CH215088A - Pests.ur production of a means for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers or Products and compounds containing such substances against moths and other animal species - Google Patents

Pests.ur production of a means for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers or Products and compounds containing such substances against moths and other animal species

Info

Publication number
CH215088A
CH215088A CH215088DA CH215088A CH 215088 A CH215088 A CH 215088A CH 215088D A CH215088D A CH 215088DA CH 215088 A CH215088 A CH 215088A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
oxy compound
products
feathers
dissolved
hair
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesellschaf Hydrierwerke
Original Assignee
Deutsche Hydrierwerke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Hydrierwerke Ag filed Critical Deutsche Hydrierwerke Ag
Publication of CH215088A publication Critical patent/CH215088A/en

Links

Landscapes

  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung eines Mittels zum     Schützin    von Wolle, Textilien, Pelzwerk,  Haaren, Leder, Federn, natürlichen oder künstlichen Fasern     bezw.    solche Stoffe ent  haltenden Produkten und Massen gegen Motten und andere tierische Schädlinge.

      Gegenstand der     Erfindung    ist ein Ver  fahren zur Herstellung eines     Mittels    zum  Schützen von Wolle, Textilien, Pelzwerk,  Haaren, Leder, Federn, natürlichen oder  künstlichen Fasern     bezw.    solche Stoffe ent  haltenden Produkten und Massen gegen Mot  ten und andere tierische Schädlinge, das da  durch gekennzeichnet ist, dass man     eine    ge  ruchsschwache bis geruchlose,

   mindestens  einen     aliphatischen    Rest mit     mindestens     4     C-Atomen    im Molekül enthaltende aroma  tische     Oxyverbindung    in einem flüssigen       Verdünnungsmittel    auflöst     bezw.        emulgiert.     Geeignete     Oxyverbindungen    sind insbeson  dere die     Phenole,        Kresole,        Xylenole,        Guaja-          cole,        Oxydiphenyle,        Oxydiphenylmethane     und     Naphtole,

      die an einem     Kohlenstoffatom     durch höhere     Alkylreste    substituiert sind.  



  Die Verbindungen     können    gegebenen  falls weitere     Substituenten    an dem Aryl-    oder     Alkylrest    tragen. Es können beispiels  weise auch die entsprechenden     Alkylaryl-          ketone        verwendet    werden. Der     Alkylrest     kann zum Beispiel     ein        Hexyl-,        Octyl-,        Decyl-,          Dodecyl-,        Tetradecyl-,        Hexadecyl-,        Octa-          decylrest    sein.  



  Diese Verbindungen sind leicht erhältlich  zum Beispiel durch Kondensation von     Ole-          finen    aller Art, ferner primären, sekundären  und tertiären Alkoholen mit gerader oder  verzweigter Kette mit beliebigen aroma  tischen     Oxyverbindungen.    Man kann zum  Beispiel die den oben genannten     Alkylresten     entsprechenden Alkohole zur     Kondensation          verwenden.    Unter anderem kann man mit  aromatischen     Oxyverbindungen    Stoffe wie  Fettalkohole oder     wie    zum Beispiel     Pentyl-          methylcarbinol,

          ss    - Äthyl -     butylalkohol,        Me-          thylisobutyloarbinol,        Di-n-amyl-carbinol,        Me-          thyl    -     hexyl    -     carbinol,        Terpentinöl,        Pineöl,         alkoholische und     olefinische    Produkte der       Holzverkohlung,    der     Braunkohlenverschwe-          lung,

      der     Crackung    von Erdöl und     Paraf-          finen    sowie der Benzinsynthesen konden  sieren.  



  Geeignete Verbindungen sind beispiels  weise  1.     Isooctyl-phenole,     2.     Isodecyl-thymol,     3.     Isododecyl-phenole,     4.     Isotetra        decy        l-phenole,     5.     a.ss-Dimethylpropyl-phenole,     6.     Di-isobuthyl-phenole,     7.     Caproyl-phenole    von der Formel       c-.-H"    . CO .     C,,H,OH,     B.     Capryloyl-phenole,     9.     Caprinoyl-phenole,     10.     Lauroyl-phenole,     11.     1 < fyristoyl-phenole.     



