CH218247A - Equipment on automobiles for the production of acetylene. - Google Patents

Equipment on automobiles for the production of acetylene.

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CH218247A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gas
water
container
carbide
acetylene
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Application number
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German (de)
Inventor
Wagner Ritzi
Original Assignee
Ritzi & Wagner
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H9/00Acetylene gas generators according to Dobereiner's principle with fixed carbide bell

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  

  Einrichtung an Automobilen zur Erzeugung von Acetylen.    Für einen grossen Aktionsradius eines  mittelsehweren Wagens ist ein Gaserzeuger  erforderlich, der in bezug auf Dimension und  Gewicht schwer am Wagen anzubringen     ist.          Wird,das    Aggregat. aus diesen Gründen klei  ner gewählt, so sind die zur Verfügung ste  henden Räume für das Wasser, das Karbid  und das entwickelte Gas zu gering, um eine  der     wechselvollen,    Gasentnahme     entsprechende     Gasentwicklung automatisch regulieren zu  können. Bei hohem Gasverbrauch beim An  fahren und bei Steigungen ist momentan  eine grosse Gasmenge erforderlich.

   Das ein  mal befeuchtete Karbid entwickelt aber auch  dann noch ein gewisses Quantum Gas,     wenn     keine weitere Befeuchtung mehr erfolgt. Bei  geringem Gasraum erfolgt daher sehr leicht  ein rasches Ansteigen des Gasdruckes über  den zulässigen Druck hinaus, besonders wenn  nach einer Steigung angehalten oder lang  sam gefahren werden muss. Dieses Gase kann  dann nicht aufgespeichert werden und muss  durch das Sicherheitsventil nutzlos entwei  chen. Ein geringes Wasserquantum hat den    Nachteil, dass dieses rasch mit Schlamm  durchsetzt wird. Es muss daher öfters er  neuert und der Schlamm entfernt werden.  Ein geringes Wasserquantum ermöglicht  aber auch nicht eine vollautomatische Regu  lierung der Gaserzeugung, weil die Niveau  höhe des. Wasserspiegels zu sehr schwankt.

    Bei demartigen Einrichtungen wird .daher der  Karbidkorb in der Höhe zum Wasserspiegel  einstellbar gemacht.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt die Be  seitigung dieser Mängel. Sie besteht darin,  dass zur Unterbringung grosser     Volumen    von  Wasser, Karbid und Gas zwei Behälter von  wenigstens annähernd gleicher Grösse durch  ein unten liegendes Rohr miteinander ver  bunden und so     hinter    den beiden Hinter  rädern des Automobils befestigt sind, dass sie  zwecks gleichmässiger     Gewichtsverteilung    auf  diel Räder gleichen Abstand von der Längs  mittelebene des Automobils besitzen,

   wobei  der erste der     Behälter    den     Karbidkorb    und  das Wasserbad und der zweite     ein    mit diesem  Wasserbad durch das unten liegende     Verbin.         dungsrohr kommunizierendes Wasserbad mit  darüber befindlichem geschlossenem Luft  raum und einem Gasraum aufweist, das  Ganze so, dass bei steigendem     Grasdruck    das  Wasser im ersten Behälter sinkt und im  zweiten Behälter ansteigt und dadurch die  eingeschlossene Luft presst, zum Zwecke, die  Gaserzeugung automatisch und ohne mecha  nische Mittel dauernd dem Gasverbrauch an-    zupassen.  Durch die     Verwendung    von zwei gleich  



  grossen Behältern kann ausser einer gleich  mässigen Verteilung des Gewichtes der     Ein-          riehtung    auf die Hinterräder des Wagens  noch     erreicht    werden. dass die Behälter frei  stehen zu deren Bedienung und durch ihre  seitliche Anordnung am     hintern    Wagenende  die zu bedienenden Teile des Wagens wie  Kofferraum und Benzintank     unbehindert    zu  gänglich lassen. Durch die Verwendung von  zwei durch ein Rohr miteinander verbunde  nen Behältern kann aber auch ein grosses  Wasser- und Gasvolumen untergebracht wer  den, wodurch der Wasserspiegel konstant auf  gleicher Höhe bleibt, so dass ein Verstellen  des Karbidkorbes in bezog zum Wasserspie  gel nicht erforderlich ist.

