Automatische Handfeuerwaffe. Die Erfindung bezieht sich auf eine auto matische Handfeuerwaffe, bei der das Schlagstück, welches vom Hahn oder bei bahnlosen Pistolen vom Schlagbolzen gebildet wird, nach Rück- und Vorgleiten des Ver- schlussstückes beim Schuss die Spannstellung und beim Repetieren von Hand die ent spannte Ruhestellung einnimmt. Es sind Konstruktionen vorbekannt, welche diese Aufgabe lösen. Wird jedoch bei ihnen beim Repetieren des Verschlussstückes von Hand der Abzug vorschriftswidrig zurückgehalten, dann bleibt das Schlagstück gespannt.
Ge mäss der Erfindung rastet nun das Schlag stück beim raschen Repetieren des Verschluss- stüekes nur nach einem Schuss durch Sehleu- derung infolge seiner hohen Spanngeschwin digkeit ein und wird somit von dem Abzug stollen in Spannstellung gehalten.
Wird da gegen das Verschlussstück von Hand repe tiert, so erfolgt infolge der verhältnismässig geringen Spanngeschwindigkeit keine Schleu- derung des Schlagstückes. Das Schlagstück wird von dem zurücklaufenden Verschluss- stück zwar gespannt, kehrt aber vor dem Erreichen der Rastlage seiner Spannstellung wieder um und entspannt sich unabhängig von der Stellung des Abzuges.
In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar Selbstladepistolen veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht einer Selbst ladepistole mit Hahnschloss in geöffnetem Zustand in teilweisem Schnitt; Fig. 2 zeigt eine Teilansicht der gleichen Pistole in fast geschlossenem Zustand; Fig. 3 zeigt eine Teilansicht einer Selbst ladepistole mit Hahnsehloss mit einem andern Sperrmechanismus in geschlossenem Zustand;
Fig. 4 zeigt die gleiche Pistole in. fast geschlossenem Zustand bei zurückgezogenem Abzug in Teilansicht; Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Ab zugstange nach der Linie V V in Fig. 4; Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Selbstladepistole nach der Linie VI-VI der Fig. 4;
Fig. 7 zeigt eine Teilansicht einer Selbst ladepistole mit Spannabzug in geöffnetem Zustand, deren Abzugstollen zugleich zum Spannen des Hahnes dient; Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Selbstladepistole nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 zeigt in Teilansicht die andere Seitenansicht der Selbstladepistole nach den Fig. 7 und 8 in geöffnetem Zustand;
Fig. 10 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Selbstladepistole nach den Fig. 7 bis 9 nach der Linie X-X in Fig. 11; Fig. 11 zeigt einen Längsschnitt durch den hintern Teil der Selbstladepistole nach der Linie XI-XI der Fig. 10, wobei der durch den Abzug gespannte Hahn unmittel bar vor der Auslösung steht;
Fig. 12 zeigt in Teilansicht an einer Selbstladepistole mit Spannabzug, deren Ab zugstollen zugleich zum Spannen des Hah nes dient, das Zusammenwirken von Abzug stollen, mit einer gefederten Steuerfläche am Verschlussstück bei in die Rastlage geschleu dertem Hahn; Fig. 13 zeigt in vergrössertem Massstab eine Ansicht des Abzugstollens in Pfeilrich tung nach Fig. 12 gesehen;
Fig. 14 zeigt in Teilansicht eine Selbst ladepistole mit Spannabzug, deren Abzug stollen zugleich zum Spannen des Hahnes dient, versehen mit einer andern Ausführung des gefederten Zusammenwirkens von Ab zugstollen und Verschlussstück; Fig. 15 zeigt die gleiche Teilansicht bei unvollständig geöffneter Waffe;
Fig. 16 zeigt eine Teilansicht an einer längs der Linie XVI-XVI in Fig. 18 auf geschnittenen hahnlosen Selbstladepistole; Fig. 17 zeigt einen teilweisen Längs schnitt durch diese Pistole nach der Linie XVII-XVII in Fig. 18;
Fig. 18 zeigt einen teilweisen Horizontal schnitt durch die Pistole nach Fig. 17 ent sprechend der Linie XVIII-XVIII; Fig. 19 zeigt in Draufsicht eine Einzel darstellung der Sicherungswalze in entsicher ter Stellung und die Lage der mit ihr zu sammenwirkenden Abzugstange und des im Rahmen gelagerten Abzugstollenteils an der Pistole nach Fig. 16 bis 18;
Fig. 20 zeigt in Rückansicht eine Einzel- darstellung der Lage der Abzugstange zu derjenigen der beiden Teile des Abzugstollens und des Sperrhebels an der Selbstla.depistole nach den Fig. 16 bis 19.
In der in Fig. 1 und 2 behandelten Aus führungsform ist der Rahmen mit 1, das Verschlussstück mit 2, der Hahn mit 3 und der Abzug mit 4 bezeichnet. Die Schlag feder 5 wirkt über die Druckstange 6 auf den Hahn 3, wobei letzterer als Rücksprin ger ausgebildet ist. Der Hahn 3 ist auf der 'Telle 7 schwenkbar gelagert und besitzt die beiden Rasten 8 und 9, welche mit dem Ab zugstollen 10 zusammenarbeiten. Die Feder 11 drückt den um den Stift 26 schwenkbar gelagerten Abzugstollen gegen den Hahn 3. Die seitlich vorspringende Nase 12 am Ab zugstollen 10 arbeitet mit einer ihr zugewen deten seitlich vorstehenden Nase 13 an der Abzugstange 14 zusammen. Bei 15 ist die Abzugstange 14 gelenkig mit dem Abzug 4 verbunden.
Die schwache Feder 16 drückt den an der Abzugstange 14 vorgesehenen Un- terbrechernocken 18 gegen die Unterfläche 17 der darüberliegenden Verschlussstücks- seitenwand. Der um den Bolzen 19 schwenk bar gelagerte Abzug 4 wird von einer nicht dargestellten Feder nach vorn (in Pfeilrich tung) gezogen. In die Brust 20 des Hahnes 3 ist eine quer zur Verschlussstücksbewegungs- richtung verlaufende Rinne 21 angeordnet. Gleichartige Rinnen 22 sind in der Ver- schlussstücksunterfläche 23 eingearbeitet.
Da die übrigen baulichen Einzelheiten der Pi stole bekannt sind und mit der Erfindung in keinem unmittelbarem Zusammenhang stehen, werden sie nicht näher erwähnt.
Der Abstand der Verschlussstücksunter- fläche 23 von der Hahnwelle 7. die Länge der Hahnbrust 20. sowie die Länge der Fang rast 8 und des Abzugstollens 10 sind so ge- wählt, dass bei langsamer Zurückbewegung des Verschlussstückes 2, wenn also das obere Ende der Halmbrust infolge des Druckes der Schlagfeder 5 sich von der Verschluss- stücksunterfläche nicht abhebt, der Abzug stollen mit seiner Schneide nicht in die Fangrast 8 des Hahnes einfällt.
Der Hahn 3 entspannt sich daher wieder beim Vorlaufen des von der nicht dargestellten Schliessfeder in die Schliesslage getriebenen Verschluss- stückes 2. Solange hierbei der Abzug 4 un berührt bleibt (Fig. 1 und 2), wird der Ab zugstollen 10 von der Abzugstange 14 nicht beeinflusst. Die Feder 11 drückt ihn daher gegen den Hahn 3. Schwingt nun der Hahn 3 beim Entspannen über die Ruhelage hinaus nach der Zündlage zu, dann fängt er sich vorher mit seiner Sicherungsrast 9 am Ab zugstollen 10 und gelangt nicht bis zum Schlagbolzen 24.
Wird beim Repetieren von Hand der Ab zug 4 vorschriftswidrig zurückgezogen (ent gegengesetzt zur Pfeilrichtung), dann wird die Verbindung 12, 13 der Abzugstange 14 mit dem Abzugstollen 10 durch das Nieder drücken der Abzugstange gelöst, und der nunmehr freigegebene Abzugstollen fängt in gleicher Weise den Hahn vor Erreichen der Zündlage ab, bewirkt also dessen gefahrlose Entspannung.
Die Verbindung 12, 13 bleibt auch gelöst, wenn das Verschlussstück 2 seine Ausgangsstellung wieder eingenommen hat und der Unterbrechernocken 18 der Unter brechermulde 25 an der betreffenden Ver- sehlussstücksseitenwand gegenübersteht; in dem Fall verhindert die Nase 12 die gerade unter ihr befindliche Nase 13 und damit die Abzugstange 14 am Hochsteigen gemäss dem Drucke der Feder 16. Sobald jedoch der Ab zug 4 freigegeben wird, vermag er dem Druck der nicht dargestellten Abzugsfeder zu nach vorn (in Pfeilrichtung) zu folgen.
Die Abzugstange 14 schiebt sich nach hin- ten, ihr Nocken 18 tritt in die Mulde 25, und die Nase 13 setzt sich hinter die Nase 12, wodurch die Verbindung der Abzugstange mit dem Abzugstollen 10 vorbereitet ist. Wird nun der Hahn 3 von Hand direkt gespannt, und zwar bis zum Eintreten des Abzugstollens 10 in die Hahnrast 8 und wird dann der Abzug 4 gezogen, dann. gelangt die Verbindung 12, 13 in Wirkung, und der Abzugstollen gibt den Hahn frei.
In diesem Fall erfolgt auch die Zündung, da der Ab zugstollen 10 der Sicherungsrast 9 den Weg freilässt.
Das nach dem Schuss automatisch rasch zurückeilende Verschlussstück 2 erfasst mit seiner Unterkante 27 gleich zu Beginn der Rückbewegung den'Hahn 3 und gleitet, ihn dabei spannend, über seine Brust 20.
Der Hahn 3 erlangt hierbei eine so hohe Spann geschwindigkeit, dass er sich, nachdem die Verschlussstückunterkante 27 über die Halm brust 20 hinweg geglitten ist, von der Ver- schlussstücksunterfläche unter Überwindung der Schlagfeder 5 löst und bis in die Rast lage allein weitereilt, in der ihn der Abzug stollen durch Einfallen in die Rast 8 fängt.
Letzteres wird möglich, durch die inzwischen erfolgte Lösung der Verbindung 12, 13 durch Niederdrücken der Abzugstange 14, durch die Verschlussstücksseitenwandunterfläche 17.
Damit, wenn zufällig schwächere Muni tion benutzt werden sollte, der Hahn 3 nach einem Schuss ebenso zuverlässig einrastet, wie bei Patronen mit normaler Ladung, trägt er am obern Ende seiner Brust die quer zur Be wegungsrichtung verlaufende Rinne 21.
Beim Auftreffen der Verschlussstücksunter- kante 27 auf die Rinne 21 wird die vordere Schrägfläche mehr oder minder übersprun gen, um umso heftiger gegen die hintere Schrägfläche zu prallen, wodurch die Spann geschwindigkeit des Hahnes 3 eine noch malige Steigerung erfährt, die dann aus reicht, ihn zuverlässig bis zum Einrasten in die Spannstellung zu schleudern.
