Geschlossenes Papiergefäss mit Faltverschluss und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines solchen verschlossenen Papiergefässes: Die Erfindung betrifft ein geschlossenes Papiergefäss mit Faltverschluss sowie ein Ver fahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen Papiergefässes.
Es ist bekannt, Papiergefässe mit einem durch harmonikaartiges Zusammenlegen der obern Wandungsteile gebildeten Faltver- schluss zu versehen. Man bevorzugt insbe sondere solche Papiergefässe, deren Ver- schlussteil in geöffnetem Zustand viereckigen Querschnitt hat und beim Zusammenfalten u-förmig zusammengelegt wird.
Es ist jedoch auch bekannt, den in geöffnetem Zu stand vier- oder mehreckigen Verschlussteil von Papiergefässen derart zusammenzufalten, da.ss in dem flach zusammengelegten Ver schluss mehrere harmonikaartige Falten nebeneinander angeordnet sind.
Zur Sicherung der flachen Faltver- schlüsse von Papiergefässen sind auf diesen Verschlüssen U-förmige Klammern aus Me tall oder ähnlichem Werkstoff festgepresst worden.
Durch die Anwendung dieser Me tallklammern werden beträchtliche Kosten verursacht. Man. hat auch schon die flach zusammengelegten Faltverschlüsse von Pa piergefässen, die mit Wachs, Paraffin und ähnlichen Stoffen imprägniert sind, unter gleichzeitiger Erwärmung bis über den Schmelzpunkt des Imprägniermittels zusam mengepresst, um auf diese Weise die ein zelnen Papierlagen des flach zusammen gelegten Faltverschlusses durch das infolge der Erwärmung schmelzende Imprägnier- mittel miteinander zu verschweissen.
Bei solchen Papiergefässen sind auch schon an einer oder an zwei Gefässseiten, welche die Aussenseiten des flach zusammengelegten Faltverschlusses bilden, vorstehende Lappen angebracht und nach dem Zusammenfalten des Faltverschlusses gegen den untern Teil desselben umgelegt worden. Bei den erwähn ten verschweissten Verschlüssen von Papier gefässen stellen sich leicht Schwierigkeiten ein, zumal die in dem Papier vorhandenen Spannungen auf eine Lösung der Ver- schweissung hinwirken.
Die einzelnen mit einander zu verschweissenden Papierlagen können sich insbesondere dann nach dem Auf hören des Anpressungsdruckes leicht vonein ander lösen, wenn entsprechend der bis herigen Arbeitsweise das als Bindemittel die nende Imprägniermittel bis über seinen Schmelzpunkt hinaus erwärmt ist; das ver flüssigte Imprägniermittel hat nämlich nur eine sehr geringe Bindekraft.
Gemäss dem den Erfindungsgegenstand bildenden geschlossenen Papiergefäss mit einem durch Faltung gebildeten und durch Verschweissen eines Papierimprägniermittels gesicherten Verschluss werden die geschilder ten Nachteile dadurch behoben, da.ss der obere Teil des durch Falten und Umlegen entstan denen flachen Flansches eine winklig ab gebogene Versteifungsrippe bildet, in der die einzelnen Papierlagen durch das Imprägnier mittel miteinander verbunden sind.
Die Herstellung des geschlossenen Papier gefässes bezw. dessen geschlossenen Faltver schlusses erfolgt vorteilhafterweise dadurch, dass der zusammengelegte Faltverschluss stark zusammengepresst und gleichzeitig bis auf eine nur wenig unterhalb der Schmelz temperatur des Imprägniermittels liegende Temperatur erwärmt wird.
Die Erwärmung erfolgt also nur bis zu jenem Wärmegrad, bei welchem das Imprägniermittel dazu neigt, unter der Wirkung des Druckes mit einem gleichartigen Stoff zusaminenzubak- ken. Die vollständige Erweichung bezw. Verflüssigung des Imprägniermittels wird jedoch vermieden; es wird also verhütet, dass etwa das geschmolzene Imprägniermittel in das zu verschliessende Papiergefäss tropft und dessen Inhalt verunreinigt.
