Schutzvorrichtung für Tuben. Die zur Abfüllung in Tuben gelangen den Produkte, wie Zahnpasta, Hautpflege mittel, Rasiercreme, Nahrungsmittel, Farben, Klebstoffe, Schuhpflegemittel usw., sind durchwegs von halbfester, weicher Konsi- stenz, so dass sie sich leicht aus denselben herauspressen lassen. Die Tuben sind viel fach unfreiwilligem und unerwünschtem Drucke ausgesetzt, zum Beispiel im Reise koffer, Rucksack, Tornister oder in der Handtasche; im Freien (beim Baden) sind am Boden herumliegende Tuben der ständi gen Gefahr ausgesetzt, durch Unachtsamkeit zertreten zu werden.
Lastet ein zu grosser Druck auf der Tube, so kommt sie zum Bersten, indem ihre Hülle aufreisst und ge wöhnlich Verschmutzungen verursacht. Der aufschraubbare Tubenversehlussdeckel geht ebenfalls vielfach verloren; zum Beispiel beim Belegen der Zahnbürste mit Pasta glei tet der Deckel aus den Händen. Zerdrückte, verbogene Tuben besitzen dazu noch ein un ästhetisches Aussehen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Schutzvorrichtung für Tuben, durch welche vorgenannte Übelstände besei tigt werden sollen. Erfindungsgemäss bilden mindestens zwei zusammengefügte Teile einen Hohlkörper, wobei .der eine als Träger, der andere als Schutzkörper für die Tube dient. Duch Lösung der Hohlkörperteile wird die Tube zur Verwendung freigemacht, durch Zusammenfügung hingegen abge schlossen und gesichert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht des Tuben halters, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV,der Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 1 und Vig. 6 eine Variante des 'I'ubenhlemmers in perspektivischer Ansicht.
1 ist eine aus Metall, Kunststoffen, wie Kunstharz, bestehende stabile Hülse, deren eines Ende einen konvexen Boden 2, das andere offene Ende dagegen ein Innenge winde 3 besitzt. Mit letzterem ist der Ge windeteil 4 des Verschlusskopfes 5 ver schraubt. Der Verschlusskopf 5 besitzt eine abgesetzte Griffscheibe 6, welche am Um fange zwecks sicherem Anfassen und Dre hung von Hand mit Abflachungen versehen ist. Hülse 1 und Verschlusskopf 5 bilden zu sammengeschraubt einen geschlossenen Be hälter respektive Hohlkörper.
Der Verschlusskopf 5 weit einen kännel- artigen Träger 7 auf, dessen freies Ende mit nach oben gerichteten, bogenförmigen Klemmhaken 8 versehen ist. Am Übergang zum Träger 7 besitzt der Verschlusskopf 5 einen Querschlitz 9, in welchen die Klemm schraube 10 ragt, welche mit einem geriffel ten Kopf 11 versehen ist. In den Querschlitz 9 ragt der Falz 12 der auf den Träger 7 ge legten Tube 13, und durch Anzug der Klemmschraube 10 wird der Falz im Quer schlitz festgelegt. Die Klemmhaken 8 um fassen den Vorderteil der Tube 13, so dass diese innerhalb der Hülse 1 auf dem Träger 7 in der gezeichneten Stellung gemäss Fig. 1 und 3 bis 5 gehalten wird.
Im Innern der Hülse 1, nahe dem kon vexen Boden 2 ist in der Rille 14 eine Gummimembrane 15 angebracht, welche dem Tubenmund 16 anliegt und diesen abschliesst. Bei eingeschobenem Träger 7 mit der Tube 13 wird die Membrane 15 ausgebogen und damit angespannt, so dass eine sichere Ab dichtung des Tubenmundes 16 gewährleistet ist. Zufolge der Gummimembrane ist auf den Mund der Tube kein leicht verlierbares Deckelhütchen anzubringen.
An Stelle von Klemmhaken 8 könnte man am freien Ende des Trägers 7 auch ein breites Gummiband 17 anordnen, wie die Fix. 6 zeigt. Die Tube wird dann einfach durch das Gummiband 17 gestossen und gegen den Träger gedrückt. Befindet sich die Tube 13 in der stabi len Hülse 1, wie die Fig. 1 zeigt, so ist sie vor Druck geschützt. Die Gummimem brane 15 ist nur erforderlich. wenn ein her- metiseher Abschluss erwünscht ist.