Munition mit starker Ladung begünstigt infolge der heftigeren grellschläge das Ent stehen von schädlichen Eigenschwingungen des Abzugstollens 10, wodurch der Hahn 3 nach dem Einrasten mitunter sofort wieder ausrastet. Mit dem obern Ende seiner Brust 20 legt er sich dann gegen die an ihm vor beigleitende @erschlussstizcksunterflche 23, wobei ihm die querlaufenden Rinnen 22 Stösse in Spannrichtung erteilen.
Sobald da bei seine Eigenbewegung so gross wird, dass er die Rastlage erreicht, fängt ihn der unter dem Druck der Feder 11 stehende Abzug stollen 10 durch Einfallen in die Rast B.
An die Stelle der Sicherungsrast 9 kön nen auch andere von der Abzugseinrichtung gesteuerte Sperrmittel treten, welche den Hahn 3 in bewährter Weise vor Erreichen der Zündstellung abfangen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Er findung ist durch die Selbstladepistole nach den Fig. 3 bis 6 gezeigt.
Der Rahmen 31 trägt die Hauptbestand teile des Sehlossmechanismus, nämlich den Abzug 32, die Abzugstange bestehend aus den beiden Teilstücken 33a und 33b, den Ab zugstollen 34, sowie den Hahn 35, dessen Schlagfeder und Druckstange nicht mit ab gebildet sind. Die Abzugstange ist mit ihrem vordern Teil 33c mittels eines Zapfens 42 am Abzug 3? drehbar angelenkt. Der vordere Teil 33a der Abzugstange ist mit dem hin tern Teil 33b ebenfalls gelenkig durch einen Zapfen 43 verbunden.
Damit die Abzug stange nur nach unten durchknicken kann, trägt ihr hinterer Teil 33b eine rechtwinklig umgebogene Lasche 44, mit der sie das hin tere Ende ihres vordern Teils 33a untergreift. Das hintere Ende 33b besitzt zwei Zinken. Die untere rechtwinklig nach dem Innern der Pistole zu abgebogene Zinke 45 wirkt einerseits mit dem Abzugstollen 34, und zwar mit dessen seitlich nach aussen vorstehendem Vorsprung 46 zusammen, anderseits wirkt sie mit dem Hahn 35, und zwar mit dessen kür zerem seitlich vorstehenden Stift 47 zusam men. Die obere Zinke 49 ist zur Zusammen arbeit mit dem längeren seitlich aus dem Hahn 35 herausragenden Stift 48 vorgesehen.
Die an der Lasche 44 der Abzugstange an greifende Feder 50 drückt die Abzugstange nach oben, so dass letztere mit ihrem Nocken 51 ständig an der Seitenunterkante 52 des Verschlussstückes 36 anliegt und bei geschlos sener Waffe und freigegebenem Abzug 32 in die Mulde 53 eintritt. In den Rahmen 31 ist ein kreisbogenförmiger Schlitz 54 ein gearbeitet, durch welchen die Stifte 47 und 48 ragen und der ihnen die nötige Bewe gungsfreiheit während der Spannbewegung des Hahnes 35 gestattet. An seinem vordern Ende erweitert sich der Schlitz 54.
Die Er weiterung 56 enthält die horizontal liegende Widerlagerfläche 55, welche für die untere nach dem Innern der Waffe zu abgebogene Zinke 45 vorgesehen ist. Im übrigen ist die Erweiterung 56 dazu vorgesehen, um dem in sie eintretenden abgebogenen Teil der Zinke 45 die erforderliche Freiheit für die ver schiedenartigen Bewegungen der Abzug stange zu gewähren.
Die Anordnung wirkt wie folgt: Beim Repetieren der Waffe von Hand durch Zu- riickziehen und Wiedervorlassen des Ver- schlussstückes 36 wird der Hahn 35 von der Unterkante 3 7 niedergedrückt. Das L: mlegen erfolgt jedoch nicht bis zum Einrasten der Schneide des Abzugstollens 34 in die Rast 38 am Hahn 35; die Verschlussstückunterfläche 39 hat unter Berücksichtigung der Form des Hahnes 35 von der Welle 40 den hierfür erforderlichen Abstand.
Das unter der Wir kung der nicht dargestellten Schliessfedern voreilende Verschlussstück 36 erlaubt dem Hahn 35, sich wieder zu entspannen. Der Hahn würde schliesslich, obwohl er als Rück springer ausgebildet ist, infolge seines Schwunges auf den Schlagbolzen 41 auf treffen und dadurch eine im Lauf befind liche Patrone entzünden, wenn vordem nicht eine Schutzvorrichtung wirksam würde. Der Abzug 32 wird von der nicht dargestellten Abzugsfeder während der Repetierbewegung vorne gehalten. Dementsprechend befindet sich die Abzugstange 33a, 33b in ihrer rück wärtigen Lage.
Gleichzeitig wird sie durch ihre Feder 50 nach oben gedrückt. so dass der abgebogene Teil der untern Zinke 45 zwi schen die '\Viderlagerfläche 55 und den Stift 47 am Hahn 35 tritt. Hierbei sind die ein zelnen Teile wiederum derart bemessen und angeordnet, dass. wenn der Stift 47 des sich entspannenden Hahnes 35 gegen den sich an der Tiderlagerfläche 55 abstützenden ab- bebogenen \feil der Zinke 45 legt, der Hahn 35 den Schlagbolzen 41 nicht zu berühren vermag.
Die Unterteilung der Abzugstange und die gelenkige Verbindung ihrer beiden Teile bei 43 ermöglicht das Zurückziehen des Yerschlussstüekes 36; und zwar drängt in dem Augenblick, wo die Mulde 53 den Nok- ken 51 verlässt, die Seitenunterkante 52 ihn nach unten. Da die Widerlagerfläche 55 eine Abwärtsschwenkung der gesamten Abzug stange um ihren Drehpunkt 42 nicht zulässt, weicht nur der Nocken 51 aus, indem dass die Abzugstange bei 43 nach unten durchknickt.
Wird beim Repetieren von Hand der Ab zug 32 vorschriftswidrig zurückgezogen, dann wird die Verbindung zwischen der un tern Zinke 45 und dem seitlichen Vorsprung 46 am Abzugstollen 34 gelöst, weil der Nok- ken 51 des Abzugstangenteils 33b nicht mehr in der Mulde 53 ruht, sondern von der Sei tenunterkante 52 des Verschlussstückes 36 niedergedrückt wird. Letzteres ist möglich, da die Abzugstange sich in ihrer vordern Lage befindet (Fug. 4). Die untere Zinke 45 gelangt dadurch unter den Vorsprung 46 am Abzugstollen 34, denn dieser ist inzwischen dem Druck seiner Feder 57 gefolgt, hat sich an den Hahn 35 gelegt und ist dabei mit seinem Vorsprung 46 über die umgebogene Zinke 45 getreten.
Der sich beim Wiedervor- laufen des Verseblussstückes 36 entspannende Hahn 35 trifft nun mit seinem längeren Stift 48 auf die obere Zinke 49, welche selbst bei geschlossener Waffe ihre Sperrlage nicht verlassen kann, da der Vorsprung 46 am Abzugstollen 34 das Hochsteigen der unter dem Druck der Feder 50 stehenden Abzug stange 38a, 38b verhindert; der Stift 48 und die Zinke 49 sind derart bemessen, dass der sich entspannende Hahn 35 vor Auftreffen auf den Schlagbolzen 41 abgefangen wird.
Ist beabsichtigt, mit. der Pistole einen Schuss abzugeben, dann wird der Hahn 35 von Hand unter Überwindung seiner Schlag feder soweit niedergedrückt, bis der Abzug stollen 34 mit seiner Schneide in die Rast 38 einfällt. Unter dem Einfluss der nicht dar gestellten Abzugsfeder und der Abzugstan- genfeder 50 befindet sich die untere um gebogene Zinke 45 über der Widerlagerfläche 55, und die Nocke 51 am hintern Teil 38b der Abzugstange ruht in der Mulde 53 in der Seitenwand des Verschlussstückes 36. Wird sodann der Abzug 32 zurückgezogen, dann nimmt er die Abzugstange mit nach vorne.
Die umgebogene Zinke 45 erfasst den Vor sprung 46 und zieht den Abzugstollen 34 aus der Rast 38, so dass der Hahn 35 nun mehr unter dem Druck seiner Schlagfeder vorschlägt. Diesmal vermag er den Schlag bolzen 41 zu erreichen, da die Abzugstange nicht niedergedrückt ist; die obere Zinke 49 befindet sich daher oberhalb der Bahn des Stiftes 48 am Hahn, und die untere umge bogene Zinke 45 ist aus der Bahn des Stiftes 47 gerückt, da ja die Abzugstange nach vorn gezogen ist.
Das Verschlussstück 36 der automatisch repetierenden Waffe schleudert in gleicher Weise wie beim vorbehandelten Ausfüh rungsbeispiel den Hahn 35 bis in die Rast lage. Währenddessen hat die Seitenunter- kante 52 des Verschlussstückes 36 die Ab zugstange an ihrem Nocken 51 erfasst und niedergedrückt, wodurch der Abzugstollen 34 frei geworden ist und unter dem Druck seiner Feder 57 in die Rast 38 des in die Rast lage geschleuderten Hahnes 35 einfällt. Nach Wiedervorlassen des Abzuges 32 ist die Waffe erneut schussbereit.
Die im Hahn angebrachte querlaufende Rinne 58, sowie die in der Verschlussstücks- unterfläche eingelassenen Rinnen 59 dienen dem gleichen Zweck wie die Rinnen 21 und 22 im vorbehandelten Ausführungsbeispiel.
Eine weitere Ausführungsform der Erfin- dung ist in der in den Fig. 7 bis 11 ver anschaulichten Selbstladepistole mit Hahn schloss und Spannabzug verkörpert. Der Rah men 61 trägt den an sich bekannten Schloss- mechanismus, dessen Hauptbestandteile sich aus dem Abzug 62, der Abzugstange 68, dem zugleich zum Spannen des Hahnes dienenden Abzugstollen 64 und dem Hahn 65 mit der an ihm gelagerten Klinke 66 im. wesentlichen zusammensetzen.
Der als Rückspringer aus gebildete Hahn erhält seinen Antrieb von der Schlagfeder 76 durch die Druckstange 67 mitgeteilt. Die Hahnbrust 68 läuft in einen Nocken 69 aus. Das Verschlussstück 70 be sitzt an seiner Unterfläche 71 einen Ansatz 72, welcher den Hahn 65 bis zum Einrasten in den Abzugstollen 64 niederdrückt. Die Versehlussstücksunterfläche 71 besitzt ferner mehrere nockenartige Erhöhungen 73. Der Abzugstollen 64 ist an beiden Seiten des Rahmens 61 drehbar um die Bolzen 74 ge lagert. Seine beiden Seitenteile 64a und 64b werden durch die querlaufende Brücke 7 7 miteinander verbunden. Die Brücke 77 trägt eine Rast 78, sowie eine daneben angeordnete Auskehlung 79.