Es wird weiter hin vermieden, dass der Faltverschluss nach dem Aufhören des Pressdruckes sich unter der Wirkung der Spannung des Papieres wie der öffnet, denn die Bindekraft des in der angegebenen Weise nur mässig erwärmten Imprägniermittels ist (im Gegensatz zu der Bindekraft des vollständig erweichten Im- prägniermittels) gross genug, um den Span nungen des Papieres zu widerstehen.
Gemäss weiterer Ausbildung der Erfin dung dient zur Herstellung des geschlossenen Papiergefässes bezw. des geschlossenen Falt- verschlusses eine Vorrichtung, in welcher oberhalb zweier Pressbacken, die den untern Teil des aus dem obern Rand der Gefässwan dungen gebildeten flachen Flansches zusam menzuhalten bestimmt sind, ein Stauchwerk- zeug parallel zur Druckrichtung dieser Press- backen, also etwa senkrecht zur Achse des Papiergefässes verschiebbar angeordnet ist.
Zur Veranschaulichung der Erfindung werden nachstehend als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes Papiergefässe, zum Herstellen eines solchen Papiergefässes dienende Zuschnitte und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verschliessen eines andern Papiergefässes beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine übliche Anordnung der bekannten Zuschnitte in der Papierbahn, aus der die Zuschnitte ausgeschnitten werden; Fig. 2 zeigt die Anordnung von Zuschnit ten für Gegenstände gemäss vorliegender Er findung in einer Papierbahn, aus der die Zu schnitte ausgeschnitten werden;
Fit,. 3 zeigt den obern Teil eines Papier gefässes für genanntes Ausführungsbeispiel mit vollständig geöffnetem Verschlussteil; Fig. 4 zeigt das gleiche Papiergefäss mit halb zusammengelegtem Verschlussteil; Fig. 5 zeigt das gleiche Papiergefäss mit flach zusammengelegtem Versehlussteil; Fig. 6 zeigt das gleiche Papiergefäss nach dem Umlegen des obern Endes des flachen Faltverschlusses;
Fig. 7 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt durch den Verschluss gemäss der Linie A-B der Fig. 6, an dem die winklig ab gebogene Versteifungsrippe noch nicht. ge bildet ist; Fig. 8 bis 10 zeigen die einzelnen Stufen der Bildung eines besonders festen und dich ten Verschlusses eines weiteren Ausführungs beispiels und die hierzu benötigten Werk zeuge in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Für die Herstellung von geschlossenen Papiergefässen mit einem Faltverschluss, der in geöffnetem Zustand viereckigen Quer schnitt hat und u-förmig zusammen gefaltet wird, werden die Zuschnitte bekannt lich aus einer Papierbahn so herausgeschnit ten, wie es die Fig. 1 zeigt. Die Punkte ZTTWV bilden an dem herzustellenden Pa piergefäss die Eckpunkte der viereckigen Ge fässmündung. Bei dem erwähnten Ausschnei den entsteht nur wenig Verschnitt.
Der dem einzelnen Zuschnitt zugeordnete Abfall be steht lediglich aus den drei in der Fig. 1 durch Schraffur hervorgehobenen Feldern a, b, c.
Gibt man den Zuschnitten die durch die Fig. 2 veranschaulichte Gestalt, so wird der Verschnitt wesentlich verringert, denn einem einzelnen Zuschnitt entsprechen nur noch die Abfallstücke a', b' und c. Es ist offensicht lich, dass die Abfallstücke ä und<I>b'</I> wesent lich kleiner sind als die Abfallstücke a und<I>b,</I> die sich nach Fig. 1 ergeben.
Der Zuschnitt wird durch die Ausnutzung des Papierstük- kes, welches bisher als Verschnitt wegfiel, derart vergrössert, dass er sich über den bis herigen Linien<I>TU</I> bezw. WV hinaus ent sprechend dem Linienzug TXY bezw. WZY erstreckt. Aus derartigen Zuschnitten er geben sich die in den Fig. 3 bis 7 veran schaulichten Papiergefässe.
