Siebvorrichtung mit zylindrisehen Siebkörpem.
Für die Reinigung von strömenden Flüssigkeiten sind Siebvorrichtungen mit zylindrischen Siebkörpern üblich, wobei das die eigentliche Siebfläche bildende feine Gewebe, welches. aus Metall bestehen kann. um einen durchl¯cherten Blechzylinder herumgespannt ist, der als TrÏger f r das eigentliche Sieb dient und dieses auch. gegen etwaige in der FlüssigkeitauftretendeStösseschützt.
Diese bekannte Anordnung weist den Ubelstand auf, da. ss sich zwischen dem Lochzylinder und dem Gewebe Schmutz ansam melt, der nicht oder schwerlich wieder entfernt werden kann. Die Erfindung, deren Urheber Herr Ing. Johan Loder a. us Wassenaar ist, bezweckt, diesem Nachtei1 abzuhelfen, und besteht diarin, da. ¯ die Tragun, die Schutzwirkung über zwei getrennte Glieder verteilt sind, indem das Gewebe an einem mit fensterartigen Íffnungen versehenen Rahmen befestigt ist und durch einen a. n ihm leicht abnehmbar angeordneten, eng a. n das Siebgewebe anliegenden Lochzylinder gesch tzt ist. Nach Entfernung des letzteren kann dieser sowie das Sieb von zwi schen diesen beiden Teilen angehä-uftem Schmutz vollkommen gereinigt werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Beispiel einer Siebvorrichtung nach der Erfindu, ng mit mehreren konzentrisch angeordne- ten Siebkorpern in Fig. 1 im Achsialschnitt, in Fig. 2 im Querschnitt nach Linie II-II der Fig. l dargestellt.
Jedes Sieb besteht aus einem mit fenster- a. rtigen Offnungen vers, ehenen Rahmen 1, einem Metailgewebe 2 und zwei Ringen 3, 4, von denen der untere an der Aussenseite des Gewebes, der obere an n der Innenseite des Rahmens befestigt ist. Diese Befestigung kann zweckmϯig und ohne Gefahr f r zu starke Erhitzung des verhältnismässig zarten Gewebes dadurch bewerkstelligt werden, dass die Rahmenenden mit umgelegtem Gewebe und Ring in ein Lotbad getaucht werden.
Der in dieser Weise hergestellte Siebk¯rper weist eine genügende Festigkeit auf, um eine Kaliberbearbeitung in Längsrichtung zu ermöglichen.
Die untern Ringe sind mit Ausbiegungen 6 versehen, mittels deren sie in bezug aufein- ander zentriert werden. Erw nschtenfalls können die obern Ringe entsprechende Einbiegungen aufweisen. Auf jedem der untern Ringe steht ein durchlöcherter, von dem Rahmen abnehmbarer Blechzylinder 5. Samtliche Siebk¯rper sind zwischen den beiden Platten 7 und 8 angeordnet und gegen diese mittels Packung abgedichtet. Die Platten werden durch ein Druckstiiek 9 und einen zent. ralen Selhraubenbollzen 10 mit lutter 11 gegen die Siebkörper gepre¯t.
Eine Siebvorriehtung der oben geschilder ten Bauart soll derart in einer Flüssigkeitsleitung angeordnet werden, dass sie von innen nach aussen durchströmt wird, und dass St¯¯e in der Fl ssigkeit in derselben Richtung aufgenommen werden können, wobei dann der Lochzylinder das Gewebe gegen Zerreissen schützt. Gegen Stösse in der andern Richtung ist ein Loehzylinder eng anliegend innerhalb des Rahmens vorgesehen. Durch Abrundung der Randkanien der Rahmenstege und-ringe kann das Ales, ehneiden des Gewebes Längs diesen Rändern durch auftretende Stösse ver- mieden werden.
SelbstverstÏndlich kann auch das Gewebe auf der Innenseite des Rahmens befestigt und der Lochzylinder innerhalb des Gewebes angeordnet sein.
Sieve device with cylindrical sieve bodies.
For the cleaning of flowing liquids, sieve devices with cylindrical sieve bodies are common, whereby the fine fabric forming the actual sieve surface, which. can be made of metal. is stretched around a perforated sheet metal cylinder, which serves as a carrier for the actual sieve and this also. Protects against any shock that may occur in the liquid.
This known arrangement has the disadvantage that there. ss dirt collects between the perforated cylinder and the fabric, which cannot be removed or is difficult to remove. The invention, whose author Mr. Ing. Johan Loder a. us Wassenaar is there to remedy this disadvantage, and insists on it. ¯ the wear, the protective effect is distributed over two separate links, in that the fabric is attached to a frame with window-like openings and a. n easily detachable arranged, tight a. n the perforated cylinder in contact with the screen mesh is protected. After removing the latter, it and the sieve can be completely cleaned of dirt that has accumulated between these two parts.
The accompanying drawing shows an example of a screening device according to the invention with several concentrically arranged screen bodies in FIG. 1 in axial section, in FIG. 2 in cross section along line II-II in FIG.
Each sieve consists of a window with a. rtigen openings vers, a frame 1, a metal fabric 2 and two rings 3, 4, of which the lower one is attached to the outside of the fabric, the upper one to the inside of the frame. This attachment can be accomplished expediently and without the risk of excessive heating of the relatively delicate fabric by dipping the frame ends with the fabric and ring turned into a solder bath.
The sieve body produced in this way has sufficient strength to allow grooves to be processed in the longitudinal direction.
The lower rings are provided with bends 6, by means of which they are centered with respect to one another. If desired, the upper rings can have corresponding inflections. On each of the lower rings there is a perforated sheet metal cylinder 5 which can be removed from the frame. All of the screen bodies are arranged between the two plates 7 and 8 and sealed against them by means of packing. The plates are through a Druckstiiek 9 and a zent. ral Selhraubenbollzen 10 with lutter 11 pressed against the sieve body.
A Siebvorriehtung of the above-mentioned design should be arranged in a liquid line that it is flown through from the inside to the outside, and that St¯¯e in the liquid can be absorbed in the same direction, the perforated cylinder then protects the tissue against tearing . Against impacts in the other direction, a hole cylinder is provided tightly inside the frame. By rounding off the edge channels of the frame bars and rings, the ale and the fabric along these edges can be avoided by bumps occurring.
Of course, the fabric can also be attached to the inside of the frame and the perforated cylinder can be arranged inside the fabric.