Behälter für feste Körper. Der Gegenstand der vorliegenden Erfin dung ist ein Behälter für feste Körper. Der Behälter dient z. B. zur Aufnahme von Holzklötzen, Kohle, Kartoffel, Rüben, Steinen, Papier, Rohwolle, Putzfäden, In dustrieabfällen :etc.
Die Erfindung kennzeichnet sich durch einen Mantel aus einem Geflecht, welcher Mantel für sich allein nur in axialer Richtung steif ist, und durch Ein legeböden, die den Fassungsraum stirnseitig begrenzen und gleichzeitig den Behälter in der Querrichtung versteifen, und durch die Böden sichernde Haltemittel.
Auf :der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele :des Erfindungsgegen standes schaubildlich und schematisch dar gestellt.
Beim Beispiel nach Fig. 1 bezeichnet 1 ein schlauchförmiges Geflecht, :das für sich allein nur in axialer Richtung, d. h. quer zur Rollbahn des Geflechtes, steif ist, über den Umfang zweier die Länge des Behälters be grenzender quadratischer, gitterartiger Böden 2 und<B>3</B> aus gekreuzten Holzlatten, die den Fassungsraum .senkrecht zur vorgenannten Richtung versteifen, gespannt ist und den Mantel :des Behälters bildet.
Zur Sicherung der Böden in ihrem gegenseitigen Abstand ist über jedem Boden eine Leiste 4 bezw. 5 :durch die Maschen des Geflechtes gesteckt.
Das Zusammensetzen und Füllen :des Be hälters .geschieht folgendermassen: Das schlauchförmige Drahtgeflecht wird aufgerichtet und durch .die obere Mantel öffnung der Boden 2 zwischen dem Geflecht nach unten gestossen, so dass er einige Zenti meter vom untern Geflechtsrand weg liegt.
Dabei wird die Querschnittsform des Man tels durch den Boden bestimmt, da -das Drahtgeflecht quer zu der Bahn, längs wel cher :es ,sich rollen lässt, steif ist und nicht in sich zusammenfällt. Der untere Boden wird durch die Leiste 4 gesichert, worauf mit dem Füllen :des Behälters begonnen wer den kann. Ist :das nötige Quantum festem Körper eingefüllt, so wird der obere Boden 3 in die Öffnung gestossen und mittels der Leiste 5 gesichert.
Der Behälter ist damit fertig erstellt und gefüllt und kann als Ganzes transportiert werden. Zum Erleich tern des Transportes können ein oder zwei Traggriffe Verwendung finden, die in das Gitter eingehängt werden.
Wenn der beschriebene Behälter in seine Bestandteile zerlegt, d. h. wenn das Gefleeht quer zu seiner Mantelaxe aufgerollt und mit den Böden und den Leisten zusammenbelegt ist, würde er nicht mehr Platz beanspruchen als ein Sack aus Textilfaser von gleichem Fassungsvermögen, wie Jutesack; auch ist er von geringem Gewicht und im Vergleich zu Säcken unbeschränkt haltbar.
Je nach der Umrissform des Bodens kann ein Behälter prismatischer oder zylindrischer Form hergerichtet sein.
Fig. 2 der Zeichnung veranschaulicht einen zy lindrisclien Behälter 6 mit kreis runden Böden 7 und B.
Die Einlegeböden können auch durch an dere Haltemittel als die beschriebenen mit dem schlauchförmigen Geflecht verbunden sein. So können z. B. als Haltmittel an den Böden geführte Riegel dienen, die je in die letzte Maschenreihe eingreifen; ferner über die Böden einwärtsgebogene Maschen des Ge flechtes, oder Keile, Exzenter, die durch Ver grössern der Böden diese an die Geflechts wandung anpressen. Die Böden können quer g<B>o</B> eteilt und mit Scharnieren versehen sein, um ihr Einführen in die Offnung des Schlauch geflechtes zu erleichtern.
Die Einlegeböden können auch aus andern festen Materialien bestehen, z. B. aus vollen Platten aus Holz, Sperrholz oder Pressstoff, ferner aus Blech, Metallstäben in Gitter- oder Rostform, oder aus festen Rahmen mit Drahtgeflecht.
Containers for solids. The subject of the present invention is a container for solid bodies. The container is used for. B. to accommodate wooden blocks, coal, potatoes, beets, stones, paper, raw wool, cleaning threads, in industrial waste: etc.
The invention is characterized by a jacket made of a braid, which jacket is only stiff in the axial direction by itself, and by a shelves that limit the frontal space and at the same time stiffen the container in the transverse direction, and retaining means that secure the floors.
On: the accompanying drawings are two exemplary embodiments: the subject matter of the invention is graphically and schematically presented.
In the example according to FIG. 1, 1 designates a tubular braid: which by itself only in the axial direction, i.e. H. across the runway of the mesh, is stiff, stretched over the circumference of two square, lattice-like floors 2 and 3, which border the length of the container, made of crossed wooden slats, which stiffen the holding space perpendicular to the aforementioned direction and the shell: of the container forms.
To secure the floors in their mutual distance is a bar 4 BEZW over each floor. 5: put through the mesh of the braid.
The assembly and filling of the container is done as follows: The tubular wire mesh is erected and the bottom 2 between the mesh is pushed down through the upper jacket opening so that it lies a few centimeters away from the lower mesh edge.
The cross-sectional shape of the jacket is determined by the ground, since the wire mesh across the web, along which it can be rolled, is rigid and does not collapse. The lower bottom is secured by the bar 4, whereupon the filling: the container started who can. If: the necessary quantity of solid body has been filled in, the upper base 3 is pushed into the opening and secured by means of the strip 5.
The container is now completely created and filled and can be transported as a whole. To facilitate the transport, one or two carrying handles can be used, which are attached to the grid.
When the container described is disassembled into its component parts, i.e. H. if the braid is rolled up across the ax of its coat and covered with the bottoms and strips, it would take up no more space than a sack made of textile fiber of the same capacity as a jute sack; it is also light in weight and has an unlimited shelf life compared to sacks.
Depending on the outline shape of the bottom, a container can be designed to be prismatic or cylindrical.
Fig. 2 of the drawing illustrates a zy lindrisclien container 6 with circular bottoms 7 and B.
The shelves can also be connected to the tubular braid by other holding means than those described. So z. B. serve as a holding means on the floors led bars that each engage in the last row of stitches; also over the floors inwardly bent meshes of the Ge braid, or wedges, eccentrics, which press these against the braid wall by enlarging the floors. The bases can be divided horizontally and provided with hinges to make it easier to insert them into the opening of the hose mesh.
The shelves can also consist of other solid materials, e.g. B. from full panels of wood, plywood or pressed material, also from sheet metal, metal rods in grid or grate form, or from a solid frame with wire mesh.