Fahrbare Transporteimichtung.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine fahrbare Transporteinrichtung mit Ab stützungsmitteln für ein wegnelimbares Kran kentransportgerät.
Die erfindungsgemässe Transporteinrichtung zeichnet sich durch ein Fahrgestell aus, welches, ausser den für das Krankentransportgerät bestimmten, weitere Abstützungsmittel zum Transport anderer Gegenstände aufweist.
Die erfindungsgemässe Transporteinrichtung kann also gleiehzeitig zum Krankentransport und zum Transport anderer Gegen stände, beispielsweise von : E Rilfsgegenständen, verwendet werden.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels, das Fahrgestell zeigend,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Tragbahre, welche zur lösbaren Abstützung auf diesem Fahrgestell eingerichtet ist,
Fig. 3 den gleichen Längsschnitt durch die Tragbahre wie Fig. 2 in Verbindung mit dem entsprechenden Schnitt durch das diese Bahre abstützende Fahrgestell, Fig. 4 und 5 stellen eine abgeänderte Einzelheit eines zweiten Ausführungsbeispiels in Seiten- bezw. Endansicht dar und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel.
Beim ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 weist das Fahrgestell zwei in einer gemeinsamen Drehaxe liegende Veloräder 1 auf, die je an einem Radlagerbügel 2 drehbar angeordnet und durch eine Stützbezw. Tragstange 3 in gegenseitigem Abstand gehalten sind. Die Tragstange 3 ist mit den innern Schenkeln der Radlagerbügel 2 in der Nabengegend der Veloräder 1 verbunden und mit den Bügeln 2, durch Diagonalstreben 3', zu einem starren Traggerüst des Fahrgestelles vereinigt.
Ferner ist an jedem der innern Schenkel der Radlagerbügel 1 eine Doppelkonsole 4 befestigt, die ihrerseits zwei fest mit ihr ver bundene Traghülsen 5 abstützt, welche zur Abstützung einer wegnehmbaren Tragbahre 6 auf beiden Radseiten des Fahrgestelles dienen.
Zu diesem Zweck ist die Tragbahre, durch an ihren Holmen entsprechend der Lage der Traghülsen 5 angebrachte Zapfen 7, zur Aufnahme durch die Tragliülseii besonders eingerichtet, so dass zur Abstützung der Tragbahre auf dem Fahrgestell und zum Abnehmen der Bahre 6 vom letzteren, die Zapfen 7 lediglich in die entsprechenden Traghülsen eingesetzt bezw. aus diesen Hülsen herausgezogen zu werden brauchen. Bei dieser Anordnung ist die Tragstange 3 befähigt, vollständig unabhängig von den Abstii.tzungs- mitteln für die Tragbahre, durch eigene Abstützungsmittel andere Gegenstände zwecks deren Transport zu tragen.
Zum Heranführen des Fahrgestelles zu der Stätte, an welcher die Tragbahre 6 aufgeladen werden soll, ist an diesem Gestell eine Lenkvorrichtung in Form einer Lenkstange 8 vorgesehen, vermittels welcher das Fahrgestell rasch an jede Stätte, an der es zur Verwendung gelangen soll, hingefahren werden kann. Dadurch ist die stets fahrbereite Transporteinrichtung zur Verwendung überall da, wo rasche Hilfe not tut überaus gut geeignet. Die Tragstange 3 ist mit nicht dargestellten Mitteln zur Abstützung eines Behälters für Hilfsgeo'entände, zum Beispiel eines Kastens 9 für Sanitätsmaterial, der in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. ausgerüstet.
Somit bildet das Fahrgestell, das, ausser den für den Krankentransport bestimmten, weitere Abstützungsmittel für den Transport auch noch anderer Lasten als Patienten aufweist, bei weggenommenem Traggerät eine für diesen Transport gut 0.teig nete Transporteinrichtung. So könnten zum Beispiel solche Transporteinrichtungen zum Transportieren von Hilfsmaterial auf Unglückstätten gebraucht werden.
Zweckmässig ist der Abstand der beiden Radlagerbügel 2 so bemessen, dass der dadurch erzielte gegenseitige Abstand der Traghülsenpaare 5 auf beiden Radseiten des Fahrgestelles dem Holmenabstand der Ordonanzbahre entspricht, welche sämtlichen Luft sehutzorganisationen zugeteilt worden ist. Es können aber auch andere Holmenabstände beim Bau der Transporteinriehtung in Be riicksichtigung gezogen werden. Auf Verlangen könnte die Tragstange 3 auch ausziehbar hergestellt werden, um die Transporteinrichtung an Ort und Stelle, je nach Bedarf, den obwaltenden Verhältnissen entspre chentl, rasch anpassen zu können.
In Fig. 1 ist bei 10 eine dieslezügliehe Klemmvorrich tang angedeutet, wobei angenommen ist, dass der rechts von dieser Klemmvorrichtung befindliche Teil der Tragstange 3 hohl ist und den linksseitigen Tragstangenteil in seinem Hohlraum verschiebbar aufnimmt.
