CH209908A - Device for triggering processes depending on electrical parameters. - Google Patents

Device for triggering processes depending on electrical parameters.

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CH209908A
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triggering
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means
    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/44Devices for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the ac cycle
    • HELECTRICITY
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
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Description

  

  Einrichtung zur     Auslösung    von Vorgängen in     Abhängigkeit    von elektrischen Grössen.    Es sind     Schalteinrichtungen    vorgeschla  gen worden, bei denen ein     Auslöseimpuls          synchron,    das heisst in einem ganz bestimm  ten zeitlichen Verhältnis zu der Spannungs  oder Stromkurve des Wechselstromes gege  ben werden soll. Soweit es sich hierbei um  Hochspannungsanordnungen handelt, ist vor  geschlagen worden, ein empfindliches Relais  für die Auslösung zu verwenden, das über  einen     Hochspannungsstromwandler    an den  Primärstromkreis angeschlossen wird.

   Der  artige Stromwandler haben jedoch die Eigen  schaft, dass sie nur in einem bestimmten  Strombereich eine einwandfreie Übertragung  geben, was bei den hohen Überströmen, die  in manchen Fällen in solchen Anlagen vor  kommen können, nicht ausreicht.  



  Nach der Erfindung kann dieser Nach  teil dadurch vermieden werden, dass für die  Auslösung eine Einrichtung verwendet wird,  die einen Kraftspeicher und ein von den zu  überwachenden elektrischen Grössen unmittel-    bar beeinflusstes Magnetsystem aufweist;  wobei der Kraftspeicher in einem in     bezug     auf die Phase der     elektrischen    Grösse . fest  gelegten Zeitpunkt freigegeben wird. Mit  besonderem     Vorteil    kann diese     Auslöseein-          richtung    so ausgebildet werden, dass sie ohne  Benutzung einer Hilfserregung arbeitet und  lediglich eine Stromspule aufweist, die un  mittelbar von dem hochgespannten Leitungs  strom durchflossen wird.

   Dies ist mit Rück  sicht auf die erforderliche Isolierung von  wesentlicher Bedeutung, da die Einführung  irgendeiner Hilfsspannung für die Betäti  gung des Auslösers mit Rücksicht auf die       unmittebar    an Hochspannung liegende Aus  lösespule erhebliche Schwierigkeiten bieten       könnte.     



  Durch die erwähnte, mögliche Vermei  dung irgendeines     Wandlers    lässt sich einer  seits grössere     Stossstromfestigkeit    und ander  seits ein grösserer Arbeitsbereich, beispiels  weise in der Grössenordnung von 1,5- bis etwa      60fach     Normalstrom    erreichen.     Der    Arbeits  bereich des Auslösers kann     noch    erheblich  vergrössert werden, indem im     Luftspalt    im  magnetischen Kreis ein magnetischer Neben  schluss vorgesehen wird.  



  Bei dem neuen Auslöser ist     weiter    die  Möglichkeit gegeben, mit geringem     Raum-          und    Materialaufwand eine grosse Genauig  keit der Auslösung beispielsweise von etwa  1 ms zu erreichen. Auf diese Weise ist es  möglich, bei einem Synchronauslöser, der  vom     Stromnul.ldurchgang    gesteuert wird, die       Kommandogabe    etwa 2 bis 3 ms nach dem       Stromnulldurchgang    zu geben.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist  ein Magnetsystem bezeichnet, das mit einem  schwenkbaren Anker 2 zusammenarbeitet  und ausserdem noch einen zusätzlichen Anker  3 aufweist, der einen Luftspalt 4 innerhalb  des Magnetsystems magnetisch überbrücken  kann. Die beiden Anker 2 und 3 sind in       Drehpunkten    schwenkbar gelagert und mit  über die Drehpunkte hinaus verlängerten  Armen versehen, deren Enden über eine Zug  feder 5 miteinander verbunden sind. Der  verlängerte Arm des Ankers 3 arbeitet mit  einer Sperrklinke 7 zusammen, die unter dem  Einfluss einer Feder 8 steht.

