Einstellvorrichtung an mechanischen und elektrischen 117(essgeräten. Bei mechanischen und elektrischen Mess geräten, bei denen mit Hilfe von mit dem Zeiger des Messgerätes in Verbindung stehen den Quecksilberschaltröhren bei Erreichen eines bestimmten Höchst- oder Mindestwertes ein Schaltvorgang ausgelöst wird, ist es bereits bekannt, ,das Befestigen des Que.ck- silberringrohres auf einer Zeigerwelle vorzu nehmen,
wobei sich das Ringrohr entspre chend der Zeigerwelle dreht. Weiterhin sind auch Ausführungen bekannt geworden, bei denen die Ringröhre gesondert von,der Welle des Arbeitszeigers des Zeigerinstrumentes ge lagert ist; sie besitzen einen Anschlagstift und werden durch einen Mitnehmer am Ar beitszeiger fortbewegt. Zum Einstellen des Quecksilberringrohrkontaktes zur Kontakt gabe bei Erreichen eines gewissen Höchst- oder Mindestwertes des Instrumentes muss das Gehäuse desselben geöffnet werden.
Da bei ist es entweder notwendig, die verlängerte Zeigerwelle festzuhalten, um das Queck- silberrohr zu verstellen, oder es muss das Quecksilberringrohr selbst verlagert werden, um den Anschlagstift verstellen zu können. Das Hindernde und Unbequeme dabei ist dex Umstand, dass zum Einstellen das Schutz gehäuse geöffnet werden muss.
Durch die Er findung soll das Einstellen von aussen er folgen und ohne Öffnen des Gehäuses ge schehen.
Die Erfindung bezieht ,sieh auf eine Ein stellvorrichtung an mechanischen und elek- trischen Messgeräten, bei denen mit Hilfe von mit dem Zeiger des Messgerätes in Verbin dung stehenden Quecksilbersühaltröhren bei Erreichen von bestimmten Grenzwerten der Messgrösse .ein. Schaltvorgang ausgelöst wird. Durch die Erfindung wird die Einstellung der Grenzwerte von ausserhalb des Messgerätes ermöglicht.
Nach ,der Erfindung erfolgt dies dadurch, dass auf der die Quecksilberschalt- röhre tragenden Welle mindestens ein Mit nehmerzeiger derart fest angebracht ist, dass er beim Festhalten der Welle mittels einer von ausserhalb des ll-fessgerätes bedienbaren Vorrichtung durch ein von aussen zugäng liches Glied verstellt werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele der Erfindung dargestellt, und es zeigen: Fig. 1 einen Schnit durch die Einstell- vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht der Quecksilberschalt- röhre.
Auf einer Welle b ist eine Quecksilber enthaltende Ringröhre a fest angebracht. An dem einen Wellenende befinden sich z%vei Mitnehmerzeiger c und d, die so befestigt sind, dass sie beim Festhalten der Welle 1> unabhängig voneinander verstellt erden können. Die Welle b trägt an ihrem andern Ende eiste Festhaltevorrichtung e. es ist das eine Scheibe e mit Anschlagstift t, die durch den Bolzen it der Scheibe<I>g</I> nach Eindrücken derselben festgehalten werden kann.
Die Welle b mit den beiden Mitnehmerzeigern c und<I>d,</I> dem Quecksilbcrringrohr <I>a</I> und der Scheibe e sowie den erforderlichen Stromab nehmern ist drehbar angebracht. Der Geräte zeiger i besitzt einen Mitnehmers.tift x, der sich zwischen den beiden 1@Iitnehmerzei-ern c und d befindet.
Bewe-t sich der Gerätezei--er i über einen der eingestellten -#\'erte, @so nimmt der Mitnehmerstift x den Jlitnehmer- zeiger c oder d mit, wodurch di? Welle b und damit das Quecksilberringrohr a ;- dreht und gleichzeitig die an dem Qii2ehsilberriisg-rohr a befindlichen Kontakte ein- oder ausg-schaltet werden.
Um die S < < -.:t.Itg@renze beliebig zu verändern, ist es möglich, die beiden llit- nehmerzeiger c und d zu verstellen. Dies wird dadurch erreicht, dass durch eine Handhabe l von aussen der Verstellhebel f in Pfeilrich tung eingedrückt. wird, wodurch die Fest haltevorrichtung b2tä ti-,t wird. indem der Bolzen u der Scheibe g an den Ansehla-stift <I>t</I> der Scheibe, <I>e</I> angedrückt wird.
so dass sich also die Welle b und auch das Queeksilber- ringrohr a nicht mehr drehen können. Nun- mehr können die lLlitnehmerzeiger c und d be liebig über die Skala verstellt -erden. Dies geschieht durch Drehen der Handhabe 1.