   Der entstehende  Schlamm kann sieh auf eine grosse Boden  fläche ausbreiten und wirkt daher nicht stö  rend. Das grosse     Wasservolumen.    verhindert  auch eine unerwünscht hohe Wärmeerzeu-         gong.     Der Gasraum im zweiten Behälter     kann     



  ausser zur Gasakkumulierung zum Entfeuch  ten des Gases     bestimmt    sein,     indem    sich das  Gas an den Wänden abkühlt, so dass sich des  sen Wassergehalt durch Kondensieren ver  ringert. In diesem Gasraum können selbst  verständlich zusätzliche Gasfilter oder Gas  kühler untergebracht sein.  



  In beiliegender     Zeichnung    ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht; es zeigt:  



  Fig. 1 die Einrichtung an einem Auto  mobil montiert im Schnitt und  



  Fig. 2 einen Grundriss zur Fig. 1.  Hinter den Hinterrädern 1 des Auto  mobils sind zwei gleich grosse zylindrische    Behälter 2 und 3 symmetrisch angeordnet,  welche durch ein Rohr 4 miteinander verbun  den sind. Das Rohr 4 hat relativ grossen  Querschnitt und ist mit den beiden Behäl  tern so verbunden, dass dessen     Unterkante    mit  den Böden der Behälter 2 und 3 annähernd  in einer Ebene liegt. In dem Behälter 1 ist  in einem     perforierten    Mantel 5 der Karbid  korb 6 angeordnet; derselbe ist in vertikaler  Richtung durch einen von aussen bedienbaren  Hebel 7 in zwei Stellungen fixierbar. Der  normale Wasserstand     n    in den beiden Be  hältern ist durch den Niveauhahn 8 am Be  hälter 3 festgelegt.

   Durch Verdrehen des  Hebels 7 bezw. des Lenkers 7' wird der Kar  bidkorb entweder einige Zentimeter tief in  das Wasser getaucht oder dessen Boden steht  über dem Wasserspiegel.  



  Im Behälter 3 ist über dem Niveauhahn  8     eän    Luftraum 9, der vollständig abgeschlos  sen ist. Dieser Luftraum wird bei     Steigendem     Gasdruck durch das Ansteigen des Wassers  auf das' Niveau n' zusammengepresst. Der  entstehende Druck unterstützt somit den  Druck der Wassersäule auf das Gas und er  setzt dadurch eine belastete     Gasometerhaube.     Über dem Luftraum 9 ist der Gasraum 10,  in welchem sich das Gas akkumuliert, ab  kühlt und     entwässert,.    Zur Reinigung der bei  den Behälter und des Verbindungsrohres sind  Öffnungen 11 vorgesehen, die beliebig ange  ordnet und ausgeführt sein können.

   Das Gas  wird durch die     Leitung    12 aus dem Behälter  2 nach dem Gasraum 10 geleitet und gelangt  von dort durch die Leitung 13 entweder  direkt zum Motor oder in weitere Rezipien  ten. Durch das Sicherheitsventil 14 und das  Gasrohr 15 kann das Gas bei einem Über  druck ins Freie entweichen.  