   Ausserdem ist  an dem     verlängerten    Arm des Hebels 3 eine  Zugstange 6 befestigt, die die erforderliche  Betätigung bewirkt, also beispielsweise die  Verriegelung eines Schalters entweder un  mittelbar oder mittelbar elektrisch beeinflusst.  



  Sobald der Strom in der Magnetspule des  Magnetsystems einen bestimmten Wert über  schreitet, wird der Anker 2 angezogen und  dadurch die Feder 5 gespannt. Ausserdem  wird durch die Feder 8 die Sperrklinke 7,  die zunächst den Anker 3 in seiner Schliess  stellung hält, zur     Seite    gezogen. Der Anker  3 wird hierbei zunächst durch den Fluss in  dem Magnetsystem 1 in seiner Stellung ge  halten, bis der Fluss im Nulldurchgang des  Stromes Null wird. In diesem Augenblick  wird der Anker 3 und mit ihm die Zug  stange 6 durch die Feder 5 plötzlich bewegt,  so dass die gewünschte Betätigung, also bei-         spielsweise    die     Betätigung    des Schalters, er  folgt.

   Sobald beispielsweise infolge der Un  terbrechung der Strom in der     Magnetspule     aussetzt, werden durch eine     Rückzugfeder    9  die beiden Anker wieder in ihre Ausgangs  stellung zurückgebracht.  



  Mit Hilfe der Klinke 7 ist es möglich,  zwischen dem Zeitpunkt, in dem der Über  strom auftritt und dem Augenblick, in dem  der Anker 3 arbeitsbereit ist, eine Verzöge  rung von vorbestimmter Grösse einzuschalten,  was in vielen Fällen mit Rücksicht auf das       Abklingen    des Überstromes oder zur Ein  stellung des üblichen     Auslöseverzuges     wünschenswert ist. Um das Arbeiten des  Ankers 3 über einen möglichst grossen Be  lastungsbereich zu ermöglichen, kann es  zweckmässig sein, durch einen magnetischen       Nebenschluss    den Fluss an dem Luftspalt 4  entsprechend     einzuregeln.     



  Für den Fall, dass die Einrichtung mit  andern Anordnungen     zusammenarbeiten    soll.  wie beispielsweise im Falle des Zusammen  arbeitens mehrerer     Auslöseeinrichtungen    bei  einem     Selektivschutz,    kann parallel zur  Klinke 7 eine weitere Sperrklinke 12 ange  ordnet werden, die über Zugstangen 13 ge  steuert werden kann.  



  Sofern die Masse des Ankers 2 nicht um  ein Vielfaches     grösser    als die Masse des An  kers 3 ist,     besteht    die Gefahr, dass auch der  Anker 2 bei dem     Stromnulldurchgang    eben  falls abfällt, wodurch die für die Bewegung  des Ankers 3 wirksame Federspannung etwas  herabgesetzt. wird. Um dies zu vermeiden,  kann es zweckmässig sein, eine weitere Ver  riegelung 14 anzuordnen, die den Anker 2,  nachdem er von dem Überstrom angezogen  wird, so lange in dieser     Stellung    hält, bis  der Anker 3 abgefallen ist, wodurch die Ver  riegelung über einen Steuerhebel 15 wieder  ausgelöst wird.  



  Der Auslöser kann, wie oben erwähnt,  unmittelbar mechanisch die Auslösung be  wirken. Er kann aber auch     nach    Art eines  Relais seinerseits einen Stromkreis schliessen,  der die Steuerung irgendwelcher Vorgänge  übernimmt.      Die Anwendung des     Erfindungsgedankens     ist nicht auf das angegebene Ausführungs  beispiel beschränkt. So kann beispielsweise  der Luftspalt auch an eine andere Stelle des  magnetischen Kreises gelegt werden, bei  spielsweise gegenüber dem beweglichen An-.       ker.    Die beiden Anker können dann ein  armig ausgeführt und durch eine<B>Druck-</B>  feder aneinander abgestützt werden.