Während die bis her üblichen Papiergefässe am obern Rand zumeist durch den parallel zum Boden sich erstreckenden Linien TUYW begrenzt waren, ist der Verschlussteil, der durch die Fig. 3 bis 7 veranschaulichten Papiergefässe über den erwähnten Linienzug TUYW hinaus bis zu der obern Begrenzungslinie TXYZW (Fig. 3) verlängert.
Auf der Strecke TW verläuft der obere Rand der Gefässmündung parallel zur Bodenfläche; die Begrenzungs linien TX und WZ steigen schräg an, an der vierten Seite bildet der obere Gefässrand einen Zipfel XYZ. Auf dieser Seite ist auch die Längsnaht des Gefässmantels vorgesehen.
Wenn der Faltverschluss flach zusammen gelegt wird, so überlappen die benachbarten Papierlagen einander stufenförmig, was durch Fig. 5 veranschaulicht wird. Die vor dere in dem Rand TW endende Seite des Pa piergefässes wird überlappt von den benach barten Teilen der eingeschlagenen Har monikafalte, denn über die gante TW hin aus erstrecken sich die Randlinien TR und WS. Diese wiederum werden überragt von den Rändern RX und SZ der benachbarten Papierlagen,
über welche wiederum der von dem Rand der vierten Gefässseite gebildete Zipfel XYZ hinausragt. Die Fig. 6 und 7 zeigen, dass die einander überlappenden Teile des Faltverschlusses, welche über die nie drigste Randlinie TW sich hinaus erstrecken, gegen den untern Teil des flach zusammen gelegten Faltverschlusses umgelegt sind. Der der vordern Gefässseite benachbarte Spalt wird also besonders wirkungsvoll überdeckt.
Die in der gante TW auslaufende Vorder seite des Papiergefässes -und die benachbarten harmonikaartig eingefalteten Wandungsteile werden nicht nur durch die Verschweissung der Innenfläche der erwähnten Vorderseite des Papiergefässes mit den unmittelbar an liegenden eingefalteten Wandungsteilen, son dern auch durch die Verschweissung der um gelegten,
in den Randlinien TR und WS endigenden überlappenden Teile mit der äussern Fläche der Vorderseite des Papier gefässes zusammengehalten. In ähnlicher Weise wird der Verschluss gegen die Span nung des Papieres und die sonstigen auf tretenden Beanspruchungen gesichert durch das Verschweissen der weiteren stufenweise überlappenden Teile, deren Ränder durch die Randlinien RX, SZ und XYZ bestimmt wer den.
Der Verschluss nach Fig. 6 ist inso fern noch unvollendet, als er noch keine winklig abgebogene Versteifungsrippe be sitzt.
Die Herstellung eines besonders festen und sicheren Verschlusses und die hierzu be nötigten Werkzeuge werden durch die Fig. 8 bis 10 veranschaulicht. Diese Werkzeuge be stehen nebst einem Stauchwerkzeug 16 aus einer fest angeordneten Pressbacke 10 und einer beweglichen Pressbacke 11, die in einem waagrecht hin- und herverschiebbaren Schlitten 12 angeordnet ist. Die Pressbacke 11 befindet sich in einer Aussparung des Schlittens 12 und ist gegenüber diesem Schlitten beweglich angeordnet.
Die Press- backe 11 steht unter dem Einfluss einer Feder 13, welche die Pressbacke 11 aus der Aus sparung aus dem Schlitten 1.2 herausdrückt. Die Auswärtsbewegung der Pressbacke 11 ist jedoch durch den Bolzen 14 und die auf die sen Bolzen 14 angebrachten Muttern 15 be grenzt. Oberhalb der Pressbacke 11 ist im Schlitten 12 eine Aussparung vorgesehen, die in waagrechter Richtung durch die steil nach oben schräg ansteigende Fläche 7z begrenzt ist.
