AT18470B - Device for the extraction of gases from waste water. - Google Patents

Device for the extraction of gases from waste water.

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AT18470B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container
gas
liquid
waste water
chamber
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Donald Cameron
Frederick James Commin
Arthur J Martin
Original Assignee
Donald Cameron
Frederick James Commin
Arthur J Martin
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  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nu 18470.   DONALD CAMERON IN EXETER, FREDERICK JAMES COMMIN
IN LONDON UND ARTHUR J. MARTIN IN   RICIIMOND.   



   Vorrichtung zur Gewinnung von Gasen aus Abwässern. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Gowinnnng von Gasen aus Abwässern, dio zur Regelung der   Gasabführung   aus dem Abwasserbehälter dient.   Die Gase   können für Heinz-, Leucht- und anderer Zwecke benützt werden. 



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer einfachen Ausführungsform ; Fig. 2 ist eine Schnittansicht in grösserem   Massstabe, welche eine Anordnung   der Ventile und Schwimmer ver- 
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 nach Fig. 2 ähnliche Anordnung bei Benützung nur eines   Gasbehälters. Fig.   4 ist ein   Längsschnitt eines Behälters, der mit Vorrichtungen vorsehen   ist, um einen Druck innerhalb des Behälters zu schaffen, um die Gase auszutreiben, welche durch die Zersetzung der ab- gelagerten festen Stoffe oder   dgl. erzeugt worden ; Fig. !)   ist eine Schnittdarstellung von
Fig. 4, bei welcher der obere Teil und der Deckel   des Behälters fortgelassen sind. Fig.

   ()   ist ein Längsschnitt einer Vorrichtung, welche zur Erhaltung eines konstanten Druckes   benutzt worden kann   ; Fig. 7 ist ein Grundriss von Fig. 6. 



   Bei dem Apparate nach Fig. 1 ist ein Behälter 26 vorgesehen, in welchen das
Abwasser geleitet wird ; dieser Behälter erhält einen Deckel   27   und ein oder mehrere   Rohre 2. 9, um   das Gas für die weitere Verwendung abzuleiten. Der Behälter 26 kann eventuell zur Reinigung des Abwassers benützt werden. Um das Gas, welches in dem
Behälter 26 erzeugt worden ist, aufzuspeichern, um eine dauernde bezw. ununterbrochene
Zuführung unabhängig von den Schwankungen bei der Erzeugung des Gases zu erhalten,   @ wird zweckmässig ein Gasbehälter bezw. Gasometer @   29 angeordnet, welcher mit dem
Erzougungsbehälter, wie dargestellt, durch ein Rohr   28   verbunden ist.

   Ein derartiger
Gasometer kann irgendeine geeignete Konstruktion erhalten und wird durch Rohre in üblicher Weise mit den Verwendungsstellen des Gases verbunden. 



   In Fällen, wo das Niveau der Flüssigkeit in dem Behälter 26 zur Behandlung des   @ Abwassers steigen und fallen kann, können eine Gasbehälterglocke   oder mehrere derselben zu dem Zwecke benutzt werden, das Gas aus diesen Behältern in den   Abwasserbehäiter     zurückzuführen,   so dass ein Fallen des Abwasserspiegels ohne Gefahr eines Eindringens von
Luft in 26 stattfinden kann.

   Fig. 2 stellt eine Anordnung von Ventilen dar, die benützt 
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Schwimmer 35 und 36 vorgesehen, von denen jeder mit einem Ventil 37, 38 verbunden ist, welche den Kanal von dem Behälter 26 zu einem der Gasbehälter abschliessen oder freilegen, so dass beim Steigen eines Schwimmers das Ventil, mit welchem derselbe ver- bunden ist, geschlossen   wird ; während beim Fallen   des Schwimmers die Öffnung des
Ventiles eintritt.