  In gleicher Weise sind die durch Reduk  tion aus diesen     Ketonen    erhältlichen nor  malen     Alkylphenole    verwendbar. Solche Ver  bindungen sind zum Beispiel  12.     Octy        1-phenole,     13.     Dee"i-phenole,     14.     5-Dodecy        1-2-oxy-l-metliyl-benzol,     15.     Tetradecyl-plienole,     16.     Hexadecy        1-phenole,     17.     Octadecyl-phenole.     



  Als besonders wertvoll haben sich die  jenigen Verbindungen erwiesen, die in dem  aromatischen Rest noch Halogenatome, wie  Chlor, Brom oder Fluor, vorzugsweise in     p-          Stellung    zu der     Hydroxy        lgruppe,    enthalten.

    Dergleichen Verbindungen sind zum Beispiel  18. das     4-Chlor-2-isohexyl-phenol,     19. das     4-Clilor-2-isoamyl-kresol,     20. das     Isooctyl-4-chlor-3-methyl-phenol,     21. das     4-Chlor-2-isoheptyl-kresol,     22. das     4-Chlor-2-isodecyl-phenol,     23. das     4,6-Dichlor-2-isododecyl-phenol,     24. das     4.6-Dichloi,-2-isotetradecyl-phenol,     25. das     4-Chloi--2-caproyl-plienol,     26. das     4-Chlor-2-caprylyl-phenol,     27. glas     4-Chlor-2)-coprinyl-phenol,     28. das     4-Chlor-')-lauroyl-phenol,       29.

   das     4-Chlor-2-myristoyl-phenol,     30. das     4-Chlor-2-palmitoyl-phenol,     31. das     4-Chlor-2-stearoyl-phenol,     sowie die durch Reduktion dieser     Ketone    er  hältlichen normalen     Alkylphenole.     



  Die vorstehend ausgeführten Verbindun  gen können auch weitere     Substituenten    tra  gen, insbesondere können sie noch durch eine  oder mehrere Halogen-,     Oxy-,        Alkyloxy-.    Al  kylgruppen,     heterocyclische    Reste und der  gleichen substituiert sein.  



  Gegebenenfalls können an Stelle der vor  stehend aufgeführten     Benzolderivate    auch  Derivate anderer aromatischer Körper, wie       des    Naphthalins. des     Diphenyls.    des     Di-          phenylmethans    und dergleichen treten.  



  Auch die höhere     Alkylgruppe    kann durch  Gruppen der verschiedensten Art, wie z. B.       Arvlreste.    substituiert sein. Als besonders       #vertvoll    haben sich dabei diejenigen Ver  bindungen erwiesen, die in der     aliphatischen     Kette durch mehrere     Oxyarylgruppen        bezw.     deren Derivate substituiert sind. Sie können  aber auch durch     Hydroxyl-,        Mercapto-,          Aminogruppen    oder deren Derivate, wie        <  <         ther-,    Sulfid-,     Sulfongruppen    substituiert  sein.

   Auch können sie     wasserlöslichmachende     Gruppen, wie die     Carboxylgruppe,        Sulfon-          säuregruppe,        Schwefelsäureestergruppe,        qua-          ternäre        Ammoniumgruppe,        Polyoxy-    und/oder       Polyäthergruppen    enthalten.  



  Solche Verbindungen sind beispielsweise  32. das     a.co-Bis-(2-oxy-5-methyl-phenyl)-          hcxan,     33. (las     ss,c-Bis-(2-oxy-5-chlor-phenyl)-          decan,     34. das     a,cS-Bis-(2-oxy-5-chlor-phenyl)-          a.3-dioxo-butan,     35. das Kondensationsprodukt aus 2 Mo  len     4-Chlor-phenol    mit einem     Mol          Oleinalkohol    oder auch  36.

   Kondensationsprodukte aus mehreren  Molen aromatischer     Hydroxylverbin-          duiigen        bezw.        Halogenhydroxylver-          hindungen    und     Octodecendiol        bezw.          Oetodedandiol.              Schliesslich    seien noch als Verbindungen  der vorstehend aufgeführten Art genannt:  37. das     2-(co-Methoxy-isodecyl)-4,6-di-          chlorphenol,    sowie  38. die     2-Isodecyl-4,6-dichlor-phenol-a)-          sulfonsäure.     



  In den genannten Verbindungen kann die       aliphatische    Kette gegebenenfalls auch ver  zweigt sein.  