Ausserdem schliesst die Brücke 77 an ihrer Oberseite mit dem Rücken 80 ab. Der Hahn 65 ist im Rahmen 61 um die Welle 82 schwenkbar gelagert. Er be sitzt eine Zunge 81, welche beim Spannen des Hahnes von Hand oder mittels des Ver- schlussstückes 70 unter die Brücke 77 des Abzugstollens 64 greift und diesen mit nach oben nimmt, wobei, wenn der Hahn genügend niedergedrückt wird, dessen Zunge 81 zeit ihrer Schneide in den Abzugstollen bei 78 einrastet und den Hahn in Spannstellung hält.
Am Rahmen 61 ist ferner ein um den Stift 83 schwenkbarer Arm 84 gelagert, des sen Feder 85 ihn gegen das linke Seitenteil 64a des Abzugstollens zieht und somit zu gleich als Abzugstollenfeder wirkt.
Beim Repetieren von Hand erfolgt die Verschlussstücksbewegung so langsam, dass sich der hierbei spannende Hahn 65 von der Verschlussstücksunterfläche 71 und deren nockenartigen Erhöhungen 73 nicht abhebt. Mit seiner Zunge 81 schwenkt er durch Er fassen der Brücke 77 den Abzugstollen 64 nach oben. Die einzelnen Teile sind auch bei dieser Ausführungsform der Pistole so ausgebildet, dass hierbei der Hahn 65 noch nicht in den Abzugstollen 64 einrastet. So bald das Verschlussstück 70 wieder vorgeht und mit seiner Unterkante 86 an der Hahn brust entlanggleitet, entspannt sich der Hahn 65.
Hierdurch senkt sich die Abzugstollen- Brücke 7 7 und dadurch zugleich ein auf ihr sich abstützender auf die Hahnwelle 82 ge setzter Arm 99, welcher einem vertikal ver schiebbaren im Verschlussstück 70 angeord netem Sperrschieber 93 erlaubt, dem Druck seiner Feder 92 zu folgen und dabei den in Ruhestellung befindlichen Schlagbolzen 75 zu verriegeln, bevor ihn der sich entspannende Hahn 65 erreicht. Die Waffe ist daher in diesem Falle zuverlässig gesichert.
Wird während des Repetierens von Hand der Abzug 62 vorschriftswidrig zurück gezogen, dann rastet der Hahn 65 gleichfalls nicht ein. Die Abzugstange 63 verlässt mit ihrem Nocken 101 beim öffnen der Waffe die bekannte, aber in der Zeichnung nicht veranschaulichte Unterbrechermulde in der Verschlussstücksseitenfläche und wird von der Verschlussstücksseitenunterfläche 87 unter Überwindung der Feder 88 niedergedrückt. Hierbei gleitet ihr seitlich vorstehender Haken 90 von dem Zahn 89 am rechten Sei tenteil 64l> des Abzugstollens ab und gelangt vor die radial verlaufende Fangfläche 91 des Seitenteils 64b.
Die Abzugstollenfeder bezw. die. Feder 85 bewirkt ein Nachrücken des Abzugstollens 64, so dass er sich mit der Fangfläche 91 gegen die Abzugstangennase 90 legt. Beim Schliessen der Waffe setzt sieh der Hahn 65, dem Druck der Schlag feder 76 folgend, mit seiner Klinke 66 auf den Rücken 80 der Abzugstollenbriieke <B>77.</B> In dieser Lage ist der Hahn nahezu ent spannt und wird zuverlässig gehalten, ohne den Schlagbolzen 75 zu erreichen.
Dabei hat sich die Abzugstollenbrücke 7 7 genügend ge senkt, so dass der von dem Arm 99 frei gegebene Sperrschieber 93 dem Druck seiner Feder 92 zu folgen vermochte und den Schlagbolzen 75 verriegelte. Bei dieser Aus führungsform der Selbstladepistole ist also die Waffe beim Repetieren von Hand mit vorschriftswidrig zurückgezogenem Abzug 62 doppelt gegen Entzünden der im Lauf be findlichen Patrone gesichert.
Beim automatischen Repetieren nach einem Schuss wird der Hahn 65 wie in den vorgenannten Ausführungsbeispielen durch das rasch zurücklaufende Verschlussstück 70 während des Spannens in die Rastlage ge schleudert. Der Nocken 69 an der Hahnbrust 68 wirkt hierbei beschleunigend (in gleicher Weise wie die querlaufende Rinne in den vorbehandelten Ausführungsformen). Der Nocken 69 erlangt daher eine praktische Be deutung für den Fall, dass sich eine Patrone mit Minderladung unter der verwendeten Munition befindet.
Falls jedoch eine Patrone mit Überladung verschlossen wird, besteht die Möglichkeit, dass der Hahn 65 aussergewöhnlich heftig ge schleudert wird und dabei den Abzugstollen 64 zu stark anhebt. Der unter dem Druck der kräftigen Schlagfeder 76 stehende Hahn gelangt schneller wieder in seine Rastlage als der unter schwachem Federdruck stehende Abzugstollen. Infolgedessen kann der Hahn 65 in den Abzugstollen 64 bei 78 nicht ein rasten. Er schlägt mit seinem Nocken 69 gegen die Verschlussstücksunterfläche 71.
Hierbei wird er von einer der an der Ver- schlussstücksunterfläche befindlichen pocken artigen Erhöhung 73 erfasst und erneut in Spannrichtung geschleudert, wobei er sich mit seiner Zunge 81 in der Abzugstollen rast 78 festsetzt.
Da der Abzugstollen 64 nach dem Ein rasten des Hahnes 65 nicht weiter hochge schwenkt werden soll, ist neben der Rast 78 in der Abzugstollenbrücke 77 die quer laufende Auskehlung 79 vorgesehen. Sie ge währt der Schneide der Zunge 81 den er forderlichen Spielraum, ohne dass im Falle einer übermässigen Schleuderung des Hahnes 65 der Abzugstollen 64 gezwungen ist, über seine Rastlage hinaus hochzuschwenken. Die Auskehlung 79 bildet daher ein brauch bares Mittel zur Verhinderung des uner wünschten Wiederausrastens des Hahnes 65 nach einem Schuss, falls der Hahn den Ab zugstollen zu stark anhebt.
Es ist noch zu berücksichtigen, dass der unter Federwirkung stehende Abzugstollen 64 ein schwingungsfähiges Gebilde darstellt, welches besonders bei heftigen harten Stössen in der Waffe in Bewegung gerät. Ein der artiger grellschlag entsteht, wenn das Ver- schlussstück 70 in seiner rückwärtigen End- lage mit seinen Anschlägen 94 gegen starre Widerlager am Rahmen 61 stösst.
Zur Stoss milderung und damit zugleich zu Schonung der Waffe sind für diesen Fall starke Fe dern 95, welche die Form von Eisenbahn- Pufferfedern aufweisen, in das hintere Ende des Rahmens 61 eingesetzt. An ihrem vor- dern Ende tragen sie Teller 96, welche den von den Verschlussstücksanschlägen 94 zu rückgezogenen Führungsstangen 97 für die Schliessfedern 98 ein nachgiebiges Widerlager bilden.
Für den Fall jedoch, dass der Anprall des Verschlussstückes 70 in seiner rückwär tigen Endstellung ausserordentlich heftig ist, so dass sich trotz der stossmildernden Federn 95 der Abzugstollen 64 anhebt, ist an der Verschlussstücksunterfläche 71 der Ansatz 72 vorgesehen. Die Pufferfedern 95 sind so ab gestimmt, dass sie beim Zurückziehen des Ver- schlussstückes 70 von Hand nicht überwunden werden können, sondern nur, wenn das Ver- schlussstück nach einem Schuss sehr heftig zu rückgeschleudert wird.
Durch die Kompri mierung der Federn 95 gelangt der Spann ansatz 72 zur Wirkung und drückt den even tuell durch die Erschütterung ausgerasteten Hahn erneut in die Rastlage nieder.
Eine weitere Ursache für das Auftreten schädlicher Erschütterungen in der Waffe entsteht beim Aufschlagen des Verschluss- stückes 70 gegen den Lauf bezw. bei Selbst ladepistolen mit beweglichem Lauf auch dann, wenn Lauf und Verschlussstüek ge meinsam gegen den vordern Anschlag zur Begrenzung ihrer Ruhestellung anlaufen. Für diesen Fall ist besonders der durch die Feder 85 gegen das Abzugsstollenseitenteil 64a <I>ge-</I> zogene schwenkbare Arm 84 vorgesehen.
Er bildet ebenfalls ein schwingungsfähiges Ge bilde, welches jedoch den Schwingungen des Abzugstollens entgegenwirkt. Wenn also der Abzugstollen 64 infolge der Erschütterungen bestrebt ist zu schwenken, wodurch der Hahn ausrasten würde, stemmt sich der gefederte Mahnarm 84 entgegen und unterdrückt die Schwingbewegung des Abzugstollens 64.
Die Wirkung des Dämpfungsarmes 84 unter stützt selbstverständlich auch die Wirkungen der vorgenannten, das Wiederausrasten des Hahnes aus dem Abzugstollen nach einem Schuss verhindernden Massnahmen, besonders wenn eine Patrone mit Überladung zur Ver wendung gelangt. Dabei erhöht der Dämp- fungsarm 84 den Abzugwiderstand nicht oder nur so geringfügig, dass der Unterschied fast nicht zu empfinden ist.
Die Selbstladepistole nach Fig. 12 und 13 stimmt im wesentlichen überein mit der Selbstladepistole nach den Fig. 7 bis 11. Es wird daher von einer allgemeinen Beschrei bung der Konstruktionseinzelheiten abge sehen. Die Ausführungsform unterscheidet sich im wesentlichen von der Vorangehenden dadurch, dass der Abzugstollen mit einer nachgiebig gefederten Steuerfläche zusam menarbeitet.
Der Abzugstollen 110 besitzt einen seit lich vorstehenden Ansatz 111, dessen ab gerundeter Rücken an einer nachgiebig ge federten Steuerfläche 112 ruht. Zur Unter bringung dieser Steuerfläche am Verschluss- stück 113 ist in dessen Seitenwand eine flache, sich längs erstreckende Mulde 114 eingearbeitet, welche jedoch nicht die ge samte Breite der Verschlussstücksseitenwand einnimmt. In dieser Mulde 114 findet das die Steuerfläche 112 bildende Federband den er forderlichen Platz.
Es ist bei 115 mit der Verschlussstücksseiten-,vand durch Nieten, Punktschweissen, Hartlöten oder dergleichen N%erbunden. Mit dem vorstehenden Rücken überragt die Steuerfläche 112 die Seiten unterfläche 116 am Verschlussstück 113 und bildet den wirksamen Bestandteil, welcher mit dem seitlich vorstehenden Abzugstollen ansatz 111 in Berührung steht. Das vordere Ende des die Steuerfläche bildenden Feder bandes 112 ruht wie das hintere Ende auf dem Grunde der Mulde 114 und wird durch die in der Seitenwand des Verschlussstückes 113 seitlich vorstehende Haltezunge 117 gegen Abheben gesichert.