   Die Schwimmer 35 und 36 sind zweckmässig durch einen   Schwinghebel   39 verbunden, so dass, wenn der eine hochgeht, der andere sinkt und umgekehrt.. 

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 eingestellt, dass sie im Gasbehälter einen grösseren Druck aufrecht erhalten, so dass Gas aus dem Behälter zurückgedrückt wird, wenn der   FIU8sigkoitsstand   in dem   Abwasserbehälter @     26   
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 Niveau in dem Flüssigkeitsbehälter 26 auszugleichen.

   In der Kammer 80, welche mit dem   Behälter 26   durch die Öffnung 82 verbunden ist, ist der Flüssigkeitsstand stets derselbe wie in dem Behälter 26 ; in der Kammer 81 dagegen, weiche mit der Kammer 30 durch die kleine   Öffnung 99   verbunden ist, treten die Niveauwechsel nicht so schnell ein, als dies in dem Flüssigkeitsbehälter 26 der Fall ist, so dass, wenn der Flüssigkeitsstand in dem Behälter steigt, wie in Fig. 2 dargestellt, das Niveau in der Kammer 30 über demjenigen in der Kammer   91   sich befindet.

   Die bezüglichen Standhöhen der Schwimmer 35 
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 dass, wenn der Flüssigkeitsstand in dem Behälter 26 sich-hobt, das Ventil. 38, das den Durchgang nach dem   Gasaufnehmor   kontrolliert, geöffnet wird und Gas aus dem   Flüssigkoits-   behälter in den Gasaufnehmer gelangen kann. Wenn andererseits der Flüssigkeitsstand in dem Behälter fällt, so befindet sich das Niveau in der Kammer 30 unter demjenigen in der   Kammer 31, so dass   das Ventil 37 geöffnet wird und infolgedessen Gas aus dem anderen oder Abgabebehälter in den Flüssigkeitsbehälter treten kann, weil in dem durch 
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   Die Wirkungsweise der Schwimmer 35 und 36 ist bei dieser Ansführungsform dieselbe, wie vorher mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben ; in diesem Falle ist jedoch beim Sinken des Abwasserstandes in dem Behälter 26 die Folge der Bewegung der Schwimmer die, dass das Ventil 40 geöffnet wird, so dass Wasser oder eine andere Flüssigkeit ans dem   Beuä ! ter 43   durch das Rohr 45, Ventil 40, Rohr 46 und Verbindungsrohr 47 in den Behälter 42 treten kann. Infolgedessen wird letzterer niederbewegt und auf diese Weise das Gas aus dem Gasaufnehmer durch Rohr 28 zurück in den Behälter 26 gedrückt. 



  Wenn der   Fliissigkeitsstand   in dem Behälter 26 steigt, wie in Fig. 3 dargestellt, so wird das Ventil 40 geschlossen und das   Ventil 41 geöffnet, so dass   die Flüssigkeit in dem Behälter 42 durch das Verbindungsrohr 47, Rohr 46, Ventil 41 und das Auslassrohr 44 austreten kann, wodurch eine Entlastung des Gasaufnehmers stattfindet, der alsdann hochgeht, um das Gas aus dem Behälter 26 aufzunehmen. 



   Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung einer Vorrichtung, durch welche das in den   Bohättorn   durch die Zersetzung von Abwassor oder anderen organischen Stoffen erzeugte Gas in bequemer Weise für die Verwendung abgezogen werden kann.   Hiebei   ist es erwünscht, eine Vorrichtung zur Verfügung zu haben, durch die ein Druck in dem Behälter oder dgl. erzeugt wird, um das gebildete Gas auszutreiben. Fig. 4 und 5 zeigen eine Anordnung, die zu diesem Zwecke Verwendung finden kann.