  Zur Herstellung der Mittel zum Schützen  der genannten Waren gegen Motten und an  dere tierische, auch tropische Schädlinge kann  man die genannten aromatischen     Oxyverbin-          dungen    in Benzin,     Halogenkohlenwasserstof-          fen    oder ihren Gemischen, wie zum Beispiel  einem Gemisch aus     Tetrachlorkohlenstoff     und     Trichloräthylen    oder     Dichloräthylen     auflösen.

   Die Anwendung dieser Lösungen  kann derart erfolgen, dass man die zu schüt  zenden Waren mit den Lösungen     behandelt,     zum Beispiel wäscht oder nur durchfeuchtet,  besprengt usw. und dann abreibt, abquetscht  oder sonstigen zur Entfernung überschüssiger  Lösung üblichen Behandlungen unterwirft.  Bei Produkten, die     ausgesprochen    zur Kri  stallisation neigen, hat man es dabei durch  Wahl von Zusatzstoffen in der Hand, das  Ausblühen, insbesondere auf dunklen Stof  fen, zu verhüten. Für diesen Zweck kann  man     beispielsweise    höhere Alkohole,     Gyclo-          hexanon    und dergleichen verwenden.  



  Weiterhin kann man auch mit den Ver  bindungen Emulsionen     bezw.    Dispersionen  herstellen. Gegebenenfalls kann man dabei  Netz- und     Emulgiermittel        mitverwenden,     wodurch eine gleichmässige Durchdringung  der Ware gewährleistet wird.  



  Eine weitere Herstellung der     .Mittel    ist  die, dass man die aromatischen     Oxyverbin-          dungen    mit Seife oder andern     kapillaraktiven     Stoffen vereinigt und die so erhaltenen Pro  dukte in Wasser löst. Die so gewonnenen  Lösungen können dann zum Waschen, Im  prägnieren usw. der zu schützenden Ware  verwendet werden.  



  Die Verbindungen können gegebenenfalls  auch in Anwesenheit anderer Stoffe, wie  Säuren. Salzen, Beizen, Farbstoffen und der-    gleichen gelöst     bezw.        emulgiert    werden, wo  durch entweder ihre Wirksamkeit erhöht oder  ihre Haftfestigkeit vermehrt oder sonstige       Eigenschaften    verbessert werden     können.     



  Die Behandlung mit den Lösungen     bezw.     Emulsionen kann sowohl bei gewöhnlicher  wie bei erhöhter Temperatur erfolgen.    <I>Beispiele:</I>  1.     4,6-Dichlor-2-isodecylphenol    wird in  Benzin gelöst. Diese Lösung kann derart  verwendet werden, dass Haare, Federn, Wolle  und dergleichen in die Lösung eingebracht  werden. Nach guter     Durchtränkung    und Be  wegung wird die Ware herausgenommen und       abgeschleudert.    Nach dem Verdunsten des  Lösungsmittels sind die Waren gereinigt und  gegen Mottenfrass geschützt.  



  2. 85 Gewichtsteile einer geschmolzenen  guten neutralen Seife werden mit 15 Ge  wichtsteilen des     4,6-Dichlor-2-isoheptyl-kre-          sols    gut vermischt. 1 %     ige        wässrige    Lösungen  dieser Mischung eignen sich zum Waschen  von Wolle, die dadurch gereinigt und vor  Mottenfrass geschützt wird.     In    gleicher  Weise kann man auch     Mischungen    des  Schutzmittels mit     Fettalkoholsulfonaten    so  wie Einwirkungsprodukten von Fettsäure  chloriden auf     Aminosulfonsäuren        bezw.    deren  Salzen verwenden.  



  3. Aus     2-Isoamyl-4-chlor-kresol-kalium     wird eine 2- bis 3%ige     wässrige    Lösung her  gestellt, mit der in zehnfacher Menge ein  Wollstoff bei gewöhnlicher Temperatur be  handelt wird, wobei dem Bad allmählich ver  dünnte Schwefelsäure zugesetzt wird. Nach  beendeter Imprägnierung wird der Stoff ab  geschleudert, gespült und     getrocknet.    Ge  gebenenfalls kann man auch bei mässig er  höhter Temperatur arbeiten. Durch die Be  handlung ist der Stoff mottenecht geworden.  



  4.     2-Isooctyl-4,6,dichlorphenol-co-sulfon-          saures    Natrium wird zu 2 bis 3 %     in    Wasser  gelöst. Mit der zehnfachen Menge dieser Lö  sung wird ein Wollstoff imprägniert. Der  Stoff ist durch die Behandlung     gleichzeitig     mottenecht geworden. -



  Process for the production of a means for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers BEZW. Products and compounds containing such substances against moths and other animal pests.