Analog der in den Fig. 7 bis 11 ver anschaulichten Selbstladepistole wird beim Repetieren der Waffe von Hand der Hahn 118 nicht bis zum Einrasten in den Abzug stollen 110 von der Verschlussstücksunter- kante <B>119</B> und hernach von der Verschluss- stücksunterfläche 120 niedergedrückt, so dass er sich beim Wiedervorgehen des Verschluss- stückes 113 unter der Einwirkung der nicht dargestellten Schlagfeder wieder entspannt. Damit hierbei eine im Lauf befindliche Pa trone nicht entzündet wird,
wird die in den Fig. 10 und 11 veranschaulichte Sicher heitseinrichtung in der vorbeschriebenen Weise wirksam. Beim Repetieren von Hand und vorschriftswidrig zurüekgezogenem Ab zug 121 erfolgt ein gefahrloses Entspannen des Hahnes beim Wieder-vorlassen des Ver- schlussstückes in der gleichen Weise wie bei dem in den Fig. 7 bis 11 behandelten Aus führungsbeispiel.
Repetiert die Waffe nach einem Schuss auto matisch. dann schleudert das Verschlussstück 113 den Hahn 118 bis in die Raststellung und je nach Stärke der zur Verwendung gelang ten Munition auch darüber hinaus. Der Hahn 118 hat. hierbei mit seiner Zunge 122 den Abzugsstollen 110 an seiner Brücke 123 er fasst und ihn in die Rastlage bezw. darüber hinaus angehoben.
Die wirksame Steuer fläche 112 ist nun derart an der Verschluss- stückseitenwand relativ zu dem Ansatz 111 am Abzugstollen 110 angeordnet, dass sie mit ihrem nach unten über die Verschluss- stücksseitenunterfläche 116 vorstehenden Rücken den Abzugstollenansatz <B>111</B> er reicht, wenn der Hahn 118 die Rastlage ein genommen hat. Der verschärfte Druck auf den Abzugstollen 110 entgegen seiner Aus löserichtung erstickt dessen Neigung zu Ei genschwingungen. Er vermag daher nicht auszurasten.
Wenn das Verschlussstück 113 seine rückwärtige Endstellung einnimmt, drückt das Federband 112 in der Nähe der Haltezunge 117 besonders kräftig auf den Abzugstollenansatz 111, so dass, wenn der Abzugstollen 110 am stärksten zu Eigen schwingungen neigt, ihm der meiste Wider- stand entgegentritt. Sobald sich jedoch das Verschlussstück 113 seiner die Waffe ver schliessenden Grundstellung nähert, gibt der nach unten vorstehende Rücken der Steuer fläche 112 den Abzugstollenansatz 111 frei. Zum Ausrasten des eingerasteten Hahnes 118 braucht daher der starke Widerstand von dem die Steuerfläche 112 bildenden Feder band nicht überwunden zu werden.
Der Ab zugswiderstand erhöht sich trotz der mit dem Abzugstollen 110 zusammenwirkenden Ein richtung zur Verhütung des Wiederaus rastens des Hahnes nicht. Sie gestattet so gar die Verwendung einer schwächeren<B>Ab-</B> zugstollenfeder und somit eine Verringerung des Abzugswiderstandes.
Letzterer liesse sich noch weiter vermindern, wenn ein beweg liches Glied zum Beispiel der in Fig. 7 ver anschaulichte schwenkbare Arm 84 von einer Feder 85 gegen den Abzugstollen 110 ge trieben würde, wobei unter Umständen die Abzugstollenfeder völlig entbehrlich werden könnte, ohne dass eine Erhöhung der Gefahr des Wiederausrastens des Hahnes in Kauf genommen werden müsste.
Es besteht die Möglichkeit, die als federn des Band ausgebildete Steuerfläche 112 durch eine starre Steuerfläche zu ersetzen, wobei letztere von einer Fläche gebildet wird, wel che sich an der betreffenden Seitenwange des Verschlussstückes 113 befindet. Eine der artige Massnahme hätte den Vorteil einer ein facheren Gestaltung der Teile. Es müsste dafür eine grössere Herstellungsgenauigkeit der in Betracht kommenden Bearbeitungs stellen am Rahmen, Verschlussstück und Ab zugstollen in Kauf genommen werden.
Es besteht ferner die Möglichkeit, beider seitig auf den Abzugstollen Steuerflächen wirken zu lassen. Der Abzugstollen würde dadurch eine sichere Führung erhalten und den Hahn 118 noch zuverlässiger in seiner eingerasteten Spannstellung halten.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit, welche im Prinzip der in den Fig. 12 und 13 behandelten Ausführungsform gleichkommt, ist in den Fig. 14 und 15 an einer Pistole dargestellt, welche mit der in den Fig. 12 und 13 behandelten Pistole weitgehend über einstimmt. Es wird daher von einer Erklä rung der baulichen Einzelheiten abgesehen.
Die Abzugstollenfeder 130 wirkt mit ihrem vordern Teil 130a auf den Verschluss- stücksfanghebel 131. Mit ihrem hintern Teil 130b ruht sie auf dem Abzugstollen 132 und versucht ihn in die Rastlage bezw. in die Ruhelage niederzudrücken. Ausserdem ist ihr oberes Ende zu einer Öse 136 umgebogen,
an der die Seitenunterfläche 133 des Ver- söhlussstückes 134 entlanggleitet. Die Seiten unterfläche besitzt eine Mulde 135, in die die Öse 136 bei völlig geschlossener Waffe eintritt, so dass dann die Öse frei in der Mulde, und zwar in einem gewissen Abstand von deren Wandung steht. Auf den Abzug stollen 132 wirkt sodann nur der nach dem Aufhängepunkt 137 zu sich erstreckende Teil von 130b.
Bei geschlossener Waffe und ge spanntem Hahn übt infolgedessen die Ab zugstollenfeder 130 nur einen geringen Druck auf den Abzugstollen 132 aus, und dementsprechend ist beim Auslösen des Hah nes durch Ziehen am Abzug analog dem in Fig. 12 und 13 behandelten Ausführungs- beispiel nur ein geringer Abzugwiderstand zu überwinden. Bei geöffneter Waffe (Fig. 15)
erfasst die Seitenunterkante 133 des Ver- ' scblussstückes 134 die Öse 136 der Abzug stollenfeder 130. Dadurch, dass hierbei die Öse niedergedrückt wird, erhöht sich wesent lich der auf den Abzugstollen 132 wirkende Druck der Abzugstollenfeder 130. Der Ab zugstollen wird infolgedessen verhindert, bei den auftretenden Stössen in so grosse Schwin gungen zu geraten, dass hierbei der Hahn aus rastet.
Im übrigen ist die Waffe derartig ein gerichtet, dass der Hahn wie bei den vor behandelten Ausführungsbeispielen nur durch Schleuderung infolge des raschen Rücklaufes des Verschlussstückes 134 in die Spannstel lung gelangt und dann in den Abzugstollen 132 einrastet.
Dieses Ausführungsbeispiel vereinigt den Vorteil einer einfachen Herstellung, indem dass die Verschlussstücksseitenunterfläche 133 zugleich als Steuerfläche zur Unterdrückung der Abzugstollenschwingungen ausgenutzt wird, mit demjenigen einer federnden Ein wirkung auf den Abzugstollen 132, wodurch sich eventuell Ungenauigkeiten in der Her stellung nicht schädlich auswirken können.
In dem in den Fig. 16 bis 20 veranschau lichten Ausführungsbeispiel ist als Erfin dungsgegenstand eine halmlose Pistole dar gestellt. Der Rahmen 151 trägt den Abzug 152. Die an ihm bei 153 angelenkte Ab zugstange 154 hat mehrere Funktionen zu erfüllen. Sie besitzt den Nocken 155; dieser arbeitet zusammen mit der eine Mulde 191 begrenzenden geneigten Fläche 156, welche sich an die Seitenunterfläche 1.57 des Ver- sehlussstückes 158 anschliesst und zum Ver hindern des Reihenfeuers beim Schiessen dient. An ihrem hintern Ende gabelt sich die Abzugstange 154.
Ihre untere Zinke 159 ist nach dem Innern der Waffe zu umgebogen und für die Zusammenarbeit mit dem im Rahmen 151 angeordneten Teil 160a des Ab- zugstollens vorgesehen. Die obere Zinke 1.61 ist für die Zusammenarbeit mit einem im Verschlussstück 158 gelagerten als Sperr mittel dienenden Sperrhebel 16\? bestimmt. Die Abzugstange 154 erhält eine elastische Führung durch die federnde Zunge 163, wel che sich auf einem Bolzen 164 am Rahmen 151 abstützt. Die Federzunge 163 wirkt als Abzugstangenfeder und wird überwunden beim Niederdrücken der Abzugstange 154 durch Zurückwandern des Verschlussstückes 158.
Der Abzugstollenteil 160a ist im Rah men um den Stift 165 schwenkbar gelagert. Er besitzt den nach unten ragenden Arm 166, welcher sowohl mit der Zinke 159, der Ab zugstange 154, als auch mit der im Rahmen 151 gelagerten Sicherungswalze 167 zusam menarbeitet.
An dem horizontal gerichteten Arm 168 besitzt der Abzugstollenteil 160a den Haken 169, mit welchem er mit dem im Verschlussstück gelagerten Teil 160b des Abzug.stollens zusammenarbeitet. Der im Rahmen liegende Teil 160a des Abzugstol leres steht unter dem Druck der Feder 170a, welche bestrebt ist, die die Vorbewegung des Abzuges 152 bedingende, nicht dargestellte Abzugsfeder zu unterstützen.
Die Sicherungswalze 167 besitzt in ent sicherter Lage an ihrer der Abzugstange 154 gegenüberliegenden Stelle einen Einschnitt 171 (Fig. 19), welcher bei der gesicherten Waffe von der Abzugstange abgewendet liegt, so dass eine Abzugbewegung durch die Rundung der Sicherungswalze verhindert ist.. Ferner besitzt die Sicherungswalze<B>167</B> einen Einschnitt 17?. in den bei entsicherter Waffe der vertikal gerichtete Arm 166 des im Rahmen 151 gelagerten Teils 160a des Abzugstollens eintritt.
Schliesslich besitzt die Sicherungswalze 167 einen Nocken 173, der bei gesicherter Waffe einen im Verschluss- stück 158 gelagerten Schieber 174 (vergl. Fig. 16) nach oben drückt. Die Einstellung der Sicherungswalze erfolgt durch einen ausserhalb der Waffe an der Seitenwand lie genden Arm 175.
Der in diesem Ausführungsbeispiel das Schlagstück bildende Schlagbolzen 176 ist im Verschlussstück 158 längs verschiebbar ge lagert. Er besitzt eine seitlich vorstehende Fangnase<B>177,</B> sowie eine Kerbe 178 zum Einfallen für den im Verschlussstück gelager ten Teil 160b des Abzugstollens. Der Schlag bolzen 176 steht unter dem Druck der Schlagfeder 184, welche sich mit ihrem hin- tern Ende gegen eine in das Verschlussstück 158 eingesetzte Querwand 179 abstützt.
