CH222790A - Sealing lozenge. - Google Patents

Sealing lozenge.

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CH222790A
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CH
Switzerland
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lozenge
sealing
lid
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container
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German (de)
Inventor
Piechniczek Karl
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Piechniczek Karl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/10Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are not progressively transported through the apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

       

      Yer        schluhpastille.       Das Frischhalten von Lebensmitteln er  folgt gewöhnlich durch Sterilisieren in der  Weise, dass das gefüllte Konservenglas im  Wasserbade auf die     Verdampfungstempera-          tur        erwärmt    und     in    diesem Zustande so lange  erhalten wird, bis durch den entsprechenden  Wasserdampf die atmosphärische Luft aus  demselben vollständig verdrängt ist, so dass  nach dem Abkühlen der Luftdruck das  Konservenglas geschlossen hält. Dieses Ver  fahren ist verhältnismässig umständlich und  eignet sich nur für solche Lebensmittel,  denen das langdauernde Erhitzen nichts  schadet.

   Es ist nicht anwendbar, wenn die  Lebensmittel in rohem Zustande bleiben  sollen oder überhaupt nicht erhitzt werden  dürfen. In diesem Falle und auch dann, wenn  es sich nur um ein Frischhalten der Lebens  mittel für kürzere Zeit handelt, genügt es,  aus den geschlossenen Konservengläsern  lediglich den Luftsauerstoff zu entfernen,  ohne sie zu erhitzen, weil dadurch die Ent  wicklung der Fäulnisbakterien verhindert  oder verzögert wird.    Die     Beseitigung    des Luftsauerstoffes aus  den Konservengläsern erfolgt gewöhnlich in  der Weise, dass innerhalb des geschlossenen  Konservenglases eine     Weingeistflamme    ent  zündet wird, die den Luftsauerstoff verzehrt,  so dass nach dem Erlöschen der Flamme der  Deckel durch das entstehende Teilvakuum  geschlossen gehalten wird.  



  Die     bekannten    Vorrichtungen zur Durch  führung dieses Verfahrens sind meist wenig  zweckmässig und teilweise teuer. Sie haben  den Nachteil, dass sie nur schwer gereinigt  werden können und daher hygienisch nicht  einwandfrei sind. Eine     bekannte    Vorrichtung  dieser Art besteht aus einer     kleinen,    an der  Unterseite des Deckels angebrachten Glas  schale,     die        die    Herstellung dieser Deckel ver  teuert und das Einfüllen des Brennstoffes er  schwert. Auch kann der Brennstoff leicht  vergossen werden, wenn der Deckel beim  Aufsetzen etwas gekippt wird.

   Bei einer  andern bekannten Vorrichtung wird mittels  eines nach aussen     federnden,    metallischen Rin  ges eine mit der     Brennflüssigkeit    getränkte      Asbestscheibe an der     Unterseite        des    Deckels  befestigt. Aber auch     hierzu    ist die Verwen  dung bestimmter Deckel erforderlich und  ausserdem ist die Verwendung von Metall  hygienisch nicht einwandfrei, weil der Ge  schmack der Speien darunter     leidet    und Me  talle ausserdem eine gesundheitsschädliche  Einwirkung auf die Speisen ausüben     können.     



  Gegenstand der     Erfindung    bildet, nun  eine an Behältern zum Frischhalten von  Lebensmitteln anzubringen bestimmte     Ver-          sehlusspastille    zum     Beseitigen    des Luftsauer  stoffes sowie zurre luftdichten     Verschliessen     dieser Behälter.

   Sie     ist    gegenüber den be  kannten Ausführungen dadurch     gekenrrzeiclr-          net,    dass die an der Unterseite. des Behälter  deckels anzuordnende     Verschlusspastille    aus  einem porösen und     unverbrennbaren    Werk  stoff besteht, und dass ihre dem Behälter  deckel zugekehrte Seite mit einem     Cherzug     von Flaschenlack versehen ist.  



  Die beiliegende     Zeichnung    zeigt ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          des.    Es     zeigen:          Fig.    1 eine Vorderansicht der     Verschluss-          pastille    zum     Beseitigen    des Luftsauerstoffes  und zum Verschliessen von Konservengläsern  und andern     Behältern    ähnlicher Art zum  Frischhalten von Lebensmitteln,       Fig.    2 einen senkrechten     Querschnitt     durch die     Verschlusspastille    nach     Fig.    1,

         Fig.    3 einen senkrechten     Querschnitt     durch     ein    mit der     Verschlusspastille    nach       Fig.    1 und 2 verschlossenes Konservenglas,       Fig.    4 eine Draufsicht auf den     Verschluss-          deckel    des Konservenglases nach     Fig.    3.  Wie aus     Fig.    1 und 2 ersichtlich, besteht  die     Verschlusspastille    aus einer zweckmässig  kreisrunden Scheibe a, z. B. aus Asbestpappe  oder einem andern geeigneten porösen und  unverbrennbaren Stoff.