   Beson  ders     vorteilhaft    ist die     Kombination    des Er  findungsgegenstandes mit dem Gegenstand  des Schweizer Patentes Nr. 201199 und den  in dieser Anmeldung beschriebenen     Einrich-          tunLyen.  



  Device for triggering processes depending on electrical parameters. Switching devices have been proposed in which a trigger pulse is to be given synchronously, that is, in a very specific temporal relationship to the voltage or current curve of the alternating current. As far as these are high-voltage arrangements, it has been proposed to use a sensitive relay for triggering, which is connected to the primary circuit via a high-voltage current transformer.

   Such current transformers, however, have the property that they only provide perfect transmission in a certain current range, which is not sufficient with the high overcurrents that can occur in such systems in some cases.



  According to the invention, this disadvantage can be avoided in that a device is used for triggering which has an energy store and a magnet system directly influenced by the electrical variables to be monitored; wherein the energy store in one with respect to the phase of the electrical variable. specified time is released. With particular advantage, this triggering device can be designed in such a way that it works without the use of auxiliary excitation and only has one current coil through which the high-voltage line current flows directly.

   This is essential with regard to the required insulation, since the introduction of any auxiliary voltage for the actuation of the release with regard to the release coil located immediately at high voltage could offer considerable difficulties.



  The aforementioned, possible avoidance of any transducer, on the one hand, allows greater surge current resistance and, on the other hand, a larger working range, for example in the order of magnitude of 1.5 to about 60 times normal current. The working range of the release can be increased considerably by providing a magnetic shunt in the air gap in the magnetic circuit.



  With the new release it is also possible to achieve a high accuracy of release, for example of about 1 ms, with little space and material expenditure. In this way, with a synchronous release that is controlled by the current zero crossing, it is possible to issue the command approximately 2 to 3 ms after the current zero crossing.



  An embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 designates a magnet system which works together with a pivotable armature 2 and also has an additional armature 3 which can magnetically bridge an air gap 4 within the magnet system. The two armatures 2 and 3 are pivotably mounted in pivot points and provided with arms extended beyond the pivot points, the ends of which are connected to one another via a train spring 5. The extended arm of the armature 3 works together with a pawl 7 which is under the influence of a spring 8.

   In addition, a pull rod 6 is attached to the extended arm of the lever 3, which causes the required actuation, for example, the locking of a switch either un indirectly or indirectly electrically influences.



  As soon as the current in the magnet coil of the magnet system exceeds a certain value, the armature 2 is attracted and the spring 5 is thereby tensioned. In addition, the pawl 7, which initially holds the armature 3 in its closed position, is pulled to the side by the spring 8. The armature 3 is initially held by the flux in the magnet system 1 in its position until the flux in the zero crossing of the current is zero. At this moment the armature 3 and with it the pull rod 6 is suddenly moved by the spring 5, so that the desired actuation, for example the actuation of the switch, it follows.

   As soon as, for example, as a result of the interruption of the current in the solenoid coil, the two armatures are brought back into their starting position by a return spring 9.



  With the help of the pawl 7, it is possible between the time at which the overcurrent occurs and the moment when the armature 3 is ready to work, a delay tion of a predetermined size to switch on, which in many cases with regard to the decay of the overcurrent or to set the usual release delay is desirable. In order to enable the armature 3 to work over the largest possible loading area, it may be useful to regulate the flow at the air gap 4 accordingly by means of a magnetic shunt.



  In the event that the facility is to work with other arrangements. For example, in the case of several tripping devices working together in a selective protection, another pawl 12 can be arranged parallel to the pawl 7, which can be controlled via tie rods 13.



  If the mass of the armature 2 is not many times greater than the mass of the armature 3, there is a risk that the armature 2 will also drop when the current passes through zero, whereby the spring tension effective for the movement of the armature 3 is somewhat reduced. becomes. To avoid this, it may be useful to arrange another Ver locking 14, which holds the armature 2, after it is attracted by the overcurrent, in this position until the armature 3 has fallen, whereby the United locking over a Control lever 15 is triggered again.