Sie erhält ihre Führung durch eine mit ihrem vordern Ende im Schlagbolzen 176 befestigte Stange 180, die mit ihrem hintern Ende mit einem im Verschlussstück um einen Stift 181 schwenkbar gelagerten Spannglied 182 ver bunden ist. Das Spannglied ist dazu vor gesehen, um den Schlagbolzen 176 von Hand bis zum Einrasten spannen zu können. Der Schlagmechanismus ist als Rückspringer aus gebildet, das heisst der Schlagbolzen ragt mit seiner Spitze in der Ruhestellung nicht. über den Stossboden 183 des Verschlussstük- kes hinaus.
In dem Augenblick, in welchem er eine Patrone entzündet, beansprucht er die Schlagfeder 184 auf Zug und diese zieht ihn hernach in die Ruhelage zurück. Damit die Auslösezeit der Waffe möglichst furz wird, ist für den Schlagbolzen 176 ein kurzer Weg vorgesehen unter Verwendung einer starken Schlagfeder 184. Dies bedingt die Teilung des Abzugstollens, dessen oberer unmittelbar mit dem Schlagbolzen 176 zusammenarbei tender Teil 160b im Verschlussstück 158 um den Bolzen 185 schwenkbar gelagert ist.
Eine Feder 170b ist bestrebt, die Kralle 186 gegen den Schlagbolzen 176, und wenn dieser bis in die Rastlage gespannt ist, die Kralle in dessen Kerbe 178 hineinzutreiben. Die Zu sammenarbeit des im Rahmen 151 gelagerten Teils 160a des Abzugstollens mit dem im Verschlussstück 158 gelagerten Teil 160b er folgt dadurch, dass der Teil 160a mit seinem Haken 169 einen am Teil 160b befestigten seitlich vorstehenden Stift 187 umgreift. Um einen Stift 188 in dem Verschlussstück 158 ist der Hebel 162 gelagert, dessen beide Arme zueinander rechtwinklig stehen.
Der horizon tal gerichtete Arm erfasst mit einer Kralle 190 unter dem Einfluss einer Feder 189 die am Schlagbolzen 176 befindliche Fangnase 177. Der vertikal verlaufende kurze Arm des Sperrhebels 162 arbeitet mit der obern Zinke 161 der Abzugsstange 154 zusammen. Es be steht insofern eine Analogie mit der Wir kung der obern Zinke 49 in dem Ausfüh rungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 6. Die me chanische Trennung des als Sperrhebel 162 ausgebildeten Sperrmittels von der obern Zinke 161 an der Abzugstange 154 ergibt sich aus der Lagerung des das Schlagstück bildenden Schlagbolzens 176 im Verschluss- stück 158.
Der im Verschlussstück gelagerte vertikal bewegliche Schieber 174 dient zum Unterstellen des horizontal gerichteten Armes des Sperrhebels 162 bei gesicherter Waffe durch den Nocken 173 an der Sicherungs walze 167.
Die Waffe wirkt wie folgt: Beim Repe tieren von Hand verbleibt der Schlagbolzen 176 und der mit ihm verbundene Spann mechanismus in Ruhestellung. Die Haken verbindung zwischen den Teilen 160a und 160b des Abzugstollens wird vorübergehend gelöst, und der Sperrhebel 162 sichert mit seiner Kralle 190 unter dem Einfluss der Fe der 189 den Schlagbolzen 176, so dass die ser beim Schliessen der Waffe die etwa im Lauf befindliche Patrone nicht zu entzünden vermag.
Wird dagegen beim Repetieren von Hand der Abzug 152 vorschriftswidrig zurückge halten, dann wird die Abzugstange 154 von der Einrichtung zur Verhütung des Reihen feuers (der Nocken 155, die Schrägfläche 156 und die Seitenunterfläche 157) auch in diesem Falle heruntergedrückt. Dabei tritt die untere Zinke 159 unter den senkrecht nach unten ragenden Arm 166 des Teils 160a des Ab- zugstollens,
-welcher sie und damit die Ab zugstange 154 bei geschlossener Waffe nie derhält, so dass die obere Zinke 161 mit dem kurzen Arm des Sperrhebels 162 nicht in Berührung gelangt. Dieser läuft daher über der obern Zinke 161 der niedergehaltenen und zurückgedrückten Abzugstange 154 hinweg, wodurch der Sperrhebel 162 nach wie vor mit seiner Kralle 190 durch die Einwirkung der Feder 189 den Schlagbolzen 176 sichert.
Soll mit der Waffe ein Schuss abgegeben werden, so ist der Schlagbolzen 176 durch Umlegen des Spanngliedes 182 nach hinten zu spannen, bis der unter dem Druck der Feder 170b stehende Teil 160b des Abzugstollens mit seiner Kralle 186 in die Kerbe 178 des Schlagbolzens 176 einrastet. Durch Ziehen am Abzug 152 wird nach dem Schliessen der Waffe und bei vordem freigegebenen Abzug die unter der Wirkung der Federzunge 163 mit dem Nocken 155 bis in die Mulde 191 hochgestiegene Abzugstange 154 nach hinten bewegt. Hierbei betritt sie den Einschnitt 171 in der Sicherungswalze 167.
Gleichzeitig drückt sie mit ihrer obern Zinke 161 den kurzen vertikal gerichteten Arm des Sperr hebels 162 beiseite, so dass dessen Kralle 190 aus der Bahn der Fangnase 177 am Schlag bolzen 176 tritt. Währenddessen drückt die untere Zinke<B>159</B> an der Abzugstange 154 den Arm 166 des Abzugstollenteils 160a beiseite. Dieser zieht mit seinem Haken 169 den Stift 187 und damit die Kralle 186 am Abzugstollenteil 160b nach unten, wodurch der Schlagbolzen 176 ausgelöst wird, unge hindert vorschnellt und durch seine kine tische Energie die im Lauf befindliche Pa trone entzündet.
Das nach dem Schuss auto matisch mit grosser Geschwindigkeit zurück eilende Verschlussstück 158 erteilt dem Schlagstücl@mechanismus 176, 180, 18? einen so grossen Impuls, dass nach Erreichen der rückwärtioren Endstellung der Schlagstück mechanismus unter Überwindung der Sehla:g- feder 184 eine Eigenbewegung in Spann richtung bis zum Einrasten des Abzug stollenteils 160b mit seiner Kralle 186 in die Kerbe 178 ausführt.
Während der Rück und Vorbewegung des Verschlussstückes 158 wird die Abzugsstange 154 von der Unter brechervorrichtung<B>155,</B> 156,<B>157</B> niederge drückt, so dass erstere sich mit ihrer untern Zinke<B>159</B> unterhalb des Abzugstollenarmes 166 befindet, wobei letzterer unter dem Ein fluss seiner Feder 170a die Ruhelage wieder einnimmt und hierbei der nach dem Schliessen der Waffe nach oben strebenden Abzug stange 154 den Weg verlegt.
Erst nach Frei gabe des Abzuges 152 wandert dieser unter dem Einfluss der nicht dargestellten Abzugs feder nach vorne, und die mit ihm verbun dene Abzugstange 154 rückt unter dem Einfluss ihrer Feder 163 bis zur Anlage an die in der Verschlussstücksseitenwand ange brachte Mulde 191 nach oben. Die Waffe ist nun nach dem Schuss wieder gespannt. durch den Patronenwechsel beim selbsttäti"en Re petieren neu geladen und daher schussbereit.
Auch im übrigen ist die hahnlose Selbst ladepistole nach Fig. 16 bis 20 mit allen neu zeitlichen Sicherungseinrichtungen ausge rüstet: Der Schlagbolzen 176 wird durch den Sperrhebel 162 so lange verriegelt, wie bei geschlossener Waffe der Abzug 16? nicht in Feuerstellung zurückgezogen wird. Erst dann wird der Sperrhebel 162 unter Überwindung seiner Feder 189 verschwenkt und dadurch der Schlagbolzen entsichert.
Ist beabsichtigt, die geladene Waffe gefahrlos zu tragen, dann wird der freiliegende Arm 175 an der Siche- iungswalze 167 von Hand verschwenkt. In diesem Falle kehrt die Sicherungswalze 167 der Abzugstange 154 die Rundung zu, so dass letztere in der Ruhestellung blockiert ist. Durch die Drehung beim Sichern wird der vor dem in dem Einschnitt 172 befindliche Arm 166 des Abzugstollenteils 1.60a von der Rundung in der Sicherungswalze<B>167</B> in Aus löserichtung unter Überwindung der Feder 170a beiseite gedrängt.
Infolgedessen nimmt der Haken 169 den im Verschlussstüek 158 gelagerten Teil 160b des Abzugstollens mit nach unten, wodurch der Schlagbolzen<B>176</B> ausrastet und sich entspannt. Der an der Sicherungswalze 167 befindliehe Nocken 173 ist durch deren Drehung nach oben ge schwenkt, hat. den im Verschlussstück ge lagerten Schieber 174 nach oben verschoben und damit den Sperrhebel 162 unterteilt, so dass der Schlagbolzen 176 selbst dann zwangsläufig verriegelt werden würde, wenn die Sperrhebelfeder 189 aus irgend einem Anlass zerbrochen wäre.
Automatic handgun. The invention relates to an automatic handgun in which the striker, which is formed by the hammer or, in the case of non-belted pistols, by the firing pin, takes the cocked position after sliding the breech back and forth when firing and the relaxed rest position when repeating by hand . There are previously known constructions that solve this problem. However, if the trigger is held back in violation of the regulations when repeating the breech block by hand, the hammer remains cocked.
According to the invention, when the breech block is repeated rapidly, the striking piece only engages after a shot by a flash due to its high cocking speed and is thus held in the cocked position by the trigger.
If there is repeated action against the breechblock by hand, then, due to the relatively low clamping speed, the hammer does not spin. The striker is cocked by the retracting breech block, but reverses its cocked position again before reaching the locking position and relaxes regardless of the position of the trigger.
In the drawing, Ausführungsbei are games of the subject invention, namely illustrated self-loading pistols.