      The invention is a Ver drive for the production of a means for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers BEZW. Products and compounds containing such substances against moths and other animal pests, which is characterized by the fact that one has a low-odor to odorless,

   at least one aliphatic radical with at least 4 carbon atoms in the molecule containing aromatic oxy compound dissolves in a liquid diluent or. emulsified. Suitable oxy compounds are in particular the phenols, cresols, xylenols, guaiacols, oxydiphenyls, oxydiphenylmethanes and naphthols,

      which are substituted on one carbon atom by higher alkyl radicals.



  The compounds can optionally carry further substituents on the aryl or alkyl radical. The corresponding alkylaryl ketones can also be used, for example. The alkyl radical can be, for example, a hexyl, octyl, decyl, dodecyl, tetradecyl, hexadecyl, octadecyl radical.



  These compounds are easily obtainable, for example, by condensing olefins of all kinds, and also primary, secondary and tertiary alcohols with straight or branched chains with any aromatic oxy compounds. For example, the alcohols corresponding to the abovementioned alkyl radicals can be used for the condensation. Among other things, aromatic oxy compounds can be used to combine substances such as fatty alcohols or such as pentylmethylcarbinol,

          ss - ethyl butyl alcohol, methyl isobutyloarbinol, di-n-amyl carbinol, methyl hexyl carbinol, turpentine oil, pine oil, alcoholic and olefinic products of charring, brown coal fusion,

      the cracking of crude oil and paraffins as well as the gasoline synthesis condense.



  Suitable compounds are, for example, 1. Isooctyl-phenols, 2. Isodecyl-thymol, 3. Isododecyl-phenols, 4. Isotetra decyl-phenols, 5. a.ss-Dimethylpropyl-phenols, 6. Di-isobutyl-phenols, 7th . Capryloyl-phenols of the formula c -.- H ". CO. C ,, H, OH, B. Capryloyl-phenols, 9. Caprinoyl-phenols, 10. Lauroyl-phenols, 11. 1 <fyristoyl-phenols.



  The normal alkylphenols obtainable from these ketones by reduction can be used in the same way. Such compounds are, for example, 12. Octy 1-phenols, 13. Dee "i-phenols, 14. 5-Dodecy 1-2-oxy-1-methylbenzene, 15. Tetradecyl-plienols, 16. Hexadecy 1-phenols , 17. Octadecyl phenols.



  Those compounds which have proven to be particularly valuable are those which contain halogen atoms, such as chlorine, bromine or fluorine, preferably in the p-position to the hydroxyl group, in the aromatic radical.

    Such compounds are, for example, 18. 4-chloro-2-isohexyl-phenol, 19. 4-chloro-2-isoamyl-cresol, 20. isooctyl-4-chloro-3-methyl-phenol, 21. the 4th -Chlor-2-isoheptyl-cresol, 22. 4-chloro-2-isodecyl-phenol, 23. 4,6-dichloro-2-isododecyl-phenol, 24.-4,6-dichloro, -2-isotetradecyl-phenol , 25. the 4-chloro-2-caproyl-plienol, 26. the 4-chloro-2-caprylyl-phenol, 27. glass of 4-chloro-2) -coprinyl-phenol, 28. the 4-chloro- ' ) -lauroyl-phenol, 29.

   4-chloro-2-myristoyl-phenol, 30. 4-chloro-2-palmitoyl-phenol, 31. 4-chloro-2-stearoyl-phenol, and the normal alkylphenols obtained by reducing these ketones.



  The compounds listed above can also carry further substituents, in particular they can also be replaced by one or more halogen, oxy, alkyloxy. Al kyl groups, heterocyclic radicals and the like may be substituted.



  If appropriate, derivatives of other aromatic substances, such as naphthalene, can also be used instead of the benzene derivatives listed above. of diphenyl. of diphenylmethane and the like occur.



  The higher alkyl group can also be replaced by groups of various types, such as. B. Arvlreste. be substituted. Particularly #vertvoll have proven to be those Ver connections that are in the aliphatic chain by several oxyaryl groups and. whose derivatives are substituted. But they can also be substituted by hydroxyl, mercapto, amino groups or their derivatives, such as <<ether, sulfide, sulfone groups.

   They can also contain water-solubilizing groups, such as the carboxyl group, sulfonic acid group, sulfuric acid ester group, quaternary ammonium group, polyoxy and / or polyether groups.



