the cake.
The following methods can be used to produce a transportable cake from nutrient substrate:
A. You can add a binding agent such as wood wool or straw to give it additional hold and then press it.
B. You can add a binding agent to the nutrient substrate, which allows the nutrient substrate to partially harden, so that pressing would be necessary.
C. You can give the nutrient substrate an additional hold by mechanical means, such as. B. by a wire mesh or a network. If necessary, the cake can also be compacted and set by pressing. You can also press the cake around a structure that holds it, like a wire mesh, so that the nutrient substrate surrounds the structure on all sides.
The implantation of mycelium can in principle take place before, during or after the formation of the cake from the nutrient substrate:
A. The implantation before the formation of a cake can be carried out in such a way that a substrate that has already been partially or completely grown through with mycelium is used for further processing into a cake.
B. One possibility of implantation during cake formation has already been described. To do this, the mycelium seed is mixed with the nutrient substrate, which is only then processed further and formed into a cake.
C. Implantation during or after the formation of a cake can be achieved using liquid mycelium. This is the mycelium formed in a liquid nutrient substrate. You can first soak the nutrient substrate from which the mushrooms are to grow, i.e. the subsoil, with liquid mycelium and then use it to form the cake, or you can wet the finished cake with it from the outside or spray the liquid mycelium on.
D. Implantation after the cake has formed is possible by mechanically inserting the mycelial seed (e.g. cereal grains with mycelium) into the cake. This can z. B. be provided with suitable holes which are formed when the cake is pressed.
In FIG. 2, five pressed bar-shaped cakes 1 made of nutrient substrate are inserted into a suitable frame 20. They are held by the flanges 26 of the frame and can be transported in this. When growing in a suitably air-conditioned room, the mycelium seed forms a coherent, net-like mycelium structure that completely penetrates the cake and gives the cake additional hold. This additional hold by the mycelium is desirable because it makes the cake even easier to transport. But it depends on growing mushrooms. These are the fruiting bodies of the mycelium. What exactly causes the formation of fruiting bodies from the mycelium is not known.
Up to now, a layer of cover soil, e.g. B. Humus mixed with sand, used. It is assumed that other substances will also be suitable. The experiments on this are not yet completed. It is also possible, for example, to press a layer similar to that used previously, at the same time as the cake, as FIG. The fruiting body-forming layers 2 are pressed together with the cake of nutrient substrate on both sides. You can also press them on afterwards. It is also possible to spray or dust on a very thin layer of a fruit-forming substance. If necessary, the layer can also be used in the form of plates in a frame as in FIG. 2.
It also seems possible to produce fruiting bodies without such a layer. Presumably, an external irritant effect on the upper layer of the mycelium is sufficient, for example a sudden supply of air or other influences, such as a sudden transition from dry to damp or from warm to cold. Attempts are still under way here.
If there is a layer that promotes fruiting body formation, the mycelium, which has grown in the subsoil from the nutrient substrate, forms fruiting bodies in the form of mushrooms. It is not intended here to describe the actual process in detail, all the more so since the invention is limited to the production of a substrate and to a transport frame for carrying out the process. Nevertheless, FIG. 3 shows the result that can be achieved with the cakes of nutrient substrate arranged in a frame.
The frames 20 hang on hooks 21 of a conveyor chain 22, which ensures that a certain distance is maintained between the frames. Rods 24, on which the hooks 21 engage, are pushed through the openings 23. Spacers 25 are arranged at the bottom of the frame 20 and are used to maintain the required spacing at the lower end of the frame. This is necessary so that the mushrooms P growing out of the subsoil are not damaged. Of course, the frames can also be transported in other ways, by pushing or using rollers or on trolleys. FIGS. 2 and 3 only indicate one possible embodiment. In Figs. 2 and 3, the transport frame has the shape of a frame in which the cake is inserted.
4 to 6 show some other embodiments of a transport frame.
In the embodiment according to FIG. 4, the frame forms part of the cake which is formed around a perforated plate 04 and partially reaching through it. The plate 40 is attached to a beam 41. This carries rollers 42 at both ends, with the aid of which the frame can be rolled hanging on rails. The outlines of the cake made of nutrient substrate are indicated by dash-dotted lines 43.
For the sake of clarity, spacers are omitted in FIG. Instead of a perforated plate, the frame could also be provided with a wire mesh or a net, which would be at least partially enclosed by the cake.
The transport frame shown in FIG. 5 comprises a frame 50 which is covered on both sides with a wire mesh 51 which holds the cake.
6 shows a transport frame which comprises a plate 61 fastened on a foot 60. From the surface of the plate hooks 62 are bent forward and backward, which hold a cake of nutrient substrate indicated by dash-dotted lines. Such a framework could also have hooks protruding only on one side of the plate and then only be provided with a cake of nutrient substrate on this side.
The advantages that can be achieved with a substrate produced by the new process are enormous.
Here are some points that are immediately obvious to the expert:
1. Easy transportability of the scaffolding with the subsurface; therefore
2. Little space requirement, because only the opening needs to take place in an air-conditioned room. The harvest can take place outside of this space;
3. Lower energy requirements for air conditioning, because the opening rooms can be smaller than before (see point 2);
4. Easier harvest because this does not have to take place in the growing room itself. Any amount of space is therefore available and harvesting on a vertical surface is effortless.