Fig. 1 shows a partial view of a self-loading pistol with a cock lock in the open state in partial section; Fig. 2 shows a partial view of the same pistol in an almost closed condition; Fig. 3 shows a partial view of a self-loading pistol with a cock lock with another locking mechanism in the closed state;
4 shows the same pistol in an almost closed state with the trigger pulled back in a partial view; Fig. 5 shows a section through the pull rod from the line V V in Fig. 4; FIG. 6 shows a section through the self-loading pistol along the line VI-VI of FIG. 4;
7 shows a partial view of a self-loading pistol with a cocking trigger in the open state, the trigger lug of which also serves to cock the cock; FIG. 8 shows a section through the self-loading pistol along the line VIII-VIII in FIG. 7; 9 shows a partial view of the other side view of the self-loading pistol according to FIGS. 7 and 8 in the open state;
10 shows a vertical section through the self-loading pistol according to FIGS. 7 to 9 along the line X-X in FIG. 11; FIG. 11 shows a longitudinal section through the rear part of the self-loading pistol along the line XI-XI of FIG. 10, the cock cocked by the trigger being immediately before the triggering;
FIG. 12 shows a partial view of a self-loading pistol with a cocking trigger, the pull-off knuckle of which also serves to cock the tap, the interaction of the trigger, with a spring-loaded control surface on the breech block when the cock is thrown into the locking position; FIG. 13 shows, on an enlarged scale, a view of the sear in the direction of the arrow according to FIG. 12;
14 shows a partial view of a self-loading pistol with a cocking trigger, the trigger of which is also used to cock the cock, provided with a different embodiment of the spring-loaded interaction of the pulling stud and locking piece; 15 shows the same partial view with an incompletely opened weapon;
FIG. 16 shows a partial view of a self-loading self-loading pistol cut along the line XVI-XVI in FIG. 18; FIG. Fig. 17 shows a partial longitudinal section through this pistol along the line XVII-XVII in Fig. 18;
18 shows a partial horizontal section through the pistol according to FIG. 17 corresponding to the line XVIII-XVIII; 19 shows a plan view of a single representation of the safety roller in the unlocked position and the position of the trigger rod which interacts with it and the trigger stud part mounted in the frame on the pistol according to FIGS. 16 to 18;
FIG. 20 shows, in a rear view, an individual illustration of the position of the trigger rod in relation to that of the two parts of the trigger stud and the locking lever on the self-loading pistol according to FIGS. 16 to 19.
In the embodiment treated in FIGS. 1 and 2, the frame is denoted by 1, the closure piece by 2, the tap by 3 and the trigger by 4. The impact spring 5 acts via the push rod 6 on the cock 3, the latter being designed as a Rücksprin ger. The cock 3 is pivotably mounted on the 'plate 7 and has the two notches 8 and 9, which cooperate with the 10 pull studs. The spring 11 presses the sear mounted pivotably about the pin 26 against the cock 3. The laterally projecting nose 12 on the Ab 10 works together with a laterally projecting nose 13 on the sear 14 facing her. At 15 the trigger rod 14 is articulated to the trigger 4.
The weak spring 16 presses the interrupter cam 18 provided on the trigger rod 14 against the lower surface 17 of the locking piece side wall above. The trigger 4 pivoted about the bolt 19 is pulled forward (in the direction of the arrow direction) by a spring, not shown. In the chest 20 of the cock 3 there is arranged a channel 21 running transversely to the direction of movement of the closure piece. Similar grooves 22 are incorporated in the lower surface 23 of the closure piece.
Since the other structural details of the Pi stole are known and are not directly related to the invention, they are not mentioned in detail.
The distance between the bottom surface of the locking piece 23 and the cock shaft 7. the length of the cock face 20. and the length of the catch 8 and the trigger stud 10 are selected so that when the locking piece 2 slowly moves back, i.e. when the upper end of the half-face As a result of the pressure of the striker spring 5, it does not lift off the lower surface of the closure piece, and the trigger lug with its cutting edge does not fall into the catch 8 of the tap.
The cock 3 therefore relaxes again when the locking piece 2, which is driven into the closed position by the closing spring (not shown), moves forward. As long as the trigger 4 remains unaffected (FIGS. 1 and 2), the trigger 10 is not pulled by the trigger rod 14 influenced. The spring 11 therefore presses it against the cock 3.If the cock 3 now swings when it relaxes beyond the rest position after the ignition position, it catches itself beforehand with its safety catch 9 on the Ab pulling stud 10 and does not reach the firing pin 24.
If when repeating by hand the pull 4 is withdrawn contrary to the regulations (ent opposite to the direction of the arrow), then the connection 12, 13 of the trigger rod 14 with the sear 10 is released by pressing down the sear, and the now released sear catches the same way Hahn before reaching the ignition position, thus causes its safe relaxation.
The connection 12, 13 also remains released when the locking piece 2 has returned to its starting position and the interrupter cam 18 is opposite the interrupter recess 25 on the relevant locking piece side wall; In this case, the nose 12 prevents the nose 13 just below it and thus the trigger bar 14 from climbing up according to the pressure of the spring 16. However, as soon as the train 4 is released, it is able to the pressure of the trigger spring (not shown) forward (in Direction of arrow).
The trigger bar 14 pushes to the rear, its cam 18 enters the recess 25, and the nose 13 is seated behind the nose 12, whereby the connection of the trigger bar with the sear 10 is prepared. If the cock 3 is now cocked directly by hand, up to the occurrence of the sear 10 in the cock stop 8 and then the trigger 4 is pulled, then. the connection 12, 13 comes into effect and the sear releases the tap.
In this case, the ignition takes place, since the pull stud 10 of the safety catch 9 leaves the path free.
The breech piece 2, which automatically rushes back quickly after the shot, grasps the cock 3 with its lower edge 27 right at the beginning of the return movement and, tensing it, glides over its chest 20.
The cock 3 achieves such a high clamping speed that after the bottom edge 27 of the locking piece has slid over the stalk chest 20, it detaches itself from the bottom surface of the locking piece, overcoming the main spring 5, and moves on to the detent position alone The trigger catches him by falling into the detent 8.
The latter is possible because the connection 12, 13 has now been released by pressing down the trigger rod 14 through the lower surface 17 of the closure piece side wall.
So that, if by chance weaker ammunition should be used, the hammer 3 locks in just as reliably after a shot as with cartridges with a normal charge, it carries the groove 21 at the upper end of its chest, which runs transversely to the direction of movement.
When the lower edge 27 of the closure piece strikes the channel 21, the front inclined surface is more or less skipped in order to hit the rear inclined surface all the more violently, as a result of which the clamping speed of the cock 3 experiences a further increase, which is then sufficient to be reliably thrown into the clamping position until it clicks into place.
Ammunition with a strong charge favors the Ent are due to the more violent flashes of harmful natural vibrations of the sear 10, so that the cock 3 sometimes disengages again immediately after engaging. With the upper end of his chest 20 he then lies down against the @schllussstizcksunterflche 23 accompanying him in front of him, the transverse grooves 22 giving him shocks in the tensioning direction.
As soon as its own movement becomes so great that it reaches the latching position, the trigger under the pressure of the spring 11 catches it cleat 10 by falling into the latch B.
In place of the safety catch 9, other locking means controlled by the trigger device can also occur, which intercept the cock 3 in a proven manner before reaching the ignition position.
Another embodiment of the invention He is shown by the self-loading pistol according to FIGS.
The frame 31 carries the main components of the lock mechanism, namely the trigger 32, the trigger rod consisting of the two sections 33a and 33b, the pull stud 34, and the cock 35, whose main spring and push rod are not formed with from. The front part 33c of the trigger bar is attached to the trigger 3? By means of a pin 42. pivoted. The front part 33a of the trigger bar is also articulated to the rear part 33b by a pin 43.
So that the trigger rod can only buckle down, its rear part 33b carries a right-angled bent tab 44 with which it engages under the rear end of its front part 33a. The rear end 33b has two prongs. The lower prong 45 bent at right angles towards the inside of the pistol interacts on the one hand with the sear 34, namely with its laterally outwardly protruding projection 46, on the other hand it interacts with the cock 35, namely with its shorter, laterally protruding pin 47 men. The upper prong 49 is intended to work together with the longer pin 48 protruding laterally from the tap 35.
The spring 50 acting on the tab 44 of the trigger rod pushes the trigger rod upwards, so that the latter with its cam 51 constantly rests against the lower side edge 52 of the breech block 36 and enters the recess 53 when the weapon is closed and the trigger 32 is released. In the frame 31, a circular arc-shaped slot 54 is worked through which the pins 47 and 48 protrude and which allows them the necessary freedom of movement during the cocking movement of the cock 35. The slot 54 widens at its front end.
The extension 56 contains the horizontally lying abutment surface 55, which is provided for the lower prong 45 bent towards the inside of the weapon. In addition, the extension 56 is provided in order to grant the entering into it bent part of the prong 45 the necessary freedom for the ver different-like movements of the trigger rod.
The arrangement works as follows: When repeating the weapon by hand by pulling back and releasing the breech block 36, the hammer 35 is depressed by the lower edge 37. However, the L: mlace does not take place until the cutting edge of the trigger stud 34 engages in the detent 38 on the cock 35; the lower surface of the closure piece 39 has the necessary distance from the shaft 40, taking into account the shape of the cock 35.
Under the action of the closing springs, not shown, leading closure piece 36 allows the cock 35 to relax again. Finally, although it is designed as a rear spring, the cock would hit the firing pin 41 as a result of its momentum and thereby ignite a cartridge in the barrel if a protective device did not take effect beforehand. The trigger 32 is held at the front by the trigger spring (not shown) during the repeating movement. Accordingly, the trigger rod 33a, 33b is in its back wärtigen position.
At the same time it is pushed upwards by its spring 50. so that the bent part of the lower prong 45 between the '\ Viderlagerfläche 55 and the pin 47 on the cock 35 occurs. The individual parts are again dimensioned and arranged in such a way that when the pin 47 of the relaxing tap 35 rests against the bent prong 45 which is supported on the tider bearing surface 55, the tap 35 does not touch the firing pin 41 able.
The subdivision of the trigger bar and the articulated connection of its two parts at 43 enables the retraction of the Yerschlussstüekes 36; at the moment when the trough 53 leaves the cam 51, the lower side edge 52 urges it downwards. Since the abutment surface 55 does not allow a downward pivoting of the entire trigger rod about its pivot point 42, only the cam 51 evades, in that the trigger bar at 43 buckles downwards.
If the trigger 32 is withdrawn by hand when repeating, the connection between the lower tine 45 and the lateral projection 46 on the trigger tunnel 34 is released because the cam 51 of the trigger rod part 33b no longer rests in the recess 53, but from the Be tenunterkante 52 of the locking piece 36 is depressed. The latter is possible because the trigger bar is in its front position (Fig. 4). The lower prong 45 thereby comes under the projection 46 on the sear 34, because the latter has meanwhile followed the pressure of its spring 57, has placed itself on the tap 35 and has stepped over the bent prong 45 with its projection 46.
The cock 35, which relaxes as the closure piece 36 runs forward again, hits the upper prong 49 with its longer pin 48, which cannot leave its locked position even when the weapon is closed, since the projection 46 on the trigger tunnel 34 prevents the rising of the under the pressure of the Spring 50 standing trigger rod 38a, 38b prevented; the pin 48 and the prong 49 are dimensioned in such a way that the relaxing cock 35 is intercepted before it hits the firing pin 41.
Is intended with. to fire the pistol, then the cock 35 is pressed down by hand by overcoming its impact spring until the trigger cleat 34 with its cutting edge falls into the detent 38. Under the influence of the trigger spring (not shown) and the trigger bar spring 50, the lower prong 45, which is bent around, is above the abutment surface 55, and the cam 51 on the rear part 38b of the trigger bar rests in the recess 53 in the side wall of the locking piece 36 then the trigger 32 is withdrawn, then it takes the trigger bar forward.