   Nach diesen Figuren ist der Behälter 26 mit einem Deckel 27, wie vorher beschrieben, versehen und der Einlass 48 und der Auslass 49 für die unter Behandlung stehende Flüssigkeit befinden sich unter Wasser; hiebei findet keine Verbindung nach aussen statt, mit Ausnahme durch das Rohr oder den Kanal   28,   durch welchen das Gas abgezogen wird.

   Zwei oder mehr Auslässe 49 und 49a (oder zwei oder mehr Abzweigungen von diesen Auslässen) werden angeordnet, wobei diese Auslässe sich in verschiedener Höhe öffnen ; durch jeden dieser Auslässe kann die Flüssigkeit austreten gelassen werden. 

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 Wenn das Abzieher von Gas aus dem   Behälter 36 otcht   eintreten soll so wird die Flüssigkeit durch den unteren Auslass 49 abgelassen, während beim Abziehen von Gas dieser untere Auslass   49 mittelst des Ventiles   50 geschlossen wird, so dass die austrotende Flüssigkeit bis zu dem Niveau des höheren Auslasses   49'zu steigen veranlasst   wird, wie dies in punktierten Linien bei 51   ! in Fig.   4 veranschaulicht ist.

   Infolge des Steigen der Flüssigkeit an dem Auslass wird ein Druck entsprechend der Niveaudifferenz in dem Behälter erzeugt, unter welchem Druck das Gas durch das Rohr 28 ausgetrieben wird. Wenn ein weiteres Abziehen von Gas nicht stattfinden soll, wird das Ventil 50 an dem unteren Auslass 49 geöffnet und die Flüssigkeit in dem Behälter trachtet alsdann wieder auf ihren, früheren Stand zurückzukehren, wobei der Ranm, der früher durch die   Flüssigkeit   eingenommen wurde, jetzt durch das erzeugte Gas ausgefüllt wird. Bei der vorbeschriebenen Anordnung liegt natürlich die Tendenz vor, einen wechselnden Druck zu erzeugen. 



   Durch die in Fig. 6 und 7 dargestellte Anordnung kann der Druck annähernd konstant erhalten werden. Diese Anordnung (welche entweder allein oder in Verbindung mit der in Fig. 4 und 5 dargestellten Einrichtung benützt werden kann) besteht im wesentlichen aus der Anordnung einer Kammer 52 ausserhalb des Behälters 26, in welche der Überlauf des letzteren durch einen oder mehrere unter Wasser befindliche   Ausflüsse   53 eintritt ; dor Auslass aus dieser Kammer 52 ist dabei einstellbar, so dass er sich in konstanter Höhe über der Flüssigkeit in dem Behälter 26 befindet. Die Einrichtung kann, wie dargestellt, aus einem Rohre 55 bestehen, wobei die Höhenlage des unteren Endes dieses Rohres durch einen oder mehrere Schwimmer 54 geregelt wird.

   Wenn ein derartiges Rohr benutzt wird, so kann es, wie dargestellt, verzweigt werden und als Heber   über die Wand der Kammer   treten oder es kann mit einem feston Auslass durch eine bewegliche Verbindung oder ein biegsames Rohr verbunden werden oder es kann durch eine Hülse vorschiebbar eingerichtet werden ; in letzterem Falle wird ein Flüssigkeitsaustritt durch die Hülse durch einen Quock-   silberverschluss   verhindert.

   Gleichgiltig, welche Form der Auslass aus der Kammer 52 besitzt, wird die Einstellung dieses Auslasses zur Abführung des Überlaufes durch einen oder mehrere Schwimmer 54 in der Kammer selbst oder in einer mit derselben in Verbindung befindlichen Kammer   veranlasst,   wobei das Rohr 55 den   Auslass   bildet, das nach der Darstellung durch einen oder mehrere Schwimmer 54 getragen wird ; diese   : schwimmer befinden sich   dabei unter einer oder mehreren   Gloclon   56, deren   Ränder in die Flüssigkeit eintauchen, wobei   die Räume innerhalb dieser Glocken mit dem oberen teil des Behälters 26 durch Rohre 57 verbunden sind.