Da durch wird nämlich der Verstellhebel f, der durch das Eindrucken der Handhabe 1 in Wirkverbindun- mit den beiden Mitnehnier- zeigersi c und d gekommen ist, ebenfalls ge dreht und bewirkt so die Einstellung der Zeiger C und d auf den neuen Wert.
Sobald die Einstellung auf den gewünschten Wert erfol--t ist. wird dureh Federkraft 1e und z der @'erstellhebe@l f sowie die Scheibe g mit ihrem Bolzen rr wi"der in die Grundstellung gebracht.
Man kann bei Anordnungen, die eine oder mehrere Wellen aufweisen, die Quecksilber sehaltrohre tragen, diese einzeln oder zusam men anhalten, um die auf einer dieser Wel len angebrachten Mitnehmerzeiger zu be tätigen. Dabei kann die Anhaltevorrichtung auch iii der Weise vorgesehen werden, dass eine Schraube oder der-l. betätigt wird, wo bei dann auch das Bedienen der Mitnehmer- zeiger c und d durch andere Mittel, wie z. B. durch Zahnräder, vorgesehen werden kann.
Aclispa.rallel zu den Mitnehmerzeigern, jedoch getrennt von diesen. sind zwei Ein- in- und )r. von denen nun einer dargestellt ist, am Lagerboek o im Wir- kungsbereich des Verstellhehels f gelagert.
Si? können von diesen parallel zu den Mit- nehmerzeigern <I>c, d</I> auf jeden Punkt der Skala s verschoben werden. Dabei sind sie, -en,ensätzlich zu den beiden Mitnehmer- zeigern. von dem Abnehmerstift .r unab- liätigi@"-, indem dieser sie nicht aus ihrer Stel lung verschieben kann.
Die Zei@-er m und n sind derart abge- kröpft, dass sie sich von der Anzeigeseite des Instrumentes aus betrachtet mit ihrem An- zei@_:;eieil über den Mitnehmerzeigern bewe- "en, so dass ihre Wirksamkeit zum Festhal ten der Ausgangs- bezw. Einstellwerte ge geben ist.
Es ist selbstverständlich, dass die Befestigung der Einstelhvertable.sezeiger so wohl an der vordern Befestigungsplatte als sich an einem vorhandenen oder besonderen Lage rboek erfolgen kann. Ihre Befestigung selbst ist mittels federwirkender Teile so ein- geriAtet, dass jeder der beiden Zeiger für sich, also unabhängig von dem andern, ge stellt und verstellt werden kann.
Die in Fig. 2 dargestellte Quecksilber- sehaltröhre a in Ringform zeigt auf ihrem innern ringförmigen Mantelteil einen Metall ring p, der mit dem eingeschmolzenen Kon takt r nach aussen verbunden ist. Durch Drehen des Quecksilberringrohres wird der eingeschmolzene Kontakt q über das Queck silber und über .den Metallring mit der Ein schmelzung r verbunden, wodurch die Ver bindung zwischen<I>r</I> und q hergestellt wird.
Der eingelegte Metallring p gewährleistet auch bei grossem Winkelausschlag beim Drehen der Ringröhre immer eine bleibende Verbindung mit dem Quecksilber, wenn die Mitnehmerzeiger betätigt werden, so dass auch bei grossem Winkelausschlag entspre chend der Quecksilberfüllung immer eine einwandfreie Verbindung gewährleistet ist, und eine Unterbrechung zwischen den beiden Kontakten auch bei übermässiger Drehung in Winkelgraden des Ringrohres nicht mehr auftreten kann.
Adjustment device on mechanical and electrical measuring devices. In mechanical and electrical measuring devices in which a switching process is triggered when a certain maximum or minimum value is reached with the aid of the mercury switching tubes connected to the pointer of the measuring device, it is already known, to fix the mercury ring tube on a pointer shaft,
whereby the ring tube rotates accordingly to the pointer shaft. Furthermore, designs are also known in which the annular tube is superimposed separately from the shaft of the working pointer of the pointer instrument GE; they have a stop pin and are moved beitszeiger by a driver on the Ar. To set the mercury ring tube contact to give contact when the instrument reaches a certain maximum or minimum value, the housing of the instrument must be opened.