Das zweite Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich vom vorherbeschriebenen hauptsächlich durch die Mittel zur Abstützung der Tragbahre auf dem Fahrgestell. An den Traghülsen 5 sind in diesem Beispiel Tragschalen 11 angeordnet, auf welchen die Tragbahrenholme abgestützt sind. Mit diesen Tragsebalen wirken zur Sicherung der Tragbahre in ihrer Abstützungslage auf dem Fahrgestell Haken 12 zusammen, die mittels Schäften 13 in Ösenführungen 14 in schiefer Lage zur Vertikalen gleitbar gelagert sind.
Nach dem Einbringen der Tragbahre 6 in die Abstützungslage auf den Tragschalen, wird die Bahre nach Herabbewegen der Sicherungs- haken 12 auf die Bahrenholme, durch Anziehen von Flügelmuttern 15, die an den äussern Enden ihrer Schäfte 1.3 angewindet sind, in der Ahstützungslage festgehalten.
Dabei werden die Bahrenholme durch die Si cherungselemente 12 an den Tragsehalen 11 angeklemmt, wenn diese Elemente gegen die Bahrenholme angespannt sind. Bei dieser Ab stützungsart der Tragbahre bleibt die Bahre in vollständig unverändertem Zustand, das heisst frei von Sicheriings- bezw. Befestigungsmitteln jeder Art.
Ausser den dargelegten könnten auch noch andere Mittel zur Abstützung und Sicherung der Tragbahre in der Abstützungslage vorge sehen sein. Die Tragbahre könnte auch eine Webersche Haibbahre sein.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die an den innern Schenkeln der Radlagerbügel befestigten Doppelkonsolen des Fahrgestelles so konstruiert, dass jede Doppelkonsole in Verbindung mit dem betreffenden innern Bügelschenkel 2' zwei sich in der Längsrichtung des Geführtes über die Radenden hinaus erstreckende Tragdreiecke 16 bildet. Dabei sind die beiden obern Drei eckschenkel jeder Doppelkonsole zu einem durchgehenden Längsstab 17 eines tragbahrenähnlichen Rahmens vereinigt, der ungefähr auf Radhöhe liegt, und dessen Querstäbe 18 annähernd an den äussern Spitzen der Tragdreiecke 16 mit den Längsstäben 17 verbunden sind. Am vordere Ende besitzen diese Längsstäbe 17 gegeneinander verlaufende Verlängerungen 19, deren Vereinigungsstelle 20 eine Lenkstange 21 zur Führung des Fahrgestelles tragen.
An den Querstäben 18 dieses tragbahrenähnliehen Rahmens sind Traghülsen 22 zur Aufnahme von Tragschalen 23 zur Abstützung einer Tragbahre 24, zweckmässigerweise an Punkten einwärts der Längsstäbe 17 dieses Rahmens angeordnet, so dass an der Tragbahre nach unten ragende Handgriffe 25 zwischen die Verlängerungen der genannten Längsstäbe eintreten könnten, wenn die Tragbahre sich in Abstützungslage befindet. Diese Transporteinrichtung könnte, gleich wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der fahrbaren Transporteinrichtung von Hand geführt werden. Falls erforderlich könnte die Führung auch mittels eines Velos, an dem die Lenkstange 21 des Fahrgestelles befestigt wäre, erfolgen, wobei dann das abgebrochen gezeichnete Ende der Lenkstange zur Befestigung am Velo entsprechend ausgebildet sein müsste.
Als weitere Abstützungsmittel für zusätzlichen Transport könnten Stützplatten 27 für einen dem Kasten 9 ähnlichen Behälter 26 an der Tragstange 3 vorgesehen sein. Auch bei diesem Beispiel ist der zusätzliche Transport nicht auf Sanitätsmaterial beschränkt, sondern könnte sich beispielsweise auch auf Zeltmaterial und dergleichen erstrecken.
Mobile transport equipment.
The present invention is a mobile transport device with support means for a wegnelimbaren Kran kentransportgerät.
The transport device according to the invention is characterized by a chassis which, in addition to those intended for the patient transport device, has further support means for transporting other objects.
The transport device according to the invention can therefore be used at the same time for the transport of the sick and for the transport of other objects, for example of: E auxiliary objects.
Three exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. It shows:
1 shows a diagrammatic representation of a first exemplary embodiment, showing the chassis,
2 shows a longitudinal section through a stretcher which is set up for releasable support on this chassis,
3 shows the same longitudinal section through the stretcher as in FIG. 2 in connection with the corresponding section through the chassis supporting this stretcher, FIGS. 4 and 5 show a modified detail of a second exemplary embodiment in side and respectively. End view and
6 shows a longitudinal section through a third embodiment.