Unmittelbar über der festen Pressbacke 10 befindet sich das in waagrechter Richtung verschiebbare Stauchwerkzeug 16, dessen vordere Arbeitsfläche i, auch steil nach oben schräg ansteigend. angeordnet ist. Zwischen diesen 'Werkzeugen wird, wie Fig. 8 zeigt, der zusammengefaltete und einmal umgelegte Versehlussteil des Papiergefässes gebracht. Sodann wird der die Pressbacke 11 tragende Schlitten 12 auf die feststehende Pressbacke 10 zu bewegt.
Während dieser Bewegung schiebt. die Pressbacke 11 den flachen Flansch F des Gefässes gegen die Pressbacke 10. \Wäh rend des weiteren Vorrückens des Schlittens 12 wird die Feder 13 zusammengedrückt. so dass schliesslich der untere Teil des Flansches F fest zwischen den Pressbacken 10 und 11 gehalten wird. Bei der Vorbewegung des Schlittens 12 ist durch dessen vorstehende gante k der über die Pressbacken hinaus ragende Teil f des flachen Flansches F wink lig umgelegt worden. Dieser Zustand wird durch Fig. 9 veranschaulicht.
Nunmehr wird das Stauchwerkzeug 16 vorbeibewegt. Das vordere Ende dieses Stauchwerkzeuges 16 drückt den umgelegten Teil f des flachen Flansches F in die unterhalb der gante k befindliche und an ihrer Rückseite von der Fläche lt begrenzte Aussparung, -elche gleichsam als Pressgesenk wirkt. Durch den Druck des Stauchwerkzeuges 16 wird der Teil f des Papiergefässes zusammengestaucht und zu einer Versteifungsrippe verpresst. Die -V#rerkzeuge 11,
12 und 16 kehren sodann in ihre Ausgangsstellung zurück, so dass an einem andern Papiergefäss das Arbeitsspiel der erwähnten Werkzeuge von neuem begin nen kann.
Wenn es sich um das Verschliessen von paraffinierten Papiergefässen handelt, so ist es zweckmässig, die Werkzeuge mit einer Heizvorrichtung, also zum Beispiel mit ein gebauten elektrischen Heizkörpern zu ver sehen. Es empfiehlt sich, die Werkzeuge nicht über den Schmelzpunkt des Paraffins zu erwärmen. Wenn die Papiergefässe mit einem Paraffin getränkt sind, dessen Schmelztemperatur etwa zwischen 55 und <B>60'</B> liegt. so hat sich als besonders vorteil haft eine Erwärmung der Werkzeuge auf 30 bis 40' erwiesen.
Die Dicke D der gebildeten Versteifungs rippe ist grösser als die Dicke d des unter halb der Versteifungsrippe verbliebenen un veränderten Teils des flachen Flansches F. Die Seitenflächen der Versteifungsrippe P sind so angeordnet, dass sie schräg nach oben auseinanderlaufen. Infolge dieser Anord nung der Seitenflächen der Versteifungsrippe P kann dieselbe bei der Beförderung der Papiergefässe gut mit der Hand ergriffen und festgehalten werden; es wird insbesondere verhütet, dass die als Träger benutzte Ver steifungsrippe P aus der Hand herausgleitet.
Die Massnahmen wirken sich besonders günstig bei einem u-förmig zusammen zufaltenden Papiergefäss aus. Sie können jedoch auch bei Faltungsarten vorteilhaft Anwendung finden. bei denen beispielsweise mehrere nebeneinander an--eordnete har- monikaarti-e Falten vorgesehen sind.
Diese Werkzeuge können in bekannter Weise mit einer Heizvorrichtung ausgerüstet. sein. damit das Imprägniermittel durch Er v: ä rmung eine bessere Bindekraft entwickelt. Bei der Anordnung ist also die -\Virkun-s- richtunn- des Staucliwerkzeuges, welches den obern winklig abgebogenen Teil der flachen Verschlussfaltung zusammenstaucht. parallel zu der Druckrichtung der Pressbacken, wel che den darunter befindlichen Teil der fla- chen Verschlussfaltung zusammenpressen.
