Elektrischer Heizkörper. Es ist bekannt, aus feinsten Glasfäden Glasgewebe oder Glasfilze herzustellen. Diese Gewebe oder Filze haben ein gutes elektri sches und Wärmeisolationsverrnögen und ,können auf Grund (dieser Eigenschaften für die verschiedensten Zwecke verwendet werden, Gegenstand der Erfindung sind nun elek trische Heizkörper, die sich dadurch aus zeichnen, dass in diese Glasgewebe oder Glas filze, elektrische Heizdrähte eingebracht sind, @ispielsweise durch Einweben oder Ein nähen. Man erhält so Heizkörper, die z. B.
mit Vorteil zum Erhitzen von Luft dienen können. Beispielsweise -ist es möglich, in einem. Windkanal, der zu einem Trockner führt, einen oder mehrere der mit Heiz drähten versehenen Glasgewebe oder Glaa- filze aufzuspannen und -dadurch die dem Trockner zugeführte Luft zu erwärmen.
Oder aber gemäss einem weiteren Beispiel ist es mit diesen geheizten Geweben oder Filzen möglich, sofern sie so beschaffen sind, dass sie als mechanische Filter verwendbar sind, eventuell in Verbindung mit einem elektro statischen Staubabscheider, die in einer Ent- staubungskammer auftretenden Gase me chanisch von den letzten Spuren Staub oder Nebel zu befreien und das reine Gas gleich zeitig für seinen weiteren Verwendungszweck vorzuwärmen. Die Verbindung mit der elek trostatischen Staubabscheidung wird in diesem Falle z.
B. dadurch hergestellt, dass die für die elektrostatische Abseheidung nötigen, an die Gleichstromhochspannung an geschlossenen Drähte (Sprühelektroden) in gleicher Weise wie die Heizdrähte neben denselben in die Glasgewebe oder Glasfilze eingebracht werden. Die durch das Gewebe oder den Filz durchtretenden. Staubteilchen werden infolgedessen geladen und streben der Niedersclilagselektrode zu, wo sie sich nieder schlagen und durch Abklopfen usw. entfernt werden können.
Zur Ersparnie von Material und Vereinfachung der Konstruktion können aber auch bei geeigneten Massnahmen für die Versorgung mit Heizstrom und hochgespann tem Gleichstrom die gleichen Drähte für die Heizung und für die Sprühelektroden für. die Staubentfernung verwendet werden.
Die die Heizdrähte aufnehmenden Glas gewebe oder Filze können, wenn sie nicht für Luftdurchtritt bestimmt sind, vor oder nach dem Einbringen der Drähte mit wärmebeständigen Mitteln, z. B. Kunst harz, Wasserglas, Bora.glösungen usw. im prägniert und eventuell warmverpresst wer den, wodurch die Einzelfäden des Gewebes oder des Filzes zusammenbacken und starre Körper bilden, denen die für die Verwen dung geeignetste Form gegeben werden kann.
Electric radiator. It is known to produce glass fabric or glass felts from the finest glass threads. These fabrics or felts have a good electrical and thermal insulation capacity and, due to these properties, can be used for a wide variety of purposes, the subject matter of the invention is now electrical heating elements, which are characterized by the fact that these glass fabrics or glass felts, electrical Heating wires have been introduced, for example by weaving in or sewing in. In this way, radiators are obtained which, for example,
can be used to advantage for heating air. For example - it is possible in a. Wind tunnel, which leads to a dryer, to stretch one or more of the glass fabric or glass felt provided with heating wires and thereby to heat the air supplied to the dryer.
Or, according to a further example, it is possible with these heated fabrics or felts, provided they are designed in such a way that they can be used as mechanical filters, possibly in connection with an electrostatic dust separator, which mechanically remove the gases occurring in a dust removal chamber to free the last traces of dust or mist and at the same time preheat the pure gas for further use. The connection with the elec trostatic dust separation is in this case, for.
B. produced in that the necessary for the electrostatic separation, to the direct current high voltage on closed wires (spray electrodes) in the same way as the heating wires are introduced next to the same in the glass fabric or glass felts. Those passing through the fabric or felt. As a result, dust particles are charged and strive towards the lower clipping electrode, where they are deposited and can be removed by tapping, etc.
In order to save material and to simplify the construction, the same wires for the heater and for the spray electrodes can also be used with suitable measures for the supply of heating current and hochgespann tem the dust removal can be used.
The glass fabric or felts receiving the heating wires can, if they are not intended for air passage, before or after the introduction of the wires with heat-resistant means, e.g. B. synthetic resin, water glass, Bora.glösungen, etc. in the impregnated and possibly hot-pressed who the, whereby the individual threads of the fabric or felt stick together and form rigid bodies that can be given the most suitable shape for the use.