In the first embodiment according to FIGS. 1 to 3, the chassis has two bicycle wheels 1 lying in a common axis of rotation, each of which is rotatably arranged on a wheel bearing bracket 2 and is supported by a support. Support rod 3 are held at a mutual distance. The support rod 3 is connected to the inner legs of the wheel bearing bracket 2 in the hub area of the bicycle wheels 1 and combined with the bracket 2, by diagonal struts 3 ', to form a rigid supporting frame of the chassis.
Furthermore, a double bracket 4 is attached to each of the inner legs of the wheel bearing bracket 1, which in turn supports two firmly ver related support sleeves 5 which serve to support a removable stretcher 6 on both wheel sides of the chassis.
For this purpose, the stretcher is specially set up, by means of pins 7 attached to its spars according to the position of the support sleeves 5, to be received by the support sleevesii, so that the pins 7 to support the stretcher on the chassis and to remove the stretcher 6 from the latter only used or respectively in the corresponding support sleeves. need to be pulled out of these sleeves. With this arrangement, the support rod 3 is able to carry other objects for the purpose of their transport, completely independently of the support means for the stretcher, by means of its own support means.
To bring the chassis to the place where the stretcher 6 is to be loaded, a steering device in the form of a handlebar 8 is provided on this frame, by means of which the chassis can be quickly driven to any place where it is to be used . As a result, the transport device, which is always ready to drive, is extremely well suited for use wherever rapid help is needed. The support rod 3 is provided with means, not shown, for supporting a container for auxiliary equipment, for example a box 9 for medical supplies, which is indicated in FIG. 1 by dash-dotted lines. equipped.
Thus, the chassis, which, in addition to the means of support intended for patient transport, also has other loads than patients for the transport, forms a transport device that is good for this transport when the carrying device is removed. For example, such transport devices could be used to transport auxiliary material to disaster sites.
The distance between the two wheel bearing brackets 2 is expediently dimensioned such that the mutual distance achieved between the pairs of support sleeves 5 on both wheel sides of the chassis corresponds to the distance between the bars of the orderly stretcher, which has been allocated to all air protection organizations. However, other spar distances can also be taken into account when building the transport device. On request, the support rod 3 could also be made extensible in order to be able to quickly adapt the transport device on the spot, depending on requirements, to the prevailing conditions.
In Fig. 1 a dieslezügliehe Klemmvorrich tang is indicated, it being assumed that the part of the support rod 3 located to the right of this clamping device is hollow and slidably receives the left-hand support rod part in its cavity.
The second embodiment of the subject invention according to FIGS. 4 and 5 differs from the previously described mainly in the means for supporting the stretcher on the chassis. In this example, support trays 11, on which the stretcher bars are supported, are arranged on the support sleeves 5. To secure the stretcher in its support position on the chassis, hooks 12 cooperate with these support brackets, which hooks are slidably supported by shafts 13 in eyelet guides 14 in an oblique position to the vertical.
After the stretcher 6 has been placed in the support position on the support trays, the stretcher is held in the support position after the securing hooks 12 have been moved down onto the stretcher bars by tightening wing nuts 15, which are attached to the outer ends of their shafts 1.3.
The stretcher bars are clamped by the Si securing elements 12 on the support brackets 11 when these elements are clamped against the stretcher bars. With this type of support from the stretcher, the stretcher remains in a completely unchanged condition, that is, free of securing and / or security. Fasteners of all kinds.
In addition to those outlined, other means of supporting and securing the stretcher in the support position could also be provided. The stretcher could also be a Weber shark stretcher.
In the third embodiment according to FIG. 6, the double brackets of the chassis attached to the inner legs of the wheel bearing brackets are constructed in such a way that each double bracket in connection with the respective inner bracket leg 2 'forms two support triangles 16 extending in the longitudinal direction of the guide beyond the wheel ends. The two upper triangular legs of each double console are combined into a continuous longitudinal bar 17 of a stretcher-like frame, which is approximately at wheel height, and whose cross bars 18 are connected to the longitudinal bars 17 at approximately the outer tips of the support triangles 16. At the front end these longitudinal rods 17 have mutually extending extensions 19, the junction of which 20 carry a handlebar 21 for guiding the chassis.
On the cross bars 18 of this stretcher-like frame, support sleeves 22 for receiving trays 23 for supporting a stretcher 24 are conveniently arranged at points inward of the longitudinal bars 17 of this frame, so that handles 25 protruding downward on the stretcher could enter between the extensions of the named longitudinal bars when the stretcher is in the support position. This transport device could be guided by hand in the same way as in the above-described exemplary embodiments of the mobile transport device. If necessary, the guidance could also take place by means of a bicycle to which the handlebar 21 of the chassis would be fastened, in which case the broken end of the handlebar would have to be designed accordingly for fastening to the bicycle.
Support plates 27 for a container 26 similar to the box 9 could be provided on the support rod 3 as further support means for additional transport. In this example, too, the additional transport is not limited to medical supplies, but could also extend to tent material and the like, for example.