Es wird also vermieden, dass das Arbeiten der den untern Teil der flachen Verschlussfaltung zusammenhaltenden Pressbacken durch die Wirkung des Stauchwerkzeuges beeinträch tigt wird oder sogar der zusammengestauchte Teil der flachen Verschlussfaltung zwischen die den untern Teil der flachen Verschluss- faltung zusammenhaltenden Pressbacken ge drückt oder sogar zwischen diesen hindurch geschoben wird.
Derartige Missstände werden insbesondere dadurch vermieden, dass die Ar beitsfläche des Stauchwerkzeuges und bezw. oder die dieser Fläche zugekehrte Wand des dem Stauchwerkzeug zugeordneten Press- gesenkes steil nach oben ansteigend ange ordnet ist. Durch diese Anordnung wird be wirkt, dass bei dem Zusammenstauchen die zu bildende Versteifungsrippe etwas nach oben gedrückt wird.
Es wird also verhütet, dass der Stauchdruck mittelbar nach abwärts wirkt und das Arbeiten der unterhalb des Stauchwerkzeuges angeordneten Pressbacken beeinträchtigt.
Das beschriebene geschlossene Papier gefäss zeichnet sich durch einen besonders dichten und sicheren Verschluss aus. Jeder zwischen zwei Papierlagen bestehende Spalt wird nämlich durch das umgelegte benach barte überlappende Ende verschlossen. Bei Papiergefässen, die mit Paraffin, Wachs oder dergleichen imprägniert sind, ist der Falt- verschluss besonders gut dazu geeignet, durch die Verschweissung des Imprägniermittels ge sichert zu werden.
Closed paper vessel with folding closure and method and device for producing such a closed paper vessel: The invention relates to a closed paper vessel with folding closure and a process and a device for producing such a paper vessel.
It is known to provide paper vessels with a folding closure formed by folding the upper wall parts together like a concertina. Particular preference is given to those paper vessels whose closure part has a square cross-section in the open state and which is folded in a U-shape when it is folded.
However, it is also known to fold the four-cornered or polygonal closure part of paper vessels in the open state in such a way that several concertina-like folds are arranged next to one another in the closure folded flat.
To secure the flat folding closures of paper vessels, U-shaped clips made of metal or similar material have been pressed onto these closures.
The use of these metal clamps causes considerable costs. Man. has already pressed the flat-folded folding closures of paper jars impregnated with wax, paraffin and similar substances together with simultaneous heating to above the melting point of the impregnating agent, in order in this way to remove the individual paper layers of the folded-flat folding closure through the resulting to weld the impregnating agents which melt with one another.
In the case of such paper vessels, protruding flaps have already been attached to one or two vessel sides which form the outer sides of the folded closure when folded flat and, after the closure has been folded, they have been folded over against the lower part of the latter. With the mentioned welded closures of paper vessels, difficulties easily arise, especially since the tensions present in the paper work towards a release of the weld.
The individual layers of paper to be welded to one another can easily dissolve from one another, especially after the contact pressure has stopped, if, according to the previous method of working, the impregnating agent used as a binder is heated above its melting point; the ver liquid impregnation agent has only a very low binding force.
According to the closed paper vessel forming the subject matter of the invention with a closure formed by folding and secured by welding a paper impregnation agent, the disadvantages described are eliminated by the fact that the upper part of the flat flange created by folding and turning over forms an angled stiffening rib, in which the individual paper layers are connected to each other by the impregnation medium.
The production of the closed paper vessel BEZW. its closed folding closure is advantageously carried out in that the folded folding closure is strongly compressed and at the same time heated to a temperature only slightly below the melting temperature of the impregnating agent.
The heating thus only takes place up to that degree of heat at which the impregnating agent tends to clog up with a similar substance under the effect of pressure. The complete softening respectively. Liquefaction of the impregnating agent is avoided, however; This prevents the melted impregnating agent from dripping into the paper container to be closed and contaminating its contents.
It is also avoided that the folding closure opens again under the effect of the tension of the paper after the pressing pressure has ceased, because the binding force of the impregnating agent, which is only moderately heated in the specified manner (in contrast to the binding force of the completely softened impregnation impregnating agent) large enough to withstand the stresses of the paper.