In this case it is either necessary to hold the extended pointer shaft in place in order to adjust the mercury tube, or the mercury ring tube itself has to be relocated in order to be able to adjust the stop pin. The obstacle and inconvenience here is the fact that the protective housing has to be opened for adjustment.
By he making the setting from the outside he should follow and happen ge without opening the housing.
The invention relates to an adjusting device on mechanical and electrical measuring devices in which, with the aid of mercury suction tubes connected to the pointer of the measuring device, when certain limit values of the measured variable are reached. Switching process is triggered. The invention enables the limit values to be set from outside the measuring device.
According to the invention, this is done in that at least one slave pointer is firmly attached to the shaft carrying the mercury interrupter so that it is adjusted by an externally accessible member when the shaft is held by means of a device that can be operated from outside the II-measuring device can be.
The drawings show exemplary embodiments of the invention, and they show: FIG. 1 a section through the setting device, FIG. 2 a view of the mercury switching tube.
A mercury-containing annular tube a is fixedly attached to a shaft b. At one end of the shaft there are z% vei driver pointers c and d, which are attached in such a way that they can be adjusted independently of one another when the shaft 1 is held. The shaft b carries at its other end a retaining device e. It is the one disc e with stop pin t, which can be held in place by the bolt it of the disc <I> g </I> after it has been pressed in.
The shaft b with the two driver pointers c and <I> d, </I> the mercury ring tube <I> a </I> and the disk e as well as the required current collectors is rotatably mounted. The device pointer i has a driver pin x, which is located between the two 1 @ driver pointers c and d.
If the device pointer i moves over one of the set values, @so the driver pin x takes the driver pointer c or d with it, whereby di? Shaft b and thus the mercury ring tube a; - rotates and at the same time the contacts on the Qii2ehsilberriisg tube a are switched on or off.
In order to change the S <<-.:t.Itg@renze as desired, it is possible to adjust the two employee hands c and d. This is achieved in that the adjusting lever f is pressed in in the direction of the arrow by a handle l from the outside. is, whereby the holding device is b2tä ti-, t. by pressing the bolt u of the washer g onto the locking pin <I> t </I> of the washer, <I> e </I>.
so that the shaft b and also the Queek silver ring tube a can no longer rotate. Now the driver pointers c and d can be adjusted as desired using the scale. This is done by turning the handle 1.
As a result, the adjusting lever f, which has come into operative connection with the two lifting pointers c and d as a result of the indentation of the handle 1, is also rotated and thus sets the pointers C and d to the new value.
As soon as the setting has been made to the desired value. is brought into the basic position by spring force 1e and z of the @ 'created lifting @ l f as well as the washer g with its bolt rr.
You can with arrangements that have one or more shafts that carry the mercury tubes, these individually or together men stop in order to operate the driver pointer attached to one of these Wel len. The stopping device can also be provided in such a way that a screw or the-l. is actuated, where then also the operation of the driver pointers c and d by other means, such as. B. by gears, can be provided.
Aclispa.rallel to the driver pointers, but separate from them. are two one-in- and) r. one of which is now shown, mounted on the bearing bracket o in the area of action of the adjustment lever f.
Si? can be shifted from these parallel to the carrier pointers <I> c, d </I> to any point on the scale s. They are, -en, in addition to the two driver pointers. from the pick-up pin .r unabliätigi @ "- in that it cannot move them out of their position.
The signs @ -ers m and n are offset in such a way that when viewed from the display side of the instrument, their display @_ :; eieil moves over the driver pointers, so that they are effective for holding the Output or setting values are given.
It goes without saying that the Einelhvertable.sezeiger can be attached to the front mounting plate as well as to an existing or special location rboek. Their fastening itself is arranged by means of spring-acting parts so that each of the two pointers can be set and adjusted independently of the other.
The mercury retaining tube shown in FIG. 2 in the form of a ring shows a metal ring p on its inner ring-shaped casing part, which is connected to the outside with the melted contact r. By turning the mercury ring tube, the melted contact q is connected to the melt r via the mercury and via the metal ring, creating the connection between <I> r </I> and q.
The inserted metal ring p ensures a permanent connection with the mercury, even with a large angular deflection when turning the ring tube, when the driver pointers are actuated, so that even with a large angular deflection according to the mercury filling, a perfect connection is always guaranteed, and an interruption between the two Contact can no longer occur even with excessive rotation in angular degrees of the ring tube.