   Der Steg   58   des Überlaufes wird so gegen den oder die Schwimmer eingestellt, dass der Niveauunterschied der Oberfläche der Flüssigkeit in der Kammer 52 und der Flüssigkeit um die Schwimmer herum gleich dem Drucke ist, welcher in dem   Gasbehitlter aufrecht erhalten werden soll.   



   Es ist ersichtlich, dass bei dieser Anordnung beim Steigen oder Fallen des Flüssigkeitsstandes in dem Behälter 26 die Schwimmer 54 ebenfalls gehoben oder gesenkt werden und da das Rohr 55, welches den Auslass bildet, durch diese Schwimmer mitgenommen wird, wird der Überlauf 58 entsprechend bewegt, so dass sein Niveau in bezug auf das Flüssigkeits- niveau in der Kammer 52 (von dem der Druck, welcher in dem Behälter 26 erzeugt wird, abhingt) stets praktisch dasselbe bleiben wird ; deshalb wird auch der Druck der Flüssigkeit auf das in dem Behälter 26 erzeugte Gas praktisch konstant bleiben. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Vorrichtung zur Gewinnung von Gasen aus Abwässern, dadurch gekennzeichnet, dass im   Abwassorbohältor     (26)   zwei   Kammern (30. 31) angebracht   sind, von denen die eine   (30)   in freier Verbindung mit dem Behälter (26) ist, die zweite   (31) aber   mit ersterer nur durch eine kleine Öffnung   (34))   kommuniziert und dass in diesen Kammern mit 
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 Steigen und Fallen der Flüssigkeit in den Kammern eintretenden Niveauunterschiede die zu den   Gassamnnern   führenden Leitungen abwechselnd öffnen und schliessen, zum Zwecke,

   beim Sinken des Flüssigkeitsstandes in dem   Abwasserbehältor eine gewisse Menge Gas   in diesen   zurückzuführen   und dadurch ein Eindringen von Luft zu verhindern.



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   AUSTRIAN PATENT NUMBER 18470. DONALD CAMERON IN EXETER, FREDERICK JAMES COMMIN
IN LONDON AND ARTHUR J. MARTIN IN RICIIMOND.



   Device for the extraction of gases from waste water.



   The subject of the present invention is a device for the extraction of gases from waste water, which is used to regulate the gas discharge from the waste water tank. The gases can be used for heating, lighting and other purposes.



   Fig. 1 is a longitudinal section of a simple embodiment; Fig. 2 is a larger-scale sectional view showing an arrangement of the valves and floats
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 according to Fig. 2 similar arrangement when using only one gas container. Fig. 4 is a longitudinal section of a container provided with means for creating pressure within the container to expel the gases generated by the decomposition of the deposited solids or the like; Fig.!) Is a sectional view of
Fig. 4, in which the upper part and the lid of the container are omitted. Fig.

   () is a longitudinal section of a device which can be used to maintain a constant pressure; FIG. 7 is a plan view of FIG. 6.



   In the apparatus of Fig. 1, a container 26 is provided in which the
Sewage is directed; this container receives a lid 27 and one or more tubes 2. 9 in order to discharge the gas for further use. The container 26 can possibly be used to purify the waste water. To the gas that is in the
Container 26 has been generated to store to a permanent BEZW. uninterrupted
To obtain supply regardless of the fluctuations in the generation of the gas, @ is appropriate a gas container BEZW. Gasometer @ 29 arranged, which with the
As shown, the mining tank is connected by a pipe 28.

   One of those
Gasometer can be of any suitable construction and is connected by pipes in the usual manner to the points of use of the gas.



   In cases where the level of the liquid in the waste water treatment container 26 can rise and fall, one or more of the gas container dome can be used for the purpose of returning the gas from these containers to the waste water container so that the waste water level drops without risk of intrusion
Air can take place in 26.