According to further training of the inven tion is used to produce the closed paper vessel BEZW. of the closed folding closure a device in which, above two press jaws, which are intended to hold together the lower part of the flat flange formed from the upper edge of the vessel walls, an upsetting tool parallel to the pressure direction of these press jaws, i.e. approximately perpendicular to the Axis of the paper vessel is arranged displaceably.
To illustrate the invention, paper vessels, blanks used to produce such a paper vessel, and a method and a device for closing another paper vessel are described below as exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
1 shows a conventional arrangement of the known blanks in the paper web from which the blanks are cut; Fig. 2 shows the arrangement of cutters for objects according to the present invention He in a paper web from which the cuts to be cut out;
Fit,. 3 shows the upper part of a paper vessel for the embodiment mentioned with the closure part completely open; 4 shows the same paper vessel with the closure part folded up halfway; 5 shows the same paper vessel with the closure part folded flat; 6 shows the same paper vessel after the upper end of the flat folding closure has been turned over;
Fig. 7 shows on a larger scale a section through the closure according to the line A-B of FIG. 6, on which the stiffening rib bent at an angle from not yet. ge is formed; Fig. 8 to 10 show the individual stages of the formation of a particularly firm and you th closure of a further embodiment, for example and the tools required for this in different working positions.
For the production of closed paper vessels with a folding clasp, which has a square cross-section in the open state and is folded together in a U-shape, the blanks are known Lich th ausgeschnit from a paper web as shown in FIG. The ZTTWV points form the corner points of the square Ge container opening on the paper vessel to be produced. With the mentioned cutting there is only a little waste.
The waste assigned to the individual blank is only available from the three fields a, b, c highlighted by hatching in FIG. 1.
If the blanks are given the shape illustrated in FIG. 2, the scrap is significantly reduced, because only the waste pieces a ', b' and c correspond to a single blank. It is obvious that the pieces of waste a and <I> b '</I> are significantly smaller than the pieces of waste a and <I> b, </I> that result from FIG.
The blank is enlarged by utilizing the piece of paper, which was previously omitted as waste, so that it extends over the previous lines <I> TU </I> or. WV also according to the line TXY respectively. WZY extends. From such blanks he give the illustrated in Figs. 3 to 7 paper vessels.
While the paper vessels that were customary up to now were mostly limited on the upper edge by the lines TUYW extending parallel to the bottom, the closure part of the paper vessels illustrated by FIGS. 3 to 7 extends beyond the aforementioned line TUYW to the upper limit line TXYZW (Fig 3) extended.
On the section TW, the upper edge of the vessel mouth runs parallel to the floor surface; the delimitation lines TX and WZ rise diagonally, on the fourth side the upper edge of the vessel forms a corner XYZ. The longitudinal seam of the vessel jacket is also provided on this side.
When the folding fastener is placed flat together, the adjacent paper layers overlap one another in a stepped manner, which is illustrated by FIG. 5. The side of the paper receptacle that ends in the edge TW is overlapped by the neighboring parts of the hammered harmonic fold, because the edge lines TR and WS extend over the gante TW. These in turn are surmounted by the edges RX and SZ of the adjacent paper layers,
beyond which the tip XYZ formed by the edge of the fourth vessel side protrudes. 6 and 7 show that the overlapping parts of the folding fastener, which extend beyond the lowest edge line TW, are folded over against the lower part of the folded folding fastener. The gap adjacent to the front side of the vessel is thus covered particularly effectively.
The front side of the paper vessel running out in the gante TW and the adjacent wall parts folded in like a concertina are not only welded by welding the inner surface of the mentioned front side of the paper vessel to the immediately adjacent folded wall parts, but also by welding the folded,
in the edge lines TR and WS ending overlapping parts held together with the outer surface of the front of the paper vessel. In a similar way, the closure is secured against the tension of the paper and the other stresses that occur by welding the other gradually overlapping parts, the edges of which are determined by the edge lines RX, SZ and XYZ.
The closure according to FIG. 6 is still unfinished insofar as it does not yet sit at an angularly bent stiffening rib.