  As mentioned above, the trigger can directly mechanically trigger the trigger. But he can also close a circuit in the manner of a relay, which takes over the control of any processes. The application of the inventive concept is not limited to the specified execution example. For example, the air gap can also be placed at another point in the magnetic circuit, for example opposite the movable contact. ker. The two anchors can then be designed with one arm and supported against one another by a <B> compression </B> spring.

   It is particularly advantageous to combine the subject matter of the invention with the subject matter of Swiss patent no. 201199 and the devices described in this application.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Auslösung von Vorgän gen in Abhängigkeit von elektrischen Grössen, insbesondere zur Auslösung von Schaltvor gängen in Hochspannungsanlagen, welche Einrichtung einen Kraftspeicher und ein von den zu überwachenden elektrischen Grössen unmittelbar beeinflusstes 14lagn-etsystem auf weist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher in einem in bezug auf die Phase der elektrischen Grösse festgelegten Zeitpunkt freigegeben wird. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, bei der die steuernde elektrische Grösse den Strom einer Anlage darstellt, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kraftspeicher durch den steuernden Strom aufgezogen wird. 2. PATENT CLAIM: Device for triggering processes as a function of electrical variables, in particular for triggering switching processes in high-voltage systems, which device has an energy storage device and a magnet system directly influenced by the electrical variables to be monitored, characterized in that the energy storage device in is released in relation to the phase of the electrical quantity specified time. SUBClaims 1. Device according to claim, in which the controlling electrical variable represents the current of a system, characterized in that the energy storage device is drawn up by the controlling current. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, für Hochspannungsanlagen, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Stromspule vorgesehen ist, die unmittelbar von dem hochgespann ten Leitungsstrom durchflossen wird. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Stromspule ein Eisenkern zugeordnet ist, von dem ein Teil als Anker ausgebildet ist. Device according to patent claim, for high-voltage systems, characterized in that a current coil is provided through which the high-voltage line current flows directly. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the current coil is assigned an iron core, part of which is designed as an armature. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass ausserdem in dem Eisenkern noch ein unveränderlicher Luftspalt vorgesehen ist, dem ein weiterer schwenkbarer Anker zugeordnet ist, der bestimmt ist, den unveränderlichen Luft spalt zeitweilig zu überbrücken. 4. Device according to dependent claim 3, characterized in that a fixed air gap is also provided in the iron core, which is assigned a further pivotable armature which is intended to temporarily bridge the fixed air gap. 5, Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass dem unver änderlichen Luftspalt ausserdem ein ein- stellbarer magnetischer Nebenschluss par allel geschaltet ist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Anker in der Weise zusammenarbeiten, dass der einen Teil des Eisenkerns bil dende Anker die Auslösung vorbereitet, die dann durch den dem unveränderlichen Luftspalt zugeordneten Anker in Ab hängigkeit vom Fluss endgültig vollzogen wird. 5, device according to dependent claim 4, characterized in that an adjustable magnetic shunt is also connected in parallel to the unchangeable air gap. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the two anchors work together in such a way that part of the iron core bil Dende anchor prepares the triggering, which is then finally completed by the anchor associated with the invariable air gap in dependence on the flow . 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die beiden An ker über eine Feder miteinander verbun den sind. B. Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine zusätzliche fremd gesteuerte Verriegelungseinrichtung, durch die die Freigabe derart vorbereitet wird, dass sie erst in demjenigen auf diese Vor bereitung folgenden Zeitpunkt erfolgt, in dem zum ersten 142a1 die festgelegte Lage in bezug auf die Phase der steuernden Grösse erreicht wird. 7. Device according to dependent claim 6, characterized in that the two anchors are connected to one another via a spring. B. Device according to claim, characterized by an additional externally controlled locking device, through which the release is prepared in such a way that it only takes place in the time following this preparation, in which the first 142a1 the specified position with respect to the phase of controlling size is reached.
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