  Such compounds are, for example, 32. the a.co-bis- (2-oxy-5-methyl-phenyl) -hexane, 33. (las, c-bis- (2-oxy-5-chloro-phenyl) -decane , 34. the a, cS-bis- (2-oxy-5-chlorophenyl) - a.3-dioxo-butane, 35. the condensation product of 2 moles of 4-chlorophenol with one mole of oleic alcohol or 36 .

   Condensation products from several moles of aromatic Hydroxylverbin- duiigen respectively. Halogenhydroxylver- and octodecenediol or. Oetodedandiol. Finally, the following compounds of the type listed above may be mentioned: 37. 2- (co-methoxy-isodecyl) -4,6-dichlorophenol, and 38. 2-isodecyl-4,6-dichlorophenol-a) - sulfonic acid.



  In the compounds mentioned, the aliphatic chain can optionally also be branched.



  To produce the means for protecting the goods mentioned against moths and other animal, including tropical pests, the aromatic oxy compounds mentioned can be dissolved in gasoline, halogenated hydrocarbons or their mixtures, such as, for example, a mixture of carbon tetrachloride and trichlorethylene or dichloroethylene.

   These solutions can be used in such a way that the goods to be protected are treated with the solutions, for example washed or only moistened, sprinkled, etc. and then rubbed off, squeezed off or subjected to other treatments customary to remove excess solution. In the case of products that have a marked tendency towards crystallization, you have to choose additives to prevent blooming, especially on dark fabrics. For example, higher alcohols, cyclohexanone and the like can be used for this purpose.



  Furthermore, you can bezw with the compounds emulsions. Making dispersions. If necessary, wetting agents and emulsifying agents can also be used, which ensures even penetration of the goods.



  Another preparation of the means is that the aromatic oxy compounds are combined with soap or other capillary-active substances and the products thus obtained are dissolved in water. The solutions obtained in this way can then be used for washing, impregnating etc. the goods to be protected.



  The compounds can optionally also in the presence of other substances, such as acids. Salts, stains, dyes and the like dissolved or. are emulsified, where by either their effectiveness is increased or their adhesive strength is increased or other properties can be improved.



  The treatment with the solutions respectively. Emulsions can be carried out both at ordinary and at elevated temperature. <I> Examples: </I> 1. 4,6-dichloro-2-isodecylphenol is dissolved in gasoline. This solution can be used in such a way that hair, feathers, wool and the like are brought into the solution. After being thoroughly saturated and moved, the goods are removed and thrown off. After the solvent has evaporated, the goods are cleaned and protected against moth damage.



  2. 85 parts by weight of a melted, good, neutral soap are mixed well with 15 parts by weight of the 4,6-dichloro-2-isoheptyl cre- sol. 1% aqueous solutions of this mixture are suitable for washing wool, which is thereby cleaned and protected against moth damage. In the same way, mixtures of the protective agent with fatty alcohol sulfonates as well as products of the action of fatty acid chlorides on aminosulfonic acids and / or. use their salts.



  3. A 2 to 3% aqueous solution is made from 2-isoamyl-4-chloro-cresol-potassium, with which ten times the amount of woolen material is treated at normal temperature, gradually diluted sulfuric acid being added to the bath . When the impregnation is complete, the fabric is spun off, rinsed and dried. If necessary, you can also work at a moderately elevated temperature. The treatment has made the fabric mothproof.



  4. 2-isooctyl-4,6, dichlorophenol-co-sulfonic acid sodium is dissolved to 2 to 3% in water. A woolen fabric is impregnated with ten times the amount of this solution. The treatment also made the fabric mothproof. -