   Die dem Behälter  deckel     zuzukehrende    Seite derselben ist. mit  einem dünnen Überzug     L    von Flaschenlack       versehen.    Ausserdem kann die     freie    Seite c  mit einem dünnen Überzug von     M'asserglas     versehen sein. Dieser     Merzug        beeinträchtigt     die Saugfähigkeit der Scheibe     a    nur wenig,    schützt sie aber vor der Einwirkung der  Säuren der     Lebensmittel.     



  Der Konservenbehälter d     (Fig.    3) be  liebiger Grösse und Form kann aus Glas oder  keramischen Stoffen beliebiger Art bestehen  und ist unter     Zwischenlegung    einer Gummi  diehtrurg e durch den zweckmässig aus Glas       bestehenden    Deckel f beliebiger Form ver  schlossen, der an seiner Unterseite glatt sein  kann, im Ausführungsbeispiel aber mit einer  kreisrunden Vertiefung g zur Aufnahme der       Versehlusspastille    a versehen     ist.     



  Die     Verschlusspastille    wird nach kurzer       Erwärmung    des Lacküberzuges 3 einfach an       eler        Unterseite    des Deckels F angeklebt, so  dann mit     Wehrgeist        @;etr;ukt        arid    angezün  det,     worauf        der        Verschlussdeekel    F auf die  Gummidichtung e des Behälters aufgesetzt  und von Hand angedrückt wird, bis die  Flamme im     Behälter    erloschen ist.

   Auch nach  dem Anzünden des     Weingeistes    löst sich die       Verschlusspastille    nicht vom Deckel F, weil  trotz schlechter Wärmeleitfähigkeit dessel  ben soviel Wärme durch diesen abgeführt  wird, dass der Klebelack 3 nicht übermässig  erweicht. Auch ist das Gewicht dieser     Ver-          schlusspastille    so gering, dass die     Schwerkraft     nicht ausreicht, um dieselbe vom Deckel F  zu lösen.  



  Die Grösse der     beschriebenen        \'ersebluss-          pastille    ist an sich beliebig und richtet sieh  nach der Grösse des     zrr    schliessenden Behäl  ters     bezw.    des vom Luftsauerstoff zu be  freienden Hohlraumes oberhalb der Füllure-.  In den meisten Fällen genügt ein Durch  rnesser von etwa 25 mm vollkommen.  



  Wie bereits erwähnt, genügt es, die  Scheibe a einfach an der Unterseite des  Deckels anzukleben. Um aber in     gewissen     Fällen auch nur die Möglichkeit des     Löserrs     der     Verschlusspastille    vom Deckel sicher     aus-          zuschliessen,        kann    an der     Unterseite    des  selben eine Vertiefung     entspreehenden    Durch  messers angebracht sein, in      -elche    die  Scheibe a eingedrückt und festgeklemmt  wird.

   Wenn der Behälterdeckel aus Glas be  steht, hat man den Vorteil, dass man den Be  hälterinhalt sehen und den Sitz der Ver-           schlusspastille    kontrollieren kann, und zwar  besonders dann, wenn der die Lebensmittel  aufnehmende Behälter selbst aus undurch  sichtigen Stoffen, wie Porzellan, Steingut  oder     dergl.    besteht.  



  Bei ihrer Billigkeit brauchen einmal be  nutzte     Verschlusspastillen    nicht wieder ver  wendet zu werden, so dass ein gelegentliches  Versagen derselben so gut wie ausgeschlos  sen ist.  



  Die beschriebene     Verschlusspastille    ist  leicht zu handhaben und hat den grossen  Vorzug, dass sie an beliebig geformten  Deckeln der Konservengläser leicht an  gebracht und ebenso leicht wieder entfernt  werden kann.



      Yer schluhpastille. Food is usually kept fresh by sterilizing it in such a way that the filled jar is heated in a water bath to the evaporation temperature and is kept in this state until the atmospheric air is completely displaced from it by the corresponding water vapor, so that After cooling down, the air pressure keeps the jar closed. This Ver drive is relatively cumbersome and is only suitable for those foods that the long-term heating does not harm.

   It is not applicable if the food is to be left raw or not allowed to be heated at all. In this case and even if it is only a question of keeping the food fresh for a short period of time, it is sufficient to simply remove the atmospheric oxygen from the closed jars without heating it, because this prevents or delays the development of putrefactive bacteria becomes. The removal of atmospheric oxygen from the canning jars usually takes place in such a way that a spirit flame is ignited inside the closed canning jar, which consumes the atmospheric oxygen so that the lid is kept closed by the resulting partial vacuum after the flame has gone out.