   Fig. 2 illustrates an arrangement of valves that is used
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Floats 35 and 36 are provided, each of which is connected to a valve 37, 38, which close or expose the channel from the container 26 to one of the gas containers, so that when a float rises the valve to which it is connected, is closed; while when the swimmer falls, the opening of the
Valve enters.

   The floats 35 and 36 are conveniently connected by a rocking lever 39, so that when one goes up, the other sinks and vice versa.

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 set so that they maintain a greater pressure in the gas container, so that gas is pushed back out of the container when the FIU8sigkoitsstand in the waste water container @ 26
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 Level in the liquid container 26 to equalize.

   In the chamber 80, which is connected to the container 26 through the opening 82, the liquid level is always the same as in the container 26; in the chamber 81, on the other hand, which is connected to the chamber 30 through the small opening 99, the level changes do not occur as quickly as they do in the liquid container 26, so that when the liquid level in the container rises, as in FIG Fig. 2, the level in the chamber 30 is above that in the chamber 91 is.

   The relative standing heights of the swimmers 35
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 that when the liquid level in the container 26 rises, the valve. 38, which controls the passage after the gas receiver, is opened and gas from the liquid carbon container can enter the gas receiver. On the other hand, if the liquid level in the container falls, the level in the chamber 30 is below that in the chamber 31, so that the valve 37 is opened and, as a result, gas from the other or dispensing container can enter the liquid container, because in which
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   The operation of the floats 35 and 36 in this embodiment is the same as previously described with reference to FIG. 2; In this case, however, when the sewage level in the container 26 falls, the consequence of the movement of the floats is that the valve 40 is opened, so that water or another liquid flows into the container. ter 43 can enter the container 42 through the pipe 45, valve 40, pipe 46 and connecting pipe 47. As a result, the latter is moved down and in this way the gas is forced out of the gas receiver through tube 28 back into the container 26.



  When the liquid level in the container 26 rises, as shown in FIG. 3, the valve 40 is closed and the valve 41 is opened, so that the liquid in the container 42 flows through the connecting pipe 47, pipe 46, valve 41 and the outlet pipe 44 can emerge, whereby a discharge of the gas pick-up takes place, which then goes up to pick up the gas from the container 26.



   Another purpose of the present invention is to provide a device by which the gas generated in the Bohättorn by the decomposition of sewage or other organic matter can be conveniently withdrawn for use. In this regard, it is desirable to have available a device by which a pressure is generated in the container or the like in order to drive off the gas formed. FIGS. 4 and 5 show an arrangement which can be used for this purpose.

   According to these figures, the container 26 is provided with a lid 27, as previously described, and the inlet 48 and the outlet 49 for the liquid under treatment are under water; There is no connection to the outside, with the exception of the pipe or channel 28 through which the gas is drawn off.

   Two or more outlets 49 and 49a (or two or more branches from these outlets) are arranged, these outlets opening at different heights; The liquid can be let out through each of these outlets.

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 If the extractor of gas from the container 36 is not allowed to enter, the liquid is drained through the lower outlet 49, while when withdrawing gas this lower outlet 49 is closed by means of the valve 50 so that the discharged liquid up to the level of the higher one Outlet 49 'is caused to rise, as shown in dotted lines at 51! is illustrated in FIG.

   As a result of the rise of the liquid at the outlet, a pressure corresponding to the level difference is generated in the container, under which pressure the gas is expelled through the pipe 28. If a further withdrawal of gas is not to take place, the valve 50 at the lower outlet 49 is opened and the liquid in the container then tries to return to its previous level, the flow that was previously occupied by the liquid now through the generated gas is filled. With the arrangement described above, there is naturally a tendency to generate an alternating pressure.