Zwecks Anbringung der Tube 13 am Trä ger 7 bringt man diese einfach zwischen die Klemmbaken 8, respektive führt sie durch das Gummiband 17, schiebt rückwärts, so dass der Falz 12 in den Querschlitz 9 des Versehlusskopfes 5 zu liegen kommt und zieht die Klemmschraube 10 an. Beim Ge brauch wird der Verschlusskopf 5 aus der Hülse 1 geschraubt, zieht heraus, so dass der Träger 7 mit der Tube 13 freigelegt wird. Beim Herausdrücken des Tubeninhaltes braucht die Tube nicht vom Träger entfernt zu werden.
An Stelle der Hülse 1 und des Ver- sehlusskopfes 5 könnte man auch andere re spektive weitere den Hohlkörper bildende Teile vorsehen. An Stelle der Zusa.mmen- schraubung der Teile 1. und 5 liessen sich die selben auch ineinanderstecken oder auf eine andere gee igriete Art ineinanderfügen.
Protective device for tubes. The products for filling in tubes, such as toothpaste, skin care products, shaving cream, foodstuffs, paints, adhesives, shoe care products, etc., are all of a semi-solid, soft consistency so that they can be easily squeezed out of them. The tubes are often exposed to involuntary and undesirable pressure, for example in a suitcase, backpack, knapsack or in a handbag; In the open air (when bathing), tubes lying around on the floor are exposed to the constant risk of being trodden on by carelessness.
If too much pressure is applied to the tube, it will burst as its casing tears open and usually causes soiling. The screw-on tube closure lid is also often lost; For example, when placing pasta on the toothbrush, the lid slides out of your hands. Crushed, bent tubes also have an unaesthetic appearance.
The present invention is now a protective device for tubes, through which the aforementioned inconveniences are to be taken besei. According to the invention, at least two joined parts form a hollow body, one serving as a carrier and the other as a protective body for the tube. By releasing the hollow body parts, the tube is cleared for use, but closed and secured by joining.
In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, and it shows: Fig. 1 is a longitudinal section, Fig. 2 is a side view of the tube holder, Fig. 3 is a cross section along the line III-III of Fig. 1, Fig 4 shows a cross section along the line IV-IV of FIG. 1,
Figure 5 is a cross-section along the line V-V of Figures 1 and Vig. 6 a perspective view of a variant of the tube hemmers.
1 is a metal, plastics, such as synthetic resin, existing stable sleeve, one end of which has a convex bottom 2, the other open end, however, an internal thread 3 has. With the latter, the Ge threaded part 4 of the closure head 5 is screwed ver. The locking head 5 has a stepped grip washer 6, which is provided with flattened areas by hand for the purpose of safe grip and rotation. Sleeve 1 and closure head 5 are screwed together to form a closed loading container or hollow body.
The locking head 5 has a jug-like carrier 7, the free end of which is provided with upwardly directed, curved clamping hooks 8. At the transition to the carrier 7, the locking head 5 has a transverse slot 9 into which the clamping screw 10 protrudes, which is provided with a head 11 corrugated. In the transverse slot 9 protrudes the fold 12 of the GE placed on the carrier 7 tube 13, and by tightening the clamping screw 10, the fold is set in the transverse slot. The clamping hooks 8 to grasp the front part of the tube 13, so that it is held within the sleeve 1 on the carrier 7 in the position shown in FIGS. 1 and 3 to 5.
Inside the sleeve 1, near the convex bottom 2, a rubber membrane 15 is attached in the groove 14, which rests against the tube mouth 16 and closes it. When the carrier 7 with the tube 13 is inserted, the membrane 15 is bent and thus tensioned, so that a secure seal from the tube mouth 16 is guaranteed. Due to the rubber membrane, there is no easy-to-lose cap on the mouth of the tube.
Instead of clamping hooks 8, a wide rubber band 17 could also be arranged at the free end of the carrier 7, like the Fix. 6 shows. The tube is then simply pushed through the rubber band 17 and pressed against the carrier. The tube 13 is in the stable len sleeve 1, as shown in FIG. 1, it is protected from pressure. The Gummimem brane 15 is only required. if a hermetic degree is desired.
For the purpose of attaching the tube 13 to the Trä ger 7, you simply bring it between the clamping jaws 8, or respectively guide it through the rubber band 17, slide it backwards so that the fold 12 comes to rest in the transverse slot 9 of the loss head 5 and the clamping screw 10 is tightened . When Ge use, the closure head 5 is screwed out of the sleeve 1, pulls out, so that the carrier 7 with the tube 13 is exposed. When pushing out the tube contents, the tube does not have to be removed from the carrier.
Instead of the sleeve 1 and the closure head 5, other re spective further parts forming the hollow body could be provided. Instead of screwing together parts 1 and 5, they could also be plugged into one another or joined in another suitable way.