  Der Vorgang der Inbetriebsetzung ist fol  gender: Nachdem die     Behälter    2 und 3 bis  zum Niveauhahn 8 mit Wasser gefüllt sind,  wird der     Karbidkorb    6 ganz oder     teilweise     mit Karbid gefüllt und in den Mantel 5 ge  schoben, worauf der Behälter 2 mit dem  Deckel 2' gasdicht     verschlossen    wird. Soll nun  Gas erzeugt werden, so wird durch den Hebel  7 der     Karbidkorb    in die strichpunktierte      Labt. gesenkt, so, dass dieser mit dem Karbid  einige Zentimeter tief in das Wasser taucht.  Nun entwickelt sich Gas. Wird dieses Gas.

    d urch den Motor verbraucht, dann bleibt der  Gasdruck auf ca. 0,3 bis 0,8 Atü stehen.     So-          i-.ald    aber die Gasabnahme unterbrochen wird,  steigtt der Gasdruck über,dieses Mass hinaus,  und das Wasser wird aus dem Behälter 2  rach dem Behalter 3 gedruck, so dass es im       Sehälter    2 so weit sinkt, dass das Karbid  trocken liegt und diel Gasentwicklung     auf-          hun t.    Sinkt der Gasdruck durch Entnahme  von Gas, so steigt das Wasser im Behälter \?  wieder und benetzt das Karbid von neuem.  Die Gasentwicklung erfolgt daher automa  tisch entsprechend dem Gaskonsum.



  Equipment on automobiles for the production of acetylene. For a large radius of action of a medium-heavy vehicle, a gas generator is required, which is difficult to attach to the vehicle in terms of dimensions and weight. Will, the aggregate. For these reasons, if smaller is chosen, the available spaces for the water, the carbide and the evolved gas are too small to be able to automatically regulate the gas development corresponding to the changeable gas extraction. With high gas consumption when starting up and on gradients, a large amount of gas is currently required.

   Once the carbide has been moistened, it will still develop a certain amount of gas if no further moistening takes place. In the case of a small gas space, the gas pressure can therefore easily rise rapidly above the permissible pressure, especially if you have to stop after an incline or drive slowly. This gas cannot then be stored and has to escape uselessly through the safety valve. A small amount of water has the disadvantage that it is quickly permeated with sludge. It must therefore be renewed more often and the sludge removed. However, a small amount of water also does not allow fully automatic regulation of gas generation, because the level of the water level fluctuates too much.

    With such devices, the carbide basket is therefore made adjustable in height relative to the water level.



  The present invention aims to remedy these deficiencies. It consists in the fact that to accommodate large volumes of water, carbide and gas, two containers of at least approximately the same size are connected to each other by a pipe below and are attached behind the two rear wheels of the automobile so that they are placed on the wheels for even weight distribution be equidistant from the longitudinal median plane of the automobile,

   the first of the containers the carbide basket and the water bath and the second one with this water bath through the connection below. water bath communicating with a closed air space above it and a gas space, the whole thing in such a way that when the grass pressure rises, the water in the first container sinks and rises in the second container, thereby compressing the enclosed air, for the purpose of generating gas automatically and without mechanical means Constantly adapt means to gas consumption. By using two equal



  large containers can be achieved in addition to an even distribution of the weight of the device on the rear wheels of the car. that the containers are free to operate and, thanks to their lateral arrangement at the rear end of the car, the parts of the car to be operated such as the trunk and fuel tank are freely accessible. By using two containers connected to one another by a pipe, a large volume of water and gas can also be accommodated, so that the water level remains constant, so that it is not necessary to adjust the carbide basket in relation to the water level.

   The resulting sludge can spread over a large area of the ground and is therefore not disruptive. The large volume of water. also prevents undesirably high heat generation. The gas space in the second container can



  In addition to gas accumulation, it can also be used to dehumidify the gas by cooling the gas on the walls so that its water content is reduced by condensation. Of course, additional gas filters or gas coolers can be accommodated in this gas space.