   With the arrangement shown in Figs. 6 and 7, the pressure can be maintained approximately constant. This arrangement (which can be used either alone or in conjunction with the device shown in FIGS. 4 and 5) essentially consists of the arrangement of a chamber 52 outside the container 26, into which the overflow of the latter through one or more underwater Outflows 53 enters; The outlet from this chamber 52 can be adjusted so that it is at a constant height above the liquid in the container 26. As shown, the device can consist of a tube 55, the height of the lower end of this tube being regulated by one or more floats 54.

   If such a tube is used, it can be branched as shown and step over the wall of the chamber as a lifter, or it can be connected to a fixed outlet by a movable connection or flexible tube, or it can be arranged to be advanced through a sleeve will ; in the latter case, a quock silver seal prevents liquid from escaping through the sleeve.

   Regardless of the shape of the outlet from the chamber 52, the setting of this outlet for the discharge of the overflow is caused by one or more floats 54 in the chamber itself or in a chamber connected to it, the pipe 55 forming the outlet, which is shown carried by one or more swimmers 54; these floats are located under one or more gloclons 56, the edges of which are immersed in the liquid, the spaces within these bells being connected to the upper part of the container 26 by pipes 57.

   The web 58 of the overflow is set against the float or floats so that the difference in level of the surface of the liquid in the chamber 52 and the liquid around the float is equal to the pressure which is to be maintained in the gas container.



   It can be seen that with this arrangement when the liquid level rises or falls in the container 26, the floats 54 are also raised or lowered and since the tube 55, which forms the outlet, is carried along by these floats, the overflow 58 is moved accordingly, so that its level with respect to the liquid level in the chamber 52 (on which the pressure which is generated in the container 26 depends) will always remain practically the same; therefore the pressure of the liquid on the gas generated in the container 26 will also remain practically constant.



    PATENT CLAIMS:
1. Device for the extraction of gases from wastewater, characterized in that two chambers (30, 31) are attached in the wastewater storage tank (26), one of which (30) is in free communication with the container (26), the second ( 31) but communicates with the former only through a small opening (34)) and that in these chambers with
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 Rising and falling of the liquid in the chambers, differences in level, the lines leading to the gas alarms alternately open and close, for the purpose of

   when the liquid level falls in the waste water tank, a certain amount of gas is returned to it and thereby preventing air from entering.

 

Claims (1)

2. Abänderung der Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher mit dem Abwasserbehälter (26) nur ein Gassammler verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Schwimmern (35, 36) verbundenen Ventile (40, 41) derart in einer Rohrleitung (44, 45, 46, 47) angeordnet sind, dass sie bei ihrem wechselseitigen Öffnen und Schliessen Flüssigkeit einem auf der Glocke des Gassammlers angeordneten Behälter (42) zuführen oder entführen, wodurch der Druck der Gassammelglocke auf das Gas geändert wird. <Desc/Clms Page number 4> 2. Modification of the arrangement according to claim 1, in which only one gas collector is connected to the waste water tank (26), characterized in that the valves (40, 41) connected to the floats (35, 36) in a pipeline (44, 45, 46, 47) are arranged so that when they open and close alternately, they feed or remove liquid to a container (42) arranged on the bell of the gas collector, whereby the pressure of the gas collector bell on the gas is changed. <Desc / Clms Page number 4> 8. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwasserbehälter (26) mit zwei oder mehreren unter Wasser befindlichen Ans. lässen (49, 49a) versehen ist, die sich in verschiedenen Höhen öffnen, um die Höhe der Flüssigkeit im Behälter verschieden einstellen S ! U können. 8. Embodiment of the device according to claim 1 and 2, characterized in that the waste water container (26) with two or more Ans located under water. let (49, 49a) is provided, which open at different heights to adjust the height of the liquid in the container differently S! U can. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwasserbehälter (26) mit einer Kammer (52) verbunden ist, welche den durch EMI4.1 4. Embodiment of the device according to claim 1 to 3, characterized in that the waste water container (26) is connected to a chamber (52) which through the EMI4.1
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