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Mittels zum Schützen von Wolle, Textilien, Pelz werk, Haaren, Leder, Federn, natürlichen oder künstlichen Fasern bezw. solche Stoffe enthaltenden Produkten und Massen gegen Motten und andere tierische Schädlinge, da durch gekennzeichnet, da.ss man eine geruchs- sehwache bis geruchlose, PATENT CLAIM: Process for the production of an agent for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers, respectively. Products and compounds containing such substances against moths and other animal pests, characterized by the fact that one has an odorless to odorless, mindestens einen aliphatischen Rest mit mindestens 4 C- Atomen im Molekül enthaltende aromatische Oxyverbindung in einem flüssigen Verdün nungsmittel auflöst bezw. emulgieri. UNTERAR SPRtrCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine halogenhal- tige Oxyverbindung verwendet wird. 2. at least one aliphatic radical with at least 4 carbon atoms in the molecule containing aromatic oxy compound in a liquid diluent dissolves respectively. emulsify. UNDERAR LANGUAGE 1. Method according to patent claim, characterized in that a halogen-containing oxy compound is used. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Oxyverbin- dung verwendet wird, die neben wenig stens einem Halogensubstituenten wenigstens einen weiteren Substituenten enthält. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Oxyverbin- dung verwendet wird, die mehrere hydroxyl- gruppenhaltige Reste im Molekül enthält. 4. Method according to patent claim, characterized in that an oxy compound is used which, in addition to at least one halogen substituent, contains at least one further substituent. 3. The method according to claim, characterized in that an oxy compound is used which contains several hydroxyl-containing radicals in the molecule. 4th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Oxyverbin- dung in einem fettlösenden organischen Lö sungsmittel gelöst wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Oxyverbin- dung in einem Gemisch fettlösender organi scher Lösungsmittel gelöst wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Oxyverbin- dung in Anwesenheit von kapillaraktiven Stoffen gelöst bezw. emulgiert wird. 7. Method according to patent claim, characterized in that the oxy compound is dissolved in a fat-dissolving organic solvent. 5. The method according to claim, characterized in that the oxy compound is dissolved in a mixture of fat-dissolving organic solvents. 6. The method according to claim, characterized in that the Oxyverbin- connection dissolved or in the presence of capillary-active substances. is emulsified. 7th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Oxyverbin- dung in Gegenwart von Stoffen gelöst bezw. emulgiert wird, die ihre Haftfestigkeit er höhen. Method according to claim, characterized in that the Oxyverbin- connection dissolved or in the presence of substances. is emulsified, which heighten their adhesive strength.
CH215088D 1935-03-02 1936-03-02 Pests.ur production of a means for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers or Products and compounds containing such substances against moths and other animal species CH215088A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE215088X 1935-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH215088A true CH215088A (en) 1941-06-15

Family

ID=5822148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH215088D CH215088A (en) 1935-03-02 1936-03-02 Pests.ur production of a means for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers or Products and compounds containing such substances against moths and other animal species

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH215088A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2197587A1 (en) * 1972-08-28 1974-03-29 Ciba Geigy Ag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2197587A1 (en) * 1972-08-28 1974-03-29 Ciba Geigy Ag

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1006383B (en) Process for improving the colorability of molded articles made of polyesters based on terephthalic acid
CH215088A (en) Pests.ur production of a means for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers or Products and compounds containing such substances against moths and other animal species
US2258556A (en) Protecting goods from vermin
DE582790C (en) Process for the production of cleaning, emulsifying and wetting agents
DE546406C (en) Process for the preparation of ester and acid amide-like condensation products
CH218802A (en) Pests.ur production of a means for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers or Products and compounds containing such substances against moths and other animal species
AT135333B (en) Method of increasing capillary activity.
DE664425C (en) Process for the production of oxidation products of high molecular weight amines
DE705246C (en) Preparations for the protection of animal fibers
DE640681C (en) Process for the production of purified sulfuric acid esters of fatty and wax alcohols
DE571222C (en) Process for staining chrome leather
DE520184C (en) Process for protecting wool, fur, feathers, hair and the like the like against pests
DE738633C (en) Method for protecting goods against pests
CH206129A (en) Method for protecting fur, hair, feathers, leather, paper, etc., respectively. products and compounds containing such substances against animal pests such as moths etc.
DE749302C (en) Wetting, cleaning, dispersing and emulsifying agents
DE642414C (en) Wetting, cleaning and emulsifying agents
DE608829C (en) Process for the treatment of vegetable, animal or artificial fibers or fabrics
DE705179C (en) Process for the manufacture of sulphonation products
AT160786B (en) Process for the production of capillary-active sulfonation or phosphation products.
DE474557C (en) Process for treating animal or vegetable fibers
DE666828C (en) Process for the production of capillary-active sulfonation products
DE605445C (en) Process for the production of oxydiphenylsulfonic acids
DE625638C (en) Process for the production of condensed organic sulfonic acids or their salts
AT136197B (en) Treatment baths for all kinds of materials.
CH227067A (en) Process for the production of a means for protecting wool, textiles, fur, hair, leather, feathers, natural or artificial fibers BEZW. Products and compounds containing such substances against moths and other animal pests.