  In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject invention is illustrated; it shows:



  Fig. 1 the device mounted on a car mobile in section and



  Fig. 2 is a plan view of Fig. 1. Behind the rear wheels 1 of the car, two cylindrical containers 2 and 3 of the same size are symmetrically arranged, which are verbun through a pipe 4 to each other. The tube 4 has a relatively large cross-section and is connected to the two Behäl tern so that its lower edge with the bottoms of the container 2 and 3 is approximately in one plane. In the container 1, the carbide basket 6 is arranged in a perforated jacket 5; the same can be fixed in two positions in the vertical direction by an externally operable lever 7. The normal water level n in the two Be containers is set by the level tap 8 on the Be container 3.

   By turning the lever 7 respectively. of the handlebar 7 ', the carbide basket is either immersed a few centimeters deep in the water or its bottom is above the water level.



  In the container 3 is above the level cock 8 eän air space 9, which is completely closed sen. When the gas pressure rises, this air space is compressed by the rise of the water to the 'level n'. The resulting pressure thus supports the pressure of the water column on the gas and thereby sets a loaded gasometer hood. Above the air space 9 is the gas space 10, in which the gas accumulates, cools and drains. To clean the at the container and the connecting pipe openings 11 are provided, which is arbitrarily arranged and executed.

   The gas is passed through the line 12 from the container 2 to the gas space 10 and from there through the line 13 either directly to the engine or into other recipients. Through the safety valve 14 and the gas pipe 15, the gas can enter the pressure in the event of excess Free escape.



  The commissioning process is as follows: After the containers 2 and 3 are filled with water up to the level tap 8, the carbide basket 6 is completely or partially filled with carbide and pushed into the jacket 5, whereupon the container 2 with the lid 2 ' is sealed gas-tight. If gas is now to be generated, the carbide basket is inserted into the dash-dotted line using the lever 7. lowered so that it dips a few centimeters into the water with the carbide. Now gas is developing. Will this gas.

    consumed by the engine, the gas pressure remains at approx. 0.3 to 0.8 Atü. As soon as the gas supply is interrupted, the gas pressure rises above this level, and the water is pressed out of the container 2 after the container 3, so that it sinks in the container 2 so that the carbide is dry and the gas development ceases. If the gas pressure drops due to the withdrawal of gas, the water in the container rises \? again and rewets the carbide. The gas development therefore takes place automatically according to the gas consumption.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Automobilen zur Erzeu gung von Acetylen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterbringung grosser Volumen von Wasser, Karbid und Gas zwei Behälter von wenigstens annähernd gleicher Grösse durch ein unten liegendes Rohr miteinander verbun den und so hinter den beiden Hinterrädern des Automobils befestigt ,sind, dass sie zwecks gleichmässiger Gewichtsverteilung auf die Räder gleichen Abstand von der Längsmittel ebene des Automobils besitzen, wobei der erste Behälter den Karbidkorb und, PATENT CLAIM: Device on automobiles for the production of acetylene, characterized in that two containers of at least approximately the same size are connected to one another by a tube lying below and are thus attached behind the two rear wheels of the automobile to accommodate large volumes of water, carbide and gas. are that they have the same distance from the longitudinal center plane of the automobile for the purpose of even weight distribution on the wheels, with the first container the carbide basket and, das Was ser und der zweite ein mit diesem Wasserbad durch das unten liegende Verbindungsrohr kommunizierendes Wasserbad mit darüber befindlichem geschlossenem Luftraum und einem Gasraum aufweist, ;das Ganze so, dass bei steigendem Gasdruck das Wasser im ; ersten Behälter sinkt und im zweiten Behälter ansteigt und dadurch die eingeschlossene :Luft presst, zum Zwecke, die Gaserzeugung automatisch und ohne mechanische Mittel dauernd dem Gasverbrauch anzupassen. the water and the second has a water bath communicating with this water bath through the connecting pipe below with a closed air space above and a gas space, the whole in such a way that with increasing gas pressure the water in the; The first container sinks and the second container rises, thereby compressing the trapped air, for the purpose of continuously adapting the gas generation to the gas consumption, automatically and without mechanical means.
CH218247D 1941-03-06 1941-03-06 Equipment on automobiles for the production of acetylene. CH218247A (en)

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