The production of a particularly strong and secure closure and the tools required for this purpose are illustrated by FIGS. 8 to 10. These tools be available in addition to an upsetting tool 16 from a fixed press jaw 10 and a movable press jaw 11, which is arranged in a slide 12 that can be pushed back and forth horizontally. The pressing jaw 11 is located in a recess of the slide 12 and is arranged to be movable relative to this slide.
The press jaw 11 is under the influence of a spring 13 which presses the press jaw 11 out of the recess in the carriage 1.2. However, the outward movement of the press jaw 11 is limited by the bolt 14 and the nuts 15 attached to the bolts 14 sen. Above the pressing jaw 11, a recess is provided in the slide 12 which is delimited in the horizontal direction by the surface 7z which rises steeply upward.
Immediately above the fixed pressing jaw 10 is the upsetting tool 16, which is displaceable in the horizontal direction and whose front working surface i also rises steeply upwards. is arranged. As FIG. 8 shows, the folded and once folded over sealing part of the paper vessel is brought between these tools. The carriage 12 carrying the press jaw 11 is then moved towards the stationary press jaw 10.
During this movement it pushes. the press jaw 11 the flat flange F of the vessel against the press jaw 10. \ During the further advancement of the carriage 12, the spring 13 is compressed. so that finally the lower part of the flange F is held firmly between the pressing jaws 10 and 11. During the forward movement of the carriage 12, the protruding part f of the flat flange F, which protrudes beyond the press jaws, has been folded over by its protruding gante k. This state is illustrated by FIG. 9.
The upsetting tool 16 is now moved past. The front end of this upsetting tool 16 presses the folded over part f of the flat flange F into the recess located below the gante k and delimited on its rear side by the surface lt, which acts as a press die. As a result of the pressure of the upsetting tool 16, the part f of the paper vessel is compressed and compressed to form a stiffening rib. The tools 11,
12 and 16 then return to their starting position so that the working cycle of the tools mentioned can begin again on another paper vessel.
When it comes to sealing paraffinized paper vessels, it is useful to see the tools with a heating device, for example with a built-in electric heater. It is advisable not to heat the tools above the melting point of the paraffin. When the paper vessels are impregnated with a paraffin whose melting temperature is between 55 and 60 '. Heating the tools to 30 to 40 'has proven to be particularly advantageous.
The thickness D of the stiffening rib formed is greater than the thickness d of the unaltered part of the flat flange F that remains under half of the stiffening rib. The side surfaces of the stiffening rib P are arranged so that they diverge obliquely upwards. As a result of this arrangement of the side surfaces of the stiffening rib P, the same can be easily gripped and held by hand when the paper vessels are being transported; In particular, the stiffening rib P used as a carrier is prevented from slipping out of the hand.
The measures have a particularly favorable effect in the case of a paper vessel that is folded together in a U-shape. However, they can also be used advantageously for types of folding. in which, for example, several harmonica-like folds arranged next to one another are provided.
These tools can be equipped with a heating device in a known manner. his. so that the impregnation agent develops a better binding force through heating. The arrangement is therefore the - \ Virkun-s- direction- of the stowing tool, which compresses the upper angled part of the flat closure fold. parallel to the direction of pressure of the pressing jaws, which compress the part of the flat closure fold located underneath.
It is thus avoided that the work of the press jaws holding the lower part of the flat closure fold is impaired by the action of the upsetting tool or even presses the compressed part of the flat closure fold between the press jaws that hold the lower part of the flat closure fold or even between this is pushed through.
Such grievances are avoided in particular that the work surface of the upsetting tool and BEZW. or the wall of the press die associated with the upsetting tool facing this surface is arranged so as to rise steeply upwards. This arrangement has the effect that the stiffening rib to be formed is pressed slightly upwards during the compression.
It is thus prevented that the upsetting pressure acts indirectly downwards and impairs the work of the press jaws arranged below the upsetting tool.
The described closed paper vessel is characterized by a particularly tight and secure closure. Each existing gap between two layers of paper is namely closed by the folded neighboring overlapping end. In the case of paper vessels that are impregnated with paraffin, wax or the like, the folding closure is particularly well suited to being secured by welding the impregnating agent.