The bent prong 45 detects the protrusion 46 and pulls the sear 34 out of the detent 38 so that the cock 35 now suggests more under the pressure of its mainspring. This time he is able to reach the striking bolt 41 because the trigger bar is not depressed; the upper prong 49 is therefore above the path of the pin 48 on the tap, and the lower vice-curved prong 45 has moved out of the path of the pin 47, since the trigger bar is pulled forward.
The locking piece 36 of the automatically repeating weapon hurls the cock 35 into the locking position in the same way as in the pretreated Ausfüh approximately example. Meanwhile, the lower side edge 52 of the locking piece 36 has grasped the pull rod at its cam 51 and depressed it, whereby the sear 34 has become free and, under the pressure of its spring 57, falls into the detent 38 of the cock 35 thrown into the detent position. After the trigger 32 is released again, the weapon is ready to fire again.
The transverse channel 58 made in the tap and the channels 59 embedded in the lower surface of the closure piece serve the same purpose as the channels 21 and 22 in the pretreated embodiment.
Another embodiment of the invention is embodied in the self-loading pistol illustrated in FIGS. 7 to 11 with a cock lock and a cocking trigger. The frame 61 carries the lock mechanism known per se, the main components of which consist of the trigger 62, the trigger rod 68, the trigger tunnel 64, which also serves to cock the tap, and the tap 65 with the pawl 66 mounted on it. compose essentials.
The cock formed as a spring back receives its drive from the striker spring 76 through the push rod 67. The cock breast 68 ends in a cam 69. The locking piece 70 be seated on its lower surface 71 an approach 72 which presses the tap 65 down until it snaps into the sear 64. The lower surface of the closure piece 71 also has several cam-like elevations 73. The sear 64 is rotatably mounted on both sides of the frame 61 about the bolts 74. Its two side parts 64a and 64b are connected to one another by the transverse bridge 7 7. The bridge 77 carries a detent 78 and a groove 79 arranged next to it.
In addition, the bridge 77 closes on its upper side with the back 80. The cock 65 is mounted pivotably about the shaft 82 in the frame 61. It has a tongue 81 which, when the cock is cocked by hand or by means of the locking piece 70, engages under the bridge 77 of the sear 64 and takes it upwards, and when the cock is depressed enough, its tongue 81 takes its time The cutting edge engages in the sear at 78 and holds the hammer in the cocked position.
On the frame 61, an arm 84 pivotable about the pin 83 is also mounted, the spring 85 of which pulls it against the left side part 64a of the sear and thus acts as a sear spring.
When repeating by hand, the movement of the locking piece takes place so slowly that the cock 65, which is tensioned in the process, does not lift off the bottom surface of the locking piece 71 and its cam-like elevations 73. With his tongue 81 he pivots by he grasp the bridge 77 the sear 64 upwards. In this embodiment of the pistol, too, the individual parts are designed in such a way that the tap 65 does not yet snap into the sear 64. As soon as the closure piece 70 moves forward again and its lower edge 86 slides along the cock chest, the cock 65 relaxes.
This lowers the sear bridge 7 7 and thereby at the same time a supported on her on the tap shaft 82 ge set arm 99, which allows a vertically slidable ver in the breech block 70 angeord netem gate valve 93 to follow the pressure of his spring 92 and thereby the to lock the firing pin 75 in the rest position before the relaxing cock 65 reaches it. The weapon is therefore reliably secured in this case.
If the trigger 62 is pulled back by hand during repeating, in violation of the regulations, then the hammer 65 will likewise not engage. When the weapon is opened, the trigger bar 63 with its cam 101 leaves the known interrupter trough in the breech piece side surface, which is not illustrated in the drawing, and is pressed down by the breech piece side lower surface 87, overcoming the spring 88. Here, its laterally protruding hook 90 slides from the tooth 89 on the right side part 64l> of the sear and arrives in front of the radially extending catching surface 91 of the side part 64b.
The sear spring respectively. the. Spring 85 causes the sear 64 to move up, so that it rests with the catch surface 91 against the sear 90. When the weapon is closed, the hammer 65, following the pressure of the striking spring 76, sets with its pawl 66 on the back 80 of the sear bridge <B> 77. </B> In this position, the hammer is almost relaxed and is reliably held without reaching firing pin 75.
The sear bridge 7 7 has sunk enough so that the locking slide 93 released by the arm 99 was able to follow the pressure of its spring 92 and lock the firing pin 75. In this imple mentation form of the self-loading pistol so the weapon is doubly secured when repeating by hand with improperly withdrawn trigger 62 against igniting the cartridge sensitive to the barrel.
When automatically repeating after a shot, the hammer 65 is thrown into the latching position by the rapidly retracting breech block 70, as in the aforementioned embodiments. The cam 69 on the cock face 68 has an accelerating effect (in the same way as the transverse channel in the pretreated embodiments). The cam 69 is therefore of practical importance in the event that a cartridge with insufficient charge is under the ammunition used.
However, if a cartridge is overcharged, there is a possibility that the tap 65 will be thrown unusually violently and thereby raise the sear 64 too much. The cock, which is under the pressure of the powerful mainspring 76, returns to its locking position more quickly than the sear that is under weak spring pressure. As a result, the tap 65 cannot lock into the sear 64 at 78. It strikes with its cam 69 against the lower surface 71 of the closure piece.
In doing so, it is gripped by one of the pox-like elevations 73 located on the bottom surface of the closure piece and thrown again in the tensioning direction, with its tongue 81 locking itself in the sear 78.
Since the sear 64 is not to be pivoted further hochge after a latching of the cock 65, the transverse groove 79 is provided in addition to the latch 78 in the sear bridge 77. It ge grants the cutting edge of the tongue 81 the necessary leeway without the sear 64 being forced to swivel up beyond its latching position in the event of the cock 65 being thrown excessively. The groove 79 therefore forms a useful means of preventing the undesired re-disengagement of the cock 65 after a shot, if the cock raises the pulling tunnel from too much.
It must also be taken into account that the trigger tunnel 64, which is under the action of a spring, represents a structure capable of vibrating, which is set in motion in the weapon, particularly in the event of violent, hard impacts. Such a glaring blow occurs when the locking piece 70 in its rear end position with its stops 94 hits against rigid abutments on the frame 61.
In order to mitigate the shock and thus at the same time to protect the weapon, strong Fe countries 95, which have the form of railway buffer springs, are inserted into the rear end of the frame 61 in this case. At their front end they carry plates 96 which form a resilient abutment for the guide rods 97, which are retracted from the locking piece stops 94, for the closing springs 98.
In the event, however, that the impact of the locking piece 70 is extremely violent in its Rückwär term end position, so that the sear 64 rises despite the shock-absorbing springs 95, the projection 72 is provided on the bottom surface 71 of the locking piece. The buffer springs 95 are tuned so that they cannot be overcome when the breech block 70 is withdrawn by hand, but only when the breech block is thrown back very violently after a shot.
By compressing the springs 95, the clamping attachment 72 comes into effect and presses the cock, which may have disengaged from the shock, back into the locking position.
Another cause for the occurrence of harmful vibrations in the weapon arises when the breech piece 70 hits the barrel or. In the case of self-loading pistols with a movable barrel, this also applies when the barrel and bolt jointly run against the front stop to limit their rest position. For this case, the pivotable arm 84 pulled by the spring 85 against the sear side part 64a is provided.
It also forms a vibratory Ge, which, however, counteracts the vibrations of the sear. So if the sear 64 tries to pivot as a result of the vibrations, whereby the tap would disengage, the spring-loaded reminder arm 84 presses against it and suppresses the oscillating movement of the sear 64.
The action of the damping arm 84 also supports, of course, the effects of the aforementioned measures which prevent the cock from disengaging again from the sear after a shot, especially if a cartridge with overload is used. In this case, the damping arm 84 does not increase the pull-off resistance, or only increases it so slightly that the difference is almost imperceptible.
The self-loading pistol according to FIGS. 12 and 13 is essentially the same as the self-loading pistol according to FIGS. 7 to 11. It will therefore be seen from a general description of the construction details. The embodiment differs essentially from the preceding one in that the sear is working together with a resiliently sprung control surface.
The sear 110 has a since Lich protruding approach 111, from the rounded back on a resiliently spring-loaded control surface 112 rests. To accommodate this control surface on the closure piece 113, a flat, longitudinally extending depression 114 is incorporated in its side wall, which, however, does not occupy the entire width of the closure piece side wall. In this trough 114, the spring band forming the control surface 112 finds the necessary space.
It is connected at 115 to the side of the locking piece, vand by riveting, spot welding, brazing or the like. With the protruding back, the control surface 112 protrudes beyond the side lower surface 116 on the locking piece 113 and forms the active component, which is approach 111 in contact with the laterally protruding sear. The front end of the spring band 112 forming the control surface rests like the rear end on the bottom of the trough 114 and is secured against lifting off by the holding tongue 117 protruding laterally in the side wall of the locking piece 113.
Analogously to the self-loading pistol illustrated in FIGS. 7 to 11, when repeating the weapon by hand, the hammer 118 is not clipped 110 from the bottom edge of the breech block 119 and then from the breech block until it engages in the trigger. The lower surface of the piece 120 is depressed, so that it relaxes again when the locking piece 113 moves again under the action of the striking spring, not shown. So that a cartridge that is in the barrel is not ignited,
the safety device illustrated in FIGS. 10 and 11 is effective in the manner described above. When repeating by hand and unlawfully withdrawn trigger 121, the cock is released safely when the breechblock is released again in the same way as in the exemplary embodiment dealt with in FIGS. 7 to 11.
Repeats the weapon automatically after a shot. then the breech block 113 hurls the cock 118 into the latching position and, depending on the strength of the ammunition that was used, also beyond it. The cock 118 has. here with his tongue 122 the sear 110 on his bridge 123 he grabs and him in the locking position BEZW. in addition raised.
The effective control surface 112 is now arranged on the locking piece side wall relative to the projection 111 on the sear 110 that it reaches the sear attachment 111 with its back protruding downwards over the bottom surface 116 of the locking piece, when the cock 118 has taken the locking position. The increased pressure on the sear 110 against its release direction stifles its tendency to egg vibrations. He is therefore unable to freak out.
When the locking piece 113 assumes its rearward end position, the spring band 112 presses particularly strongly on the sear attachment 111 in the vicinity of the retaining tongue 117, so that when the sear 110 tends to vibrate most, it encounters the greatest amount of resistance. However, as soon as the breech block 113 approaches its basic position closing the weapon, the downwardly protruding back of the control surface 112 releases the sear attachment 111. To disengage the locked cock 118, therefore, the strong resistance of the spring band forming the control surface 112 does not need to be overcome.
The withdrawal resistance does not increase in spite of the cooperating with the sear 110 a device to prevent the cock from snapping out again. It even allows the use of a weaker <B> trigger </B> pull stud spring and thus a reduction in the pull-off resistance.