  The known devices for implementing this method are usually not very useful and sometimes expensive. They have the disadvantage that they are difficult to clean and are therefore not hygienic. A known device of this type consists of a small glass bowl attached to the underside of the lid, which makes the manufacture of this lid ver expensive and the filling of the fuel he is difficult. The fuel can also be spilled easily if the lid is tilted a little when it is put on.

   In another known device, an asbestos disc soaked with the fuel is attached to the underside of the cover by means of an outwardly resilient, metallic ring. But also for this the use of certain lids is necessary and the use of metal is also not hygienic because the taste of the spits suffers and metals can also have a harmful effect on the food.



  The subject matter of the invention is now to attach a looseness lozenge intended to be attached to containers for keeping food fresh to remove the oxygen in the air and to seal these containers airtight.

   Compared to the known designs, it is marked by the fact that the underside. the container lid to be arranged sealing lozenge consists of a porous and incombustible material, and that its side facing the container lid is provided with a bottle of lacquer.



  The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. It shows: FIG. 1 a front view of the sealing lozenge for removing the atmospheric oxygen and for sealing preserving jars and other containers of a similar type for keeping food fresh, FIG. 2 a vertical cross section the sealing lozenge according to FIG. 1,

         3 shows a vertical cross section through a canning jar closed with the sealing lozenge according to FIGS. 1 and 2, FIG. 4 shows a plan view of the closure lid of the canning jar according to FIG. 3. As can be seen from FIGS. 1 and 2, the closure lozenge consists of an appropriately circular disc a, z. B. made of asbestos cardboard or another suitable porous and incombustible material.

   The side facing the container lid is the same. provided with a thin coating L of bottle lacquer. In addition, the free side c can be provided with a thin coating of ground glass. This pull affects the absorbency of the disk a only slightly, but protects it from the action of the acids in the food.



  The canning container d (Fig. 3) be any size and shape can be made of glass or ceramic materials of any kind and is closed with the interposition of a rubber diehtrurg e by the suitably made of glass lid f of any shape, which can be smooth on its underside , but in the exemplary embodiment is provided with a circular recess g for receiving the Versehlusspastille a.



  After briefly heating the lacquer coating 3, the sealing lozenge is simply glued to the underside of the lid F, then lit with Wehrgeist @; etr; ukt arid, whereupon the sealing cap F is placed on the rubber seal e of the container and pressed on by hand until the The flame in the container has gone out.

   Even after the alcohol has been lit, the sealing lozenge does not come off the lid F because, despite the poor thermal conductivity of the same, so much heat is dissipated through it that the adhesive lacquer 3 does not soften excessively. The weight of this sealing lozenge is also so low that the force of gravity is not sufficient to detach it from the cover F.



  The size of the described \ 'ersebluss- pastille is arbitrary and depends on the size of the zrr closing container resp. the cavity to be freed from atmospheric oxygen above the filler. In most cases a diameter of about 25 mm is sufficient.



  As already mentioned, it is sufficient to simply glue the disk a to the underside of the lid. In order to safely exclude the possibility of releasing the lozenge from the lid in certain cases, however, a corresponding diameter recess can be attached to the underside of the same, into which the disk a is pressed and clamped.

   If the container lid is made of glass, you have the advantage that you can see the contents of the container and check the position of the lozenge, especially when the container holding the food itself is made of opaque materials such as porcelain, earthenware or the like.



  Given their cheapness, once used lozenges do not need to be reused, so that occasional failure of the same is as good as impossible.



  The sealing lozenge described is easy to handle and has the great advantage that it can be easily attached to any shaped lid of the jar and just as easily removed again.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: An Behältern zum Frischhalten von Lebensmitteln anzubringen bestimmte V er- schlusspastille zum Beseitigen des Luftsauer stoffes sowie zum luftdichten Verschliessen dieser Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite des Behälterdeckels (F) anzuklebende Verschlusspastille (a) aus einem porösen und unverbrennbaren Werkstoff be steht, und dass ihre dem Behälterdeckel zu gekehrte Seite mit einem Überzug (b) von Flaschenlack versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verschlusspastillenach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Asbest pappe besteht. PATENT CLAIM: To be attached to containers for keeping food fresh, to remove the oxygen from the air and to seal these containers airtight, characterized in that the pastille (a) to be stuck to the underside of the container lid (F) is made of a porous and incombustible material exist, and that the side facing the container lid is provided with a coating (b) of bottle lacquer. SUBCLAIMS: 1. Sealing lozenges according to claim, characterized in that it consists of asbestos cardboard. 2. Verschlusspastille nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Vorder seite mit einem Überzug (c) von Wasserglas versehen ist. 2. Closure lozenge according to claim, characterized in that its front side is provided with a coating (c) of water glass.
CH222790D 1941-01-11 1941-06-03 Sealing lozenge. CH222790A (en)

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