The latter could be reduced even further if a movable member, for example the pivotable arm 84 illustrated in FIG. 7, were driven by a spring 85 against the sear 110, in which case the sear spring could be completely dispensable without an increase the risk of the tap disengaging again would have to be accepted.
There is the possibility of replacing the control surface 112 designed as springs of the band with a rigid control surface, the latter being formed by a surface which is located on the relevant side wall of the closure piece 113. Such a measure would have the advantage of a simpler design of the parts. It would have to be accepted for a greater manufacturing accuracy of the processing points in question on the frame, locking piece and pull-off studs.
There is also the option of having control surfaces act on both sides of the sear. The sear would get a safe guidance and hold the tap 118 even more reliably in its locked clamping position.
Another possible embodiment, which in principle corresponds to the embodiment dealt with in FIGS. 12 and 13, is shown in FIGS. 14 and 15 on a pistol which largely corresponds to the pistol dealt with in FIGS. 12 and 13. It is therefore not an explanation of the structural details.
The sear spring 130 acts with its front part 130a on the bolt piece catch lever 131. With its rear part 130b it rests on the sear 132 and tries to move it into the latching position. to push down into the resting position. In addition, its upper end is bent into an eyelet 136,
along which the lower side surface 133 of the locking piece 134 slides. The undersurface of the side has a trough 135 into which the eyelet 136 enters when the weapon is completely closed, so that the eyelet is then free in the trough, namely at a certain distance from its wall. Only that part of 130b which extends towards the suspension point 137 then acts on the trigger lug 132.
When the gun is closed and the cock is cocked, the trigger stud spring 130 exerts only a small amount of pressure on the trigger stud 132, and accordingly, when the trigger is triggered by pulling the trigger, analogous to the exemplary embodiment dealt with in FIGS. 12 and 13, only a little pressure is applied To overcome withdrawal resistance. With the weapon open (Fig. 15)
the lower side edge 133 of the closure piece 134 encompasses the eyelet 136 of the trigger cleat spring 130. The fact that the eyelet is depressed here increases the pressure of the trigger cleat spring 130 acting on the trigger cleat 132. The trigger cleat is therefore prevented The vibrations that occur are so great that the tap disengages.
In addition, the weapon is set up in such a way that the hammer reaches the cocking position, as in the exemplary embodiments discussed above, only by being thrown as a result of the rapid return of the locking piece 134 and then engages in the sear 132.
This exemplary embodiment combines the advantage of simple manufacture, in that the bottom surface 133 of the locking piece side is also used as a control surface for suppressing the sear vibrations, with that of a resilient effect on the sear 132, which means that any inaccuracies in the manufacture cannot have a harmful effect.
In the illustrative embodiment illustrated in FIGS. 16 to 20, a stalkless pistol is provided as an object of the invention. The frame 151 carries the trigger 152. The articulated to him at 153 from pull rod 154 has to fulfill several functions. It has the cam 155; this works together with the inclined surface 156 delimiting a recess 191, which adjoins the lower side surface 1.57 of the breech block 158 and serves to prevent row fire when shooting. The trigger rod 154 forks at its rear end.
Its lower prong 159 is bent towards the inside of the weapon and is provided for cooperation with the part 160a of the trigger tunnel arranged in the frame 151. The upper prong 1.61 is designed to work with a locking lever 16 \? certainly. The trigger rod 154 is resiliently guided by the resilient tongue 163, which is supported on a bolt 164 on the frame 151. The spring tongue 163 acts as a trigger bar spring and is overcome when the trigger bar 154 is pressed down by the locking piece 158 migrating back.
The sear part 160a is pivotally mounted about the pin 165 in the framework. It has the downwardly extending arm 166, which together with the prong 159, the pull rod 154, and with the backup roller 167 mounted in the frame 151 together.
On the horizontally directed arm 168, the sear part 160a has the hook 169 with which it cooperates with the part 160b of the sear that is mounted in the locking piece. The part 160a of the trigger plate lying in the frame is under the pressure of the spring 170a, which tries to support the trigger spring, not shown, which causes the forward movement of the trigger 152.
In the secured position, the safety roller 167 has an incision 171 (FIG. 19) at its location opposite the trigger bar 154, which is turned away from the trigger bar when the weapon is secured, so that the trigger movement is prevented by the rounding of the safety roller the backup roller <B> 167 </B> has an incision 17 ?. into which the vertically directed arm 166 of the part 160a of the trigger tunnel mounted in the frame 151 enters when the weapon is unlocked.
Finally, the safety roller 167 has a cam 173 which, when the weapon is secured, pushes a slide 174 (see FIG. 16) mounted in the breech block 158 upwards. The setting of the safety roller is carried out by an arm 175 located outside the weapon on the side wall.
The firing pin 176, which forms the hammer in this embodiment, is mounted in the breech block 158 so that it can be moved longitudinally. It has a laterally projecting catch nose 177, and a notch 178 for collapsing for the part 160b of the sear that is stored in the locking piece. The striker pin 176 is under the pressure of the striker spring 184, which is supported with its rear end against a transverse wall 179 inserted into the locking piece 158.
It is guided by a rod 180 fastened with its front end in the firing pin 176, which is connected with its rear end to a clamping member 182 pivoted about a pin 181 in the breech block. The tendon is seen to be able to tension the firing pin 176 by hand until it clicks into place. The striking mechanism is designed as a spring-back, that is, the striking pin does not protrude with its tip in the rest position. beyond the butt plate 183 of the locking piece.
At the moment in which he ignites a cartridge, he puts the mainspring 184 under tension and this then pulls him back into the rest position. To ensure that the firing time of the weapon is as fart as possible, a short path is provided for the firing pin 176 using a strong striking spring 184. This requires the separation of the sear, the upper part 160b of which works directly with the firing pin 176 in the locking piece 158 around the bolt 185 is pivoted.
A spring 170b endeavors to drive the claw 186 against the firing pin 176 and, when the latter is tensioned into the locking position, to drive the claw into the notch 178 thereof. The cooperation of the part 160a of the sear mounted in the frame 151 with the part 160b mounted in the locking piece 158 is achieved in that the part 160a with its hook 169 engages around a laterally protruding pin 187 attached to the part 160b. The lever 162, the two arms of which are at right angles to one another, is mounted around a pin 188 in the locking piece 158.
The horizontally directed arm grasps the catch nose 177 located on the firing pin 176 with a claw 190 under the influence of a spring 189. The vertically extending short arm of the locking lever 162 works together with the upper prong 161 of the trigger rod 154. There is an analogy with the effect of the upper prong 49 in the exemplary embodiment according to FIGS. 3 to 6. The mechanical separation of the locking means designed as a locking lever 162 from the upper prong 161 on the trigger rod 154 results from the storage of the striker 176 in the breech block 158, which forms the striker.
The vertically movable slide 174 mounted in the breech block is used to support the horizontally directed arm of the locking lever 162 when the weapon is secured by the cam 173 on the safety roller 167.
The weapon works as follows: When repeating animals by hand, the firing pin 176 and the clamping mechanism connected to it remain in the rest position. The hook connection between the parts 160a and 160b of the sear is temporarily released, and the locking lever 162 secures the firing pin 176 with its claw 190 under the influence of the Fe of 189, so that when the gun is closed, the cartridge is not in the barrel able to ignite.
If, on the other hand, the trigger 152 is held back illegally when repeating by hand, then the trigger rod 154 is pressed down by the device for preventing rows of fire (the cam 155, the inclined surface 156 and the lower side surface 157) in this case as well. In doing so, the lower prong 159 steps under the arm 166 of the part 160a of the extraction tunnel, which extends vertically downwards,
-which it and thus the pull rod 154 never holds when the weapon is closed, so that the upper prong 161 does not come into contact with the short arm of the locking lever 162. This therefore runs over the upper prong 161 of the held down and pushed back trigger rod 154, as a result of which the locking lever 162 continues to secure the firing pin 176 with its claw 190 through the action of the spring 189.
If a shot is to be fired with the weapon, then the firing pin 176 is to be cocked backwards by turning the tensioning member 182 until the part 160b of the trigger stud under the pressure of the spring 170b engages with its claw 186 in the notch 178 of the firing pin 176. By pulling the trigger 152, after the weapon has been closed and with the trigger released before, the trigger rod 154, which has risen under the action of the spring tongue 163 with the cam 155 into the recess 191, is moved backwards. In doing so, it enters the incision 171 in the safety roller 167.
At the same time it presses with its upper prong 161 the short vertically directed arm of the locking lever 162 aside, so that its claw 190 comes out of the path of the catch nose 177 on the striking bolt 176. Meanwhile, the lower tine 159 on the sear 154 pushes the arm 166 of the sear part 160a aside. This pulls with his hook 169 the pin 187 and thus the claw 186 on the trigger part 160b down, whereby the firing pin 176 is triggered, unhindered rushes forward and ignites the cartridge in the barrel through its kinetic energy.
The bolt 158, which automatically rushes back at high speed after the shot, gives the striker mechanism 176, 180, 18? Such a large impulse that after reaching the rearward end position, the hammer mechanism, overcoming the Sehla: g spring 184, executes its own movement in the tensioning direction until the trigger cleat part 160b engages with its claw 186 in the notch 178.
During the back and forth movement of the locking piece 158, the trigger rod 154 is pressed down by the interrupter device <B> 155, </B> 156, <B> 157 </B>, so that the lower prong 159 </B> is located below the trigger tunnel arm 166, the latter taking up the rest position again under the influence of its spring 170a and the trigger rod 154 moving upwards after the weapon is closed.
Only after the trigger 152 has been released does it move forward under the influence of the trigger spring, not shown, and the trigger rod 154 connected to it moves upwards under the influence of its spring 163 until it rests against the recess 191 in the side wall of the breech block. The gun is cocked again after the shot. reloaded and ready to fire by changing the cartridge during automatic repetition.
In addition, the self-loading pistol without a cock according to FIGS. 16 to 20 is equipped with all the new security devices: The firing pin 176 is locked by the locking lever 162 for as long as the trigger 16 when the weapon is closed? is not withdrawn into the firing position. Only then is the locking lever 162 pivoted while overcoming its spring 189 and the firing pin is thereby unlocked.
If it is intended to carry the loaded weapon safely, then the exposed arm 175 is pivoted on the safety roller 167 by hand. In this case, the securing roller 167 reverses the rounding of the trigger rod 154 so that the latter is blocked in the rest position. As a result of the rotation when securing, the arm 166 of the sear part 1.60a located in front of the incision 172 is pushed aside by the curvature in the securing roller in the release direction, overcoming the spring 170a.
As a result, the hook 169 takes the part 160b of the sear that is mounted in the locking piece 158 with it downwards, as a result of which the firing pin <B> 176 </B> disengages and relaxes. The cam 173 located on the backup roller 167 is pivoted upward by its rotation, has. moved the slide 174 stored in the breech block upwards and thus divided the locking lever 162, so that the firing pin 176 would inevitably be locked even if the locking lever spring 189 were to break for any reason.